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EP 0 362 620 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.09.1992 Patentblatt 1992/38 |
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Anmeldetag: 20.09.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04H 4/16 |
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Kanalelement für Bodenkanäle in Schwimmbädern mit Vertikaldurchströmung
Channel element for a bottom gutter with vertical flow in swimming pools
Elément canal pour rigoles à flux vertical pour fond de piscines
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
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Priorität: |
22.09.1988 DE 3832285 21.04.1989 DE 8904841 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.04.1990 Patentblatt 1990/15 |
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Patentinhaber: Buchtal
Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
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D-92521 Schwarzenfeld (DE) |
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Erfinder: |
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- Bard, Martin, Dipl.-Ing.
D-8450 Amberg (DE)
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Vertreter: Herrmann-Trentepohl, Werner, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Herrmann-Trentepohl
Grosse - Bockhorni & Partner
Forstenrieder Allee 59 81476 München 81476 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 448 630 FR-A- 2 368 590
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DE-A- 2 718 525 US-A- 4 483 025
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kanalelement gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches
1.
[0002] Bei Schwimmbädern ist es erforderlich, das Wasser mehrmals am Tage umzuwälzen und
über geeignete Filterelemente zu leiten, um Verunreinigungen des Wassers zu beseitigen.
In öffentlichen Schwimmbädern geht die Tendenz dahin, die Anzahl der Umwälzungen von
dreimal am Tag auf achtmal zu erhöhen. Dies läßt sich allerdings mit den in älteren
Schwimmbädern vorhandenen Pumpenaggregaten und Rohrleitungdurchmessern nicht durchführen,
vielmehr sind hierfür erhebliche Umbauten und Installationen erforderlich.
[0003] Neuere Schwimmbäder arbeiten mehr und mehr nach dem Prinzip der Vertikaldurchströmung,
wonach vom Boden des Schwimmbekkens her über Kanalsysteme das Wasser zugeführt und
oben über die seitlich am Schwimmbecken angeordneten Überflutungsrinnen wieder abgeführt
wird. Diese Vertikaldurchströmung macht von der Erkenntnis Gebrauch, daß der Hauptanteil
der Verunreinigungen des Wassers, insbesondere organische und oxidierbare Stoffe im
Oberflächenwasser konzentriert sind, so daß etwa 95 % aller Verunreinigungen sich
in der obersten Wasserschicht befinden. Hingegen ist das Wasser in den tieferen Schichten
des Beckens überwiegend genauso gut und sauber wie das Wasser nach der Aufbereitung
infolge Durchleitung durch Filterelemente u. dgl.. Nach dem Prinzip der Vertikaldurchströmung
wird nicht vom Beckenboden oder vom unteren Bereich der Bekkenwände abgesaugt, was
aufgrund des oben dargelegten Sachverhaltes nur eine Energievergeudung darstellt,
vielmehr leitet man das durch die Filterelemente geführte Wasser über im Boden des
Schwimmbeckens vorgesehene Bodenkanäle ein, so daß sich insgesamt eine Wasserströmung
vom Beckenboden nach oben hin einstellt.
[0004] Die Bodenkanäle erstrecken sich hierbei in Längsrichtung im Boden des Schwimmbeckens
und sind parallel zueinander angeordnet. In jedem Bodenkanal ist ein wasserführendes
Rohr aufgenommen. Nach oben hin sind die Bodenkanäle durch Abdeckprofile aus Kunststoff,
insbesondere aus PVC abgedeckt, in denen Öffnungen für den Wasseraustritt vorgesehen
sind. Das über die in den Bodenkanälen verlegten Rohre zugeführte aufbereitete Wasser
strömt dann durch die Öffnungen in den Abdeckprofilen in das Schwimmbecken.
[0005] Nach der bislang zumeist verwendeten Technik sind die Abdeckprofile randseitig mit
stegartigen Rastgliedern ausgebildet, so daß die Abdeckprofile in seitlich in den
Bodenkanälen vorgesehenen Halteprofilen eingeklinkt werden können. Diese Halteprofile
sind aus Kunststoff hergestellt und in Form von langgestreckten Leisten gebildet,
die einen vertikalen Schenkel aufweisen, an dem komplementäre Rastvorsprünge oder
Rastausnehmungen zu denen des Abdeckprofils ausgebildet sind. An der Rückseite des
vertikalen Schenkels stehen Stützleisten nach hinten vor, von denen eine untere Stützleiste
zusammen mit dem unteren Bereich des vertikalen Schenkels einen Winkel bildet, mit
dem das Halteprofil auf die Randkante eines im Boden ausgesparten Kanals aufgesetzt
wird. Ein oberer sich nach hinten erstreckender Schenkel bildet die Deckleiste des
Halteprofils, welche den Übergang zwischen dem Abdeckprofil und der benachbarten keramischen
Auskleidung des Beckenbodens bildet. Der Einsatz derartiger Kunststoffprofile erfordert
eine exakte Erstellung der Kanäle und die Einhaltung sehr enger Toleranzen für die
Breite, Geradlinigkeit und die Höhenlage der die wasserführenden Rohre und die Abdeckprofile
aufnehmenden Kanäle. Dies läßt sich mit einfachen Schalungen nicht verwirklichen,
so daß bei der Herstellung des Beckenbodens ein entsprechender Aufwand für diese Kanäle
erforderlich ist. Auch die Befestigung der Halteprofile ist aufwendig, weil diese
sehr sorgfältig mit dem Boden verdübelt werden müssen. Auch ist die Abstandslage und
die Höhenlage dieser Halteprofile sehr wichtig, weil die Deckleiste im wesentlichen
bündig mit keramischen Auskleidungen abschließen muß. Ferner besteht bei den angedübelten
Kunststoffprofilen auch die Gefahr einer allmählichen Lockerung, was zu einem Lösen
des Abdeckprofils führen kann. Durch diese Probleme hinsichtlich des Anschlusses dieser
Halteprofile an die übrige Plattierung sowie den bei der Anbringung und Befestigung
der Halteprofile zu pflegenden Aufwand sind derartige Bodenkanäle vergleichsweise
teuer. Ferner können diese Arbeiten nicht von einem Fliesenleger durchgeführt werden,
der für die keramische Auskleidung des Schwimmbades verantwortlich ist, sondern es
müssen diese Bodenkanäle in Abstimmung mit den für die Herstellung des Beckenbodens
verantwortlichen Arbeitern erfolgen. Eine Umrüstung älterer Schwimmbäder, um auch
dort eine Vertikaldurchströmung zu ermöglichen, ist aufgrund des oben gezeigten Aufwands
für die Bodenkanäle unverhältnismäßig teuer und somit häufig nicht tragbar.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen leicht und kostengünstig herstellbaren Bodenkanal
für Schwimmbäder mit Vertikaldurchströmung zu schaffen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches
1 enthaltenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
[0008] Nach Maßgabe der Erfindung werden die Abdeckprofile durch einen aus gebranntem keramischen
Material hergestellten Formkasten in Art eines Formsteines aufgenommen, der sich hinsichtlich
der mit den Rastgliedern des Abdeckprofiles zusammenwirkenden Rastgliedern exakt herstellen
läßt, jedoch in sehr einfacher Weise durch ein Mörtelbett in Aussparungen im Beckenboden
verlegen läßt. Der Vorteil besteht darin, daß diese Kanalaussparungen nicht länger
mit den für die Halteprofile aus Kunststoff erforderlichen engen Toleranzen hinsichtlich
Breite, Flucht und Höhenlage hergestellt werden müssen, vielmehr eine Kompensation
jeweils über das Mörtelbett möglich ist, auf welches der Formstein gesetzt wird. Dadurch
kann das System der Vertikaldurchströmung auch ohne weiteres auf alte Schwimmbäder
übertragen werden, weil nur hinlänglich genaue Aussparungen im Beckenboden einzubringen
sind, in denen über ein Mörtelbett dann die Formsteine verlegt werden können. Auch
der seitliche Anschluß der Formsteine an die keramische Plattierung ist in sehr einfacher
Weise möglich. Dübel u. dgl. können entfallen. Auch der Ersatz beschädigter Teile
ist ohne Schwierigkeiten möglich, weil die Formsteine auch nachträglich aus dem Mörtelbett
unter Einsatz entsprechender Werkzeuge ausgenommen und durch neue Formsteine ersetzt
werden können. Infolge der durch den Formkasten fixierten Lage der Rastglieder ist
das Einklinken der Abdeckprofile stets gewährleistet.
[0009] Schließlich kann das Verlegen der Formsteine ohne weiteres vom Fliesenleger vorgenommen
werden, der auch die keramische Auskleidung des Schwimmbeckens erstellt. Er braucht
lediglich in die im Bodenbeton vorhandene Aussparung den Formstein bzw. den Formkasten
unter Verwendung eines Mörtelbettes zu verlegen, wonach dann der. Auffüllbeton eingebracht
und darauf die keramischen Platten maßgerecht verlegt werden. Für das Mörtelbett eignet
sich insbesondere ein Epoxymörtel. Aufgrund der vorgegebenen Abstände der gegenüberliegenden
Rastvorsprünge des Formsteines ist die Montage der Abdeckprofile dann in einfacher
Weise durchführbar.
[0010] Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Formkasten einteilig ausgebildet
und hierbei im wesentlichen U-förmig. Die einteilige Ausbildung bietet den Vorteil,
daß der Formkasten als eine Baueinheit verlegt werden kann. Die einteilige Herstellung
eines Formkastens bringt aber eine gewisse Begrenzung der Baulänge. Um größere Baulängen
zu erzielen, geht man zweckmäßigerweise auf einen mehrteiligen Kasten über.
[0011] In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der Formkasten aus zwei Formsteinen
gebildet, von denen jeder durch ein L-förmiges Winkelstück gebildet ist.
[0012] Zur Verstärkung der Befestigung ist es zweckmäßig, an den Kontaktflächen des Formsteins
mit dem Mörtelbett Aussparungen oder Vorsprünge auszubilden, um eine gewisse Verankerung
des Formsteins mit dem Mörtelbett zu erzielen.
[0013] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben, deren einzige Figur eine Schnittansicht durch einen Bodenkanal eines
Schwimmbades mit Vertikaldurchströmung mit einem erfindungsgemäßen Kanalelement zeigt.
[0014] In der Figur ist das Kanalelement durch einen allgemein mit 1 bezeichneten Formkasten
gebildet, der ein einklinkbares Abdeckprofil 2 aus Kunststoff aufnimmt und innenseitig
einen Kanal 3 begrenzt. Mit 4 ist ein Rohr bezeichnet, mit dem Wasser dem Kanal zugeführt
werden kann. Der Formkasten 1 des dargestellten Ausführungsbeispieles besteht aus
zwei Teilen, nämlich aus zwei im wesentlichen L-förmigen Winkelstücken 5 und 6, welche
durch Formsteine aus gebranntem keramischen Material gebildet sind. Die den Formkasten
1 bildenden Formsteine 5 und 6 bilden zusammen im wesentlichen eine U-Form und sind
in eine Kanalauslegung 7 im Boden des Schwimmbades eingesetzt und über ein Mörtelbett
8 in der Kanalaussparung 7 befestigt. Nutenförmige Ausnehmungen 9 und/oder Vorsprünge
10 dienen zur Vergrößerung der Kontaktfläche mit dem Mörtelbett 8 und damit zu einer
Intensivierung der Anbindung des Formkastens 1 über das Mörtelbett 8 an den Boden
des Schwimmbads.
[0015] Mit 11 ist die keramische Verkleidung aus keramischen Fliesen oder Platten auf dem
Boden 12 des Schwimmbades bezeichnet, die über ein Mörtelbett in konventioneller Weise
auf dem Boden befestigt sind. Der Anschluß zwischen dem durch das Mörtelbett 8 satt
verlegten Formkasten 1 und der Plattierung aus keramischen Platten 11 erfolgt durch
übliche Verfugung bei 13.
