[0001] Die Erfindung betrifft einen Schloßhaken, insbesondere für Computerschränke gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Schloßhaken werden vor allen Dingen in Computerschränken, EDV-Mobiliar
oder dergleichen eingesetzt, um eine zuverlässige feste Verriegelung zwischen den
Türen und dem Schrankgestell zu ermöglichen, da häufig ein staubdichter und gegebenenfalls
auch hochfrequenzsicherer Abschluß gegeben sein muß.
Bekannte Schloßhaken sind in ihrer Öffnungsstellung jedoch nur soweit verschwenkbar,
daß der hakenförmige Bereich immer noch über die Hauptfläche des entsprechenden Gegenstandes
z.B. der Tür oder der Computerschrankfläche hinausragt. Dieser aus der Hauptfläche
hinausragende Bereich in der Öffnungsstellung stellt bei Montagearbeiten ein gewisses
Hindernis, aber auch eine Beschädigungs- und Verletzungsstelle dar.
[0003] Des weiteren wird der Schloßhaken direkt in einer in der Tür oder dem Computerschrank
bzw. deren Holmen vorgesehene Öffnung montiert. Die Montage der entsprechenden Kleinteile
und Verbindungen erfordert daher bei der Komplettierung des Computer- bzw. EDV-Schrankes
einen Zeitaufwand, der geeigneterweise in eine Vorstufe der Fertigung verlegt werden
sollte. Vergleichbares gilt auch für Wartungs- und Reparaturarbeiten an dem bisher
verwendeten Schloßhaken.
[0004] Ausgehend von diesen Nachteilen bei bisher bekannten Schloßhaken liegt daher der
Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den Schloßhaken insgesamt gesehen so zu konzipieren, daß Verletzungs-
und Beschädigungsmöglichkeiten am Schloßhaken in der Öffnungsstellung ausgeschlossen
sind und gegebenenfalls seine Montage vereinfacht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, den Schloßhaken
mit seiner Außenkontur und in Anpassung an die Lage der Schwenkachse so zu gestalten,
daß er in der Öffnungsstellung innerhalb der Außenfläche des entsprechenden Gegenstandes,
z.B. des Tür- oder des Schrankholms, zu liegen kommt. Bezüglich einer montagemäßigen
Vereinfachung geht man den Weg, den Schloßhaken einschließlich seiner Schloßplatte
als vormontierte Baugruppe zu fertigen und kann dementsprechend die Schloßplatte
mit wenigen Handgriffen in der komplementären Öffnung der entsprechenden Tür- oder
Schrankfläche befestigen. Geeigneterweise wird hierfür sogar nur eine Schraubbefestigung,
z.B. im unteren Teil, gewählt, während im oberen Bereich der Schloßplatte ein hinterschnittener
Nuteingriff vorhanden ist.
[0007] Bei dieser Konzeption des Schloßhakens ist sozusagen sichergestellt, daß in geöffnetem
Zustand eine ebene Hauptfläche der Tür- bzw. Computerschrankes vorliegt. Andererseits
kann die vorgefertigte Baugruppe aus Schloßhaken und Schloßplatte sehr rasch im Türblatt
bzw. der entsprechenden Verkleidung eingesetzt und befestigt werden, so daß diffizilere
Arbeiten zur Befestigung des eigentlichen Schloßhakens in der Schloßplatte fertigungstechnisch
vorverlagert werden können.
[0008] Der vorgenannte Schloßhaken ist generell gesehen mit zwei Eingriffsöffnungen ausgestattet,
von denen eine Eingriffsöffnung mit einer Betätigungseinrichtung, die z.B. als Schubstange
ausgebildet sein kann, in Wirkverbindung steht, um z.B. bei einer Vertikalverschiebung
der Schubstange eine Schwenkbewegung des Schloßhakens und damit ein Öffnen bzw. Schließen
desselben herbeizuführen. Der zweite Eingriffsbereich steht in der Schließstellung
formschlüssig mit einem Schließ- oder Arretierzapfen in Verbindung, wobei hierdurch
die eigentliche Arretierfunk tion erreicht wird.
Selbstverständlich kann der Schloßhaken in der Tür angebracht sein und die Arretierung
durch den Eingriff mit einem Schließzapfen des Computerschrankes bzw. eines Holms
vor sich gehen. Eine Umkehrung dieses Prinzips, also eine Halterung des Schloßhakens
in einem Holm des Schrankes mit einem entsprechenden Hakeneingriff in eine Tür ist
ebenfalls denkbar.
