[0001] Die Erfindung geht von einem koaxialen Winkelstecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 aus.
Stand der Technik
[0002] Es ist ein derartiger koaxialer Winkelstecker bekannt (DE-OS 36 04 896), der in Verbindung
mit einem Antennenkabel jedoch nicht berücksichtigt, daß ein Verkürzungskondensator
erforderlich ist, um die Antennenanschlußkapazität zu verringern. Unter Antennenanschlußkapazität
wird in diesem Zusammenhang die sich aus der Kapazität von Fahrzeugantenne und damit
verbundenem Antennenkabel ergebende Kapazität verstanden. Diese Kapazität darf einen
bestimmten Wert von etwa 60 bis 100 pF nicht überschreiten, damit der Eingangskreis
des mit dem koaxialen Winkelstecker verbundenen Autoradios nicht nachteilig beeinflußt
wird.
Aufgabe
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen koxialen Winkelstecker gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein Winkelstecker mit integriertem
Kondensator entsteht und daß dieser Winkelstecker einen möglichst einfachen und platzsparenden
Aufbau hat.
Lösung und erzielbare Vorteile
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem koaxialen Winkelstecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
[0005] Ein derartiger koaxialer Winkelstecker hat den Vorteil eines einfachen und platzsparenden
Aufbaus. Vorteilhafte Weiterbildungen des koaxialen Winkelsteckers sind in den Unteransprüchen
aufgeführt. Besonders vorteilhaft ist ein koaxialer Winkelstecker, bei dem der Kondenator
als rohrförmiger Durchführungskondensator ausgebildet ist und den stiftförmigen Innenleiter
der Koaxialbuchse bildet, wobei der elektrisch leitende Innenbelag des Durchführungskondensators
um einen Endbereich herum nach außen geführt ist und der Außenbelag gegenüber diesem
Endbereich isoliert ist. Damit befindet sich der Kondensator innerhalb der koaxialen
Buchse und nimmt somit keinen zusätzlichen Platz in Anspruch.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
[0006] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine vergrößerte Schnittansicht eines vollständigen koaxialen Winkelsteckers
mit einer Koaxialbuchse in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite einer Leiterplatte des koaxialen Winkelsteckers
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer von unten gesehenen Leiterplatte eines koaxialen Winkelsteckers
mit auf die Leiterplatte aufgelötetem Kondensator,
Fig. 4 eine Schnittansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Koaxialbuchse mit einem Kondensator in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Koaxialbuchse mit einem Kondensator in einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Koaxialbuchse mit einem Kondensator in einer vierten
Ausführungsform,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Koaxialbuchse mit einem Kondensator in einer fünften
Ausführungsform,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Leiterplatte für eine Koaxialbuchse nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines kompletten koaxialen Winkelsteckers mit zwei Kondensatoren
und
Fig. 11 eine Ansicht der Unterseite einer Leiterplatte des koaxialen Winkelsteckers
nach Fig. 10.
[0007] In Fig. 1 bezeichnet 10 einen mit Isolierstoff 11 umspritzten koaxialen Winkelstecker,
der eine Leiterplatte 12 enthält. Die Leiterplatte trägt auf ihrer Oberseite 13 eine
Kabelschelle 14 mit zwei parallelen Lappen 15, die durch parallele Schlitze 16 der
Leiterplatte hindurchgesteckt sind; vgl. auch Fig. 2. Die Kabelschelle nimmt das abisolierte
Ende eines koaxialen Antennenkabels 17 im Bereich des über die Außenisolierung des
Antennenkabels gestülpten Außenleiters 18 auf. Ein Innenleiter 19 des Antennenkabels
ist nach unten abgebogen und durch eine Öffnung 20 der Leiterplatte hindurchgesteckt.
Die Leiterplatte 12 trägt weiterhin einen Kondensator 22, dessen parallele Anschlüsse
23 durch Öffnungen 24 und 25 der Leiterplatte hindurchgesteckt sind. Auf der Leiterplatte
ist schließlich noch eine Koaxialbuchse 26 befestigt, die aus einem hülsenförmigen
Außenleiter 27 und einem stiftförmigen Innenleiter 28 besteht. Der hülsenförmige Außenleiter
27 weist an seinem unteren Ende zum Bei spiel vier Laschen 29 auf, die durch entsprechende
Schlitze 30 der Leiterplatte 12 hindurchgesteckt sind. Der stiftförmige Innenleiter
28 der Koaxialbuchse 26 ist in einer Öffnung 31 der Leiterplatte, zum Beispiel durch
Nieten, befestigt.
