(19)
(11) EP 0 360 086 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.03.1990  Patentblatt  1990/13

(21) Anmeldenummer: 89116591.2

(22) Anmeldetag:  08.09.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47K 10/06, F28D 1/047
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 10.09.1988 DE 8811488 U
14.03.1989 DE 8903146 U

(71) Anmelder: Klostermann, Harald
D-44267 Dortmund (DE)

(72) Erfinder:
  • Klostermann, Harald
    D-44267 Dortmund (DE)

(74) Vertreter: Dörner, Lothar, Dipl.-Ing. 
Stresemannstrasse 15
58095 Hagen
58095 Hagen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Handtuchtrockner


    (57) Der Handtuchtrockner weist in zwei zueinander parallelen benachbarten vertikalen Ebenen je einen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang (1) auf. Die Rohrstränge (1) sind von einem Heizmedium durchströmt. Ihre geraden Teile sind von Rohren (2) und ihre gekrümten Teile von Rohrverbindungen (3) gebildet. Die Rohre (2) innerhalb derselben vertikalen Ebene sind im Abstand zueinander im wesentlichen horizontal angeordnet.




    Beschreibung

    Technisches Gebiet:



    [0001] Die Erfindung betrifft einen Handtuchtrockner, bei dem von einem Heizmedium durchströmte Rohre in derselben vertikalen Ebene im Abstand zueinander im wesentlichen horizontal angeordnet sind.

    [0002] Handtuchtrockner und -halter der vorgenannten Art werden vor allem im Sanitärbereich eingesetzt. Bei ihnen werden Handtücher, Badetücher und ähnliche Wäsche- und Kleidungs­stücke über die Rohre gehängt, gehalten und getrocknet. Außerdem heizen sie - in Grenzen - den Raum, in dem sie angeordnet sind.

    Stand der Technik:



    [0003] Bekannte Handtuchtrockner (vgl. DE-U- 83 11 222) weisen zwei vertikale Rohrschenkel auf, mit denen die Rohre verschweißt sind. Die Rohrschenkel bilden den Vorlauf und den Rücklauf für das Heizmedium. Eines der Rohre kann außerhalb der Ebene angeordnet sein, in der die Rohrschenkel und die anderen Rohre angeordnet sind, um das Aufhängen bestimmter Wäschestücke zu erleichtern. Die bekannten Handtuchtrockner sind aufwendig kon­struiert und herstellbar: Jede Stirnseite jedes Rohres muß mit einem der Rohrschenkel verschweißt sein, der zu diesem Zweck in seiner Wandung eine der Zahl der Rohre gleiche Zahl von Öffnungen aufweisen muß.

    Darstellung der Erfindung:



    [0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchtrockner der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Rohrschenkel entfallen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang, dessen gerade Teile die Rohre und dessen grkrümmte Teile Rohrverbindungen des Hand­tuchtrockners bilden.

    [0005] Bei der Erfindung ist der Handtuchtrockner aus einem einzigen gebogenen Rohrstrang - Rohr - gebogen. Die Rohrschenkel entfallen. Vielmehr sind die die Rohre bildenden geraden Teil durch die Rohrverbindungen nach Art einer Reihenschaltung fortlaufend verbunden. Konstruktion und Fertigung sind vereinfacht; Schweiß­arbeiten entfallen, jedenfalls soweit es den Anschluß von Rohren an Rohrschenkel betrifft. Der Handtuch­trockner nach der Erfindung hat gegenüber den Handtuch­trocknern nach dem Stand der Technik einen größeren Abstand der Rohre voneinander; er genügt den Sicher­heitsvorschriften der Bundesarbeitsgemeinschaft der Versicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. (BAGUV).

    [0006] In Ausgestaltung der Erfindung schließt an jede Stirn­seite jedes Rohr eine der Rohrverbindungen an, von denen die eine in das oberhalb und die andere in das unterhalb benachbarte Rohr übergeht.

    [0007] Der Handtuchtrockner ist für den Anschluß an eine Warmwasser-Heizungsanlage vorgesehen. Die in der Warmwasser-Heizungsanlage vorhandene Pumpe bewirkt auch den Wasserumlauf in dem Handtuchtrockner. Soll der Handtuchtrockner losgelöst von der Warm­wasser-Heizungsanlage als einzelner Körper betrieben werden, der durch eine elektrisch gespeiste Heiz­patrone mit Energie versorgt ist, ist der Warm­wasser-Umlauf möglicherweise nicht gewährleistet. Insbesondere für diese Betriebsart ist in Weiter­bildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes Rohr ausgehend von seiner mit dem unterhalb benachbarten Rohr verbundenen Rohrverbindung unter einem nach oben gerichteten Winkel gegenüber der Horizontalen angeordnet ist.

    [0008] Bei den Handtuchtrocknern nach dem Stand der Technik haben die Rohrschenkel auch die Funktion zu verhindern, daß Wäschestücke, die in Längsrichtung der Rohre ver­schoben werden, von letzteren abrutschen können. Diese Funktion erfüllt auch der Handtuchtrockner nach der Erfindung, wenn in einer anderen Weiterbildung in zwei zueinander parallelen benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren angeordnet und inner­halb derselben Gruppe über die Rohrverbindungen verbunden sind, von denen jeweils eines der Rohre der einen Gruppe auf derselben Höhe angeordnet ist wie eines der Rohre der anderen Gruppe; und die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre an entgegengesetzten Stirnseiten über die Rohrver­bindungen mit dem oberhalb und dem unterhalb benachbarten Rohr derselben Gruppe verbunden sind. Bei dieser Weiterbildung wird ein Wäschestück über zwei auf derselben Höhe befindliche Rohre in den unterschiedlichen vertikalen Ebenen gehängt. An jeder Stirnseite verhindert dann eine der zu dem nächsthöheren Rohr führenden Rohrverbindungen das Abrutschen. Überdies werden die aufgehängten Wäschestücke an der Faltstelle weiter auseinander­gehalten, was den Trocknungsvorgang beschleunigt. Dabei bleibt es möglich, ein Wäschestück über nur ein Rohr zu hängen. Die Breite des Handtuchtrockners, die Zahl seiner Rohre und seine Leistung sind im Vergleich zu denen nach dem Stand der Technik gleich.

    [0009] Die Erfindung bietet zahlreiche Variationsmöglich­keiten: Das Heizmedium kann an einem Ende zugeführt werden, beide Gruppen nacheinander durchlaufen und am anderen Ende wieder abgeführt werden. Das Heizmedium kann an beiden Enden zugeführt werden, die beiden Gruppen parallel durchlaufen und in der Mitte des mäanderförmig gebogenen Rohrstrangs wieder abgeführt werden. Es können beide Gruppen getrennt voneinander betrieben werden. Der Zulauf des Heizmediums kann im Bereich der einen Stirn­seite der Rohre, der Ablauf im Bereich der anderen Stirnseite erfolgen und umgekehrt. Der Zulauf und/oder der Ablauf des Heizmediums kann für die eine Gruppe im Bereich der einen Stirnseite der Rohre, für die andere Gruppe im Bereich der anderen Stirnseite erfolgen. Der Handtuchtrockner kann parallel zu einer Wand oder auch senkrecht zu ihr befestigt werden. Er kann an eine Warm­wasser-Heizungsanlage angeschlossen oder auch als einzelner Körper betrieben werden.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen:



    [0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

    Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Handtuchtrockner mit in zwei vertikalen Ebenen angeordneten Gruppen von Rohren, bei dem die auf derselben Höhe befind­lichen Rohre an entgegengesetzten Stirnseiten über eckige Rohrverbindungen mit dem unterhalb angeordneten Rohr derselben Gruppe verbunden sind;

    Figur 2 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 3 in perspektivischer Darstellung einen anderen Handtuchtrockner mit kreisring­förmigen Rohrverbindungen;

    Figur 4 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 5 eine Seitenansicht sowohl des in Figur 1 als auch des in Figur 3 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 6 die Draufsicht sowohl des in Figur 1 als auch des in Figur 3 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 7 eine Ansicht eines weiteren Handtuch­trockners, bei dem jedes Rohr unter einem Winkel gegenüber der horizontalen nach oben geneigt angeordnet ist;

    Figur 8 eine Seitenansicht des in Figur 7 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 9 die Draufsicht des in Figur 7 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 10 eine Ansicht eines weiteren Handtuch­trockners, bei dem die auf derselben Höhe befindlichen Rohre an denselben Stirnseiten mit dem unterhalb ange­ordneten Rohr derselben Gruppe ver­bunden sind;

    Figur 11 eine Seitenansicht des in Figur 10 dargestellten Handtuchtrockners;

    Figur 12 die Draufsicht des in Figur 10 dargestellten Handtuchtrockners.


    Bester Weg zur Ausführung der Erfindung:



    [0011] Der Handtuchtrockner besteht aus einem einzigen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang 1. Der Rohrstrang ist von einem Heizmedium durchflossen. Das Heiz­medium tritt an einem Ende VL - Vorlauf - in den Rohrstrang 1 ein, durchläuft ihn und tritt am anderen Ende RL - Rücklauf - wieder aus. Gerade Teile des Rohrstrangs 1 bilden Rohre 2, die in vertikalem Abstand parallel zueinander horizontal angeordnet sind. Gekrümmte Teile des Rohrstrangs 1 bilden Rohrverbindungen 3 zwischen jeweils benach­barten Rohren. An jede Stirnseite jedes Rohres 2 schließt eine der Rohrverbindungen 3 an, z.B. an die Stirnseite 21 die Rohrverbindung 31, an die Stirnseite 22 die Rohrverbindung 32. Die Rohr­verbindung 31 geht in das oberhalb, die Rohrverbindung 32 in das unterhalb benachbarte Rohr 2 über. Am jeweils obersten Rohr 2 ist eine Entlüftung 4 vorgesehen.

    [0012] Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungs­beispiel sind die Rohrverbindungen 3 eckig aus­gebildet; bei den in den Figuren 3, 7 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Rohrverbindungen 3 als Kreisring ausgebildet.

    [0013] Der in derselben vertikalen Ebene mäanderförmig gebogene Rohrstrang 1 kann den gesamten Handtuch­trockner bilden. In den Ausführungsbeispielen sind jedoch in zwei zueinander parallelen benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren 2, 5 angeordnet. Die Rohre sind innerhalb derselben Gruppe über die Rohr­verbindungen verbunden, nämlich die Rohre 2 über die Rohrverbindungen 3 und die Rohre 5 über die Rohrverbindungen 6. Die Rohre 2, 5 und die Rohrverbindungen 5, 6 bilden ein Rohrregister. Jeweils eines der Rohre 2 der einen Gruppe ist auf derselben Höhe angeordnet wie eines der Rohre 5 der anderen Gruppe.

    [0014] Bei den in den Figuren 1, 3 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden auf der­selben Höhe befindlichen Rohre 2, 5 an entgegen­gesetzten Stirnseiten, z.B. 21 und 51, über die Rohrverbindungen, z.B. 31 und 61, mit dem ober­halb benachbarten Rohr 2, 5 derselben Gruppe und an den jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten, z.B. 22 und 52, über die Rohrverbindungen, z.B. 32 und 62, mit dem unterhalb benachbarten Rohr 2,5 derselben Gruppe verbunden.

    [0015] Bei dem in Figur 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre 2, 5 an denselben Stirnseiten, z.B. 21 und 51, über die Rohrverbindungen, z.B. 31 und 61, mit dem oberhalb benachbarten Rohr 2, 5 derselben Gruppe und an den gegenüberliegenden Stirnseiten, z.B. 22 und 52, über die Rohrverbindungen, z.B. 32 und 62, mit dem unterhalb benachbarten Rohr 2, 5 derselben Gruppe verbunden.

    [0016] Um von der einen Gruppe der Rohre 2 in die andere Gruppe der Rohre 5 übergehen zu können, schließt an das oberste Rohr 2 der einen Gruppe an der einen Stirnseite 22 die nach unten gehende Rohrverbindung 32 an. An die andere Stirnseite 21 schließt die nicht nach oben, sondern ebenfalls nach unten gehende Rohrverbindung an. Die nach unten gehende Rohrverbindung von 21 ist gleich­zeitig aus der Ebene der Rohre 2 in die Ebene der Rohre 5 gebogen. Dies kann - wie in Figur 1 und 5 ausgezogen dargestellt - über einen Rohrknick oder - wie in Figur 3 ausgezogen und in Figur 1 und 5 gestrichelt dargestellt - über eine schräg verlaufende Rohrverbindung erfolgen. An die andere Stirnseite 21 kann auch eine horizontal verlaufende Rohrverbindung anschließen - Figur 10 -. Die Rohrverbindung 33 reicht in die Ebene der zweiten Gruppe und ist mit der einen Stirnseite 51 des obersten Rohres 5 dieser Gruppe verbunden. Schließlich kann - Figur 7 - das oberste Rohr 2 der einen Gruppe auch in die vertikale Ebene der anderen Gruppe geschwenkt und mit seiner anderen Stirnseite 21 an die oberste Rohrverbindung 62 der anderen Gruppe angeschlossen sein. Dabei kann das oberste Rohr gerade - ausgezogen dargestellt - oder zunächst parallel zu dem darunter angeordneten Rohr der anderen Gruppe ansteigen, etwa von der Mitte aus dann parallel zu dem darunter angeordneten Rohr der einen Gruppe abfallend ausgeführt sein - gestrichelt dargestellt -.

    [0017] Der Handtuchhalter in der in Figur 7 dargestellten Ausführung ist besonders für die Energieversorgung mittels einer elektrisch gespeisten, nicht dar­gestellten Heizpatrone geeignet. Bei diesem Handtuchtrockner ist zwischen dem untersten Rohr 2 der einen Gruppe - Vorlauf - und dem untersten Rohr 5 der anderen Gruppe - Rücklauf - eine Querverbindung 7 vorgesehen. Die Querverbindung 7 bewirkt den Wasserumlauf um die Heizpatrone herum. Die Querverbindung geht zweckmäßig vom Anfang des Rohres 2 aus, in das die Heizpatrone geschraubt ist. Dort ist nämlich der Temperaturfühler der Heiz­patrone angebracht. Die Anordnung der Querverbindung an dieser Stelle verhindert fehlerhaftes, nämlich zu früh erfolgendes Ausschalten der Heizpatrone. Für den Anschluß an eine Warmwasser-Heizungsanlage ist ein zusätzlicher Anschlußstutzen vorzusehen. Dies ermöglicht einmal den Betrieb des Handtuchtrockners mit Heizpatrone als einzelnen Körper, bei Benutzung des Anschluß­stutzens aber auch den Betrieb als Bestandteil einer Warmwasser-Heizungsanlage.

    [0018] Im übrigen können die unteren Rohre 2, 5 - wie dargestellt - sowohl horizontal als auch gegen­über der Horizontalen nach oben geneigt verlaufen. Die horizontale Anordnung empfiehlt sich aus optischen Gründen auch hinsichtlich des Einbaus der Heizpatrone.

    [0019] Die Befestigung des Handtuchtrockners an einer Wand erfolgt über herkömmliche Befestigungen, zum Beispiel über Flacheisen oder Winkeleisen. Die Versorgung des Handtuchtrockners mit dem Heizmedium erfolgt ebenfalls über herkömmliche Anschlüsse, zum Beispiel T-Stücke, axial oder quer verlaufende Stutzen. Bei langen Heizkörpern ist zwischen den beiden Gruppen etwa in halber Höhe eine Verbindung durch Rundeisen oder Rohr 8 zur Verstärkung bzw. Stabilitätserhöhung vor­gesehen.

    Gewerbliche Verwertbarkeit:



    [0020] Der Handtuchtrockner ist vorallem im Sanitärbereich verwendbar, und zwar sowohl privat als auch gewerblich.


    Ansprüche

    1. Handtuchtrockner, bei dem von einem Heiz­medium durchströmte Rohre in derselben vertikalen Ebene im Abstand zueinander im wesentlichen horizontal angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang (1), dessen gerade Teile die Rohre (2) und dessen gekrümmten Teile Rohrverbindungen (3) des Handtuchtrockners bilden.
     
    2. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Stirnseite (21, 22) jedes Rohres (2)eine der Rohrverbindungen (3) anschließt, von denen die eine (31) in das oberhalb und die andere (32) in das unterhalb benachbarte Rohr (2) übergeht.
     
    3. Handtuchtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr(2) ausgehend von seiner mit dem unterhalb benach­barten Rohr verbundenen Rohrverbindung (3) unter einem nach oben gerichteten Winkel gegen­über der Horizontalen angeordnet ist.
     
    4. Handtuchtrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei zu­einander parallelen benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren (2; 5) ange­ordnet und innerhalb derselben Gruppe über die Rohrverbindungen (3; 6) verbunden sind, von denen jeweils eines der Rohre (2) der einen Gruppe auf derselben Höhe angeordnet ist wie eines der Rohre (5) der anderen Gruppe.
     
    5. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß zwischen den Rohren (2; 5) der vertikalen Ebene der einen Gruppe und denen der vertikalen Ebene der anderen Gruppe eine mechanische Verbindung (8) vorgesehen ist.
     
    6. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß an das oberste Rohr (2) der einen Gruppe an der einen Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32) und an der anderen Stirnseite (21) eine nach unten gehende, in die Ebene der Rohre (5) der zweiten Gruppe gebogene Rohrverbindung an­schließt.
     
    7. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das oberste Rohr (2) der einen Gruppe an der einen Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32) und an der anderen Stirnseite (21) eine horizontal verlaufende, bis im wesentlichen in die Ebene der zweiten Gruppe reichende Rohrverbindung (33) angeschlossen ist.
     
    8. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Rohr (2) der einen Gruppe, an dessen eine Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32) an­geschlossen ist, in die vertikale Ebene der anderen Gruppe geschwenkt und mit der anderen Stirnseite (21) an eine nach unten gehende, andererseits mit dem darunter angeordneten Rohr (5) der anderen Gruppe verbundene Rohrverbindung (62) angeschlossen ist.
     
    9. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem obersten Rohr (2) eine Entlüftung (4) vor­gesehen ist.
     
    10. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre an entgegengesetzten Stirnseiten (22; 52) über die Rohrverbindungen (32; 62) mit dem unterhalb benachbarten Rohr (2; 5) derselben Gruppe verbunden sind.
     
    11. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre (2; 5) an denselben Stirnseiten (22; 52) über die Rohrverbindungen (32; 62) mit dem unterhalb benachbarten Rohr (2; 5) derselben Gruppe verbunden sind.
     
    12. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem untersten Rohr (2) der einen Gruppe und dem untersten Rohr (5) der anderen Gruppe eine wasserführende Querverbindung (7) vorgesehen ist.
     
    13. Handtuchtrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch gespeiste Heizpatrone in dem dem Zulauf zugeordneten untersten Rohr (2) und die Querverbindung (7) in unmittelbarer Nachbarschaft eines Fühlers der Heizpatrone vorgesehen ist.
     
    14. Handtuchtrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an das Rohr (2), in dem die Heizpatrone vorgesehen ist, ein zusätzlicher Anschlußstutzen für die Verbindung mit einer Warmwasser-Heizungs­anlage angebracht ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht