[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkopf für einen Matrixdrucker, z. B. Nadeldrucker,
mit einem im Stirnbereich drehbar angeordneten Schaltkopf, der einen Führungsstein
zur Halterung von etwa senkrecht zur Druckrichtung verlaufenden Drucknadeln aufweist.
[0002] Eine derartige Bauart ist z. B. durch die DE-OS 24 59 254 bekannt geworden. Der bekannte
Druckkopf ist auf einem Schlitten montiert und in Druckrichtung bewegbar. Die Drehung
des an der Stirnseite des Druckkopfes angebrachten Schaltkopfes erfolgt über einen
mit einer Rückstellfeder zusammenwirkenden Elektromagneten, dessen Anker von außen
an dem Schaltkopf angreift. Der in dem Schaltkopf fest gelagerte Führungsstein enthält
bei dieser bekannten Bauart eine Reihe (Spalte) von übereinander angeordneten Drucknadeln.
Bei nicht erregtem Magneten hält die Rückstellfeder den Schaltkopf in einer ersten
äußersten Position, in der die Reihe der Drucknadeln senkrecht zur Bewegungsrichtung
liegt. In diese Position können senkrecht stehende Zeichen geschrieben bzw. gedruckt
werden. Bei Erregung des Magneten wird der Schaltkopf in eine zweite äußerste Position
gedreht, in der die Nadelreihe einen von 90° abweichenden Winkel mit der Bewegungsrichtung
bildet. In dieser Position können in eine Richtung geneigte Zeichen geschrieben bzw.
gedruckt werden. Der Schaltkopf kann auch in die andere Richtung gedreht werden, so
daß entsprechend in eine andere Richtung geneigte Zeichen geschrieben werden können.
Nach Bedarf läßt sich der Schaltkopf auch mit Neigungswinkeln verschiedener Größe
einstellen, so daß Zeichen erhalten werden, die in unterschiedlichem Ausmaß nach vorn
oder nach hinten neigen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Herstellung und den
Betrieb eines Druckkopfes der eingangs genannten Art zu vermindern und die Zuverlässigkeit
zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf die Verdrehbarkeit des Schaltkopfes. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zylinderförmig ausgebildete, den Führungsstein
aufnehmende Schaltkopf über einen Kegelsitz in einer zentrischen Innenbohrung des
Druckkopfes anschlagbegrenzt gelagert und über Haltemittel gehalten ist. Eine derartige
Lagerung des Schaltkopfes über einen Kegelsitz innerhalb der zylindrischen Bohrung
des Druckkopfes bietet eine hohe Zuverlässigkeit und eine sichere Führung des Schaltkopfes
bei seiner Drehbewegung innerhalb des Druckkopfes. Die Gefahr einer Verschmutzung
der Kegelflächen ist auf ein Minimum herabgesetzt, da diese geschützt innerhalb der
Druckkopfbohrung liegen. Die bei der Drehung des Schaltkopfes in Umfangsrichtung
wirksam werdenden Anschlagbegrenzungen können auf einfache Weise durch Anschlagflächen
am Druckkopf hergestellt werden.
[0004] In Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaltkopf über eine Klammer in der Innenbohrung
gehalten, die einerseits am Schaltkopf und andererseits am Druckkopf abgestützt ist.
Dies ermöglicht eine einfache Montage des Schaltkopfes durch einfaches Einschieben
der Klammer in entsprechende Nuten, Ausnehmungen oder Öffnungen. Die Gefahr eines
Verkantens des in der Innenbohrung des Druckkopfes liegenden Schaltkopfes kann dadurch
vermindert werden, daß das in der Innenbohrung liegende Ende des Schaltkopfes mit
einer Stützplatte versehen ist, die mit ihren äußeren Begrenzungskanten in Ausnehmungen
der Innenbohrung eingreift. Eine einfache Verdrehung des Schaltkopfes kann z. B.
dadurch erreicht werden, daß der Schaltkopf mit einem nach radial außen ragenden
Stellhebel versehen ist und daß die Anschlagbegrenzung gebildet ist durch in Umfangsrichtung
ausgebildete Begrenzungsflächen des Druckkopfes. Damit genügt eine einfache Handbetätigung,
um den Druckkopf von der einen Betriebsart in eine andere Betriebsart umzustellen.
