[0001] Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt mit zwei einander gegenüberliegenden
Federschenkeln, die mit einem eine Trennfuge aufweisenden Kontaktkasten verbunden
sind, an dem eine Anschlußzone angeordnet ist, sowie mit einer Einrichtung zur Verhinderung
eines Aufweitens des Kontaktkastens.
[0002] Doppelflachfederkontakte sind nach ihrem grundsätzlichen Aufbau seit langem bekannt.
Es handelt sich um kleine bis sehr kleine Stanz- und Biegeteile aus Metall, mit Wandstärken
von nur wenigen Zehntel mm.
[0003] Bei den üblichen Doppelflachfederkontakten kann es bei der Kontaktierung quadratischer
Stifte oder rechteckiger Messer zu einer nur punktförmigen Kontaktierung kommen, da
durch die mechanische Belastung der Kontaktschenkel der Kontaktkasten im Hinblick
auf seine Trennfuge, die sich dabei etwas öffnet, mitfedert. Dass Öffnen der Trennfuge
bewirkt praktisch eine kleine Schrägstellung der Federschenkel. Diese Problematik
besteht auch bei solchen bekannten Doppelflachfederkontakten, bei denen die Trennfuge
nicht seitlich in Bezug auf den Kontaktkasten liegt, sondern in der Ebene der Federschenkel,
wodurch dann mehrschenklige Kontaktfedern entstehen.
[0004] Auch hier öffnet sich gegebenenfalls die Trennfuge und die beiden betroffenen Kontaktschenkel
stellen sich ein klein wenig schräg.
[0005] Die genannte punktförmige Kontaktierung führt unter Zugrundelegung einer konstanten
Kontaktkraft zu einem erhöhten Kontaktdruck und dieser wiederum bei den Steckzyklen
zu einem vorzeitigen Durchrieb der Kontaktoberflächen mit Riefenbildung bis auf das
Grundmaterial. Im Hinblick auf das Auffedern des Kastens müssen die dabei auftretenden
Maßabweichungen berücksichtigt werden. Ferner liegen durch die Aufweitung des Kastens
die Angriffspunkte der Kontaktkraft außermittig zu den Federschenkeln, in denen dadurch
ein asymmetrischer Spannungsverlauf mit erheblich hohen Spitzenspannungen auftreten
kann. Man hat nun versucht, das Aufweiten des Kontaktkastens mit Hilfe einer dem entgegenwirkenden
Einrichtung zu verhindern, wozu man bislang bei derartigen Doppelflachfederkontakten
ausschließlich mit Zusatzfederteilen gearbeitet hat (DE 35 02 633 C1). Man bildet
hierzu praktisch einen weiteren zusätzlichen Federkontaktkasten, an dem sich auch
noch kleine Federansätze zur Verstärkung der Federkraft der Federschenkel befinden
und läßt diesen zweiten Kasten den eigentlichen Federkontaktkasten, mit versetzt
liegender Trennfuge, umgreifen. Nachteilig ist insbesondere das Erfordernis eines
im Hinblick auf den Massenseriencharakter derartiger Teile zu aufwendigen Zusatzteiles
mit entsprechendem Materialeinsatz und insbesondere im Hinblick auf die Kleinheit
derartiger Teile schwierige Montage. Ferner können bei erheblichen Kontaktkräften
Aufweitungen des eigentlichen Federkontaktkastens nicht mit aller Sicherheit vermieden
werden, da auch das Zusatzteil in seinem Kastenbereich durch seine Trennfuge immer
noch als federndes Element anzusehen ist und insoweit lediglich der Versatz der beiden
Trennfugen nicht in allen Fällen ausreicht.
[0006] Bei gattungsmäßig deutlich abweichenden elektrischen Anschluß- und Verbindungselementen
ist es bekannt, eine gegenseitige starre Verriegelung kasten- oder rahmenartiger
Teile dadurch zu bewirken, daß im Bereich der Trennfuge von der einen Wandung ein
oder mehrere Elemente mit hinterschneidender Geometrie vorspringen, für die in der
angrenzenden Wandung dann eine korrespondierende Aufnahme vorgesehen ist. Es handelt
sich hierbei im wesentlichen um die stabilen Klemmkäfige verschiedener Arten von Klemmvorrichtungen,
die insgesamt starre Teile ohne das Erfordernis irgendeiner Federwirkung sind und
die aufgrund ihrer Materialstärke auch problemlos unbeträchtliche Kräfte aufnehmen
können und einer derartigen Verriegelung auch einen sicheren Halt geben können (EP
0271594 A1, DE 36 26 239 A1). Soweit man eine derartige Verriegelungstechnik überhaupt
bei Kontaktelementen mit dem Erfordernis einer Federung eingesetzt hat, handelt es
sich um Kontaktbuchsen (DE-AS 27 08 753), bei denen die hinterschneidend ineinandergreifenden
Elemente nun nicht der spielfreien Verriegelung im Sinne einer Verhinderung einers
Aufweitens überhaupt dienen. Sie dienen dort vielmehr praktisch nur als Endanschlag
am Ende einer gewollten und benötigten Aufweitung im Sinne der Vermeidung einer zu
starken Aufweitung, wobei zwischen den betroffenen Elementen insoweit in Aufweitrichtung
ein Spiel vorgesehen wird.
