(19)
(11) EP 0 360 950 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.04.1990  Patentblatt  1990/14

(21) Anmeldenummer: 88890196.4

(22) Anmeldetag:  26.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E01B 27/17
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(71) Anmelder: Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft m.b.H.
A-1010 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Die Erfinder haben auf ihre Nennung verzichtet


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine


    (57) Kontinuierlich (non stop) verfahrbare und auf Schienen-­Fahrwerke (7,13) abgestützte Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine (1), mit einem die Bedienerkabine (5) für die Arbeitswerkzeuge und die Antriebs-, Brems-, Energie­versorgungs- und Steuereinrichtungen (9,10,6,25) tragen­den Haupt-Rahmen (2), der wenigstens ein - mit einem Fahr-Antrieb (9) und einer Bremsanordnung (10) ausge­stattetes - Schienen-Fahrwerk (7) aufweist. Mit dem Haupt-­Rahmen (2) ist ein, ein Schienen-Fahrwerk (13) aufweisen­der Werkzeug-Rahmen (3) längsverstellbar verbunden, an dem die zwischen zwei weit voneinander distanzierten Fahrwerken (7,13) und im unmittelbaren Sichtbereich der mit dem Haupt-Rahmen (2) verbundenen bzw. mit diesem ge­meinsam kontinuierlich verfahrbaren Bedienerkabine (5) vorgesehenen Stopf-, Hebe- und Richtaggregate (19,20) samt deren Antrieben angeordnet sind, sowie mit einer Vorrichtung für einen gemeinsamen schrittweisen Vorschub dieser Aggregate (19,20) und einer den Aggregat-Werkzeu­gen zugeordneten Nivellier- und Richtbezugssystem-Anord­nung (26). Der mit der Bedienerkabine (5) verbundene und kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen (2) ragt über sein, einem Schienen-Fahrwerk (13) des Werkzeug-­Rahmens (3) benachbartes Fahrwerk (7) in Maschinenlängs­richtung vor und ist mit diesem vorragenden Rahmen-Teil (18) am schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen (3) längsverschiebbar gelagert bzw. von diesem abgestützt. Dabei weist der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen (2) lediglich ein Einzel-Fahrwerk (7) auf, das mit einem Fahr-Antrieb (9) und einer Bremsanordnung (10) ausge­stattet ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich (non stop) verfahrbare und auf Schienen-Fahrwerke abgestützte Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine, mit einem die Bedienerkabine für die Arbeitswerkzeuge und die An­triebs-, Brems-, Energieversorgungs- und Steuereinrich­tungen tragenden Haupt-Rahmen, der wenigstens ein - mit einem Fahr-Antrieb und einer Bremsanordnung ausgestat­tetes - Schienen-Fahrwerk aufweist und einem mit dem Haupt-Rahmen längsverstellbar verbundenen und wenig­stens ein Schienen-Fahrwerk aufweisenden Werkzeug-Rah­men, an dem die zwischen zwei weit voneinander distan­zierten Fahrwerken und im unmittelbaren Sichtbereich der mit dem Haupt-Rahmen verbundenen bzw. mit diesem gemeinsam kontinuierlich verfahrbaren Bedienerkabine vorgesehenen Stopf-, Hebe- und Richtaggregate samt deren Antrieben angeordnet sind, sowie mit einer Vorrichtung für einen gemeinsamen schrittweisen Vorschub dieser Aggregate und einer den Aggregat-Werkzeugen zugeordne­ten Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung.

    [0002] Es ist eine - gemäß AT-PS 378 387 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - erstmals entwickelte und gebaute, kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopf-, Nivel­lier- und Richtmaschine bekannt, die sich im Einsatz be­reits bestens bewährt hat. Diese kontinuierlich verfahr­bare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine - beispiels­weise gemäß den Fig.3 bis 5 - weist einen auf zwei von­einander distanzierten Fahrwerken - von welchen eines mit dem Fahr-Antrieb verbunden ist - abgestützten, die Hauptantriebs-, Brems-, Energieversorgungs- und Steuer­einrichtungen tragenden Haupt-Rahmen sowie einen zwischen dessen beiden Fahrwerken befindlichen Werkzeug-Rahmen auf. Dieser stützt sich an einem Ende über ein als Stütz- und Führungsradpaar ausgebildetes Fahrwerk am Gleis ab und ist mit seinem anderen Ende am Haupt-Rahmen allseitig gelenkig befestigt und mit Gleisstopfaggregaten samt Höhenverstell- und Vibrations- sowie Beistellantrieben und einem Gleishebe- und Richtaggregat samt Antrieben verbunden. Damit bilden die Arbeitsaggregate mit dem Werkzeug-Rahmen eine gemeinsam längsverschiebbare Ar­beitseinheit. Diese Stopfmaschine ist mit einer als Hy­draulik-Zylinder-Kolben-Antrieb ausgebildeten Vorrichtung für einen gemeinsamen, schrittweisen Vorschub dieser Ar­beitseinheit bzw. des Werkzeug-Rahmens ausgestattet. Zur genauen Gleislagekorrektur ist den Werkzeugen eine Nivel­lier- und Richtbezugssystem-Anordnung zugeordnet. Da sich der mit den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten ausgestatte­te Werkzeug-Rahmen mit seinem hinteren, dem Stopfaggregat benachbarten Ende über ein Stütz- und Führungsradpaar am Gleis abstützt, wird ein beträchtlicher Anteil der Ge­wichts- und Arbeitskräfte der Stopf-, Hebe- und Richtaggre­gate während der Fahrt über das Stütz- und Führungsradpaar auf das Gleis übertragen. Dadurch ist der gegenüber dem schrittweise vorrückenden Werkzeug-Rahmen kontinuierlich sich vorwärtsbewegende Haupt-Rahmen der Stopfmaschine we­sentlich geringeren statischen und dynamischen Beanspru­chungen unterworfen. Da weiters die Erschütterungen und Vibrationen insbesondere auch von einer mit dem kontinuier­lich verfahrbaren Haupt-Rahmen verbundenen Bedienerkabine der Stopfmaschine ferngehalten sind, sind für die Bedienungs­person wesentlich verbesserte Arbeitsbedingungen erziel­bar. Mit dieser Maschinenkonzeption wurde diese neue Stopftechnologie mit einer kontinuierlichen (non stop) Arbeitsvorfahrt und einem zyklischen Stopfen des Gleises erstmals in der Praxis verwirklicht.

    [0003] Es ist eine kontinuierlich (non stop) verfahrbare und auf Schienen-Fahrwerke abgestützte Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine der eingangs beschriebenen Art bekannt - gemäß AT-PS 379 835, einer Weiterentwicklung der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin . Diese Ausführung unter­scheidet sich von der eingangs beschriebenen Ausführung in AT-PS 378 387 im wesentlichen darin, daß der schritt­weise verfahrbare Werkzeug-Rahmen, beispielsweise nach Fig. 1, ein Stütz- und Führungs-Fahrwerk aufweist, wel­ches ebenso wie ein Fahrwerk des Haupt-Rahmens mit eige­nem Fahr-Antrieb und eigener Bremsanordnung ausgestattet ist. Diese dienen als Vorrichtung für einen gemeinsamen schrittweisen Vorschub der Arbeits-Aggregate. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 oder 4 ist fer­ner der die Arbeits-Aggregate tragende, schrittweise ver­fahrbare Werkzeug-Rahmen auf zwei relativ weit voneinan­der im Abstand angeordnete Schienen-Fahrwerke zur Bildung eines Tochter-Fahrzeuges abgestützt. Die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate sind hiebei ebenso im unmittelbaren Sicht­bereich einer mit dem Haupt-Rahmen verbundenen bzw. mit diesem gemeinsam kontinuierlich verfahrbaren Bediener­kabine - in Arbeitsrichtung vor dieser - am Werkzeugrah­men angeordnet. Zusätzlich ist für den schrittweisen Vor­schub des Werkzeug-Rahmens dieser mit dem Haupt-Rahmen durch eine auch als Blockier-Vorrichtung wirksame Hydraulik-­Zylinder-Kolben-Anordnung gelenkig verbunden. Auch diese Maschinenweiterentwicklung hat sich in der Praxis bereits hervorragend bewährt. Insbesondere wurde durch den Fahr-­Antrieb und die Bremsanordnung des Werkzeug-Rahmen-Fahr­werkes eine noch bessere und störungsfreie Relativ-Ver­schiebung zwischen Haupt-Rahmen und Werkzeug-Rahmen er­zielt.

    [0004] Es ist ferner - gemäß AT-PS 380 280 der gleichen Anmelde­rin bzw. Patentinhaberin - eine weitere kontinuierlich (non stop) gleisverfahrbare Maschine zum Unterstopfen der Quer­schwellen eines Gleises bekannt. Diese weist zum Beispiel nach Fig. 8 und 9 einen auf zwei Fahrwerken abgestützten, kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmen auf, der mit einem auf zwei Fahrwerken abgestützten Werkzeug-Rahmen für das höhenverstellbare Stopf- und Hebe-Richtaggregat gelenkig verbunden ist. Zur Längsverschiebung dieses Werkzeug-Rah­mens gegenüber dem Haupt-Rahmen ist ein Hydraulik-Zylinder sowie ein mit einem Fahrwerk verbundener Fahrantrieb vor­gesehen, wodurch der Werkzeug-Rahmen mit dem Stopfaggre­gat schrittweise von Schwelle zu Schwelle und die Maschi­ne bzw. der Haupt-Rahmen kontinuierlich (non stop) ver­fahrbar ist. Zwischen den beiden Fahrwerken des Haupt-­Rahmens ist an diesem eine höhenverstellbare Gleis-Stabi­lisier-Vorrichtung mit über Vibrationsantriebe beaufschlag­baren und durch Antriebe seitenverschwenkbaren Stabilisier-­Werkzeugen sowie ein eigenes Nivellier-Bezugssystem vor­gesehen, um die nach dem Unterstopfen des Gleises - im Zuge der kontinuierlichen Maschinenvorfahrt - unter der Belastung des Zugsverkehrs auftretenden anfänglichen Setzungen des Gleises vorwegzunehmen bzw. den Querver­schiebewiderstand der Schwellen gegenüber der Bettung zu vergrößern.

