[0001] Die Erfindung betrifft eine Leistenhaltevorrichtung für Schuhbesohlungsmaschinen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE-OS 34 18 918 ist eine solche Leistenhaltevorrichtung 2 für Schuhbesohlungsmaschinen
bekannt, bei der ein Leistenhalter 3 eine verschiebbare Stange 6 führt und zwei durch
die Stange 6 verschwenkbare Kupplungsbacken 11, 12 aufweist und ein Zwickleisten
4 zwei Ausnehmungen 28,29 besitzt, in die die Kupplungsbacken 11,12 in Ruhestellung
der Stange 6 eingreifen. Die Kupplungsbacken 11,12 sind hierbei als zweiarmige Hebel
ausgebildet und an dem Leistenhalter 3 angelenkt; die oberen Schenkel 15,17 der Kupplungsbacken
11,12 stehen gegen Druckfedern 19,20 an, während die unteren Schenkel 16,18 zum Eingreifen
in die Ausnehmungen 28,29 abgewinkelt sind und jeweils einen mit der Stange 6 zusammenarbeitenden
Nocken 21,22 aufweisen. Die Stange 6 besitzt einen Abschnitt 25 mit einem verjüngten
Durchmesser, in dessen Bereich die Nocken 21,22 in Ruhestellung der Stange 6 ragen.
Mit ihrem unteren, als Zentrierstift ausgebildeten Ende greift die Stange 6 in eine
Zentrierhülse 26 ein, an der oben eine Arretierplatte 27 befestigt ist. Die Arretierplatte
27 überdeckt die Ausnehmungen 28,29 und kann von den abgewinkelten unteren Enden der
Kupplungsbacken 11,12 untergriffen werden. Bei einem Verschieben der Stange 6 nach
unten geraten die Nocken 21,22 aus dem Abschnitt 25 verjüngten Durchmessers heraus,
wodurch die Kupplungsbacken 11,12 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 28,29 gebracht
werden. Bei weiter fortgesetzter Abwärtsbewegung der Stange 6 trifft diese auf den
Boden der Zentrierhülse 26 und drückt den Zwickleisten 4 gegen die Haltekraft von
Kupplungsmagneten (Fig. 1) von dem Leistenhalter 3 ab. Dann kann ein aufgeleisteter
Schuh bzw. Stiefel mit dem Zwickleisten 4 aus der Arbeitsstation der Schuhbesohlungsmaschine
entnommen werden.
[0003] In der Praxis hat sich bei der bekannten Leistenhaltevorrichtung herausgestellt,
daß die fertiggestellten Schuhe nach dem Anspritzen der Sohlen zwar aus der Form entnommen
werden können, aber erst dann eine sichere Verriegelung des Zwickleistens 4 am Leistenhalter
3 sichergestellt ist, die auch extremen mechanischen Beanspruchungen standhält, wenn
als lösbare Verbindung zwischen den Zwickleisten 4 und den Leistenhaltern 3 zugleich
die Kupplungsmagneten vorgesehen sind. Die Betätigung der Stange 6 von Hand ist mühsam
und zeitaufwendig
[0004] In an sich bekannter Weise (DE-GM G 84 15 434.9) ist an der Schuhbesohlungsmaschine
ein Gegenhalter 5 mit einem Druckstück 9 angebracht, das gegen den aufgeleisteten
Schaft eines Schuhs bzw. Stiefels im Bereich des Spitzenteils des Zwickleistens 8
ansteht.
[0005] Diese an sich bekannte Vorrichtung ist verhaltnismäßig aufwendig und damit kostspielig
und dennoch für eine Bearbeitung des aufgeleisteten Schafts eines Schuhs bzw. Stiefels
mittels eines Aufrauhroboters ungeeignet. Der Aufrauhroboter fährt um den Schaft
herum und rauht den Schaft im Übergangsbereich zu der später anzuspritzenden Sohle
auf. Die dabei auf den Zwickleisten 8 ausgeübten Querkräfte des Aufrauhroboters können
den Zwickleisten 8 vom Leistenhalter 4′ abdrücken. Außerdem behindert der Gegenhalter
5′ mit dem Druckstück 9 eine optimale Arbeitsbewegung des Aufrauhroboters.
[0006] Aus der GB-PS 977 147, Fig. 1 und 4, ist ein Greifkopf an sich bekannt, der jeweils
einen Schuh 41 ergreift, von einem Transportarm abnimmt und an ein Förderband 42 übergibt.
