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(11) |
EP 0 357 705 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.03.1993 Patentblatt 1993/13 |
| (22) |
Anmeldetag: 25.01.1989 |
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8900/036 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8906/915 (10.08.1989 Gazette 1989/18) |
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| (54) |
VERSCHLUSSEINRICHTUNG FÜR DEN KINNRIEMEN EINES MOTORRADSCHUTZHELMS
CLOSURE DEVICE FOR A CHIN-STRAP OF A PROTECTIVE MOTORCYCLE HELMET
DISPOSITIF DE FERMETURE POUR LA JUGULAIRE D'UN CASQUE DE MOTOCYCLETTE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
28.01.1988 DE 3802526 13.12.1988 DE 3841832
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.03.1990 Patentblatt 1990/11 |
| (73) |
Patentinhaber: FÖHL, Artur |
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73614 Schorndorf (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- FÖHL, Artur
73614 Schorndorf (DE)
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| (74) |
Vertreter: Jackisch, Walter et al |
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W. Jackisch & Partner
Menzelstrasse 40 D-70192 Stuttgart D-70192 Stuttgart (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 430 413 DE-U- 8 702 177 FR-A- 2 081 253 US-A- 3 152 374
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DE-U- 8 324 458 FR-A- 1 064 586 US-A- 2 867 812
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für den Kinnriemen an einem Schutzhelm,
Motorradschutzhelm oder dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine gattungsgemäße Verschlußeinrichtung ist aus der US-A 2 867 812 bekannt. Auf
jeder Schmalseite des Verschlußabschnittes ist ein um eine Achse schwenkbares Raststück
angeordnet, das nach entsprechender Schwenkbewegung in die in Längsrichtung angeordnete
Verzahnung des Verschlußabschnittes eingreift. Bei Verwendung derartiger Verschlußeinrichtungen,
insbesondere in Motorradschutzhelmen, sind erhebliche Probleme aufgetreten. Die bei
einem Unfall auf den Verschlußabschnitt wirkenden Zugkräfte sind in vielen Fällen
derart hoch, daß die wirkenden Kräfte eine Deformation der Schwenklagerung zur Folge
haben, wodurch ein leichtes Öffnen der Verschlußeinrichtung zum leichen Abnehmen des
Schutzhelms vom Kopf des Verletzten stark behindert, unter Umständen sogar völlig
unmöglich ist.
[0003] Eine andere bekannte Verschlußeinrichtung (DE-U 83 24 458) weist ein oberhalb der
Breitseite des Verschlußabschnittes angeordnetes Raststück auf, das mit einer in der
Breitseite des Verschlußabschnittes angeordneten Verzahnung zusammenwirkt. Das Raststück
wird durch eine Feder auf den Verschlußabschnitt gedrückt, um so eine Verrastung des
Verschlußabschnitts in Löserichtung des Kinnriemens zu erzielen. Wirkt auf den Kinnriemen
in Löserichtung eine Kraft, so wird das Raststück stärker auf den Verschlußabschnitt
gepreßt, wodurch Quetschungen und bleibende Verformungen des Verschlußabschnitts nicht
auszuschließen sind.
[0004] Die Anordnung des Raststücks oberhalb einer Breitseite des Verschlußabschnitts führt
zu einer beträchtlichten Bauhöhe, so daß bei einer Anordnung in der Helmschale die
Innenpolsterung im Bereich des Einsteckschlosses gegenüber den übrigen Bereichen relativ
dünn ist. Bei Unfällen ist eine Verletzungsgefahr durch das Einsteckschloß nicht auszuschließen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschlußeinrichtung für den Kinnriemen
eines Schutzhelms derart auszubilden, daß auch nach Einwirken großer Zugkräfte auf
die geschlossene Verschlußeinrichtung deren leichtes Öffnen gewährleistet bleibt.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Raststückes ist eine Verschlußeinrichtung
geschaffen, die auch nach Einwirken größter Zugkräfte auf den Verschlußabschnitt eine
Deformation im Einsteckschloß sicher vermeidet, so daß auch nach einem Unfall ein
leichtes Lösen der Verschlußeinrichtung sichergestellt ist. Damit ist gewährlesitet,
daß nach dem Lösen des Verschlußabschnitts der Kinnriemen entfernt und der Helm leicht
vom Kopf des Verletzten abgezogen werden kann, ohne dessen Gesundheit und Leben zu
gefährden. Auf den Verschlußabschnitt wirken im wesentlichen nur Abscherkräfte, wodurch
eine Dimensionierung der umgebenden Bauteile optimal möglich ist.
[0008] Die geringe Bauhöhe des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses gewährleistet bei Anordnung
in der Helmschale ohne bauliche Änderung auch im Bereich des Einsteckschlosses eine
ausreichend dicke Aufpolsterung, so daß die Verletzungsgefahr gesenkt ist.
[0009] In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Einsteckschloß im wesentlichen
aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt, wobei in der einen Gehäusehälfte eine den
Aufnahmekanal bildende Aufnahmenut vorgesehen und das Raststück geführt und abgestützt
ist. Alle kraftübertragenden Elemente der Verschlußeinrichtung liegen somit in einer
Gehäusehälfte, wodurch eine Verklemmung des Betätigungsmechanismus sicher vermieden
ist.
[0010] In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Verschlußabschnitt mit einem Anschlagteil
versehen, das mit einem an der Helmschale oder dem Einsteckschloß vorgesehenen Anschlag
im Sinne einer Begrenzung der Einsteckbewegung zusammenwirkt. Die Rastausnehmungen
am Kinnriemen sind in einem solchen Abstand vom Anschlagteil angeordnet, daß es nur
beim Anlegen des Anschlagteiles am Anschlag zur Verrastung kommt. Hierdurch entfallen
die beim Einschieben ansonsten auftretenden Rastgeräusche bis zur Erzielung der gewünschten
Einsteckstellung. Zweckmäßig ist bei dieser Ausführung der Kinnriemen zwischen dem
Verschlußabschnitt und seinem an der Helmschale festgelegten anderen Ende längenverstellbar
ausgeführt, um ihn entsprechend den Anforderungen des Benutzers einzustellen. Diese
Einstellung braucht jedoch nur einmal zu erfolgen, da danach der Benutzer den Verschlußabschnitt
jeweils bis zum Anschlag einschiebt und das dann auftretende Rastgeräusch das Einrasten
des Verschlußabschnitts sicher anzeigt.
[0011] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht auf einen Motorradschutzhelm,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines Motorradschutzhelms,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt auf der Höhe des Halsringprofils eines Motorradschutzhelms nach Fig.
1 mit Taster und Einsteckschloß,
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses mit zugeordnetem
Taster, und einzuschiebendem Verschlußabschnitt,
- Fig. 5a bis 5e
- im Schnitt verschiedene Stellungen des Raststücks im erfindungsgemäßen Einsteckschloß
und zugeordnetem Verschlußabschnitt,
- Fig. 6a bis 6c
- einen Ausschnitt und Teilschnitte des Halsringprofils mit angeordnetem Einsteckschloß
und einer als Taster ausgebildeten Handhabe,
- Fig. 7
- eine Teilansicht einer Helmschale mit im Halsringprofil eingelassenem Taster und einem
Einsteckschloß mit verschwenkbarem Raststück,
- Fig. 8
- einen Schnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7,
- Fig. 9
- einen Schnitt durch ein Einsteckschloß mit verschiebbarem Raststück,
- Fig. 10
- ein Ausführungsbeispiel eines Verschlußabschnittes mit daran befestigtem, verstellbarem
Kinnriemen in einer perspektivischem Ansicht,
- Fig. 11
- einen Scnnitt durch den Verschlußabschnitt nach Fig. 10,
- Fig. 12
- eine Ansicht eines Verschlußabschnitts und eines Einsteckschlosses mit im Einsteckschloß
angeordnetem federndem Rastanschlag sowie einen Schnitt durch das Schloß,
- Fig. 13
- eine Ansicht eines Verschlußabschnitts mit an seinem freien Ende angeordnetem federndem
Rastanschlag und zugeordnetem Einsteckschloß sowie Schnitte durch das Einsteckschloß.
[0013] Der in Fig. 1 schematisch und in Fig. 2 perspektivisch dargestellte Schutzhelm besteht
aus einer Helmschale 1 mit einem Innenpolster 10. Der Schutzhelm wird auf dem Kopf
eines Benutzers mittels eines Kinnriemens 4 gehalten, dessen eines Ende 13 über einen
Endbeschlag 2 mittels eines Niets, einer Schraube od. dgl. auf der einen Seite der
Helmschale 1 festgelegt ist. Das andere Ende 11 des Kinnriemens 4 ist in einer Kinnriemenverstellung
12 gehalten, an welcher vorzugsweise einteilig ein insbesondere formstabiler Verschlußabschnitt
14 anschließt. Der Verschlußabschnitt 14 kann zweckmäßig einteilig mit der Kinnriemenverstellung
12 aus einem vorzugsweise verstärkten Kunststoff gefertigt sein.
[0014] Der Verschlußabschnitt 14 ist auf der dem Endbeschlag 2 gegenüberliegenden Seite
der Helmschale 1 in einem Einsteckschloß 5 geführt und gehalten, welches mittels Schrauben
6 od. dgl. an der Helmschale unter dem Innenpolster 10 befestigt ist.
[0015] Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ragt aus dem Gehäuse 9 des Einsteckschlosses 5 ein Ende
8 einer als Hebel 7 ausgebildeten Handhabe. Das Ende 8 ist mit einem Taster 15 gelenkig
verbunden, der im Halsringprofil 16 des Schutzhelms in einer entsprechenden Führung
18 eingelassen ist. Durch Niederdrücken des Tasters 15 in Pfeilrichtung 17 wird der
Hebel 7 um seinen im Gehäuse 9 abgestützten Lagerfuß 20 in Pfeilrichtung 22 verschwenkt
und nimmt dabei ein insbesondere keilförmig ausgebildetes Raststück 34 gegen die Kraft
einer Schraubenfeder 43 aus der gezeigten Eingriffsstellung am Verschlußabschnitt
14 in eine Außereingriffsstellung mit.
[0016] Der Aufbau des erfindungsgemäßen Einsteckschlosses 5 ergibt sich im einzelnen aus
der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 4, seine Funktionsweise in Verbindung mit dem
Verschlußabschnitt 14 aus den Darstellungen der Fig. 5a bis 5e.
[0017] Das Gehäuse 9 des Einsteckschlosses 5 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus
genau zwei Gehäusehälften 30 und 31, die mittels Schrauben 32, Nieten od. dgl. zusammengefügt
sind. Neben einer derartigen lösbaren Verbindung sind auch Schweißverbindungen, Klebeverbindungen
od. dgl. anwendbar.
[0018] In der ersten Gehäusehälfte 30 ist eine Aufnahmenut 33 vorgesehen, die nach Abdeckung
durch die zweite Gehäusehälfte 31 den Aufnahmekanal 23 (Fig. 5b) bildet. In einer
Schmalseite der Aufnahmenut 33 ist ein Raststück 34 angeordnet, das in Längsrichtung
der Aufnahmenut 33 verschiebbar in der ersten Gehäusehälfte 30 geführt und gehalten
ist. Das Raststück 34 ist so geführt, daß es bei einer Längsverschiebung gleichzeitig
quer zur Aufnahmenut 33 verlagert wird. Hierzu weist das Raststück 34 auf der der
ersten Gehäusehälfte 30 zugewandten Seite eine Führungsleiste 35 auf, die in eine
Führungsnut 36 in der ersten Gehäusehälfte 30 eingreift. Die Führungsnut 36 schließt
mit der Längsachse 37 der Aufnahmenut 33 einen spitzen Winkel 38 von vorzugsweise
etwa 30° ein (Fig. 5d). Das Raststück 34 ist entlang der im entsprechenden Winkel
zur Aufnahmenut 33 angeordneten Führungsleiste 35 abgeschrägt, wobei die Kante des
Raststücks zusammen mit der Wandung der Führungsleiste 35 eine Führungsfläche 39 bildet,
der eine entsprechende parallel zur Führungsnut 36 liegende Gegenfläche 40 im ersten
Gehäuseteil 30 zugeordnet ist. Das Raststück 34 weist am verjüngten, vorderen Ende
eine Anschlagfläche 41 auf, der ein entsprechender Anschlag 42 in der ersten Gehäusehälfte
30 zugeordnet ist. Das in der Führungsnut 36 gehaltene, auch an der Gegenfläche 40
abgestützte Raststück 34 liegt unter der Kraft einer Schraubenfeder 43 am vorderen
Gehäuseanschlag 42 an; der Anschlag 42 bestimmt die Eingriffsstellung des Raststückes
34.
[0019] Die Schraubenfeder 43 liegt in einer etwa parallel zur Führungsnut 36 in der ersten
Gehäusehälfte 30 angeordneten Längsnut 44 und stützt sich mit dem einen Ende in der
Gehäusehälfte 30 und mit dem anderen Ende am Raststück 34 ab. Dabei liegt das andere
Ende in einer Ansenkung 45, die auf der der Anschlagfläche 41 abgewandten Raststückseite
vorgesehen ist. Die Längsnut 44 erstreckt sich in Eingriffsstellung des Raststückes
34 bis unter die Ansenkung 45, welche zur Längsnut 44 seitlich offen ist und zusammen
mit dieser das andere Ende der Schraubenfeder 43 umfaßt. Auf diese Weise ist eine
sichere Halterung der Schraubenfeder zur Aufbringung einer Federkraft in Längsrichtung
der Führungsnut 36 gewährleistet.
