[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten bestehender Mülldeponien oder
kontaminierter Flächen, bei dem unter die Mülldeponie oder kontaminierte Fläche Rohre
vorgetieben werden und zwischen jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufenden
Rohren ein Schwert vorgezogen wird und bei dem zwischen die von dem Schwert getrennten
Bodenschichten nebeneinander liegende dichtende Kunststoff-Dichtungsbahnen eingezogen
werden, die längs ihrer Ränder miteinander dichtend verbunden werden.
[0002] In der Vergangenheit wurden Mülldeponien häufig mit unzureichender Abdichtung zum
Grundwasser hin oder überhaupt ohne Abdichtung errichtet, so daß aus diesen mit dem
Oberflächenwasser Schadstoffe in den Boden einsickern und in das Grundwasser gelangen
konnten. Es ist daher heute eine vordringliche Aufgabe, bestehende Mülldeponien, die
undicht geworden sind, oder die überhaupt keine Abdichtung aufweisen, nachträglich
zum Schutz des Grundwassers abzudichten.
[0003] Darüber hinaus gibt es zahlreiche durch gefährliche Cemikalien und Schwermetalle
kontaminierte Flächen, insbesondere in der Umgebung von Industrieanlagen mit entsprechenden
gefährlichen Emissionen, die ebenfalls zum Grundwasser hin abgedichtet werden müssen,
um dessen weitere Verseuchung zu verhindern.
[0004] Bei einem aus der EP-OS 189 158 bekannten Verfahren der eingangs angegebenen Art
werden die der Abdichtung dienenden Dichtungsbahnen unmittelbar an das Schwert angehängt
und in Längsrichtung der Rohre jeweils zwischen zwei Rohren vorgezogen.
[0005] Bei diesem bekannten Verfahren treten zwischen der jeweils vorgezogenen Dichtungsbahn
und den angrenzenden Bodenschichten erhebliche Reibungskräfte auf, so daß die Dichtungsbahn
selbst dann aus sehr festem und durch Einlagen, vorzugsweise Gewebeeinlagen, verstärktem
Material bestehen muß, auch wenn beidseits der Dichtungsbahn die Reibung vermindernde
Gleitmittel aufgebracht werden.
[0006] Problematisch ist bei dem bekannten Verfahren weiterhin der dichtende Anschluß des
Randbereiches der zuletzt eingezogenen Dichtungsbahn an den Randbereich der zuvor
eingezogenen Dichtungsbahn. Abgesehen von diesen Schwierigkeiten bei dem Einziehen
der Dichtungbahnen gestattet das bekannte Verfahren keine sichere Kontrolle, ob die
eingezogenen Dichtungsbahnen eine dichte Schicht und sichere Barriere gegenüber dem
Grundwasser bilden. Schließlich ist eine Kunststoffdichtung eine nur relativ dünne
Barriere, die bei Setzungen und Verschiebungen im Boden leicht beschädigt werden kann.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, das eine Kontrolle des ordnungsgemäßen Einzugs der Dichtungsbahn und der
dichten Verbindung der Bahnen zu einer dichtenden Schicht erlaubt und über dies die
Erstellung einer gegen Bodenbewegungen weitgehend unempfindlichen dichtenden Schicht
ermöglicht.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art dadurch
gelöst, daß das Schwert um jeweils etwa eine Dichtungsbahnbreite vorgezogen und die
Dichtungsbahn durch einen Spaltraum des Schwertes eingezogen wird, daß ein Rand der
zuletzt eingezogenen Kunststoffdichtungsbahn in dem Spaltraum mit dem freien Rand
der vorhergehenden Kunststoffdichtungsbahn verbunden und daß während des Vorzugs des
Schwertes mindestens auf einer Seite der Dichtungsbahn eine mineralische Dichtungsmasse
eingebracht wird. Zweckmäßigerweise wird die mineralische Dichtmasse jedoch beidseits
der Dichtungsbahn eingebaut. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Filtervlies
einzubauen.
[0009] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden unter die zu unterfangende Fläche oder
Deponie zunächst im wesentlichen zueinander parallele Rohre vorgepreßt. Diese Rohre
können ausgehend von seitlich der Deponie oder Fläche erstellten Baugruben aus vorgepreßt
oder aber auch direkt von der Oberfläche her vorgetrieben werden, wenn die Rohre einen
bogenartig gekrümmten Verlauf einnehmen und dadurch die Deponie oder kontaminierte
Fläche etwa schalenförmig unterfangen.
