[0001] Die Erfindung richtet sich auf ein Gestaltungsspielzeug aus einem oder mehreren weichen,
verformbaren Körpern mit klettfähigem Überzug, wobei zwischen zwei zu verbindenden
Körpern oder Flächen eines Körpers ein zum Überzug komplementäres, selbständiges
Klettelement angeordnet ist.
[0002] Konstruktionsspielzeuge gehören in Form der sogenannten Bauklötze zu den ältesten
und beliebtesten Spielzeugen. Ihr pädagogischer Wert ist nach wie vor unbestritten,
weil sie, ungeachtet ihrer einfachen Gestaltung, die Entwicklung des Kindes zur Kreativität
maßgeblich beeinflussen. Solche Konstruktionsspiele sind in der vielfältigsten Form
bekannt. Ihre Gestaltung trägt der stattgefundenen technischen Entwicklung in besonders
beredter Weise Rechnung. Die Körper solcher Spielzeuge bestanden ursprünglich ausschließlich
aus festen unverformbaren Werkstoffen und hatten infolgedessen eine gleichbleibende
Gestaltung. Inzwischen gibt es jedoch auch Baukörper aus weichem Werkstoff, z.B. aus
geschäumten Kunststoffen, in neuester Zeit auch in Form von mit einem weichen Füllmaterial
gestopften Überzügen aus einem textilen oder Kunststoff. Der Überzug kann gewebt
oder gewirkt oder in anderer Weise ausgebildet sein, wenn er nur die notwendige Dauerhaftigkeit
aufweist, um den Anforderungen des Spielzwecks gewachsen zu sein. Während bei ursprünglichen
Bauklötzen eigene Verbindungselemente fehlten, fand man später zu Steckverbindungen
der verschiedensten Form, um zwischen einzelnen Baukörpern solcher Gestaltungsspielzeuge
eine mehr oder weniger feste Verbindung zu schaffen. Bei Bauklötzen, die auch aus
Kunststoff, auch aus geschäumtem Kunststoff bestehen können, finden auch Klett verschlüsse
als Verbindungselemente Anwendung (DE-OS 27 33 708, 30 15 235, 32 38 894). Diese werden
in Form von Streifen an dem Baukörper befestigt, was in Ermangelung einer festen,
formbeständigen glatten Unterlage vielfach erhebliche Schwierigkeiten bereitet und
diese Art der Verbindung höchst problematisch erscheinen läßt. Bei weichgestopften
Gestaltungskörpern wurde das Ende oder ein Randbereich abgeflacht und mit einem aufgenähten
Klettverschlußelement versehen, wobei an verschiedenen Seiten komplementäre Elemente
angebracht worden sind. Diese Maßnahme verteuert das Spielzeug erheblich und schränkt
außerdem das spielende Kind in seinen Gestaltungsmöglichkeiten ein.
[0003] Aus den Gebrauchsmuster-Unterlagen DE-U 78 05 923 sind Spielzeug-Bauelemente etwa
der eingangsgenannten Art bekannt: Mehrere Baukörper, die jeweils mit einem klettfähigen
Überzug versehen sind, sind mittels separater Verbindungselemente zu figurenartigen
Gebilden zusammengesetzt. Allerdings sind die Verbindungselemente als längliche Streifen
mit einseitig aufgebrachtem Klettbesatz offenbart; die Gestaltungsmöglichkeiten sind
hierdurch eingeschränkt, weil derartige Klettverbindungselemente die Bauelemente nur
pflasterartig überdeckend verbinden können.
[0004] Die Erfindung zielt deshalb auf eine Verbesserung solcher weichen verformbaren Körper
als Elemente eines Gestaltungsspielzeugs der eingangs bezeichneten Art, um die Spielmöglichkeiten
und damit die Gebrauchseigenschaften zu verbessern und zugleich die Fertigung zu
verbilligen.