[0008] Die Leiterplatte 12 hat vorzugsweise die in Fig. 2 gezeigte Außenform, das heißt
einen schmalen Bereich 32, der in einen runden Bereich 33 übergeht. Der schmale Bereich
32 ist den Abmessungen der Kabelschelle 14 und der runde Bereich 33 dem Außendurchmesser
der Koaxialbuchse 26 angepaßt. Die Leiterplatte trägt an ihrer Unterseite Leiterbahnen
35, 36 und Leiterflächen 37, die die erforderlichen elektrischen Verbindungen zwischen
der Kabelschelle 14 und dem hülsenförmigen Außenleiter 27, dem Kabelinnenleiter 19
und dem einen Anschluß des Kondensators 22 sowie dem anderen Anschluß des Kondensators
und dem stiftförmigen Innenleiter 28 herstellen. Nach dem Ausführungsbeispiel in den
Fig. 1 und 2 eignet sich die mit den genannten Bauteilen bestückte Leiterplatte für
eine Tauchlötung.
[0009] Der koaxiale Winkelstecker 10 wird derart mit dem Isolierstoff 11 umspritzt, daß
auch ein nicht abisolierter Teil 38 des Antennenkabels 17 miterfaßt wird und daß die
Öffnung 39 des hülsenförmigen Außenleiters 27 freibleibt.
[0010] Gemäß einem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 tritt an die Stelle des in
Fig. 1 mit 22 bezeichneten Kondensators ein Chipkondensator 40, der vorzugsweise quaderförmig
ausgebildet ist und auf zwei Anschlußflächen 41 und 42 zweier an der Unterseite einer
Leiterplatte 43 befindlicher Leiterbahnen 44 und 45 vorzugsweise durch Weichlöten
befestigt ist.
[0011] In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist in eine Öffnung 50 einer Leiterplatte
51 ein rohrförmiger Kondensator 52 gesteckt. Der Kondensator 52 besteht aus einem
Keramikröhrchen 53, das mit einem leitenden Innenbelag 54 versehen ist. Der Innenbelag
ist am unteren Ende des Keramikröhrchens 53 um die untere Stirnseite herum nach außen
geführt, und ein Außenbelag 55 des Keramikröhrchens ist gegenüber dem außenliegenden
Bereich 56 des Innenbelages 54 isoliert. Das Keramikröhrchen ist an seinem freien
Ende mit einer konischen Verjüngung 57 versehen, so daß der rohrförmige Kondensator
52 gleichzeitig den stiftförmigen Innenleiter für die Koaxialbuchse 58 bildet. Die
Leiterplatte 51 trägt an der Oberseite und der Unterseite Leiterbahnen und Leiterflächen
von denen die Leiterbahnen 59, 60 den außenliegenden Bereich 56 mit dem Innenleiter
61 eines Koaxialkabels 62 verbinden. Eine Öffnung 63 der Leiterplatte 51 dient zur
Aufnahme des freien Endes des abgewinkelten Innenleiters 61 und befindet sich bei
diesem Ausführungsbeispiel innerhalb der Koaxialbuchse 58. Damit wird der zur Verfügung
stehende Platz für den koaxialen Winkelstecker so gering wie möglich gehalten.
[0012] In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 gehört zu einer Koaxialbuchse 65 ein blockförmiger
Vielschichtkondensator 66, der mit seiner Unterseite auf einer Anschlußfläche 67 einer
Leiterbahn 68 vorzugsweise durch Löten befestigt ist. Auf der Oberseite des Vielschichtkondensators
66 ist ein rohrförmiger Innenleiter 69 mit seinem Flansch 70 zum Beispiel ebenfalls
durch Löten befestigt. Der Flansch 70 umgreift mit seinem Rand 71 den Vielschichtkondensator
66, um dem Innenleiter 69 einen festen Halt auf dem Vielschichtkondensator zu geben.
