| (19) |
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(11) |
EP 0 361 601 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.09.1993 Patentblatt 1993/35 |
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Anmeldetag: 21.09.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B41J 2/235 |
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Druckkopf für einen Matrixdrucker
Printhead for a matrix printer
Tête d'impression pour imprimante matricielle
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT SE |
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Priorität: |
27.09.1988 DE 3832670
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.04.1990 Patentblatt 1990/14 |
| (73) |
Patentinhaber: |
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- Philips Patentverwaltung GmbH
22335 Hamburg (DE) Benannte Vertragsstaaten: DE
- Philips Electronics N.V.
5621 BA Eindhoven (NL) Benannte Vertragsstaaten: FR GB IT SE
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Erfinder: |
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- Adamek, Manfred
D-5242 Kirchen-Freusburg (DE)
- Schöck, Heinz-Gerhard
D-3551 Bad Endbach 1 (DE)
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| (74) |
Vertreter: Erdmann, Anton, Dipl.-Ing. et al |
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Philips Patentverwaltung GmbH,
Röntgenstrasse 24 22335 Hamburg 22335 Hamburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 012 887
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DE-A- 2 459 254
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- IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 29, Nr. 3, August 1986, Seiten 1304-1305,
New York, US; "Advanced print head for quality print, Kanji, gaphics and high speed
printing"
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkopf für einen Matrixdrucker, z. B. Nadeldrucker,
mit einem im Stirnbereich drehbar angeordneten Schaltkopf, der einen Führungsstein
zur Halterung von etwa senkrecht zur Druckrichtung verlaufenden Drucknadeln aufweist.
[0002] Eine derartige Bauart ist z. B. durch die DE-OS 24 59 254 bekannt geworden. Der bekannte
Druckkopf ist auf einem Schlitten montiert und in Druckrichtung bewegbar. Die Drehung
des an der Stirnseite des Druckkopfes angebrachten Schaltkopfes erfolgt über einen
mit einer Rückstellfeder zusammenwirkenden Elektromagneten, dessen Anker von außen
an dem Schaltkopf angreift. Der in dem Schaltkopf fest gelagerte Führungsstein enthält
bei dieser bekannten Bauart eine Reihe (Spalte) von übereinander angeordneten Drucknadeln.
Bei nicht erregtem Magneten hält die Rückstellfeder den Schaltkopf in einer ersten
äußersten Position, in der die Reihe der Drucknadeln senkrecht zur Bewegungsrichtung
liegt. In diese Position können senkrecht stehende Zeichen geschrieben bzw. gedruckt
werden. Bei Erregung des Magneten wird der Schaltkopf in eine zweite äußerste Position
gedreht, in der die Nadelreihe einen von 90° abweichenden Winkel mit der Bewegungsrichtung
bildet. In dieser Position können in eine Richtung geneigte Zeichen geschrieben bzw.
gedruckt werden. Der Schaltkopf kann auch in die andere Richtung gedreht werden, so
daß entsprechend in eine andere Richtung geneigte Zeichen geschrieben werden können.
Nach Bedarf läßt sich der Schaltkopf auch mit Neigungswinkeln verschiedener Größe
einstellen, so daß Zeichen erhalten werden, die in unterschiedlichem Ausmaß nach vorn
oder nach hinten neigen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Herstellung und den
Betrieb eines Druckkopfes der eingangs genannten Art zu vermindern und die Zuverlässigkeit
zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf die Verdrehbarkeit des Schaltkopfes. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zylinderförmig ausgebildete, den Führungsstein
aufnehmende Schaltkopf über einen Kegelsitz in einer zentrischen Innenbohrung des
Druckkopfes anschlagbegrenzt gelagert und über Haltemittel gehalten ist. Eine derartige
Lagerung des Schaltkopfes über einen Kegelsitz innerhalb der zylindrischen Bohrung
des Druckkopfes bietet eine hohe Zuverlässigkeit und eine sichere Führung des Schaltkopfes
bei seiner Drehbewegung innerhalb des Druckkopfes. Die Gefahr einer Verschmutzung
der Kegelflächen ist auf ein Minimum herabgesetzt, da diese geschützt innerhalb der
Druckkopfbohrung liegen. Die bei der Drehung des Schaltkopfes in Umfangsrichtung wirksam
werdenden Anschlagbegrenzungen können auf einfache Weise durch Anschlagflächen am
Druckkopf hergestellt werden.
[0004] In Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaltkopf über eine Klammer in der Innenbohrung
gehalten, die einerseits am Schaltkopf und andererseits am Druckkopf abgestützt ist.
Dies ermöglicht eine einfache Montage des Schaltkopfes durch einfaches Einschieben
der Klammer in entsprechende Nuten, Ausnehmungen oder Öffnungen. Die Gefahr eines
Verkantens des in der Innenbohrung des Druckkopfes liegenden Schaltkopfes kann dadurch
vermindert werden, daß das in der Innenbohrung liegende Ende des Schaltkopfes mit
einer Stützplatte versehen ist, die mit ihren äußeren Begrenzungskanten in Ausnehmungen
der Innenbohrung eingreift. Eine einfache Verdrehung des Schaltkopfes kann z. B. dadurch
erreicht werden, daß der Schaltkopf mit einem nach radial außen ragenden Stellhebel
versehen ist und daß die Anschlagbegrenzung gebildet ist durch in Umfangsrichtung
ausgebildete Begrenzungsflächen des Druckkopfes. Damit genügt eine einfache Handbetätigung,
um den Druckkopf von der einen Betriebsart in eine andere Betriebsart umzustellen.
Dieser Stellhebel ist zweckmäßigerweise durch eine auf dem Schlitten befindliche Vorrichtung
in der jeweiligen Endstellung gehalten. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der
Stellhebel an dem in der Innenbohrung des Druckkopfes liegenden Teil des Schaltkopfes
befestigt und durchsetzt eine Aussparung des Druckkopfes, wobei deren Begrenzungsflächen
als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel dienen. Die genannten Anschläge in Umfangsrichtung
befinden sich somit geschützt im Inneren des Druckkopfgehäuses. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist der Stellhebel außen am Schaltkopf befestigt und ragt
nach radial außen, wobei als Ausschlagbegrenzung für den Stellhebel in Umfangsrichtung
verlaufende Gehäuseanschläge des Druckkopfes ausgebildet sind. Diese Art der gehäusefesten
Anschlagbegrenzung ermöglicht eine exakte Zuordnung zwischen dem im Schaltkopf fest
angeordneten Führungsstein einerseits und dem Druckkopfgehäuse andererseits. Die Gefahr
der Verschmutzung des eine zuverlässige Führung ermöglichenden Kegelsitzes kann dadurch
vermindert werden, daß der Schaltkopf mit einem ihn mit Abstand umgebenden ringförmigen
Mantel verbunden ist, der den Druckkopf unter Belassung eines Luftspaltes umgibt und
sich parallel zur Schaltkopfachse erstreckt. Eine einfache Herstellung ergibt sich
dadurch, daß der Schaltkopf in Ausgestaltung der Erfindung mit seinem Mantel und dem
Stellhebel einstückig ausgebildet ist.
[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Führungsstein
zwei parallel zueinander verlaufende Senkrecht-Nadelreihen aufweist, deren Lage derart
auf die beiden in Umfangsrichtung verlaufenden Abstandsbegrenzungen abgestimmt ist,
daß bei Anlage des Stellhebels an dem einen Anschlag die Nadeln der einen Reihe die
Lücken der anderen Reihe abdecken und daß bei Anlage des Stellhebels an dem anderen
Anschlag die Nadeln beider Reihen in Schreibrichtung auf gleicher Höhe liegen. Wenn
die Nadeln beider Nadelreihen auf gleicher Höhe liegen, ist der Druckkopf für Schnellschrift
geeignet. Bei auf Lücke liegenden Nadeln dagegen kann eine sogenannte Schönschrift
hergestellt werden. Die Technik der Umstellung von Schnellschrift auf Schönschrift
und umgekehrt ist an sich bekannt. Diese Umstellung erfolgt im Stand der Technik z.
B. durch geteilte Führungssteine, wobei die Nadelreihen gegeneinander derart bewegt
werden, daß die Nadeln entweder auf Lücke oder auf gleicher Höhe liegen (EP 0 139
190). Eine andere bekannte Art der Verstellung besteht darin, daß bei einer Bauart,
bei der der Führungsstein innerhalb des Druckkopfes fest gelagert ist, der gesamte
Druckkopf um eine Achse in eine Lage "Schnellschrift" oder in eine Lage "Schönschrift"
verdreht werden muß. Die erstgenannte bekannte Bauart hat den Nachteil der kleinen
Schaltwege und einer hohen Toleranzempfindlichkeit, ferner ergibt sich ein relativ
starker Verschleiß an den Schaltkanten und ein hoher mechanischer und elektrischer
Bauteileaufwand. Bei der zweitgenannten Bauart müssen große Massen bewegt werden (gesamter
Druckkopf), ferner ergibt sich ein schlechter Wärmeübergang zwischen dem Druckkopf
und dem Schlitten, da hier nur eine Punktberührung stattfindet.
[0006] Die oben genannte bevorzugte Ausführungsform mit den beiden Endanschlägen als Begrenzungsanschläge
kann dadurch verändert werden, daß der Stellhebel an mindestens einer weiteren Stelle,
z. B. in der Mitte zwischen den beiden äußeren Anschlagbegrenzungen, verrastbar ist.
Dies kann z. B. für mehr als zwei nebeneinanderliegende Nadelreihen vorteilhaft sein.
[0007] In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 6 Ausführungsbeispiele des Gegenstandes gemäß
der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die Anordnung von zwei Nadelreihen
bei Schönschrift und bei Schnellschrift,
Fig. 3 zeigt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Druckkopfes,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A - A gemäß Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines anders gestalteten Druckkopfes
und
Fig. 6 einen zugehörigen Schnitt B - B gemäß Fig. 5
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Nadelreihen 10 und 11, die jeweils mehrere, in Spalten untereinander
angeordnete Nadeln 12, 13 aufweisen. Die Nadelreihen 10 und 11 sind in einem in Fig.
1 und 2 nicht dargestellten Führungsstein angeordnet und um einen Drehpunkt 14 drehbar.
Es können auch mehr als zwei Nadelreihen vorhanden sein. Gemäß Fig. 1 sind die beiden
Nadelreihen 10 und 11 so angeordnet, daß beim Drucken die Nadelreihe 10 die Lücken
15 der zweiten Nadelreihe 11 abdecken. Damit ist eine sogenannte Schönschrift möglich.
Für eine Schnellschrift erfolgt eine Verdrehung der Nadelreihen 10 und 11 um den Drehpunkt
14 in Richtung 16, so daß gemäß Fig. 2 die Nadeln 12, 13 beider Nadelreihen 10 und
11 auf gleicher Höhe 17 liegen. Durch diese Modifikation ist es möglich, bei gleichem
horizontalem Druckraster mit einer höheren Schlittengeschwindigkeit zu drucken.
[0008] Gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Druckkopf 18, der auf einem nicht dargestellten Schlitten
in Druckrichtung 37 bewegbar ist, an seiner Stirnseite mit einem drehbar angeordneten
Schaltkopf 19 versehen. Mit 20 ist die Mittelachse des Druckkopfes 18 bzw. Schaltkopfes
19 bezeichnet. Der zylinderförmig gestaltete Schaltkopf 19 sitzt in einer Innenbohrung
21 des Druckkopfes 18 und ist über einen Kegelsitz 22 am Druckkopf gelagert. Gehalten
wird der Schaltkopf 19 durch eine Klammer 23, die sich einerseits an Nuten 24 des
Schaltkopfes 19 und andererseits an Öffnungen 25 des Druckkopfes 18 abstützt und somit
den Schaltkopf 19 über den Kegelsitz 22 exakt gegen den Druckkopf 18 preßt. Mit 26
ist ein innerhalb des Schaltkopfes 19 fest gelagerter Führungsstein bezeichnet, der
in diesem Ausführungsbeispiel zwei Drucknadelreihen 10 und 11 mit den Drucknadeln
12 und 13 aufweist. Die Drucknadeln der Nadelreihen 10 und 11 verlaufen über die Innenbohrung
in das Gehäuse des Druckkopfes 18 und sind hier mit den Ankern von nicht dargestellten
Elektromagneten verbunden. Der Schaltkopf 19 ist an dem in der Innenbohrung 21 liegenden
Ende mit einer Stützplatte 27 versehen, die sich mit ihren äußeren Begrenzungskanten
28 in Ausnehmungen 29 des Schaltkopfes 19 abstützt. Damit wird ein Verkanten und somit
ein Verklemmen der Drucknadeln 12, 13 beim Verdrehen des Schaltkopfes 19 verhindert.
Mit 30 sind weitere Führungshalterungen für die Drucknadeln 12, 13 innerhalb des Druckkopfes
18 bezeichnet.
