[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für eine Steckverbindung für einen elektrischen
Anschluß, insbesondere von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Gehäuse, einem Bajonettanschlußteil
mit drehbarem Bajonettring und einer Deckelplattform.
[0002] Bei einem Stecker gemäß DE-GM 86 15 641 ist die Deckelplattform fest mit dem Bajonettring
verbunden. Wenn sich der Bajonettring in der entriegelten Stellung für das Einstecken
des Steckers befindet, ist die Deckelplattform daher in bezug auf den Dosendeckel
etwa um 100
o verdreht. Infolgedessen ist es für Bedienungspersonen mit wenig Übung schwierig,
die korrekte Einsteckstellung zu finden, denn sie versuchen in der Regel, die Deckelplattform
mit dem Dosendeckel auszurichten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker für eine Steckverbindung
für einen elektrischen Anschluß zu schaffen, der bedienungsfreundlich ist.
[0004] Diese Aufgabe ist bei einem Stecker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weitergestaltungen des erfindungsgemäßen Steckers sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Stecker sind die Deckelplattform und das Gehäuse fest miteinander
verbunden und demzufolge befindet sich der Stecker direkt in der Einsteckstellung,
wenn der Dosendeckel und die Deckelplattform ausgerichtet sind. Der Einsteckvorgang
ist auf diese Weise für die Bedienungspersonen außerordentlich vereinfacht.
[0006] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steckers sind die Deckelplattform
und das Gehäuse einstückig ausgebildet, wodurch die Montage vereinfacht ist.
[0007] In der Verbindung Deckelplattform/Gehäuse ist zweckmäßig ein Zwischenstück miteinbegriffen,
so daß sich eine feste Baueinheit ergibt.
[0008] Der Bajonettring weist vorteilhaft einen Nockenvorsprung auf, der mit der Deckelplattform
verriegelbar ist. Dieser Nockenvorsprung hat verschiedene Funktionen. Einerseits macht
er die jeweilige Stellung des Bajonettrings sichtbar, d.h. es kann mit bloßem Auge
erkannt werden, ob sich der Bajonettring in der verriegelten oder in der entriegelten
Stellung befindet. Außerdem stellt der Nockenvorsprung sicher, daß der Dosendeckel
nur dann voll zur Auflage auf der Deckelplattform gelangt, wenn sich der Nockenvorsprung
in der Verriegelungsstellung befindet.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Nockenvorsprungs weist dieser eine scharfkantige
Nase auf. Hierdurch wird die Verriegelung des Nockenvorsprungs mit der Deckelplattform
besonders fixiert, und es kann eine Entriegelung nur stattfinden, wenn der Dosendeckel
vorher von Hand angehoben wird. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen Entriegelung
geschaffen.
[0010] Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist der Nockenvorsprung eine abgerundete
Nase auf. Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß sich der Dosendeckel
beim Entriegelungsvorgang durch die abgerundete Nase selbsttätig anhebt und der Dosendeckel
nicht mehr von Hand angehoben werden muß. Dies ermöglicht eine Entriegelung mit einer
Hand, wobei die Deckelplattform frei wird und der Stecker axial aus der Steckdose
herausgezogen werden kann. Hier durch ist die Bedienung des Steckers in der Praxis
außerordentlich vereinfacht.
[0011] Der Nockenvorsprung kann auf der der Deckelplattform zugeordneten Mittelachse angeordnet
sein. Je nach den konstruktiven oder sonstigen Erfordernissen ist jedoch auch eine
seitliche Anordnung mehr zur Steck- oder zur Anschlußseite hin möglich.
[0012] Vorteilhaft ist im Bajonettring eine Aussparung als Sichtfenster auf das Gehäuse
vorgesehen. Dies ermöglicht es, auf dem Gehäuse eine optische Markierung, z.B. in
Form einer Gravur, vorzusehen. Mittels einer derartigen an geeigneten Stellen vorgesehenen
Markierung können die Entriegelungs- und Verriegelungsstellungen zusätzlich für die
Bedienungsperson sichtbar gemacht werden, indem mit Erreichen dieser Stellungen jeweils
die entsprechende Markierungsanzeige sichtbar wird.
[0013] Mit dem Bajonettring ist zweckmäßig eine Kappe fest verbunden. Eine derartige unlösbare
und unverdrehbare Verbindung kann beispielsweise durch eine Schnappverbindung realisiert
sein. Am anderen zur Steckdose weisenden Ende trägt der Bajonettring einen Hals mit
den Bajonettnuten.
[0014] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steckers ist zwischen
dem Gehäuse und dem Bajonettring eine Ringscheibe, z.B. aus Federbronze, mit einem
Verankerungsvorsprung und einem federnden Vorsprung vorgesehen, wobei für den Verankerungsvorsprung
eine Aussparung im Gehäuse und für den federnden Vorsprung eine Aussparung im Bajonettring
vorgesehen ist. Mittels des Verankerungsvorsprungs ist die Ringscheibe unverdrehbar
mit dem Gehäuse verbunden. Der federnde Vorsprung ermöglicht in der ausgefederten
Stellung eine unverdrehbare Verbindung mit dem Bajonettring. Auf diese Weise ist das
Gehäuse des Steckers mit dem Bajonettring in der entriegelten Stellung drehfest verbunden,
so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Bajonettrings in bezug auf das Gehäuse,
jedenfalls im nicht eingesteckten Zustand, nicht möglich ist. Wird der Stecker in
der entriegelten Stellung in die Steckdose eingeführt, wird der federnde Vorsprung
druckbeaufschlagt und die Arretierung wird gelöst. Infolgedessen kann der Bajonettring
zur Verriegelung des Steckers in der Steckdose verdreht werden.
[0015] Vorzugsweise ist im Bajonettring ein axial verstellbarer Stößel gelagert, der mit
seinem am hinteren Ende befindlichen Kopf mit dem federnden Vorsprung in Eingriff
steht und für dessen Kopf im Gehäuse eine Drehnut vorgesehen ist. Beim Einstecken
des Steckers wird der Stößel nach hinten geschoben und drückt den federnden Vorsprung
der Ringscheibe nach hinten, wodurch die Arretierung aufgehoben wird. In der hinteren
Stellung wird der Stößel bei Verdrehen des Bajonettrings in einer Drehnut verschoben
bzw. geführt, wodurch die Verdrehbarkeit des Bajonettrings in der eingesteckten Stellung
sichergestellt ist.
[0016] Zweckmäßig weist die Drehnut am Ende eine Rastnase auf, die eine Verriegelungsaussparung
entsprechend der Rasterung des Bajonettrings begrenzt. Am Ende der Verdrehstellung
läuft dann der Stößelschaft über die Rastnase in die Verriegelungsaussparung, was
durch die Elastizität des aus Kunststoff hergestellten Gehäuses ermöglicht ist. Hierdurch
ist eine sichere Verriegelung des Steckers gewährleistet. Zur Entriegelung des Steckers
muß konstruktionsbedingt ein etwas höheres Drehmoment als zum Verriegeln aufgewendet
werden.
[0017] Um eine freie Beweglichkeit der Rastnase bei Verdrehung des Bajonettrings sicherzustellen,
ist im Bajonettring eine Nut für die Rastnase vorgesehen.
[0018] Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und
der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht des Steckers in der entriegelten Stellung,
Fig. 1b eine Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 1a,
Fig. 1c eine Ansicht des Steckers von Fig. 1a, in Richtung des Pfeils B in Fig. 1b
gesehen,
Fig. 2a eine Ansicht des Steckers in entriegelter Stellung,
Fig. 2b eine Schnittansicht des Steckers längs Linie A-A in Fig. 1a, jedoch in verriegelter
Stellung,
Fig. 2c eine Ansicht des Steckers von Fig. 2a, in Richtung des Pfeils C in Fig. 2b
gesehen,
Fig. 2d eine Teilschnittansicht des Dosendeckels mit Einhand-Entriegelung,
Fig. 3a eine seitliche Teilschnittansicht des Steckers in der entriegelten Stellung,
Fig. 3b eine Schnittansicht des Steckers längs Linie C-C in Fig. 3a,
Fig. 3c bis 3f den Stecker in verschiedenen Einsteckstellungen,
Fig. 4a eine Teilschnitt-Draufsicht des Steckers,
Fig. 4b eine Schnittansicht des Steckers längs Linie A-A in Fig. 4a,
Fig. 4c eine seitliche Ansicht einer zwischen Gehäuse und Deckelplattform vorgesehenen
Ringscheibe,
Fig. 4d eine Schnittansicht längs Linie B-B in Fig. 4A,
Fig. 4e eine im Maßstab 2:1 vergrößerte Teilschnittansicht, die eine Rasteinrichtung
im Gehäuse und eine Nut im Bajonettring veranschaulicht,
Fig. 5 eine im Maßstab 2:1 vergrößerte Ansicht eines im Bajonettring gelagerten Stößels
von vorne und von der Seite und
Fig. 6 eine perspektivische, vergrößerte Ansicht der in Fig. 4c in Seitenansicht dargestellten
Ringscheibe.
[0019] Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Steckers
beziehen sich auf einen dreizehnpoligen Stecker nach DIN-Entwurf 72570, Teil 1. Selbstverständlich
ist der Anwendungsbereich viel weiter und die Darstellung dient lediglich zur Veranschaulichung
des Erfindungsprinzips.
[0020] Der dargestellte Stecker ist für eine Steckverbindung für einen elektrischen Anschluß
von Kraftfahrzeuganhängern vorgesehen. Er umfaßt ein Gehäuse 10, einen verdrehbaren
Bajonettring 20 und eine Deckelplattform 30 sowie ein Zwischenstück 40, wie z.B.
aus Fig. 1a ersichtlich ist. Die Deckelplattform 30 dient zur Auflage eines Dosendeckels
50 bei geöffneter Steckdose. Diese ist mit Vorsprüngen, z.B. Randnasen (vgl. Fig.
3d), für einen Eingriff in entsprechende Bajonettnuten 22 versehen.
[0021] Die Deckelplattform 30, das Zwischenstück 40 und der Bajonettring 20 sind im veranschaulichten
Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Der Bajonettring 20 ist mit einem Nockenvorsprung
24 versehen, der sich radial nach außen erstreckt (vgl. Fig. 1b, 2b) Der Nockenvorsprung
24 ist von außen deutlich erkennbar in der jeweiligen Stellung und greift unter einen
entsprechenden seitlichen Vorsprung im Randbereich 52 des Dosendeckels 50, der auf
der Innenseite mit Verstärkungsrippen 54 ausgebildet ist. In Fig. 2b ist der Nockenvorsprung
24 mit einer scharfkantigen Nase 26 ausgebildet, die fest unter dem Randbereich 52
in diesen eingreift, wenn sich der Bajonettring 20 in der verriegelten Stellung befindet.
Bei der Variante gemäß Fig. 2d ist der Nockenvorsprung mit einer abgerundeten Nase
28 für eine leichtere Entriegelung versehen.
[0022] Im Bajonettring 20 ist eine Aussparung 60 als Sichtfenster auf das Gehäuse 10 vorgesehen.
Die Aussparung 60 gibt je nach Stellung eine Beschriftung "verriegelt" bzw. "entriegelt"
frei, so daß die jeweilige Steckerstellung leicht ersichtlich ist.
[0023] Der Bajonettring 20 ist am hinteren Ende mit einer fluchtend ausgebildeten Kappe
62 fest verbunden. Am vorderen Ende ist er mit einem Hals 64 ausgebildet, in dem sich
die Bajonettnuten 22 befinden. Am rückwärtigen Ende trägt das Gehäuse 10 einen drehbaren
Aufsatz 66, der die Abdichtung des Steckers sicherstellt.
[0024] Zwischen dem Gehäuse 10 und dem Bajonettring 20 ist eine Ringscheibe 70 angeordnet.
Wie insbesondere deutlich aus der perspektivischen Ansicht von Fig. 6 hervorgeht,
weist die Ringscheibe 70 einen festen Verankerungsvorsprung 72 und einen federnden
Vorsprung 74 auf. Mit dem Verankerungsvorsprung 72 greift die Ringscheibe 70 in eine
Aussparung bzw. Nut 12 im Gehäuse 10 fest ein. Der federnde Vorsprung 74 ragt in
eine Aussparung 68 im Bajonettring 20, wie am besten aus Fig. 3c ersichtlich ist.
[0025] Ein Stößel 80 ist im Bajonettring 20 axial verstellbar gelagert. Sein am hinteren
Ende befindlicher Kopf 82 steht mit dem federnden Vorsprung 74 der Ringscheibe 70
in Eingriff. In Fig. 3a ist der Stößel in der vorderen Stellung entsprechend der
Entriegelungsstellung des Steckers dargestellt, während die Verstellbewegung des
Stößels 80 mittels am Steckdosenhals 2 befindlicher Randnasen 4 in Fig. 3d und 3e
veranschaulicht ist. Durch diese Verstellbewegung des Stößels 80 wird der federnde
Vorsprung 74 der Ring scheibe 70 in die Ringscheibenebene gedrückt derart, daß der
Kopf 82 des Stößels 80 in eine Drehnut 14 im Gehäuse 10 gelangt, in der der Kopf 82
bei Verdrehung des Bajonettrings führbar ist. Die Drehnut 14 weist am Ende eine Rastnase
16 auf, an die sich eine Verriegelungsaussparung 18 anschließt. Die Verriegelungsaussparung
18 dient für den Eingriff des Schaftes 84 des Stößels 80 und ist mit der Bajonettrasterung,
d.h. den Bajonettnuten 20, ausgerichtet. Im Bajonettring 20 ist eine Nut 58 für die
Rastnase 16 vorgesehen.