[0020] Das Raststück 34 liegt etwa in der die Längsachse 37 der Aufnahmenut 33 enthaltenen
Ebene, die zur teilungsebene 25 (Fig. 5b) der Gehäusehälften 30 und 31 weitgehend
parallel liegt. Das Raststück weist auf seiner die Aufnahmenut 33 begrenzenden Längsseite
eine Zahnung 46 auf, die in Eingriffsstellung des Raststücks 34 über die Längsseite
24 der Aufnahmenut 33 in diese hineinragt (Fig. 5c).
[0021] Ferner weist das Raststück 34 einen über die Trennebene 25 (Fig. 5b) in Richtung
auf die zweite Gehäusehälfte 31 ragenden Zapfen 47 auf, der lotrecht zur Ebene 19
des Raststücks liegt. Der vorzugsweise einteilig mit dem Raststück 34 vorgesehene
Zapfen ist zum Eingriff in die Bohrung 48 der als Hebel 7 ausgebildeten Handhabe vorgesehen,
die in einer Ausnehmung 21 auf der anderen Seite der Trennebene 25 in der zweiten
Gehäusehälfte 31 quer zur Aufnahmenut 33 liegend gelagert ist. Der Hebel 7 ist an
einem Ende als gerundeter Lagerfuß 20 ausgebildet, während sein anderes Ende 8 eine
Öffnung 49 aufweist, in die ein auf der einen Längsseite der Aufnahmenut liegender
Verbindungszapfen 15a des Tasters 15 eingreift. Der Taster 15 wird über die Verbindung
mit der Handhabe 7 und das Raststück 34 von der Federkraft der Schraubenfeder in seiner
Ausgangsstellung gehalten. Der gerundete Lagerfuß 20 liegt auf der anderen Längsseite
der Aufnahme mit in einem entsprechend ausgebildeten Lagerabschnitt 50 der Ausnehmung
21, die im übrigen in der Breite der Schwenkbewegung des Hebels 7 angepaßt ist. Auf
der dem Lagerabschnitt 50 gegenüberliegenden Seite ist die Ausnehmung 21 mit offenem
Ende 51 ausgebildet, aus der das Betätigungsende 8 des Hebels 7 herausragt. Die Handhabe
7 liegt so geschützt im Gehäuse des Einsteckschlosses, so daß insbesondere bei einem
Unfall auftretende Kräfte nicht auf den Betätigungsmechanismus wirken und diesen schädigen
können.
[0022] Das zusammengesetzte Einsteckschloß 5 ergibt sich aus den Fig. 3, 5a und dem Schnitt
nach Fig. 5b. Der durch Abdeckung der Aufnahmenut 33 gebildete Aufnahmekanal 23 ist
zum Einstecken eines in Abmessung und Dicke angepaßten Verschlußabschnitts 14, 14′
bzw. 14˝ vorgesehen. Der Verschlußabschnitt 14 weist auf seiner dem Raststück zugewandten
Schmalseite 26 eine Zahnung 27 auf, die zur Verrastung mit der Zahnung 46 des Raststücks
34 bestimmt ist. Die Rastzahnung 27 kann über die ganze Länge einer Schmalseite 26
oder auch auf beiden Schmalseiten des Verschlußabschnitts 14′ angeordnet sein. In
bevorzugter Ausführungsform ist die Zahnung 27 nur über eine Teillänge des Verschlußabschnittes
14 vorgesehen; zum freien Ende schließt ein zahnungsfreier Abschnitt 55 an. In einer
besonderen Ausführungsform ist der Verschlußabschnitt 14˝ mit einem Anschlag versehen,
der die Einsteckbewegung begrenzt. Zum lagerichtigen Einschieben eines Verschlußabschnitts
14 kann dieser z.B. auf der der ersten Gehäusehälfte 30 zugewandten Seite einen Führungszapfen
28 aufweisen, der in eine in Längsrichtung sich erstreckende, an beiden Enden offene
Nut 29 eingreift, welche in der Breitseite der Aufnahmenut 33 in der ersten Gehäusehälfte
30 eingearbeitet ist. Beim Einschieben z.B. des verzahnten Verschlußabschnitts 14′
(Fig. 5a) in Einschubrichtung 52 gleiten die Zähne der Zahnungen 27 und 46 übereinander,
wobei das Raststück 34 gegen die Kraft der Schraubenfeder 43 zurückgeschoben wird.
Hierzu ist der im ersten Gehäuseteil 30 vorgesehene Aufnahmebereich für das Raststück
34 entsprechend ausgebildet.
[0023] In Löserichtung 53 hingegen greifen die Zahnungen 27 und 46 ineinander, so daß der
Verschlußabschnitt 14 im Aufnahmekanal 23 verrastet und somit im Einsteckschloß 5
sicher gehalten ist. Dabei ist der Anschlag 42 im Gehäuse 9 so angeordnet, daß die
Zahnung 46 des Raststücks 34 sicher in die Zahnung 27 des Verschlußabschnitts eingreift,
auf diesen aber keine Querkräfte aufgebracht werden können. Die Lage der Rastverzahnungen
zueinander ist so gewählt, daß beim Einschieben die Rastzahnungen zur Verriegelung
leicht einfallen können und ein.zum Öffnen erforderlicher Relativweg zur Verfügung
steht. Die in Löserichtung 53 wirkenden Kräfte werden ausschließlich über die Zahnung
in Längsrichtung des Verschlußabschnitts wirkend auf das Raststück übertragen und
über die Anschlagfläche 41 des Raststück auf den Anschlag 42 im ersten Gehäuseteil
30 sicher abgeleitet, ohne den Hebel 7 bzw. den Zapfen 47 des Raststücks zu belasten.
Ein Verklemmen der Hebelmechanik ist somit sicher ausgeschlossen.
[0024] Die Zahnung 27 des Verschlußabschnitts 14 bzw. 14′ und die Zahnung 46 des Raststücks
34 liegen etwa in einer Ebene 19 (Fig. 5b), so daß auf das Material des Verschlußabschnittes
ausschließlich in der Ebene des Verschlußabschnitts liegende Scherkräfte wirken. Quer
zu der Ebene des Verschlußabschnitts wirkende Kräfte treten nicht auf.
[0025] Die bevorzugte Ausbildung des Verschlußabschnitts 14 zeigen Fig. 3, 4 und 5c bis
5e. Zwischen der Zahnung 27 auf der Schmalseite 26 und dem freien Ende 54 des Verschlußabschnitts
liegt ein zahnfreier Abschnitt 55, der eine Länge hat, die vorzugsweise größer als
die des Raststücks 34 bzw. seiner Zahnung 46 ist. Zur Bildung des zahnfreien Abschnitts
55 ist der Verschlußabschnitt 14 auf der verzahnten Schmalseite 26 in seiner Breite
um die Höhe H der Zahnung 27 vermindert. Lediglich der am freien Ende 54 des Verschlußabschnittes
14 liegende Endabschnitt 56 der Schmalseite 26 liegt auf der Ebene der Spitzen der
Rastzähne, so daß sich zwischen dem zahnfreien Abschnitt 55 und dem freien Ende 54
des Verschlußabschnitts 14 ein Absatz 57 bildet, der - wie Fig. 5e zeigt - als wegbegrenzender
Anschlag 58 mit dem Raststück 34 zusammenwirkt.