    [0005] Es ist auch noch - gemäß CH-PS 648 621 - eine schritt­weise verfahrbare Gleisstopfmaschine mit zwischen zwei - endseitig auf einem Maschinenrahmen angeordneten - Schie­nen-Fahrwerken befindlichen Stopf-, Hebe- und Richtaggre­gaten bekannt. Von zwei endseitig auf der Maschine ange­ordneten Fahrkabinen ist die in Arbeitsrichtung vordere mit einer Arbeitskabine verbundene Fahrkabine in Maschi­nenlängsrichtung verschiebbar am Maschinenrahmen gelagert und mit einem Hydraulikzylinder verbunden. Im Arbeits­einsatz mit einer schrittweisen Arbeitsvorfahrt der ge­samten Maschine von Schwelle zu Schwelle soll die Arbeits- und Fahrkabine während einer bei Stillstand der Maschine erfolgenden Schwellen-Unterstopfung kontinuierlich wei­terbewegt werden. Während einer Arbeitsvorfahrt der Ma­schine zur nächsten Stopfstelle soll hiebei eine Relativ­verschiebung der Arbeits- und Fahrkabine entgegen der Ma­schinenvorfahrt erfolgen, wobei der Verschiebeweg über ein höhenverstellbares Meßrad gemessen wird. Dieser re­lativ große konstruktive Aufwand hat den Zweck, für die Bedienungsperson eine gleichmäßige kontinuierliche Ar­beitsvorfahrt zu ermöglichen. Dabei ist jedoch von be­sonderem Nachteil, daß die gesamte Maschine - ohne die relativ leichte Kabine - nach wie vor mit großem Energie- und Bremsaufwand schrittweise von Stopf- zu Stopfstelle bewegt werden muß - mit Anfahren und Bremsen an jeder Schwelle - so daß allein schon die Stopfleistung mit einer solchen Maschine im Vergleich zu einer mitsamt der Bedienerkabine schrittweise verfahrbaren Stopfma­schine in keiner Weise verbessert wird. Auch der Vor­schlag, diese zur Maschine relativ verschiebbare Steuer- und Kontroll-Kabine zusätzlich in Querrichtung relativ zum Maschinenrahmen frei beweglich auszubilden bzw. mittels Spurkranzrädern, von welchen eines mit einem Motor an­treibbar ist, auf den Schienen zu führen, kann bei dieser Anordnung keine Vorteile bringen, da die gesamten Antrie­be nach wie vor im eigenen Antriebs-Abteil - welches schrittweise vorfährt - vorgesehen sind. Diese Maschine wurde daher auch für einen praktischen Einsatz bisher nicht gebaut.

    [0006] Schließlich ist noch - gemäß AT-PS 350 612 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine schrittweise ver­fahrbare Gleisstopfmaschine mit zwischen zwei, jeweils endseitig auf einem Haupt-Rahmen angeordneten Fahrwerken befindlichen, höhenverstellbaren Arbeitsaggregaten be­kannt. Diesem Haupt-Rahmen ist in Arbeitsrichtung ein Zusatz-Rahmen vorgeordnet, der zur Längsverschiebung über einen Hydraulikantrieb mit dem Haupt-Rahmen ver­bunden und über ein im vorderen Endbereich angeordnetes Fahrwerk am Gleis abstützbar ist. Zwischen diesem Fahr­werk und dem Hydraulikantrieb zur Längsverschiebung ist ein höhenverstellbarer Schoterpflug mit dem Zusatz-Rahmen verbunden. Während im Arbeitseinsatz der als Stopfmaschi­ ne ausgebildete Haupt-Rahmen zur Unterstopfung des Gleises schrittweise vorwärtsbewegt wird, erfolgt mit Hilfe des Hydraulikzylinders eine entsprechende Relativ­verschiebung des Zusatz-Rahmens, so daß dieser für einen gleichmäßigen Einsatz des Schotterpfluges kontinuierlich weiterbewegt wird. Mit einer derartigen Gleisstopfmaschi­ne ist zwar eine gleichmäßige Einschotterung des Gleises für eine verbesserte Unterstopfung erzielbar, eine Er­höhung der Stopfleistung ist aber im Vergleich zu Ma­schinen mit schrittweiser Arbeitsvorfahrt - die ledig­lich das Gleis richten, nivellieren und unterstopfen nicht möglich.

    [0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer kontinuierlich (non stop) verfahrbaren Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine der eingangs beschriebenen Art, die einen einfacheren Aufbau aufweist, aber hinsichtlich der Stopfleistung gegenüber schritt­weise vorfahrbaren Gleisstopf-, Nivellier- und Richt­maschinen verbessert ist.

    [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Art der mit der Bedienerkabine verbundene und kontinuierlich verfahr­bare Haupt-Rahmen über sein, einem Schienen-Fahrwerk des Werkzeug-Rahmens benachbartes Fahrwerk in Maschinen­längsrichtung vorragt und mit diesem vorragenden Rahmen­teil am schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen längs­verschiebbar gelagert bzw. von diesem abgestützt ist, wobei der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen le­diglich ein Einzel-Fahrwerk aufweist, das mit einem Fahr-Antrieb und einer Bremsanordnung ausgestattet ist. Durch diese besondere Anordnung bzw. Ausbildung der bei­den zueinander längsverschiebbaren Rahmen und lediglich eines Einzel-Fahrwerkes ist insgesamt eine im Grundauf­bau konstruktiv einfachere Ausbildung einer kontinuier­ lich verfahrbaren Gleisstopfmaschine erzielbar. Diese Vereinfachung der Stopfmaschine bedingt auch eine durch die einseitige Abstützung mögliche, relativ schwächere Rahmenausbildung des Haupt-Rahmens, neben der Einspa­rung eines zweiten Fahrwerkes für diesen. Es kann fer­ner infolge der endseitigen Abstützung des Haupt-Rah­mens auf dem Werkzeug-Rahmen dieser verstärkt auf das Gleis gedrückt werden, wodurch ein mögliches Hochheben des Werkzeug-Rahmens - bei Eintauchen der Stopfwerkzeuge insbesondere in harten, verkrusteten Schotter - vermeid­bar ist. Mit der längsverschiebbaren Abstützung des Haupt-Rahmens ist dieser in vorteilhafter Weise wenig­stens mit einem großen Teil der Maschinenmasse bzw. des Maschinengewichtes und insbesondere mit der Bedienungs­kabine kontinuierlich verfahrbar, so daß der Energie- und Bremsaufwand im Vergleich zu herkömmlich ausgebildeten, schrittweise verfahrbaren Stopfmaschinen auch mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Maschine verringert und die Bedienungsperson nicht ständig wechselnden Beschleu­nigungs- und Verzögerungskräften ausgesetzt ist. Mit dem relativ zum Haupt-Rahmen längsverschiebbaren Werkzeug-Rah­men muß daher nur ein relativ geringer Maschinengewichts-­Anteil schrittweise von Stopf- zu Stopfstelle beschleunigt und wieder abgebremst werden. Ein lediglich ein einziges Fahrwerk aufweisender Haupt-Rahmen ist ferner konstruktiy besonders einfach ausbildbar, wobei durch den eigenen Fahrantrieb und die eigene Bremsanordnung eine sichere, kontinuierliche Arbeitsvorfahrt gewährleistet ist.

    [0009] Eine weitere vorteilhafte einfache Ausbildung der Erfin­dung besteht darin, daß beide Rahmen, sowohl der konti­nuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen als auch der schritt­weise verfahrbare Werkzeug-Rahmen in Maschinenlängsrich­tung vorragend ausgebildet sind und mit ihrem jeweils vorragenden Rahmen-Teil am jeweils anderen Rahmen - über am Haupt-Rahmen und am Werkzeug-Rahmen vorgesehene Längs-­ Rollenlagerungen bzw. -führungen - längsverstellbar ge­lagert bzw. von diesen abgestützt sind. Eine derartige Ausbildung ermöglicht mit zwei einfacher ausgebildeten Rahmen neben einem noch einfacheren Gesamt-Aufbau auch eine relativ weite Distanzierung der beiden Fahrwerke, innerhalb welcher die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate angeordnet sind, so daß auch bei stark ineinandergescho­benen vorragenden Rahmen-Teilen für die kontinuierliche Gleisanhebung - und auch beim Seitenrichtvorgang - eine genügend lange Schienenbiegelinie für eine sichere Gleislagekorrektur erzielbar ist.

    [0010] Nach einer besonders einfachen und vorteilhaften Weiter­bildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen als auch der mit seinem vorragenden, die Stopf-, Hebe- und Richtaggre­gate tragenden Rahmen-Teil mit diesem längsverschiebbar verbundene Werkzeug-Rahmen lediglich ein Einzel-Fahrwerk aufweist, das mit einem Fahr-Antrieb und einer Bremsan­ordnung ausgestattet ist, wobei der Fahr-Antrieb des Werkzeug-Rahmen-Einzelfahrwerkes vorzugsweise als Vor­richtung zum gemeinsamen schrittweisen Vorschub der Aggregate ausgebildet ist. Auch bei dieser einfachsten Ausbildung ist gewährleistet, daß durch den eigenen Fahrantrieb und die eigene Bremsanordnung des mit dem Werkzeug-Rahmen verbundenen Einzel-Fahrwerkes der Haupt-­Rahmen unter Vermeidung von auch geringeren Stoßwirkun­gen mit seinem eigenen Fahrantrieb in einer gleichmäßi­gen, kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt verfahrbar ist.

    [0011] Nach einer weiteren vorteilhaften Erfindungsausbildung reicht der vorragende Werkzeugrahmen-Teil bis unterhalb der im unmittelbaren Sichtbereich und in Arbeitsrich­tung bzw. vor den Aggregaten am Haupt-Rahmen angeordne­ten Bedienerkabine bzw. bis in den Bereich in Arbeits­richtung vor oder nach dem Einzel-Fahrwerk des Haupt-­ Rahmens, wobei vorzugsweise der vorragende Rahmen-Teil des auf seinem, vorzugsweise als Drehgestell-Fahrwerk ausgebildeten Einzel-Fahrwerk abgestützten Haupt-Rah­mens wenigstens bis zu dem den Werkzeug-Rahmen ab­stützenden und vorzugsweise ebenso als Drehgestell-Fahr­werk ausgebildeten und mit einem Fahr-Antrieb und einer Bremsanordnung ausgestatteten Einzel-Fahrwerk reicht und in diesem Bereich über Rollen und Rollenlager bzw. -Führungen am Werkzeug-Rahmen längsverschiebbar abge­stützt ist. Durch die Abstützung des Haupt-Rahmens ober­halb des dem Werkzeug-Rahmen zugeordneten Einzel-Fahr­werkes ist dieser geringeren Biegebeanspruchungen aus­gesetzt bzw. ist dadurch eine oft gewünschte höhere Be­lastung des bereits unterstopften Gleises an dieser Stelle unmittelbar nach dem Stopfaggregat erzielbar. Weiters wird durch eine derartige, relativ einfache, den Werkzeug-Rahmen zur Gänze überbrückende und doch robuste Anordnung bzw. Ausbildung des Haupt-Rahmens die Möglich­keit zur Eingliederung eines Zweischwellen-Stopfaggre­gates zur gleichzeitigen Unterstopfung zweier benach­barter Schwellen geschaffen.