[0016] An der Innenfläche, insbesondere am oberen Rand des Formkastens 1 sind einstückig
mit dem Formkasten bzw. dem Formstein Rastvorsprünge 14 ausgebildet, auf die entsprechende
Rasten 15 des Abdeckprofils 2 einklinkbar sind. Je nach Ausbildung des Abdeckprofils
2 bzw. der Rasten des Abdeckprofils 2 können am oberen Rand des Formkastens 1 auch
entsprechende Ausnehmungen ausgebildet sein, in die die Rastglieder des Abdeckprofils
2 einschnappbar sind.
[0017] Alternativ zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Formkasten einstückig in
Form einer U-förmigen Wanne oder auch aus zwei oder mehreren Teilen gebildet sein.
Im Falle einer Dreiteilung sind zweckmäßigerweise das Bodenteil sowie die beiden Wandschenkel
des Formkastens 1 separat ausgebildet und können somit separat über das Mörtelbett
verlegt werden. Die mehrteilige Ausbildung des Formkastens hat nicht nur den Vorteil
der besseren Maßhaltigkeit der gebrannten keramischen Formsteine sondern erleichtert
auch spätere Reparaturarbeiten, da nur Teile des Formkastens aus der Aussparung entformt
werden müssen und als solche ersetzt werden können.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rastvorsprung 14 durch eine wulstartige
Rippe gebildet, die in Längsrichtung des Formkastens verläuft. Die Länge des Formkastens
beträgt zweckmäßigerweise etwa 30 bis 40 cm, so daß der Formstein in handlicher Weise
verlegt werden kann.
[0019] Die Montage des Kanalsystems kann infolge des Formsteines vom Fliesenleger vorgenommen
werden, der auch die keramischen Platten für die keramische Auskleidung des Schwimmbades
verlegt. Als Vorgabe erhält der Fliesenleger lediglich entsprechende Kanalaussparungen
im Bodenbeton im Falle eines Beckenneubaues oder aber er setzt das Kanalelement der
Höhe, der Richtung und dem Abstand gemäß auf die Sohle eines alten zu sanierenden
Schwimmbeckens. In beiden Fällen erfolgt die Anbindung bzw. Befestigung über ein Mörtelbett,
wobei die exakte Einpassung des Kanalelementes über das Mörtelbett erfolgt, mithin
die zuvor im Bodenbeton eingebrachte Aussparung ohne Einhaltung enger Toleranzen hergestellt
werden kann. Dadurch wird die Montage eines solchen Kanalsystems wesentlich erleichtert.
Auch die Reihenfolge der Verlegung bzw. der Montage kann beliebig gewählt werden,
etwa kann zunächst die keramische Auskleidung zwischen den Kanälen verlegt werden
und können dann die Kanalelemente in die vorhandenen Aussparungen eingepaßt werden
oder es werden zunächst die Kanalelemente verlegt und dann die dazwischen liegenden
Flächen des Bodens des Schwimmbeckens mit Keramik ausgekleidet.
[0020] Bei einem mehrteiligen Aufbau kann der Fliesenleger den Kasten im Mörtelbett verlegen
oder der Kasten wird an den Teilen vorgefertigt und dann in einer Einheit über säurefesten
Verbundmörtel in der Aussparung befestigt.
l. Kanalelement für mit einklinkbaren Abdeckprofilen aus Kunststoff versehene Bodenkanäle
in Schwimmbädern mit Vertikaldurchströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalelement aus einem in die Kanalaussparung (7) einpaßbaren, im wesentliche
U-förmigen Formkasten (l) aus gebranntem keramischen Material besteht,an dessen gegenüberliegenden
Wandinnenflächen einteilige Rastvorsprünge (14) oder Rastausnehmungen zum Einklinken
des Abdeckprofils (2) an- bzw. ausgeformt sind und der boden- und wandseitig über
ein Mörtelbett (8) in der Kanalaussparung befestigt ist.
2. Kanalelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen U-förmige Formkasten (l) mehrteilig ausgebildet und die
als Formsteine (5, 6) gebildeten Teile des Formkastens (l) boden- bzw. wandseitig
über ein Mörtelbett (8) in der Kanalaussparung (7) befestigt sind.
3. Kanalelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (l) durch Teilung in Bodenmitte aus zwei Formsteinen (5, 6) in
Form von L-Winkelstücken gebildet ist.
4. Kanalelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile durch einen säurefesten Verbundmörtel auf Epoxidharzbasis kraftschlüssig
zusammengeführt sind.
5. Kanalelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (l) an den Kontaktflächen mit dem Mörtelbett Ausnehmungen (9)
und/oder Verankerungsvorsprünge (l0) aufweist.
6. Kanalelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (l4) je durch eine über die Länge des Kanalelementes durchgehende
angeformte und nach innen vorstehende Rippe oder Leiste gebildet sind.
1. A channel element for bottom gutters in swimming pools with vertical flow, the gutters
being provided with covering profiles made of synthetic material, which can be snapped
in the gutters,
characterized in that the channel element consists of a one-piece, generally U-shaped box (1) which can
be adjusted into the channel recess (7) and is made of fired ceramic material, one-piece
locking projections (14) or locking recesses being provided at the opposing inner
wall surfaces of the box for catching the covering profile (2), and the box being
fixed, at the bottom and at the walls, in the channel recess by means of a mortar
layer (8).
2. A channel element according to claim 1, characterized in that the generally U-shaped box (1) is a multiple-part box and that the parts of the box
(1) are formed as profilated bricks (5,6) and fixed, at the bottom and at the walls,
in the channel recess (7) by means of a mortar layer (8).
3. A channel element according to claim 2, characterized in that the box (1) is formed, by division in the middle of the bottom, by two profilated
bricks (5,6) having the shape of L-profiles.
4. A channel element according to claim 2 or 3, characterized in that the parts are frictionally connected by an acid-resisting composite mortar on the
base of epoxy resin.
5. A channel element according to any of the previous claims, characterized in that the box (1) is provided with recesses (9) and/or anchoring projections (10) at the
surfaces in contact with the mortar layer.
6. A channel element according to any of the previous claims, characterized in that the locking projections (14) are each constituted by an inward projecting rib or
border being shaped as a part of the channel element and continuously extending over
the whole length thereof.
1. Elément canal pour rigoles à flux vertical pour fond de piscine, munies de profilés
de recouvrement encliquetables en matière synthétique, caractérisé en ce que l'élément
canal se compose d'un châssis de moule (1) en matière céramique cuite, essentiellement
en forme de U et encastrable dans l'évidement du canal (7), châssis de moule sur les
surfaces intérieures opposées des parois duquel sont moulées ou démoulées des saillies
d'arrêt (14) ou des creux d'arrêt pour l'encliquetage du profilé de recouvrement (2)
et qui est fixé, du côté du fond et des parois, au-dessus d'un lit de mortier (8)
dans l'évidement du canal.
2. Elément canal selon le préambule de la revendication 1, caractérisé en ce que le châssis
de moule (1) essentiellement en forme de U est conçu en plusieurs parties et en ce
que les parties du châssis de moule (1) formées en tant que briques moulées (5, 6)
sont fixées, du côté du fond et des parois, au-dessus d'un lit de mortier (8) dans
l'évidement du canal.
3. Elément canal selon la revendication 2, caractérisé en ce que le châssis de moule
(1) est formé, par séparation au milieu du fond, à partir de deux briques moulées
(5, 6) en forme de pièces coudées en L.
4. Elément canal selon les revendications 2 ou 3, caractérisé en ce que les parties sont
réunies par adhérence, par l'intermédiaire d'un mortier d'assemblage résistant aux
acides et à base de résine époxy.
5. Elément canal selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le
châssis de moule (1) présente, sur les surfaces de contact avec le lit de mortier,
des creux (9) et/ou des saillies d'ancrage (10).
6. Elément canal selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les
saillies d'arrêt (14) sont formées chacune par une nervure ou baguette passant au-dessus
de la longueur de l'élément canal, moulée et faisant saillie vers l'intérieur.
