(19)
(11) EP 0 356 840 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.05.1991  Patentblatt  1991/18

(43) Veröffentlichungstag A2:
07.03.1990  Patentblatt  1990/10

(21) Anmeldenummer: 89115287.8

(22) Anmeldetag:  18.08.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01J 61/36, H01J 61/82
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB IT

(30) Priorität: 01.09.1988 DE 3829729

(71) Anmelder: Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH
D-81543 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Pfaue, Johannes, Dr.
    D-1000 Berlin 47 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Hochdruckentladungslampe


    (57) Die Einschmelzung eines Entladungsgefäßes (4) einer Natriumhochdruckentladungslampe enthält einen Stopfen (7) aus Keramik, der in das Ende des Entladungsgefäßes (4) eingesintert ist. Der Stopfen (7) besteht aus einem zylindrischen Teil (12) und einem konischen Teil (13). Der Konus ist der Elektrode (10, 11) zugewandt und er­streckt sich bis zur Elektrodenwendel (11). An der äußeren Mantelfläche des konischen Teils (13) sind Taschen (14) angeformt, die durch Stege (15) vonein­ander getrennt sind und in denen die metallischen Füllsubstanzen elektrisch-isoliert von der Stromzufüh­rung (8) kondensieren. Durch die Konstruktion wird eine verbesserte koaxiale Ausrichtung des Stopfens (7) im Entladungsgefäß (4) bewirkt. Darüber hinaus erfolgt ein verbesserter Wärmeübergang aus dem Rohr (6) in den Stopfen (7), wodurch eine erhöhte coldspot-Temperatur erzielt wird. Das Entladungsgefäß wird dadurch geeignet für farbverbesserte Lampen sowie für "plug-in"-Typen. Auch hinsichtlich der Erschütterungsfestigkeit der Lampen wird eine Verbesserung erzielt.







    Recherchenbericht