[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorsatz- oder Trennwand, gleichfalls Ausstellungswand,
an der Ausstellungselemente, wie verschiedene Träger oder Platten, mit Hilfe einer
Basisplatte freitragend befestigt werden können, welche Wand aus metallenen Streifenelementen
zusammengesetzt ist, die hinter einer Streifenfläche eines Mittelstreifens, in der
Nähe der Längsränder dieses Mittelstreifens versehen sind mit am einen Längsrand einem
Aufnahmeprofil und am anderen Längsrand einem Einsteckprofil, das in ein Aufnahmeprofil
eines benachbarten Streifenelementes passt, wobei im Querschnitt betrachtet, das
Aufnahmeprofil mindestens einen Schenkel aufweist, der sich senkrecht zu der Hinterseite
des Mittelstreifens erstreckt, während das Einsteckprofil, gleichfalls im Querschnitt
betrachtet, eine senkrecht zur Streifenfläche gemessene Tiefe hat, die der senkrecht
zur Streifenfläche gemessenen freien Öffnung des Aufnahmeprofils beim gegenüberliegenden
Längsrand entspricht, und wobei die Tiefe des Aufnahmeprofils, parallel zur Streifenfläche
gemessen ab dem benachbarten Längsrand, und der Abstand, über den das Einsteckprofil
sich am betreffenden Längsrand der Streifenfläche vorbei erstreckt, derart aufeinander
abgestimmt sind, dass in der montierten Wand zwischen Streibenflächen benachbarter
Streifenelemente Spalte offengehalten werden, in welche Ausstellungselemente mittels
ihrer Basisplatten eingreifen können.
[0002] Eine derartige Wand ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.250.987 bekannt.
Bei dieser bekannten Wand kann jeweils ein Streifenelement mittels Schrauben gegen
die hinterliegende Konstruktion geschraubt werden, und zwar mit Hilfe von auf das
Einsteckprofil angreifenden Schrauben. Ein folgendes Streifenelement kann jeweils
mit seinem Aufnahmeprofil über das Einsteckprofil des schon angeordneten Profils
angebracht werden. Die Wand ist dazu geeignet, an Ort und Stelle ab der Vorderseite
angebracht zu werden. Es brauchen keine Befestigungsorgane ab der Hinterseite betätigt
zu werden. Die Streifenelemente bilden eine Vorderfläche, in der Nuten freigehalten
sind, worin Gegenstände, wie Ausstellungselemente und Beleuchtungsarmaturen aufgehängt
werden können.
[0003] Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist, dass die Schrauben, mit denen die
Streifenelemente befestigt sind und deren Köpfe sich in den Spalten befinden, in welche
die Ausstellungselemente eingreifen können, sichtbar sind. Dieser Nachteil ist insbesondere
störend, weil solche Wände im allgemeinen dazu dienen, Waren in anziehender Weise
auszustellen und zu präsentieren.
[0004] Ein weiterer Nachteil der bekannten Wand ist, dass das Anbringen der Streifenelemente
kompliziert ist. Dazu ist es notwendig, dass in die hinterliegende Konstruktion Löcher
zum Anordnen von Schrauben gebohrt werden, was genau durchgeführt werden soll, weil
sonst die streifenförmigen Elemente beim Nachdrehen der Schrauben eine in bezug aufeinander
abweichende Stellung einnehmen werden. Ferner müssen die Schrauben jeweils für jedes
Streifenelement angebracht und nachgedreht werden. Wenn man die Wand von unten ab
aufbaut, dann können die Schrauben jeweils in erster Instanz nicht ganz nachgedreht
werden, weil dies das Anbringen des Aufnahmeprofils eines nächsten Streifenelementes
über ein Einsteckprofil verhindern würde. Wenn man die Wand von oben ab aufbaut, dann
muss ein nächstes Streifenelement jeweils beim Anbringen der Schrauben festgehalten
werden bis wenigstens Schrauben an beiden Enden angebracht sind. Dies ist besonders
beschwerlich beim Montieren einer Wand mit einer grossen Breite, bei der die streifenförmigen
Elemente eine entsprechend grosse Länge haben.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist das Verschaffen einer Wand der eingangs erwähnten Art,
die ab der Vorderseite angebracht werden kann, und bei der die genannten Nachteile
beseitigt worden sind.
