(19)
(11) EP 0 362 782 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.04.1990  Patentblatt  1990/15

(21) Anmeldenummer: 89118279.2

(22) Anmeldetag:  03.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A63C 5/03, A63C 5/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 04.10.1988 CH 3688/88

(71) Anmelder: Bettenmann, Ueli
CH-8800 Thalwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Bettenmann, Ueli
    CH-8800 Thalwil (CH)

(74) Vertreter: Troesch, Jacques J., Dr. sc. nat. et al
Troesch Scheidegger Werner AG Siewerdtstrasse 95
8050 Zürich
8050 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Snowboard


    (57) Vorgesehen ist ein Schneegleiter, der zweiteilig ist, wobei die beiden Teile (2, 3) im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters (1) parallel neben­einander lösbar verbunden angeordnet sind. Die beiden Teile (2, 3) werden dabei vorzugsweise durch minde­stens eine Steck- (6) und/oder Schnappvorrichtung miteinander lösbar verbunden. Weiter ist eine Schuh­haltevorrichtung (8) wie beispielsweise eine Skibin­dung vorgesehen, um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten. Die Schuhhaltevor­richtung (8) ist dabei mindestens in zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar und zwar in einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerich­teten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneegleiter. Schneegleiter resp. Schneegleitbretter, oder besser bekannt als sogenannte Snowboards, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund der mehr und mehr frequentierten Skipisten, die ja bekanntlich fast aus­schliesslich von Skifahrern benützt werden, besteht der steigende Wunsch, abseits der Pisten im Tiefschnee zu Tale zu sausen resp. zu schwingen. Im Gegensatz zum Ski­fahren, das im Tiefschnee insbesondere bei schwerem und nassem Schnee hohe Anforderungen an das Können des Ski­fahrers stellt, ist das Snowboard im Tiefschnee das ideale Gerät für die Abfahrt.

    [0002] Da das Snowboardfahren im Tiefschnee besonders attraktiv ist, wünschen sich viele Benützer dazu eine Gegend, die wenig mit Pisten durchsetzt ist, also insbesondere einen Ort, ohne möglichst viele Bergbahnen. Wie aber kann nun ein Snowboardbenützer in diesen Orten in die Höhe resp. an den Anfang der Abfahrt gelangen?

    [0003] Vor demselben Problem sieht sich auch der traditionelle Tourenfahrer, welcher vor allem im Spätwinter oder Vor­frühling abseits der Bergbahnen Skitouren unternehmen will und aufgrund des vorab Geschilderten die Abfahrt nach getanem Aufstieg lieber mit einem Snowboard als mit Skier geniessen will. Da der Aufstieg durch den Tief­schnee mit einem Snowboard unmöglich ist, wird also der Tourenfahrer wohl weiterhin seine Skier benützen müssen.

    [0004] Mit den heute bekannten Snowboards ist ein Aufstieg nur mit einer Bergbahn möglich, wobei auch hier das Benützen eines Skiliftes akrobatische Fähigkeiten erfordert. Erschwerend kommt hinzu, dass bereits einige Bergbahnun­ternehmungen das Benützen eines Skiliftes mit einem Snowboard untersagt haben, da die Skiliftspuren durch das Snowboard angeblich beschädigt werden sollen.

    [0005] Es ist daher aufgrund aller vorab geschilderten Aspekte eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Snowboard zu schaffen, das den Aufstieg durch Tiefschnee oder das erleichterte Benützen eines Skiliftes ermöglicht.

    [0006] Erfindungsgemäss wird dies durch einen Schneegleiter resp. durch ein Snowboard gemäss dem Wortlaut, vorzugs­weise nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbeson­dere nach Anspruch 1, gelöst.

    [0007] Vorgeschlagen wird ein Schneegleiter resp. ein sogenann­tes Snowboard, das zweiteilig ist, wobei die beiden Tei­le im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel nebeneinander lösbar verbunden angeordnet sind.

    [0008] Die beiden Teile können dabei beispielsweise mittels ei­ner Steckverbindung und/oder einer Schnappvorrichtung lösbar miteinander verbunden werden. Zum Verbinden eignen sich selbstverständlich auch andere Vorrichtun­gen; wesentlich dabei ist, dass sich die beiden Teile derart aneinanderfügen lassen, dass sie schlussendlich eine Einheit im Sinne eines Schneegleiters bilden.

    [0009] Weiter vorgeschlagen wird, dass es sich bei den beiden Teilen um ein Paar Skis handelt, wobei die beiden ein­zelnen Skis nebeneinander angeordnet miteinander verbun­den einen Schneegleiter bilden. Es muss also entspre­chend auf oder an den Skiern mindestens eine Vorrichtung vorgesehen sein, die das lösbare Verbinden der beiden Skis ermöglicht.