[0005] Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung vor, daß das Klettelement beidseitig
mit einem Klettbelag versehen ist. Hiernach ist das komplementäre Klettelement ein
selbständiges Verbindungsteil, welches zweckmäßig flächig und biegsam ausgebildet
ist; es trägt erfindungsgemäß beidseitig einen komplementären Klettbelag. Ein solches
flächiges Verbindungselement kann an beliebiger Stelle zwischen zwei mit dem anderen
Klettelement umhüllten Körpern angebracht werden, so daß es diese fest miteinander
verbindet. Solche Verbindungselemente können rechteckige Bandabschnitte oder auch
runde oder vieleckige Gestalt aufweisen.
[0006] Diese erfindungsgemäße Maßnahme eignet sich speziell für weiche verformbare Baukörper
jeglicher Form und Größe. Der vielfach ohnehin erforderliche Überzug dient bei dieser
Ausgestaltung in seiner ganzen Ausdehnung als Verbindungselement, so daß an jeder
beliebigen Stelle ein weiterer entsprechend ausgebildeter Körper angesetzt werden
kann. Da der Überzug das eine Klettelement bildet, welches die jeweiligen Körper
insgesamt umhüllt, können die komplementären Klettelemente verhältnismäßig klein
gehalten werden, ohne daß eine dauerhafte Verbindung zweier Körper hierdurch beeinträchtigt
werden würde. Infolgedessen weist nach einer Ausbildung der Erfindung das komplementäre
Klettelement eine im Verhältnis zu der Oberfläche des Überzugs geringe Fläche auf.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das komplementäre Klettelement mit dem
Körper verbunden. Es genügt hierzu im einfachsten Fall, ein abgelängtes Stück eines
entsprechenden Klettbandes an dem Überzug eines solchen Körpers zu befestigen. Dies
kann durch Annähen, wie auch durch eine Klebeverbindung oder in anderer geeigneter
Weise geschehen. Ein solches komplementäres Klettelement kann nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung an einem Anhängsel des Körpers angeordnet sein oder ein solches
Anhängsel unmittelbar bilden.
[0008] Mit Vorteil weist das komplementäre Klettelement eine quadratische oder kreisrunde
Tupfen- oder Fleckenform auf. Dies stellt eine praktisch zweckmäßige Realisierung
der obengenannten Ausbildung des komplementären Klettelements mit einer im Verhältnis
zum Überzug geringen Fläche dar. Zudem ermöglicht die genannte Tupfen- oder Fleckenform
eine einfache Handhabung sowie einen flexiblen Einsatz zur ideenreichen Verformung
und/oder Figurenbildung.
[0009] Um besonders viele Variationsmöglichkeiten zur Verbindung von Körperelementen und
daraus resultierend Spielfiguren unterschiedlichsten Aussehens schaffen zu können,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Überzug auf seiner
Außenfläche wenigstens teilweise mit einer als Haft-Gegenstück für das komplementäre
Klettelement geeigneten, vliesartigen Oberflächenstruktur versehen ist. Dies stellt
eine spezielle Realisierung der genannten Klettfähigkeit dar. Wenn beispielsweise
die gesamte Oberfläche eines Körperelementes mit einem vliesartig strukturierten
Überzug umhüllt ist, kann an jeder Stelle der Körperoberfläche durch einfaches Aufdrücken
eines komplementären Klettelementes eine Verbindung erfolgen. Das Klettelement kann
beispielsweise fest an oder auf einem weiteren Körper angebracht sein. Eine besonders
feste und stabile Verbindung ergibt sich, wenn die als komplementäre Gegenstücke
für die vliesartigen Oberflächenstrukturen vorgesehenen Klettelemente auf ihren entgegengesetzten
Breit- bzw. Flachseiten zum Einhaken vorgesehene Häkchen aufweisen. Auf diese Weise
können Körper- bzw. Figurenelemente dadurch miteinander verbunden werden, daß zwischen
deren einander zugewandten, vliesartigen Oberflächen ein beidseits mit Häkchen versehenes
Klett-Verschlußelement eingelegt wird, und dann die beiden Körperelemente leicht
gegeneinander gedrückt werden. Die Häkchen können dann in die vliesartige Oberfläche
eingreifen, einfassen und dabei Widerhalt finden.