    [0012] Ferner ist nach einer vorteilhaften Ausbildung der Er­findung der vorragende Rahmen-Teil des auf einem mit Fahr-Antrieb und Bremsanordnung ausgestatteten Einzel-­Fahrwerk abgestützten Werkzeug-Rahmens am Haupt-Rahmen im Bereich oberhalb des mit diesem verbundenen Einzel-­Fahrwerkes längsverschiebbar gelagert bzw. geführt und der vorragende Rahmen-Teil des Haupt-Rahmens mit seinem - mit der Bedienerkabine verbundenen Ende am vorragen­den Rahmen-Teil des Werkzeug-Rahmens zwischen den bei­den Einzel-Fahrwerken längsverschiebbar gelagert bzw. geführt. Auch bei dieser Ausbildung wird durch die Ab­stützung des Werkzeug-Rahmen-Endes am Haupt-Rahmen ober­halb des dem Haupt-Rahmen zugeordneten Einzel-Fahrwer­kes eine sehr robuste Konstruktion geschaffen, die auch höheren Belastungen standhält und die Anordnung von stärkeren bzw. schweren Stopfaggregat-Konstruktionen oder auch ein Zweischwellen-Stopfaggregat zum gleich­zeitigen Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen ermöglicht.

    [0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Er­findung ist das mit dem Fahr-Antrieb und der Bremsan­ordnung versehene Einzel-Fahrwerk zur Abstützung des kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmens in Arbeits­richtung vor den am Werkzeug-Rahmen angeordneten Ar­beits-Aggregaten angeordnet. Diese Vor-Ordnung des mit dem Haupt-Rahmen verbundenen Einzel-Fahrwerkes mit Fahr-­Antrieb und Bremsanordnung hat neben der vorteilhaften Möglichkeit der Steuerung und Beobachtung der Arbeits-­Aggregate von einer in Arbeitsrichtung vor diesen Aggre­gaten gelegenen Stelle auch den Vorteil, daß insbeson­dere die für das Gleisrichten erforderlichen, seitlich wirkenden Reaktionskräfte von der verschiebbaren Lage­rung des Werkzeug-Rahmens auf den Haupt-Rahmen übertrag­bar und durch dessen Fahrwerksführung auch sicher auf­nehmbar sind.

    [0014] Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er­findung ist vorgesehen, daß der kontinuierlich verfahr­bare Haupt-Rahmen mit seinem vorragenden Rahmen-Teil auf einem schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen längsverschiebbar gelagert ist, der auf zwei voneinan­der distanzierten Fahrwerken abgestützt ist, von denen das in Arbeitsrichtung nachgeordnete Fahrwerk zum ge­meinsamen, schrittweisen Vorschub der Stopf-, Hebe- und Richtaggregate mit einem Fahr-Antrieb und einer Brems­anordnung ausgestattet ist, wobei vorzugsweise das mit der Bedienerkabine verbundene Ende des vorragenden Rah­men-Teiles des Haupt-Rahmens in Arbeitsrichtung vor die­sem nachgeordneten Fahrwerk bzw. am vorderen Endbereich des Werkzeug-Rahmens längsverschiebbar geführt bzw. ge­lagert ist. Diese Rahmenkombination ermöglicht eine be­sonders kurze und einfache und doch robuste Ausbildung des Haupt-Rahmens, der durch die beidseitige Abstützung des Werkzeug-Rahmens auf eigenen Fahrwerken in einfach­ster Weise, auch unter Vermeidung von Biegebelastungen des Werkzeug-Rahmens zur Längsverschiebung abstützbar ist. Durch die im vorragenden Rahmenteil des Haupt-Rah­mens angeordnete Bedienerkabine ist unter Beibehaltung einer uneingeschränkten Einsicht auf die Stopfaggregate eine bequeme, kontinuierliche Arbeitsvorfahrt der Bedie­nungsperson möglich, bei einfachster und zweckmäßiger Anordnung aller Antriebs-, Brems-, Energieversorgungs- und Steuereinrichtungen am Haupt-Rahmen.

    [0015] Eine sehr zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die auf den mit einem Einzel-Fahrwerk konti­nuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmen angeordnete Bedie­nerkabine in Arbeitsrichtung unmittelbar vor oder nach den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten im unmittelbaren Sichtbereich oberhalb der Arbeitswerkzeuge und zwischen zwei jeweils maschinenendseitig, insbesondere für Über­stellfahrten vorgesehenen Fahrkabinen vorgesehen ist. Die Erfindung ermöglicht somit erstmals die etwa mitti­ge Anordnung der Bedienerkabine entweder vor oder nach den Aggregaten, wobei bei Anordnung in Arbeitsrichtung vor den Arbeitsaggregaten der Bedienungsmann mit dem Rücken in Fahrtrichtung die Werkzeuge dieser Aggregate steuern bzw. beobachten kann.

    [0016] Das zwischen zwei - für einen genügend großen Hebe- und Richtweg weit voneinander im Abstand distanzierten - Fahrwerken am Werkzeug-Rahmen angeordnete Stopfaggregat und das Hebe-Richtaggregat sind gemäß einer zweckmäßi­gen und vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in die­ser Reihenfolge unmittelbar in Arbeitsrichtung vor dem - mit dem eigenen Fahr-Antrieb und der eigenen Bremsan­ordnung versehenen Fahrwerk des Werkzeug-Rahmens ange­ordnet. Durch eine derartige Reihenfolge der Arbeits­aggregate und des mit dem Werkzeug-Rahmen verbundenen Fahrwerkes mit eigenem Fahr-Antrieb ist neben der tech­nologisch richtigen Reihenfolge eine ungehinderte bzw. besonders freie Einsicht der in der Arbeitskabine be­findlichen Bedienungsperson auf die Arbeitsaggregate möglich.

    [0017] Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung be­steht darin, daß zwischen dem Einzel-Fahrwerk des Haupt-­Rahmens und dem bzw. den mit einem Fahr-Antrieb und einer Bremsanordnung versehenen und in Arbeitsrichtung nachgeordneten Fahrwerken des Werkzeug-Rahmens am Haupt-­Rahmen eine mit allen Antrieben versehene Pflug-Anord­nung vorgesehen ist. Mit dieser vorteilhaften einfach­sten Kombination bzw. Ausbildung ist unter Ausnützung der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt des Haupt-Rahmens mit dem eigenen Fahr-Antrieb eine kontinuierliche und gleichmäßige Einschotterung des Gleises zur Erzielung einer gleichmäßigen Unterstopfung durch die unmittelbar nachfolgenden und am Werkzeug-Rahmen angeordneten Stopf­aggregate durchführbar.

    [0018] Nach einer vorteilhaften Erfindungsausbildung ist das Einzel-Fahrwerk zur Abstützung des kontinuierlich ver­fahrbaren Haupt-Rahmens in Arbeitsrichtung nach den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten des von zwei weit voneinander distanzierten Fahrwerken abgestützten und schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmens angeordnet, wobei das mit der Bedienerkabine verbundene Ende des vor­ragenden Haupt-Rahmen-Teiles am Werkzeug-Rahmen im Be­reich oberhalb des hinteren Fahrwerkes desselben längs­verschiebbar gelagert bzw. geführt ist. Eine derartige Ausbildung mit "nachgeordneter" Anordnung des Haupt-­ Rahmens in bezug auf den Werkzeug-Rahmen ermöglicht der Bedienungsperson eine unmittelbare Beobachtung der auf dem Werkzeug-Rahmen befindlichen Arbeitsaggregate in Arbeitsrichtung in der bisher bekannten vorteilhaften Weise, wobei gleichzeitig auch in regelmäßigen Abstän­den der vorgeordnete Gleisbereich leichter kontrollier­bar ist. Durch die Anordnung von zwei weit voneinander distanzierten Fahrwerken auf dem Werkzeug-Rahmen ist der Haupt-Rahmen zur Gänze vom Gewicht des mit den Arbeits­aggregaten verbundenen Werkzeug-Rahmens entlastet.

    [0019] Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Haupt-Rahmen - zwischen dem Ein­zel-Fahrwerk und dem, mit dem Fahr-Antrieb und der Bremsanordnung versehenen hinteren Fahrwerk des Werk­zeug-Rahmens - wenigstens ein über einen Antrieb höhen­verstellbarer und mit allen Werkzeug-Antrieben und einem Bezugssystem ausgestatteter Gleisstabilisator angeordnet. Mit dieser besonderen Ausbildung einer Kombination der beiden voneinander verschiedenen Werkzeug-Aggregate sind die hinsichtlich der notwendigen Arbeitsvorfahrt gänz­lich unterschiedlichen Arbeitsverfahren (kontinuierlich bzw. zyklisch) der Gleisstabilisation und des Gleis­stopfens in vorteilhafter Weise unter Ausnützung der eingangs erwähnten Vorteile der erfindungsgemäßen konti­nuierlich verfahrbaren Stopfmaschine auf einer einzigen, derart im Aufbau vereinfachten Maschine verein- bzw. durchführbar. Diese Kombination einer kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopfmaschine mit einem Stabilisator mit einfachstem Grundaufbau in Verbindung mit dem vor­ragenden Rahmen-Teil des Haupt-Rahmens stellt eine be­sonders wirtschaftliche Konstruktionslösung dar.

    [0020] Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der Er­findung besteht darin, daß der mit dem Einzel-Fahrwerk ausgestattete Haupt-Rahmen jeweils endseitig mit einer Bediener- bzw. Fahrkabine verbunden ist und an seinem vorragenden, die Längs-Rollen-Lagerungen bzw. -Führun­gen aufweisenden Rahmen-Teil mit einer, über einen An­trieb trailerartig ein- und ausschwenkbaren Spurkranz­rad-Abstützung ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ist der Haupt-Rahmen auf rasche und einfache Weise vom Werkzeug-Rahmen am Gleis entkuppelbar. Ferner kann der Werkzeug-Rahmen nach Abkupplung beispielsweise auch für kleinere Stopfarbeiten allein eingesetzt werden. Außer­dem besteht die weitere Möglichkeit, den Haupt-Rahmen für einen besonderen anderen Arbeitseinsatz mit einem anderen Werkzeug-Rahmen zu kombinieren.

    [0021] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Er­findung ist vorgesehen, daß zwischen dem, durch den Fahr-Antrieb seines Einzel-Fahrwerkes kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmen und dem durch den Fahr-Antrieb seines Fahrwerkes schrittweise verfahrbaren Werkzeug-­Rahmen eine von Hand aus bedienbare oder fernbetätig­bare Blockier-Vorrichtung zum gemeinsamen Verfahren auf dem Gleis, insbesondere bei Überstellfahrten, vor­gesehen ist. Diese Blockier-Vorrichtung ermöglicht eine rasche, formschlüssige Verbindung beider Rahmen mit­einander, so daß die durch die beiden zueinander ver­schiebbaren Rahmen gebildete Stopfmaschine einfach und rasch für Überstellfahrten verfahrbar und auch in einen Zugverband eingliederbar ist.