[0026] Soll der Verschlußabschnitt 14 in das Einsteckschloß 5 eingeschoben (Fig. 5c), werden,
wird zunächst der Führungszapfen 28 in die Nut 29 eingefädelt. Um den Einsteck- bzw.
Einfädelvorgang zu erleichtern, ist am Eingang des Aufnahmekanals 23 ein Einschubtrichter
59 befestigt. Bei weiterer Bewegung in Einschubrichtung 52 schiebt zunächst der Anschlag
58 das Raststück 34 in Einschubrichtung 52 zurück, wodurch die Zahnung 46 gleichzeitig
quer zur Einschubrichtung zurückgezogen wird. Im Bereich des verzahnungsfreien Abschnittes
55 springt das Raststück 34 wieder in die gezeigte Eingriffsstellung, ohne daß eine
Verrastung möglich ist. Erst wenn die Verzahnung 27 in Einschubrichtung 52 an der
Verzahnung 46 des Raststücks 34 anläuft, wird dieses wieder zum Überfahren einer oder
mehrerer Rastzähne zurückverschoben, um dann unter der Wirkung der Schraubenfeder
43 in eine in Fig. 5d verrastende Eingriffsstellung vorzuspringen.
[0027] Durch Verschwenken des Hebels 7 in Pfeilrichtung 22 (Fig. 5a) wird das Raststück
gegen die Federkraft in die Außereingriffsstellung verschoben, so daß der Verschlußabschnitt
in Löserichtung 53 aus dem Einsteckschloß 5 herausgezogen werden kann. Nachdem die
Verzahnung 27/46 nicht mehr in Eingriff miteinander treten kann, wird der Hebel 7
losgelassen, und das Raststück fährt in die in Fig. 5e gezeigte Eingriffsstellung
zurück. In dieser Stellung wird bei weiterem Herausziehen des Verschlußabschnittes
14 in Löserichtung 53 der Anschlag 58 an eine etwa rechtwinklig in den Aufnahmekanal
33 ragende Anschlagfläche 76 der Verzahnung 46 des Raststücks 34 anlaufen und den
Weg des Verschlußabschnittes 14 in Löserichtung 53 begrenzen. Erst durch erneutes
Verschwenken des Hebels 7 in Pfeilrichtung 22 wird das Raststück 34 aus dem Weg des
Anschlags 58 des Verschlußabschnitts 14 herausgesteuert und gibt den Verschlußabschnitt
14 zum vollständigen Lösen des Kinnriemens frei. Ein vollständiges Lösen des Kinnriemens
ohne große Bewegung des Schutzhelms ist immer dann von Vorteil, wenn der Schutzhelm
bei einem verunglückten Motorradfahrer vorsichtig abgenommen werden muß, ohne dessen
Kopf mehr als nötig zu bewegen. Hierzu wird einfach der Taster 15 in Pfeilrichtung
17 gedrückt, wodurch der Hebel in Pfeilrichtung 22 verschwenkt und den Verschlußabschnitt
14 des Kinnriemens vollständig freigibt. Sollte der Zapfen 47 aufgrund der Unfalleinwirkung
od. dgl. brechen, kann das Raststück 34 dennoch über den Hebel. 7 in eine Außereingriffsstellung
verschwenkt werden. Hierzu ist ein einteilig mit dem Raststück ausgebildeter Sicherheitsansatz
75 vorgesehen, der etwa lotrecht zur Ebene 19 liegt und über die Trennebene 25 hinaus
bis vor den Hebel 7 ragt. Von diesem wird er in Löserichtung mitgenommen.
[0028] In Weiterbildung der Erfindung gemäß Fig. 6a bis 6c ist das Betätigungsende 8 des
Hebels 7 als Taster 15′ ausgebildet, der durch eine Ausnehmung 18′ im Halsringprofil
16 der Helmschale betätigt werden kann. Diese einteilige Ausführung von Hebel 7 und
Taster 15′ verringert die Anzahl bewegter Teile und ist deshalb für einfache Helmtypen,
wie z.B. Jet-Helme besonders geeignet.
[0029] Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 die Nut 29 für den Führungszapfen
28 des Verschlußabschnitts 14 an ihrem dem Halsringprofil 16 zugewandten unteren Ende
geschlossen. Der Verschlußabschnitt 14 kann daher nur so weit aus dem Einsteckschloß
5 herausgezogen werden, bis der Führungszapfen 28 am geschlossenen Ende 29′ der Nut
29 anliegt. In dieser Stellung ist der Verschlußabschnitt um den Führungszapfen 28
schwenkbar, wozu der Verschlußabschnitt im Eingangsbereich des Aufnahmekanals 23 eine
Aussparung 14a hat. Der Benutzer kann so den Kinnriemen nach vorne aus dem Kinnbereich
herausschwenken und den Helm leicht vom Kopf abziehen.
[0030] Darüberhinaus zeigt das Ausführungsbeispiel weiter, daß die erste Gehäusehälfte mit
den kraftaufnehmenden Bauteilen vorteilhaft in der Heimschale 1, insbesondere einteilig
mit dieser integriert werden kann (Fig. 6b, 6c). Hierdurch ergibt sich eine weitere
mögliche Verstärkung der Aufpolsterung im Bereich des Einsteckschlosses.
[0031] In Weiterbildung der Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist
das im Einsteckschloß 5 angeordnete Raststück 34′ als um einen Zapfen 60 schwenkbarer
Hebel 64 ausgebildet, der in Raststellung durch die Schraubenfeder 43 kraftbeaufschlagt
ist. Das Einsteckschloß 5 ist wiederum auf der Innenseite einer Helmschale 1 befestigt
und über einen im Halsringprofil 16 in einer Führung 18 gelagerten Taster 15 zu betätigen.
Der Taster 15 weist eine Bohrung 62 (Fig. 8) auf, in die ein Verbindungszapfen 63
des Hebels 64 eingreift. Durch Drücken des Tasters 15 wird der Hebel 64 um den Zapfen
60 in seine Außereingriffsstellung verschwenkt, so daß der Verschlußabschnitt 14 in
Löserichtung 53 herausgezogen werden kann, bis sein Führungszapfen 28 in die zur Eingangsöffnung
des Einsteckschlosses 5 geschlossene Längsnut 29 eingreift und am geschlossenen Ende
der Längsnut zur Anlage kommt. Der Kinnriemen 4 ist nun so weit gelockert, daß der
Benutzer diesen verschwenken und den Helm abziehen kann.
[0032] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die am Verschlußabschnitt 14 vorzugsweise
einteilig angeformte Kinnriemenverstellung 12 als Anschlag für die Bewegung in Einschubrichtung
52 vorgesehen. Der Verschlußabschnitt wird so weit in das Schloß 9 eingeschoben, bis
eine Anschlagfläche 67 der Kinnriemenverstellung 12 am Schloß oder Helm zur Anlage
kommt und den Einschubweg begrenzt. In dieser Stellung ist der Rasthebel 64 in die
auf der Schmalseite des Verschlußabschnitts 14 angeordnete Verzahnung 27 eingefallen
und verrastet den Verschlußabschnitt 14 in Löserichtung 53. Die Lage der Verzahnung
27 ist so vorgesehen, daß sie nur beim Einschieben des Verschlußabschnittes 14 bis
zum Anschlag 67 in verrastender Verbindung mit dem Rasthebel 64 treten kann. Dies
hat zur Folge, daß beim Einschieben ausschließlich ein Rastgeräusch auftritt, nämlich
dann, wenn der Verschlußabschnitt 14 vollständig eingeschoben ist und der Anschlag
67 z. B. am Schloß 9 anliegt. Über den übrigen Verschiebeweg treten keine Rastgeräusche
auf.
[0033] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist anstatt des Rasthebels 64 ein Rastschieber
70 vorgesehen, der winklig zum Verschlußabschnitt 14 verschiebbar ist. Ist der Verschlußabschnitt
14 bis zur Anlage der Anschlagfläche 67 der Kinnriemenverstellung 12 an der den Gegenanschlag
bildenden Anlagefläche 68 des Schlosses 5 eingeschoben, rastet die Verzahnung 46 des
Rastschiebers 70 in die Verzahnung 27 des Verschlußabschnittes 14 ein. Auch hier tritt
nur dann ein Rastgeräusch auf, wenn der Verschlußabschnitt 14 vollständig, d.h. bis
zum Anschlag der Kinnriemenverstellung 12 am Schloß 5 eingeschoben ist. Nach Verschieben
des Rastschiebers 70 entgegen der Feder 43, z.B. mittels eines Tasters 15 (nicht dargestellt),
kann der Verschlußabschnitt bis zur Anlage des Zapfens 28 am geschlossenen Ende 29′
der Längsnut 29 aus dem Einsteckschloß 5 herausgezogen werden.
[0034] Vorteilhaft ist zur besseren Handhabung die Kinnriemenverstellung 12 griffartig ausgebildet.
An einem lasttragenden Klemmsteg der Kinnriemenverstellung 12 wird das Gurtband des
Kinnriemens 4 in bekannter Weise umgelenkt und dadurch abgeklemmt. Auf diese Weise
ist das flexible Gurtband des Kinnriemens 4 mit dem vorzugsweise formstabilen Verschlußabschnitt
14 über die Kinnriemenverstellung 12 verbunden. Die individuelle Einstellung der Länge
des Kinnriemens 4 erfolgt somit über die Kinnriemenverstellung 12. Im Gegensatz dazu
ist bei einer Ausführung gemäß den Fig. 3 bis 5 die individuelle Länge des Kinnriemens
durch unterschiedlich tiefes Einschieben in das Einsteckschloß 5 bestimmt. Daher ist
der Kinnriemen 4 - wie Fig. 5d zeigt - unverstellbar mit dem Verschlußabschnitt 14
verbunden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, auch bei dieser Ausführung eine Kinnriemenverstellung
zwischen Verschlußabschnitt 14 und dem Kinnriemen 4 vorzusehen
[0035] Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist der Verschlußabschnitt 14˝ vorzugsweise aus einer
Metall-Kunststoff-Kombination gefertigt. Eine z.B. als Stanzteil hergestellte Metallzunge
80 bildet den Kern des Verschlußabschnitts 14˝. Im verdickt ausgeführten Griffbereich
82 sind einen Mittelsteg 83 begrenzende Querschlitze zur Aufnahme des flexiblen Kinnriemens
4 vorgesehen. Die Einsteckzunge 80 ist vollständig mit Kunststoff umspritzt, wobei
das dem Griffbereich 82 gegenüberliegende Ende des Verschlußabschnitts 14˝ zusammen
mit seinem Anschlagzapfen 28 aus Kunststoff dünnwandig flexibel ausgebildet ist.
[0036] Der auch beweglich ausbildbare Steg 83 im Griffteil 82 ist im Querschnitt rechteckförmig
mit Kunststoff umspritzt (Fig. 11), so daß der durchgezogene flexible Kinnriemen stark
geklemmt wird, wodurch auch bei starker Belastung eine Verstellung ausgeschlossen
ist.
[0037] Die dem Anschlagzapfen 28 zugewandte Stirnseite des Griffbereichs 82 ist - ähnlich
dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 7 bis 9 - als Anschlagfläche 84 zur Begrenzung
der Einschubbewegung ausgebildet.
[0038] Zur Begrenzung der Bewegung in Löserichtung 53 kann es vorteilhaft sein, in der zweiten
Gehäusehälfte 31 einen federnden, in den Aufnahmekanal 23 hereinragenden Anschlag
90 vorzusehen (Fig. 12). Durch den Zapfen 28 auf der dem Anschlag abgewandten Breitseite
des Verschlußabschnitts wird sichergestellt, daß der Verschlußabschnitt 14 in verrastender
Verbindung mit dem federnden Anschlag 90 tritt, wozu im Verschlußabschnitt 14 ein
Rastfenster 92 vorgesehen ist. Erst nach Überwindung des federnden Anschlags, wozu
eine entsprechend höhere Kraft in Löserichtung 53 erforderlich ist, läßt sich der
Verschlußabschnitt 14 vollständig aus dem Einsteckschloß 9 herausziehen.
[0039] Wie Fig. 13 zeigt, kann ein derartiger federnder Anschlag 90′ auch am freien Ende
54 des Verschlußabschnittes 14 angeordnet sein. Der federnde Anschlag 90′ steht über
eine Breitseite des Verschlußabschnittes 14 hinaus und hakt somit beim Einzug in den
Aufnahmekanal 23 am Gehäuse 9 des Einsteckschlosses 5. Es kann auch vorteilhaft sein,
innerhalb des Aufnahmekanals eine dem federnden Anschlag 90′ zugeordnete Rastausnehmung
93 vorzusehen.
[0040] Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.
13 kann der Verschlußabschnitt 14 vollständig aus dem Einsteckschloß 5 herausgezogen
werden, wenn eine entsprechend große Kraft zur Überwindung des feiernden Anschlags
90 bzw. 90′ in Löserichtung 53 aufgebracht wird.
[0041] Das Gehäuse 9 des Einsteckschlosses und das Raststück 34 sowie die handhabe 7 können
je nach Dimensionierung aus metallischem Druckguß, aus Blech-Stanzteilen oder vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt werden.
[0042] Die Rastverzahnungen 27, 46 sind vorzugsweise derart vorgesehen, daß in Löserichtung
im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse 37 des Aufnahmekanals 33 liegende Zahnflanken
72 (Fig. 5a) aneinanderliegen, wodurch sichergestellt ist, daß eine in Längsrichtung
des Verschlußabschnitts wirkende Zugkraft ohne Querkomponente auf das Raststück übertragen
und von diesem auf dem gehäusefesten Anschlag 42 abgestützt wird. Hingegen liegen
die in Einschubrichtung einander zugeordneten Zahnflanken 73 (Fig. 5a) in einem Winkel
von weniger als 90° zur Längsachse 37, wodurch beim Einschieben des Verschlußabschnitts
14 die Einschubkraft eine entsprechend der Zahnflankenneigung bestimmte Querkraft
auf das Raststück erzeugt, was dessen Querverlagerung vom Aufnahmekanal weg und damit
vom Verschlußabschnitt weg unterstützt.
1. Verschlußeinrichtung für den Kinnriemen an einem Schutzhelm, Motorradschutzhelm oder
dergleichen, bestehend aus einem an der Helmschale (1) befestigten Einsteckschloß
(5) mit einen Aufnahmekanal (23) für einen flachen Verschlußabschnitt (14) des Kinnriemens
(4), wobei der Verschlußabschnitt (14) im Aufnahmekanal (23) längsverschiebbar geführt
ist und auf mindestens einer seiner Schmalseiten in Längsrichtung hintereinander angeordnete
Rastzähne aufweist, denen ein im Einsteckschloß (5) gelagertes Raststück (34) zugeordnet
ist, welches auf einer Seite des Aufnahmekanals (23) neben dem Verschlußabschnitt
(14) mindestens annähernd in einer Ebene mit diesem liegt und in dieser Ebene in Richtung
auf den Verschlußabschnitt (14) kraftbeaufschlagt ist, wobei das Raststück (34) beim
Einschieben des Verschlußabschnitts (14) in den Aufnahmekanal (23) in eine Außereingriffsstellung
zurückgedrängt wird und in einer Eingriffsstellung den Verschlußabschnitt (14) gegen
Herausziehen aus dem Schloß (5) im Sinne eines Verlängerns oder Lösens des Kinnriemens
(4) verrastet und das Raststück (34) über eine Handhabe (7) in eine den Verschlußabschnitt
(14) freigebende Außereingriffsstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) eine in einem spitzen Winkel (38) zum Aufnahmekanal (23)
liegende Führungsfläche (39) aufweist, die an einer mit gleichem Winkel (38) zum Aufnahmekanal
(23) liegenden Gegenfläche im Einsteckschloß (5) abgestützt ist, daß das Raststück
34 längs der Führungsfläche (39) kraftbeaufschlagt ist und das Raststück (34) eine
aus mehreren in Längsrichtung des Aufnahmekanals (23) hintereinander angeordneten
Zähnen bestehende Zahnung (46) aufweist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (5) im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften
zusammengesetzt ist und in der einen, ersten Gehäusehälfte (30) eine den Aufnahmekanal
(23) bildende Aufnahmenut (33) vorgesehen und das Raststück (34) geführt und abgestützt
ist (Fig. 4).
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusehälfte, vorzugsweise die erste Gehäusehälfte
(30), in der Helmschale (1) integriert ausgebildet ist (Fig. 6).
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (25) der Gehäusehälften (30, 31) zwischen
der Handhabe (7) und dem Raststück (34) verläuft (Fig. 5b).
5. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) eine zur Ebene etwa lotrechte, vorzugsweise
einteilig angeformte Führungsleiste (35) aufweist, die in eine Führungsnut (36) in
der ersten Gehäusehälfte (30) eingreift (Fig. 4).
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (36) mit der Aufnahmenut (33) einen spitzen
Winkel (38) von vorzugsweise etwa 30° einschließt (Fig. 4, 5).
7. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) in Längsrichtung der Führungsnut (36)
kraftbeaufschlagt ist, vorzugsweise von einer Schraubenfeder (43).
8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (43) in einer etwa parallel zur Führungsnut
(36) ausgerichteten Längsnut (44) in der ersten Gehäusehälfte (30) liegt.
9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) in seiner Eingriffsstellung mit einer
Anschlagfläche (41) an einem gehäusefesten Anschlag (42), vorzugsweise in der ersten
Gehäusehälfte (30), anliegt.
10. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gehäusehälfte (31) in ihrer der ersten Gehäusehälfte
(30) zugewandten Seite etwa quer zur Aufnahmenut (33) eine Ausnehmung (21) für die
hebelförmige Handhabe (7) aufweist, wobei die Ausnehmung (21) an dem dem Raststück
(34) zugewandten Ende (51) zur Gehäuseseite offen ist und an dem gegenüberliegenden
Ende als Lagerabschnitt (50) ausgebildet ist, in dem ein gerundeter Lagerfuß (20)
der in der Ausnehmung (21) liegenden Handhabe (7) aufgenommen ist, und die Handhabe
(7) an ihrem anderen Ende (8) durch das offene Ende (51) der Ausnehmung (21) aus dem
Gehäuse (9) ragt.
11. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) einen vorzugsweise einteilig angeformten
zylindrischen Zapfen (47) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (48) in der
Handhabe (7) eingreift.
12. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Raststück (34) einen in den Schwenkweg der Handhabe
(7) ragenden Ansatz (75) aufweist, der in Verschieberichtung des Raststücks in seine
Außereingriffsstellung vor der Vorderkante der Handhabe (7) liegt.
13. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußabschnitt (14) einen seinen Verschiebeweg
in Löserichtung (53) begrenzenden Anschlag (28, 58) aufweist.
14. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (28) eine im Aufnahmekanal (23 ) angeordnete
Längsnut (29) zugeordnet ist, die an ihrem dem Kinnriemen (4) zugewandten Ende (29′)
geschlossen ist (Fig. 6).
15. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende (29′) der Längsnut kurz vor der
dem Kinnriemen (4) zugewandten Eingangsöffnung des Aufnahmekanals (23) liegt und der
im Bereich der Eingangsöffnung liegende Verschlußabschnitt zum verschwenken um den
am Ende (29′) der Längsnut (29) anliegenden Anschlag eine Ausnehmung (14a) aufweist.
16. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (58) auf der die Verzahnung (27) aufweisenden
Schmalseite (26) des Verschlußabschnitts (17) vorgesehen ist und mit dem Raststück
(34) zusammenwirkt (Fig. 3, 5).
17. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (58) und der Verzahnung (27) ein
zahnungsfreier Abschnitt auf der Schmalseite vorgesehen ist, der gegenüber der Verzahnung
um etwa die Höhe (H) der Rastzähne tiefer liegt und mindestens die Länge des Raststücks
(34) aufweist.
18. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußabschnitt (14) mit einem Anschlagteil (12)
versehen ist, das mit einem an der Helmschale (1) oder am Einsteckschloß (5) vorgesehenen
Anschlag im Sinne einer Begrenzung der Einsteckbewegung zusammenwirkt und daß die
Verzahnung (27) am Verschlußabschnitt (4) in einem solchen Abstand vom Anschlagteil
(12) angeordnet ist, daß es nur beim Anliegen des Anschlagteils (12) am Anschlag zur
Verrastung kommt.
19. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil mit einer an sich bekannten Kinnriemenverstellung
(12) zur Veränderung der wirksamen Länge des Kinnriemens (4) als bauliche Einheit
ausgebildet ist.
1. Closure device for the chin-strap of a protective helmet, motorcycle protective helmet
or the like, consisting of an insertion clasp (5) fastened to the helmet shell (1),
with a receiving channel (23) for a flat fastening section (14) of the chin-strap
(4), the fastening section (14) being guided to slide longitudinally in the receiving
channel (23) and on at least one of its narrow sides comprising ratchet teeth disposed
one behind the other in the longitudinal direction, with which a catch part (34) mounted
in the insertion clasp (5) is associated, which is located on one side of the receiving
channel (23) beside the fastening section (14) at least approximately in one plane
with the latter and in this plane is acted upon by force in the direction of the fastening
section (14), at the time of insertion of the fastening section (14) into the receiving
channel (23), the catch part (34) being pushed back into a disengaged position and
in an engaged position locking the fastening section (14) to prevent withdrawal from
the clasp (5) in the direction of an extension or release of the chin-strap (4) and
the catch part (34) can be adjusted by way of a handle (7) into a disengaged position
releasing the fastening section (14), characterised in that the catch part (34) comprises
a guide surface (39) lying at an acute angle (38) with respect to the receiving channel
(23), which guide surface is supported on a counter-surface in the insertion clasp
(5) lying at the same angle (38) with respect to the receiving channel (23), that
the catch part (34) is acted upon by force along the guide surface (39) and the catch
part (34) comprises toothing (46) consisting of a plurality of teeth disposed one
behind the other in the longitudinal direction of the receiving channel (23).
2. Closure device according to Claim 1, characterised in that the clasp (5) is composed
essentially of two housing halves and in the one, first housing half (30), a receiving
groove (33) forming the receiving channel (23) is provided and the catch part (34)
is guided and supported (Figure 4).
3. Closure device according to Claim 2, characterised in that one housing half, preferably
the first housing half (30), is constructed to be integrated in the helmet shell (1)
(Figure 6).
4. Closure device according to Claim 2 or 3, characterised in that the plane of separation
(25) of the housing halves (30, 31) extends between the handle (7) and the catch part
(34) (Figure 5b).
5. Closure device according to one of Claims 2 to 4, characterised in that the catch
part (34) comprises a guide strip (35) preferably formed in one piece therewith, which
is approximately perpendicular to the plane, which guide strip engages in a guide
groove (36) in the first housing half (30) (Figure 4).
6. Closure device according to Claim 5, characterised in that with the receiving groove
(33) the guide groove (36) encloses an acute angle (38) of preferably approximately
30° (Figures 4, 5).
7. Closure device according to Claim 5 or 6, characterised in that the catch part (34)
is acted upon by force in the longitudinal direction of the guide groove (36), preferably
by a helical spring (43).
8. Closure device according to Claim 7, characterised in that the helical spring (43)
is located in a longitudinal groove (44) in the first housing half (30), which groove
is aligned approximately parallel to the guide groove (36).
9. Closure device according to one of Claims 1 to 8, characterised in that in its engaged
position, the catch part (34) bears by a stop face (41) against a stop (42) integral
with the housing, preferably in the first housing half (30).
10. Closure device according to one of Claims 2 to 9, characterised in that in its side
facing the first housing half (30), approximately transversely with respect to the
receiving groove (33), the second housing half (31) comprises a recess (21) for the
lever-like handle (7), the recess (21) being open towards the housing side at the
end (51) facing the catch part (34) and at the opposite end being constructed as a
bearing section (50), in which a rounded bearing foot (20) of the handle (7) lying
in the recess (21) is received and at its other end (8), the handle (7) projects from
the housing (9) through the open end (51) of the recess (21).
11. Closure device according to one of Claims 1 to 10, characterised in that the catch
part (34) comprises a cylindrical journal (47), preferably formed in one piece therewith,
which engages in a corresponding bore (48) in the handle (7).
12. Closure device according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the catch
part (34) comprises a projection (75) projecting into the tilting path of the handle
(7), which projection lies in front of the front edge of the handle (7) in the sliding
direction of the catch part into its disengaged position.
13. Closure device according to one of Claims 1 to 12, characterised in that the fastening
section (14) comprises a stop (28, 58) restricting its sliding movement in the release
direction (53).
14. Closure device according to one of Claims 1 to 13, characterised in that associated
with the stop (28) is a longitudinal groove (29) located in the receiving channel
(23), which longitudinal groove (29) is closed at its end (29′) facing the chin-strap
(4) (Figure 6).
15. Closure device according to claim 14, characterised in that the closed end (29′) of
the longitudinal groove is located close in front of the inlet opening of the receiving
channel (23) facing the chin-strap (4) and the fastening section lying in the region
of the inlet opening comprises a recess (14a) for tilting about the stop bearing against
the end (29′) of the longitudinal groove (29).
16. Closure device according to Claim 13, characterised in that the stop (58) is provided
on the narrow side (26) of the fastening section (17) comprising the toothing (27)
and cooperates with the catch part (34) (Figures 3, 5).
17. Closure device according to Claim 16, characterised in that provided between the stop
(58) and the toothing (27), on the narrow side, is a section free from teeth, which
with respect to tire toothing lies deeper by approximately the height (H) of tire
locking teeth and has at least the length of the catch part (34).
18. Closure device according to one of Claims 1 to 17, characterised in that the fastening
section (14) is provided with a stop part (12), which cooperates with a stop provided
on the helmet shell (1) or on the insertion clasp (5) for the purpose of restricting
the insertion movement and that the toothing (27) on the fastening section (14) is
located at such a distance from the stop part (12) that it locks solely when the stop
part (12) bears against the stop.
19. Closure device according to Claim 18, characterised in that the stop part with a chin-strap
adjustment (12) known per se for varying the effective length of the chin-strap (4)
is constructed as a structural unit.
1. Dispositif de fermeture de la jugulaire sur un casque de protection, casque de motocycliste
ou analogue, constitué d'une serrure à mortaise (5) fixée à la coque (1) du casque
et ayant un canal récepteur (23) pour un tronçon de fermeture plat (14) de la jugulaire
(4), ce tronçon de fermeture (14) étant guidé mobile longitudinalement dans le canal
récepteur (23) et présentant sur au moins une de ses petites faces des dents d'encliquetage
situées les unes derrière les autres dans la direction longitudinale auxquelles est
associée une pièce d'encliquetage (34) montée dans la serrure à mortaise (5) qui est
placée sur un côté du canal récepteur (23) près du tronçon de fermeture (14) au moins
approximativement dans un plan avec celui-ci et est soumise dans ce plan à une force
en direction du tronçon de fermeture (14), cette pièce d'encliquetage (34) étant,
lors de l'introduction du tronçon de fermeture (14) dans le canal récepteur (23),
repoussée dans une position dégagée et, dans une position engagée, arrêtant le tronçon
de fermeture (14) pour empêcher sa sortie de la serrure (5) dans le sens d'un allongement
ou d'un détachement de la jugulaire (4), et cette pièce d'encliquetage (34) pouvant
être mise par l'intermédiaire d'une manette (7) dans une position dégagée libérant
le tronçon de fermeture (14), caractérisé par le fait que la pièce d'encliquetage
(34) présente une surface de guidage (39) faisant un angle aigu (38) avec le canal
récepteur (23) qui s'appuie contre une surface opposée de la serrure à mortaise (5)
faisant le même angle (38) avec le canal récepteur (23), et que la pièce d'encliquetage
(34) est soumise à une force le long de la surface de guidage (39) et présente une
denture (46) constituée de dents situées les unes derrière les autres dans la direction
longitudinale du canal récepteur (23).
2. Dispositif de fermeture selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la serrure
(5) est composée essentiellement de deux moitiés de boîtier et une rainure réceptrice
(33) formant le canal récepteur (23) est prévue dans une première moitié de boîtier
(30) et la pièce d'encliquetage (34) est guidée et supportée dans cette moitié de
boîtier (30) (fig. 4).
3. Dispositif de fermeture selon la revendication 2, caractérisé par le fait qu'une moitié
de boîtier, de préférence la première (30), est intégrée à la coque (1) du casque
(fig. 6).
4. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 2 et 3, caractérisé par le
fait que le plan de séparation (25) des moitiés de boîtier (30, 31) s'étend entre
la manette (7) et la pièce d'encliquetage (34) (fig. 5b).
5. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé par le fait
que la pièce d'encliquetage (34) présente une barrette de guidage (35) à peu près
perpendiculaire à son plan et de préférence faisant corps avec elle qui s'engage dans
une rainure de guidage (36) faite dans la première moitié de boîtier (30) (fig. 4).
6. Dispositif de fermeture selon la revendication 5, caractérisé par le fait que la rainure
de guidage (36) fait avec la rainure réceptrice (33) un angle aigu (38) de préférence
d'environ 30° (fig. 4, 5).
7. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 5 et 6, caractérisé par le
fait que la pièce d'encliquetage (34) est soumise à une force dans la direction longitudinale
de la rainure de guidage (36), de préférence par un ressort hélicoïdal (43).
8. Dispositif de fermeture selon la revendication 7, caractérisé par le fait que le ressort
hélicoïdal (43) est placé dans une rainure longitudinale (44) faite dans la première
moitié de boîtier (30) qui est à peu près parallèle à la rainure de guidage (36).
9. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé par le fait
que la pièce d'encliquetage (34), en position engagée, s'appuie par une surface de
butée (41) contre une butée (42) du boîtier, de préférence faite dans la première
moitié de boîtier (30).
10. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 2 à 9, caractérisé par le fait
que la deuxième moitié de boîtier (31) présente dans sa face dirigée vers la première
moitié de boîtier (30), à peu près perpendiculairement à la rainure réceptrice (33),
un évidement (21) pour la manette en forme de levier (7), cet évidement (21) étant,
à son extrémité (51) dirigée vers la pièce d'encliquetage (34), ouvert vers le côté
du boîtier et constituant à l'extrémité opposée une partie d'appui (50) dans laquelle
est logé un pied d'appui arrondi (20) de la manette (7) placée dans l'évidement (21),
et la manette (7), à son autre extrémité (8), sortant du boîtier (9) par l'extrémité
ouverte (51) de l'évidement (21).
11. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé par le
fait que la pièce d'encliquetage (34) présente un tenon cylindrique (47) de préférence
faisant corps avec elle qui s'engage dans un trou correspondant (48) fait dans la
manette (7).
12. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé par le
fait que la pièce d'encliquetage (34) présente un talon (75) qui entre dans la trajectoire
de basculement de la manette (7) et est situé, dans la direction de déplacement de
la pièce d'encliquetage vers sa position dégagée, devant le bord avant de la manette
(7).
13. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé par le
fait que le tronçon de fermeture (14) présente une butée (28, 58) limitant sa course
dans la direction de détachement (53).
14. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé par le
fait qu'à la butée (28) est associée une rainure longitudinale (29) faite dans le
canal récepteur (23) qui est fermée à son extrémité (29′) dirigée vers la jugulaire
(4) (fig. 6).
15. Dispositif de fermeture selon la revendication 14, caractérisé par le fait que l'extrémité
fermée (29′) de la rainure longitudinale est située peu avant l'orifice d'entrée dirigé
vers la jugulaire (4) du canal récepteur (23) et le tronçon de fermeture, placé dans
la zone de cet orifice d'entrée, présente un évidement (14a) pour basculer autour
de la butée appuyée contre l'extrémité (29′) de la rainure longitudinale (29).
16. Dispositif de fermeture selon la revendication 13, caractérisé par le fait que la
butée (58) est prévue sur la petite face (26) du tronçon de fermeture (14) présentant
la denture (27) et coopère avec la pièce d'encliquetage (34) (fig. 3, 5).
17. Dispositif de fermeture selon la revendication 16, caractérisé par le fait qu'entre
la butée (58) et la denture (27) est prévue sur la petite face une partie sans denture
qui est située en retrait d'environ la hauteur (H) des dents d'encliquetage par rapport
à la denture et a au moins la longueur de la pièce d'encliquetage (34).
18. Dispositif de fermeture selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisé par le
fait que le tronçon de fermeture (14) est pourvu d'un élément de butée (12) qui coopère
dans le sens d'une limitation du mouvement d'introduction avec une butée prévue sur
la coque (1) du casque ou sur la serrure à mortaise (5), et que la denture (27) est
placée sur le tronçon de fermeture (14) à une distance de cet élément de butée (12)
telle que l'encliquetage n'ait lieu que lorsque celui-ci est appuyé contre la butée.
19. Dispositif de fermeture selon la revendication 18, caractérisé par le fait que l'élément
de butée fait bloc avec un dispositif de réglage de jugulaire connu en soi (12) pour
la modification de la longueur effective de la jugulaire (4).