[0010] Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die als Figurenelemente dienenden Körper mit
unterschiedlichen Raumformen ausgebildet sind; hier kommen vor allem punkt-, kreisförmige
oder geradlinig langestreckte Raumformen für die Körper im noch nicht verformten
(Ausgangs-)Zustand infrage. Wichtig ist, daß die Grundformen der Körper auf möglichst
einfache, flexibel verwendbare Formen reduziert sind, um nicht die Gestaltungsmöglichkeiten
von vorneherein einzuschränken bzw. in bestimmte Bahnen zu lenken. So besteht eine
besonders vorteilhafte Ausführung des Gestaltungsspielzeugs darin, daß dessen Körper
in ihrem unverformten Zustand Tupfen oder Flocken, rundliche oder eckige Klümpchen
oder Ballen, und langgestreckte Wülste bilden. Hierdurch wird mit einer Minimalzahl
an unterschiedlichen Grundformen für die verformbaren Bauelementkörper ein praktisch
unbegrenzter Variationsreichtum erzielt, der nahezu alle denkbaren Figur- oder sonstigen
Formgestaltungen abdeckt.
[0011] Auf der Basis des erfindungsgemäßen Gestaltungsspielzeugs besteht eine besonders
vorteilhafte Methode zur Herstellung einer Spielfigur darin, daß zwei einander gegenüberliegende
Außenflächen eines oder mehrer Körper durch wenigstens ein komplentäres Klettelement
verbunden werden. Mit diesem grundlegenden Herstellungschritt können in überraschend
einfacher Weise einerseits reale Gegenstände und andererseits reine Phantasiegebilde
in praktisch unbegrenzten Variationen geschaffen werden. Eine Weiterbildung dieser
Art der Verwendung zur Spielfigurenbildung besteht darin, daß ein wulstartiger, langgestreckter
Körper umgebogen oder umgeknickt wird, und seine dabei zueinander in benachbarter
Anordnung geratenen Enden über Klettelemente mit einem weiteren Körper verbunden
werden. Mit dieser Verwendungsmethode ist es z.B. möglich, aus dem erfindungsgemäßen
Spielzeug Buchstaben mit weich geschwungenen Linien ("D", "B" usw.) zu gestalten.
Eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Methode zur Figurenbildung besteht darin,
daß ein Körper - vorzugsweise mittig - geknickt wird, wobei in der entstandenen Falte
ein Verbindungselement derart eingeklemmt eingelegt ist, daß dessen beidseitige Klettbeläge
in Eingriff mit übereinander liegenden Außenflächen des klettfähigen Überzugs des
Körpers stehen. Wird hierfür ein langgestreckter Körper verwendet, werden zwei Schenkel
gebildet, die im Bereich des Knickes bzw. der scharfen Falte spitzwinklig zusammenlaufen
und dort den Scheitel des spitzen Winkels ergeben. Hierdurch lassen sich z.B. langgestreckte,
geöffnete Schnäbel von Vögeln nachbilden.
[0012] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gestaltungskörpers in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen aus dem Körper nach Fig. 1 gestalteten Ring und
Fig. 4 eine Mehrzahl von in fantasievoller Weise zusammengefügten Körpern entsprechend
Fig. 1 und 3;
Fig. 5 einen Körper anderer Gestaltung;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein selbständiges Verbindungselement und
Fig. 7 in auseinandergezogener Darstellung Körper verschiedener geometrischer Gestalt
beim Zusammenfügen mittels der Verbindungselemente gem. Fig. 6
Fig. 8 zwei durch ein selbstständiges Verbindungselement zusammengefügte Körper;
Fig. 9 eine aus mehreren langgestreckten Körpern buchstabenartig zusammengesetzte
Spielfigur;
Fig. 10 eine aus punktartigen und langgestreckten Körpern zusammengesetzte Spielfigur
zur Darstellung einer Blume; und
Fig. 11 eine aus verschiedenartigen Körpern zusammengesetzte Spielfigur zur Darstellung
eines Vogels.