[0007] Bei den hier betroffenen Doppelflachfederkontakten hat man sich bislang im Hinblick
auf deren Kleinheit und die sehr geringen Wandstärken sowie im Hinblick darauf, daß
eine Verhinderung des Aufweitens des Kontaktkastens die andererseits bei den Federschenkeln
gewünschten Federwerte nicht in Frage stellen darf, nur zur Verwirklichung der eingangsgenannten
Zusatzfederelemente imstande gesehen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Doppelflachfederkontakt
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei denkbar geringem konstruktiven Aufwand
eine zuverlässige Verhinderung des Aufweitens des Kontaktkastens unter Gewährleistung
der benötigten Federungswerte im Bereich der Federschenkel gewährleistet.
[0009] Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Doppelflachfederkontakt der gattungsgemäßen
Art darin, daß die Einrichtung zur Verhinderung des Aufweitens des Kontaktkastens
durch eine an einer Kontaktkastenwand an der Trennfuge vorspringende Lasche mit hinterschneidender
Geometrie und einer in der angrenzenden Kontaktkastenwand gebildeten korrespondierenden
Aussparung zur Aufnahme der Lasche gebildet ist, wobei die Lasche zumindest in Aufweitrichtung
des Kontaktkastens spielfrei in der Aussparung angeordnet ist.
[0010] Es hat sich völlig überraschend gezeigt, daß trotz der Kleinheit und der sehr geringen
Wandstärken im Bereich weniger Zehntel mm die Einbringung der Lasche in der entsprechenden
Aussparung zu einer starren, jedwedes Aufweiten verhindernden
[0011] Verriegelung des Kontaktkastens führt, wobei es sich ebenso überraschend gezeigt
hat, daß trotz dieser jetzt erreichten tatsächlichen Starrheit die gewünschten Federkennwerte
im Bereich der Federschenkel im wesentlichen erhalten bleiben Überraschend ist im
Hinblick auf die hier in Frage stehenden Dimensionen und die sehr geringe Wandstärke
auch, daß die Lasche in der Aussparung durchaus einen zuverlässigen Halt findet.
Letzteres kann dadurch noch begünstigt werden, daß, wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen ist, die Lasche nach dem Einbiegen in die Aussparung allseitig spielfrei
in dieser Aussparung verträgt wird.
[0012] Der erfindungsgemäße Doppelflachfederkontakt zeichnet sich somit bei denkbar einfachem
konstruktiven Aufbau durch das Fehlen der eingangs genannten Nachteile aus, die mit
einer Aufweitung des Kontaktkastens verbunden sind. Da nur noch die beiden Kontaktfederschenkel
federn, kommt es bei der Kontaktierung der genannten Stifte und Messer zu einer Linienkontaktierung
mit entsprechend hohen Lebensdauersteckzyklen. Durch die nunmehr gleichmäßige Spannungsverteilung
in den beiden Federschenkelquerschnitten ergeben sich erheblich geringere Spitzenspannungen.
Hieraus resultiert eine erheblich vergrößerte Sicherheit gegen eine plastische Verformung.
Ferner ist das Relaxationsverhalten bei höheren Temperaturen durch die in der Spitze
geringere Spannung erheblich weniger ausgeprägt.
[0013] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0014] Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Doppelflachfederkontakte werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
[0015] Es zeigen
Figur 1 einen Doppelflachfederkontakt gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung
mit einem Crimpanschluß,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Kontaktzone des Doppelflachfederkontaktes mit
eingestecktem Stift,
Figur 3 eine perspektivische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform, bei
der die dargestellte Anschlußzone des Doppelflachfederkontaktes als Schneidklemmanschluß
ausgebildet ist.
[0016] Bei dem in Figur 1 dargestellten Doppelflachfederkontakt handelt es sich um ein Blechkleinteil,
das serienmäßig in sehr großen Stückzahlen als Stanz-Biegeteil aus einem Blech mit
einer Wandstärke von wenigen Zehntel mm hergestellt wird. Eine typische Auslegung
der Federcharakteristik ist beispielsweise die Auslegung auf einen einzusteckenden
Stift von 1 x 1 mm und ein Flachmesser von 0,8 x 1,6 mm bis 08, x 2,4 mm bei einer
maximalen Strombelastbarkeit des Kontaktsystemes von 16 A. Zur Veranschaulichung der
Größenordnung ist darauf zu verweisen, daß derartige Kontakte in ihren Außenabmessungen
beispielsweise für ein Rastermaß bzw. einen Reihenabstand von 5,08 bis 5,0 mm konzipiert
werden.
[0017] Der in Frage stehende Doppelflachfederkontakt besteht im wesentlichen aus einem Kontaktkasten
1, der durch jeweils rechtwinklige Umbiegung entsprechend im Zuschnitt gebildeter
Wandbereiche geformt wird, wobei an zwei gegenüberliegende Wände jeweils die beiden
einander gegenüberliegenden Federschenkel 2 und 3 angeformt sind. An dem den Federschenkeln
2, 3 gegenüberliegenden Ende des Kontaktkastens 3 ist eine Anschlußzone vorgesehen,
die im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 als normaler Crimpanschluß 4a ausgebildet
ist.
[0018] Bei dem Doppelflachfederkontakt nach Figur 1 befindet sich die Trennfuge 5 des Kontaktkastens
1 in einer der Kastenecken. Für eine starre Verriegelung des Formkastens 1 gegenüber
einem Aufweiten beim Kontaktieren eines Stiftes oder eines Federmessers durch die
Federschenkel 2, 3 ist nun an eine der an der Bildung der Trennfuge 5 beteiligten
Kontaktkastenwände, im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die obere Wand 1a eine vorspringende
Lasche 6 mit hinterschneidender Geometrie, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine
im wesentlichen T-förmige Lasche, vorspringend angeformt und in der anderen an die
Trennfuge 5 angrenzenden Wand 1b des Kontaktkastens 1 ist eine der Lasche 6 entsprechende,
sie aufnehmende Aussparung 7 gebildet. Dabei ist im Sinne der starren Verriegelung
des Kontaktkastens 1 dafür Sorge getragen, daß die Lasche 6 zumindest in Richtung
einer möglichen Aufweitung des Formkastens 1 spielfrei in der Aussparung 7 sitzt.
Um die zum Einsatz kommenden Stanzund Biegewerkzeuge nicht mit zu hohen Maßvorgaben
und engen Toleranzen belasten zu müssen, und um andererseits im Hinblick auf die insoweit
nicht zu vermeidenden Maßabweichungen das Einbiegen bzw. Einschwenken der Lasche
6 in die Aussparung 7 problemlos zu ermöglichen, wird bei der Zuschneidung der Lasche
6 deren Abmessung so gewählt, daß zumindest auf der Seite der freien Endkante der
T-förmigen Lasche zunächst ein gewisses Spiel verbleibt. In weiterer sehr zweckmäßiger
Ausgestaltung wird aber in einem weiteren Arbeitsgang die Lasche 6 allseitig spielfrei
in der Aussparung 7 verprägt, wodurch sie in dieser einen federungsfreien, starren
und insbesondere auch sehr zuverlässigen Halt findet, um zu vermeiden, daß sie beim
Aufnehmen der bei der Kontaktierung auftretenden Aufweitkräfte im Hinblick auf die
hier in Frage stehenden sehr geringen Wandstärken aus der Aussparung 7 heraus gelangt.
[0019] Weiterhin ist an dem Kontaktkasten 1 im Bereich der Trennfuge 5 eine Anlageschulter
8 gebildet, die bei der Formung des Kontaktes als Anschlag dient und den Biegevorgang
in vorteilhafter Weise begrenzt.
[0020] Dadurch, daß dank der starren Verriegelung des Kontaktkastens 1 ausschließlich die
beiden Federschenkel 2 und 3 federn ergibt sich bei Einsteckung beispielsweise eines
zu kontaktierenden Stiftes 9 die angestrebte Linienkontaktierung, wie es in Figur
2 illustriert ist.
[0021] An einer der Wände des Kontaktkastens 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel an
die oben liegende Wand 1a, die die Lasche 6 trägt, ist auf ihrer dem Federschenkel
2 gegenüberliegenden Endkante noch ein rechtwinklig nach unten abgebogener Anschlagschenkel
10 angeformt. Dieser kann beim Aufstecken des Kontaktes auf lange Stifte oder Messer
das Eindringen des entsprechenden vorderen Endes in die Anschlußzone 4a und damit
eine mechanische Beschädigung des Anschlusses verhindern. Der Anschlagschenkel 10
kann andererseits als Drahtanschlag beim Anschließen eines Drahtes in der Anschlußzone
4a benutzt werden.
