| (19) |
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(11) |
EP 0 362 313 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.04.1993 Patentblatt 1993/17 |
| (22) |
Anmeldetag: 02.02.1989 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: A63C 9/00 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8900/087 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8907/475 (24.08.1989 Gazette 1989/20) |
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| (54) |
SKIBINDUNG
SKI BINDING
FIXATION DE SKI
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR LI |
| (30) |
Priorität: |
19.02.1988 AT 394/88 15.07.1988 AT 1820/88 30.09.1988 AT 2411/88 23.12.1988 AT 3150/88
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.04.1990 Patentblatt 1990/15 |
| (73) |
Patentinhaber: HTM Sport- und Freizeitgeräte
Aktiengesellschaft |
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A-2320 Schwechat (AT) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- HÖLZL, Klaus
A-1090 Wien (AT)
- ERDEI, Roland
A-2484 Weigelsdorf (AT)
- JANISCH, Andreas
A-2512 Tribuswinkel (AT)
- WLADAR, Helmut
A-1110 Wien (AT)
- WÜRTHNER, Hubert
A-2410 Hainburg/D. (AT)
- HATVAN, Hans
A-1080 Wien (AT)
- DAMBORSKY, Klaus
A-3400 Klosterneuburg/Kierling (AT)
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| (74) |
Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. et al |
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HTM Sport- und Freizeitgeräte AG
Tyroliaplatz 1 2320 Schwechat 2320 Schwechat (AT) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 478 106 FR-A- 2 304 366 FR-A- 2 502 964 FR-A- 2 538 258 US-A- 3 790 186
|
DE-A- 2 246 668 FR-A- 2 394 312 FR-A- 2 526 321 US-A- 3 314 687 US-A- 3 937 481
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Skibindungen nach dem ersten Teil der Ansprüche 1
bzw. 3.
[0002] Eine Skibindung gemäß der zuerst genannten Art ist in der DE-OS 14 78 106 (s.Fig.2)
beschrieben (vgl.Prospekt 1965/66). Bei dieser Skibindung tritt infolge der den Vorderbacken
tragenden Platte eine Versteifung des Ski im Bereich unter der Skibindung auf, welche
insbesondere bei kleineren Schuhgrößen eine Durchbiegung des Ski beim Durchfahren
von Mulden behindert.
[0003] Bei der Skibindung gemäß der US-PS 3 937 481 ist auf dem Ski ein Metallband verschiebbar
gelagert und gegen ein Abheben vom Ski gesichert. Das Metallband trägt einen Vorderbacken
und einen Fersenhalter, wobei letzterer zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen
gegenüber dem Metallband einstellbar ist. Das Metallband selbst ist durch eine in
ein Langloch eingreifende Schraube und zwei seitliche Pratzen gegenüber dem Ski in
dessen Längsrichtung geführt. Am vorderen Ende des Metallbandes ist eine Art Zahnstange
eingeschnitten, mit der eine Schnecke kämmt, die in einem skifesten Gehäuse untergebracht
und von einer Druckfeder belastet ist. Diese Skibindung hat den Zweck, einerseits
ein Durchbiegen des Ski beim Durchfahren von Mulden zu ermöglichen und anderseits
einen auf den Skiläufer ausgeübten Stoß zu dämpfen, der beim Auftreten des Ski auf
ein Hindernis entsteht. Die Herstellung dieser Skibindung ist mit Schwierigkeiten
verbunden.
[0004] Eine weitere Ausführung, bei der der Fersenhalter relativ zum Metallband verstellbar
ist, kann den Fig.3 und 4 der DE-OS 22 22 161 entnommen werden. Bei dieser Ausführung
ist das Metallband fix mit den Grundplatten von Vorderbacken und Fersenhalter verbunden.
Der Fersenhalter ist jedoch nicht auf dem Metallband angeordnet und auch nicht in
seiner Führungsschiene gleitbeweglich geführt. Dadurch wird auch die gewünschte Elastizität
des Ski bei montierter Skibindung nicht erreicht.
[0005] Die US-PS 3 314 687 beschreibt eine Skibindung, bei der unterhalb des Vorderbackens
und des Fersenhalters eine durchgehende profilierte Führungsschiene auf dem Ski befestigt
ist. Durch diese Führungsschiene wird aber eine solche Versteifung des Ski im Bereich
unter der Skibindung herbeigeführt, daß in diesem Bereich beim Durchfahren einer Mulde
eine Durchbiegung des Ski praktisch ausgeschlossen ist.
[0006] Die in der DE-OS 22 46 668 in den Fig.4 und 6 dargestellte Skibindung besitzt zwar
je ein Verbindungselement, doch ist bei beiden Ausführungsformen für die Verstellung
des Verbindungselementes gegenüber dem Fersenhalter ein Zahnradgetriebe erforderlich,
das durch seine Unterbringung im Inneren des Fersenhalters dessen Abmessungen vergrößert
und daher ein unerwünschte Gewichtserhöhung des Fersenhalters herbeiführt.
[0007] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Bindungen zu beseitigen
und zwei Lösungen anzugeben, welche bei allen Schuhgrößen eine ungehinderte Durchbiegung
des Ski ermöglichen. Weiters soll für das Verbindungselement ein Schutz gegen Umwelteinflüsse
geschaffen werden.
[0008] Ausgehend von einer Skibindung gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1 wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches angegebenen
Merkmale gelöst. Dadurch, daß das Verbindungselement in einem Abschnitt seiner Längserstreckung
mit einer durchgehenden Ummantelung aus einem Kunststoffmaterial versehen ist und
mit diesem Abschnitt in einer Trittplatte des Vorderbackens und in einer Abdeckplatte
des Fersenhalters längsverschiebbar geführt ist, ist keine individuelle Anpassung
der Abdeckung des Verbindungselementes an unterschiedliche Skischuhgrößen mehr erforderlich.
Dadurch entfällt auch das Abschneiden von einzelnen Bereichen der Abdeckung bei kleineren
Skischuhen und ein Austausch derselben, wenn dieselbe Bindung von kleineren Skischuhen
auf größere Skischuhe umgestellt werden soll. Weiters kann das als Metallband ausgebildete
Verbindungselement auch aus einem nicht rostfreien Stahl hergestellt werden, da bei
allen Skischuhgrößen eine zuverlässige Abschirmung des Verbindungselementes gegen
Feuchtigkeit und Schmutz erfolgt.
[0009] Die Maßnahme des Anspruches 2 hat den Vorteil, daß bei handelsüblichen Vorderbacken
praktisch alle Konstruktionselemente schon vorhanden sind, und daß nur das eine Element,
nämlich der Tragkörper, mit einem Vorsprung versehen werden muß.
[0010] Anspruch 3 geht in seinem ersten Teil von der DE-OS 31 09 754 aus. Bei dieser bekannten
Ausführung sind der Vorderbacken und der Fersenhalter durch ein als Metallband gestaltetes
Verbindungselement miteinander verbunden. Dabei ist der Vorderbacken an einer auf
dem Ski befestigten Führungsschiene, in der eine Lochreihe ausgespart ist, längsverschiebbar
angeordnet und an dieser mittels einer Rastschraube in verschiedenen Stellungen festlegbar.
Auf diese Weise wird durch das Verstellen des Vorderbackens gleichzeitig auch der
Fersenhalter verstellt, so daß der Skischuh relativ zum Ski unterschiedliche Lagen
einnehmen kann. Zum Einsetzen von unterschiedlich großen Skischuhen in diese Skibindung
kann, wenn es sich um unterschiedliche Skischuhgrößen bis zu 20mm handelt, der Fersenhalter
mittels einer Schnecke, die in ein entsprechendes Rastprofil des Verbindungselementes
eingreift, verstellt werden. Gelangen jedoch in ein bereits montierte Skibindung Skischuhgrößen
zur Anwendung, die einen größeren Verstellbereich erfordern, wie dies insbesondere
bei Leihskistationen der Fall ist, so muß der Vorderbacken relativ zum Verbindungselement
ebenfalls verstellt werden. Hiefür sind im Verbindungselement zwei Aufnahmestellen
vorgesehen, in welche ein nach unten ragender Ansatz des Vorderbackens wahlweise einsetzbar
ist. Dieser Ansatz dient gleichzeitig als Lagerung für die Rastschraube. Da der Vorderbacken
mittels seiner nach außen ragenden Flansche beidseitig in umgebogenen Führungsflanschen
der Führungsschiene geführt ist und das als Verbindungselement ausgebildete Metallband
sich oberhalb der Führungsschiene erstreckt, muß zur Veränderung der Lage des Vorderbackens
relativ zum Metallband für eine größere Verstellung als 20mm die Rastschraube gelöst,
der gesamte Vorderbacken samt Verbindungselement aus der Führungsschiene herausgeschoben,
sodann der Vorderbacken mit seinem Ansatz in die andere, in der gezeigten Lage in
die vom Skischuh entfernte, Aufnahmestelle eingesetzt, der Vorderbacken samt dem Verbindungselement
wieder in die Führungsschiene aufgeschoben und die Stellschraube in der gewünschten
Lage festgeschraubt werden. Diese Vorgangsweise ist umständlich und zeitaufwendig.
[0011] Ausgehend von einer Skibindung gemäß dem ersten Teil des Anspruches 3 wird die eingangs
gestellte Aufgabe erfindungsgemäß auch durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches
angegebenen Merkmale gelöst.
[0012] Gegenüber der bekannten Konstruktion, bei der zur Einstellung der Skibindung auf
Skischuhgrößen mit einem 20mm übersteigenden Verstellbereich die Lage des Vorderbackens
relativ zur Führungsschiene verändert werden muß, hat die erfindungsgemäße Lösung
den zusätzlichen Vorteil, daß lediglich die Lage des Verbindungselementes relativ
zur Führungsschiene des Vorderbackens verändert werden muß. Zu diesem Zweck weist
die Führungsschiene ein Verriegelungselement auf, mit welchem wahlweise Aufnahmestellen
des Verbindungselementes in Eingriff bringbar sind. Somit erübrigt sich eine Manipulation
zwischen dem Vorderbacken und der Führungsschiene.
[0013] Der Gegenstand des Anspruches 4 gewährleistet auf konstruktiv besonders einfache
Weise die Anpassung des Verbindungselementes an unterschiedlich große Skischuhe.
[0014] Für die konstruktive Ausgestaltung der Verrastung geben die Merkmale des Anspruches
5 eine besonders günstige und einfache Lösung an.
[0015] Die im Anspruch 6 angegebene Lösung hat den Vorteil, daß sich das Verbindungselement
gegenüber der Führungsschiene für den Vorderbacken stufenlos verstellen läßt. Dabei
hat sich als besonders verteilhaft erwiesen, daß zu dieser Verstellung keine zusätzlichen
Elemente verwendet werden müssen.
[0016] Der Gegenstand des Anspruches 7 ermöglicht auf einfache Weise eine zuverlässige Führung
des Verbindungselementes im Bereich des Fersenhalters. Ferner wird die Herstellung
des Rastelementes für den verstellbaren Fersenhalter unabhängig von der Materialwahl
für das Verbindungselement in besonders einfacher Weise vorgenommen. Außerdem ermöglicht
diese Maßnahme die Verwendung einer größeren Materialdicke für den die Rastzähne aufnehmenden
Ansatz, als sie beim Verbindungselement aus Gründen seiner Flexibilität möglich wäre.
[0017] Durch die Maßnahme des Anspruches 8 werden auch die von der Ummantelung freiliegenden
vorderen Endbereiche des Verbindungselementes geschützt. Weiters wird die Montage
und Demontage der Skibindung erleichtert.
[0018] Die Merkmale des Anspruches 9 gewährleisten im hinteren, von der Ummantelung freiliegenden
Endbereich des Verbindungselementes ebenfalls einen Schutz und ermöglichen eine einfache
Verrastung von Verbindungselement und Abdeckung.
[0019] Die Maßnahme des Anspruches 10 hat den Vorteil, daß ein irrtümliches Aufsetzen eines
Loches mit Kreisquerschnitt auf den Vierkantvorsprung ausgeschlossen ist. Weiters
ermöglicht diese Maßnahme eine mehrfach Verwendung des gleichen Verbindungselementes,
da dieses auch in Verbindung mit einem Vorderbacken unmittelbar oder mit einer Führungsschiene
eines Vorderbackens Verwendung finden kann.
[0020] Obzwar durch den Verstellbereich des Fersenhalters gegenüber dem Verbindungselememt
eine Anpassung der Skibindung an verschieden große Skischuhe in einem vorgegebenen
Maße möglich ist, wird durch den Gegenstand des Anspruches 11 dieser Verstellbereich
vergrößert.
[0021] Durch die Merkmale des Anspruches 12 wird eine Dämpfung der während der Fahrt auftretenden,
auf den Skiläufer wirkenden Stöße herbeigeführt. Dabei kann bei der zuerst genannten
Lösung die elastische Schicht durch den Skischuh nicht beschädigt werden.
[0022] Durch die Maßnahme des Anspruches 13 wird Material eingespart.
[0023] Der Gegenstand des Anspruches 14 ermöglicht ein nachträgliches Aufbringen der elastischen
Schicht bei einer bereits vorhandenen Skibindung.
[0024] Durch die Maßnahme des Anspruches 15 wird es möglich, die elastische Schicht dem
Gewicht des Skiläufers sowie dessen Fahrweise anzupassen. Dieses Ziel wird auch durch
die Merkmale des Anspruches 16 angestrebt.
[0025] In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer Skibindung, bei der die Skibremse, der Vorderbacken und der Fersenhalter nur
schematisch wiedergegeben sind und bei der die Abdeckung abgenommen ist. Fig. 2 ist
eine Draufsicht zu Fig. 1 mit abgenommener Skibremse. Fig. ist ein Detail von Fig.
1 im vertikalen Längsmittelschnitt und Fig.4 eine dazugehörige Draufsicht. In Fig.
5 ist ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3 wiedergegeben. Fig. 6 zeigt ein weiteres
Detail von Fig. 1 im vertikalen Längsmittelschnitt und Fig. 7 eine dazugehörige Draufsicht.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII -VIII in Fig. 7. In den Fig. 9 und 10 ist
eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibindung im vertikalen Längsmittelschnitt
und in Draufsicht wiedergegeben. Fig. 10a gibt einen Schnitt in vergrößertem Maßstab
nach der Linie Xa - Xa in Fig. 10 wieder. Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine dritte Ausführungsform
im vertikalen Längsmittelschnitt, in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie XIII
- XIII in Fig. 11. Fig. 14 ist ein Detail einer weiteren Ausführungsform nach Fig.
1 im vertikalen Längsmittelschnitt und Fig. 15 eine dazugehörige Ansicht von unten.
Fig. 15a zeigt eine Variante zur Ausführung nach Fig. 15. Das in Fig. 16 dargestellte
Detail einer weiteren Ausführung besitzt zwar das gleiche Verbindungselement wie die
Ausführung nach den Figuren 14 und 15, jedoch ist der Vorderbacken gegenüber dieser
Ausführung abgeändert. Fig.17 ist eine Ansicht von unten zu Fig.16. Die Figuren 18
bis 24 zeigen in größerem Maßstab Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung. In den Figuren 25 und 26 sind gleichfalls in größerem Maßstab vertikale
Längsmittelschnitte durch zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben.
[0026] In den Fig. 1 und 2 ist die Skibindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Diese
ist auf einem Ski 2 befestigt.Die Skibindung 1 umfaßt ein als Metallband ausgestaltetes
Verbindungselement 3, einen Vorderbacken 4,der mit dem Metallband 3 in noch näher
zu beschreibender Weise verbunden ist,einen Fersenhalter 5,der in einer skifesten
Führungsschiene 13 geführt wird und mit dem Metallband 3 in unterschiedlichen Lagen
verrastbar ist, sowie eine Skibremse 25.
[0027] Im Vorderbacken 4 ist ein winkelförmiger Tragkörper 4a angeordnet,dessen einer Schenkel
4a₁ senkrecht zur Skioberseite und dessen anderer Schenkel 4a₂ parallel zur Skioberseite
verläuft.Der Schenkel 4a₂ ist,wie Fig.4 zeigt,mittels Schrauben 12 am Ski 2 befestigt.
Der Tragkörper 4a ist nach Fig. 3 mit einem Gehäuse 7 verbunden,das in bekannter Weise
eine nicht dargestellte Auslösefeder aufnimmt.Der horizontale Schenkel 4a₂ trägt einen
nach unten hin ragenden Vorsprung 8. Mit 6 ist die Einstellschraube für die Auslösefeder
bezeichnet.
[0028] Das Metallband 3 erstreckt sich in der Längsrichtung des Ski 2. An seinem vorderen
Ende ist im Metallband 3 eine Reihe von Löchern 9 ausgespart. In eines der Löcher
9 der Lochreihe ist der am Schenkel 4a₂ des Tragkörpers 4a angeordnete Vorsprung 8
eingerastet. Am hinteren Ende des Metallbandes 3 ist auf dessen Oberseite unter dem
Fersenhalter 5 ein Ansatz 10 mittels Nieten 11 befestigt. In dem Ansatz 10 sind zwei
Reihen von rechteckigen Rastausnehmungen 10a ausgestanzt, in die in an sich bekannter
Weise Rastzähne 5b einer Verstellraste 5a des Fersenhalters 5 eingreifen.
[0029] Das Metallband 3 ist im Bereich vor dem Fersenhalter 5 etwas verbreitert (s, Fig.
7). In diesem Bereich sind zwei in Längsrichtung des Metallbandes 3 verlaufende Langlöcher
3a ausgespart, die von Befestigungsschrauben 12 für die Führungsschiene 13 durchsetzt
werden, in der der Fersenhalter 5 geführt wird.
[0030] Zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenhalter 5 ist das Metallband 3 mit einer
Ummantelung 14 aus einem Kunststoffmaterial versehen. In seinem vorderen Bereich ist
weiters das Metallband 3 mit einer Trittplatte 15 und in seinem hinteren Bereich mit
einer Abdeckung 16 versehen. Trittplatte 15 und Abdeckung 16 lassen sich in der Längsrichtung
des Ski 2 verschieben. Aus diesem Grunde sind die beiden Abdeckelemente 15 und 16
- im Querschnitt gesehen - etwa U-förmig, wobei die beiden Schenkel nach innen gerichtete
Flanschen tragen, die das Metallband 3 bzw. dessen Ummantelung 14 untergreifen (s.
insbesondere die Fig. 5 und 8). Mit 3b sind zwei seitliche Ausnehmungen im Metallband
3 bezeichnet, welche anschliessend an die Ummantelung 14 in Richtung zum Vorderbakken
4 hin ausgespart sind. Mit 14a sind zwei seitliche Verjüngungen in der Ummantelung
14 bezeichnet, welche in dem dem Fersenhalter 5 zugewandten Abschnitt der Ummantelung
14 vorgesehen sind. Die seitlichen Ausnehmungen 3b des Metallbandes 3 und die Verjüngungen
14a der Ummantelung 14 dienen zum Erleichtern des Aufsetzens und Abnehmens der Trittplatte
15. Weiters dienen die Verjügungen 14a auch zur Erleichterung der Montage und Demontage
der Abdeckung 16.
[0031] Sowohl die Trittplatte 15 als auch die Abdekkung 16 weist eine federnde Zunge 15a
bzw. 16a auf, die das ihr zugehörige Abdeckelement (15 bzw. 16) in der montierten
Lage an je einem skifesten Skibindungsteil verrastet.
[0032] Soll zur Anpassung an unterschiedlich große Skischuhe der Abstand zwischen dem Vorderbacken
4 und dem Fersenhalter 5 verändert werden, so wird zunächst der Schenkel 4a₂ des Tragkörpers
4a vom Ski 2 abgeschraubt. Danach kann das Metallband 3 vom Vorsprung 8 getrennt und
anschließend solange verschoben werden, bis der gewünschte Abstand zwischen Vorderbacken
4 und Fersenhalter 5 erreicht ist. Dabei rastet der Vorsprung 8 im gewünschten Loch
9 der Lochreihe ein. Nach dieser Verschiebung wird der Schenkel 4a₂ wieder festgeschraubt.
Diese Einstellung ist im Hinblick auf die relativ große Enternung der Löcher 9 der
Lochreihe eine Grobeinstellung.
[0033] Für die Feineinstellung des Abstandes zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenhalter
5 wird die Verstellraste 5a des Fersenhalters 5 gegenüber der Führungsschiene 13 zunächst
gelöst, danach wird der Fersenhalter 5 in der Führungsschiene 13 in die gewünschte
Stellung gebracht und in dieser wieder verrastet. Der Abstand der Rastausnehmungen
10a ist so bemessen, daß ein ordnungsgemäßes Festhalten des nicht dargestellten Skischuhs
zwischen Vorderbacken 4 und Fersenhalter 5 gewährleistet wird.
[0034] Die in den Fig. 9 - 10a dargestellte zweite Ausführungsform einer Skibindung unterscheidet
sich von der zuerst beschriebenen dadurch, daß der Vorderbacken 4' nicht unmittelbar
am Ski 2' befestigt ist, sondern daß am Ski 2' eine Führungsschiene 20 befestigt ist,
in der der Vorderbacken 4' verstellt werden kann. Der hier nicht dargestellte Fersenhalter
entspricht der Ausführung nach Fig.6. Hinter dem Vorderbacken 4' trägt die Führungsschiene
20 einen senkrecht nach oben ragenden, drehbar gelagerten Bolzen 21, dessen Kopf 21a
in Draufsicht länglich und mit einem Schraubenschlitz 21b versehen ist. Im Metallband
3' sind an dessen vorderem Ende mehrere in Draufsicht längliche Löcher 22 ausgestanzt,
die den Kopf 21a des Bolzens 21 durchlassen. Dabei verlaufen die Längsachsen der länglichen
Löcher 22 quer zur Längsachse des Metallbandes 3'.
[0035] Der Abstand der Führungsschiene 20 von der Oberseite des Ski 2' wird durch drei Füße
20b festgelegt, welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 12' dienen. Von diesen
Füßen 20b liegt ein Paar symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Führungsschiene
20. Der dritte Fuß 20b ist von diesem Paar weg gegen das vordere Ende der Führungsschiene
20 hin versetzt und liegt zusammen mit dem einen Fuß dieses Paares in einer Parallelebene
zur vertikalen Längsmittelebene der Führungsschiene 20. Diesem Fuß 20b ist bezug auf
die vertikale Längsmittelebene gegenüber ist die Rastvorrichtung für den Vorderbacken
4' angeordnet.
[0036] Die Unterseite des Kopfes 21a des Bolzens 21 ist mit mindestens einem Vorsprung 21c
versehen, der in eine Ausnehmung am Umfang des Loches 22 einrastet, wenn die Längsachse
des Kopfes 21a senkrecht zur Längsachse des Loches 22 steht.
[0037] Soll das Metallband 3' gegenüber der Führungsschiene 20 verstellt werden, so wird
zunächst der Bolzen 21 mit Hilfe eines Schraubendrehers um 90° verdreht, so daß sein
Kopf 21a mit dem Loch 22 fluchtet. Danach kann des Endbereich des Metallbandes 3'
vom Bolzen 21 abgehoben werden. Nun wird das Metallband 3' auf den gewünschten Abstand
des Fersenhalters 5 vom Vorderbacken 4' eingestellt, und danach wird das gewählte
Loch 22 auf den Bolzen 21 aufgesetzt. Danach wird der Bolzen 21 neuerlich um 90° verdreht
und in dieser Stellung durch den Vorsprung 21c festgehalten. Die Rastwirkung kann
noch dadurch verstärkt werden, daß auf den Bolzen 21 unter der Führungsschiene 20
eine Tellerfeder ausgesetzt ist, welche den Bolzen-kopf 21a nach unten zu ziehen trachtet.
Nun kann die gesamte Skibindung auf die gewünschte Skischuhgröße eingestellt und auf
dem Ski montiert werden.
[0038] Die Ausführungsform einer Skibindung nach den Fig. 11 - 13 unterscheidet sich von
den zuvor beschriebenen dadurch, daß das Metallband 3'' auch im Bereich des Vorderbackens
4'' unmittelbar auf die Oberseite des Ski 2'' aufliegt. Die Führungsschiene 20' besitzt
an ihrem hinteren Ende einen gekröpften Abschnitt 20'a, der das Metallband 3'' gegen
den Ski 2'' drückt, wenn die Befestigungsschrauben 12'' festgezogen sind. Die Befestigung
der Führungsschiene 20' erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 - 10a,
nämlich durch drei Füße 20'b, welche zur Aufnahme der Befestigungschrauben 12'' dienen
und von denen ein Paar zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene der Führungsschiene
20' angeordnet ist. Bei dieser Variante kann bei Bedarf das Metallband 3'' an bzw.
in der Führungsschiene 20' auch fix verankert werden. Diese ebenfalls erfindungsgemäße
Ausgestaltung hat den Vorteil einer rascheren Montage.
[0039] Gemäß den Fig. 14 und 15 besitzt der Vorderbacken 4 ein Gehäuse 37, das am Ski 2
festgeschraubt ist und das an seiner Basis 17a einen nach unten gerichteten, als Vierkant
ausgebildeten Vorsprung 38 trägt. Im Verbindungselement 3 ist an seinem vorderen Ende
neben kreiszylindrischen Löchern 39a auch ein Loch 39b mit einem quadratischen Querschnitt
ausgespart. In dieses Loch 39b greift der am Gehäuse 37 des Vorderbackens 4 angeordnete
Vorsprung 38 spielfrei ein. Ist das Loch 39b jedoch mit einem anderen, unrunden Querschnitt,
z.B. einem in Form eines K-Profils, versehen, so ist der Vorsprung 38 diesem Qerschnitt
angepaßt.
[0040] Wie aus Fig. 15 hervorgeht, ist das Loch 39b mit dem quadratischen Querschnitt im
mittleren Bereich der Lochreihe mit den kreiszylindrischen Löchern 39a angeordnet.
Projiziert man den Umfang eines kreiszylindrischen Loches 39a auf das quadratische
Loch 39b, so berühren dessen Seitenwände den Umfang des Loches 39a. Dadurch wird ein
spielfreies Einsetzen eines zylindrischen Bolzens von einem anderen Vorderbacken in
das quadratische Loch 39b gewährleistet.
[0041] Die in Fig. 15a dargestellte Variante eines Verbindungselementes 3' zeichnet sich
dadurch aus, daß anstelle eines einzigen Loches 39b nach den Fig. 14 und 15 mit einem
quadratischen Querschnitt zwei derartige Löcher 39'b im Verbindungselement 3' ausgespart
sind, die in Skilängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Dadurch kann das Verbindungselement
3' in zwei verschiedenen Lagen gegenüber dem Vorderbacken 4 festgelegt werden. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, die beiden Löcher mit quadratischem Querschnitt
im Abstand voneinander anzuordnen, wobei sich zwischen diesen Löchern mindestens ein
kreiszylindrisches Loch befindet. Auf diese Weise kann die Skibindung unterschiedlichen
Gruppen von Schuhgrößen angepaßt werden.
[0042] Die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Ausführungsform des Vorderbackens 4' einer
Skibindung zeichnet sich dadurch aus, daß sein Gehaüse 37' nicht unmittelbar auf der
Oberseite des Ski 2 festgelegt ist, sondern in einer Führungsschiene 311, welche mit
Schrauben 312 am Ski 2 befestigt ist, verstellbar und feststellbar gelagert ist. Zum
Festlegen des Gehäuses 37' an der Führungsschiene 311 weist letztere - in Skilängsrichtung
betrachtet - in Abständen voneinander angeordnete Ausnehmung 313 auf, in deren eine
ein nicht dargestellter Rastbolzen des Gehäuses 37' in bekannter Art wahlweise eingesetzt
werden kann. Die Führungsschiene 311 ist mit einem nach unten gerichteten Vorsprung
38' mit einem quadratischen Querschnitt versehen, der in das Loch 39b mit quadratischem
Querschnitt der Lochreihe des Verbindungselementes 3 gemäß den Fig. 14 und 15 eingesetzt
werden kann. Es ist auch möglich, das Verbindungselement 3' gemäß Fig. 15a bei einer
Skibindung nach den Fig. 16 und 17 zu verwenden.
[0043] Die in Fig.18 dargestellte Ausführungsform eines Verbindungselementes 3 zeichnet
sich dadurch aus, daß es mit einer elastischen Schicht 71 aus Schaumgummi, geschäumtem
Kunststoff od.dgl. versehen ist, die unmittelbar auf das Verbindungselement 3 aufgespritzt
ist.
[0044] Im Gegensatz dazu ist bei der Ausführung nach Fig.19 das Verbindungselement 3 mit
einer Ummantelung 14 aus einem Kunststoffmaterial versehen, auf welche eine elastische
Schicht 71 aufgebracht ist. Ummantelung 14 und elastische Schicht 71 weisen unterschiedliche
Elastizitätsmodule auf.
[0045] Die Ausführungsform nach Fig. 20 zeichnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement
3 - im Querschnitt gesehen - zur Hälfte von der Ummantelung 14' aus Kunststoffmaterial
umgeben ist, wogegen die andere Hälfte durch eine elastische Schicht 71' abgedeckt
ist. Die Ummantelung 14' und die Schicht 71' sind durch zwei Schweißnähte 72, welche
in Längsrichtung des Ski 2 verlaufen, miteinander verbunden.
[0046] Bei der Ausführung nach Fig. 21 ist das Verbindungselement 3 von einer Ummantelung
14 aus Kunststoffmaterial umgeben. An der Unterseite dieser Ummantelung 14 ist eine
elastische Schicht in Form einer dicken Folie 73 befestigt, z.B. aufgeklebt oder aufvulkanisiert.
[0047] Fig. 22 zeigt die bauliche Umkehr der zuletzt beschriebenen Ausführungsform. Dabei
ist das Verbindungselement 3 wieder mit einer Ummantelung 14 aus Kunststoffmaterial
umgeben. Die Folie 73 hingegen ist auf der Oberseite dieser Ummantelung 14 aufgeklebt.
[0048] Bei der Ausführung nach Fig. 23 ist das Verbindungselement 3 von einer Ummantelung
14 angeben, welche - im Querschnitt gesehen - die Oberseite des Verbindungselementes
3, die beiden Schmalseitenflächen und die beiden Randbereiche der Unterseite abdeckt.
Auf diese Unterseite des Verbindungselementes 3 ist eine elastische Schicht 71 aufgeklebt,
welche die beiden auf der Unterseite des Verbindungselementes 3 aufliegenden Randbereiche
der Ummantelung 14 miteinander verbindet.
[0049] Von dieser konstruktiven Lösung unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig.
24 dadurch, daß zuerst die elastische Schicht 71, welche hier im Querschnitt etwa
T-förmig ist, auf die Unterseite des Verbindungselementes 3 aufgeklebt wird, wonach
die Ummantelung 14 auf der Oberseite und den beiden Schmalseitenflächen des Verbindungselementes
3 befestigt wird. Dabei übergreifen die beiden Endbereiche der Ummantelung 14 die
mit je einer Stufe versehenen Enden der im Querschnitt T-förmigen elastischen Schicht
71.
[0050] Bei den beiden folgenden Ausführungsbeispielen ist die elastische Schicht 71 an der
Unterseite des Verbindungselementes 3 angeordnet. Sie kann aber auch an der Oberseite
des Verbindungselementes befestigt werden.
[0051] Nach der Ausführung gemäß Fig. 25 erstreckt sich die elastische Schicht nicht durchlaufend
über die ganze Länge des Verbindungselementes 3, sondern sie ist in mehrere Abschnitte
71'' unterteilt, welche voneinander regelmäßige Abstände "a" besitzen.
[0052] Die Ausführung nach Fig. 26 besitzt zwar eine in Längsrichtung des Ski 2 durchgehende
elastische Schicht 71‴, welche auf die Unterseite des Verbindungselementes 3 aufgeklebt
ist; doch hat diese Schicht nach unten ragende flache Vorsprünge 74, welche sich in
regelmäßigen Abständen "b" voneinander befinden.
[0053] Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können für die Verrastung
des Verbindungselementes an der Führungsschiene auch beliebig andere, an sich bekannte
Verrasteinrichtungen eingesetzt werden.
[0054] Weiters kann für die Ausführung nach den Fig. 14 - 17 mit einem skifesten Vorderbacken
bzw. mit einem verstellbaren Vorderbacken das gleiche Verbindungselement verwendet
werden, was bei der Herstellung Vorteile mit sich bringt. Dabei kann das Verbindungselement
nach den Fig.14 und 15 bzw.nach Fig.15a auch in Verbindung mit einem Vorderbacken
oder mit einer Führungsschiene für einen Vorderbacken Verwendung finden, bei der der
Fortsatz als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist,da,wie bereits erwähnt, die Seitenwände
des quadratischen Loches den Umfang jedes zylindrischen Loches berühren. Das gleiche
gilt bei einer Ausgestaltung des Vorsprunges mit einem Mehrkant- oder Unrundquerschnitt.
Auf diese Weise wird der Verwendungsbereich des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
noch erweitert.
1. Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenhalter mit einem Verbindungselement,
welches sich in Skilängsrichtung zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter erstreckt,
wobei der Fersenhalter am hinteren Ende des Verbindungselementes angeordnet und in
einer skifesten Führungsschiene gleitbeweglich geführt ist und wobei im montierten
Zustand der Skibindung der Vorderbacken mit seinem Traggerüst unmittelbar auf der
Oberseite des Ski befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorbacken (4) eine
Trittplatte (15) und dem Fersenhalter (5) eine Abdeckplatte (16) zugeordnet ist, daß
das Verbindungselement (3) in einem Abschnitt seiner Längserstreckung, welcher sowohl
unter die Trittplatte (15) als auch unter die Abdeckplatte (16) reicht, mit einer
durchgehenden Ummantelung (14) aus einem Kunststoffmaterial versehen ist, wobei die
Trittplatte (15) und die Abdeckplatte (16) sich in einem Abstand voneinander befinden,
und wobei sowohl die Trittplatte (15) als auch die Abdeckplatte (16) in ihrer montierten
Lage das Verbindungselement (3) bzw. die Ummantelung (14) untergreifen, daß der Vorderbacken
(4) ein Verriegelungselement (8) aufweist, an welchem das Verbindungselement (3) mittels
mindestens einer Aufnahme (9) in Skilängsrichtung festlegbar ist, und daß der Fersenhalter
(5) relativ zum Verbindungselement (3) in Skilängsrichtung verstellbar und feststellbar
ist (Fig.1-8).
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Sohlenhalter und
zwei seitliche Winkelhebel tragende, winkelförmig ausgebildete Tragkörper (4a) einen
parallel zur Skioberseite verlaufenden Schenkel (4a₂) und einen senkrecht zur Skioberseite
verlaufenden Schenkel (4a₁) aufweist, und daß der parallel zur Skioberseite verlaufende
und den Tragkörper (4a) auf dem Ski (2) festlegende Schenkel (4a₂) einen nach unten
ragenden Vorsprung (8) besitzt, der in eine der als Löcher (9) ausgebildeten Aufnahmen
einer im vorderen Bereich des Verbindungselementes (3) ausgesparten Lochreihe einrastbar
ist.
3. Skibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenhalter, sowie mit einem Verbindungselement,
z.B. einem Metallband, welches sich in Skilängsrichtung zwischen dem Vorderbacken
und dem Fersenhalter erstreckt, wobei der Fersenhalter am hinteren Ende des Verbindungselementes
angeordnet, relativ zu diesem in Skilängsrichtung verstellbar und festlegbar, sowie
in einer skifesten Führungsschiene gleitbeweglich geführt ist, und wobei der Vorderbacken
in einer weiteren skifesten Führungsschiene gleitbeweglich gelagert und in vorbestimmten
Stellungen willkürlich lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorderbacken
(4) eine Trittplatte (15) und dem Fersenhalter (5) eine Abdeckplatte (16) zugeordnet
ist, daß das Verbindungselement (3';3'') in einem Abschnitt seiner Längserstreckung,
welcher sowohl unter die Trittplatte (15) als auch unter die Abdeckplatte (16) reicht,
mit einer durchgehenden Ummantelung (14) aus einem Kunststoffmaterial versehen ist,
wobei die Trittplatte (15) und die Abdeckplatte (16) sich in einem Abstand voneinander
befinden, und wobei sowohl die Trittplatte (15) als auch die Abdeckplatte (16) in
ihrer montierten Lage das Verbindungselement (3';3'') bzw. die Ummantelung (14) untergreifen,
und daß die weitere Führungsschiene (20;20') ein Verriegelungselement (21;20'a) aufweist,
an welchem das Verbindungselement (3';3''), z.B. mittels einer Aufnahme (22), festlegbar
ist (Fig.9-13).
4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement durch
einen von der weiteren Führungsschiene (20) vertikal verlaufenden Bolzen (21) gebildet
ist, auf den eine der als Löcher (22) einer im vorderen Endbereich des Verbindungselementes
ausgesparten Lochreihe ausgebildeten Aufnahmen aufsetzbar und verrastbar ist (Fig.9-10a).
5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (21) in der weiteren
Führungsschiene (20) drehbar gelagert ist und einen in Draufsicht länglichen, in mindestens
einer Drehlage verrastbaren Kopf (21a) trägt, und daß die Löcher (22) im Verriegelungselement
(3') dem Bolzenkopf (21a) entsprechend gleichfalls länglich sind und in der einen
Lage einen Durchtritt des Kopfes (21a) ermöglichen, in der anderen, um 90° verdrehten
Lage das Verriegelungselement (3') gegen Abheben jedoch sperren.
6. Skibindung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der weiteren
Führungsschiene (20') für den Vorderbacken (4'') mittels Füßen (20'b) im Abstand von
der Oberseite des Ski (2'') angeordnet ist, daß in dem Zwischenraum zwischen dem Ski
(2'') und der Führungsschiene (20') das Verbindungsselement (3'') mit seinem vorderen
Ende gelagert ist, und daß das hintere Ende der Basis der weiteren Führungsschiene
(20') einen gekröpften Abschnitt (20'a) besitzt, der bei festgezogenen Befestigungsschrauben
(12'') der Führungsschiene (20') das Verbindungselement (3'') gegen die Oberseite
des Ski (2'') drückt (Fig.11-13).
7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(3,3',3'') im Bereich vor dem Fersenhalter (5) seitlich verbreitert ist, daß in der
Verbreiterung zwei in Skilängsrichtung verlaufende Langlöcher (3a) ausgespart sind,
welche von Befestigungsschrauben (12) für die Führungsschiene (13) für den Fersenhalter
(5) durchsetzt werden, und daß im Bereich des hinteren Endes des Verbindungselementes
(3,3',3'') mittels Nieten (11) ein Ansatz (10) befestigt ist, welcher Rastausnehmungen
(10a) aufweist, in welche Rastzähne (5b) einer Verstellraste (5a) des Fersenhalters
(5) wahlweise einrastbar sind (Fig.7).
8. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(3,3',3'') in seinem vorderen Endbereich durch eine Trittplatte (15) abgedeckt ist,
welche für die Montage gegenüber dem Verbindungselement (3,3',3'') in dessen Längsrichtung
begrenzt verschiebbar ist, daß das Verbindungselement (3,3',3'') anschließend an die
Ummantelung (14) in Richtung zum Vorderbacken (4) hin zwei seitliche Ausnehmungen
(3b) aufweist, welche Ausnehmungen (3b) zum Aufsetzen der Trittplatte (15) dienen,
daß die Trittplatte (15) in ihrer montierten Lage das Verbindungselement (3,3',3'')
bzw. die Ummantelung (14) untergreift, und daß die Trittplatte (15) eine federnde
Zunge (15a) aufweist, durch welche die Trittplatte (15) in ihrer montierten Lage an
einem skifesten Skibindungsteil bzw. am Verbindungselement (3,3',3'') verrastbar ist.
9. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(3,3',3'') in seinem hinteren Endbereich durch eine Abdeckung (16) abgedeckt ist,
welche für die Montage gegenüber dem Verbindungselement (3,3',3'') in dessen Längsrichtung
begrenzt verschiebbar ist, daß die Ummantelung (14) in ihrem dem Fersenhalter (5)
zugewendeten Abschnitt mit zwei seitlichen Verjüngungen (14a) versehen ist, welche
Verjüngungen (14a) zum Aufsetzen der Abdeckung (16) dienen, daß die Abdeckung (16)
in ihrer montieren Lage das Verbindungselement (3,3',3'') bzw. die Ummantelung (14)
untergreift, und daß die Abdeckung (16) eine federnde Zunge (16a) aufweist, durch
welche die Abdeckung (16) in ihrer montierten Lage an einem skifesten Skibindungsteil
bzw. am Verbindungselement (3,3',3'') verrastbar ist.
10. Skibindung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine,
die Aufnahme bildende Loch (39b;39'b) einer im Verbindungselement (3;3') ausgesparten
Lochreihe (39a,39b;39'a,39'b) einen unrunden, vorzugsweise einen quadratischen, querschnitt
aufweist, wogegen die übrigen Löcher (39;39'a) der Lochreihe einen Kreisquerschnitt
besitzen, und daß die Diagonale des Quadrates größer als der Kreisdurchmesser ist,
daß bei einer Projektion des Kreisquerschnittes der übrigen Löcher (39a;39'a) auf
das Loch (39b;39'b) mit quadratischem Querschnitt die Seiten des Quadrates den Kreisquerschnitt
tangieren.
11. Skibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Löcher (39'b) der Lochreihe
(39'a,39'b) jeweils mit einem unrunden Querschnitt ausgestattet sind, und daß zwischen
den beiden unrunden Langlöchern vorzugsweise mindestens ein Loch mit einem Kreisquerschnitt
angeordnet ist (Fig.15a).
12. Skibindung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(3) mit einer elastischen Schicht (71,71') aus Schaumgummi oder geschäumten Kunststoff
versehen ist, wobei die elastische Schicht (71,71') entweder an der Unterseite des
Verbindungselementes (3) angeordnet ist oder das Verbindungselement (3) im Bereich
der Ummantelung (14) mit der elastischen Schicht (71) versehen ist, wobei die Ummantelung
(14) und die Schicht (71) längs zweier Schweißnähte (72) miteinander verschweißt sind,
und daß die Ummantelung (14) und die elastische Schicht (71) unterschiedliche Elastizitätsmodule
aufweisen.
13. Skibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (14') selbst
zumindest teilweise aus der elastischen Schicht (71') hergestellt ist, wobei diese
Schicht vorzugsweise an der Unterseite des Verbindungselementes (3) verläuft (Fig.20).
14. Skibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des Verbindungselementes
(3) oder an die Unterseite der Ummantelung (14) eine Folie (73) mit einer elastisch
verformbaren Schicht angeklebt ist (Fig.21).
15. Skibindung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht
oder die Folie aus Abschnitten (71'') besteht, die einzeln kürzer sind als die Längserstreckung
des Verbindungselementes (3), und daß diese Abschnitte (71'') - in Längsrichtung des
Verbindungselementes (3) betrachtet - an der Unterseite des Verbindungselementes (3)
oder an dessen Ummantelung (14) in Abständen (a) angebracht sind (Fig.25).
16. Skibindung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht
(71‴) oder die Folie Vorsprünge (74) aufweist, welche - in Längsrichtung des Verbindungselementes
(3) betrachtet - in Abständen (b) voneinander angeordnet sind, und daß das Verbindungselement
(3) nur über die Vorsprünge (74) auf der Oberseite des Ski (2) aufliegt (Fig.26).
1. A ski binding comprising a front clamp assembly, a heel retainer and a connecting
element extending between said front clamp assembly and said heel retainer in the
longitudinal direction of the ski, said heel retainer being disposed at the rear end
of said connecting element and slidably guided in a guide rail fixedly secured to
the ski, and a carrier base of said front clamp assembly being fixedly mounted directly
on the top face of said ski in the mounted state of the ski binding, characterized
in that said front clamp assembly (4) has a step plate (15) associated thereto, and
said heel retainer (5), a cover plate (16), that said connecting element (3) has a
longitudinal portion thereof extending both under said step plate (15) and under said
cover plate (16) provided with a continuous envelope (14) of a plastic material, said
step plate (15) and said cover plate (16) being spaced from one another, with both
said step plate (15) and said cover plate (16) in their mounted state gripping said
connecting element (3) or said envelope (14), respectively, from below, that said
front clamp assembly (4) is provided with a locking element (8) adapted to have said
connecting element fixed thereto in the longitudinal direction of the ski by means
of at least one lock stop (9), and that said heel retainer (5) is adapted to be adjusted
relative to said connecting element (3) and to be fixed in position in the longitudinal
direction of the ski (figs. 1 - 8).
2. A ski binding according to claim 1, characterized in that said angularly shaped mounting
base (4a) carrying a sole clamp and two lateral crank levers comprises a leg (4a₂)
extending parallel to the ski top face and a leg (4a₁) extending perpendicular to
the ski top face, and that said leg (4a₂) extending parallel to the ski top face and
serving to secure said mounting base (4a) to the ski (2) is provided with a downwards
directed projection (8) adapted to be engaged with one of a row of holes (9) formed
in the front portion of said connecting element (3) and acting as said lock stop.
3. A ski binding comprising a front clamp assembly, a heel retainer and a connecting
element, e.g. a metal strip, extending in the longitudinal direction of the ski between
said front clamp assembly and said heel retainer, said heel retainer being slidably
mounted adjacent the rear end of said connecting element for adjustment relative thereto
between fixed positions in the longitudinal direction of the ski, in a guide rail
fixedly secured to the ski, and said front clamp assembly being slidably mounted in
a further guide rail fixedly secured to the ski, and adapted to be releasably fixed
at selected ones of predetermined positions, characterized in that said front clamp
assembly (4) has a step plate (15) associated thereto, and said heel retainer (5),
a cover plate (16), that said connecting element (3'; 3'') has a longitudinal portion
thereof extending to locations both under said step plate (15) and under said cover
plate (16) provided with a continuous envelope (14) of a plastic material, said step
plate (15) and said cover plate (16) being spaced from one another, and both said
step plate (15) and said cover plate (16) grip said connecting element (3'; 3'') or
said envelope (14), respectively, from below in their mounted state, and that said
further guide rail (20; 20') is provided with a locking element (21; 20'a) adapted
to have said connecting element (3'; 3'') fixed thereto, for instance by means of
a lock stop (22) (figs.9-13).
4. A ski binding according to claim 3, characterized in that said locking element is
formed as a pin (21) extending perpendicular to said further guide rail (20) and adapted
to have slipped thereonto and locked thereon one of a row of holes (22) formed in
the front end portion of said connecting element and acting as said lock stop (figs.9-10a).
5. A ski binding according to claim 4, characterized in that said pin (21) is rotatably
mounted in said further guide rail (20) and carries a head (21a) of elongate top plan
view configuration, and that said holes (22) in said connecting element (3') are of
elongate shape corresponding to that of said pin head (21a) to permit said head (21a)
to pass therethrough in one of its positions while preventing said connecting element
(3') from being lifted off in another position of said head (21a) at right angles
to said one position.
6. A ski binding according to claim 3 or 5, characterized in that the base of said further
guide rail (20') for said front clamp assembly (4'') is spaced from the top face of
the ski (2'') by foot portions (20'b), that said connecting element (3'') has its
front end portion received in the space between said ski (2'') and said guide rail
(20'), and that the rear end of the base of said further guide rail (20') is formed
with an offset portion (20'a) effective to press said connecting element (3'') down
onto the top face of said ski (2'') in the tightened state of mounting screws (12'')
of said guide rail (20'') (figs. 11 - 13).
7. A ski binding according to any of claims 1 to 6, characterized in that said connecting
element (3,3',3'') has its portion forward of said heel retainer (5) laterally widened,
that the widened portion is formed with two elongate apertures (3a) extending in the
longitudinal direction of the ski and having mounting screws (12) for said guide rail
(13) of said heel retainer (5) extending therethrough, and that the rear end portion
of said connecting element (3,3',3'') carries an attachment (10) secured thereto by
rivets (11) and provided with recessed detents (10a) adapted to be selectively engaged
by teeth (5b) of an adjustment pawl (5a) of said heel retainer (5) (fig. 7).
8. A ski binding according to any of claims 1 to 7, characterized in that said connecting
element (3,3',3'') has its front end portion covered by a step plate (15) which for
mounting purposes is displaceable to a limited degree relative to said connecting
element (3,3',3'') and in the longitudinal direction thereof, that a portion of said
connecting element (3,3',3'') extending from said envelope (14) towards said front
clamp assembly (4) is formed with two lateral cutouts (3b) to be used for mounting
said step plate (15), that said step plate (15) in its mounted state grips said connecting
element (3,3',3'') or said envelope (14), respectively, from below, and that said
step plate is provided with a resilient tongue (15a) by means of which said step plate
(15) in its mounted state is lockingly engageable with a ski binding component fixedly
secured to the ski, or with said connecting element (3,3',3''), respectively.
9. A ski binding according to any of claims 1 to 7, characterized in that said connecting
element (3,3',3'') has its rear end portion covered by a cover plate (16) which for
mounting purposes is displaceable to a limited degree relative to said connecting
element (3,3',3'') and in the longitudinal direction thereof, that said envelope (14)
has a section thereof directed towards said heel retainer (5) provided with two recessed
lateral portions (14a) to be used for mounting said cover plate (16), that said cover
plate (16) in its mounted state grips said connecting element (3, 3', 3'') or said
envelope (14), respectively, from below, and that said cover plate (16) is provided
with a resilient tongue (16a) by means of which said cover plate (16) in its mounted
state is lockingly engageable with a ski binding component fixedly secured to the
ski, or with said connecting element (3,3',3''), respectively.
10. A ski binding according to claim 1 or 3, characterized in that at least one lock stop
hole (39b;39'b) of said row of holes (39a,39b; 39'a,39'b) formed in said connecting
element (3; 3') has a non-circular, preferably square sectional shape, while the remaining
holes (39; 39'a) of said row of holes have a circular sectional shape, the diagonal
dimension of said square shape being greater than the diameter of said circular shape,
so that, when the circular sectional shape of said remaining holes (39a; 39'a) is
projected onto the square sectional shape of said at least one hole (39b; 39'b), the
sides of the square shape are contangent with the circular sectional shape.
11. A ski binding according to claim 10, characterized in that two holes (39'b) of said
row of holes (39'a, 39'b) are formed with a non-circular sectional shape, and that
preferably at least one hole having a circular sectional shape is located between
said two non-circular holes (fig. 15a).
12. A ski binding according to claim 1 or 3, characterized in that said connecting element
(3) is provided with an elastic layer (71, 71') made of foam rubber or a plastic foam,
said elastic layer (71,71') being either disposed on the bottom side of said connecting
element (3), or said connecting element (3) being provided with said elastic layer
(71) at the location of said envelope (14), said envelope (14) and said layer (71)
being welded to one another along two weld seams (72), and that said envelope (14)
and said elastic layer (71) have a different modulus of elasticity.
13. A ski binding according to claim 12, characterized in that said envelope (14') itself
is at least partially formed of said elastic layer (71'), this layer extending preferably
on the bottom side of said connecting element (3) (fig.20).
14. A ski binding according to claim 12, characterized in that a sheet (73) provided with
an elastically deformable layer is adhesively bonded to the bottom side of said connecting
element (3) or of said envelope (14) (fig. 21).
15. A ski binding according to claim 12 or 14, characterized in that said elastic layer
or said sheet is composed of sections (71'') having individual lengths shorter than
the longitudinal dimension of said connecting element (3), and that these sections
(71'') - as viewed in the longitudinal direction of said connecting element (3) -
are secured with spacings (a) therebetween to the bottom side of said connecting element
(3) or of its envelope (14) (fig. 25).
16. A ski binding according to claim 12 or 14, characterized in that said elastic layer
(71‴) or said sheet is provided with raised portions (74) with spacings (b) therebetween
as viewed in the longitudinal direction of said connecting element (3), and that said
connecting element (3) is supported on the top face of said ski (2) solely by the
intermediary of said raised portions (74) (fig. 26).
1. Fixation de ski comprenant une mâchoire avant et une talonnière, avec un élément de
liaison qui s'étend dans le sens longitudinal du ski, entre la mâchoire avant et la
talonnière, fixation dans laquelle la talonnière est disposée à l'extrémité postérieure
de l'élément de liaison et est guidée avec mobilité coulissante dans une glissière
de guidage assujettie au ski ; et dans laquelle, à l'état monté de la fixation de
ski, la mâchoire avant est directement fixée par sa carcasse de support sur la face
supérieure du ski, caractérisée par le fait qu'une plaque (15) repose-pied et une
plaque de recouvrement (16) sont respectivement associées à la mâchoire avant (4)
et à la talonnière (5) ; par le fait que, sur un tronçon de son étendue longitudinale
s'engageant tant au-dessous de la plaque (15) repose-pied qu'au-dessous de la plaque
de recouvrement (16), l'élément de liaison (3) est pourvu d'un enrobage ininterrompu
(14) en une matière plastique, la plaque (15) repose-pied et la plaque de recouvrement
(16) étant situées à distance l'une de l'autre, et tant la plaque (15) repose-pied
que la plaque de recouvrement (16) emprisonnant respectivement par-dessous, dans leur
position montée, l'élément de liaison (3) et l'enrobage (14) ; par le fait que la
mâchoire avant (4) comporte un élément de verrouillage (8) sur lequel l'élément de
liaison (3) peut être consigné à demeure, dans le sens longitudinal du ski, à l'aide
d'au moins un logement (9) ; et par le fait que la talonnière (5) peut être réglée
et arrêtée par rapport à l'élément de liaison (3) dans le sens longitudinal du ski
(figures 1-8).
2. Fixation de ski selon la revendication 1, caractérisée par le fait que le corps de
support (4a) réalisé en forme de cornière, portant un cale-semelle et deux leviers
coudés latéraux, comprend une branche (4a₂) s'étendant parallèlement à la face supérieure
du ski et une branche (4a₁) s'étendant perpendiculairement à la face supérieure du
ski ; et par le fait que la branche (4a₂), s'étendant parallèlement à la face supérieure
du ski et bloquant le corps de support (4a) à demeure sur le ski (2), présente une
saillie (8) dépassant vers le bas et pouvant être encrantée dans l'un des logements,
conçus comme des trous (9), d'une rangée de trous ménagée dans la région antérieure
de l'élément de liaison (3).
3. Fixation de ski comprenant une mâchoire avant et une talonnière, ainsi qu'un élément
de liaison, par exemple un ruban métallique qui s'étend dans le sens longitudinal
du ski, entre la mâchoire avant et la talonnière, fixation dans laquelle la talonnière
est disposée à l'extrémité postérieure de l'élément de liaison, peut être réglée et
arrêtée par rapport à ce dernier dans le sens longitudinal du ski, et est guidée avec
mobilité coulissante dans une glissière de guidage assujettie au ski ; et dans laquelle
la mâchoire avant est montée avec mobilité coulissante dans une glissière supplémentaire
de guidage assujettie au ski, et peut être consignée à demeure dans des positions
prédéterminées, avec faculté de libération à volonté, caractérisée par le fait qu'une
plaque (15) repose-pied et une plaque de recouvrement (16) sont respectivement associées
à la mâchoire avant (4) et à la talonnière (5) ; par le fait que, sur un tronçon de
son étendue longitudinale s'engageant tant au-dessous de la plaque (15) repose-pied
qu'au-dessous de la plaque de recouvrement (16), l'élément de liaison (3' ; 3'') est
pourvu d'un enrobage ininterrompu (14) en une matière plastique, la plaque (15) repose-pied
et la plaque de recouvrement (16) étant situées à distance l'une de l'autre, et tant
la plaque (15) repose-pied que la plaque de recouvrement (16) emprisonnant respectivement
par-dessous, dans leur position montée, l'élément de liaison (3' ; 3'') et l'enrobage
(14) ; et par le fait que la glissière supplémentaire de guidage (20 ; 20') comporte
un élément de verrouillage (21 ; 20'a) sur lequel l'élément de liaison (3' ; 3'')
peut, par exemple, être arrêté au moyen d'un logement (22) (figures 9-13).
4. Fixation de ski selon la revendication 3, caractérisée par le fait que l'élément de
verrouillage est formé par une cheville (21) qui s'étend verticalement à partir de
la glissière supplémentaire de guidage (20), et sur laquelle peut être enfilé et encliqueté
l'un de: logements conçus comme des trous (22) d'une rangée de trous ménagée dans
la région extrême antérieure de l'élément de liaison (figures 9-10a).
5. Fixation de ski selon la revendication 4, caractérisée par le fait que la cheville
(21) est montée rotative dans la glissière supplémentaire de guidage (20), et porte
une tête (21a) oblongue observée en plan, et encliquetable dans au moins une position
prise par rotation ; et par le fait que les trous (22) pratiqués dans l'élément de
verrouillage (3') sont eux aussi longilignes, pour correspondre à la tête (21a) de
la cheville, autorisent un passage de la tête (21a) dans l'une des positions, mais
interdisent toutefois un soulèvement de l'élément de verrouillage (3') dans l'autre
position décalée de 90° par rotation.
6. Fixation de ski selon la revendication 3 ou 5, caractérisée par le fait que la base
de la glissière supplémentaire de guidage (20') destinée à la mâchoire avant (4'')
est disposée, au moyen de pieds (20'b), à distance de la face supérieure du ski (2'')
; par le fait que l'élément de liaison (3'') est monté, par son extrémité antérieure,
dans l'espace intercalaire entre le ski (2'') et la glissière de guidage (20') ; et
par le fait que l'extrémité postérieure de la base de la glissière supplémentaire
de guidage (20') présente un segment coudé (20'a) qui presse l'élément de liaison
(3'') contre la face supérieure du ski (2'') lorsque des vis de fixation (12'') de
la glissière de guidage (20'') sont serrées à fond (figures 11-13).
7. Fixation de ski selon l'une des revendications 1-6, caractérisée par le fait que l'élément
de liaison (3, 3', 3'') est élargi latéralement dans la région située avant la talonnière
(5) ; par le fait que deux trous oblongs (3a), s'étendant dans le sens longitudinal
du ski et pratiqués dans l'élargissement, sont traversés par des vis de fixation (12)
pour la glissière de guidage (13) destinée à la talonnière (5) ; et par le fait qu'un
appendice (10), fixé au moyen de rivets (11) dans la région de l'extrémité postérieure
de l'élément de liaison (3, 3', 3''), présente des évidements d'encrantage (10a) dans
lesquels peuvent être sélectivement encrantées des dents d'encrantage (5b) d'un cran
de réglage (5a) de la talonnière (5) (figure 7).
8. Fixation de ski selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée par le fait que
l'élément de liaison (3, 3', 3'') est recouvert, dans sa région extrême antérieure,
par une plaque (15) repose-pied pouvant effectuer un coulissement limité par rapport
à l'élément de liaison (3, 3', 3'') dans le sens longitudinal de ce dernier, en vue
du montage ; par le fait que l'élément de liaison (3, 3', 3'') présente deux évidements
latéraux (3b) dans la continuité de l'enrobage (14), en direction de la mâchoire avant
(4), lesquels évidements (3b) servent à l'enfilement de la plaque (15) repose-pied
; par le fait que, dans sa position montée, la plaque (15) repose-pied emprisonne
respectivement par-dessous l'élément de liaison (3, 3', 3'') ou l'enrobage (14) ;
et par le fait que la plaque (15) repose-pied comporte une languette élastique (15a)
par l'intermédiaire de laquelle ladite plaque (15) repose-pied peut, dans sa position
montée, être respectivement encliquetée sur une partie de la fixation assujettie au
ski, ou sur l'élément de liaison (3, 3', 3'').
9. Fixation de ski selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée par le fait que
l'élément de liaison (3, 3', 3'') est recouvert, dans sa région extrême postérieure,
par une coiffe (16) qui peut effectuer un coulissement limité par rapport à l'élément
de liaison (3, 3', 3'') dans le sens longitudinal de ce dernier, en vue du montage
; par le fait que l'enrobage (14) est muni de deux décroissances latérales (14a) sur
son tronçon tourné vers la talonnière (5), lesquelles décroissances (14a) servent
à l'enfilement de la coiffe (16) ; par le fait que, dans sa position montée, la coiffe
(16) emprisonne respectivement par-dessous l'élément de liaison (3, 3', 3'') ou l'enrobage
(14) ; et par le fait que la coiffe (16) présente une languette élastique (16a) par
l'intermédiaire de laquelle ladite coiffe (16) peut, dans sa position montée, être
respectivement encliquetée sur une partie de la fixation assujettie au ski, ou sur
l'élément de liaison (3, 3', 3'').
10. Fixation de ski selon la revendication 1 ou 3, caractérisée par le fait qu'au moins
l'un (39b ; 39'b) des trous, formant le logement d'une rangée de trous (39a, 39b ;
39'a, 39'b) ménagée dans l'élément de liaison (3 ; 3'), présente une section transversale
non circulaire, de préférence carrée, tandis que les autres trous (39 ; 39'a) de la
rangée de trous présentent, en revanche, une section transversale circulaire ; et
par le fait que la diagonale du carré est plus grande que le diamètre du cercle et,
lors d'une projection de la section transversale circulaire des autres trous (39a
; 39'a) sur le trou (39b ; 39'b) de section transversale carrée, les côtés du carré
sont tangents à la section transversale circulaire.
11. Fixation de ski selon la revendication 10, caractérisée par le fait que deux trous
(39'b) de la rangée de trous (39'a, 39'b) sont respectivement pourvus d'une section
transversale non circulaire ; et par le fait que, de préférence, au moins un trou
de section transversale circulaire est pratiqué entre les deux trous oblongs non circulaires
(figure 15a).
12. Fixation de ski selon la revendication 1 ou 3, caractérisée par le fait que l'élément
de liaison (3) est muni d'une couche élastique (71, 71') en caoutchouc mousse ou en
une matière plastique soumise à moussage, la couche élastique (71, 71') était disposée
à la face inférieure de l'élément de liaison (3), ou bien cet élément de liaison (3)
étant doté de la couche élastique (71) au voisinage de l'enrobage (14), ledit enrobage
(14) et ladite couche (71) étant solidarisés par soudage le long de deux cordons de
soudure (72) ; et par le fait que l'enrobage (14) et la couche élastique (71) possèdent
des modules d'élasticité différents.
13. Fixation de ski selon la revendication 12, caractérisée par le fait que l'enrobage
(14') proprement dit est fabriqué, au moins partiellement, à partir de la couche élastique
(71'), cette couche s'étendant préférentiellement à la face inférieure de l'élément
de liaison (3) (figure 20).
14. Fixation de ski selon la revendication 12, caractérisée par le fait qu'une feuille
(73), dotée d'une couche élastiquement déformable, est collée à la face inférieure
de l'élément de liaison (3) ou à la face inférieure de l'enrobage (14) (figure 21).
15. Fixation de ski selon la revendication 12 ou 14, caractérisée par le fait que la couche
élastique ou la feuille se compose de segments (71'') qui sont individuellement plus
courts que l'étendue longitudinale de l'élément de liaison (3) ; et par le fait que
ces segments (71'') - considérés dans le sens longitudinal de l'élément de liaison
(3) - sont implantés avec espacements (a) à la face inférieure de l'élément de liaison
(3) ou sur l'enrobage (14) de ce dernier (figure 25).
16. Fixation de ski selon la revendication 12 ou 14, caractérisée par le fait que la couche
élastique (71‴) ou la feuille présente des saillies (74) qui - considérées dans le
sens longitudinal de l'élément de liaison (3) - sont agencées avec espacements (b)
les unes par rapport aux autres ; et par le fait que l'élément de liaison (3) repose
sur la face supérieure du ski (2) uniquement par l'intermédiaire des saillies (74)
(figure 26).