[0006] Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass mindestens eines von den Streifenelementen
mit einer sich etwa parallel zu und hinter der Streifenfläche erstreckenden Aufhängeleiste
versehen ist und an einer hinterliegenden Konstruktion befestigt ist, die aufwärts
gerichtete, hakenförmige Vorsprünge aufweist, in welche die Aufhängeleiste eingehakt
ist.
[0007] Zum Aufbauen der erfindungsgemässen Wand wird die hinterliegende Konstruktion gegen
einen Wand oder freistehend aufgestellt und fixiert. Die streifenförmigen Elemente,
die vorzugsweise zuvor auf eine der Breite der Wand entsprechende Länge gebracht sind,
können sodann, das unterste zunächst, dadurch an der hinterliegenden Konstruktion
befestigt werden, dass dieses jeweils mit der Aufhängeleiste in die haken förmigen
Vorsprüngen eingehakt werden, wobei die entsprechenden Einsteck- und Aufnahmeprofile
mit einander in Eingriff gebracht werden. Das gegenseitige Eingreifen mittels der
Aufnahme- und Einsteckprofile sorgt zusammen mit der Aufhängung an den hakenförmigen
Vorsprüngen dafür, dass die Streifenelemente gegen Kippen um ihre Längsachse fixiert
sind.
[0008] Durch die Aufhängung an einer hinterliegenden Konstruktion mittels hakenförmiger
Vorsprünge in Kombination mit einer Aufhängeleiste wird die Anzahl anzubringender
Befestigungsmittel, wie Schrauben, erheblich verringert. Die Aufhängeleisten machen
das Anbringen von Schrauben o.dgl. durch die Streifenelemente überflüssig, so dass
nach dem Anbringen der Streifenelemente keine Befestigungsmittel mehr sichtbar sind,
die das Äussere der Ausstellungswand beeinträchtigen.
[0009] Ein weiterer Vorteil der an der hinterliegenden Konstruktion angebrachten hakenförmigen
Vorsprünge ist, dass diese die gegenseitigen Zwischenräume der Streifenelemente genau
bestimmen, so dass auch das Passen von sich über mehrere Streifenelemente erstreckenden
Ausstellungselementen gesichert ist.
[0010] Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist, dass die Aufhängeleiste eine ergänzende
Versteifung des Streifenelementes bildet, insbesondere, wenn die Aufhängeleiste einteilig
mit dem Aufhänge- oder Einsteckprofil verbunden ist.
[0011] Die hinterliegende Konstruktion wird vorzugsweise durch eine Anzahl Stützen in Form
von Metallprofilen gebildet, wobei die hakenförmigen Vorsprünge aus dem Material einer
Profilwand gepresst sind. Diese Konstruktion lässt sich gegen verhältnis mässig geringe
Kosten herstellen und ist bei einem geringen Gewicht sehr steif.
[0012] Vorzugsweise ist die Aufhängeleiste im Querschnitt betrachtet keilförmig mit einer
nach ihrem freien Rand hin abnehmenden Dicke und sind die hakenförmigen Vorsprünge,
wenigstens wenn ein Streifenelement mit seiner Aufhängeleiste darin aufgehängt ist,
schräg von der hinterliegenden Konstruktion ab gerichtet. Dadurch wird erreicht,
dass die Streifenelemente beim Aufhängen spielfrei an der hinterliegenden Konstruktion
festgeklemmt werden. Dies ist besonders dazu wichtig, ein Klappern der Wand zu vermeiden.