    [0022] Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er­findung ist zusätzlich zu der - durch den eigenen Fahr-­Antrieb und der eigenen Bremsanordnung am Fahrwerk des Werkzeug-Rahmens gebildeten Vorrichtung für den schritt­weisen Vorschub der Arbeitsaggregate eine am Werkzeug-­Rahmen und am Haupt-Rahmen angelenkte - und als Blockier-­Vorrichtung wirkende - Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anord­nung vorgesehen, die vorzugsweise gemeinsam mit dieser Vorrichtung über die am Haupt-Rahmen vorgesehene Steuer­einrichtung, insbesondere auch zeitweise, selbsttätig steuerbar ist. Mit Hilfe einer auch als Blockier-Vor­richtung wirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ist der Werkzeug-Rahmen in Verbindung mit dem Fahr-An­trieb und der Bremsanordnung zur Erzielung einer er­höhten Stopfleistung noch rascher beschleunig- oder ab­bremsbar. Die Blockier-Stellung selbst kann hiebei vor­zugsweise in jeder Lage der beiden zueinander verschieb­baren Rahmen erfolgen.

    [0023] Schließlich ist nach einer weiteren vorteilhaften Aus­bildung der Erfindung vorgesehen, daß die Bremsanord­nung und der Fahr-Antrieb des Fahrwerkes des Werkzeug-­Rahmens in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus, insbesondere dem Hebe- und Absenkvorgang des Stopfaggregates, über an diesem angeordnete und vorzugsweise mit Verzögerungs­gliedern zusammenwirkende Schaltfühler bzw. Endschalter bzw. in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewe­gung über eine am Werkzeug-Rahmen und/oder am Haupt-Rah­men angeordnete Wegmeßrad-Einrichtung - von der Steuer­einrichtung selbsttätig steuerbar ist bzw. sind. Diese Ausbildung ist besonders bei derartig kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopfmaschinen von Vorteil, da bei rascher und genauer Durchführung dieser Bewegungen die für die eigentlichen Arbeitsbewegungen erforderliche Zeit, beispielsweise die Beistellbewegungen oder das An­heben und Absenken der Stopfwerkzeuge auf ein maximales Maß abstellbar ist. Durch eine derartige automatisierte schrittweise Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-Rahmens mit den Arbeitsaggregaten ist ferner unter Ausschaltung von durch Ermüdungserscheinungen der Bedienungsperson her­vorgerufene Fehler immer eine gleichmäßige hohe Stopf­leistung auch nach längerer Einsatzdauer erzielbar. Fer­ner ist durch die Wegmeßrad-Einrichtung eine exakte und automatische Vorfahrbewegung des Werkzeug-Rahmens von Stopf- zu Stopfstelle, insbesondere bei Neu-Gleisen mit gleichmäßigen Schwellenabständen erzielbar, wodurch die Stopfleistung auch bei längerer Einsatzdauer der Maschi­ne immer gleichbleibend hoch ist.

    [0024] Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher be­schrieben.

    [0025] Es zeigen:

    Fig.1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausge­bildeten kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine - bei welcher der vorra­gende Haupt-Rahmen-Teil oberhalb eines Einzel-Fahrwer­kes eines die Stopf- und Gleishebe-Richtaggregate tra­genden, schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmens längsverschiebbar gelagert ist,

    Fig.2 eine schematische Draufsicht auf die in Fig.1 dargestellte Stopfmaschine,

    Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­dungsgemäß ausgebildeten, kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopf-Maschine, wobei der Werkzeug-Rahmen auf zwei Fahrwerken abgestützt ist,

    Fig.4 ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Gleisstopf-Maschine nach der Erfindung, bei wel­cher der vorragende Rahmen-Teil eines mit dem Einzel-­Fahrwerk versehenen Werkzeug-Rahmens im wesentlichen oberhalb des Einzel-Fahrwerkes vom Haupt-Rahmen längs­verschiebbar gelagert ist,

    Fig.5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten, kontinuierlich verfahrbaren Gleisstopf-­Maschine - mit einem am Haupt-Rahmen angeordneten Gleisstabilisator und

    Fig.6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gleisstopf-Maschine - bei welcher der kontinuierlich verfahrbare und auf dem Werkzeug-Rah­men längsverschieb- und abstützbare Haupt-Rahmen mit einer höhenverstellbaren Pflug-Anordnung verbunden ist.



    [0026] Eine in Fig.1 dargestellte Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine 1 besteht aus einem langgestreckten, nach oben gekröpft ausgebildeten Haupt-Rahmen 2 und einem innerhalb des gekröpften Abschnittes angeordneten Werk­zeug-Rahmen 3. Der Haupt-Rahmen 2 weist an seinen bei­den Längsenden jeweils eine Fahr- bzw. Arbeitskabine 4 und im Bereich des Werkzeug-Rahmens zusätzlich eine Be­dienerkabine 5 sowie eine Energieversorgungseinrichtung 6 auf und ist lediglich mit einem Einzel-Fahrwerk 7 ver­bunden. Dieses weist für eine kontinuierliche Arbeits­vorfahrt des Haupt-Rahmens 2 in der durch einen Pfeil 8 dargestellten Arbeitsrichtung einen Fahrantrieb 9 und eine Bremsanordnung 10 auf. Der Werkzeug-Rahmen 3 ist über ein mit einem Fahrantrieb 11 und einer Bremsanord­nung 12 verbundenes Einzel-Fahrwerk 13 auf einem aus Schienen und Schwellen gebildeten Gleis ver­fahrbar und mit seinem in Arbeitsrichtung vorderen Ende auf zwei mit dem Haupt-Rahmen 2 verbundenen Rollenfüh­rungen 14 längsverschiebbar sowie gelenkig aufgelagert. Der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen 2 ragt über sein dem Fahrwerk 13 des Werkzeug-Rahmens 3 benachbar­tes Fahrwerk 7 vor und ist am schrittweise verfahrba­ren Werkzeug-Rahmen 3 längsverschiebbar gelagert bzw. von diesem abgestützt. Diese Längsverschiebung erfolgt durch eine mit dem Haupt-Rahmen 2 verbundene Rollen-La­gerung 15, deren quer zur Maschinenlängsrichtung verlau­fende Drehachsen aufweisenden Rollen 16 in einer mit dem Werkzeug-Rahmen 3 verbundenen Längsführung 17 zur Abstützung des vorragenden Rahmen-Teiles 18 des Haupt­Rahmens 2 geführt bzw. abgestützt sind.

    [0027] In einem vorragenden Rahmen-Teil 18a des Werkzeug-Rah­mens 3 ist ein über Antriebe höhenverstellbares, bei­stell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge aufweisendes Stopf­aggregat 19 und ein über Antriebe höhen- und seitenver­stellbares Hebe- und Richtaggregat 20 angeordnet. Zwi­schen dem durch den Fahrantrieb 9 seines Einzel-Fahr­werkes 7 kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmen 2 und dem durch den Fahrantrieb 11 seines Einzel-Fahrwerkes 13 schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen 3 ist eine Blockiervorrichtung 21 zum gemeinsamen Verfahren bei Überstellfahrten vorgesehen. Diese besteht aus einer mit dem Haupt-Rahmen 2 verbundenen Halterung 22, in der ein Steck-Bolzen 23 höhenverstellbar gelagert ist. Der Werkzeug-Rahmen 3 weist im Bereich der Rollenführung 14 eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens 23 auf. Sämtliche Antriebe der auf einem aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleis 24 verfahrbaren Gleisstopfmaschine 1 sind von einer in der Bedienerkabine 5 befindlichen zen­tralen Steuereinrichtung 25 aus steuerbar. Für die Fest­stellung der Gleislagefehler ist eine Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 26 vorgesehen. Zusätzlich zu der durch den eigenen Fahrantrieb 11 und der eigenen Bremsanordnung 12 am Fahrwerk 13 des Werkzeug-Rahmens 3 gebildeten Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub der Arbeitsaggregate 19,20 ist eine am Werkzeug-Rahmen 3 und am Haupt-Rahmen 2 angelenkte Hydraulik-Zylinder-­Kolben-Anordnung 27 vorgesehen. Durch kleine Pfeile ist die schrittweise Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-Rahmens 3 mitsamt dem Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat 19,20 von Stopf- zu Stopfstelle angedeutet.

    [0028] Wie insbesondere in Fig.2 ersichtlich, sind in der mit dem Haupt-Rahmen 2 verbundenen Rollen-Lagerung 15 zwei in Querrichtung voneinander distanzierte Rollen 16 ge­lagert. Diese werden jeweils durch eine eigene Längs-­Führung 17 in Maschinenlängsrichtung geführt. Im Bereich des über das Einzel-Fahrwerk 13 vorragenden Rahmenteiles 18a ist der Werkzeug-Rahmen 3 aus zwei in Maschinenlängs­richtung parallel zueinander verlaufenden Trägern 28 ge­bildet, die jeweils im Bereich der Blockiervorrichtung 21 eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens 23 aufweisen. Die Bedienerkabine 5 ist im wesentlichen oberhalb zwi­schen den beiden Trägern 28 am Haupt-Rahmen 2 zur unmit­telbaren Beobachtung und Steuerung der Arbeitswerkzeuge bzw. der Aggregate 19 und 20 angeordnet, so daß eine un­gehinderte Relativverschiebung des Werkzeug-Rahmens 3 in bezug auf den Haupt-Rahmen 2 durchführbar ist.

    [0029] Im Arbeitseinsatz der Gleisstopfmaschine 1 in der durch den Pfeil 8 dargestellten Arbeitsrichtung wird der Haupt-­Rahmen 2 mitsamt den mit diesem verbundenen Fahr- bzw. Arbeits- und Bedienerkabinen 4,5 und der Energieversor­gungseinrichtung 6 kontinuierlich (non stop) auf dem Gleis 24 verfahren, indem mit Hilfe der Steuereinrich­tung 25 der Fahrantrieb 9 des Einzel-Fahrwerkes 7 in Be­trieb gesetzt wird. Parallel bzw. gleichzeitig zu die­ser kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt des Haupt-Rahmens 2 wird der Werkzeug-Rahmen 3 gemäß dem Pfeil schritt­weise von Stopf- zu Stopfstelle bewegt. Dazu wird nach Beendigung des Stopfvorganges und Hochheben des Stopf­aggregates 19 der dem Einzel-Fahrwerk 13 des Werkzeug-­Rahmens 3 zugeordnete Fahrantrieb 11 mit Hilfe der zen­tralen Steuereinrichtung 25 in Betrieb gesetzt. Dadurch kommt es bei ununterbrochener kontinuierlicher Arbeits­vorfahrt des Haupt-Rahmens 2 zu einer raschen Vorfahrt des Werkzeug-Rahmens 3 in dessen vorderste, durch strich­punktierte Linien angedeutete Arbeitsposition. In dieser befindet sich das Stopfaggregat 19 über der in Arbeits­richtung nächstfolgenden Schwelle, die anschließend sofort durch Absenken des Stopfaggregates 19 unterstopft wird. Während der raschen Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-­Rahmens 3 und der anschließenden Abbremsung durch die Bremsanordnung 12 kommt es zu einem Abrollen bzw. zu einer Längsverschiebung der Rollen 16 entlang der bei­den Längs-Führungen 17. Da die beiden Rollen 16 in der vertieften Längs-Führung 17 abrollen, erfolgt gleichzei­tig mit der Längsverschiebung auch eine exakte Seiten­führung. Nach Beendigung des Arbeitseinsatzes wird der Bolzen 23 der Blockiervorrichtung 21 in die Bohrung des Werkzeug-Rahmens 3 eingeführt, so daß die beiden Rahmen 2,3 unverschiebbar zueinander für die Überstellfahrt fixiert sind. Die Rollenführung 14 kann über fernbetä­tigbare Antriebe querverstellbar am Haupt-Rahmen 2 ge­lagert sein, so daß beim Arbeitseinsatz in Gleisbögen eine bessere Zentrierung der Arbeitsaggregate 19,20 über dem Gleis 24 möglich ist.