[0013] Der langgestreckte Körper 1 weist, wie Fig. 2 erkennen läßt, beispielsweise einen
ovalen Querschnitt auf. Der Überzug 2 besteht aus zwei Zuschnitten 3, die durch zwei
Steppnähte 4 miteinander verbunden sind. Die dadurch gebildete Umhüllung ist mit
einem weichen biegsamen Werkstoff 5 ausgestopft, so daß die Umhüllung 2 annähernd
prall gefüllt ist, der Körper 1 jedoch auch in eine andere Form verbracht werden kann,
wie dies Fig. 3 rein beispielsweise erkennen läßt. Der Überzug 2 des Körpers 1 ist
an dessen einem Ende abgeflacht, und auf die Abflachung 7 ist ein kleinflächiges Element
8 eines zum klettfähigen Überzug 2 komplementären Klettelements durch Aufnähen befestigt.
Dieses kann an jeder beliebigen Stelle mit dem Überzug 2 des eigenen Körpers oder
eines anderen zusammenwirken, wie beispielsweise aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Die Fig. 5 und 7 lassen entsprechende Körper anderer Gestaltung erkennen, z.B. einen
flachen muschelförmigen Körper 9, einen Kugelkörper 10 und einen würfelförmigen Körper
11. In allen Fällen ist der Überzug 2 klettfähig, z.B. mit kleinen Schlingen oder
Haken besetzt.
[0014] Die Fig. 6 und 7 zeigen ein selbständiges Verbindungselement 12 in Form eines flächigen
biegbaren Bandabschnittes, der an seinen beiden Seiten je ein Klettelement 13 trägt.
Diese können ggf. durch einen Kleber 14 oder aber, was im einzelnen nicht dargestellt
ist, durch eine Steppnaht oder in anderer Weise miteinander verbunden sein. Dieses
Verbindungselement 12 eignet sich, wie Fig. 7 erkennen läßt, dazu, verschiedene Körper
10, 1, 11 in beliebiger Weise miteinander zusammenzufügen, denn die Klettelemente
13 verhalten sich komplementär zu dem Klettelement, aus dem der Überzug 2 dieser
Körper 1, 10, 11 besteht.
[0015] Es liegt auf der Hand, daß für die Formgebung der einzelnen Körper praktisch keine
Grenzen gesetzt sind. Ebenso wenig sind die Gestaltungsmöglichkeiten des Zusammenbaus
solcher Einzelkörper zu Ensembles der verschiedensten Art auf die Darstellungen beschränkt.
[0016] So zeigt Figur 8 ein allgemeines, wenig spezifiziertes Doppel-Ballengebilde, welches
aus zwei klümpchen-, kugel- oder punktförmigen Körpern 16 gebildet ist. Diese sind
durch ein dazwischen angeordnetes Verbindungselement 12 mit beiseitigem Klettbesatz
13 aneinandergehalten und weisen eine vliesartige Oberflächenstruktur 15 auf, die
es den Häkchen 17 beidseits des Verbindungselements 12 besonders ermöglichen, in
die vliesartige Oberfläche 15 der Punkt- bzw. Kugelkörper 16 einzurasten.
