Technisches Gebiet:
[0001] Die Erfindung betrifft einen Handtuchtrockner, bei dem von einem Heizmedium durchströmte
Rohre in derselben vertikalen Ebene im Abstand zueinander im wesentlichen horizontal
angeordnet sind.
[0002] Handtuchtrockner und -halter der vorgenannten Art werden vor allem im Sanitärbereich
eingesetzt. Bei ihnen werden Handtücher, Badetücher und ähnliche Wäsche- und Kleidungsstücke
über die Rohre gehängt, gehalten und getrocknet. Außerdem heizen sie - in Grenzen
- den Raum, in dem sie angeordnet sind.
Stand der Technik:
[0003] Bekannte Handtuchtrockner (vgl. DE-U- 83 11 222) weisen zwei vertikale Rohrschenkel
auf, mit denen die Rohre verschweißt sind. Die Rohrschenkel bilden den Vorlauf und
den Rücklauf für das Heizmedium. Eines der Rohre kann außerhalb der Ebene angeordnet
sein, in der die Rohrschenkel und die anderen Rohre angeordnet sind, um das Aufhängen
bestimmter Wäschestücke zu erleichtern. Die bekannten Handtuchtrockner sind aufwendig
konstruiert und herstellbar: Jede Stirnseite jedes Rohres muß mit einem der Rohrschenkel
verschweißt sein, der zu diesem Zweck in seiner Wandung eine der Zahl der Rohre gleiche
Zahl von Öffnungen aufweisen muß.
Darstellung der Erfindung:
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Handtuchtrockner der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Rohrschenkel
entfallen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen mäanderförmig
gebogenen Rohrstrang, dessen gerade Teile die Rohre und dessen grkrümmte Teile Rohrverbindungen
des Handtuchtrockners bilden.
[0005] Bei der Erfindung ist der Handtuchtrockner aus einem einzigen gebogenen Rohrstrang
- Rohr - gebogen. Die Rohrschenkel entfallen. Vielmehr sind die die Rohre bildenden
geraden Teil durch die Rohrverbindungen nach Art einer Reihenschaltung fortlaufend
verbunden. Konstruktion und Fertigung sind vereinfacht; Schweißarbeiten entfallen,
jedenfalls soweit es den Anschluß von Rohren an Rohrschenkel betrifft. Der Handtuchtrockner
nach der Erfindung hat gegenüber den Handtuchtrocknern nach dem Stand der Technik
einen größeren Abstand der Rohre voneinander; er genügt den Sicherheitsvorschriften
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Versicherungsträger der öffentlichen Hand e.V. (BAGUV).
[0006] In Ausgestaltung der Erfindung schließt an jede Stirnseite jedes Rohr eine der Rohrverbindungen
an, von denen die eine in das oberhalb und die andere in das unterhalb benachbarte
Rohr übergeht.
[0007] Der Handtuchtrockner ist für den Anschluß an eine Warmwasser-Heizungsanlage vorgesehen.
Die in der Warmwasser-Heizungsanlage vorhandene Pumpe bewirkt auch den Wasserumlauf
in dem Handtuchtrockner. Soll der Handtuchtrockner losgelöst von der Warmwasser-Heizungsanlage
als einzelner Körper betrieben werden, der durch eine elektrisch gespeiste Heizpatrone
mit Energie versorgt ist, ist der Warmwasser-Umlauf möglicherweise nicht gewährleistet.
Insbesondere für diese Betriebsart ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß jedes Rohr ausgehend von seiner mit dem unterhalb benachbarten Rohr verbundenen
Rohrverbindung unter einem nach oben gerichteten Winkel gegenüber der Horizontalen
angeordnet ist.
[0008] Bei den Handtuchtrocknern nach dem Stand der Technik haben die Rohrschenkel auch
die Funktion zu verhindern, daß Wäschestücke, die in Längsrichtung der Rohre verschoben
werden, von letzteren abrutschen können. Diese Funktion erfüllt auch der Handtuchtrockner
nach der Erfindung, wenn in einer anderen Weiterbildung in zwei zueinander parallelen
benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren angeordnet und innerhalb derselben
Gruppe über die Rohrverbindungen verbunden sind, von denen jeweils eines der Rohre
der einen Gruppe auf derselben Höhe angeordnet ist wie eines der Rohre der anderen
Gruppe; und die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre an entgegengesetzten
Stirnseiten über die Rohrverbindungen mit dem oberhalb und dem unterhalb benachbarten
Rohr derselben Gruppe verbunden sind. Bei dieser Weiterbildung wird ein Wäschestück
über zwei auf derselben Höhe befindliche Rohre in den unterschiedlichen vertikalen
Ebenen gehängt. An jeder Stirnseite verhindert dann eine der zu dem nächsthöheren
Rohr führenden Rohrverbindungen das Abrutschen. Überdies werden die aufgehängten Wäschestücke
an der Faltstelle weiter auseinandergehalten, was den Trocknungsvorgang beschleunigt.
Dabei bleibt es möglich, ein Wäschestück über nur ein Rohr zu hängen. Die Breite des
Handtuchtrockners, die Zahl seiner Rohre und seine Leistung sind im Vergleich zu denen
nach dem Stand der Technik gleich.
[0009] Die Erfindung bietet zahlreiche Variationsmöglichkeiten: Das Heizmedium kann an
einem Ende zugeführt werden, beide Gruppen nacheinander durchlaufen und am anderen
Ende wieder abgeführt werden. Das Heizmedium kann an beiden Enden zugeführt werden,
die beiden Gruppen parallel durchlaufen und in der Mitte des mäanderförmig gebogenen
Rohrstrangs wieder abgeführt werden. Es können beide Gruppen getrennt voneinander
betrieben werden. Der Zulauf des Heizmediums kann im Bereich der einen Stirnseite
der Rohre, der Ablauf im Bereich der anderen Stirnseite erfolgen und umgekehrt. Der
Zulauf und/oder der Ablauf des Heizmediums kann für die eine Gruppe im Bereich der
einen Stirnseite der Rohre, für die andere Gruppe im Bereich der anderen Stirnseite
erfolgen. Der Handtuchtrockner kann parallel zu einer Wand oder auch senkrecht zu
ihr befestigt werden. Er kann an eine Warmwasser-Heizungsanlage angeschlossen oder
auch als einzelner Körper betrieben werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Handtuchtrockner mit in zwei vertikalen
Ebenen angeordneten Gruppen von Rohren, bei dem die auf derselben Höhe befindlichen
Rohre an entgegengesetzten Stirnseiten über eckige Rohrverbindungen mit dem unterhalb
angeordneten Rohr derselben Gruppe verbunden sind;
Figur 2 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Handtuchtrockners;
Figur 3 in perspektivischer Darstellung einen anderen Handtuchtrockner mit kreisringförmigen
Rohrverbindungen;
Figur 4 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Handtuchtrockners;
Figur 5 eine Seitenansicht sowohl des in Figur 1 als auch des in Figur 3 dargestellten
Handtuchtrockners;
Figur 6 die Draufsicht sowohl des in Figur 1 als auch des in Figur 3 dargestellten
Handtuchtrockners;
Figur 7 eine Ansicht eines weiteren Handtuchtrockners, bei dem jedes Rohr unter einem
Winkel gegenüber der horizontalen nach oben geneigt angeordnet ist;
Figur 8 eine Seitenansicht des in Figur 7 dargestellten Handtuchtrockners;
Figur 9 die Draufsicht des in Figur 7 dargestellten Handtuchtrockners;
Figur 10 eine Ansicht eines weiteren Handtuchtrockners, bei dem die auf derselben
Höhe befindlichen Rohre an denselben Stirnseiten mit dem unterhalb angeordneten Rohr
derselben Gruppe verbunden sind;
Figur 11 eine Seitenansicht des in Figur 10 dargestellten Handtuchtrockners;
Figur 12 die Draufsicht des in Figur 10 dargestellten Handtuchtrockners.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung:
[0011] Der Handtuchtrockner besteht aus einem einzigen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang
1. Der Rohrstrang ist von einem Heizmedium durchflossen. Das Heizmedium tritt an
einem Ende VL - Vorlauf - in den Rohrstrang 1 ein, durchläuft ihn und tritt am anderen
Ende RL - Rücklauf - wieder aus. Gerade Teile des Rohrstrangs 1 bilden Rohre 2, die
in vertikalem Abstand parallel zueinander horizontal angeordnet sind. Gekrümmte Teile
des Rohrstrangs 1 bilden Rohrverbindungen 3 zwischen jeweils benachbarten Rohren.
An jede Stirnseite jedes Rohres 2 schließt eine der Rohrverbindungen 3 an, z.B. an
die Stirnseite 21 die Rohrverbindung 31, an die Stirnseite 22 die Rohrverbindung 32.
Die Rohrverbindung 31 geht in das oberhalb, die Rohrverbindung 32 in das unterhalb
benachbarte Rohr 2 über. Am jeweils obersten Rohr 2 ist eine Entlüftung 4 vorgesehen.
[0012] Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohrverbindungen 3
eckig ausgebildet; bei den in den Figuren 3, 7 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die Rohrverbindungen 3 als Kreisring ausgebildet.
[0013] Der in derselben vertikalen Ebene mäanderförmig gebogene Rohrstrang 1 kann den gesamten
Handtuchtrockner bilden. In den Ausführungsbeispielen sind jedoch in zwei zueinander
parallelen benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren 2, 5 angeordnet.
Die Rohre sind innerhalb derselben Gruppe über die Rohrverbindungen verbunden, nämlich
die Rohre 2 über die Rohrverbindungen 3 und die Rohre 5 über die Rohrverbindungen
6. Die Rohre 2, 5 und die Rohrverbindungen 5, 6 bilden ein Rohrregister. Jeweils eines
der Rohre 2 der einen Gruppe ist auf derselben Höhe angeordnet wie eines der Rohre
5 der anderen Gruppe.
[0014] Bei den in den Figuren 1, 3 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden
auf derselben Höhe befindlichen Rohre 2, 5 an entgegengesetzten Stirnseiten, z.B.
21 und 51, über die Rohrverbindungen, z.B. 31 und 61, mit dem oberhalb benachbarten
Rohr 2, 5 derselben Gruppe und an den jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten, z.B.
22 und 52, über die Rohrverbindungen, z.B. 32 und 62, mit dem unterhalb benachbarten
Rohr 2,5 derselben Gruppe verbunden.
[0015] Bei dem in Figur 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden auf derselben
Höhe befindlichen Rohre 2, 5 an denselben Stirnseiten, z.B. 21 und 51, über die Rohrverbindungen,
z.B. 31 und 61, mit dem oberhalb benachbarten Rohr 2, 5 derselben Gruppe und an den
gegenüberliegenden Stirnseiten, z.B. 22 und 52, über die Rohrverbindungen, z.B. 32
und 62, mit dem unterhalb benachbarten Rohr 2, 5 derselben Gruppe verbunden.
[0016] Um von der einen Gruppe der Rohre 2 in die andere Gruppe der Rohre 5 übergehen zu
können, schließt an das oberste Rohr 2 der einen Gruppe an der einen Stirnseite 22
die nach unten gehende Rohrverbindung 32 an. An die andere Stirnseite 21 schließt
die nicht nach oben, sondern ebenfalls nach unten gehende Rohrverbindung an. Die nach
unten gehende Rohrverbindung von 21 ist gleichzeitig aus der Ebene der Rohre 2 in
die Ebene der Rohre 5 gebogen. Dies kann - wie in Figur 1 und 5 ausgezogen dargestellt
- über einen Rohrknick oder - wie in Figur 3 ausgezogen und in Figur 1 und 5 gestrichelt
dargestellt - über eine schräg verlaufende Rohrverbindung erfolgen. An die andere
Stirnseite 21 kann auch eine horizontal verlaufende Rohrverbindung anschließen - Figur
10 -. Die Rohrverbindung 33 reicht in die Ebene der zweiten Gruppe und ist mit der
einen Stirnseite 51 des obersten Rohres 5 dieser Gruppe verbunden. Schließlich kann
- Figur 7 - das oberste Rohr 2 der einen Gruppe auch in die vertikale Ebene der anderen
Gruppe geschwenkt und mit seiner anderen Stirnseite 21 an die oberste Rohrverbindung
62 der anderen Gruppe angeschlossen sein. Dabei kann das oberste Rohr gerade - ausgezogen
dargestellt - oder zunächst parallel zu dem darunter angeordneten Rohr der anderen
Gruppe ansteigen, etwa von der Mitte aus dann parallel zu dem darunter angeordneten
Rohr der einen Gruppe abfallend ausgeführt sein - gestrichelt dargestellt -.
[0017] Der Handtuchhalter in der in Figur 7 dargestellten Ausführung ist besonders für die
Energieversorgung mittels einer elektrisch gespeisten, nicht dargestellten Heizpatrone
geeignet. Bei diesem Handtuchtrockner ist zwischen dem untersten Rohr 2 der einen
Gruppe - Vorlauf - und dem untersten Rohr 5 der anderen Gruppe - Rücklauf - eine Querverbindung
7 vorgesehen. Die Querverbindung 7 bewirkt den Wasserumlauf um die Heizpatrone herum.
Die Querverbindung geht zweckmäßig vom Anfang des Rohres 2 aus, in das die Heizpatrone
geschraubt ist. Dort ist nämlich der Temperaturfühler der Heizpatrone angebracht.
Die Anordnung der Querverbindung an dieser Stelle verhindert fehlerhaftes, nämlich
zu früh erfolgendes Ausschalten der Heizpatrone. Für den Anschluß an eine Warmwasser-Heizungsanlage
ist ein zusätzlicher Anschlußstutzen vorzusehen. Dies ermöglicht einmal den Betrieb
des Handtuchtrockners mit Heizpatrone als einzelnen Körper, bei Benutzung des Anschlußstutzens
aber auch den Betrieb als Bestandteil einer Warmwasser-Heizungsanlage.
[0018] Im übrigen können die unteren Rohre 2, 5 - wie dargestellt - sowohl horizontal als
auch gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt verlaufen. Die horizontale Anordnung
empfiehlt sich aus optischen Gründen auch hinsichtlich des Einbaus der Heizpatrone.
[0019] Die Befestigung des Handtuchtrockners an einer Wand erfolgt über herkömmliche Befestigungen,
zum Beispiel über Flacheisen oder Winkeleisen. Die Versorgung des Handtuchtrockners
mit dem Heizmedium erfolgt ebenfalls über herkömmliche Anschlüsse, zum Beispiel T-Stücke,
axial oder quer verlaufende Stutzen. Bei langen Heizkörpern ist zwischen den beiden
Gruppen etwa in halber Höhe eine Verbindung durch Rundeisen oder Rohr 8 zur Verstärkung
bzw. Stabilitätserhöhung vorgesehen.
Gewerbliche Verwertbarkeit:
[0020] Der Handtuchtrockner ist vorallem im Sanitärbereich verwendbar, und zwar sowohl privat
als auch gewerblich.
1. Handtuchtrockner, bei dem von einem Heizmedium durchströmte Rohre in derselben
vertikalen Ebene im Abstand zueinander im wesentlichen horizontal angeordnet sind,
gekennzeichnet durch einen mäanderförmig gebogenen Rohrstrang (1), dessen gerade Teile
die Rohre (2) und dessen gekrümmten Teile Rohrverbindungen (3) des Handtuchtrockners
bilden.
2. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Stirnseite
(21, 22) jedes Rohres (2)eine der Rohrverbindungen (3) anschließt, von denen die eine
(31) in das oberhalb und die andere (32) in das unterhalb benachbarte Rohr (2) übergeht.
3. Handtuchtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr(2)
ausgehend von seiner mit dem unterhalb benachbarten Rohr verbundenen Rohrverbindung
(3) unter einem nach oben gerichteten Winkel gegenüber der Horizontalen angeordnet
ist.
4. Handtuchtrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei zueinander
parallelen benachbarten vertikalen Ebenen zwei Gruppen von Rohren (2; 5) angeordnet
und innerhalb derselben Gruppe über die Rohrverbindungen (3; 6) verbunden sind, von
denen jeweils eines der Rohre (2) der einen Gruppe auf derselben Höhe angeordnet ist
wie eines der Rohre (5) der anderen Gruppe.
5. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren
(2; 5) der vertikalen Ebene der einen Gruppe und denen der vertikalen Ebene der anderen
Gruppe eine mechanische Verbindung (8) vorgesehen ist.
6. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das oberste Rohr
(2) der einen Gruppe an der einen Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits
mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32)
und an der anderen Stirnseite (21) eine nach unten gehende, in die Ebene der Rohre
(5) der zweiten Gruppe gebogene Rohrverbindung anschließt.
7. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das oberste Rohr
(2) der einen Gruppe an der einen Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits
mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32)
und an der anderen Stirnseite (21) eine horizontal verlaufende, bis im wesentlichen
in die Ebene der zweiten Gruppe reichende Rohrverbindung (33) angeschlossen ist.
8. Handtuchtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Rohr
(2) der einen Gruppe, an dessen eine Stirnseite (22) eine von unten kommende, andererseits
mit dem darunter angeordneten Rohr derselben Gruppe verbundene Rohrverbindung (32)
angeschlossen ist, in die vertikale Ebene der anderen Gruppe geschwenkt und mit der
anderen Stirnseite (21) an eine nach unten gehende, andererseits mit dem darunter
angeordneten Rohr (5) der anderen Gruppe verbundene Rohrverbindung (62) angeschlossen
ist.
9. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem obersten Rohr (2) eine Entlüftung (4) vorgesehen ist.
10. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre an entgegengesetzten Stirnseiten
(22; 52) über die Rohrverbindungen (32; 62) mit dem unterhalb benachbarten Rohr (2;
5) derselben Gruppe verbunden sind.
11. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden auf derselben Höhe befindlichen Rohre (2; 5) an denselben Stirnseiten (22;
52) über die Rohrverbindungen (32; 62) mit dem unterhalb benachbarten Rohr (2; 5)
derselben Gruppe verbunden sind.
12. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem untersten Rohr (2) der einen Gruppe und dem untersten Rohr (5) der anderen
Gruppe eine wasserführende Querverbindung (7) vorgesehen ist.
13. Handtuchtrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch
gespeiste Heizpatrone in dem dem Zulauf zugeordneten untersten Rohr (2) und die Querverbindung
(7) in unmittelbarer Nachbarschaft eines Fühlers der Heizpatrone vorgesehen ist.
14. Handtuchtrockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an das Rohr (2),
in dem die Heizpatrone vorgesehen ist, ein zusätzlicher Anschlußstutzen für die Verbindung
mit einer Warmwasser-Heizungsanlage angebracht ist.