(19)
(11) EP 0 358 920 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.03.1990  Patentblatt  1990/12

(21) Anmeldenummer: 89114299.4

(22) Anmeldetag:  02.08.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 9/13
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 03.08.1988 DE 3826436

(71) Anmelder: HÖRMANN KG BIELEFELD
D-33607 Bielefeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Hörmann, Stephan, Dipl.-Phys.
    D-4830 Gütersloh (DE)

(74) Vertreter: Flügel, Otto, Dipl.-Ing. 
Lesser & Flügel, Postfach 81 05 06
D-81905 München
D-81905 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rolltorbehang


    (57) Rolltorbehang (1) für das Freigeben und Verschließen einer Gebäudeöffnung, wie Toreinfahrt, Fahrzeugladeöffnung oder dergleichen, der in einer Richtung senkrecht zu seiner Breitseite flexibel und über einen entsprechend gekrümmt verlaufenden Streckenabschnitt bewegbar geführt ist und der einen in seiner Dicke gesehen mehrschichtigen Aufbau (3,4,5) aufweist, um bei kraftsparender Biegbarkeit in der Führungs-Krümmungsrichtung zugleich windwiderstandfähig und insbesondere auch wärmedämmend, schalldämmend und/oder einbruchshemmend ausgeführt zu sein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolltorbehang mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.

    [0002] Es ist bekannt, anstelle sogenannter Paneel-Rolltorpanzer, bei denen in der Bewegungsrichtung aufeinanderfolgende Paneele aneinander angelenkt sind, sogenannte Rolltorbehänge vorzugzusehen die aus einer durchgehenden und entsprechend biegefähigen Folie bestehen, um zu einem Wickel aufgerollt zu werden. Solche Behänge finden sich auch vielfach bei Schnell­lauftoren da sie verhältnismäßig leicht sind und geräuscharm arbeiten.

    [0003] Ein Nachteil solcher Behänge besteht darin, daß die erforderliche Verbiegbarkeit zur Bildung des Wickels auch in Richtung anderer auf die Breitseite des Be­hanges einwirkenden Kräfte gegeben ist, so insbesondere eine Verwölbung unter Biegekräften, die dazu führt, daß die Folie mit ihren seitlich geführten Rändern aus diesen Führungen heraustretend beaufschlagt wird. Daher bedürfen solche Behänge einfacher Ausführung in der Regel einer Führung in ihren in der Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenrändern, die in der Behangebene wirksam ist, um das Austreten der Ränder unter einer windbedingten Verwölbung der Folie zu verhindern.

    [0004] Solche einfachen Behänge, beispielsweise aus einer Kunststoffolie, können zwar sehr einfach lichtdurch­lässig oder klar durchsichtig ausgebildet sein, sie sind jedoch hinsichtlich einer Wärmedämmung und Ein­bruchssicherheit den herkömmlichen Paneel-Rolltorblät­tern unterlegen.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behang der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei kraft­sparender Biegbarkeit in der Führungs-Krümmungsrich­tung windwiderstandsfähig ausgestaltet ist und insbeson­dere eine wärmedämmende, schalldämmende und/oder einbruchshemmende Ausbildung bei wahlweise transparenter oder lichtreflektierender Ausführung erlaubt.

    [0006] Ausgehend von einem Behang mit den Merkmalen des Ober­begriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe er­findungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.

    [0007] Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Behanges in Richtung seiner Dicke gesehen in mehreren Schichten wird zunächst die grundsätzliche Voraussetzung ge­schaffen, den Behang so auszubilden, daß er in der Aufwickel- bzw. Führungskrümmungsrichtung verhältnismäßig leicht abbiegbar ist, während er in einer senkrecht dazu auf die Breitseite des Behanges einwirkenden Kraft steif ausgeführt ist. Darüber hinaus lassen sich bei dem mehrschichtigen Aufbau wärme- und/oder schallisolierende Schichten oder Hohlraumeinschlüsse vorsehen, des weiteren ist es möglich, im Zuge des mehrschichtigen Aufbaues eine einbruchhemmende Bewehrung, beispielsweise ein Draht­geflecht vorzusehen.

    [0008] In besonders bevorzugter Ausführung ist die unter­ schiedliche Abbiegbarkeit des Behanges aus seiner Breit­fläche heraus dadurch geschaffen, daß eine an dem Außen­raum der abzuschließenden Öffnung angrenzende Außen­schicht einer an den Innenraum angrenzenden lnnenschicht durch eine Zwischenschicht beabstandet gehalten ist, die eine in Bewegungsrichtung des Behanges gesehen verhältnismäßig leichte Abbiegbarkeit und in der Behang­ebene senkrecht dazu gesehen, eine verhältnismäßig hohe Querstabilität aufweist. Dies könnte grundsätzlich dadurch erreicht werden, daß man in diese Zwischen­schicht senkrecht zur Behangbewegungsrichtung und zwischen den Seitenrandführungen verlaufende Querstäbe einlegt, beispielsweise aus einem Leichtmetallprofil. Diese Stäbe kann man mit in Bewegungsrichtung des Behanges gesehen verlaufenden Bandern oder Seilen verbinden, so daß man zugleich eine einbruchshemmende Bewehrung des Behanges erreicht. Zusätzlich könnte in der Zwischenschicht oder einer parallel dazu verlaufenden weiteren Zwischenschicht eine hochporöse Material­konsistenz, beispielsweise Kunststoffschaum, verwendet werden, der aufgrund der Porosität bzw. Lufteinschlüsse eine Wärme- und Schalldämmung erlaubt. In anderer Aus­führung, in der es beispielsweise mehr auf eine Licht­durchlässigkeit ankommt, kann die Zwischenschicht aus lichtdurchlässigem Werkstoff bestehen, der in sich in Behangbewegungsrichtung gesehen wellenförmig oder mäanderförmig verlaufend ausgebildet ist und an deren zur Außenseite hin gesehenen Erhebungen und zur in Deckenrichtung entgegengesetzten Seite hin gesehen Vertiefungen jeweils mit den angrenzenden Flächen der Außenschicht und der Innenschicht verbunden ist. Dabei kann es sich um eine Verschweißung eine Verklebung oder dergleichen handeln. Es ist auch denkbar, die Zwischenschicht dadurch zu bilden, daß man zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Außenschicht und der Innenschicht Stege anordnet oder ausbildet, die sich senkrecht zur Behangbewegungsrichtung er­strecken und in dieser Richtung beabstandet aufeinanderfolgend angeordnet sind. Auch in dieser Ausführung erreicht man die vorstehend erwähnte Querstabilität bei gleichzeitiger, in Behangbewegungsrichtung gesehen vorhandener Flexibilität.

    [0009] Bei der zuletzt geschilderten Ausführung werden zwischen der Außenschicht und der Innenschicht Hohlräume ge­bildet, die mit Luft oder - bei besonders guter Wärme- bzw. Kälteisolierung - mit einem besonders dichten Gas, beispielsweise Hexafluorid, gefüllt sind. Die Hohlräume können dabei jeweils in sich abgeschlossen sein, oder aber miteinander in Verbindung stehen. Es ist weiterhin denkbar, die Hohlräume beispielsweise stirnseitig geöffnet auszugestalten und dabei zu er­möglichen, daß im Zuge des Aufwickelns der Abstand zwischen der Außenschicht und der Innenschicht sich verringernd ausgebildet ist, d.h. eine Zwischenschicht zu bilden, die eine solche Dickenänderung in elastischer Weise zuläßt. Dabei ist die im Wickel außen­liegende Schicht entsprechend dehnfähig und/oder die innenliegende Schicht stauchfähig ausgebildet.

    [0010] Anstelle einer Lichtdurchlässigkeit, die in unter­schiedlichen Graden bis zur Durchsichtigkeit wählbar ist, kann man einen solchen Behang natürlich auch un­durchsichtig oder nur bereichsweise durchsichtig gestalten, so daß man eine Nachbildung von Fenstern erreicht. In weiterer bevorzugter Ausbildung kann man einem Wärmedurchgang durch Strahlung dadurch begegnen, daß man zumindest eine der Flächen der Schichten, hier insbesondere die Außenschicht, reflektierend ausbildet. Dabei kann man den reflektierten Wellenbereich bestimmen, beispielsweise dergestalt, daß man vor allem ultraviolette und/oder infrarote Wellenlängen ausschaltet, dagegen einen gewissen Lichteinfall ermöglicht. Solche reflektierende Eigenschaften lassen sich beispielsweise durch eine Buntmetallbeschichtung erreichen.

    [0011] Als Materialien kommen hier insbesondere Kunststoffe in Betracht, so beispielsweise Polyvinylchloridfolien. Dabei wird die Auswahl des Kunststoffes auch nach den auftretenden Temperaturunterschieden bemessen, die bei abzuschließenden gekühlten Räumen erheblich sein kann.