    [0030] Eine in Fig.3 dargestellte Gleisstopfmaschine 29 besteht aus einem relativ kurzen, mit Bediener- und Fahrkabinen 30,31 und einer Energieversorgungseinrichtung 32 verbun­denen Haupt-Rahmen 33 und einem langgestreckten, mit Stopfaggregaten 34 und einem Gleishebe-Richtaggregat 35 verbundenen Werkzeug-Rahmen 36. Der in bezug auf die durch einen Pfeil 37 dargestellte Arbeitsrichtung vor­dere Endbereich des Haupt-Rahmens 33 stützt sich über ein Einzel-Fahrwerk 38 auf einem aus Schwellen 39 und Schienen 40 gebildeten Gleis 41 ab. Dieses Einzel-Fahr­werk 38 ist mit einem Fahrantrieb 42 und einer Bremsan­ordnung 43 verbunden. Der kontinuierlich verfahrbare und lediglich auf einem Einzel-Fahrwerk 38 abgestützte Haupt-­Rahmen 33 ist mit einem vorragenden Rahmen-Teil 44 auf dem schrittweise verfahrbaren und auf zwei voneinander distanzierten Fahrwerken 45,46 abgestützten Werkzeug-­Rahmen 36 längsverschiebbar gelagert. Von diesen beiden Fahrwerken 45,46 des Werkzeug-Rahmens 36 ist das hintere Fahrwerk 46 zum gemeinsamen schrittweisen Vorschub der Stopf- und Hebe-Richtaggregate 34,35 mit einem Fahran­trieb 47 und einer Bremsanordnung 48 ausgestattet. Der Haupt-Rahmen 33 stützt sich mit seinem über das Fahr­werk 38 vorragenden Rahmen-Teil 44 über eine mit dem Haupt-Rahmen 33 verbundene Rollenführung 49 und einer Rolle 50 auf den vorderen Teil des schrittweise verfahr­baren Werkzeug-Rahmens 36 ab. Zur Längsverschiebung der Rollen 50 ist am Werkzeug-Rahmen 36 eine Längsführung 51 vorgesehen. Das mit dem Werkzeug-Rahmen 36 verbunde­ne und zueinander beistell- und vibrierbare Stopfwerk­zeuge 52 aufweisende Stopfaggregat 34 ist über einen An­trieb 53 höhenverstellbar ausgebildet. Das an die Schie­nen 40 anlegbare und Hebewerkzeuge aufweisende Hebe-­Richtaggregat 35 ist über Höhen- und Richtantriebe 54 mit dem Werkzeug-Rahmen 36 verbunden. Mit diesem ist außerdem noch im hinteren Endbereich eine Fahrkabine 55 und eine Abdeckung 56 verbunden, die zur Längsverschie­bung auf der Bedienerkabine 30 aufliegt. Die Gleisstopf­maschine 29 ist für die Gleislagekorrektur mit einer Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 57 ausge­stattet. Sämtliche Antriebe auf den beiden Rahmen 33,36 sind von einer in der Bedienerkabine 30 befindlichen zentralen Steuereinrichtung 58 steuerbar. Die beiden Rahmen 33,36 sind durch eine Blockiervorrichtung, die ähnlich der in Fig.1 dargestellten Blockiervorrichtung 21 ausgebildet ist, für eine Überstellfahrt formschlüs­sig miteinander verbindbar.

    [0031] Im Arbeitseinsatz befindet sich die Bedienungsperson in der Bedienerkabine 30 und setzt mit Hilfe der Steuer­einrichtung 58 den Fahrantrieb 42 für eine kontinuier­liche (non stop) Arbeitsvorfahrt des Haupt-Rahmens 33 mitsamt den Kabinen 30,31 und der Energieversorgungs­einrichtung 32 in Betrieb. Parallel bzw. gleichzeitig dazu wird der Fahrantrieb 47 des mit dem Werkzeug-­ Rahmen 36 verbundenen Fahrwerkes 46 nur so lange in Be­trieb gesetzt, bis der Werkzeug-Rahmen 36 von der strichpunktiert dargestellten hinteren Endposition in die mit vollen Linien dargestellte vordere Endposition (siehe Pfeile 59) verfahren wird. Nach der Zentrierung der Stopfwerkzeuge 52 über den zu unterstopfenden Schwellen 39 wird das Zweischwellen-Stopfaggregat 34 durch Beaufschlagung des Antriebes 53 zur Unterstopfung abgesenkt. Durch entsprechende Beaufschlagung der Hebe-­und Richtantriebe 54 des Hebe-Richtaggregates 35 erfolgt in Übereinstimmung mit der durch die Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 57 festgestellten Abwei­chung von der Gleis-Soll-Lage eine entsprechende Höhen- und Querverschiebung des Gleises 41. Während des bei örtlichem Stillstand des Werkzeug-Rahmens 36 erfolgen­den Stopfvorganges kommt es infolge des ununterbrochen kontinuierlich vorfahrenden Haupt-Rahmens 33 zu einer Längsverschiebung der mit der Rollenführung 49 verbun­denen Rollen 50 in den vorderen Endbereich der Längsfüh­rung 51. Auch die Distanz zwischen den beiden Fahrwer­ken 38 und 45 wird vergrößert, bis nach Beendigung des Stopfvorganges und Hochheben des Stopfaggregates 34 der Fahrantrieb 47 in Betrieb genommen und damit der Werk­zeug-Rahmen 36 wieder in einer raschen Vorfahrt in die vordere, mit vollen Linien dargestellte Endposition ver­fahren wird.

    [0032] Eine in Fig.4 dargestellte, kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine 60 besteht aus einem Haupt-Rahmen 61 mit einem als Dreh­gestell ausgebildeten Einzel-Fahrwerk 62 und einem mit einem Einzel-Fahrwerk 63 verbundenen Werkzeug-Rahmen 64. Der Haupt-Rahmen 61 weist einen über das Fahrwerk 62 vorragenden Rahmen-Teil 65 auf, der mit einer Energie­versorgungseinrichtung 66, einer Bedienerkabine 67 und einer Fahr- bzw. Arbeitskabine 68 verbunden ist. Der Haupt-Rahmen 61 ist zur Aufnahme des vorderen Endberei­ches des Werkzeug-Rahmens 64 U-förmig ausgebildet, wo­bei der untere der beiden zueinander parallel verlaufen­den Schenkeln bzw. Rahmen-Teile eine Längsführung 69 zur Aufnahme einer Rollen 70 aufweisenden und mit dem Werk­zeug-Rahmen 64 verbundenen Rollenlagerung 71 aufweist. Der vorragende Rahmen-Teil 65 des Haupt-Rahmens 61 ist ebenfalls mit einer Rollen 72 aufweisenden Rollenlage­rung 73 verbunden. Diese Rollen 72 sind in einer mit dem Werkzeug-Rahmen 64 verbundenen Längsführung 74 längs­verschiebbar gelagert. Das als Drehgestell ausgebildete und mit dem Haupt-Rahmen 61 verbundene Einzel-Fahrwerk 62 weist einen Fahrantrieb 75 und eine Bremsanordnung 76 auf. Eine in der Bedienerkabine 67 befindliche Steuer­einrichtung 77 ist zur Steuerung sämtlicher auf der Stopfmaschine 60 befindlichen Antriebe ausgebildet.

    [0033] Zusätzlich zu der - durch einen eigenen Fahrantrieb 78 und einer eigenen Bremsanordnung 79 am Fahrwerk 63 des Werkzeug-Rahmens 64 gebildeten Vorrichtung 80 für dessen schrittweisen Vorschub ist eine am Werkzeug-Rahmen 64 und am Haupt-Rahmen 61 angelenkte und als Blockiervor­richtung 81 wirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anord­nung 82 vorgesehen. In der durch einen Pfeil 83 darge­stellten Arbeitsrichtung der Stopfmaschine 60 unmittel­bar vor dem Einzel-Fahrwerk 63 ist ein Stopf- und Hebe-­Richtaggregat 84,85 mit dem Werkzeug-Rahmen 64 höhen­verstellbar verbunden. Das beistell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge 86 aufweisende Stopfaggregat 84 ist über einen Antrieb 87 höhenverstellbar ausgebildet. Zur Höhen- und Seitenverstellung des an die Schienen mit Heberollen anlegbaren Hebe-Richtaggregates 85 sind am Werkzeug-Rah­men 64 angelenkte Hebe- und Seiten-Richtantriebe 88,89 vorgesehen. Die Bremsanordnung 79 und der Fahrantrieb 78 des mit dem Werkzeug-Rahmen 64 verbundenen Fahrwer­kes 63 sind in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus, insbesondere den Hebe- und Absenkvorgang des Stopfaggre­gates 84 - über mit dem Werkzeug-Rahmen 64 verbundene Endschalter 90 und mit diesen zusammenwirkende Verzöge­rungsglieder von der Steuereinrichtung 77 selbsttätig steuerbar. Zur Feststellung der Höhen- und Seitenlage­fehler eines aus Schwellen 91 und Schienen 92 gebilde­ten Gleises 93 ist eine aus Spanndrähten und Tastrollen gebildete Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 94 vorgesehen, deren Tastrollen 95 am Werkzeug-Rahmen 64 höhenverstellbar gelagert sind. Die beiden Endschalter 9o und die Längsführung 74 sind auf einem vorragenden Rahmen-Teil 96 des Werkzeug-Rahmens 64 angeordnet.