[0026] In Fig. 3a ist ein im Gehäuse 10 aufgenommener Kontakteinsatz 90 mit Steckerkontaktstiften
92 veranschaulicht.
[0027] Im folgenden wird die Verdrehung des Bajonettrings 20 mit Verriegelung/Entriegelung
erläutert. Wenn der Stecker nicht in die Steckdose eingesteckt ist, befindet sich
der Stecker in der entriegelten Position. Hierbei sind das Gehäuse 10 und der Bajonettring
20 mittels der Ringscheibe 70 fest, d.h. unverdrehbar, verbunden. Wird dann der Stecker
mit nach dem Dosendeckel 50 ausgerichteter Deckelplattform 30 in die Steckdose eingeführt,
dringen die am Steckdosenhals 2 vorgesehenen Randnasen 4 (z.B. 3) in die axialen Abschnitte
der Bajonettnuten 22 ein, wobei sie zugleich den Stößel 80 nach hinten verschieben.
Der Stößel 80 drückt dabei den federnden Vorsprung 74 der Ringscheibe 70 nach hinten,
so daß der Bajonettring 20 und das Gehäuse 10 nicht mehr verdrehsicher miteinander
gekoppelt sind.
[0028] In dieser Stellung ist es möglich, den Bajonettring 20 zu verdrehen, wobei der Stößel
80 in der Drehnut 14 im Gehäuse 10 geführt wird und gegen eine Rückverstellung nach
vorne gesichert ist.
[0029] Bei der Verdrehung des Bajonettrings 20 in die Verriegelungsstellung gleitet der
Schaft 84 des Stößels 80 leicht über die gewölbte Außenfläche des Gehäuses 10, bis
er zur Rastnase 16 gelangt. Infolge der Elastizität des aus Kunststoff hergestellten
Gehäuses 10 und des Bajonettrings 20 kann der Schaft 84 über die Rastnase 16 hinweg
gedreht werden und rastet in der Verriegelungsaussparung 18 ein, wodurch der Stecker
zusätzlich verriegelt ist.
[0030] Zur Entriegelung muß zunächst ein höheres Drehmoment als für die Verriegelung aufgewendet
werden, damit der Schaft 84 über die Nase 1 hinweggelangen kann. Ansonsten laufen
bei der Entriegelung die Vorgänge umgekehrt zum Verriegelungsvorgang ab.
[0031] Vorstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und ausgewählter
Merkmale beschrieben und dargestellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung
nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können sämtliche Merkmale
allein oder in beliebiger Kombination, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen verwendet werden.
1. Stecker für eine Steckverbindung für einen elektrischen Anschluß, insbesondere
von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Gehäuse, einem Bajonettanschlußteil mit drehbarem
Bajonettring und einer Deckelplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplattform (30) und das Gehäuse (10) fest miteinander verbunden sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplattform (30) und das Gehäuse (10) einstückig ausgebildet sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung Deckelplattform/Gehäuse (30, 10) ein Zwischenstück (40) miteinbegriffen
ist.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettring (20) einen Nockenvorsprung (24) aufweist, der mit der Deckelplattform
(30) verriegelbar ist.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenvorsprung (24) eine scharfkantige Nase (26) aufweist.
6. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenvorsprung eine abgerundete Nase (28) aufweist.
7. Stecker nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bajonettring (20) eine Aussparung (60) als Sichtfenster auf das Gehäuse (10)
vorgesehen ist.
8. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bajonettring (20) eine Kappe (62) fest verbunden ist und der Bajonettring
am anderen Ende einen Hals (64) mit den Bajonettnuten (22) trägt.
9. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (10) und dem Bajonettring (20) eine Ringscheibe mit einem
Verankerungsvorsprung (72) und einem federnden Vorsprung (74) angeordnet ist, wobei
für den Verankerungsvorsprung eine Aussparung (12) im Gehäuse und für den federnden
Vorsprung eine Aussparung (68) im Bajonettring vorgesehen ist.
10. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bajonettring (20) ein axial verstellbarer Stößel (80) gelagert ist, der
mit seinem am hinteren Ende befindlichen Kopf (82) mit dem federnden Vorsprung (74)
in Eingriff steht und für dessen Kopf im Gehäuse (10) eine Drehnut (14) vorgesehen
ist.
11. Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehnut (14) am Ende eine Rastnase (16) aufweist, die eine Verriegelungsaussparung
(18) entsprechend der Rasterung des Bajonettrings (20) begrenzt.
12. Stecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bajonettring (20) eine Nut für die Rastnase (16) vorgesehen ist.