[0013] Gemäss einer Vorzugsausführungsform der Erfindung ist die Aufhängeleiste mit dem
Aufnahmeprofil verbunden und erstreckt dieses sich, im Querschnitt betrachtet, in
Richtung des zu demselben Streifenelement gehörenden Einsteckprofils, wobei das Aufnahmeprofil
mit einem sich im Abstand hinter und parallel zu der Streifenfläche erstreckenden
Schenkel versehen ist, der sich bis am Längsrand des Mittelstreifens vorbei und mindestens
bis hinter der Öffnung zwischen den Streifenflächen von aneinander angeschlossenen
Streifenelementen erstreckt. Dadurch wird es möglich, die Streifenelemente erwünschtenfalls
auch direkt gegen die Wand zu befestigen, wobei die Unsichtbarkeit der Befestigungselemente
beibehalten bleibt. Die Befestigungselemente können durch den genannten Schenkel des
Aufhängeprofils angebracht werden und werden von der Vorderseite betätigt, weil der
genannte Schenkel sich bis am Längsrand des Mittelstreifens vorbei erstreckt. Wenn
ein an der Oberseite angrenzendes Streifenelement angebracht wird, werden die Befestigungselemente
durch das vor dem genannten Schenkel entlang verlaufende Einsteckprofil dem Auge entzogen.
[0014] Vorzugsweise sind in dem sich parallel zu der Streifenfläche erstreckenden Schenkel
des Aufnahmeprofils Löcher zum Durchlassen von Befestigingsmitteln angebracht.
[0015] Dadurch, dass man den sich parallel zur Streifenfläche erstreckenden Schenkel des
Aufnahmeprofils mit einem hochstehenden Endrand versieht, der ein eingeschobenes
Einsteckprofil im Abstand von dem genannten Schenkel des Aufnahmeprofils hält, können
die befestigungsmittel aus der Oberfläche an der Vorderseite des gnannten Schenkels
hinausragen, ohne dass sie die Tiefe des Aufnahmeprofils quer zur Streifenfläche beschränken.
Dass die Befestigungsmittel aus der Oberfläche an der Vorderseite des genannten Schenkels
hinausragen können, bietet wieder den Vorteil einer Kostenersparung, weil die Löcher
für die Befestigungsmittel einen konstanten Durchmesser haben können und eine grössere
Auswahlmöglichkeit in bezug auf die anwendbaren Befestigungsmittel besteht.
[0016] Durch die Massnahme, dass hinter dem Mittelstreifen mindestens eines Streifenelementes
in der Nähe des unten liegenden Längsrandes ein sich nach hinten schräg aufwärts erstreckender
Profilteil vorgesehen ist und die Basisplatte des Ausstellungslelementes an ihrem
Oberrand einen L-förmigen Rand aufweist, dies alles derart, dass wenn die Basisplatte
gegen die Streifenfläche eines unter diesem mindestens einen Streifenelement angrenzenden
Streifenelementes ruht, der genannte Rand der Basisplatte in den Spalt unter dem mindestens
einen Streifenelement ragt und sich mit seinem freien Ende gegen den schräg verlaufenden
Profilteil dieses mindestens einen Streifenelementes abstützt.
[0017] Dies bietet den Vorteil, dass auf die Basisplatte eine abwärts gerichtete verhältnismässig
grosse Reaktionskraft ausgeübt wird, wodurch diese Platte gegen den Längsrand des
unten angrenzenden Streifenelementes gedrückt wird. Dadurch ist eine relativ grosse
Kraft zum Verschieben des Ausstellungselementes in Längsrichtung der Streifenelemente
notwendig. Durch diese Massnahmen wird vermieden, dass das Ausstellungselement sich
leicht verschiebt, z.B. beim daran Aufhängen oder darüber Schieben von Gegenständen.
[0018] Die Erfindung betrifft auch ein Ausstellungselement wie oben beschrieben zur Anwendung
bei einer Wand gemäss der Erfindung,
[0019] Im Nachstehenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Wand teilweise im Schnitt;
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Wand, versehen mit einer hinter
dieser liegenden Konstruktion;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Stütze, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausstellungselementes.