Dieser Stellhebel ist zweckmäßigerweise durch eine auf dem Schlitten befindliche Vorrichtung
in der jeweiligen Endstellung gehalten. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der
Stellhebel an dem in der Innenbohrung des Druckkopfes liegenden Teil des Schaltkopfes
befestigt und durchsetzt eine Aussparung des Druckkopfes, wobei deren Begrenzungsflächen
als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel dienen. Die genannten Anschläge in Umfangsrichtung
befinden sich somit geschützt im Inneren des Druckkopfgehäuses. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist der Stellhebel außen am Schaltkopf befestigt und ragt
nach radial außen, wobei als Ausschlagbegrenzung für den Stellhebel in Umfangsrichtung
verlaufende Gehäuseanschläge des Druckkopfes ausgebildet sind. Diese Art der gehäusefesten
Anschlagbegrenzung ermöglicht eine exakte Zuordnung zwischen dem im Schaltkopf fest
angeordneten Führungsstein einerseits und dem Druckkopfgehäuse andererseits. Die Gefahr
der Verschmutzung des eine zuverlässige Führung ermöglichenden Kegelsitzes kann
dadurch vermindert werden, daß der Schaltkopf mit einem ihn mit Abstand umgebenden
ringförmigen Mantel verbunden ist, der den Druckkopf unter Belassung eines Luftspaltes
umgibt und sich parallel zur Schaltkopfachse erstreckt. Eine einfache Herstellung
ergibt sich dadurch, daß der Schaltkopf in Ausgestaltung der Erfindung mit seinem
Mantel und dem Stellhebel einstückig ausgebildet ist.
[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Führungsstein
zwei parallel zueinander verlaufende Senkrecht-Nadelreihen aufweist, deren Lage derart
auf die beiden in Umfangsrichtung verlaufenden Abstandsbegrenzungen abgestimmt ist,
daß bei Anlage des Stellhebels an dem einen Anschlag die Nadeln der einen Reihe die
Lücken der anderen Reihe abdecken und daß bei Anlage des Stellhebels an dem anderen
Anschlag die Nadeln beider Reihen in Schreibrichtung auf gleicher Höhe liegen. Wenn
die Nadeln beider Nadelreihen auf gleicher Höhe liegen, ist der Druckkopf für Schnellschrift
geeignet. Bei auf Lücke liegenden Nadeln dagegen kann eine sogenannte Schönschrift
hergestellt werden. Die Technik der Umstellung von Schnellschrift auf Schönschrift
und umgekehrt ist an sich bekannt. Diese Umstellung erfolgt im Stand der Technik z.
B. durch geteilte Führungssteine, wobei die Nadelreihen gegeneinander derart bewegt
werden, daß die Nadeln entweder auf Lücke oder auf gleicher Höhe liegen (EP 0 139
190). Eine andere bekannte Art der Verstellung besteht darin, daß bei einer Bauart,
bei der der Führungsstein innerhalb des Druckkopfes fest gelagert ist, der gesamte
Druckkopf um eine Achse in eine Lage "Schnellschrift" oder in eine Lage "Schönschrift"
verdreht werden muß. Die erstgenannte bekannte Bauart hat den Nachteil der kleinen
Schaltwege und einer hohen Toleranzempfindlichkeit, ferner ergibt sich ein relativ
starker Verschleiß an den Schaltkanten und ein hoher mechanischer und elektrischer
Bauteileaufwand. Bei der zweitgenannten Bauart müssen große Massen bewegt werden (gesamter
Druckkopf), ferner ergibt sich ein schlechter Wärmeübergang zwischen dem Druckkopf
und dem Schlitten, da hier nur eine Punktberührung stattfindet.
[0006] Die oben genannte bevorzugte Ausführungsform mit den beiden Endanschlägen als Begrenzungsanschläge
kann dadurch verändert werden, daß der Stellhebel an mindestens einer weiteren Stelle,
z. B. in der Mitte zwischen den beiden äußeren Anschlagbegrenzungen, verrastbar ist.
Dies kann z. B. für mehr als zwei nebeneinanderliegende Nadelreihen vorteilhaft sein.
[0007] In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 6 Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die Anordnung von zwei Nadelreihen
bei Schönschrift und bei Schnellschrift,
Fig. 3 zeigt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Druckkopfes,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A - A gemäß Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines anders gestalteten Druckkopfes
und
Fig. 6 einen zugehörigen Schnitt B - B gemäß Fig. 5
[0008] Fig. 1 und 2 zeigen zwei Nadelreihen 10 und 11, die jeweils mehrere, in Spalten untereinander
angeordnete Nadeln 12, 13 aufweisen. Die Nadelreihen 10 und 11 sind in einem in Fig.
1 und 2 nicht dargestellten Führungsstein angeordnet und um einen Drehpunkt 14 drehbar.
Es können auch mehr als zwei Nadelreihen vorhanden sein. Gemäß Fig. 1 sind die beiden
Nadelreihen 10 und 11 so angeordnet, daß beim Drucken die Nadelreihe 10 die Lücken
15 der zweiten Nadelreihe 11 abdecken. Damit ist eine sogenannte Schönschrift möglich.
Für eine Schnellschrift erfolgt eine Verdrehung der Nadelreihen 10 und 11 um den Drehpunkt
14 in Richtung 16, so daß gemäß Fig. 2 die Nadeln 12, 13 beider Nadelreihen 10 und
11 auf gleicher Höhe 17 liegen. Durch diese Modifikation ist es möglich, bei gleichem
horizontalem Druckraster mit einer höheren Schlittengeschwindigkeit zu drucken.
[0009] Gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Druckkopf 18, der auf einem nicht dargestellten Schlitten
in Druckrichtung 37 bewegbar ist, an seiner Stirnseite mit einem drehbar angeordneten
Schaltkopf 19 versehen. Mit 20 ist die Mittelachse des Druckkopfes 18 bzw. Schaltkopfes
19 bezeichnet. Der zylinderförmig gestaltete Schaltkopf 19 sitzt in einer Innenbohrung
21 des Druckkopfes 18 und ist über einen Kegelsitz 22 am Druckkopf gelagert. Gehalten
wird der Schaltkopf 19 durch eine Klammer 23, die sich einerseits an Nuten 24 des
Schaltkopfes 19 und andererseits an Öffnungen 25 des Druckkopfes 18 abstützt und somit
den Schaltkopf 19 über den Kegelsitz 22 exakt gegen den Druckkopf 18 preßt. Mit 26
ist ein innerhalb des Schaltkopfes 19 fest gelagerter Führungsstein bezeichnet, der
in diesem Ausführungsbeispiel zwei Drucknadelreihen 10 und 11 mit den Drucknadeln
12 und 13 aufweist. Die Drucknadeln der Nadelreihen 10 und 11 verlaufen über die
Innenbohrung in das Gehäuse des Druckkopfes 18 und sind hier mit den Ankern von nicht
dargestellten Elektromagneten verbunden. Der Schaltkopf 19 ist an dem in der Innenbohrung
21 liegenden Ende mit einer Stützplatte 27 versehen, die sich mit ihren äußeren Begrenzungskanten
28 in Ausnehmungen 29 des Schaltkopfes 19 abstützt. Damit wird ein Verkanten und somit
ein Verklemmen der Drucknadeln 12, 13 beim Verdrehen des Schaltkopfes 19 verhindert.
Mit 30 sind weitere Führungshalterungen für die Drucknadeln 12, 13 innerhalb des Druckkopfes
18 bezeichnet.
[0010] Der Schaltkopf 19 ist mit einem ringförmigen Mantel 31 verbunden, der den Druckkopf
18 mit einem Spalt 32 umgibt. Dadurch ist die Verschmutzungsgefahr für den Kegelsitz
22 weitgehend verhindert. Im Längsschnitt gesehen hat somit der Schaltkopf 19 eine
etwa topfförmige Gestalt, wobei der Außenrand des Topfes von dem Mantel 31 gebildet
wird und wobei vom Topfboden ein nach außen ragender zylindrischer Teil zur Aufnahme
und Halterung des Führungsstückes 26 vorgesehen ist.
[0011] Am Schaltkopf 19 ist ein radial nach außen weisender Stellhebel 33 angebracht, der
eine Aussparung 34 des Druckkopfgehäuses durchsetzt. Die Aussparung 34 bildet zwei
äußere Anschlagbegrenzungen 35, 36 für den Stellhebel 33. Fig. 4 zeigt den Stellhebel
33 in der rechten Anschlagbegrenzung 36, mit 33a ist die Stellung des Stellhebels
33 angedeutet, in der dieser an der linken Anschlagbegrenzung 35 anliegt.
[0012] Die Anordnung und Lage der Nadeln 12 und 13 der Nadelreihen 10 und 11 ist derart
auf die beiden Abstandsbegrenzungen 35, 36 abgestimmt, daß bei Anlage des Stellhebels
33 an dem Anschlag 36 die Nadeln 12 und 13 der Reihen 10 und 11 auf Lücke liegen,
während bei Anschlag des Stellhebels 33a am Begrenzungsanschlag 35 die Nadeln 12
und 13 beider Nadelreihen 10 und 11 auf einer Ebene 17 (Schnellschrift) liegen.
