Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Bildung von Mauern und Wänden mit Verbundringen
aus Beton, bestehend jeweils aus vier Seitenwänden und ggf. einer von oben einlegbaren
Bodenplatte.
Stand der Technik
[0002] Es sind bereits eine Reihe von Betonformsteinen zur Bildung von Mauern und Wänden
sowie aus Betonformsteinen gebildete Mauern oder Wände im Garten- und Landschaftsbau
bekannt, sei es als Stützwände, freistehende Sicht- und Lärmschutzwände sowie zur
Hangsicherung. Die bekannten Betonformsteine können dabei von recht unterschiedlicher
Form sein, z. B. kreisförmig, oval, rechteckig, quadratisch oder U-förmig. Darüber
hinaus sind für dieselben Zwecke Betonformsteine mit geschwungenen Seitenwänden zur
Erzielung einer gewissen Verbundwirkung bekannt. Wegen ihres ringförmigen Aufbaus
und ihrer Verbundwirkung sollen sie hier als Verbundringe bezeichnet werden. Solche
Verbundringe besitzen neben ihrer bereits erwähnten Verbundwirkung meist noch den
weiteren Vorzug, daß sie auch quer zueinander versetzt werden können, wodurch sich
aus der Mauer oder Wand auskragende Pflanzflächen im Interesse einer leichteren Begrünbarkeit
ergeben.
[0003] Allerdings werden bei senkrechten oder zumindest sehr steil aufgebauten Wänden die
zuvor geschaffenen Pflanzebenen meist schon wieder mit der übernächsten Lage von Verbundringen
überdeckt, so daß nur in geringfügigem Maße natürliches Regenwasser aufgefangen und
zur Bewässerung genutzt werden kann. Außerdem ergeben sich auskragende und zurücksprin
gende Pflanzebenen meist nur in einer zwangsläufigen Folge, so daß für eine individuelle
Gestaltung kaum Spielraum verbleibt. Letzteres gilt zunächst in ästhetischer Hinsicht.
Aber auch in statischer Hinsicht bestehen Beschränkungen, da es nicht ohne weiteres
möglich ist, den Querschnitt oder die Stärke einer Mauer oder Wand zu variieren, insbesondere
bei abnehmender Belastung zu verringern.
Darstellung der Erfindung
[0004] Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will einen Bausatz der eingangs genannten Art
vorschlagen, aus dem sich Mauern und Wände von variabler Stärke und mit frei wählbaren
Pflanzflächen bilden lassen. Etwas allgemeiner ausgedrückt, soll damit die Bildung
besonders vielgestaltiger Mauern oder Wände ermöglicht werden.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Seitenwände der Verbundringe
im wesentlichen geradlinig verlaufen und ein Rechteck bilden, die längeren Seitenwände
etwa die 1,5fache Länge der kürzeren Seitenwände besitzen, alle Seitenwände an ihrer
Außenfläche eine sich gleichmäßig wiederholende Verbundstruktur aufweisen und die
Verbundstrukturelemente an den kürzeren Seitenwänden mindestens viermal vorkommen.
[0006] Wie ersichtlich, wird hier auf eine geradlinige, rechteckige Grundform zurückgegriffen,
wobei die längeren Seitenwände die 1,5fache Länge der kürzeren Seitenwände aufweisen
sollen. An den Außenflächen soll sich eine Verbundstruktur gleichmäßig wiederholen,
und zwar dergestalt, daß die einzelnen Elemente an den kürzeren Seitenwänden mindestens
viermal vorkommen.
[0007] Diese Merkmalskombination hat zur Folge, daß Mauern oder Wände von ggf. mehrfach
gestufter Wandstärke mit Verbundwirkung angelegt und bei Bedarf von einer Reihe zur
nächst höheren Reihe oder auch schon innerhalb derselben Reihe in der Wandstärke
ohne weiteres wieder abgestuft werden können. Dazu brauchen auf die bisher quer angeordneten
Verbundringe einer Reihe anschließend nur längs angeordnete Verbundringe zu folgen
oder im Falle von zweifach längs angeordneten Verbundringen auf eine einfache Anordnung
quer dazu übergegangen zu werden. Jedesmal läßt sich dadurch die Wandstärke verringern,
und zwar um die Längendifferenz von längerer zu kürzerer Seitenwand.
[0008] Im übrigen können zu beiden Seiten hin auskragende Pflanzflächen (Pflanzbalkone)
und zurückspringende Pflanzflächen (Pflanznischen) gebildet werden, die nach oben
offen bleiben. Dies läßt sich durch den Übergang von einer Längs- zu einer Queranordnung
der Verbundringe wie auch umgekehrt innerhalb derselben Reihe erreichen, ferner durch
eine seitlich versetzte Anordnung der Verbundringe bei im übrigen gleicher Ausrichtung
(längs oder quer). Der seitliche Versatz, insbesondere zur Schaffung von Pflanzbalkonen,
kann so weit gehen, daß sich der Verbundring mit der Hälfte seiner Fläche außerhalb
des Verbundes befindet und gleichzeitig noch sicher gehalten ist. Zu dem Zweck befinden
sich nämlich noch mindestens zwei Verbundstrukturelemente an jeder Anschlußfläche
in Eingriff.
[0009] Schließlich kann auch gleichzeitig von den vorgenannten Möglichkeiten einer Drehung
sowie eines seitlichen Versatzes einzelner Verbundringe Gebrauch gemacht werden,
wodurch sich die Gestaltungsmöglichkeiten noch vergrößern. Da sich diese in der Regel
an jeder beliebigen Stelle verwirklichen lassen, kann hier zu recht von frei wählbaren
Pflanzflächen gesprochen werden. - Im übrigen wird mit der Erfindung ein Verbundring
vorgeschlagen, welcher sich dank seines klaren Aufbaus leicht mit Verbundringen anderer,
nämlich daraus abgeleiteter Form - bei Wahrung der Verbundstruktur - kombinieren
läßt.
[0010] Vorteilhaft sind als Verbundstrukturelemente von oben nach unten gleichförmig durchlaufende
Federn in parallelem Abstand vorgesehen, welche gleichzeitig Nuten zur Aufnahme der
Federn benachbarter Verbundringe bilden.
[0011] Zweckmäßigerweise besitzen die Federn einen trapezförmigen Querschnitt.
[0012] Ein erfindungsgemäßer Verbundring kann verschiedene Abmessungen besitzen. Den Anforderungen
der Praxis dürfte ein Verbundring besonders gut entsprechen, dessen kürzere Seitenwände
etwa 40 cm und dessen längere Seitenwände etwa 60 cm lang sind, dessen Höhe etwa
30 cm beträgt und dessen Federn und Nuten jeweils etwa 5 cm breit sind bei etwa 1
- 3 cm Höhe bzw. Tiefe.
[0013] Bereits eine ausschließlich aus den beschriebenen Verbundringen gebildete Wand oder
Mauer läßt vielseitige Gestaltungen im Interesse eines reizvollen Äußeren wie auch
einer ausreichenden Standfestigkeit bei sparsamem Materialeinsatz zu.
[0014] Die Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich aber noch verbessern, wenn mit dem bereits
beschriebenen Verbundring weitere Verbundringe anderer Form kombiniert werden. Dabei
kann es sich insbesondere um Verbundringe handeln, bei denen alle Seitenwände den
kürzeren Seitenwänden entsprechen und zusammen ein Quadrat bilden, oder um U-förmige
Teilstücke (Hälften) von Verbundringen, bei denen alle Seitenwände den kürzeren Seitenwänden
entsprechen und zusammen ein Quadrat bilden.
[0015] Letztere Ausführungsform dient hauptsächlich dem Verschließen von Lücken besonders
im statisch weniger belasteten oberen Bereich von Mauern oder Wänden. Entsprechend
diesem Zweck kann jener Formstein auch nur die halbe Höhe gegenüber den übrigen Formsteinen
(Verbundringen) besitzen mit der Möglichkeit, je nach Bedarf eine Lücke mit einem
Formstein nur halb (zu einer Pflanznische) oder aber mit zwei Formsteinen vollständig
zu schließen. In jedem Falle erlaubt eine geringere Höhe des Formsteins im Verhältnis
zu seinen sonstigen Abmessungen eine leichtere Handhabung.
[0016] Nach einem weiteren Vorschlag soll zusätzlich ein Verbundring zur Anwendung kommen,
welcher als bauliche Einheit von zwei benachbarten, um das Rastermaß eines Verbundstrukturelementes
seitlich versetzten Verbundringen ausgebildet ist, wobei die äußeren Seitenwände
den kürzeren Seitenwänden entsprechen und jeweils zusammen mit der inneren Seitenwand
ein Quadrat bilden.
[0017] Eine besondere Gestaltungsform bei einer Mauer oder Wand ist schließlich auch noch
durch einen weiteren Verbundring zu erzielen, nämlich mit drei äußeren Seitenwänden
entsprechend den kürzeren Seitenwänden und einer inneren Seitenwand, wobei alle zusammen
ein Quadrat ergeben und wobei die inneren Seitenwände mit zwei Schenkeln in der Flucht
der anschließenden Seitenwände einen U-förmigen Fortsatz bildet. - Die Länge der
Schenkel kann insbesondere die halbe Länge der anschließenden Seitenwände betragen.
Die Schenkel besitzen keine Verbundstruktur und treten deshalb etwas hinter die wirksame
Oberfläche der anschließenden Seitenwände zurück. Beim Klammern zum Verladen oder
Verlegen werden sie nicht erfaßt und können dadurch auch nicht beschädigt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0018] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand verschiedener
Ausführungsbeispiele beschrieben, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. Darin
zeigen als Bestandteile und Ergebnisse verschiedener Bausätze:
Fig. 1 einen Verbundring, dessen Seitenwände ein Rechteck bilden, in Draufsicht,
Fig. 2 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II - II,
Fig. 3 einen Verbundring, dessen Seitenwände ein Quadrat bilden, in Draufsicht,
Fig. 4 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 3 im Schnitt entlang der Linie IV - IV,
Fig. 5 ein U-förmiges Teilstück (Hälfte) eines Verbundringes, dessen Seitenwände ein
Quadrat bilden, in Draufsicht,
Fig. 6 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 5 im Schnitt entlang der Linie VI - VI,
Fig. 7 ein anderes U-förmiges Teilstück (Hälfte) eines Verbundringes, dessen Seitenwände
ein Quadrat bilden, in Draufsicht,
Fig. 8 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 7 im Schnitt entlang der Linie VIII -
VIII,
Fig. 9 ein weiteres U-förmiges Teilstück in Draufsicht,
Fig. 10 einen Teil des Gegenstandes von Fig. 9 im Schnitt entlang der Linie X - X,
Fig. 11 einen Verbundring als bauliche Einheit zweier benachbarter, seitlich versetzter
Verbundringe, deren Seitenwände jeweils ein Quadrat bilden, in Draufsicht,
Fig. 12 einen Verbundring, dessen Seitenwände ein Quadrat bilden, mit einem U-förmigen
Fortsatz in Draufsicht,
Fig. 13 - 18 weitere Verbundringe, deren Seitenwände ein Rechteck bilden, mit teils
abweichender Anordnung und Ausbildung von Verbundstrukturelementen, insbesondere
in den Eckbereichen, jeweils in Draufsicht,
Fig. 19 einen Verbundring nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 20 den Gegenstand von Fig. 19 im Schnitt entlang der Linie XX - XX,
Fig. 21 eine Wand aus verschiedenen Verbundringen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 22 eine andere Wand, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
Fig. 23 den Gegenstand von Fig. 22 im Vertikalschnitt durch eine Einbuchtung,
Fig. 24 - 28 Verbundringe gemäß Fig. 1 miteinander kombiniert, jeweils in Draufsicht,
Fig. 29 - 31 die gleichen Verbundringe, zusätzlich mit anderen Formsteinen, nämlich
U-förmigen Teilstücken kombiniert, jeweils in Draufsicht,
Fig. 32 - 33 Verbundringe, deren Seitenwände Rechtecke bilden, in Kombination mit
Verbundringen, deren Seitenwände Quadrate bilden, jeweils in Draufsicht.
[0019] Nach Fig. 1 wird ein Verbundring 1 aus zwei kürzeren Seitenwänden 2 und zwei längeren
Seitenwänden 3 gebildet, welche geradlinig verlaufen und ein Rechteck ergeben. Dabei
besitzen die längeren Seitenwände 3 etwa die 1,5fache Länge der kürzeren Seitenwände
2. Alle Seitenwände 2, 3 weisen an ihrer Außenfläche eine sich gleichmäßig wiederholende
Verbundstruktur auf. Als Elemente dieser Verbundstruktur sind hier Federn 4 vorgesehen,
welche gleichförmig von oben nach unten durchlaufen und jeweils in parallelem Abstand
an den Seitenwänden 2, 3 angeordnet sind. Die Federn 4 bilden gleichzeitig Nuten 5
zur Aufnahme der Federn benachbarter Verbundringe (vgl. beispielsweise Fig. 24 ff.).
Wie ersichtlich, kommen die Federn 4 als Verbunstrukturelemente mehrfach an jeder
Seitenwand vor, und zwar an den kürzeren Seitenwänden 2 viermal und an den längeren
Seitenwänden 3 sechsmal.
[0020] Im Innern weisen die Verbundringe 1 einen Auflagerand 6 für eine Bodenplatte 7 auf
(vgl. u.a. Fig. 2 und Fig. 20). Die Bodenplatte 7 ist ein loses Teil und kann verschieden
groß gewählt werden, je nach dem, ob der gesamte Querschnitt des Verbundringes 1 oder
aber nur eine Teilfläche geschlossen werden soll.
[0021] Nach Fig. 3 bilden vier kürzere Seitenwände 3 einen Verbundring 8 mit quadratischem
Querschnitt. Er ist im übrigen entsprechend dem Verbundring 1 gestaltet (vgl. auch
Fig. 4).
[0022] Wie die Fig. 5 bis 10 veranschaulichen, können auch U-förmige Teilstücke 9 analog
den Verbundringen 1 bzw. 8 ausgebildet werden, so daß sie ggf. zur Ergänzung bestimmter
Formationen beim Mauer- oder Wandbau herangezogen werden können.
[0023] Auch lassen sich von vornherein vorgenannte Verbundringe zu baulichen Einheiten
fest miteinander kombinieren, beispielsweise zu einem weiteren Verbundring 10, welcher
als Verbindung von zwei seitlich versetzten Verbundringen 8 beschrieben werden kann
(vgl. Fig. 11).
[0024] Eine weitere Sonderform eines erfindungsgemäßen Verbundringes stellt ein Verbundring
11 nach Fig. 12 dar, welcher im Kern einem Verbundring 8 entspricht, jedoch durch
einen U-förmigen Fortsatz modifiziert ist. Letzterer wird von zwei angeformten Schenkeln
12 in Verbindung mit der inneren Seitenwand gebildet.
[0025] Wie die Fig. 13 bis 18 zeigen, kommen unterschiedliche Ausbildungen der Eckbereiche
in Betracht, je nachdem, wie der Anfang bzw. das Ende der Verbundstruktur an einer
Seitenwand gewählt werden. Hierfür ist beachtlich, ob fluchtende oder versetzte Anschlüsse
bei gleicher oder gedrehter Verlegerichtung gewünscht werden. Aus diesen Forderungen
heraus ergibt sich vor allem eine asymmetrische Ausbildung der Eckbereichen.
[0026] Fig. 14 verdeutlicht im übrigen noch, was hier unter Länge zu verstehen ist (vgl.
Länge a und 1,5 a). Mit Länge soll jeweils die Einbau- oder Versetzlänge bezeichnet
werden. Das ist der Abstand, welcher sich im eingebauten (versetzten) Zustand von
einer Seite des Verbundringes zur entsprechenden Seite des nächsten Verbundringes
ergibt.
[0027] Aus den hier beschriebenen Verbundringen (der verschiedenen Bausätze) lassen sich
vielgestaltige Mauern oder Wände bilden. Wie aus den Beispielen der Fig. 21 bis 23
ersichtlich, können diese geschlossene Sichtseiten mit und ohne Einbuchtungen 13
zeigen, ferner Pflanzflächen in nur einer Ebene (vgl. Fig. 22) oder aber mehreren
Ebenen (vgl. Fig. 21).
[0028] Andere Anordnungen gehen aus den schematischen Darstellungen der Fig. 24 bis 32
hervor. Wo nötig, können bei den darüber anzuordnenden Reihen die Verbundringe auch
gedreht oder "auf den Kopf gestellt" werden, um eine Deckungsgleichheit hinsichtlich
der Verbundstruktur mit ihren einzelnen Elementen zu erzielen.
1. Bausatz zur Bildung von Mauern und Wänden mit Verbundringen aus Beton, bestehend
jeweils aus vier Seitenwänden und ggf. einer von oben einlegbaren Bodenplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die Seitenwände ( 2, 3 ) im wesentlichen geradlinig verlaufen und ein Rechteck
bilden,
b) die längeren Seitenwände ( 3 ) etwa die 1,5fache Länge der kürzeren Seitenwände
( 2 ) besitzen,
c) alle Seitenwände ( 2, 3 ) an ihrer Außenfläche eine sich gleichmäßig wiederholende
Verbundstruktur aufweisen und
d) die Verbundstrukturelemente an den kürzeren Seitenwänden ( 2 ) mindestens viermal
vorkommen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbundstrukturelemente
von oben nach unten gleichförmig durchlaufende Federn ( 4 ) in parallelem Abstand
vorgesehen sind, welche gleichzeitig Nuten ( 5 ) zur Aufnahme der Federn ( 4 ) benachbarter
Verbundringe bilden.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn ( 4 ) einen trapezförmigen
Querschnitt besitzen.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zusätzlich gekennzeichnet durch Verbundringe
( 8 ), bei denen alle Seitenwände den kürzeren Seitenwänden ( 2 ) entsprechen und
zusammen ein Quadrat bilden.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch U-förmige Teilstücke
( 9 ) (Hälften) von Verbundringen, bei denen alle Seitenwände den kürzeren Seitenwänden
( 2 ) entsprechen und zusammen ein Quadrat bilden.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zusätzlich gekennzeichnet durch einen
Verbundring ( 10 ), welcher als bauliche Einheit von zwei benachbarten, um das Rastermaß
eines Verbundstrukturelementes seitlich versetzten Verbundringen ausgebildet ist,
wobei die äußeren Seitenwände den kürzeren Seitenwänden ( 2 ) entsprechen und jeweils
zusammen mit der inneren Seitenwand ein Quadrat bilden.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich gekennzeichnet durch einen
Verbundring ( 11 ) mit drei äußeren Seitenwänden entsprechend den kürzeren Seitenwänden
( 2 ) und einer inneren Seitenwand, wobei alle zusammen ein Quadrat ergeben und wobei
die innere Seitenwand mit zwei Schenkeln ( 12 ) in der Flucht der anschließenden
Seitenwände ( 2 ) einen U-förmigen Fortsatz bildet.