    [0010] Um einem Benützer eines Schneegleiters genügend Halt auf einem Schneegleiter zu bieten, wird weiter vorgeschla­gen, dass Schuhhaltevorrichtungen, wie beispielsweise eine Skibindung, auf dem Schneegleiter angeordnet sind.

    [0011] Damit der erfindungsgemässe Schneegleiter sowohl für den Aufstieg durch den Tiefschnee oder mit dem Skilift, als auch für die Abfahrt geeignet ist, wird weiter vorge­schlagen, dass die Schuhhaltevorrichtungen in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind und zwar in einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Glei­ter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position. In der in Längsrichtung vorgesehenen Position, geeignet für den Aufstieg oder für die Benützung des Skiliftes, ist je eine Schuhhalte­vorrichtung auf je einem Teil angeordnet. In der im we­sentlichen quer zum Gleiter angeordneten Position er­strecken sich die Schuhhaltevorrichtungen quer im we­sentlichen über die ganze Breite des Schneegleiters, wo­bei bevorzugt die Schuhhaltevorrichtung dazu dient, die beiden Teile zusammenzuhalten.

    [0012] Weiter wird vorgeschlagen, dass je eine Haltevorrichtung eine sogenannte Grundplatte für die Aufnahme eines Schuhs umfasst, wie beispielsweise eines Skischuhs, wo­bei die je eine Platte in den mindestens zwei Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastbar oder ein­schnappbar ist.

    [0013] In einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtungen mindestens je ein Schwenkorgan umfassen, damit die Haltevorrichtun­gen aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar sind.

    [0014] Bei der Schuhhaltevorrichtung kann es sich beispielswei­se um eine Skitourenbindung handeln, wobei es sich be­vorzugt um eine Sicherheitsbindung handelt, wobei die beiden Einzelbindungen im Falle eines Sturzes vorzugs­weise synchron ausgelöst werden.

    [0015] Damit ein Benützer des Snowboards bei der Abfahrt nicht unnötig durch Utensilien und Geräte, wie beispielsweise die Skistöcke, welche er beim Aufstieg benötigt, in sei­nem Fahrgefühl beeinträchtigt wird, wird weiter das An­ordnen weiterer Haltevorrichtungen vorgeschlagen, um diese Geräte und Utensilien auf dem Snowboard rutsch- und gleitsicher anordnen zu können. Damit beispielsweise ein so angeordneter Rucksack oder ein Kleidungsstück nässesicher vor dem Schnee geschützt wird, können diese Haltevorrichtungen nässesichere Hüllen umfassen.

    [0016] Um ein sicheres Aufsteigen mit einem erfindungsgemässen Schneegleiter zu garantieren, wird weiter die Anordnung von Vorrichtungen zur Montage von Fellen und/oder ande­ren Steighilfen vorgeschlagen.

    [0017] Die oben aufgezählten verschiedenen Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen Schneegleiters resp. Snowboards sind in verschiedenster Art und Weise variierbar und den möglichen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Wesentlich dabei ist der Grundgedanke, dass das Schneebrett zwei­teilig aufgebaut ist, wobei die beiden Teile, die bei­spielsweise symmetrisch in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wieder lösbar fest verbindbar sind.

    [0018] Dieser Grundgedanke, der u.a. eine Lösung für die ein­gangserwähnten Probleme bietet, ermöglicht weiter bei­spielsweise auch einem Anfänger den erleichterten Ein­stieg in das Fahren mit einem Snowboard. In einem für einen Anfänger problemlosen Gelände wird das Snowboard einteilig verwendet und in schwierigem Gelände kann der Benützer auf die ihm möglicherweise vertrautere Form- ähnlich einem Paar Skis - wechseln.

    [0019] Anschliessend wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten Fig. näher erläu­tert.

    [0020] Dabei zeigen:

    Fig. 1 die Grundplatte eines erfindungsgemässen Schneegleiters oder Snowboards im zusammenge­fügten quasi einteiligen Zustand,

    Fig. 2 den Gleiter von Fig. 1 im zweiteiligen, getrennten Zustand,

    Fig. 3 das Anordnen einer Skibindung in quasi ein­teiligem verbundenem Zustand des Gleiters,

    Fig. 4 das Anordnen der Bindung im getrennten zwei­teiligen Zustand des Gleiters,

    Fig. 5 und 5A eine mögliche Ausführungsvariante einer Ski- bindung in Seitenansicht,

    Fig. 6 eine Einrasthalteplatte für das Einrasten ei­ner Bindung und

    Fig. 7 die Anordnung einer Bindung mit einer Schwenkvorrichtung auf einem erfindungsgemäs­sen Gleiter.



    [0021] Die Fig. 1 und 2 zeigen die Grundplatte eines Schneegleiters resp. Snowboards 1 in seitlicher Perspektive. Die Grundplatte resp. das Schneeglei­terbrett 1 umfasst die beiden Bretter 2 und 3, die in Fig. 1 im verbundenen Zustand dargestellt sind. Die beiden Einzelbretter 2 und 3 sind in Fig. 1 durch Steckverbindungen 6 miteinander verbunden.

    [0022] In Fig. 2 sind die beiden Bretter 2 und 3 im geteilten Zustand dargestellt, wobei die Steckverbindungen 6 ge­löst sind. Die Steckverbindungen 6 können dabei auf irgend eine Art und Weise ausgebildet sein, beispiels­weise indem sie Steckstifte umfassen. Damit die bei­den Bretter 2 und 3, wie in Fig. 1 zusammen verbunden, gehalten werden, können die Steckverbindungen 6 bei­spielsweise eine Schnapp- oder eine Spannvorrichtung umfassen, um ein Lösen der Verbindung zu verhindern.

    [0023] Die beiden Einzelbretter können dabei beispielsweise nur am äusseren Rand, oder auch am mittigen Rand, an welchem sie zusammengefügt werden, mit einem Kantenab­schluss versehen werden, wie von Skis und selbstver­ständlich auch von Snowboards her bekannt sind. Auf das Darstellen dieser Kanten wurde verzichtet, da sie ja bekannt sind.

    [0024] In den Fig. 3 und 4 wird das Anordnen von Schuhhalte­vorrichtungen resp. von Bindungen dargestellt. Fig. 3 zeigt dabei den Schneegleiter im einteiligen Zustand, d.h. die beiden Einzelbretter 2 und 3 sind über die Verbindungen 6 miteinander verbunden. Die beiden Bin­dungen 8 sind dabei im wesentlichen quer zur Längs­richtung des Schneegleiters angeordnet. Die Haltevor­richtungen resp. Bindungen 8 werden in Halteplatten 11 an einer Frontseite und von Halteplatten 14 an deren Fersenende auf dem Snowboard festgehalten. Die Bindun­gen 8 umfassen je eine Grundplatte 13, welche für die Aufnahme des Schuhs, wie beispielsweise eines Ski­ schuhs, dient. Weiter umfassen die Bindungen an der Frontseite einen Haltebügel 12 und an der Fersenseite eine Fersenhalterung 15, wie beispielsweise ein Fer­sengehäuse mit automatischer Auslösung. Die beiden Halterungen 12 und 15 dienen dem Festhalten des Ski­schuhs auf der Grundplatte 13.

    [0025] In Fig. 4 ist der Schneegleiter 1 im zweiteiligen Zu­stand dargestellt, wobei nun die beiden Bindungen 8 in Längsrichtung auf den beiden Brettern 2 und 3 angeord­net sind. Die Grundplatten 13 wurden beim Auseinander­lösen der beiden Bretter 2 und 3 aus den Halteplatten 11 resp. 14 gelöst und sind nun im zweiteiligen Zu­stand des Schneegleiters 1 je in den Halteplatten 18 resp. 19 fixiert.

    [0026] Bei den Skibindungen 8 kann es sich um irgend eine Touren- und/oder Sicherheitsbindung handeln. Wichtig ist einzig, falls der Schneegleiter im zweiteiligen Zustand zum Aufstieg dienen soll, dass die Bindungen 8 ein Vorwärtsgehen mit den einzelnen Brettern 2 und 3 erlauben. Da Tourenbindungen, wie auch Sicherheitsbin­dungen in allen Variationen bestens bekannt sind, und deren Ausgestaltung auch nicht die Grundidee der Er­findung darstellt, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet.

    [0027] In Fig. 5 ist im Längsschnitt das Anordnen der Grund­platte 13 einer Bindung in den Halteplatten auf dem Schneegleiter 1 dargestellt. Die Grundplatte 13 ist je nach quer oder längs ausgerichteter Position an ihrer Frontseite an der Halteplatte 11 resp. Halteplatte 18 fixiert. Analog ist die Grundplatte 13 an der Fersen­partie an der Halteplatte 14 resp. 19 fixiert. Die Hal­teplatte 14 resp. 19 umfasst weiter einen Bügel 16, mit welchem die Grundplatte 13 fixiert werden kann. Weiter dargestellt an der Fersenpartie der Grundplatte 13 ist ein Fersenhalter 15, an welchem beispielsweise ein Skischuh auf der Grundplatte 13 gehalten wird.

    [0028] Die Frontseite der Grundplatte 13 wird, wie bereits erwähnt, in Halteplatten 11 resp. 18 fixiert, wobei eine derartige Halteplatte in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Halteplatte 11 resp. 18 umfasst beispielsweise zwei lochartige Aussparungen, wobei deren vorderer Teil einen grösseren und deren hinterer Teil einen kleineren Durchmesser aufweist. Kopfartige Vorsprünge (nicht gezeigt) an der Grundplatte 13 werden bei­spielsweise in dem Teil mit dem grösseren Durchmesser eingeführt und in dem Teil mit dem kleineren Durchmes­ser durch Zurückziehen der Platte 13 eingerastet. Durch das entsprechende Fixieren der Grundplatte 13 in der Halteplatte 14 resp. 19 mittels der Arretiervor­richtung 16, wird die Grundplatte 13 am Snowboard festgehalten. In Fig. 5A ist im übrigen noch schema­tisch dargestellt, wie beispielsweise die Grundplatte 13 für den Gebrauch als sogenannte Tourenbindung das Zusatzelement 13a umfasst, um ein "Gehen" mit dem zweiteiligen Snowboard zu ermöglichen.

    [0029] In Fig. 7 ist eine andere Art des Anordnens der Grund­platte 13 auf dem Schneegleiter 1 dargestellt. Die Grundplatten 13 der Bindungen 8 sind in den beiden drehbaren Scheiben 20 und 21 drehbar gelagert. Die beiden Scheiben 20 und 21 ihrerseits sind verschiebbar in Schienen 22 und 23 angeordnet. Je nach Anordnen der Grundplatten 13 in Quer- oder in Längsrichtung zum Schneegleiter 1 lassen sich die Drehscheiben 20 und 21 in Längsrichtung entlang der Schienen 22 und 23 ver­schieben. Analog dem Anordnen in den Fig. 3 und 4 wer­den die Grundplatten 13 weiter durch die Halteplatten 11 resp. 14 oder 18 resp. 19 gehalten.

    [0030] Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungs­varianten eines erfindungsgemässen Schneegleiters resp. Snowboards handelt es sich um Beispiele, die selbstverständlich in einer x-beliebigen Art und Weise abgeändert oder modifiziert werden können. Insbesonde­re in bezug auf die Steck- und/oder Haltevorrichtun­gen, um die beiden Bretter 2 und 3 zusammenzuhalten, wie auch in bezug auf die Ausbildung und das Anordnen der Skibindungen 8 auf dem Schneegleiter sind den Va­riationen keine Grenzen gesetzt. Insbesondere können auf dem Snowboard weiter Haltevorrichtungen angeordnet werden, beispielsweise um einen Rucksack oder Ski­stöcke darauf anzuordnen. Auf die beim Aufstieg benö­tigten Skistöcke kann ja bei der Abfahrt mit dem Snow­board verzichtet werden. Auch möchte man sich mögli­cherweise eines Rucksackes entledigen, in welchem bei­spielsweise Proviant, Steighilfen, wie Felle, Klei­ dungsstücke usw. verpackt sind. Um einen Rucksack oder Kleidungsstücke vor Nässe resp. vor dem Schnee zu schützen, kann die Haltevorrichtung weiter eine Hülle oder eine Folie umfassen, um den Rucksack oder das Kleidungsstück darin einzuhüllen.


    Ansprüche

    1. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zweiteilig ist, wobei die beiden Teile (2,3) im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel nebeneinander lösbar verbunden angeordnet sind.
     
    2. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steck- (6) und/oder Schnappvorrich­tung zum lösbaren Verbinden der beiden Teile (2,3) vor­gesehen ist.
     
    3. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (2,3) im we­sentlichen ein Paar Skis umfassen, wobei die beiden Skis nebeneinander angeordnet miteinander verbunden einen Schneegleiter bilden.
     
    4. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schuhhaltevorrichtungen (8), wie beispielsweise eine Skibindung, vorgesehen sind, um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten.
     
    5. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhaltevorrichtungen (8) in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionier­bar sind und zwar in einer im wesentlichen in Längsrich­tung zum Gleiter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position.
     
    6. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Haltevorrichtung (8) minde­stens eine Platte (13) für die Aufnahme eines Schuhs, wie beispielsweise eines Skischuhs, umfasst, wobei die Platte (13) in den mindestens zwei Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastend und/oder einschnappend montierbar ist.
     
    7. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mindestens je ein Schwenkorgan (20,21) umfasst, damit die Vorrichtung (8) aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar ist.
     
    8. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Skitou­renbindung umfasst.
     
    9. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Sicher­heitsbindung ist.
     
    10. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, dass weitere Haltevorrichtungen vorgesehen sind, zum Aufnehmen beispielsweise eines Rucksackes und/oder von Skistöcken.
     
    11. Schneegleiter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zur Montage von Fellen und/oder anderen Steighilfen vorgesehen sind.
     




    Zeichnung