[0013] Bei der Bauart gemäß Fig. 5 und 6 ist der Aufbau des Schaltkopfes mit dem zugehörigen
Stellhebel und die Befestigung des Schaltkopfes etwas abgeändert. Der Schaltkopf 19′
ist radial außen mit Laschen 37,38 versehen und besitzt jetzt einen außen am Schaltkopf
19′ befestigten Stellhebel 33′, der radial außen mit in Umfangsrichtung des Druckkopfes
18′ ausgebildeten Begrenzungsflächen 35′,36′ zusammenarbeitet. Als Klammer dient eine
Außenklammer 23′, die sich einerseits an den Laschen 37,38 und andererseits an einen
Anschlag 39 im Druckkopfgehäuse abstützt. Dadurch, daß die Anschlagbegrenzungen 35′,36′
radial weiter nach außen liegen, ergibt sich ein kleinerer Winkelfehler aufgrund von
Fertigungstoleranzen. Die Klammer 23′ wird über eine Nut 40 eingeführt. Mit 41 ist
eine Auszugssperre der Klammer 23′ bezeichnet.
1. Druckkopf für einen Matrixdrucker, z. B. Nadeldrucker, mit einem im Stirnbereich
drehbar angeordneten Schaltkopf, der einen Führungsstein zur Halterung von etwa senkrecht
zur Druckrichtung verlaufenden Drucknadeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmig ausgebildete, den Führungsstein (26) aufnehmende Schaltkopf
(19) über einen Kegelsitz (22) in einer zentrischen Innenbohrung (21) des Druckkopfes
(18) anschlagbegrenzt (35, 36) gelagert und über Haltemittel (23) gehalten ist.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) über eine Klammer (23) in der Innenbohrung (21) gehalten
ist, die einerseits am Schaltkopf (19) und andererseits am Druckkopf (18) abgestützt
ist.
3. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als Innenklammer (23) im Bereich der Innenbohrung (21) einerseits
an Nuten (24) des Schaltkopfes (19) und andererseits an Öffnungen (25) des Druckkopfes
(18) abgestützt ist.
4. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als Außenklammer (23′) einerseits an radial außen ausgebildeten
Laschen (37,38) des Schaltkopfes (19) und andererseits an einem Anschlag (39) des
Druckkopfes (18) abgestützt ist.
5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem nach radial außen ragenden Stellhebel (33) versehen
ist und daß die Anschlagbegrenzung für den Stellhebel (33) und damit für den Schaltkopf
(19) gebildet ist durch in Umfangsrichtung ausgebildete Begrenzungsflächen (35,36)
des Druckkopfes (18).
6. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (33) an dem in der Innenbohrung (21) liegenden Teil des Schaltkopfes
(19) befestigt ist und eine Aussparung (34) des Druckkopfes (18) durchsetzt und daß
deren Begrenzungsflächen (35,36) als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel (33) ausgebildet
sind.
7. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der außen am Gehäuse des Schaltkopfes (19) befestigte Stellhebel (33′) nach
radial außen ragt und daß am Druckkopf (18′) als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel
(33′) in Umfangsrichtung verlaufende Gehäuseanschläge (35′,36′) ausgebildet sind.
8. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Innenbohrung (21) des Druckkopfes (18) liegende Ende des Schaltkopfes
(19) mit einer Stützplatte (27) versehen ist, die mit ihren äußeren Begrenzungskanten
(28) in Ausnehmungen (29) des Schaltkopfes (19) eingreift.
9. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem ihn mit Abstand umgebenden ringförmigen Mantel
(31) verbunden ist, der den Druckkopf (18) unter Belassung eines Luftspaltes (32)
umgibt und sich parallel zur Schaltkopfachse (20) erstreckt.
10. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem Mantel (31) und dem Stellhebel (33) einstückig
ausgebildet ist.
11. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstein (26) zwei parallel zueinander verlaufende Senkrecht-Nadelreihen
(10,11) aufweist, deren Lage derart auf die beiden Abstandsbegrenzungen (35,36) abgestimmt
ist, daß bei Anlage des Stellhebels (33) an dem einen Anschlag (36) die Nadeln (12)
der einen Reihe (10) die Lücken (15) der anderen Reihe (11) abdecken und daß bei Anlage
des Stellhebels (33) an dem anderen Anschlag (35) die Nadeln (12,13) beider Reihen
(10,11) in Schreibrichtung (37) auf gleicher Höhe (17) liegen.
12. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (33) an mindestens einer weiteren Stelle zwischen den beiden
äußeren Anschlagbegrenzungen (35,36) verrastbar ist.