    [0012] Diese und weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung nur ausschnittsweise und skizzenhaft wiedergegebenen Ausführungsbeispielen.

    [0013] Die Zeichnung zeigt einen kurzen Abschnitt eines mit 1 bezeichneten Behanges für das Auf- und Abwickeln auf einer dafür vorgesehenen, nicht dargestellten Wickelwalze, deren Rotationsachse senkrecht zur Zeichen­ebene verläuft und bei 2 schematisch angedeutet ist. Der von rechts her gesehene geradlinig, also im Bereich der abzuschließenden Öffnung verlaufende Behangab­schnitt geht nach links hin in eine Krümmung über, die die Biegebeanspruchung in dieser Aufrollrichtung andeuten soll. Der Abschnitt ist in Seitendarstellung bzw. Querschnittsdarstellung senkrecht zur Bewegungs­richtung des Behanges gesehen wiedergegeben.

    [0014] Der Behangabschnitt weist eine Außenschicht 3 und eine Innenschicht 4 auf, die zwischen ihren einander zuge­wandten Flächen von einer Zwischenschicht 5 beab­standet gehalten sind, welch letztere aus einer wellen­förmigen Kunststoffbahn besteht. Der Wellenverlauf geht in Bewegungsrichtung des Behanges 1, die Wellen­erhebungen und -vertiefungen selbst erstrecken sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Behanges, reichen also vom Bereich der einen Seitenrandführung bis in den Bereich der Führung des anderen Seitenbereiches des Behanges. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf diese Weise nur durch die Formgebung der Zwischen­schicht eine unterschiedliche Widerstandsfähigkeit gegen Biegekräfte erreicht wird, die etwa senkrecht auf die Breitfläche des Behanges einwirken. Eine Ab­biegung in Richtung der Rotationsachse 2 ist damit unter verhältnismäßig geringen Kräften möglich, während der Widerstand gegen eine Durchbiegung senkrecht zwischen den Führungen, beispielsweise durch Windbe­lastungen auf den in der Schließstellung befindlichen Behang, wesentlich höher ist. Auf diese Weise bedarf es keiner Halterung der Seitenränder des Behanges in den Führungen dergestalt, daß die Seitenränder seitlich aus den Führungsschienen bei Windbelastung oder der­gleichen austreten.

    [0015] Zwischen der Außenschicht 3 und der Innenschicht 4 sind durch den Wellenverlauf der Zwischenschicht 5 unterteile Hohlräume 9 gebildet, die im vorliegenden Falle luftgefüllt sein sollen und die in nicht darge­stellter Weise einzeln, in bestimmten Abständen oder in ihrer Gesamtheit nach außen hin abgeschlossen ausge­bildet sein können. Damit wird eine gute Wärmedämmung erzielt. In der dicker als die Außenschicht 3 ausge­ führten Innenschicht 4 ist ein Drahtgeflecht 10 einge­lagert, das eine einbruchshemmende Bewehrung bildet.

    [0016] Dabei kann in diesem Bereich ebenfalls Sorge getragen werden, daß die Querstabilität höher ist als die Biege­stabilität in Aufwickelrichtung des Behanges. Der Behang selbst weist eine Gesamtdicke d auf, die erheblich größer ist als die Einzeldicken der Außenschicht 3 und der Innenschicht 4. Daraus wird ersichtlich, daß der Materialaufwand im Verhältnis zur Dicke verhältnis­mäßig gering ist, was der angestrebten Leichtgewichtig­keit des Behanges zugute kommt.

    [0017] Um Wärmestrahlen fernzuhalten bzw. zu reflektieren, ist im vorliegenden Falle die nach außen gekehrte Breit­fläche der Außenschicht 3 mit einer Buntmetallbeschichtung 11 versehen.

    [0018] In dieser dem Beispiel entsprechenden Ausführung wie auch in denjenigen nach den Ansprüchen allgemein eignet sich der Behang nicht nur als Rolltorpanzer, sondern auch als Tor- oder Verschlußblatt eines Tores, dessen Torblatt in der Öffnungs- und der Schließstellung jeweils in verschiedenen Ebenen liegt, zum Beispiel Deckenglieder- oder Verschiebetor. Insoweit ist die Rotationsachse 2 als Krümmungsachse eines gekrümmten Streckenabschnittes zwischen anders verlaufenden Streckenabschnitten anzusehen. Ein dergestalt über einen gekrümmten Streckenabschnitt geführter Behang kann in jede der beiden Bewegungsrichtungen manuell oder von einem maschinellen Antrieb gezogen werden, es ist aber auch möglich, einen wie auch immer gearte­ten Antrieb lediglich an einer der in Bewegungsrich­ tung weisenden Stirnkanten angreifen zu lassen, bei­spielsweise den Behang auch schiebend in die Schließ­stellung zu bewegen, insbesondere dann, wenn es sich um eine Überkopf-Behanganordnung handelt.


