(57) Die nach dem Prinzip der Kettensynchronisation arbeitende Anlage mit einer Zentrale
(Z) mit mehreren zweiadrigen Meldeprimärleitungen (ML), an die kettenförmig eine Vielzahl
von Melder (Mn) angeschlossen sind, die regelmäßig von der Zentrale (Z) aus zyklisch
angesteuert und auf ihren jeweiligen analogen Meldermeßwert abgefragt werden, besitzt
jeweils Melder (Mn), die eine Spannungsmeßeinrichtung (MU), die die angelegte Linienspannung
(UL) überwacht, eine nachgeschaltete Verknüpfungslogik (VL) mit zugeordnetem Sensorteil
(S), eine nachgeschaltete Steuereinrichtung (St), einen Energiespeicher (C) und einen
Durchschaltetransistor (T) aufweisen. Die Verknüpfungslogik (VL) ist im wesentlichen
von einem Mikrorechner gebildet, der an- und abschaltbar ist. Erfindungsgemäß wird
der Mikrorechner in Abhängigkeit von bestimmten Schaltkriterien, die spezifisch für
die Gefahrenmeldeanlage sind, in einen stromsparenden Ruhezustand geschaltet und wiedereingeschaltet,
wobei eine erforderliche Anlaufzeit (tan) für den Mikrorechner gewährleistet ist.
Z.B. wird der Mikrorechner in Abhängigkeit von einer bestimmten Linienspannung (Abschaltspannung
UAB = UR) in den Ruhezustand geschaltet und mit dem Anliegen einer anderen vorgegebenen
Linienspannung (Anschaltspannung UAN = US) wieder eingeschaltet, so daß der Melder
nach einer gewissen Anlaufzeit (tan = ts) aktiviert ist.
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