[0017] Gemäß Figur 9 läßt sich das erfindungsgemäße Gestaltungsspielzeug leicht zur Bildung
beispielsweise des Buchstabens "B" verwenden: Es werden drei im nicht verformten Ausgangszustand
etwa gleichartige Wulstkörper 18 benutzt. Von diesen werden zwei mit einer Biegung
19 oder einem Knick 20 versehen, und ihre jeweiligen entgegengesetzen Enden 21 werden
mit Hilfe der Verbindungselemente 12 an einer Längsseite des noch im langgestreckten
Zustand belassenen, übrigen Wulst- bzw. Langkörpers 18 angebracht.
[0018] Aus Figur 10 ist unschwer zu erkennen, wie aus einem zentral angeordneten kugelähnlichen
Ballenkörper 16 und einer Vielzahl meist gebogener Wulstkörper 18 ein blumenartiges
Muster mit Blüte 22, Stiel 23, der aus einem geradlinig belassenen Wulstkörper gebildet
ist, und Blatt 24 zusammengesetzt ist.
[0019] In entsprechender Weise ist gemäß Figur 11 der Rumpf 25 einer Vogelfigur gebildet.
Dessen Kopf mit Auge ergibt sich aus der Verbindung eines kleinen Tupfen- oder Flockenkörpers
16a mit einem großen Ballenkörper 16b. Zur Bildung des Schnabels ist ein Wulstkörper
18 mit einem scharfen Knick 20 versehen, wobei in der entsprechenden Knickfalte ein
Verbindungselement 12 eingebettet liegt, welches der Bildung einer V-förmigen Schnabeldarstellung
(geöffneter Schnabel) dient.
1. Gestaltungsspielzeug aus einem oder mehreren weichen, verformbaren Körpern mit
klettfähigem Überzug, wobei zwischen zwei zu verbindenden Körpern oder Flächen eines
Körpers ein zum Überzug komplementäres, selbständiges Klettelement angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klettelement (8, 12) beidseitig mit einem Klettbelag
(13) versehen ist.
2. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementäre
Klettelement (8, 12) mit dem Körper (1, 9) verbunden ist.
3. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementäre
Klettelement (8) an einem Anhängsel (7) des Körpers (1, 9) angeordnet ist oder ein
solches bildet.
4. Gestaltungsspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das komplementäre Klettelement (8, 12) eine quadratische oder kreisrunde Tupfen-
oder Fleckenform aufweist.
5. Gestaltungsspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (2) auf seiner Außenfläche wenigstens teilweise mit einer als Haft-Gegenstück
für das komplementäre Klettelement (8, 12) geeigneten, vliesartigen Oberflächenstruktur
(15) versehen ist.
6. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementäre
Klettelement (8, 12) auf entgegengesetzten Breitseiten zum Einhaken in die vliesartige
Oberflächenstruktur (15) vorgesehene Häkchen (17) aufweist.
7. Gestaltungsspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (1, 9) in ihrem unverformten Ausgangszustand Tupfen oder Flocken (16a),
rundliche Klümpchen oder Ballen (9, 10, 16) und langgestreckte Wülste (18) bilden.
8. Verwendung des Gestaltungsspielzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur
Bildung einer Spielfigur, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende
Außenflächen eines oder mehrerer Körper (1) durch wenigstens ein komplementäres Klettelement
(8,12) verbunden werden.
9. Verwendung nach Anspruch 8, mit einem Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der langgestreckte Wulst (18) umgebogen oder umgeknickt wird,
und seine Enden über Klettelemente (8) mit einem weiteren Körper (1, 9, 16, 18) verbunden
werden.
10. Verwendung nach Anspruch 8, mit einem Gestaltungsspielzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (1, 9, 16, 18) vorzugsweise mittig
(20) geknickt wird, wobei in der entstandenen Falte ein Verbindungselement (12) derart
eingeklemmt eingelegt wird, daß dessen beidseitige Klettbeläge (13) in Eingriff mit
übereinanderliegenden Außenflächen des klettfähigen Überzugs (2) des Körpers (1,
9, 10, 11) stehen.