[0010] Da die Rohre die Vorzugseinrichtungen für das Schwert aufnehmen müssen und gleichzeitig
auch als Arbeitsraum und der Abförderung und dem Einbringen von Material dienen, müssen
sie einen ausreichend großen Durchmesser aufweisen, um begehbar zu sein. Die Rohre,
die aufeinanderfolgend in einem Abstand von etwa 10 bis 20 m vorgepreßt werden, weisen
daher zweckmäßigerweise einen Durchmesser von etwa 2 m oder mehr auf. Die Rohre werden
dabei abschnittweise vorgepreßt, wobei das Erdreich an der Stirnseite der Rohre abgebaut
und durch die Rohre ausgetragen werden kann. An die jeweils vorgetriebene Strecke
der Rohre können aufeinanderfolgend Rohrabschnitte angeschweißt werden. Das Einpressen
der Rohre kann in bekannter Weise durch geeignete Vorschubpressen geschehen.
[0011] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Schwert jeweils zwischen zwei Rohren
vorgezogen, und zwar vorzugsweise zwischen den beiden jeweils zuletzt eingepreßten
Rohren, so daß ein fortschreitender Rohrvortrieb mit nachgeführter Erstellung der
Dichtungsschicht erfolgen kann.
[0012] Das Schwert ist mit einem etwa horizontal verlaufenden Spaltraum versehen, durch
den nach Vorzug des Schwertes um etwa eine Dichtungsbahnbreite die Dichtungsbahn in
kontrollierbarer Weise quer eingezogen werden kann. Dabei wird die Dichtungsbahn zweckmäßigerweise
so eingezogen, daß die zuletzt eingezogene mit ihrem Seitenrand den freien Seitenrand
der zuvor eingezogenen Dichtungsbahn überlappt, so daß dann dieser Überlappungsbereich
im Schutze des Spaltraumes des Schwertes verschweißt werden kann.
[0013] Nach dem Anschluß eines Dichtungsbahnabschnittes wird sodann der durch das Schwert
gebildete freie Raum beidseits der Folie mit einer mineralischen Dichtungsmasse verpreßt,
so daß sich eine Verbunddichtung ergibt, die aus der mineralischen Dichtungsmasse
und der von diesen eingefaßten Kunststoffdichtung besteht. Dadurch wird eine Verbunddichtung
geschaffen, die weitgehend auch gegen Erdbewegungen unempfindlich ist.
[0014] Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt also einmal eine sichere Kontrolle, daß die
Dichtungsbahnen beschädigungsfrei eingezogen und dicht miteinander verbunden sind.
Zum andern wird durch das Einbringen der mineralischen Dichtungsmasse eine Verbunddichtung
geschaffen, die eine hohe Sicherheit gegen Durchtritt von flüssigen Schadstoffen und
Wasser bietet.
[0015] Der Quereinzug von Dichtungsbahnen zwischen zwei im wesentlichen zueinander parallelen
Rohren durch eine Schicht aus noch nicht erhärtertem Dichtungsmaterial ist an sich
aus der DE-OS 35 24 720 bekannt. Dieses bekannte Verfahren erlaubt aber keine sichere
Kontrolle des Einzugs der Dichtungsbahnabschnitte und der Verbindungen der aufeinander
folgend eingezogenen Dichtungsbahnabschnitte miteinander.
[0016] Zweckmäßigerweise werden die zuvor eingezogenen Rohre beim Vorziehen des Schwertes
seitlich geschlitzt und die Kopf- und Bodenschalen der Rohre gegeneinander abgestützt.
Zum Vorziehen des Schwertes können übliche Vorzugpressen verwendet werden, die schrittweise
nach vorne versetzt und an entsprechend schrittweise nach vorne versetzten Verankerungen
angelenkt werden. Die Abstützung der einseitig oder beidseitig geschlitzten Rohrschalen
kann durch entsprechend bogenförmig gekrümmte Träger und diese verbindende Pressen,
oder aber auch durch einen entsprechenden Ausbau erfolgen. Die Rohre können auch mit
einem Stahlrahmen ausgesteift werden, so daß eine Abstützung entfällt.
[0017] Zweckmäßigerweise wird mit dem Schwert eine den geschlitzten seitlichen Spalt des
Rohres abdichtende Gleitschalung nachgezogen. Diese verhindert, daß die eingespritzte
mineralische Dichtungsmasse vor ihrem Erhärten in das Rohr eindringt.