Der Greifkopf weist eine Basis 19 auf, in der ein waagerechter, doppeltwirkender Zylinder
9 ausgebildet ist. In dem Zylinder 9 sind Rücken an Rücken zwei Kolben 6,6 durch Druckluft
verschiebbar angeordnet. Kolbenstangen 7,7 der Kolben 6,6 erstrecken sich nach außen
und greifen jeweils an einem Anlenkpunkt 8 an einem Arm eines doppelarmigen Hebels
1 an. Jeder Hebel 1 ist an einer waagerechten Schwenkachse 5 der Basis 19 gelagert
und trägt an seinem anderen Arm über einen einstellbaren Gewindebolzen 4 und ein Kugelgelenk
3 eine Greifplatte 2. Die beiden Greifplatten 2 ergreifen den Schuh 41 und nehmen
ihn von dem Transportarm ab.
[0007] Aus der US-PS 3 381 323 ist eine Vorrichtung 100 zum pneumatischen Entleisten fertiger
Schuhe 10 an sich bekannt. Elastische Klemmvorrichtungen 64, 66 werden von außen schonend
an die konturierten Seiten des aufgeleisteten Schuhs angelegt, um den Spalt zwischen
dem Schuh und dem Leisten abzudichten und die Druckluftleckage während des pneumatischen
Entleistens zu verringern. Jede Klemmvorrichtung 64;66 weist zwei mehrfach artikulierte
Druckkissen 72,74; 76, 78 auf die an einem Arm eines Winkelhebels 68; 70 angelenkt
sind. Der andere Arm jedes Winkelhebels 68; 70 ist an einem gemeinsamen Lagerbock
112, 114 heb- und senkbar angelenkt. Im Winkel jedes Winkelhebels 68;70 greift eine
Stoßstange 94;96 an, die andererseits außen an einer Traverse 92 angelenkt ist. Die
Traverse 92 ist mittig an der Kolbenstange 91 eines Druckluftzylinders 90 befestigt.
[0008] Diese an sich bekannte Vorrichtung beansprucht wegen der voluminösen Bauweise und
Artikulation der Druckkissen in mehreren Ebenen viel seitlichen Raum und ist entsprechend
stabil gebaut. Das führt zu hoher Masse und entsprechend hoher erforderlicher Antriebsleistung.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leistenhal tevorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß unter geringstmöglichem konstruktiven und baulichen
Aufwand eine mechanisch hoch beanspruchbare und kraftschlüssige Verbindung des Leistens
mit der Leistenhaltevorrichtung im Langzeitbetrieb entsteht.
[0010] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch läßt sich der
Leisten mit der Leistenhaltevorrichtung durch beliebig hohe Haltekräfte kuppeln.
Diese Kupplung kann schnell und einfach hergestellt und gelöst werden. Kupplungsmagneten
sind ebenso überflüssig wie ein im Bereich des Spitzenteils des Leistens angeordnetes
Druckstück. Alle Bearbeitungsvorgänge am aufgeleisteten Schaft eines Schuhs oder Stiefels
können problemlos ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Aufrauharbeiten am
Schaft mit einem Aufrauhroboter. Die Leistenhaltevorrichtung ist besonders robust,
mit geringem Aufwand herzustellen und für einen wartungsfreien Langzeitbetrieb geeignet.
[0011] Gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine besonders günstige Übertragung der durch das Druckmittel
auf den Kolben ausgeübten Kräfte auf die Hebel.
[0012] Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 bietet konstruktive Vorteile. Bei Bedarf läßt sich
das Kopfstück verhältnismäßig leicht austauschen.
[0013] Die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ist getriebetechnisch besonders günstig.
[0014] Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 erleichtert die Montage.
[0015] Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird eine besonders feste und sichere Halterung
des Leistens an der Leistenhaltevorrichtung erreicht. Der Leisten wird relativ zu
der Leisten haltevorrichtung selbsttätig zentriert. Dies gilt sowohl für eine Schwenkung
um seine Hochachse als auch für die relative Zentrierung von Leistenteilen zueinander.
Es kann vorkommen, daß in den Leistenteilen angeordnete Federn ermüden und ein Leistenteil
gegenüber dem anderen etwas durchhängt. In einem solchen Fall werden dennoch beide
Leistenteile durch die verhältnismäßig langen Haltebacken ergriffen und in eine zueinander
fluchtende, plane Arbeitslage gezogen.
[0016] Die Merkmale des Anspruchs 7 ermöglichen eine besonders schnelle Betätigung der Haltebacken,
und zwar sowohl zum Schließen, als auch zum Öffnen der Haltebacken. Die beiden Druckräume
können dabei mit Druckmittel gleichen oder auch unterschiedlichen Drucks beaufschlagt
werden. Der Haltedruck im äußeren Druckraum kann z.B. 10 bar und der Steuerdruck in
der inneren Druckkammer 6 bar betragen. Als Druckmittel kommt bevorzugt Druckluft
zum Einsatz.