    [0034] Im Arbeitseinsatz wird der Fahrantrieb 75 mit Hilfe der zentralen Steuereinrichtung 77 für eine kontinuierliche Vorfahrbewegung des Haupt-Rahmens 61 mitsamt den Kabinen 67,68 und der Energieversorgungseinrichtung 66 in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig dazu erfolgt durch eine abwechseln­de Inbetriebnahme des Fahrantriebes 78 bzw. der Bremsan­ordnung 79 eine schrittweise Arbeitsvorfahrt des mit den Arbeitsaggregaten 84 und 85 verbundenen Werkzeug-­Rahmens 64 von Stopf- zu Stopfstelle gemäß den kleinen Pfeilen 97. Während der Absenkung des Stopfaggregates 84 durch Inbetriebnahme des Antriebes 87 zur Unterstopfung der darunter befindlichen Schwellen 91 kommt es durch den Stillstand des Werkzeug-Rahmens 64 zu einer Relativ­verschiebung in bezug auf den kontinuierlich vorfahren­den Haupt-Rahmen 61. Dabei kommt es zu einem Abrollen der Rollen 70 und 72 entlang der beiden Längsführungen 69 und 74. Durch die beiden Endschalter 90 wird sicher­gestellt, daß die Längsverschiebung der Rollen 70,72 lediglich innerhalb der Längsführungen 69 und 74 er­folgt. Zur Unterstützung der schrittweisen Arbeitsvor­fahrt des Werkzeug-Rahmens 64 durch den Fahrantrieb 78 bzw. die Bremsanordnung 79 wird die Hydraulik-Zylinder-­Kolben-Anordnung 82 eingesetzt. Durch diese werden für eine rasche Vorfahrt des Werkzeug-Rahmens 64 nach er­folgter Unterstopfung die beiden Rahmen 61 und 64 rasch zueinander bewegt, wobei nach Erreichen der vorderen Endposition des Werkzeug-Rahmens 64 (strichpunktierte Linien) durch Blockierung der Druckmittelzufuhr auch eine rasche Abbremsung zur Unterstützung der Bremsanord­nung 79 erzielbar ist und wobei bei all diesen Vorgän­gen die mit dem Haupt-Rahmen 61 verbundene Bedienerka­bine 67 immer eine gleichmäßige, ruhige kontinuierli­che (non stop) Vorfahrbewegung durchführt.

    [0035] Eine in Fig.5 dargestellte, kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopfmaschine 98 besteht aus einer - in bezug auf die durch einen Pfeil 99 dargestellte Ar­beitsrichtung - vorgeordneten, schrittweise verfahrba­ren Werkzeug-Rahmen 100 und einem nachgeordneten, zur Längsverschiebung auf diesem abgestützten Haupt-Rahmen 101. Der mit einem höhenverstellbaren Doppel-Stopf­aggregat 102 und mit einem über Antriebe höhen- und seitenverstellbaren Hebe- und Richtaggregat 103 verbun­dene Werkzeug-Rahmen 100 stützt sich über zwei jeweils endseitig angeordnete Fahrwerke 104,105 auf einem aus Schwellen 106 und Schienen 107 gebildeten Gleis ab. Von diesen beiden Fahrwerken 104,105 ist das in Arbeits­richtung hintere mit einem Fahrantrieb 108 und einer Bremsanordnung 109 ausgestattet. Das über einen Antrieb 110 höhenverstellbare Stopfaggregat 102 weist zur gleich­zeitigen Unterstopfung zweier benachbarter Schwellen 106 vier in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeord­nete, über Antriebe beistell- und vibrierbare Stopfwerk­zeuge 111 pro Schienenlängsseite auf. Mit strichlier­ten Linien ist im vorderen Endbereich des Werkzeug-Rah­mens 100 eine Fahrkabine 112 für Überstellfahrten ange­deutet. Zusätzlich zu der - durch den eigenen Fahran­trieb 108 und der eigenen Bremsanordnung 109 am Fahr­werk 104 des Werkzeug-Rahmens 100 gebildeten Vorrichtung 113 für den schrittweisen Vorschub der Arbeitsaggre­gate 102,103 ist eine am Werkzeug-Rahmen 100 und am Haupt-Rahmen 101 angelenkte und als Blockiervorrich­tung 114 wirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 115 vorgesehen. Diese ist gemeinsam mit der genannten Vorrichtung 113 über die in einer Bedienerkabine 116 befindliche zentrale Steuereinrichtung 117 vorzugswei­se selbsttätig steuerbar.

    [0036] Der mit einer Fahr- bzw. Arbeitskabine 118 und einer Energieversorgungseinrichtung 119 verbundene Haupt­Rahmen 101 stützt sich in seinem hinteren Endbereich über ein mit einem Fahrantrieb 120 und einer Bremsan­ordnung 121 ausgestatteten Einzel-Fahrwerk 122 am Gleis ab. Mit einem über dieses Fahrwerk 122 in Arbeitsrich­tung vorragenden Rahmen-Teil 123 stützt sich der konti­nuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen 101 längsverschieb­bar am schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen loo ab. Diese Abstützung erfolgt über eine mit dem Haupt­Rahmen 101 verbundene Rollenlagerung 124, die in einer um eine vertikale Achse drehbar mit dem Werkzeug-Rah­men 100 verbundenen Längsführung 126 mit Führungs­rollen 125 abrollbar ist. Zwischen dem mit dem Fahran­trieb 120 und der Bremsanordnung 121 versehenen Ein­zel-Fahrwerk 122 des Haupt-Rahmens 101 und dem mit dem Fahrantrieb 108 und der Bremsanordnung 109 versehenen Fahrwerk 104 des Werkzeug-Rahmens 100 ist am Haupt-Rah­men 101 ein über Antriebe 127 höhenverstell- und auf das Gleis andrückbarer Gleisstabilisator 128 mit einem Vibrationsantrieb 129 angeordnet. Der mit der Rollenlagerung 124 verbundene und über das Fahrwerk 122 vorragende Rahmen-Teil 123 des Haupt-Rahmens 101 ist mit einer über einen Antrieb 130 trailerartig ein- und ausschwenkbaren Spurkranzrad-Abstützung 131 verbunden. Zur Feststellung der Höhen- und Seitenlagefehler des Gleises und zur kontrollierten Absenkung des unterstopften Gleises durch den Gleisstabilisator 128 ist eine Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 132 vorgesehen. Die Brems­anordnung 109 und der Fahrantrieb 108 des Fahrwerkes 104 des Werkzeug-Rahmens 100 sind in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung über eine Wegmeß­radeinrichtung 133 selbsttätig steuerbar. Im Bereich des Stopfaggregates 102 ist ein mit den Schienenbe­festigungsmitteln bzw. Schrauben zusammenwirkender in­duktiver Geber 134 vorgesehen und über eine entspre­chende Steuerleitung mit der Steuereinrichtung 117 ver­bunden.

    [0037] Im Arbeitseinsatz wird der vorgeordnete Werkzeug-Rah­men 100 durch kurzzeitige Inbetriebnahme des Fahrantrie­bes 108 und bzw. oder der Hydraulik-Zylinder-Kolben-An­ordnung 115 schrittweise gemäß den dargestellten Pfei­len 135 verfahren, wobei nach dem durch die Bremsanord­nung 109 und die Blockierung der Hydraulik-Zylinder-Kol­ben-Anordnung 115 hervorgerufenem Stillstand des Werk­zeug-Rahmens 100 die Stopfaggregate 102 zur gleichzei­tigen Unterstopfung zweier benachbarter Schwellen abge­senkt werden. Gleichzeitig dazu wird der Haupt-Rahmen 101 mit Hilfe des Fahrantriebes 120 gemeinsam mit der Bedienerkabine 116 ununterbrochen kontinuierlich verfah­ren, wobei das unterstopfte Gleis mit Hilfe des Gleis­stabilisators 128 kontrolliert abgesenkt wird. Auf Grund der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt des Haupt-Rahmens 101 einerseits und der schrittweisen Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-Rahmens 100 andererseits, kommt es im Be­reich der Längsführung 126 zu einer ständigen, in bezug auf die Arbeitsrichtung wechselnden geringfügigen Rela­tivverschiebung. Durch die um eine vertikale Achse dreh­bare Lagerung der Längsführung 126 am Werkzeug-Rahmen loo sind daher auch enge Gleisbögen problemlos mit der Stopfmaschine 98 befahrbar. Da infolge des Doppel-Stopf­aggregates 102 eine einer zweifachen Schwellenteilung entsprechende Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-Rahmens loo möglich ist, kann der Haupt-Rahmen 101 samt dem Gleis­stabilisator 128 mit erhöhter Geschwindigkeit konti­nuierlich (non stop) verfahren werden. Die schrittweise Arbeitsvorfahrt des Werkzeug-Rahmens 100 ist wahlweise durch die in der Bedienerkabine 116 befindliche Bedie­nungsperson oder durch die Wegmeßrad-Einrichtung 133 automatisch steuerbar. Diese gibt je Wegeinheit des vom Werkzeug-Rahmen 100 zurückgelegten Vorschubweges einen Steuerimpuls an die Steuereinrichtung 117, die den Druck­mittelzufluß zur Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 115 entsprechend steuert, so daß der Werkzeug-Rahmen 100 mit den Stopfaggregaten 102 bis zur Beendigung des Stopfvor­ganges an Ort und Stelle in Zentrierstellung zu der zu unterstopfenden Schwelle verbleibt. Im Augenblick des Hochfahrens der Stopfaggregate 102 steuert die Steuer­einrichtung 117 die Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 115 und/oder den Fahrantrieb 108 entsprechend um, so daß der Werkzeug-Rahmen 100 im Schnellgang so weit vor­wärtsverfahren wird, bis sich die Stopfaggregate 102 in Zentrierstellung bezüglich der nächstfolgend zu un­terstopfenden Schwellen befinden. Mit dem Absenken der Stopfaggregate 102 wird gleichzeitig die Wegmeßrad-Ein­richtung 133 auf Null gestellt, worauf ein neuerlicher Arbeitszyklus beginnt. Durch den induktiven Geber 134 am Werkzeug-Rahmen 100 ist eine genaue Zentrierung des Stopfaggregates 102 über den beiden zu unterstopfenden Schwellen erzielbar. Für die Überstellfahrt werden die beiden Rahmen 100,101 mit Hilfe der Hydraulik-Zylinder­Kolben-Anordnung 115 und gegebenenfalls durch eine wei­tere mechanische Blockiervorrichtung unverschiebbar zu­einander blockiert. Durch die Verschwenkung der Spur­kranzrad-Abstützung 131 auf die Schienen (strichpunk­tierte Linien) ist - nach Abkupplung der Kolbenstange der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 115 vom Haupt­Rahmen 101 - eine Trennung der beiden Rahmen 100,101 durchführbar, um beispielsweise für kleinere Stopfein­sätze den Werkzeug-Rahmen 100 allein einzusetzen bzw. diesen mit einem anders ausgerüsteten Haupt-Rahmen zu kombinieren.

    [0038] Eine in Fig.6 dargestellte und kontinuierlich (non stop) verfahrbare Gleisstopfmaschine 136 besteht aus einem - in bezug auf die durch einen Pfeil 137 dargestellte Ar­beitsrichtung - vorgeordneten, auf einem Einzel-Fahrwerk 138 abgestützten Haupt-Rahmen 139 und einem nachgeord­neten, längsverschiebbar zu diesem angeordneten und auf zwei voneinander distanzierten Fahrwerken 140,141 abge­stützten Werkzeug-Rahmen 142. Das hintere Fahrwerk 141 des Werkzeug-Rahmens 142 ist mit einem Fahrantrieb 143 und einer Bremsanordnung 144 ausgestattet. Eine im hin­teren Endbereich angeordnete Fahr- bzw. Arbeitskabine 145 ist für Überstellfahrten vorgesehen. Unmittelbar vor dem Fahrwerk 141 ist ein höhenverstellbares, bei­stell- und vibrierbare Stopfwerkzeuge aufweisendes Stopf­aggregat 146 und ein mit Hebe- und Richtantrieben verbun­denes Hebe-Richtaggregat 147 mit dem Werkzeug-Rahmen 142 verbunden. Zusätzlich zu einer durch den eigenen Fahran­trieb 143 und die eigene Bremsanordnung 144 am Fahrwerk 141 des Werkzeug-Rahmens 142 gebildeten Vorrichtung 148 für den schrittweisen Vorschub der Arbeitsaggregate ist eine am Werkzeug-Rahmen 142 und am Haupt-Rahmen 139 an­gelenkte und als Blockiervorrichtung 149 wirkende Hydrau­lik-Zylinder-Kolben-Anordnung 150 vorgesehen. Diese ist gemeinsam mit der Vorrichtung 148 für den schrittweisen Vorschub der Arbeitsaggregate über die am Haupt-Rahmen 139 in einer Bedienerkabine 151 vorgesehene Steuerein­richtung 152 selbsttätig steuerbar. Zusätzlich zur Bediener­kabine 151 ist der Haupt-Rahmen 139 mit einer Energie­versorgungseinrichtung 153 und einer Fahrkabine 154 verbunden. Zwischen dem mit einem Fahrantrieb 155 und einer Bremsanordnung 156 versehenen Fahrwerk 138 des Haupt-Rahmens 139 und dem Fahrwerk 140 des Werkzeug-­Rahmens 142 ist am Haupt-Rahmen 139 eine mit Antrieben 157 versehene höhenverstellbare Pflug-Anordnung 158 vorgesehen. Unmittelbar hinter dieser Pflug-Anordnung 158 ist eine über einen Antrieb 159 trailerartig ein- und ausschwenkbare Spurkranzrad-Abstützung 160 angeord­net. Der hintere Endbereich bzw. vorragende Rahmen-Teil des Haupt-Rahmens 139 ist mit einer drehgestellartig ausgebildeten und um eine vertikale Achse 161 drehbar gelagerte Rollenlagerung 162 mit in Maschinenlängs­richtung voneinander distanzierten, mit Spurkränzen versehenen Rollen 163 verbunden. Diese um eine horizon­tale und quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse drehbaren Rollen 163 sind in mit dem Werkzeug-­Rahmen 142 verbundenen Längsführungen 164 abrollbar. Zur Zwangsführung der Rollen 163 in der Längsführung 164 sind um eine vertikale Achse drehbare Seiten-Führungs­rollen 165 mit dem Werkzeug-Rahmen 142 verbunden. An jedem Längsendbereich der Längsführungen 164 sind mit der Steuereinrichtung 152 verbundene Endschalter 166 vorgesehen, durch welche die maximale schrittweise Re­lativverschiebung des Werkzeug-Rahmens zum Haupt-Rahmen 139 begrenzt wird. Mit der zentralen Steuereinrichtung 152 ist auch noch eine Wegmeßrad-Einrichtung 167 und ein induktiver Geber 168 verbunden. Die auf einem aus Schwellen 169 und Schienen 170 gebildeten Gleis verfahr­bare Gleisstopfmaschine 136 - mit dem Werkzeug-Rahmen 142 und dem Haupt-Rahmen 139 und seinem vorragenden Rahmen-Teil 171 - zur Feststellung der Höhenlage-Fehler des Gleises ist mit einer Nivellier- und Richtbezugs­system-Anordnung 172 ausgestattet.

    [0039] Im Arbeitseinsatz der Gleisstopfmaschine 136 wird nach Inbetriebnahme des Fahrantriebes 155 der Haupt-Rahmen 139 mitsamt der in der Bedienerkabine 151 befindlichen Bedienungsperson kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 137 verfahren. Dabei kann bedarfsweise die Pflug-Anord­nung 158 auf das Gleis abgesenkt werden, um dieses gleichmäßig einzuschottern. Parallel bzw. gleichzeitig zu dieser kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt des Haupt-­Rahmens 139 wird der Werkzeug-Rahmen 142 durch kurzzei­tige Inbetriebnahme des Fahrantriebes 143 und der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 150 schrittweise siehe kleine Pfeile) von Stopf- zu Stopfstelle verfah­ren. Durch Blockierung der Druckmittelzufuhr zur Hydrau­lik-Zylinder-Kolben-Anordnung 149 und durch Beaufschla­gung der Bremsanordnung 144 erfolgt jeweils ein rascher Stillstand des Werkzeug-Rahmens 142 zur Durchführung der Unterstopfung, wobei die Stopfwerkzeuge des Stopf­aggregates 146 in die Schwellenzwischenfächer abgesenkt werden. Dabei kommt es infolge des stillstehenden Werk­zeug-Rahmens 142 und des kontinuierlich vorfahrenden Haupt-Rahmens 139 zu einer Relativverschiebung des Werk­zeug-Rahmens 142 von der vorderen, mit strichpunktierten Linien dargestellten Endposition in die hintere, mit vollen Linien dargestellte Endposition. Die Verschie­bung erfolgt durch ein Abrollen der als Spurkranzräder ausgebildeten Rollen 163 in den Längsführungen 164, wo­bei infolge der Achse 161 eine gelenkige Anpassung der Rahmen 139,142 an Gleisbögen möglich ist. Nach Been­digung des Stopfvorganges und Hochhebung des Stopfaggre­gates 146 wird der Werkzeug-Rahmen 142 mitsamt den Ar­beitsaggregaten 146 und 147 unter Beaufschlagung des Fahrantriebes 143 und der Hydraulik-Zylinder-Kolben-An­ordnung 150 im Schnellgang in die vordere Endposition (strichpunktierte Linien) verfahren, wobei durch die auf Null zurückgestellte Wegmeßrad-Einrichtung 167 die zu­rückgelegte Wegstrecke gemessen wird. Nach Erreichen der in die Steuereinrichtung 152 eingegebenen, einer durchschnittlichen Schwellenteilung entsprechenden Weg­strecke für den schrittweisen Vorschub des Werkzeug-­Rahmens 142 wird automatisch die Druckmittelzufuhr für die Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 150 und den Fahrantrieb 143 gestoppt und die Bremsanordnung 144 be­tätigt. Dieser schrittweise Arbeitsvorschub des Werk­zeug-Rahmens 142 ist jedoch ebenso von Hand aus von der Bedienungsperson mit Hilfe der Steuereinrichtung 152 steuerbar. Sollte durch einen zu langen Stillstand des Werkzeug-Rahmens 142 bzw. auch durch eine zu rasche kon­tinuierliche Arbeitsvorfahrt des Haupt-Rahmens 139 die Relativverschiebung zu groß und damit der vordere End­schalter 166 erreicht worden sein, so wird dadurch die Geschwindigkeit der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt reduziert und bzw. oder eine sofortige Schnell-Vor­fahrt des Werkzeug-Rahmens 142 eingeleitet. Wird der hintere Endschalter 166 durch Auffahren des hinteren Endbereiches des Haupt-Rahmens 139 betätigt, dann wird die Geschwindigkeit des kontinuierlich vorfahrenden Haupt-Rahmens 139 automatisch erhöht. Die vordere, auf den Schienen 170 abrollbare Tastrolle der Nivellier- und Richtbezugssystem-Anordnung 172 ist höhenverstell­bar mit dem Werkzeug-Rahmen 142 verbunden und ist durch eine schlitzförmige Öffnung des Haupt-Rahmens 139 hin­durchgeführt, so daß die gesamte Anordnung 172 ungehin­dert schrittweise mit dem Werkzeug-Rahmen 142 verfahr­bar ist. Durch die Verschwenkung der Spurkranzrad-Ab­stützung 160 in die mit strichpunktierten Linien dar­gestellte Position sind die beiden Rahmen 139,142 leich­ter voneinander trennbar, wobei beispielsweise der Haupt-Rahmen 139 mit einem ein Zweischwellen-Stopf­aggregat aufweisenden Werkzeug-Rahmen zur Erzielung einer höheren Stopfleistung in der gleichen Weise ver­bindbar ist und wobei der selbstfahrbare Werkzeug-Rah­men 142 mit seinem Stopf-, Hebe- und Richtaggregat 146, 147 auf einem anderen Gleis mit schrittweiser Vorfahrt einsetzbar ist.


    Ansprüche

    1. Kontinuierlich (non stop) verfahrbare und auf Schienen-Fahrwerke abgestützte Gleisstopf-, Nivel­lier- und Richtmaschine, mit einem die Bedienerkabine für die Arbeitswerkzeuge und die Antriebs-, Brems-, Energieversorgungs- und Steuereinrichtungen tragenden Haupt-Rahmen, der wenigstens ein - mit einem Fahr-An­trieb und einer Bremsanordnung ausgestattetes - Schie­nen-Fahrwerk aufweist und einem mit dem Haupt-Rahmen längsverstellbar verbundenen und wenigstens ein Schienen-­Fahrwerk aufweisenden Werkzeug-Rahmen, an dem die zwi­schen zwei weit voneinander distanzierten Fahrwerken und im unmittelbaren Sichtbereich der mit dem Haupt-Rahmen verbundenen bzw. mit diesem gemeinsam kontinuierlich verfahrbaren Bedienerkabine vorgesehenen Stopf-, Hebe- und Richtaggregate samt deren Antrieben angeordnet sind, sowie mit einer Vorrichtung für einen gemeinsamen schritt­weisen Vorschub dieser Aggregate und einer den Aggregat-­Werkzeugen zugeordneten Nivellier- und Richtbezugssystem-­Anordnung, dadurch gekennzeich­net, daß der mit der Bedienerkabine (5;30;67;116; 151) verbundene und kontinuierlich verfahrbare Haupt­Rahmen (2;33;61;101;139) über sein, einem Schienen-Fahr­werk (13;45;63;104;141) des Werkzeug-Rahmens (3;36;64; 100;142) benachbartes Fahrwerk (7;38;62;122;138) in Ma­schinenlängsrichtung vorragt und mit diesem vorragenden Rahmen-Teil (18;44;65;123;171) am schrittweise verfahr­baren Werkzeug-Rahmen (3;36;64;100;142) längsverschieb­bar gelagert bzw. von diesem abgestützt ist, wobei der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen (2;33;61;101; 139) lediglich ein Einzel-Fahrwerk (7;38;62;122;138) aufweist, das mit einem Fahr-Antrieb (9;42;75;120:155) und einer Bremsanordnung (10;43;76;121;156) ausgestat­tet ist (Fig.1 bis 6).
     
