(19)
(11) EP 0 360 260 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
08.05.1991  Patentblatt  1991/19

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.03.1990  Patentblatt  1990/13

(21) Anmeldenummer: 89117430.2

(22) Anmeldetag:  21.09.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B29C 45/17
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 23.09.1988 DE 3832429

(71) Anmelder: APPLIED POWER INC.
Milwaukee, Wisconsin 53201 (US)

(72) Erfinder:
  • Pijpers, Teunis
    NL-3861 RJ Nijkerk (NL)

(74) Vertreter: Franke, Karl Wilhelm, Dr. 
Steinsdorfstrasse 10
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wechseltisch


    (57) Gegenstand der Erfindung ist ein Wechseltisch für den Werkzeug­austausch an einer Spritzgießmaschine, auf dem sich mehrere für einen Einsatz in deren Schließe bestimmte Werkzeuge in Vorrat halten und in Vorbereitung ihrer Einführung in diese Schließe auf eine gewünschte Temperatur vorerwärmen lassen.
    Zu höchstmöglicher baulicher Vereinfachung und Raumausnutzung ist dabei von mehreren Aufnahmestellen (3 bis 7) eines Wechsel­tisches (T) für je ein Werkzeug (W) die mittlere Aufnahmestelle (5), an die sich jedes Werkzeug (W) durch entsprechende Längsverschiebung eines Tisches (2) auf einem Gestell (1) bringen läßt, mit einer Heizeinrichtung (8) ausgestattet, die mit dem an die mittlere Auf­nahmestelle (5) verbrachten Werkzeug (W) über in Längsrichtung des Wechseltisches verstellbar und vorzugsweise parallel daneben ange­ordnete Leitungsanschlüsse (9, 10) für die Speisung mit einem flüs­sigen Heizmedium verbunden werden kann. Nach Erreichen der gewünsch­ten Temperatur kann dieses Werkzeug (W) dann mittels quer zur Längsrichtung des Wechseltisches (T) wirkender Transporteinrich­tungen (14, 15) zunächst aus dem Verstellweg (16, 17) der Leitungs­anschlüse (9, 10) heraus und dann in die Schließe (S) der Spritz­gießmaschine (M) hinein verschoben werden. Dabei kann der Betrieb des Wechseltisches (T) in seiner Steuerung mit dem der zu beschik­kenden Spritzgießmaschine (M) gekoppelt werden, was einen optimalen Gesamtbetriebsablauf gewährleistet.







    Recherchenbericht