[0017] Die Zentrierung des Leistens relativ zu der Leistenhaltevorrichtung kann erleichtert
werden, wenn gemäß Anspruch 8 der Leisten eine Zentrierhülse zur Aufnahme eines Zentrierstifts
der Leistenhaltevorrichtung aufweist.
[0018] Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Rückansicht einer Leistenhaltevorrichtung mit einem Leisten gemäß Linie
I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 die Seitenansicht gemäß Linie II-II in Fig. 1.
[0019] Die in den Figuren gezeigte Leistenhaltevorrichtung 2 dient zum Halten eines Leistens
1 in einer Schuhbesohlungsmaschine. Die Leistenhaltevorrichtung 2 ist an einem nicht
dargestell ten Leistendrehkopf befestigt. Der Leisten 1 besteht aus einem Fersenteil
45 und einem Spitzenteil 46 (Fig. 2) die längs einer Teilung 47 in an sich bekannter
Weise relativ zueinander schwenkbar sind.
[0020] Die Leistenhaltevorrichtung 2 weist eine Tragsäule 3 auf, an der ein Kopfstück 4
in geeigneter Weise, z.B. mittels Schraubverbindungen, angebracht ist. An einer oberen,
waagerechten Stirnfläche 33 des Kopfstücks 4 ist eine Platte 5 mit einem sich nach
oben erstreckenden Zentrierstift 6 für eine Zentrierhülse 7 des Leistens 1 durch
Schrauben oder dergleichen festgelegt.
[0021] Eine zylindrische Ausnehmung 44 der Tragsäule 3 nimmt einen Gleitkolben 8 auf, der
an einer Kolbenstange 9 befestigt ist, die sich bis in eine Druckkammer 10 des Kopfstücks
4 erstreckt. Ein Kolben 11 am oberen Ende der Kolbenstange 9 unterteilt die Druckkammer
10 in einen, bezogen auf den Gleitkolben 8, äußeren Druckraum 12 und einen inneren
Druckraum 13. Die Druckräume 12 und 13 werden über Bohrungen 14 und 15 durch Leitungen
34 und 35 über ein 4 Wege/2 Stellungsventil 36 aus einer Druckmittelquelle 41 mit
Druckmittel, hier Druckluft, versorgt. An dem Gleitkolben 8 sind im Abstand voneinander
und symmetrisch zur Achse des Gleitkolbens 8 an Anlenkpunkten 42 und 43 zwei Laschen
16 und 17 angelenkt, die dachförmig nach unten divergieren und sich durch achsparallele
Schlitze 37 (Fig. 2) in der Tragsäule 3 erstrecken. An den Laschen 16 und 17 ist
außerhalb der Tragsäule 3 je ein unterer Hebelarm eines Hebels 18 und 19 angelenkt.
[0022] Die Hebel 18, 19 sind an zueinander parallelen, waagerechten und stationären Gelenkachsen
20 und 21 des Kopfstücks 4 schwenkbar gehalten und gehen oben in zueinander parallele,
verhaltnismaßig lange Haltebacken 22 und 23 über.
[0023] Die Haltebacken 22 und 23 nehmen ihre in Fig. 1 strichpunktierte, ausgeschwenkte
Stellung 24 und 25 ein, wenn das Wegeventil 36 gegen die Kraft der Rückstellfeder
in Fig. 1 nach links durchgeschaltet wird. Dann gelangt Druckmittel über die Leitung
35 und die Bohrung 15 in den inneren Druckraum 13 und schiebt den Kolben 11 nach eben.
Darauf kann der Leisten 1 mit seiner Zentrierhülse 7 entlang des Zentrierstiftes 6
auf die Platte 5 gesetzt und hier durch Schwenkung um die Längsachse des Zentrierstiftes
6 ausgerichtet werden. Dabei liegen hier plattenförmige Arretierelemente 26 und 48
(Fig. 2) eines Leistenkamms 38 der Leistenteile 45, 46 auf der Platte 5 auf. Daraufhin
kann das Wegeventil 36 durch Freigabe seiner Handbetätigung in die in Fig. 1 gezeigte
Schaltstellung durchgeschaltet werden. Auf diese Weise kann über die Leitung 34 und
durch die Bohrung 14 Druckmedium in die äußere Druckkammer 12 strömen und den Kolben
11 und dadurch über die Kolbenstange 9 den Gleitkolben 8 in Pfeilrichtung 27 nach
unten drücken. Dadurch greifen die Haltebacken 22,23 in seitliche Ausnehmungen 29
und 30 am Leistenkamm 38 und werden in ihrer in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellten
eingeschwenkten Stellung an Längskanten 39, 40 und 49 der Arretierelemente 26, 48
gepreßt und hier blockiert. Der Leisten 1 wird damit selbsttätig um die Längsachse
des Zentrierstifts 6 und in seinen Teilen 45,46 relativ zueinander exakt zentriert
und sicher verriegelt.
[0024] Auf den Leisten 1 läßt sich dann ein Schaft 31 eines Schuhs bzw. Stiefels einfach
und leicht aufziehen. Am aufgeleisteten Schaft 31 können alle Bearbeitungsvorgänge
einwandfrei vorgenommen werden, und der fertiggestellte Schuh oder Stiefel ist nach
dem Anspritzen der nicht gezeichneten Sohle toleranzgenau aus der ebenfalls nicht
gezeichneten Form entnehmbar.
[0025] Die Freigabe des Leistens 1 aus der Leistenhaltevorrichtung 2 ergibt sich aus der
Umkehr der beschriebenen Schritte. Eine besonders schnelle Freigabe des Leistens 1
wird erreicht, wenn auf einen Haltedruck von z.B. 10 bar in der äußeren Druckkammer
12 ein Steuerdruck von z.B. 6 bar in der inneren Druckkammer 13 dadurch folgt, daß
das Wegeventil 36 in Fig. 1 wieder nach links durchgeschaltet wird.
1. Leistenhaltevorrichtung (2) für Schuhbesohlungsmaschinen, an der einander gegenüberliegende,
gegensinnig antreibbare, Halteorgane (vgl. 22,23) aufweisende Hebel (18,19) an Schwenkachsen
(20,21) angelenkt sind, wobei mit der Leistenhaltevorrichtung (2) ein Leisten (1)
lösbar verbunden ist, wobei der Leisten (1) wenigstens ein auf dem Kamm (38) des Leistens
(1) befestigtes Arretierelement (26;48) aufweist, wobei die Halteorgane (22,23) zum
Halten des Leistens (1) jeweils in Berührung mit dem wenigstens einen Arretierelement
(26;48) treten, und wobei die Leistenhaltevorrichtung bei entsprechend langen Schäften
ganz oder teilweise innerhalb des Schafts (31) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenhaltevorrichtung (2) eine zylindrische Druckkammer
(10) aufweist,
daß in der Druckkammer (10) ein Kolben (11) durch ein Druckmittel verschiebbar ist,
daß eine Kolbenstange (9) des Kolbens (11) sich aus der Druckkammer (10) heraus erstreckt,
daß mit dem freien Ende der Kolbenstange (9) Anlenkpunkte (42,43) für Laschen (16,17)
verbunden sind,
daß die Laschen (16,17) andererseits jeweils an einem der Hebel (18,19) angelenkt
sind,
und daß die Halteorgane (22,23) durch Beaufschlagung der Druckkammer (10) mit Druckmittel
und Betätigung des Kolbens (11) ein- und ausschwenkbar sowie in eingeschwenkter Stellung
an Längskanten (39,40,49) des wenigstens einen Arretierelements (26;48) des Leistenkamms
(38) anpreßbar sind.
2. Leistenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte
(42,43) an einem an dem freien Ende der Kolbenstange (9) befestigten Gleitkolben (8)
vorgesehen sind, und daß der Gleitkolben (8) in einer zu der Druckkammer (10) koaxialen
zylindrischen Ausnehmung (44) der Leistenhaltevorrichtung (2) verschiebbar ist.
3. Leistenhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Ausnehmung (44) in einer Tragsäule (3) der Leistenhaltevorrichtung (2) ausgebildet
ist, daß die Druckkammer (10) sich in einem an der Tragsäule (3) befestigten Kopfstück
(4) befindet, und daß die Laschen (16,17) sich durch Schlitze (37) in der Tragsäule
(3) erstrecken.
4. Leistenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (16,17), ausgehend von den Anlenkpunkten (42,43), von dem Kolben
(11) weg divergieren.
5. Leistenhaltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachsen (20,21) zueinander parallel an dem Kopfstück (4) angeordnet sind.
6. Leistenhaltevorrichtung nach.einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Halteorgane als Haltebacken (22,23) ausgebildet ist, dessen Länge ein
Vielfaches der Breite des zugehörigen Hebels (18,19) beträgt.
7. Leistenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (10) durch den Kolben (11) in einen, bezogen auf die Kolbenstange
(9), äußeren Druckraum (12) und einen inneren Druckraum (13) unterteilt ist, und daß
jeder der Druckräume (12,13) mit einer mit dem Druckmittel beaufschlagbaren Bohrung
(14,15) der Leistenhaltevorrichtung (2) verbunden ist.
78. Leistenhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leisten (1) eine Zentrierhülse (7) zur Aufnahme eines Zentrierstifts (6)
der Leistenhaltevorrichtung (2) aufweist.