(57) Die Einschmelzung eines Entladungsgefäßes (4) einer Natriumhochdruckentladungslampe
enthält einen Stopfen (7) aus Keramik, der in das Ende des Entladungsgefäßes (4) eingesintert
ist. Der Stopfen (7) besteht aus einem zylindrischen Teil (12) und einem konischen
Teil (13). Der Konus ist der Elektrode (10, 11) zugewandt und erstreckt sich bis
zur Elektrodenwendel (11). An der äußeren Mantelfläche des konischen Teils (13) sind
Taschen (14) angeformt, die durch Stege (15) voneinander getrennt sind und in denen
die metallischen Füllsubstanzen elektrisch-isoliert von der Stromzuführung (8) kondensieren.
Durch die Konstruktion wird eine verbesserte koaxiale Ausrichtung des Stopfens (7)
im Entladungsgefäß (4) bewirkt. Darüber hinaus erfolgt ein verbesserter Wärmeübergang
aus dem Rohr (6) in den Stopfen (7), wodurch eine erhöhte coldspot-Temperatur erzielt
wird. Das Entladungsgefäß wird dadurch geeignet für farbverbesserte Lampen sowie für
"plug-in"-Typen. Auch hinsichtlich der Erschütterungsfestigkeit der Lampen wird eine
Verbesserung erzielt.
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