[0009] Im Hinblick auf die Stabilität des Schloßhakens genügt im einfachsten Fall die Ausbildung
des Schloßhakens als flächiges Stanzteil, wobei die erforderlichen Konturen und Öffnungen
in einem Arbeitsprozeß erstellt werden können. Um den Eingriff mit der Betätigungseinrichtung
günstiger zu gestalten, kann dieser Bereich des Schloßhakens auch gabelförmig ausgelegt
sein. In dieser Ausführungsform kann die Verschwenkungskraft weitestgehend senkrecht
zur Schwenkachse aufgebracht werden und Schrägkräfte auf den Schloßhaken vermieden
werden.
[0010] Da üblicherweise der Hakenbereich des Schloßhakens in der Schließstellung eine nach
unten zeigende Öffnung aufweist, liegen die Eingriffsbereiche für die Schubstange
und für den Schließzapfen zweckmäßigerweise oberhalb der Schwenkachse. Eine Umkehrung
dieses Prinzips und sozusagen eine Erfassung des Schließzapfens von unten durch den
Hakenbereich ist jedoch möglich.
[0011] Um frühzeitig ein sicheres Erfassen des Schließzapfens zu ermöglichen, weist der
Hakenbereich eine Eingriffsschräge auf, die im Innenbereich eine weitgehend formschlüssige
Kontur zum Schließzapfen hat, so daß die Schließstellung zuverlässig beibehalten
werden kann. Um bei Schließ- und Öffnungsbewegung Reibungskräfte zwischen dem Schließzapfen
und dem Hakenbereich zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise eine Rolle drehbar um den
Schließzapfen angebracht, die jedoch axial fixiert ist. Die Rolle gestattet bei
Berührung mit einer Schrägfläche des Hakenbereiches eine Drehbewegung am Schließzapfen,
so daß Reibungskräfte weitgehend vermieden werden. Zweckmäßigerweise geht die Eingriffsschräge
mit einer geringfügigen Hinterschneidung in den Innen bereich des Hakens über. Hierdurch
erreicht man ein zuverlässiges Einrasten bzw. Einhaken des Schloßhakens um die Außenkontur
der auf dem Schließzapfen befindlichen Rolle.
[0012] Der Eingriffsbereich des Schloßhakens für die Betätigungseinrichtung ist in der
Schließstellung gesehen mit einem auf der Höhe der Schwenkachse angeordneten Hebel
gestaltet, über den bei einer vertikalen Bewegung der Schubstange nach unten die Öffnungskraft
aufgebracht wird. Der obere Bereich dieses Eingriffs weist eine Schließbahnführung
auf, über die bei einer vertikal nach oben gerichteten Bewegung der Schubstange der
Schloßhaken aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung bringbar ist.
[0013] Die Schwenkachse des Schloßhakens ist geeigneterweise von der Außenkontur nach innen
versetzt angeordnet, damit zumindest ein ausreichender Abstand zum Verschwenken und
Versenken des Schloßhakens bzw. seines unteren Randes gegenüber der entsprechenden
Außenkontur der Schloßplatte vorhanden ist. In der Schloßplatte ist eine schmale,
längliche Öffnung vorgesehen, die der Aufnahme des Schloßhakens mindestens über seine
Länge zwischen der Schwenkachse und dem Hakenbereich dient. Der Eingriffsbereich des
Schloßhakens für die Betätigungseinrichtung, wie eine Schubstange, kann so gestaltet
sein, daß er in der Öffnungsstellung im Hohlraum z.B. der Tür zu liegen kommt. Im
Hinblick auf eine günstige Verschwenkbarkeit und Versenkbarkeit des Schloßhakens
in seiner Öffnungsstellung ist die Schwenkachse im unteren Bereich der Öffnung der
Schloßplatte vorgesehen und die Kontur des unteren Randes einschließlich Hakenbereich
des Schloßhakens so ausgebildet, daß kein Überstand über die Außenkontur bzw. Hauptfläche
der Schloßplatte in der Öffnung vorhanden ist. Im Hinblick auf eine günstige Kraftübertragung
und Führung, aber auch eine zuverlässige Schließstellung sind die Eingriffsbereiche
in der Lage der Schließstellung mit der Schubstange bzw. mit dem Schließzapfen zumindest
partiell formschlüssig dazu gestaltet.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert.
[0015] Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt im Bereich einer Schloßplatte eines bruchstückartig
dargestellten Schrankes, der mittels einer Tür und eines entsprechenden Schloßhakens
verschließbar ist, wobei im wesentlichen die Details des Schloßhakens in seiner Schließstellung
dargestellt sind.