[0013] In einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein stiftförmiger Innenleiter 74 einer
Koaxialbuchse 75 in einer Öffnung 76 einer Leiterplatte 77 zum Beispiel durch Nieten
befestigt. Auf der Unterseite 78 der Leiterplatte 77 befindet sich eine von dem Innenleiter
74 durchsetzte und mit diesem leitend verbundene erste Leiterfläche 79, die zusammen
mit einer auf der Oberseite 80 der Leiterplatte vorhandenen zweiten Leiterfläche 81,
die gegenüber dem Innenleiter 74 isoliert ist, einen Kondensator 82 bildet, dessen
Dielektrikum die Leiterplatte 77 ist. Der Innenleiter 83 eines Antennenkabels 84 ist
unmittelbar mit der zweiten Leiterfläche 81 vorzugsweise durch Löten verbunden.
[0014] In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist der Kondensator
ein Scheibenkondensator 90, der senkrecht in eine Öffnung 91 einer Leiterplatte 92
eingesetzt ist. Die Kondensatorbeläge 93, 94 sind mit Leiterbahnen 95, 96 an der Oberseite
und der Unterseite der Leiter platte leitend verbunden. Die Leiterbahnen 95 und 96
stellen eine elektrische Verbindung zwischen einem stiftförmigen Innenleiter 97 einer
Koaxialbuchs 98 und dem abgewinkelten Ende des Innenleiters 99 eines koaxialen Antennenkabels
100 her.
[0015] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines koaxialen Winkelsteckers ist in den Fig. 10
und 11 gezeigt. Der koaxiale Winkelstecker 110 enthält eine Leiterplatte 111 mit zwei
Chipkondensatoren 112 und 113, die elektrisch parallelgeschaltet sind, um Kapazitätswerte
zu realisieren, die zwischen den genormten Kapazitätswerten für Chipkondensatoren
liegen. Die Leiterplatte 111 hat einen schmalen Bereich 114, an den sich ein runder
Bereich 115 anschließt. Das freie Ende des schmalen Bereiches 114 enthält eine Öffnung
116, in der eine Innenleiterbuchse 117 befestigt ist, in die der Innenleiter 118 eines
am Ende abisolierten koaxialen Antennenkabels 119 eingesteckt ist. Die Leiterplatte
111 trägt an ihrer Unterseite eine etwa T-förmige Leiterfläche 120, die die in der
Öffnung 116 befindliche Innenleiterbuchse 117 mit ersten Anschlüssen der Chipkondensatoren
112 und 113 verbindet. Die zweiten Anschlüsse der Chipkondensatoren sind mit einer
Leiterbahn 121 verbunden, die parallel zu dem horizontalen Teil der T-förmigen Leiterfläche
120 angeordnet ist und auf halber Länge in ein Anschlußauge 122 übergeht. Das Anschlußauge
umgibt eine Öffnung 124 der Leiterplatte 111. Die Öffnung nimmt einen stiftförmigen
Innenleiter 125 einer Koaxialbuchse 126 auf. Zu der Koaxialbuchse gehört ein kappenförmiger
Außenleiter 127, in den der runde Bereich 115 der Leiterplatte 111 derart untergebracht
ist, daß der stiftförmige Innenleiter 125 koaxial zu der Achsrichtung des kappenförmigen
Außenleiters 127 ausgerichtet ist. Der Boden 128 des Außenleiters 127 geht in einen
länglichen, vorzugsweise muldenförmigen Ansatz 129 über, in dem das Ende des Antennenkabels
119 ruht. Der über die Außenisolierung des Antennenkabels umgeschlagene Außenleiter
130 des Kabels ist mit dem Ansatz zum Beispiel durch zu dem Ansatz gehörende Klemmlappen
131 verbunden.
[0016] Der koaxiale Winkelstecker nach den Fig. 10 und 11 ist wie in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 mit Isolierstoff 132 umspritzt.
1. Koaxialer Winkelstecker für ein eine Fahrzeugantenne mit einem Autoradio verbindendes
Antennenkabel, dessen Kabelaußenleiter mit einem hülsenförmigen Außenleiter und dessen
Kabelinnenleiter mit einem stiftförmigen Innenleiter einer Koaxialbuchse verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kabelaußenleiter (18) des am steckerseitigen Ende abisolierten Antennenkabels
(17) umschließende Kabelschelle (14), die mit dem hülsenförmigen Außenleiter (27)
der Koaxialbuchse verbunden ist, ein den Kabelinnenleiter (19) mit dem stiftförmigen
Innenleiter (28) verbindender Kondensator (22) und die Koaxialbuchse (26) auf einer
Leiterbahnen (35) und Leiterflächen (37) tragenden Leiterplatte (12) befestigt sind
und daß die Leiterplatte, die Bauteile mit Ausnahme der Öffnung (39) der Hülse (27)
und die Außenisolierung des Kabelendes (38) mit Isolierstoff (11) umspritzt sind.
2. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile
(14, 27, 28) auf einer Seite (13) und die Leiterbahnen (35) und Leiterflächen (37)
auf der anderen Seite der Leiterplatte (11) angeordnet sind.
3. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte
(11) einen den Abmessungen der Kabelschelle (14) und des Kondensators (22) angepaßten
schmalen Bereich (32) und einen sich an diesen anschließenden runden Bereich (33)
aufweist, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des hülsenförmigen Außenleiters
(27) der Koaxialbuchse (26) angepaßt ist.
4. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale
Bereich (32) der Leiterplatte (12) zwei parallele Schlitze (16) enthält, in die Laschen
(15) der Kabelschelle (14) gesteckt sind, und daß der runde Bereich (33) kreisförmig
angeordnete Schlitze (30) aufweist, in die entsprechende Laschen (29) des hülsenförmigen
Außenleiters (27) gesteckt sind, und daß die Laschen (15, 29) mit einer Leiterfläche
(37) leitend verbunden sind.
5. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte
(12) zwei Leiterbahnen (35, 36) trägt, die Öffnungen (20, 24, 25, 31) zur Aufnahme
der Anschlüsse des Kondensators (22), des stiftförmigen Innenleiters (28) und des
Kabelinnenleiters (19) enthalten.
6. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
ein Chipkondensator (40) ist, der auf entsprechenden Leiterbahnenden (41, 42) der
Leiterbahnen (44, 45) befestigt ist.
7. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
als rohrförmiger Kondensator (52) ausgebildet ist und den stiftförmigen Innenleiter
der Koaxialbuchse (58) bildet, wobei der Innenbelag (54) des Kondensators um dessen
untere Stirnseite herum nach außen geführt ist und der Außenbelag (55) gegenüber
dem außenliegenden Bereich (56) isoliert ist.
8. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
ein blockförmiger Vielschichtkondensator (66) ist, der mit seiner unteren Fläche auf
einer Anschlußfläche (67) einer Leiterbahn (68) befestigt ist und auf dessen oberer
Fläche ein den Kondensator (66) teilweise umgreifender Flansch (70) eines rohrförmigen
Innenleiters (69) befestigt ist. (Fig. 6)
9. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
durch eine von dem stiftförmigen Innenleiter (74) einer Koaxialbuchse (75) durchsetzte
erste Leiterfläche (79) auf einer Seite der Leiterplatte (77) und eine gegenüber dem
stiftförmigen Innenleiter isolierte zweite Leiterfläche (81) auf der anderen Seite
der Leiterplatte gebildet ist. (Fig. 7)
10. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator
ein Scheibenkondensator (90) ist, der in eine Öffnung (91) der Leiterplatte eingesteckt
ist, und daß die Kondensatorbeläge (93, 94) über Leiterbahnen (95, 96) mit dem Innenleiter
(97) der Koaxialbuchse (98) und dem Innenleiter (99) des Antennenkabels (100) elektrisch
verbunden sind. (Fig. 8)
11. Koaxialer Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leiterplatte (111) zwei elektrisch parallelgeschaltete Kondensatoren (112,
113) trägt.
12. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren
(112, 113) auf der Leiterplatte (111) diametral zu einem stiftförmigen Innenleiter
(125) gegenüberliegend innerhalb einer Koaxialbuchse (126) angeordnet sind.
13. Koaxialer Winkelstecker nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koaxialbuchse (126) einen kappenförmigen Außenleiter (127) aufweist, dessen Boden
(128) in einen länglichen Ansatz (129) übergeht, der zwei Klemmlappen (131) zum Festklemmen
des Außenleiters (130) eines Antennenkabels (119) aufweist.
14. Koaxialer Winkelstecker nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (111) einen schmalen Bereich (114) min einer Öffnung (116) zur
Aufnahme einer Innenleiterbuchse (117) für den Innenleiter (118) eines Koaxialkabels
(119) sowie einen sich an den schmalen Bereich anschließenden runden Bereich (115)
aufweist, der die Kondensatoren (112, 113) und den stiftförmigen Innenleiter (125)
der Koaxialbuchse (126) aufnimmt und der in den hülsenförmigen Außenleiter (127) paßt.