[0009] Der Schaltkopf 19 ist mit einem ringförmigen Mantel 31 verbunden, der den Druckkopf
18 mit einem Spalt 32 umgibt. Dadurch ist die Verschmutzungsgefahr für den Kegelsitz
22 weitgehend verhindert. Im Längsschnitt gesehen hat somit der Schaltkopf 19 eine
etwa topfförmige Gestalt, wobei der Außenrand des Topfes von dem Mantel 31 gebildet
wird und wobei vom Topfboden ein nach außen ragender zylindrischer Teil zur Aufnahme
und Halterung des Führungsstückes 26 vorgesehen ist.
[0010] Am Schaltkopf 19 ist ein radial nach außen weisender Stellhebel 33 angebracht, der
eine Aussparung 34 des Druckkopfgehäuses durchsetzt. Die Aussparung 34 bildet zwei
äußere Anschlagbegrenzungen 35, 36 für den Stellhebel 33. Fig. 4 zeigt den Stellhebel
33 in der rechten Anschlagbegrenzung 36, mit 33a ist die Stellung des Stellhebels
33 angedeutet, in der dieser an der linken Anschlagbegrenzung 35 anliegt.
[0011] Die Anordnung und Lage der Nadeln 12 und 13 der Nadelreihen 10 und 11 ist derart
auf die beiden Abstandsbegrenzungen 35, 36 abgestimmt, daß bei Anlage des Stellhebels
33 an dem Anschlag 36 die Nadeln 12 und 13 der Reihen 10 und 11 auf Lücke liegen,
während bei Anschlag des Stellhebels 33a am Begrenzungsanschlag 35 die Nadeln 12 und
13 beider Nadelreihen 10 und 11 auf einer Ebene 17 (Schnellschrift) liegen.
[0012] Bei der Bauart gemäß Fig. 5 und 6 ist der Aufbau des Schaltkopfes mit dem zugehörigen
Stellhebel und die Befestigung des Schaltkopfes etwas abgeändert. Der Schaltkopf 19′
ist radial außen mit Laschen 37,38 versehen und besitzt jetzt einen außen am Schaltkopf
19′ befestigten Stellhebel 33′, der radial außen mit in Umfangsrichtung des Druckkopfes
18′ ausgebildeten Begrenzungsflächen 35′,36′ zusammenarbeitet. Als Klammer dient eine
Außenklammer 23′, die sich einerseits an den Laschen 37,38 und andererseits an einen
Anschlag 39 im Druckkopfgehäuse abstützt. Dadurch, daß die Anschlagbegrenzungen 35′,36′
radial weiter nach außen liegen, ergibt sich ein kleinerer Winkelfehler aufgrund von
Fertigungstoleranzen. Die Klammer 23′ wird über eine Nut 40 eingeführt. Mit 41 ist
eine Auszugssperre der Klammer 23′ bezeichnet.
1. Druckkopf für einen Matrixdrucker, z. B. Nadeldrucker, mit einem im Stirnbereich drehbar
angeordneten Schaltkopf, der einen Führungsstein zur Halterung von etwa senkrecht
zur Druckrichtung verlaufenden Drucknadeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmig ausgebildete, den Führungsstein (26) aufnehmende Schaltkopf
(19) über einen Kegelsitz (22) in einer zentrischen Innenbohrung (21) des Druckkopfes
(18) anschlagbegrenzt (35, 36) gelagert und über Haltemittel (23) gehalten ist.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) über eine Klammer (23) in der Innenbohrung (21) gehalten
ist, die einerseits am Schaltkopf (19) und andererseits am Druckkopf (18) abgestützt
ist.
3. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als Innenklammer (23) im Bereich der Innenbohrung (21) einerseits
an Nuten (24) des Schaltkopfes (19) und andererseits an Öffnungen (25) des Druckkopfes
(18) abgestützt ist.
4. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer als Außenklammer (23′) einerseits an radial außen ausgebildeten
Laschen (37,38) des Schaltkopfes (19) und andererseits an einem Anschlag (39) des
Druckkopfes (18) abgestützt ist.
5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem nach radial außen ragenden Stellhebel (33) versehen
ist und daß die Anschlagbegrenzung für den Stellhebel (33) und damit für den Schaltkopf
(19) gebildet ist durch in Umfangsrichtung ausgebildete Begrenzungsflächen (35,36)
des Druckkopfes (18).
6. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (33) an dem in der Innenbohrung (21) liegenden Teil des Schaltkopfes
(19) befestigt ist und eine Aussparung (34) des Druckkopfes (18) durchsetzt und daß
deren Begrenzungsflächen (35,36) als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel (33) ausgebildet
sind.
7. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der außen am Gehäuse des Schaltkopfes (19) befestigte Stellhebel (33′) nach
radial außen ragt und daß am Druckkopf (18′) als Anschlagbegrenzung für den Stellhebel
(33′) in Umfangsrichtung verlaufende Gehäuseanschläge (35′,36′) ausgebildet sind.
8. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Innenbohrung (21) des Druckkopfes (18) liegende Ende des Schaltkopfes
(19) mit einer Stützplatte (27) versehen ist, die mit ihren äußeren Begrenzungskanten
(28) in Ausnehmungen (29) des Schaltkopfes (19) eingreift.
9. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem ihn mit Abstand umgebenden ringförmigen Mantel
(31) verbunden ist, der den Druckkopf (18) unter Belassung eines Luftspaltes (32)
umgibt und sich parallel zur Schaltkopfachse (20) erstreckt.
10. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (19) mit einem Mantel (31) und dem Stellhebel (33) einstückig
ausgebildet ist.
11. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstein (26) zwei parallel zueinander verlaufende Senkrecht-Nadelreihen
(10,11) aufweist, deren Lage derart auf die beiden Abstandsbegrenzungen (35,36) abgestimmt
ist, daß bei Anlage des Stellhebels (33) an dem einen Anschlag (36) die Nadeln (12)
der einen Reihe (10) die Lücken (15) der anderen Reihe (11) abdecken und daß bei Anlage
des Stellhebels (33) an dem anderen Anschlag (35) die Nadeln (12,13) beider Reihen
(10,11) in Schreibrichtung (37) auf gleicher Höhe (17) liegen.
12. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (33) an mindestens einer weiteren Stelle zwischen den beiden
äußeren Anschlagbegrenzungen (35,36) verrastbar ist.
1. A printing head for a matrix printer, for example a needle printer, comprising a switching
head which is rotatably arranged in the front region and has a guide piece for holding
printing needles extending substantially perpendicularly to the printing direction,
characterized in that the cylindrical switching head (19) accommodating the guide
piece (26) is journalled by means of a conical seat (22) in a centric inner bore (21)
of the printing head (18) so as to be limited by end stops (35,36) and is held by
retaining means (23).
2. A printing head as claimed in Claim 1, characterized in that the switching head (19)
is held in the inner bore (21) by a clamp (23) which is supported on the one hand
by the printing head (18).
3. A printing head as claimed in Claim 2, characterized in that the clamp is supported
as an inner clamp (23) in the region of the inner bore (21) on the one hand in grooves
(24) of the switching head (19) and on the other hand in openings (25) of the printing
head (18).
4. A printing head as claimed in Claim 2, characterized in that the clamp is supported
as an outer clamp (23') on the one hand by strips (37, 38) of the switching head (19)
which extend radially outwards and on the other hand by an abutment (39) of the printing
head (18).
5. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 4, characterized in that
the switching head (19) is provided with an adjustment lever (33) projecting radially
outwards, and in that the end stops for the adjustment lever (33) and hence for the
switching head (19) are formed by abutment surfaces (35,36) of the printing head (18)
extending in the circumferential direction.
6. A printing head as claimed in Claim 5, characterized in that the adjustment lever
(33) is secured to the part of the switching head (19) located in the inner bore (21)
and traverses a recess (34) of the printing head (18), and in that its boundary surfaces
(35, 36) constitute the end stops for the adjustment lever (33).
7. A printing head as claimed in Claim 5, characterized in that the adjustment lever
(33') secured on the outer side of the housing of the switching head (19) projects
radially outwards, and in that housing abutments (35', 36') extending in the circumferential
direction are formed on the printing head (18') as end stops for the adjustment lever
(33').
8. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 7, characterized in that
the end of the switching head (19) located in the inner bore (21) of the printing
head (18) is provided with a supporting plate (27) whose outer boundary edges (28)
enter recesses (29) of the switching head (19).
9. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 8, characterized in that
the switching head (19) is connected to an annular sheath (31) which surrounds it
at a certain distance, surrounds the printing head (18) whilst leaving an air gap
(32) and extends parallel to the axis (20) of the switching head.
10. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 9, characterized in that
the switching head (19) is made in one piece with the sheath (31) and the adjustment
lever (33).
11. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 10, characterized in that
the guide piece (26) has two mutually parallel perpendicular rows of needles (10,11),
whose positions are tuned to the two end stops (35, 36) so that upon engagement of
the adjustment lever (33) with one end stop (36) the needles (12) of one row (10)
cover the voids (15) of the other row (11) and that upon engagement of the adjustment
lever (33) with the other end stop (35) the needles (12, 13) of both rows (10, 11)
are located at the same level (17) in the writing direction (37).
12. A printing head as claimed in any one of the Claims 1 to 11, characterized in that
the adjustment lever (33) can be locked in at least one further point between the
two end stops (35, 36).
1. Tête d'impression pour imprimante matricielle, par exemple, une imprimante à aiguilles,
comportant une tête de commande agent à rotation dans la partie frontale, qui présente
un bloc de guidage permettant de maintenir des aiguilles d'impression s'étendant à
peu près perpendiculairement à la direction de l'impression, caractérisée en ce que
la tête de commande de forme cylindrique (19) recevant le bloc de guidage (26) est
montée via un siège conique (22) dans un alésage interne central (21) de la tête d'impression
(18) avec limitation de butée (35, 36)et y est maintenue par des moyens de fixation
(23).
2. Tête d'impression selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tête de commande
(19) est maintenue dans l'alésage interne (21) par une clavette (23) qui s'appuie,
d'une part, sur la tête de commande (19) et, d'autre part, sur la tête d'impression
(18).
3. Tête d'impression selon la revendication 2, caractérisée en ce que la clavette conformée
en clavette interne (23) s'appuie dans la zone de l'alésage interne (21), d'une part,
sur des gorges (24) de la tête de commande (19) et, d'autre part, sur des ouvertures
(25) de la tête d'impression (18).
4. Tête d'impression selon la revendication 2, caractérisée en ce que la clavette conformée
en clavette externe (23') s'appuie, d'une part, sur des languettes (37, 38) formées
radialement vers l'extérieur de la tête de commande (19) et, d'autre part, sur une
butée (39) de la tête d'impression (18).
5. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en
ce que la tête de commande (19) est équipée d'un levier de réglage (33) faisant saillie
radialement vers l'extérieur et que la limite de butée du levier de réglage (33) et
donc de la tête de commande (19) est formée par des faces limites (35, 36) de la tête
d'impression (18) formées dans la direction périphérique.
6. Tête d'impression selon la revendication 5, caractérisée en ce que le levier de réglage
(33) est fixé à la partie de la tête de commande (19) qui se trouve dans l'alésage
interne (21) et traverse un évidement (34) de la tête d'impression (18) et que ces
faces limites (35, 36) se présentent sous la forme de limites de butée pour le levier
de réglage (33).
7. Tête d'impression selon la revendication 5, caractérisée en ce que le levier de réglage
(33') fixé à l'extérieur au boîtier de la tête de commande (19) fait saillie radialement
vers l'extérieur et que des butées (35', 36') faisant partie du boîtier et s'étendant
dans la direction périphérique sont conformées en limites de butée pour le levier
de réglage (33') sur la tête d'impression (18').
8. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en
ce que l'extrémité de la tête de commande (19) qui se trouve dans l'alésage interne
(21) de la tête d'impression (18) est équipée d'une plaque d'appui (27), qui s'enclenche,
par ses arêtes limites externes (28), dans des évidements (29) de la tête de commande
(19).
9. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en
ce que la tête d'impression (19) est reliée à une enveloppe (31) annulaire qui l'entoure
à une certaine distance, cette enveloppe entourant la tête d'impression (18) en laissant
un espace d'air (32) et s'étendant parallèlement à l'axe (20) de la tête de commande.
10. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en
ce que la tête de commande (19) est formée d'une pièce avec une enveloppe (31) et
le levier de réglage (33).
11. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisée en
ce que le bloc de guidage (26) présente deux séries d'aiguilles (10, 11) verticales
s'étendant parallèlement les unes aux autres, dont la position est réglée sur les
deux limites d'espacement (35, 36), de sorte que lorsque le levier de réglage (33)
s'applique sur la première butée (36), les aiguilles (12) de la première série (10)
recouvrent les trous (15) de l'autre série (11) et que, lorsque le levier de réglage
(33) s'applique sur l'autre butée (35), les aiguilles (12, 13) des deux séries (10,
11) se situent dans la direction d'écriture (37) au même niveau (17).
12. Tête d'impression selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en
ce que le levier de réglage (33) peut être enclenché dans au moins une autre position
entre les deux limites de butée externes (35, 36).