[0022] Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform sind der Kontaktkasten und die Federschenkel
identisch wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ausgebildet. Dagegen ist die am
Kontaktkasten angeordnete Anschlußzone 4b nun hier nicht als Crimpanschluß, sondern
als Schneidklemmanschluß ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
Schneidklemmzonen 11, 12 vorgesehen. Der eigentliche Schneidklemmspalt 13 wird im
Schnitt gestanzt und in einer Station im Stanzwerkzeug um 90° hochgebogen, wodurch
sich eine erhebliche Genauigkeit des Spaltmaßes beim Schneiden erreichen läßt und
die Maßtoleranz sehr klein gehalten werden kann. Die Anschlußzone 4b ist im wesentlichen
kastenförmig und wird durch die beiden U-förmig hochgebogenen Seitenwände 14, 15
gebildet, die im Bodenbereich durch einen Verbindungssteg 16 versteift und stabilisiert
werden.
[0023] Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der der Schneidklemmspalt 13, wie in Figur
3 illustriert, bis über den Bereich der unteren 90°-Biegung verläuft. Hierdurch wird
gewährleistet, daß auch beim Einpressen kleiner Einzeladern bis zum Grund des Anschlußkastens
eine federnde Schenkellänge, nämlich die sich über den 90°-Bogen im Bodenbereich erstreckende
Schenkellänge, verbleibt. Anderenfalls könnte bei vorgegebener Kontaktkraft die Auslenkung
der beiden Schneidschenkel 17, 18 gegen Null gehen oder bei einer vorgegebenen Auslenkung
der Schneidschenkel 17, 18 die Kontaktkraft extrem groß werden, was dazu führen könnte,
daß infolge zu großer mechanischer Belastung im Bereich des Schneidspaltgrundes hier
Riß- und Bruchgefahr besteht, oder aber ein Ritzenbündel oder ein Teil der Einzeldrähte
durchschnitten würde.
[0024] Zweckmäßigerweise kann das innere Abstandsmaß zwischen den U-förmig hochgebogenen
Seitenwänden 14, 15 im Stanzwerkzeug variiert werden, da hierdurch das Federverhalten
der beiden Schneidschenkel 17, 18 unterstützt werden kann. Es läßt sich durch die
Seitenwände eine Zusatzkraft erzeugen, die auf die Schneidschenkel aufgebracht werden
kann, um die Kontaktkraft im Schneidklemmspalt zu erhöhen, bzw. um bei gleichbleiblender
Kontaktkraft die Biegebelastung in den Schneidschen keln zu verringern.
[0025] In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung befindet sich anschließend an die Schneidklemmzone
11, 12 eine Isolationscrimpzone 19. Die Vercrimpung erfolgt beim Einpressen der Einzeladern
in die Schneidklemmanschlußzone. Die Isolationsvercrimpung hält Zugbelastungen von
den Schneidzonen fern.
1. Doppelflachfederkontakt mit zwei einander gegenüberliegenden Federschenkeln (2,
3), die mit einem eine Trennfuge (5) aufweisenden Kontaktkasten (1) verbunden sind,
an dem eine Anschlußzone (4a, 4b) angeordnet ist, sowie mit einer Einrichtung zur
Verhinderung eines Aufweitens des Kontaktkastens (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch eine an einer Kontaktkastenwand (1a) an der Trennfuge(5)
vorspringende Lasche (6) mit hinterschneidender Geometrie und einer in der angrenzenden
Kontaktkastenwand (1b) vorgesehenen, korrespondierenden Aussparung (7) zur Aufnahme
der Lasche (6) gebildet ist, wobei die Lasche (6) zumindest in Aufweitrichtung des
Kontaktkastens (1) spielfrei in der Aussparung (7) angeordnet ist.
2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(6) allseitig spielfrei in der Aussparung (7) verprägt ist.
3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche T-förmig ausgebildet ist.
4. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der die Lasche (6) tragenden Wand (1a) des Kontaktkastens
(1) im Bereich der Trennfuge (5) eine Anschlagschulter (8) gebildet ist.
5. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (5) in einer Eckkante des kontaktkastens
(1) gebildet ist.
6. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kontaktkastenwände (1a) an ihrer den Federschenkeln
(2, 3) abgewandten Seite einen rechtwinklig nach innen gebogenen Anschlagschenkel
(10) aufweist.
7. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kontaktkasten (1) den Federschenkeln (2,3)
gegenüberliegend angeordnete Anschlußzone (4b) als Schneidklemmanschluß (11, 12) ausgebildet
ist.
8. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidklemmspalt
(13) im Schnitt gebildet und die ihn definierenden Schneidschenkel (17, 18) um 90°
hochgebogen sind.
9. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidklemmspalt
(13) über den 90°-Bogen verläuft.
10. Doppelflachfederkontakt nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidklemmzone (11, 12) eine Isolationscrimpzone (19) nachgeordnet ist.