[0018] Zweckmäßigerweise wird eine schnell aushärtende mineralische Dichtungsmasse verwendet,
die verhältnismäßig schnell in der Lage ist, den Erddruck aufzunehmen. Denn die mineralische
Dichtungsmasse wird auch als Ersatz des durch das vorgezogene Schwert entfernten Bodens
eingebracht, so daß diese nach dem Durchziehen des Schwertes den Bodendruck aufnehmen
muß.
[0019] Zweckmäßigerweise setzt die mineralische Dichtungsmasse Flüssigkeiten einen so großen
Widerstand entgegen, daß dessen Fließgeschwindigkeit in der Dichtungsmasse im Bereich
von 10-9 m/sec liegt. Die Fließgeschwindigkeit kann aber auch kleiner sein. Die Dichtungsmasse
wirkt daher auch selbst als Dichtung und nicht nur als Schutz für die von dieser eingefaßten
Kunststoffdichtung.
[0020] Die Dicke der Schicht aus der mineralischen Dichtungsmasse einschließlich der von
dieser eingefaßten Kunststoffdichtungsbahn beträgt zweckmäßigerweise etwa 50 bis
100 cm und vorzugsweise etwa 65 cm. Bei einseitigem Einbau der Dichtungsmasse kann
die Stärke der mineralischen Dichtungsschicht im Bereich von 25 bis 70 cm und die
Gesamtstärke bei 50 bis 100 cm liegen.
[0021] Zweckmäßigerweise werden die Dichtungsbahnen mit ihren Randbereichen einander überlappend
eingezogen und durch zueinander parallel verlaufende Schweißnähte miteinander verbunden.
Diese Schweißnähte begrenzen gleichsam einen schlauchförmigen Teil der Kunststoffdichtung,
der mit Preßluft zur Dichtigkeits- und Festigkeitskontrolle aufgeblasen werden kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß sich die
Schweißnaht auf ihre Dichtigkeit und Festigkeit hin prüfen läßt und daß bei einer
fehlerhaften Schweißverbindung die Schweißnaht abgetrennt und die Dichtungsbahn neu
verschweißt werden kann. Auch läßt sich bei einer Lageungenauigkeit die Kunststoffdichtungsbahn
passend zuschneiden.
[0022] Die Dichtungsbahnen werden zweckmäßigerweise in Rollen in die Rohre eingebracht,
so daß diese von diesen beim Durchziehen durch den Spaltraum des Schwertes abgewickelt
werden. Um ein Abwickeln und eine Verarbeitung der Dichtungsbahnen zu erleichtern,
können diese durch entsprechende Heizeinrichtungen erwärmt werden.
[0023] Um eine durchgehende Kunststoffdichtung zu schaffen, können die Dichtungsbahnen innerhalb
der Rohre durch Kunststoff-Dichtungs-Abschnitte dicht miteinander verbunden werden.
Die Kunststoffdichtungsbahnen lassen sich wiederum nachprüfbar miteinander verbinden.
[0024] Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwei Dichtungsbahnen
quer durch den Spaltraum des Schwertes eingezogen werden. Diese beiden Dichtungsbahnen,
deren Ränder in der beschriebenen Weise die Ränder der zuvor eingezogenen Dichtungsbahnen
angeschlossen werden, bilden eine zweilagige Abdichtung, die eine doppelte Barriere
gegen eventuelle Leckstellen schafft.
[0025] Zweckmäßigerweise wird zwischen die beiden Dichtungsbahnen ein Füllstoff eingebracht.
Dieser Füllstoff stützt die beiden Dichtungslagen ab und kann zusätzlich eine Dichtwirkung
besitzen. Als Füllstoff kann vorzugsweise ein mineralischer Abdichtstoff verwendet
werden.
[0026] Die Rohre können in begehbarer Form beibehalten werden, so daß nachträgliche Kontrollen
möglich sind. Zweckmäßigerweise werden die Rohre jedoch mit einem Füllmaterial verfüllt,
wobei zumindest in den unteren Bereich flüssigkeitsdurchlässiges Material eingebracht
wird, das als Filter- und/oder Drainageschicht dient. Es wird sich kaum vermeiden
lassen, daß sich in den Rohren Flüssigkeit sammelt, die dann durch diese Filter- und/oder
Drainageschicht abgezogen und entsorgt werden kann.
[0027] Zweckmäßigerweise werden die Rohre derart eingebaut, daß sie auf einer sphärisch
gekrümmten schalenförmigen Fläche liegen. Bei dieser Anordnung werden, wie bereits
gesagt, seitliche Baugruben vermieden, von denen aus andernfalls die Rohre eingepreßt
werden müßten. Bei einer derartigen schalenförmigen Anordnung der Rohre ist es weiterhin
nur erforderlich, die am tiefsten liegenden Rohre mit Entwässerungseinrichtungen zu
versehen.
[0028] Um ein möglichst störungsfreies Vorziehen des Schildes zu gewährleisten, kann bei
dem Vorzug zur Bildung eines Spaltes der Boden vor dem Schild ausgetragen und durch
die Rohre abgefördert werden.
[0029] In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der durch das vorgezogene
Schwert gebildete Spalt zwischen der mineralischen Dichtungsschicht mit einer ejizierten
aushärtenden dichtenden Schicht auf Kunststoffbasis verfüllt wird. Die Bildung einer
derartigen Dichtungsschicht ist an sich aus dem in der EP-OS 189 158 beschriebenen
Verfahren bekannt.
[0030] Nach einer anderen Ausführungsform ist bei einem Verfahren zum Längseinziehen von
Kunststoffdichtungsbahnen, die beispielsweise in der aus der EP-OS 189 158 bekannten
Art an ein Schwert angehängt sind, vorgesehen, das zur Reibungsverminderung oberhalb
und unterhalb der Dichtungsbahn zwischen diese und dem Boden Preßluft eingeblasen
wird.
[0031] Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert aus einer firstseitigen und einer bodenseitigen
plattenförmigen Schale besteht, die ausgehend von einem vorderen Querträger durch
nach hinten auslaufende gabelförmig angeordnete Träger abgestützt sind. Zwischen diesen
gabelförmigen Trägern ist der Spaltraum gebildet, durch den die Dichtungsbahn eingezogen
werden kann. Dieser Spaltraum wird zweckmäßigerweise sich zu seinem hinteren Ende
hin erweiternd ausgestaltet, so daß er in seinem hinteren Bereich für die Ausübung
von Arbeiten, beispielsweise Schweißarbeiten, den nötigen Freiraum bildet.
[0032] Zweckmäßigerweise ist die Bodenschale in ihrem hinteren Bereich mit einem quer verlaufenden
tischartigen Steg versehen, der als Widerlager für einen quer verfahrbaren Schweißwagen
dient. Zweckmäßigerweise ist dieser tischartige Steg beheizbar, um den zu verschweißenden
Randbereichen der Kunststoffdichtungsbahnen die erforderliche Flexibilität und Schmiegsamkeit
zu verleihen.
[0033] Der tischartige Steg kann in einer weiteren Variante in der Höhe pendelnd gestaltet
werden, wodurch die Schichtstärke der Dichtmasse über und unter der Kunststoffdichtungsbahn
den Erfordernissen angepaßt werden kann.
[0034] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im hinteren Bereich der
oberen Schale eine quer verlaufende streifenförmige Schürze aus flexiblem und/oder
elastischem Material befestigt ist. Diese Schürze verhindert, daß beim Eindüsen oder
Einbringen der mineralischen Dichtungsmasse aus dem hinteren Endbereich des Schwertes
angebrachten Düsen diese in den Spaltraum des Schwertes eindringt. Auf der Unterseite
der Dichtungsbahn kann die Dichtung durch den stegartigen Tisch selbst gebildet werden.
[0035] Zweckmäßigerweise sind im hinteren Endbereich der oberen und unteren Schale Ejektionsdüsen
zum Einbringen der mineralischen Dichtungsmasse vorgesehen.
[0036] Die oberen und unteren schalenförmigen Platten des Schwertes können mit düsenförmigen
Bohrungen zum Ejizieren von Gleitstoffen versehen sein.
[0037] Ein besonderes Problem bei dem Einziehen von abdichtenden Kunst stoffbahnen ergibt
sich aus der erheblichen Reibung mit den angrenzenden Bodenschichten, die zu einer
Beschädigung der Dichtungsbahnen führen kann. Um abdichtende Folienbahnen ohne Vorzug
zwischen erhebliche Reibungskräfte verursachenden Bodenschichten einbringen zu können,
ist nach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung, für die selbständiger Schutz
beansprucht wird, vorgesehen, daß in dem Schwert oder Schild eine Rolle mit quer zur
Vorzugsrichtung liegender Achse angeordnet und mit dem Vorzug des Schwertes oder Schildes
aus dessen mit einem Austrittsschlitz versehenen hinteren Bereich die Kunststoffdichtungsbahn
abgezogen wird, so daß sich diese ohne Relativbewegung zu dem von dem Schwert oder
Schild getrennten Schichten des Bodens zwischen diese Schichten legt. Nach diesem
erfindungsgemäßen Verfahren wird zwischen den Rohren ein Schwert oder Schild mit einer
so großen Dicke vorgezogen, daß sich zwischen dessen firstseitiger und bodenseitiger
Platte die Rolle lagern läßt.
[0038] Das Schwert oder Schild kann an seiner Vorderseite mit einem Kratzförderer oder einem
anderen Abbaugerät versehen sein, dessen endlosen Ketten im Bereich der seitlichen
Rohre um vertikale Achsen umlaufen. Das von dem Kratzförderer gelöste und in das Rohr
geförderte Material kann sodann in üblicher Weise durch ein Rohr ausgetragen werden.
[0039] Die von der Rolle entsprechend dem Vorzug des Schwertes oder Schildes abgezogene
und aus diesem austretende Dichtungsbahn besteht aus einem geeigneten thermoplastischem
Material oder aber auch aus einer Verbunddichtung mit entsprechenden Einlagen. Die
Dichtung kann auch aus anderen Kunststoffmaterialien mit oder ohne Zusätzen bestehen.
[0040] Die in dieser Weise eingezogenen Dichtungsbahnen können sodann im Bereich der dem
Vorzug des Schwertes dienenden Rohre dichtend miteinander verbunden werden.
[0041] Da die Dichtungsbahnen entsprechend dem Vorzug des Schwertes oder Schildes ohne Relativbewegung
zu den benachbarten Bodenschichten eingezogen werden, können auf die Dichtungsbahnen
keine diese beschädigenden Reibungskräfte einwirken. Darüber hinaus läßt sich der
ordnungsgemäße Einzug kontrollieren, so daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
eingezogenen Kunststoffbahnen eine sichere Abdichtung gewährleisten.
[0042] Nach einem weiteren erfinderischen Vorschlag ist vorgesehen,daß die Dichtungsbahn
in dem Schwert oder Schild hergestellt und entsprechend der Vorzugsgeschwindigkeit
des Schwertes oder Schildes aus einem in dessen hinterem Bereich befindlichen Austrittsschlitz
oder -düsenspalt ausgestoßen wird, so daß sich die Dichtungsbahn ohne Relativbewegung
zu den von dem Schwert oder Schild getrennten Schichten des Bodens zwischen diese
Schichten legt. Besteht die in dem Schwert oder Schild hergestellte Dichtungsbahn
aus thermoplastischem oder überwiegend aus thermoplastischem Material, ist das Schwert
mit einem Extruder mit einer Breitschlitzdüse versehen. Dem Extruder können das Kunststoffgranulat
und die zu der Dichtungsbahn zu verarbeitenden Kunststoffmassen von dem Rohr aus durch
eine Versorgungsleitung zugeführt werden. Der Extruder selbst wird dann von dem Rohr
aus mit der erforderlichen Energie gespeist.
[0043] Es ist auch möglich, den Extruder in dem Rohr anzuordnen und die thermoplastische
Kunststoffmasse durch ein Rohr in das Schild einzuführen und dann aus den oder der
Breitschlitzdüse austreten zu lassen.
[0044] Bei der extrudierten Dichtung kann es sich auch um mehrschichtige Dichtungen und
um solche mit Einlagen bzw. Gewebeeinlagen handeln, wobei dann die Einlagen von entsprechenden
Rollen, die in dem Schild gelagert sind, abgezogen werden.
[0045] Bestehen die Dichtunge aus Duroplasten oder aushärtenden Kunststoffen, können die
erforderlichen Mischkammern in dem Schild angeordnet sein, wobei dann die Komponenten
des Kunststoffes durch entsprechende Leitungen von den Rohren aus zugeführt werden.
Die Komponenten können auch in den Rohren gemischt und sodann über entsprechende Leitungen
zu den oder der Breitschlitzdüse des Schwertes gefördert werden.
[0046] Auch nach diesem Vorschlag ist gewährleistet, daß die unmittelbar in dem Schwert
oder Schild hergestellte Dichtungsbahn ohne Relativbewegungen zu benachbarten Bodenschichten
eingezogen wird, was ein zerstörungsfreies Einbringen gewährleistet.
[0047] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig.1 einen Horizontalschnitt durch das äußere Rohr und den in diesem vorgezogenen
Schwert in der Ebene der eingezogenen Dichtungsbahn,
Fig.2 einen Längsschnitt durch das Rohr und das Schwert längs der Linie A-A in Fig.1,
Fig.3 einen Querschnitt durch das Schwert und das Rohr längs der Linie B-B in Fig.1,
Fig.4 einen Querschnitt durch das Rohr und den Schild längs der Linie C-C in Fig.1,
Fig.5 einen Querschnitt durch das Rohr mit Gleitschalung,
Fig. 6+7 einen Querschnitt durch das Rohr mit innerhalb des Rohres befindlichen Dichtungsabschitten,
die mit den quer eingezogenen Kunststoffbahnen verschweißt sind, und
Fig.8 einen vertikalen Längsschnitt durch das Rohr.
[0048] Aus Fig.1 ist ein horizontaler Schnitt durch einen Abschnitt des zuletzt unter der
nachträglich abzudichtenden Deponie eingezogenen Rohres dargestellt, in dem die äußere
Seite des Schwertes 2 durch eine hydraulische Vorzugpresse 3 vorgezogen wird. Die
nicht dargestellte gegenüberliegende Seite des Schwertes 2 wird in entsprechender
Weise durch eine Vorzugpresse in dem davor liegenden Rohr vorgezogen.
[0049] Der Schwert 2 besteht aus einer vorderen Tragkonstruktion 4, die einen durch eingeschweißte
Bleche ausgesteiften Querträger bildet, dessen Endbereiche 5 durch seitliche Schlitze
6 in der Führung und dem Vorzug dienenden Rohre 1 ragen. Die Trägerkonstruktion 4
kann in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise aus miteinander verschraubten Abschnitten
7 bestehen.
[0050] An den Obergurt und Untergurt der Trägerkonstruktion 4 sind obere und untere Deckbleche
8,9 angeschlossen, zwischen denen ein Spaltraum 10 gebildet ist. Die oberen und unteren
Stützbleche 8,9 sind durch schräg verlaufende Träger und Bleche 11 sowie eingeschweißte
Stegbleche in der Weise ausgesteift, daß sich der Spaltraum 10 ausgehend von der vorderen
Trägerkonstruktion 4 zu seinem Ende hin keilförmig erweitert. Etwa in der Mittelebene
des Spaltraumes 10 ist ein auf quer verlaufenden sockelförmigen Stegen 12,13,14 gehaltertes
Blech 16 angeordnet, das eine Gleitfläche für die quer einzuziehenden Kunststoffdichtungsbahnen
15 bildet. Der hintere Bereich dieses mit einer Gleitfläche versehenen Bleches 16
dient oberhalb des quer verlaufenden Sockels 14 als Widerlager für das quer verfahrbare
Kunststoffschweißgerät 17, mit dem die einander überlappenden Seitenbereiche der eingezogenen
Dichtungsbahnen durch zwei parallel zueinander verlaufende Schweißnähte verbunden
werden.
[0051] Auf der Vorderseite der Trägerkonstruktion 4 ist ein Kratzförderer oder anderes
Abbaugerät 19 angeordnet, dessen endlosen Ketten im Bereich der Rohre 1 um vertikale
Achsen umlaufen. Das von dem Kratzförderer 19 gelöste und in ein Rohr geförderte Material
wird sodann in üblicher Weise durch ein Rohr ausgetragen.
[0052] In den oberen und unteren Deckblechen 8,9 des Schwertes 2 sind Düsen bildende Bohrungen
21 vorgesehen, durch die Gleitmittel ejiziert werden kann.
[0053] An den durch die Schlitze in die Rohre ragenden Endbereiche 5 der Trägerkonstruktion
4 sind die Hydraulikzylinder der hydraulischen Pressen 3 angelenkt. Die Kolbenstangen
24 sind an Verankerungen 25 angelenkt, die entsprechend dem Vorzug des Schwertes 2
nach vorne versetzt werden. Der Schwert und/oder die Vorzugpressen können durch mit
Rollen versehene Tragkonstruktionen 26 gegenüber dem Bereich der unteren Mantellinie
der Rohre abgestützt sein.
[0054] Nach dem Vorzug des Schwertes 2 um eine Strecke, die der Breite der Kunststoffdichtungsbahnen
15 entspricht, wird durch nicht dargestellte Zugmittel die Dichtungsbahn 15 quer eingezogen.
Hierzu wird die Dichtungsbahn von der Rolle 26 abgewickelt, deren Welle in Halterungen
des Schwertes 2 innerhalb des äußeren Rohres 1 in der aus den Fig.1 und 4 ersichtlichen
Weise gelagert ist. Dabei erfolgt der Einzug der Dichtungsbahn in der Weise, daß die
zuletzt eingezogene Dichtungsbahn den Rand des zuvor eingezogenen Abschnitts mit ihrem
Randbereich in der aus den Fig.1 und 2 ersichtlichen Weise überlappt. In diesen Überlappungsbereich
werden anschließend durch das quer verfahrbare Kunststoffschweißgerät 17 zwei zueinander
parallele Schweißnähte eingebracht.
[0055] Nach der Verbindung des zuletzt eingezogenen Dichtunsbahnabschnitts mit dem Randbereich
des zuvor eingezogenen Dichtungsbahnabschnitts wird der Schild 2 um eine Bahnbreite
vorgezogen. Während dieses Vorzugs werden aus Düsen 28,29 die im hinteren Endbereich
des Schwertes unterhalb des oberen Deckbleches und oberhalb des unteren Deckbleches
angeordnet sind, mineralische Dichtungsmassen ausgepreßt, die den zuvor ausgetragenen
Boden ersetzen und zusammen mit der von diesen eingeschlossenen Kunststoffdichtung
eine Verbunddichtungbilden.
[0056] Um zu verhindern, daß die Dichtungsmassen in den Spaltraum 10 eindringen, ist an
einem quer verlaufenden Halteblech des Deckblechs 8 eine streifenförmige Schürze
30 aus elastischem und/oder elastomerem Material befestigt, die als Dichtungslippe
über die eingezogenen Kunststoffdichtungsbahnen streicht und ein Eindringen der eingepreßten
mineralischen Dichtungsmasse in den Spaltraum 10 verhindert.
[0057] Unterhalb der Dichtungsbahnen 15 kann auf eine Dichtungslippe verzichtet werden,
weil der stegförmige Sockel 14 und das Gleitblech 16 die entsprechende Dichtungsfunktion
übernehmen können.
[0058] Die durch die Längsschlitze 6 gebildeten oberen und unteren Rohrschalen 33,34 werden
durch bogenförmige Träger 35,36 und diese verbindende hydraulische Stützen 37 gegeneinander
abgestützt.
[0059] Um zu verhindern, daß vor dem Aussteifen der mineralischen Dichtungsmassen 38 diese
in die Rohre 1 eindringen können, wird von dem Schwert 2 eine den Spalt abdichtende
Gleitschalung 39 mitgeschleppt. Die Gleitschalung kann gelenkig oder beweglich an
der Schwertkonstruktion angeschlossen werden und zusätzlich gegen den Spalt angepreßt
werden. Durch diese Ausgestaltung können Abstandsänderungen in einfacher Weise ausgeglichen
werden.
[0060] Innerhalb der Rohre 1 werden die in diese hineinragenden Endbereiche der eingezogenen
Dichtungsabschnitte 15 durch Dichtungsbahnabschnitte 40 miteinander verbunden, deren
überlappenden Randbereiche ebenfalls in der beschriebenen Weise miteinander verschweißt
werden.
[0061] Nach dem Einzug der Kunststoffdichtung können auch die Rohre 1 mit einem Füllmaterial
41 verfüllt werden, wobei das Füllmaterial 41 durch eine Schalung 42 abgestützt wird.
1. Verfahren zum Abdichten bestehender Mülldeponien oder kontaminierter Flächen,
bei dem unter die Mülldeponie oder kontaminierte Fläche Rohre etwa parallel zueinander
eingebaut werden und zwischen jeweils zwei Rohren ein Schwert vorgezogen wird und
bei dem zwischen die von dem Schwert getrennten Bodenschichten nebeneinander liegende
dichtende Kunststoffdichtungsbahnen eingezogen werden, die längs ihrer Ränder miteinander
dichtend verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwert um jeweils etwa eine Dichtungsbahnbreite vorgezogen und die Dichtungsbahn
quer durch einen Spaltraum des Schwertes eingezogen wird,
daß ein Rand der zuletzt eingezogenen Dichtungsbahn in dem Spaltraum mit dem freien
Rand der vorhergehenden Dichtungsbahn verbunden wird und daß während des Vorzugs des
Schwertes mindestens auf einer Seite der Dichtungsbahn eine mineralische Dichtungsmasse
eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre beim Vorziehen
des Schwertes seitlich geschlitzt und die Kopf- und Bodenschalen der Rohre gegeneinander
abgestützt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwert eine
den geschlitzten seitlichen Spalt des Rohres abdichtende Gleitschalung nachgezogen
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnell
aushärtende mineralische Dichtungsmasse mindestens auf einer Seite der eingezogenen
Dichtungsbahnen eingepreßt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mineralische
Dichtungsmasse Flüssigkeiten einen so großen Widerstand entgegensetzt, daß dessen
Fließgeschwindigkeit im Bereich von höchstens 10-9 m/sec liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
der Schicht aus mineralischer Dichtungsmasse 50 bis 100 cm, vorzugsweise etwa 65 cm
beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdichtungsbahnen
mit ihren Randbereichen einander überlappend eingezogen und durch zueinander parallel
verlaufende Schweißnähte verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdichtungsbahnen
innerhalb der Rohre durch Kunststoffdichtungsabschnitte miteinander verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dichtungsbahnen
quer durch den Spaltraum des Schwertes eingezogen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Dichtungsbahnen
ein Füllstoff eingebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre mit einem Füllmaterial verfüllt werden, wobei zumindest in den unteren Bereich
der Rohre flüssigkeitsdurchlässiges Material eingebracht wird, das als Filter- und/oder
Drainageschicht dient.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre derart eingebaut werden, daß sie auf einer sphärisch gekrümmten schalenförmigen
Fläche liegen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Schwert bei dessen Vorzug zur Bildung eines Spaltes Boden ausgetragen und durch
die Rohre abgefördert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der eingezogenen
Kunststoffdichtungsbahnabschnitte der durch das vorgezogene Schwert gebildete Spalt
zwischen der mineralischen Dichtungsschicht mit einer ejizierten aushärtenden dichtenden
Schicht auf Kunststoffbasis verfüllt wird.
15. Verfahren zum Längseinziehen von einem zwischen Rohren vorgezogenen Schwert angehängten
Dichtungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reibungsverminderung oberhalb und
unterhalb der Folienbahn während des Einziehens zwischen diese und dem Boden Preßluft
eingeblasen wird.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert aus einer firstseitigen und einer bodenseitigen
Platte besteht, die ausgehend von einem vorderen Querträger durch nach hinten auslaufende
gabelförmig angeordnete Träger abgestützt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale in ihrem
hinteren Bereich mit einem querverlaufenden tischartigen Steg versehen ist, der als
Widerlager für einen quer verfahrbaren Schweißwagen dient.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinteren
Bereich der oberen Schale eine quer verlaufende streifenförmige Schürze aus flexiblem
und/oder plastischem Material befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im
hinteren Endbereich der oberen und unteren Platten des Schwertes Ejektionsdüsen für
mineralische Dichtungsmassen vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen und unteren Deck- und Boden platten des Schwertes mit düsenförmigen Bohrungen
zum Ejizieren von Gleitstoffen versehen sind.
21. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schwert oder Schild eine Kunststoffrolle mit quer zur Vorzugsrichtung liegender
Achse angeordnet und mit dem Vorzug des Schwertes oder Schildes aus dessen mit einem
Austrittsschlitz versehenen hinteren Bereich die Kunststoffbahn abgezogen wird, so
daß sich diese ohne Relativbewegung zu dem von dem Schwert oder Schild getrennten
Schichten des Bodens zwischen diese Schichten legt.
22. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffdichtung in dem Schwert oder Schild hergestellt und entsprechend
der Vorzugsgeschwindigkeit des Schwertes oder Schildes aus einem in dessen hinteren
Bereich befindlichen Austrittsschlitz oder -düsenspalt ausgestoßen wird, so daß sich
die gerade hergestellte Dichtungsbahn ohne Relativbewegung zu den von dem Schwert
oder Schild getrennten Schichten des Bodens zwischen diese Schichten legt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der tischartige Steg
in der Höhe pendelnd gelagert ist.