[0020] Gemäss der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Wand aufgebaut aus Streifenelementen
1 aus Metall, z.B. einer Aluminiumlegierung, und hergestellt durch Strangextrusion.
[0021] Jedes Streifenelement ist versehen mit einem Mittelstreifen 2 mit einer Streifenfläche
2a mit bei einem der Längsränder 3 einem an der Hinterseite gebildeten, im wesentlichen
L-förmigen Aufnahmeprofil 4 und hinter dem gegenüberliegenden Längsrand 5 einem im
wesentlichen U-förmigen Einsteckprofil 6. Das Aufnahmeprofil 4 umfasst, im Querschnitt
betrachtet, einen senkrecht zu der Streifenfläche 2a gerichteten Schenkel 7, der
mit dem Mittelstreifen 2 verbunden ist und weiter einen Schenkel 8, der sich parallel
zur Streifenfläche 2a erstreckt und der an seinem freien Ende einen hochstehenden
Endrand 9 aufweist.
[0022] Das Einsteckprofil 6 umfasst, wiederum im Querschnitt betrachtet, einen mit dem Mittelstreifen
2 verbundenen Schenkel 10 mit einem schräg verlaufenden Profilteil 11, einen Steg
12 und einen senkrecht zur Streifenfläche 2a orientierten Schenkel 13. Das senkrecht
zu der Streifenfläche 2a gemessene Aussenmass
a des Einsteckprofils 6 ist etwas kleiner als das gleichfalls senkrecht zur Streifenfläche
gemessenen Öffnungsmass
b des Aufnahmeprofils 4. Dadurch ist es möglich, dass die Profilelemente 1 ineinandergreifend
eine flache Wandoberfläche bilden, in der, durch eine richtige gegenseitige Abstimmung
der Tiefe
c des Aufnahmeprofils 4 und des Abstandes
d, mit dem das Einsteckprofil 6 sich an dem betreffenden Rand 5 des Streifenelementes
vorbei erstreckt, bei der fertigen Wand Zwischenräume
e freigehalten werden zur Befestigung von Ausstellungselementen und anderen Gegenständen,
wie Beleuchtungsarmaturen.
[0023] In dem parallel zur Streifenfläche 2a verlaufenden Schenkel 8 des Aufnahmeprofils
4 sind Löcher (in den Figuren nicht sichtbar) angebracht zum Durchlassen von Befestigungselementen,
wie Schrauben 15 (siehe Fig. 1), mit denen die Streifenelemente 1 gegen eine Wand,
eine hölzerne Stütze o.dgl. montiert werden können.
[0024] Um zu sichern, dass das Einschieben eines Einsteckprofils 6 in ein Aufnahmeprofil
4 nicht durch in das Aufnahmeprofil 4 hineinragende Schraubenköpfe u.dgl. gehindert
wird, hat das Aufnahmeprofil 4 einen hochstehenden Endrand 9, der das Einsteckprofil
im Abstand von dem Schenkel 8 des Aufnahmeprofils 4 hält.
[0025] Die Streifenelemente sind mit einer Aufhängeleiste 16 versehen, die gemäss dem gezeigten
Ausführungsbeispiel in einer Flucht mit dem sich parallel zur Streifenfläche erstreckenden
Schenkel 8 des Aufnahmeprofils 4 gebildet ist. Diese vorzugsweise etwas konisch verlaufende
Aufhängeleiste 16 kann hochstehende Aufhängehaken 17 hintergreifen (siehe Fig. 2)
einer hinterliegenden Konstruktion, wie einer metallenen Profilstütze 18 (siehe die
Figuren 2 und 3). Von solchen Stützen 18 kann eine Anzahl im Abstand voneinander gegen
eine bestehende Wand befestigt werden, z.B. über Löcher 19 geschraubt werden zum Anbringen
einer Vorsatzwand. Es ist klar, dass mit solchen Stützen, ebenso wie mit der genannten
hinterliegenden Konstruktion, auch eine freistehende Trennwand aufgestellt werden
kann.
[0026] Die konische Form der Aufhängeleiste 16 verschafft in Zusammenarbeit mit dem schräg
aufwärts gerichteten Haken 17 eine Einklemmung der Aufhängeleiste 16 in bezug auf
das Profil 18, wodurch vermieden wird, dass die Wand klappert.
[0027] Zur Anwendung der erfindungsgemässen Wand als Ausstellungswand können verschiedene
Ausstellungselemente an beliebigen Stellen der Wand befestigt werden. Dazu ist es
notwendig, dass die Ausstellungselemente, von denen ein Beispiel in den Figuren 2
und 4 und ein anderes Beispiel in Fig. 1 abgebildet ist, eine Basisplatte 20 aufweisen
mit Vorkehrungen zum losnehmbar mit der Wand Kuppeln der Basisplatte. In der abgebildeten
Ausführungsform ist die Basisplatte an der Oberseite mit einem L-förmig umgebogenen
Rand 21, 22 versehen, mit dem die Basisplatte in einen Spalt
e zwischen zwei Streifenprofilen 1 gesteckt werden kann, wobei der Randteil 22 sich
gegen den schräg verlaufenden Teil 11 des Einsteckprofils abstützt, während die Basisplatte
längs der Streifenfläche 2a gegen den Mittelstreifen 2 ruht (siehe Fig. 2).
[0028] Die Abmessungen der Schenkel 21 und 22 des L-förmig umgebogenen Oberrandes der Basisplatte
20 sind entsprechend der Stellung des schrägen Profilteiles 11 in bezug auf den oben
liegenden Längsrand 3 des Mittelstreifens 2 eines unten angrenzenden Streifenelementes
1 so gewählt, dass wenn die Basisplatte 20 an dem letztgenannten Mittelstreifen 2
anliegt, der freie Rand des Schenkels 22 mit Vorspannung gegen den schrägen Profilteil
11 anliegt.
[0029] Durch den kleinen Hebel zwischen dem freien Rand des Schenkels 22 und dem genannten
oben liegenden Längsrand können darauf erheblich Kräfte ausgeübt werden, ohne dass
dadurch das Ausstellungselement nach hinten kippt, wobei die Basisplatte sich von
dem Mittelstreifen 2 lösen würde.
[0030] In der Ausführungsform gemäss Fig. 4 hat die Basisplatte einen umgebogenen Unterrand
23, mit dem die Basisplatte den Unterrand 5 des Streifenelementes umgreifen kann.
Eine Basisplatte kann sich auch über mehrere Streifenelemente erstrecken.
[0031] An einer Basisplatte können allerhand Träger zum Ausstellen von Waren befestigt
sein. Die Figuren 2 und 4 zeigen einen Stift 24 mit an dem Ende einem Knopf 25, z.B.
zum Ausstellen von Bekleidung an Haken. Fig. 1 zeigt schematisch eine Platte 26 zum
Auslegen von Waren.
1. Vorsatz- oder Trennwand, gleichfalls Ausstellungswand, an der Ausstellungselemente,
wie verschiedene Träger oder Platten, mit Hilfe einer Basisplatte freitragend befestigt
werden können, welche Wand aus metallenen Streifenelementen zusammengesetzt ist, die
hinter einer Streifenfläche eines Mittelstreifens, in der Nähe der Längsränder dieses
Mittelstreifens versehen sind mit am einen Längsrand einem Aufnahmeprofil und am
anderen Längsrand einem Einsteckprofil, das in ein Aufnahmeprofil eines benachbarten
Streifenelementes passt, wobei im Querschnitt betrachtet, das Aufnahmeprofil mindestens
einen Schenkel aufweist, der sich senkrecht zu der Hinterseite des Mittelstreifens
erstreckt, während das Einsteckprofil, gleichfalls im Querschnitt betrachtet, eine
senkrecht zur Streifenfläche gemessene Tiefe hat, die der senkrecht zur Streifenfläche
gemessenen freien Öffnung des Aufnahmeprofils beim gegenüberliegenden Längsrand entspricht,
und wobei die Tiefe des Aufnahmeprofils, parallel zur Streifenfläche gemessen ab
dem benachbarten Längsrand, und der Abstand, über den das Einsteckprofil sich am betreffenden
Längsrand der Streifenfläche vorbei erstreckt, derart aufeinander abgestimmt sind,
dass in der montierten Wand zwischen Streifenflächen benachbarter Streifenelemente
Spalte offengehalten werden, in welche Ausstellungselemente mittels ihrer Basisplatten
eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines von den Streifenelementen
(1) mit einer sich etwa parallel zu und hinter der Streifenfläche (2a) erstreckenden
Aufhängeleiste (16) versehen ist und an einer hinterliegende Konstruktion (18) befestigt
ist, die aufwärts gerichtete, hakenförmige Vorsprünge (17) aufweist, in welche die
Aufhängeleiste (16) eingehakt ist.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterliegende Konstruktion
durch eine Anzahl Stützen (18) in Form von Metalprofilen gebildet wird, wobei die
hakenförmigen Vorsprünge (17) aus dem Material einer Profilwand gepresst sind.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeleiste (16)
im Querschnitt betrachtet keilförmig ist mit einer nach ihrem freien Rand hin abnehmenden
Dicke und die hakenförmigen Vorsprünge (17), wenigstens wenn ein Streifenelement (1)
mit seiner Aufhängeleiste (16) darin aufgehängt ist, schräg von den hinterliegenden
Konstruktion ab gerichtet sind.
4. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufhängeleiste (16) mit dem Aufnahmeprofil (4) verbunden ist, und sich, im Querschnitt
betrachtet, in Richtung des zu demselben Streifenelement (1) gehörenden Einsteckprofils
(6) erstreckt, wobei das Aufnahmeprofil (4) mit einem sich im Abstand hinter und parallel
zu der Streifenfläche (2a) erstreckenden Schenkel (8) versehen ist, der sich bis
am Längsrand (3) des Mittenstreifens (2) vorbei und mindestens bis hinter der Öffnung
(e) zwischen den Streifenflächen (2a) von einander angeschlossenen Streifenelementen
(1) erstreckt.
5. Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sich parallel zu der
Streifenfläche (2a) erstreckenden Schenkel (8) des Aufnahmeprofils (4) Löcher zum
Durchlassen von Befestigungsmitteln (15) angebracht sind.
6. Wand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sich parallel zur
Streifenfläche (2a) erstreckende Schenkel (8) des Aufnahmeprofils (4) mit einem hochstehenden
Endrand (9) versehen ist, der ein eingeschobenes Einsteckprofil (6) im Abstand von
dem genannten Schenkel (8) hält.
7. Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter
dem Mittelstreifen (2) mindestens eines Streifenelementes (1) in der Nähe des unten
liegenden Längsrandes (5) ein sich nach hinten schräg aufwärts erstreckender Profilteil
(11) vorgesehen ist, und die Basisplatte (20) des Ausstellungselementes an ihrem Oberrand
einen L-förmigen Rand (21, 22) aufweist, dies alles derart, dass wenn die Basisplatte
(20) gegen die Streifenfläche (2a) eines unter diesem mindestens einen Streifenelement
(1) angrenzenden Streifenelementes (1) ruht, der genannte Rand (21, 22) der Basisplatte
(20) in den Spalt (e) unter dem mindestens einen Streifenelement (1) ragt, und sich
mit seinem freien Ende gegen den schrägen Profilteil (11) dieses mindestens einen
Streifenelementes (1) abstützt.
8. Ausstellungselement zur Anwendung bei einer Wand gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass ungeachtet der Ausführung des tragenden Teiles (24, 25) für die auszustellenden
Waren, das Ausstellungselement mit einer Basisplatte (20) versehen ist, die einen
L-förmigen Rand (21, 22) aufweist, der derart bemessen ist, dass dieser eingreifend
in dem Spalt (e) über diesem Streifenelement (1) mit dem freien Endrand des L-förmigen
Oberrandes (21, 22) sich gegen den genannten schrägen Profilteil (11) abstützen kann,
während die Basisplatte (20) flach an der Streifenfläche (2a) des unten angrenzenden
Streifenelementes (1) anliegt.
9. Streifenelement zum Bilden einer Vorsatz- oder Trennwand, gleichfalls Ausstellungswand
nach Anspruch 1, versehen mit einem Mittelstreifen mit einer die Vorderfläche des
Elementes bestimmenden Streifenfläche, wobei längs eines Längsrandes des Mittelstreifens
ein Aufnahmeprofil sich an diesen Mittelstreifen anschliesst, und längs eines gegenüber
dem Aufnahmeprofil liegenden Längsrandes ein Einsteckprofil angeschlossen ist, das
in ein Aufnahmeprofil eines benachbarten Streifenelementes passt, wobei im Querschnitt
betrachtet, das Aufnahmeprofil mindestens einen Schenkel hat, der sich senkrecht zu
der Streifenfläche des Mittelstreifens erstreckt, während das Einsteckprofil, gleichfalls
im Querschnitt betrachtet, eine senkrecht zur Streifenfläche gemessene Tiefe aufweist,
die der senkrecht zur Streifenfläche gemessenen freien Öffnung des Aufnahmeprofils
beim gegenüberliegenden Längsrand entspricht, und wobei die Tiefe des Aufnahmeprofils,
parallel zur Streifenfläche gemessen ab dem benachbarten Längsrand, derart kleiner
ist als der Abstand, über den das Einsteckprofil sich am betreffenden Längsrand der
Streifenfläche vorbei erstreckt, dass in der montierten Wand zwischen Streifenflächen
benachbarter Streifenelemente Spalte offengehalten werden, in welche Ausstellungselemente
mittels ihrer Basisplatten eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, dass hinter
der Streifenfläche (2a) eine sich etwa parallel zu dieser erstreckende Aufhängeleiste
(16) angebracht ist.
10. Streifenelement nach Anspruch 9, dadurch gekenndzeichnet, dass die Aufhängeleiste
(16) im Querschnitt betrachtet keilförmig ist und eine nach ihrem freien Rand hin
abnehmende Dicke hat.
11. Streifenelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeleiste
mit dem Aufnahmeprofil (4) verbunden ist und sich, im Querschnitt betrachtet, in Richtung
des Einsteckprofils (6) erstreckt, wobei das Aufnahmeprofil (4) mit einem sich im
Abstand hinter und parallel zu der Streifenfläche (2a) erstreckenden Schenkel (8)
versehen ist, der sich bis am Längsrand (3) des Mittelstreifens (2) vorbei und mindestens
bis hinter der Öffnung (e) zwischen den Streifenflächen (2a) von aneinander angeschlossenen
Streifenelementen (1) erstreckt.
12. Streifenelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sich parallel
zur Streifenfläche (2a) erstreckenden Schenkel (8) des Aufnahmeprofils (4) Löcher
zum Durchlassen von Befestigungsmitteln (15) angebracht sind.
13. Streifenelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel
(8) des Aufnahmeprofils (4) mit einem hochstehenden vorwärts gerichteten Endrand (9)
versehen ist.
14. Streifenelement nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Nähe eines der Längsränder (5) des Mittelstreifens (2), hinter diesem Mittelstreifen
(2) ein schräg rückwärts nach dem gegenüberliegenden Längsrand hin geneigter Profilteil
(11) vorgesehen ist.