    Ansprüche

    1. Behang für das Freigeben und Verschließen einer Gebäudeöffnung, wie Toreinfahrt, Fahrzeugladeöffnung oder dergleichen, der in einer Richtung senkrecht zu seiner Breitseite flexibel und über einen entspre­chend gekrümmt verlaufenden Streckenabschnitt bewegbar geführt ist, gekennzeichnet durch einen in Rich­tung seiner Dicke (d) gesehen mehrschichtigen Aufbau (3, 4, 5).
     
    2. Behang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließzustand die der Öffnungsaußenseite zu gerichtet gelegene Außenschicht (3) und die der Öffnungsinnenseite zu gerichtet gelegene Innen­schicht (4) voneinander beanstandet gehalten sind.
     
    3. Behang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (3) und die Innenschicht (4) durch eine stegförmig oder mäanderförmig, insbesondere wellenförmig, verlaufende Zwischen­ schicht (5) beabstandet gehalten sind, deren Er­hebungen (6) und Vertiefungen (7) sich parallel zur Aufrollachse (2) des Behanges (1) erstrecken.
     
    4. Behang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (5) im Bereich ihrer Er­hebungen (6) und Vertiefungen (7) mit der Außen­schicht (3) und der Innenschicht (4) verschweißt oder verklebt (8) ist.
     
    5. Behang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten einstückig als in Breiten­richtung des Behanges verlaufendes Strangpreß­profil ausgebildet sind.
     
    6. Behang nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zwischenschicht (5) zwischen der Außenschicht (3) und der Innen­schicht (4) gebildeten Hohlräume (9) miteinander in Verbindung stehen.
     
    7. Behang nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zwischenschicht (5) zwischen der Außenschicht (3) und der Innen­schicht (4) gebildeten Hohlräume (9) voneinander gasdicht getrennt sind.
     
    8. Behang nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zwischenschicht (5) zwischen der Außenschicht (3) und der Innen­schicht (4) gebildeten Hohlräume (9) mit einem hochdichten Gas - beispielsweise Uranhexafluorid­wärmedämmend gefüllt sind.
     
    9. Behang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß zwischen der Außenschicht und der Innenschicht ein hochporöser Schaumstoff eingelagert ist.
     
    10. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung des Behangs (1) eine einbruchhemmende Bewehrung, insbesondere ein Drahtgeflecht (10), aufweist.
     
    11. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten, insbe­sondere die Innenschicht (4), eine einbruch­hemmende Bewehrung, vorzugsweise ein Drahtgeflecht (10), aufweist.
     
    12. Behang nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einbruchhemmende Bewehrung, insbesondere Drahtgeflecht (10), in die Innenschicht (4) einge­lagert ist.
     
    13. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (3) in Auf­rollbewegungsrichtung dehnfähig ausgebildet ist.
     
    14. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (3 bis 5) - gegebenenfalls nur auf einem Teil der Behang­fläche beschränkt - transparent, d.h. lichtdurch­lässig oder durchsichtig, ausgebildet sind.
     
    15. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schichten, insbesondere die Außenschicht (4), - gegebenen­falls nur auf einen Teil der Behangfläche be­schränkt - reflektierend ausgebildet ist.
     
    16. Behang nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schichten, insbesondere die Außenschicht (3), eine Buntmetallbeschichtung (11) aufweist.
     
    17. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Schichten (3 bis 5) aus Kunststoff, insbesondere Polyvinyl­chlorid, besteht bzw. bestehen.
     
    18. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er als Torblattpanzer eines Rolltores auf- und abroll­bar geführt ausgebildet ist.
     
    19. Behang nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Art eines in vertikaler Richtung bewegbaren Deckenglieder­torblattes oder eines in horizontaler Richtung bewegbaren Verschiebetorblattes zwischen der Öffnungs- und der Schließlage über einen etwa rechtwinklig abgekrümmt verlaufenden Strecken­abschnitt bewegbar geführt ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht