[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer eine Flaschenöffnung aufweisenden
Flasche durch Einspritzen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in die Flasche sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Sollen Flaschen nach deren Gebrauch wieder verwendet werden, ist meist eine Reinigung
der Flaschen erforderlich. Insbesondere bei Gasflaschen ist von Zeit zu Zeit ein Reinigen
des Flascheninneren notwendig, bevor die Gasflaschen wieder mit Gas gefüllt werden
können.
[0003] Speziell bei Acetylenstahlflaschen, die eine poröse Sicherheitsmasse im Flascheninneren
aufweisen, kann es erforderlich sein, diese zu entfernen. Bei alten Acetylenflaschen
wurde als Sicherheitsmasse nämlich eine Schüttmasse verwendet, die gegenüber heute
verwendeten monolithischen Massen deutliche Nachteile aufweist. Da bei Acetylenflaschen
mit Schüttmasse nur eine geringere Gasbeladung möglich ist, fallen höhere Transportkosten
an. Zudem besteht die Gefahr, daß sich in der Schüttmasse durch Setzen oder Zermahlen
der Schüttmasse unerwünschte Hohlräume bilden. Um die Stahlzylinder der alten Acetylenflaschen
wiederverwenden zu können, muß die Schüttmasse entfernt werden, ohne die Stahlflasche
selbst zu beschädigen. Anschließend kann die Flasche mit der neuen monolithischen
Masse präpariert werden.
[0004] Auch monolithische Massen müssen bei Vorliegen von Fabrikationsfehlern oder Beschädigungen
während ihres Gebrauchs aus der Stahlflasche entfernt werden, um diese einer erneuten
Verwendung zuführen zu können.
[0005] Zur Reinigung werden die Flaschen bisher mit Muskelkraft auf einen Bock gehoben und
in waagrechter Lage mittels einer Hochdruckwasserlanze ausgespritzt. Nach dem Reinigungsprozess
wird die halb mit Wasser gefüllte Flasche heruntergenommen und zur Entleerung in eine
separate Flaschenschwenkvorrichtung eingespannt.
[0006] Die herkömmliche Reinigungsmethode ist also mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden.
Außerdem sammelt sich während des Reinigungsvorgangs Wasser in der Flasche an, welches
nicht von selbst abfließen kann. Dieses Wasser bremst den Wasserstrahl aus der Hochdruckwasserlanze,
veringert die Reinigungswirkung und erhöht die erforderliche Ausspritzzeit. Darüberhinaus
muß die Flasche nach dem Aussspritzen zur Entleerung in eine Schwenkvorrichtung eingespannt
werden, was zusätzliche Arbeit bedeutet.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so auszugestalten,
daß eine Erhöhung der Reinigungsleistung erzielt wird und die schwere körperliche
Arbeit verringert wird.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) die Flasche so geneigt wird, daß die Flaschenöffnung schräg nach unten zeigt, und
b) die Flüssigkeit durch eine eine Düse aufweisende Rohrlanze axial zur Flasche in
die Flaschenöffnung eingebracht wird.
[0009] Da die Flasche während des Reinigungsvorgangs geneigt positioniert wird, kann die
mit Verunreinigungen bzw. Sicherheitsmasse belastete Flüssigkeit aus der Flasche von
selbst abfließen. Die Flüssigkeitsstrahlen aus der Düse treffen ungebremst auf die
Flaschenwandung, sodaß an der Wandung festsitzende Verunreinigungen und/oder die Sicherheitsmasse
leicht entfernt werden können.
[0010] Zweckmäßigerweise wird die Flasche in einem Winkel von ca. 30° bis ca. 90° gegen
die Horizontale geneigt. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Flasche
während des Reinigungsvorgangs in einem Winkel von ca. 30° gegen die Horizontale mit
der Flaschenöffnung nach unten zeigend zu positionieren.
[0011] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Düse mit der
Rohrlanze auf der Flaschenlängsachse durch die Flaschenöffnung in die Flasche hineingeschoben.
Innerhalb der Flasche werden von der Düse drei oder mehr Flüssigkeitsstrahlen sowohl
in axialer Richtung als auch zur Seite hin in einem Winkelbereich von ca. 30° bis
ca. 150° abgegeben.
[0012] Ferner ist es zweckmäßig, als Flüssigkeit Wasser zu verwenden. Es ist aber auch möglich,
ein spezielles Lösungsmittel in die Flasche einzuspritzen, das die Veruneinigungen
bzw. die Sicherheitsmasse noch besser von der Flaschenwandung ablösen kann.
[0013] In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, die Rohrlanze und/oder
die Flasche in Rotation zu versetzen. Es entsteht so eine Mahlwirkung, wodurch die
Verunreinigungen und/oder die Sicherheitsmasse schneller gelöst und aus der Flasche
ausgetragen werden. Besonders vorteilhaft ist es, die Rohrlanze und die Flasche in
eine gegenläufige Rotation zu versetzen.
[0014] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Flasche
vor dem Reinigen mit der Flüssigkeitsöffnung nach oben zeigend vertikal in eine Halterung
gestellt, die sich in einer Ausgangsstellung befindet. Die Halterung wird dann um
eine horizontale Achse soweit geschwenkt, bis die Flasche in einem Winkel von ca.
30 bis ca. 90° gegen die Horizontale geneigt ist. In dieser geneigten Position, die
als Arbeitsstellung bezeichnet werden soll, zeigt die Flüssigkeitsöffnung schräg nach
unten. Anschließend wird die Flüssigkeit aus der an der Rohrlanze angebrachten Düse,
die axial zur Flasche in die Flaschenöffnung eingeführt wird, eingespritzt. Die Verunreinigungen
und/oder die Sicherheitsmasse lösen sich von der Flaschenwandung und werden mit der
Flüssigkeit aus der Flasche herausgeschwemmt. Sind die Verunreinigungen und/oder die
Sicherheitsmasse weitgehend entfernt, wird die Halterung wieder in die Ausgangsstellung
gebracht und die gereinigte Flasche entnommen.
[0015] Die Erfindung ist insbesondere für die Reinigung von Druckgasflaschen vorgesehen,
sie ist aber auch auf die Reinigung anderer Flaschen, z.B. Vorratsflaschen für Flussigkeiten
etc., andwendbar. Speziell ist die Erfindung für die Reinigung von Acetylenflaschen
geeignet, die aufgrund ihrer Ausstattung mit einer porösen Sicherheitsmasse besondere
Anforderungen an die Reinigung stellen. Einerseits soll die Sicherheitsmasse vollständig
aus der Flasche entfernt werden können, andererseits darf aber die Flaschenwandung
nicht beschädigt werden. Insbesondere bei Acetylenflaschen, die mit einer Schüttmasse
oder einer monolithischen Masse gefüllt sind, ermöglicht die Erfindung eine schonende
und vollständige Entfernung der porösen Masse, sodaß die Flaschen mit einer neuen
Sicherheitsmasse präpariert werden können.
[0016] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine Halterung zur Aufnahme
der Flasche und eine Rohrlanze mit einer Düse zum Einbringen der Flüssigkeit in die
Flasche auf.
[0017] Erfindungsgemäß ist die Rohrlanze in einem Winkel von ca. 30° bis ca. 90° mit der
Düse nach oben zeigend gegen die Horizontale geneigt angeordnet. Die in der Halterung
eingespannte Flasche ist zur Reinigung so angeordnet, daß die Flaschenöffnung und
die Düse der Hochdrucklanze auf einer gemeinsamen Achse liegen.
[0018] Bevorzugterweise ist die Rohrlanze in axialer Richtung soweit verschiebbar ausgebildet,
daß die Düse innerhalb der Flasche positionierbar ist. Hierzu ist die Rohrlanze zweckmäßigerweise
mit einem Spindelantrieb zum Verschieben der Rohrlanze verbunden. Auf diese Weise
kann die Düse mit der Rohrlanze durch die Flaschenöffnung in die Flasche eingeführt
werden. Die Düse weist vorzugsweise neben mindestens einer Öffnung in axialer Richtung
zur Rohrlanze mindestens zwei seitliche Öffnungen auf. Dies ermöglicht ein effektives
Ausspritzen der Flasche.
[0019] In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung schwenkbar
ausgebildet. Hierzu weist die Halterung eine Schwenkeinrichtung auf, durch die die
Halterung aus einer Ausgangsstellung, in der die Flasche mit der Flaschenöffnung nach
oben zeigend vertikal positioniert ist, in eine Arbeitsstellung, in der die Flaschenöffnung
und die Düse der Rohrlanze auf einer gemeinsamen Achse liegen, schwenkbar ist. Die
Flasche kann also aufrecht in die Halterung gestellt und dann in die Arbeitsstellung
geneigt werden. In der Arbeitsstellung kann die Flasche mittels der Rohrlanze ausgespritzt
werden.
[0020] In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Rohrlanze durch einen in einer
Spritzkammer angeordneten Führungstrichter geführt. Der Führungstrichter in der Spritzkammer
ist so angebracht, daß er in der Arbeitsstellung mit der Flaschenöffnung auf einer
gemeinsamen Achse liegt. Die Flaschenöffnung ist an den Führungstrichter der Spritzkammer
direkt angeschlossen, sodaß die beim Reinigungsvorgang aus der Flasche austretende
Flüssigkeit und die damit ausgeschwemmten Verunreinigungen bzw. die Sicherheitsmasse
in die Spritzkammer abfließen. In der Spritzkamer ist vorteilhafterweise eine Sammeleinrichtung
angeordnet, durch die die mit der Flüssigkeit ausgeschwemmten Verunreinigungen und/oder
Sicherheitsmasseteilchen abgeleitet werden können. Diese Sammeleinrichtung kann z.B.
als Trichter ausgebildet sein, der unterhalb des Führungstrichters der Spritzkammer
installiert ist. Der Trichter mündet zweckmäßigerweise in ein Rohr, durch das die
verunreinigte Flüssigkeit abläuft.
[0021] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Rohrlanze
um ihre eigene Achse drehbar auszubilden. Ferner weist zweckmäßigerweise auch die
Halterung eine Einrichtung zum Drehen der Flasche um ihre eigene Achse auf. Auf diese
Weise können Flasche und Rohrlanze in eine Gegenrotation versetzt werden, wodurch
die Reinigungswirkung noch erhöht wird.
[0022] Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
[0023] Die Figur zeigt eine Ausspritzmaschine zur Reinigung von Gasflaschen.
[0024] In der Figur ist ein Schwenkschlitten 1 dargestellt, der eine Halterung 2 für die
Gasflasche 3 aufweist. Der Schwenkschlitten 1 kann aus einer gestrichelt dargestellten
Ausgangsstellung in eine mit durchgezogenen Linien gezeichnete Arbeitsstellung um
eine horizontale Achse 4 gedreht werden. In der Arbeitsstellung ist die Gasflasche
3 um etwa 30° gegen die Horizontale geneigt. Die Flaschenöffnung 5 zeigt schräg nach
unten. An die Flaschenöffnung 5 schließt sich eine Spritzkammer 6 an, die eine der
Flaschenöffnung 5 gegenüberliegende Öffnung mit einem Führungstrichter 7 aufweist.
Vor der Spritzkammer 6 ist eine Hochdruckwasserlanze 8 mit einer Düse 9 auf einem
Führungsschlitten 10 angeordnet. Die Hochdruckwasserlanze 8 mit der Düse 9 liegt mit
der Flaschenöffnung 5 und dem Führungstrichter 7 der Spritzkabine 6 auf einer gemeinsamen
Achse. In dem Führungsschlitten 10 sind Antriebe für die Bewegung der Hochdruckwasserlanze
8 in axialer Richtung und für deren Rotation untergebracht. Die Ausspritzmaschine
ist von einem Schutzgitter 11 umgeben.
[0025] Beim Betrieb der Ausspritzmaschine wird die Gasflasche 3 mit der Flaschenöffnung
5 nach oben in die in der gestrichelt dargestellten Ausgangsstellung befindliche Halterung
2 gestellt. Anschließend wird der Schwenkschlitten 1 in die Arbeitsstellung gebracht.
Die Gasflasche 3 ist nun schräg nach unten geneigt, die Flaschenöffnung 5 schließt
an die Öffnung 7 der Spritzkammer 6 an. Nun wird die Hochdrucklanze 8 in Betrieb genommen
und durch den Führungstrichter 7 in die Flasche bewegt. Die aus der Düse 9 austretenden
Wasserstrahlen treffen ungeschwächt auf die Innenwand der Gasflasche 3, lösen die
an der Innenwand haftenden Verunreinigungen bzw. die Sicherheitsmasse ab und schwemmen
sie aus der Gasflasche heraus. Zur Steigerung der Reinigungswirkung werden die Hochdrucklanze
8 und die Gasflasche 3 in gegenläufige Rotation versetzt. Es entsteht so eine Mahlwirkung,
wodurch das Lösen und der Austrag der Verunreinigungen bzw. der Füllmasse beschleunigt
wird. Die mit dem Wasser ausgeschwemmten Verunreinigungen bzw. die Sicherheitsmasse
werden in einem in der Spritzkammer installierten Trichter 13, gesammelt und durch
das Rohr 12 abgezogen. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird die Schwenkeinrichtung
1 wieder in die Ausgangsstellung gebracht und die gereinigte Gasflasche 3 entnommen.
1. Verfahren zum Reinigen einer eine Flaschenöffnung aufweisenden Flasche durch Einspritzen
einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in die Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Flasche (3) so geneigt wird, daß die Flaschenöffnung (5) schräg nach unten
zeigt, und
b) die Flüssigkeit durch eine eine Düse (9) aufweisende Rohrlanze (8) axial zur Flasche
(3) in die Flaschenöffnung (5) eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) mit der Rohrlanze
(8) in die Flasche hineingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Düse (9) drei oder
mehr Flüssigkeitsstrahlen sowohl in axialer als auch zur Seite hin in einem Winkelbereich
von ca. 30° bis ca. 150° abgegeben werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche
(3) in einem Winkel von ca. 30° bis ca. 90°, vorzugsweise ca. 30°, gegen die Horizontale
geneigt wird.
5. Vefahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlanze
(8) und/oder die Flasche (3) in Rotation versetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlanze (8) und die
Flasche (3) in eine gegenläufige Rotation versetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Flasche (3) vor dem Reinigen mit der Flaschenöffnung (5) nach oben zeigend
vertikal in eine in einer Ausgangsstellung befindliche Halterung (2) gestellt wird,
b) die Halterung (2) um eine horizontale Achse soweit geschwenkt wird, bis die Flasche
(3) in einem Winkel von ca. 30° bis ca. 60° gegen die Horizontale geneigt ist und
die Flaschenöffnung (5) nach unten zeigt,
c) anschließend die Flüssigkeit durch eine eine Düse (9) aufweisende Rohrlanze (8)
axial zur Flasche (3) in die Flaschenöffnung (5) eingebracht wird und
d) die Halterung (2) wieder in die Ausgangsstellung gebracht und die gereinigte Flasche
(3) entnommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Flasche
(3) eine Druckgasflasche verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckgasflasche (3)
eine Acetylenflasche verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Acetylenflasche (3)
mit einer Schüttmasse oder monolithische Masse gefüllt ist und die Schüttmasse oder
monolithische Masse mit der Flüssigkeit aus der Acetylenflasche (3) herausgespritzt
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit
Wasser verwendet wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11
mit einer Halterung zur Aufnahme der Flasche und einer eine Düse aufweisenden Rohrlanze
zum Einbringen der Flüssigkeit in die Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Rohrlanze (8) in einem Winkel von ca. 30° bis ca. 90° mit der Düse (9) nach
oben zeigend gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist und
b) die Halterung (2) zur Reinigung der Flasche (3) so angeordnet ist, daß die Flaschenöffnung
(5) und die Rohrlanze (8) auf einer gemeinsamen Achse liegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlanze (8) in
axialer Richtung soweit verschiebbar ausgebildet ist, daß die Düse (9) innerhalb der
Flasche (3) positionierbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlanze (8) mit
einem Spindelantrieb zum Verschieben der Rohrlanze (8) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (2) aus einer Ausgangsstellung, in der die Flasche (3) mit der Flaschenöffnung
(5) nach oben zeigend vertikal positioniert ist, in eine Arbeitsstellung, in der die
Flaschenöffnung (5) und die Düse (9) der Rohrlanze (8) auf einer gemeinsamen Achse
liegen, schwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrlanze (8) in einem Führungstrichter (7) geführt ist, die in einer Spritzkammer
(6) angeordnet ist, und die Flaschenöffnung (5) in der Arbeitsstellung der Halterung
(2) an die Trichterführung (7) der Spritzkammer (6) angeschloßen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Spritzkammer (6) eine Sammeleinrichtung (11) für aus der Flasche abfließende Flüssigkeit
angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrlanze (8) um ihre Achse drehbar ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (2) eine Einrichtung zum Drehen der Flasche (3) um ihre Achse aufweist.