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß beide Rahmen (2,3;61,64;101,100), sowohl der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen (2;61;101) als auch der schrittweise verfahrbare Werkzeug-Rahmen (3;64;100) in Maschinenlängsrichtung vorragend ausge­bildet sind und mit ihrem jeweils vorragenden Rahmen-­Teil (18,18a;65,96;123) am jeweils anderen Rahmen (2,3; 61,64;101,100) - über am Haupt-Rahmen (2;61;101) und am Werkzeug-Rahmen (3;64;100) vorgesehene Längs-Rollenlage­rungen bzw. -führungen (15,17;71,73,69,74;124,126) - längsverstellbar gelagert bzw. von diesen abgestützt sind (Fig.1,4 und 5).
     
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß sowohl der kontinuierlich verfahrbare Haupt-Rahmen (2;61) als auch der mit seinem vorragenden, die Stopf-, Hebe- und Richtaggregate (19,20;84,85) tra­genden Rahmen-Teil (18a;96) mit diesem längsverschiebbar verbundene Werkzeug-Rahmen (3;64) lediglich ein Einzel­Fahrwerk (7,13;62,63) aufweist, das mit einem Fahr-An­trieb (9,11;75,78) und einer Bremsanordnung (10,12;76, 79) ausgestattet ist, wobei der Fahr-Antrieb (11;78) des Werkzeug-Rahmen-Einzel-Fahrwerkes (13;63) vorzugs­weise als Vorrichtung zum gemeinsamen schrittweisen Vor­schub der Aggregate ausgebildet ist (Fig.1,4).
     
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorragende Werkzeugrahmen-Teil (18a) bis unterhalb der im unmittelbaren Sichtbereich und in Arbeitsrichtung bzw. vor den Aggregaten (19,20;102,103) am Haupt-Rahmen angeordneten Bedienerkabine (5;116) bzw. bis in den Bereich in Arbeitsrichtung vor oder nach dem Einzel-Fahrwerk (7;122) des Haupt-Rahmens (2;101) reicht, wobei vorzugsweise der vorragende Rahmen-Teil (18;123) des auf seinem, vorzugsweise als Drehgestell-Fahrwerk ausgebildeten Einzel-Fahrwerk (7;122) abgestützten Haupt-Rahmens (2;101) wenigstens bis zu dem den Werk­zeug-Rahmen (3;100) abstützenden und vorzugsweise eben­so als Drehgestell-Fahrwerk ausgebildeten und mit einem Fahr-Antrieb (11;108) und einer Bremsanordnung ausge­statteten Einzel-Fahrwerk (13;104) reicht und in diesem Bereich über Rollen (16) und Rollenlager bzw. -Führungen (17;124,126) am Werkzeug-Rahmen (3;100) längsver­schiebbar abgestützt ist (Fig.1 und 5).
     
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorragende Rahmen-Teil des auf einem mit Fahr-Antrieb (78) und Bremsanordnung (79) ausgestatteten Einzel-Fahrwerk (63) abgestützten Werkzeug-Rahmens (64) am Haupt-Rahmen (61) im Bereich oberhalb des mit diesem verbundenen Einzel-Fahrwerkes (62) längsverschiebbar gelagert bzw. geführt ist und der vorragende Rahmen-Teil (65) des Haupt-Rahmens (61) mit seinem - mit der Bedienerkabine (67) verbundenen Ende am vorragenden Rahmen-Teil des Werkzeug-Rahmens (64) zwischen den beiden Einzel-Fahrwerken (63;62) längsver­schiebbar gelagert bzw. geführt ist (Fig.4).
     
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Fahr-Antrieb (9;42;75;138) und der Bremsanordnung (10;43;76;156) ver­sehene Einzel-Fahrwerk (7;38;62;138) zur Abstützung des kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmens (2;33;61;139) in Arbeitsrichtung vor den, am Werkzeug-Rahmen (3;36; 64;142) angeordneten Arbeits-Aggregaten (19,20;34,35; 84,85;146,147) angeordnet ist (Fig.1,3,4 und 6).
     
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich verfahr­bare Haupt-Rahmen (33;139) mit seinem vorragenden Rahmen-­Teil (44;171) auf einem schrittweise verfahrbaren Werkzeug-­Rahmen (36;142) längsverschiebbar gelagert ist, der auf zwei voneinander distanzierten Fahrwerken (45,46;140, 141) abgestützt ist, von denen das in Arbeitsrichtung nachgeordnete Fahrwerk (46;141) zum gemeinsamen, schritt­weisen Vorschub der Stopf-, Hebe- und Richtaggregate (34, 35;146,147) mit einem Fahr-Antrieb (47;143) und einer Bremsanordnung (48;144) ausgestattet ist, wobei vorzugs­weise das mit der Bedienerkabine (30;151) verbundene Ende des vorragenden Rahmen-Teiles (44;171) des Haupt-Rah­mens (33;139) in Arbeitsrichtung vor diesem nachgeord­neten Fahrwerk (46;141) bzw. am vorderen Endbereich des Werkzeug-Rahmens (36;142) längsverschiebbar geführt bzw. gelagert ist (Fig.3 und 6).
     
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den mit einem Ein­zel-Fahrwerk (7;38;62;122;138) kontinuierlich verfahr­baren Haupt-Rahmen (2;33;61;101;139) angeordnete Bedie­nerkabine (5;30;67;116;151) in Arbeitsrichtung unmittel­bar vor oder nach den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten (19,20;34,35;84,85;102,103;146,147) im unmittelbaren Sichtbe­reich oberhalb der Arbeits-Werkzeuge und zwischen zwei jeweils maschinenendseitig, insbesondere für Überstell­fahrten vorgesehenen Fahrkabinen (4;31,55;68;112,118; 145,154) vorgesehen ist (Fig.1 bis 6).
     
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen zwei - für einen genügend großen Hebe- und Richtweg weit voneinan­der im Abstand distanzierten - Fahrwerken (7,13;45,46; 62,63;104,105;140,141) am Werkzeug-Rahmen (3;36;64;100; 142) angeordnete Stopfaggregat (19;34;84;102;146) und das Hebe-Richtaggregat (20;35;85;103;147) in dieser Reihenfolge unmittelbar in Arbeitsrichtung vor dem ­mit dem eigenen Fahr-Antrieb (11;47;78;120;143) und der eigenen Bremsanordnung (12;48;79;109;144) versehenen Fahrwerk des Werkzeug-Rahmens (3;36;64;100;142) angeord­net sind (Fig.1 bis 6).
     
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einzel-Fahr­werk (138) des Haupt-Rahmens (139) und dem bzw. den mit einem Fahr-Antrieb (143) und einer Bremsanordnung (144) versehenen und in Arbeitsrichtung nachgeordneten Fahrwerken (140,141) des Werkzeug-Rahmens (142) am Haupt-Rahmen (139) eine mit allen Antrieben (157) verse­hene Pflug-Anordnung (158) vorgesehen ist (Fig.6).
     
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzel-Fahrwerk (122) zur Abstützung des kontinuierlich verfahrbaren Haupt­Rahmens (101) in Arbeitsrichtung nach den Stopf-, Hebe- und Richtaggregaten (102,103) des von zwei weit voneinan­der distanzierten Fahrwerken (104,105) abgestützten und schrittweise verfahrbaren Werkzeug-Rahmens (100) ange­ordnet ist, wobei das mit der Bedienerkabine (116) ver­bundene Ende des vorragenden Haupt-Rahmen-Teiles (123) am Werkzeug-Rahmen (100) im Bereich oberhalb des hinte­ren Fahrwerkes (104) desselben längsverschiebbar gela­gert bzw. geführt ist (Fig.5).
     
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn­zeichnet, daß am Haupt-Rahmen (101) - zwischen dem Ein­zel-Fahrwerk (122) und dem, mit dem Fahr-Antrieb (108) und der Bremsanordnung (109) versehenen hinteren Fahr­werk (104) des Werkzeug-Rahmens (100) - wenigstens ein über einen Antrieb (127) höhenverstellbarer und mit allen Werkzeug-Antrieben und einem Bezugssystem (132) ausgestatteter Gleisstabilisator (128) angeordnet ist (Fig.5).
     
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Einzel-Fahrwerk 122;138) ausgestattete Haupt-Rahmen (101;139) jeweils endseitig mit einer Bediener- bzw. Fahrkabine (116,118;­ 151,154) verbunden ist und an seinem vorragenden, die Längs-Rollen-Lagerungen bzw. -Führungen (124,126;163, 164) aufweisenden Rahmen-Teil (123;171) mit einer, über einen Antrieb (130;159) trailerartig ein- und ausschwenk­baren Spurkranzrad-Abstützung (131;160) ausgebildet ist (Fig.5 und 6).
     
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem, durch den Fahr-­Antrieb (9,42;75;120;143) seines Einzel-Fahrwerkes (7;38; 62;122;138) kontinuierlich verfahrbaren Haupt-Rahmen (2; 33;61;101;139) und dem durch den Fahr-Antrieb (11;47;78; 108;143) seines Fahrwerkes (13;46;63;104;141) schritt­weise verfahrbaren Werkzeug-Rahmen (3;36;64;100;142) eine von Hand aus bedienbare oder fernbetätigbare Blok­kier-Vorrichtung (21;81;114;149) zum gemeinsamen Verfah­ren auf dem Gleis, insbesondere bei Überstellfahrten, vorgesehen ist (Fig.1 bis 6).
     
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der - durch den eigenen Fahr-Antrieb (11;78;108;143) und der eige­nen Bremsanordnung (12;79;109;144) am Fahrwerk (13;63; 104;141) des Werkzeug-Rahmens (3;64;100;142) gebildeten Vorrichtung (80;113;148) für den schrittweisen Vorschub der Arbeitsaggregate (19,20;84,85;102,103;146,147) eine am Werkzeug-Rahmen (3;64;100;142) und am Haupt-Rahmen (2;61;101;139) angelenkte - und als Blockier-Vorrich­tung (21;81;114;149) wirkende - Hydraulik-Zylinder-Kol­ben-Anordnung (27;82;115;150) vorgesehen ist, die vor­zugsweise gemeinsam mit dieser Vorrichtung (80;113;148) über die am Haupt-Rahmen (2;61;101;139) vorgesehene Steuereinrichtung (25;77;117;152), insbesondere auch zeitweise, selbsttätig steuerbar ist (Fig.1,4,5 und 6).
     
    16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanordnung (79;144) und der Fahr-Antrieb des Fahrwerkes (63;141) des Werk­zeug-Rahmens (64;142) in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus, insbesondere dem Hebe- und Absenkvorgang des Stopfaggre­gates (84;146), über an diesem angeordnete und vorzugs­weise mit Verzögerungsgliedern zusammenwirkende Schalt­fühler bzw. Endschalter (90;166) bzw. in Abhängigkeit von der schrittweisen Vorschubbewegung über eine am Werkzeug-­Rahmen (64;142) und/oder am Haupt-Rahmen (61;139) ange­ordnete Wegmeßrad-Einrichtung (167) - von der Steuerein­richtung (77;152) selbsttätig steuerbar ist bzw. sind.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht