(57) Innerhalb eines bestimmten Überwachungsbereiches werden durch sich bewegende Objekte
(OB) hervorgerufene Kontraständerungen mit zwei Fernsehkameras erfaßt, mittels automatischer
Bildauswertung bewertet und zur Alarmgabe herangezogen. Zwei zusammengehörige Fernsehbilder
werden gemeinsam ausgewertet. Dabei sind die Fernsehkameras (K1,K2) in einem bestimmten,
gegenüber einer üblichen Stereo-Anordnung jedoch großen Abstand (d) voneinander angeordnet
und bilden eine gemeinsame Abstandslinie (AL), so daß sich das Beobachtungsvolumen
(GA) bei unterschiedlicher Blickrichtung im Blickfeld der beiden Kameras (K1,K2) befindet.
Aufgrund der vorgegebenen Positionen der Kameras, d.h. bestimmter Kamera-Abstand (d)
und gegebene Raumwinkel (ε1, ε2, α1, α2) der jeweiligen Kamera und unter Berücksichtigung
der Objektiv-Brennweiten wird der tatsächliche Ort, die wahre Größe und die äußere
Gestalt des Objekts (OB) ermittelt und hieraus ein Alarmkriterium abgeleitet.
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