[0016] Die Figur zeigt einen bruchstückartigen Vertikalschnitt durch eine Tür 14, die in
einer geschlossenen Lage gegenüber einem Schrank 15 bzw. einem Holm desselben vorgesehen
ist. Die Arretierung der Tür 14 gegenüber dem Schrank 15 wird im Beispiel durch einen
im mittleren Bereich angeordneten Schloßhaken 1 realisiert, der in der gezeigten
Schließstellung im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
[0017] Die Befestigung des Schloßhakens 1 in der Tür 14 erfolgt über eine Schloßplatte 10,
die im oberen Bereich einen nutartigen Hinterschnitt 21 für eine formschlüssige Plazierung
gegenüber einer Nase 22 der Türverkleidung 17 und im unteren Bereich eine Überlappungszone
26 mit der Türverkleidung 17 aufweist.
[0018] Die Schloßplatte 10 weist in einer Draufsicht von links (nicht dargestellt) eine
schmale längliche Form auf, auf der im unteren Bereich zwei Stege 41 vorhanden sind,
zwischen denen sich eine Ausnehmung erstreckt, die im oberen Teil in die Öffnung
12 übergeht. Im unteren Bereich dieser Öffnung ist versetzt in Richtung zu den Stegen
41 ein Bolzen 2 bzw. Stift als Schwenkachse für den Schloßhaken 1 in der Schloßplatte
befestigt. Um diesen Bolzen 2 ist der Schloßhaken 1 in seine Öffnungs- und Schließstellung
aufgrund der Wirkverbindung mit einer in Vertikalrichtung betätigbaren Schubstange
6 bewegbar. Diese Schubstange 6 hat an ihrem oberen Ende einen im Schnitt kreisförmigen
Mitnehmer 13, der in Eingriff mit dem Öffnungsbereich 5 steht.
[0019] Die Betätigung der Schubstange 6 in vertikaler Richtung erfolgt beispielsweise über
einen Betätigungsknopf 38 und eine angedeutete Achse 39, die einen Schnecken- oder
Zahnstangeneingriff mit der Schubstange 6 zu deren Vertikalverschiebung aufweist.
Der Betätigungsknopf 38 ist auf der Außenseite der äußeren Türverkleidung 16 angebracht.
[0020] Der Eingriffsbereich 5, der stets im Hohlraum der Tür 14 zu liegen kommt, weist in
der Schließstellung eine halbnierenförmige Öffnung auf, die zur Schloßplatte 10 hin
eine weitgehend formschlüssige Rundung 19 für die Aufnahme des Mitnehmers 13 hat.
Im unteren Bereich ist ein etwa horizontal vom Bolzen 6 nach links ragender Hebelarm
32 vorgesehen. Der obere Bereich des Eingriffsbereichs wird durch eine Schließbahnführung
33 gebildet.
[0021] In der gezeigten Schließstellung ragt etwa horizontal aus der Schloßplatte 10 der
Hakenbereich 3 heraus. Dieser Hakenbereich 3 umgreift in der gezeigten Schließstellung
formschlüssig einen im Innenbereich 9 zu liegen kommenden Schließzapfen 4. Die Öffnung
7 des Hakenbereiches ist nach unten etwa dreieckförmig geöffnet, so daß eine Eingriffsschräge
8 zur leichteren Erfassung des runden Schließzapfens 4 bei der Schließbewegung erreicht
wird.
[0022] Auf dem Schließzapfen 4 ist eine drehbare Rolle 28 vorgesehen, die in axialer Richtung
fixiert ist. Die Außenkontur dieser Rolle 28 liegt in der Schließstellung formschlüssig
gegen den Innenbereich 9 des Hakenbereichs. Hierbei ist am Übergang zur Eingriffsschräge
8 eine geringfügige Hinterschneidung 29 des Innenbereichs vorgesehen, um ein sicheres
Einrasten des Schloßhakens 1 in der Schließ stellung zu erreichen. Mit anderen Worten
erstreckt sich der formschlüssige Innenbereich 9 im Beispiel etwa über einen Winkelbereich
von 200°. Die Hinterschneidung 29 ist so gewählt, daß eine geringfügig höhere Kraft
das Einrasten der Rolle 28 im Innenbereich 9 des Hakenbereichs gestattet. Die Rolle
28 selbst bewirkt, daß Reibungskräfte bei der Schließ- und Öffnungsbewegung kaum vorhanden
sind, da beim Erfassen mit der Eingriffsschräge 8 bzw. der Hinterschneidung 29 eine
Drehbewegung der Rolle 28 einsetzt.
[0023] Der unsere Rand 35 des Schloßhakens 1 ist im Bereich der Öffnung 12 etwa horizontal
verlaufend und hat einen schräg nach oben gehenden Übergang in die Öffnung 7 des Hakenbereichs
3.
[0024] Montagemäßig kann daher der Schloßhaken 1 der bereits über dem Bolzen 2 in der Schloßplatte
10 vormontiert ist, mit formschlüssigen Eingriff im oberen Teil und einer Überlappung
im unteren Teil in einfacher Weise in die innere Türverkleidung 17 eingesetzt werden
und beispielsweise mittels einer Schraube durch die Befestigungsöffnung 25 in der
Tür befestigt werden.
[0025] Die Öffnungskraft wird im vorliegenden Beispiel durch eine Verschiebung der Schubstange
6 etwa vertikal nach unten durch deren Mitnehmer 13, der parallel zur Schwenkachse
im Bolzen 2 verläuft, aufgebracht. Der Mitnehmer 13 erfaßt dabei den Hebelarm 32,
so daß dieser nach unten verschwenkt wird. Gleichzeitig gelangt der Hakenbereich 3
außer Eingriff mit dem Schließzapfen 4. Diese Verschwenkung erfolgt über einen Bereich
von etwa 90°, so daß in der vollen Öffnungsstellung der gesamte Hakenbereich 3 und
der untere Rand 35 des Schloßhakens 1 innerhalb der Öffnung 12 und der Außenfläche
11, die die dem Gehäuseholm 15 zugewandte Fläche darstellt, zu liegen kommt.
[0026] Die Schließkraft wird durch eine Aufwärtsbewegung der Schubstange auf die Schließbahnführung
33 aufgebracht, wobei in der gezeigten Schließstellung der Schließzapfen 4 partiell
formschlüssig in der Öffnung 7 des Hakenbereichs aufgenommen ist.
[0027] Die Konzeption des plattenförmigen Schloßhakens als Baugruppe mit der Schloßplatte
10 gestattet daher eine einfache, unkomplizierte Montage und zudem eine vollständige
Versenkung des Schloßhakens innerhalb der Außenfläche der Tür 14.
1. Schloßhaken,
insbesondere für Computerschränke,
der um eine Schwenkachse in eine Schließ- und Öffnungsstellung verschwenkbar ist
und einen Hakenbereich zum Eingriff mit einem schrankseitigen Schließzapfen sowie
einen Eingriffsbereich für eine Betätigungseinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) des Schloßhakens (1) in einer mit der Außenfläche (11) des
Computerschrankes (14,15) fluchtenden Schloßplatte (10) gehaltert ist, und daß der
Hakenbereich (3) in Schließstellung aus der Außenkontur (11) herausragt und in Öffnungsstellung
mindestens fluchtend mit der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10) in diese einschwenkbar
ist.
2. Schloßhaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) und der Schloßhaken (1) als Baugruppe vormontiert sind und
formschlüssig in einen Computerschrank (15) bzw. in eine Tür (14) einsetzbar sind.
3. Schloßhaken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als flaches Stanzteil oder als mindestens am Eingriffsbereich gabelförmig
gestaltetes Metallteil ausgebildet ist.
4. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) und der Eingriffsbereich (5) auf einer Seite der Schwenkachse
(2) insbesondere oberhalb dieser, vorgesehen sind.
5. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) in der Schließstellungslage eine nach unten geöffnete, etwa
dreieckförmige Öffnung (7) aufweist, die eine Eingriffsschräge (8) zur Erfassung
des Schließzapfens (4) und einen Innenbereich (9) mit etwa partiell formschlüssiger
Kontur zum Schließzapfen (4) aufweist.
6. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsbereich (5) in der Schließstellungslage gesehen, etwa halbnierenförmig
ausgebildet ist, wobei ein unterer Hebelarm (32) und eine obere Schließbahnführung
(33) für die Betätigungseinrichtung (6) vorgesehen sind.
7. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) von der Außenkontur (11) der Schloßplatte (10) zurückversetzt
angeordnet ist.
8. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßplatte (10) eine im wesentlichen der Materialstärke des Schloßhakens
(1) angepaßte längliche Öffnung (12) aufweist, in die der Schloßhaken vollständig
einschwenkbar ist.
9. Schloßhaken nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (2) im unteren Randbereich der Öffnung (12) vorgesehen ist.
10. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Schließstellung untere Rand (35) des Schloßhakens (1) in Öffnungsstellung
innerhalb der Öffnung (12) zu liegen kommt.
11. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß formschlüssige, insbesondere etwa halbkreisförmige Eingriffsbereiche (9,19) in
Schließstellung mit dem Schließzapfen (4) und der Betätigungseinrichtung (6) vorgesehen
sind.
12. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schließzapfen (4) eine Rolle (28) zum formschlüssigen Eingriff mit dem
Innenbereich (9) des Hakenbereichs (3) vorgesehen ist.
13. Schloßhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenbereich (3) eine Einrastung, insbesondere als Hinterschneidung (29) für
den Schließzapfen (4) und/oder die Rolle (28) aufweist.