[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 4.
[0002] Zum Herstellen von sog. Formziegeln, d. h. Ziegeln mit einer schrägen abgestuften
oder gerundeten Außenfläche, ist es bekannt, daß insbesondere durch wenigstens einen
Schneiddraht gebildete Schneidmittel mittels Kurvenführungen bzw. Schablonen in der
Form des zu erzeugenden Schnittes zu führen. Dabei wird der längs des Stranges verfahrbare
Schlitten, der den quer zum Strang verfahrbaren Schlitten mit dem Schneidmittel trägt,
in einer im wesentlichen der Stranggeschwindigkeit entsprechenden Vorschubgeschwindigkeit
vorbewegt, und gleichzeitig wird der quer zum Strang verfahrbare Schlitten mit dem
Schneidmittel verfahren, wobei sich aufgrund der Kurvenführung des Schneidmittels
die jeweils gewünschte Schnittform ergibt ( vgl. z. B. CH-PS 194706 ).
[0003] Das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung sind deshalb nachteilig, weil
eine Kurvenführung abgefahren werden muß, was schon an sich schwierig ist, und eine
Kurvenführung besonders hergestellt und an der Vorrichtung angebracht werden muß,
was schwierig sowie zeitraubend ist und die Herstellungskosten beträchtlich erhöht.
Außerdem wird durch die Anordnung der Kurvenführung an der Vorrichtung die Bauweise
wesentlich vergrößert, während bei einer kleinen Bauweise wegen Platznot eine Kurvenführung
nicht oder nur erschwert anzubringen ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung anzugeben,
mit dem bzw. der auf einfache Weise unterschiedliche Schnittformen herstellbar sind.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 bzw. 4 gelöst.
[0006] Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist ein Abtasten einer besonderen Führungsfläche
beim Schneiden nicht erforderlich, sondern es wird die Vorschubgeschwindigkeit des
längs des Stranges verfahrbaren Schlittens in bestimmter Weise variiert, wodurch sich
die angestrebte Schnittform automatisch ergibt. Es bedarf somit keiner aktiven Schrägbewegung
des Schneidmittels, sondern die besondere Schnittform ergibt sich automatisch und
passiv aufgrund des Geschwindigkeitsunterschieds zwischen der Vorschubgeschwindigkeit
des Strangs und der des längs diesem verfahrbaren Schlittens. Bei einem konstanten
Vorschubgeschwindigkeitsunterschied ergeben sich schräge Schnitte. Wird der Vorschubgeschwindigkeitsunterschied
dagegen variiert, dann lassen sich einfach gerundete oder auch Schnitte in S-Form
verwirklichen. Zur Ausführung einer bestimmten Schnittform ist es somit lediglich
erforderlich, die Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs verfahrbaren Schlittens
in Stufen oder kontinuierlich zu verändern, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten
Schnittform.
[0007] Dabei kann das Vorschubgeschwindigkeitsverhältnis zwischen den vorgenannten Vorschubgeschwindigkeiten
unter 1 oder über 1 liegen, und es ist auch möglich, das Vorschubgeschwindigkeitsverhältnis
entweder in positiver oder negativer Richtung über 1 hinaus zu verändern. Wenn die
Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs verfahren Schlittens der Stranggeschwindigkeit
entspricht, dann ergibt sich ein zur Längsachse des Strangs senkrechter Schnitt. Wird
die Vorschubgeschwindigkeit dieses Schlittens gegenüber der Stranggeschwindigkeit
verringert, dann weicht die Schnittform zur der Vorschubrichtung entgegengesetzten
Richtung ab. Wird dagegen die Vorschubgeschwindigkeit dieses Schlittens gegenüber
der Stranggeschwindigkeit vergrößert, dann weicht die Schnittform in Vorschubrichtung
von der vorgenannten rechtwinkligen Schnittform in Vorschubrichtung ab.
[0008] Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Vorschubgeschwindigkeit des längs
zum Strang verfahrbaren Schlittens auf Null zu reduzieren, also den Schlitten stillzusetzen,
was einem großen Geschwindigkeitsverhältnis gleichkommt.
[0009] Ein weiterer Vorteil des erfindinngsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Schnittgeschwindigkeit
des Schneidmittels im Gegensatz zum bekannten Verfahren immer gleich ist. Hierdurch
ist es möglich, eine optimale Schnittgeschwindigkeit einzuhalten, wodurch unsaubere
Schnitte und Beschädigungen der Formlinge vermieden werden.
[0010] Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht ein schon erwähntes Schneiden in Kurven
oder ein Schneiden von gegeneinander abgewinkelten Schnittflächen.
[0011] Der im Anspruch 3 enthaltene Verfahrensschritt ermöglicht zusätzliche berechenbare
Variationen schräger und gegeneinander abgewinkelter bzw. runder Schnittflächen,
wobei bei einer Geschwindigkeit Null des sich quer zum Strang bewegbaren Schneidmittels
sich axiale Schnitte erzeugen lassen, und zwar je nach dem Vorschubgeschwindigkeitsverhältnis
zwischen der Stranggeschwindigkeit und der Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs
verfahrbaren Schlittens in Vorschubrichtung des Stranges oder entgegengesetzt.
[0012] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Durchführung des Verfahrens auf einfache
und kostengünstige Weise, wobei mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Steuereinrichtung
lediglich die Vorschubgeschwindigkeit des längs des Strangs verfahrbaren Schlittens
verändert wird. Eine solche Steuereinrichtung ist hinsichtlich des Platzbedarfs nicht
abhängig von dem Ort, auf den sie einwirkt, und deshalb läßt sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch bei engen Platzverhältnissen verwirklichen.
[0013] Hinsichtlich der Möglichkeiten der Veränderung des Vorschubgeschwindigkeitsverhältnisses
unter und/oder über 1 wird auf die Ausführungen zum erfindinngsgemäßen Verfahren verwiesen,
um Wiederholungen zu vermeiden. Gleiches gilt auch für die Weiterbildung nach Anspruch
5, deren Vorteile ebenfalls schon aus der zum erfindinngsgemäßen Verfahren angeführten
Vorteilsbeschreibung zu entnehmen sind.
[0014] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 lassen sich nach einfacher Weise vorgegebene
Schnittformen wahlweise auswählen. Bei diesen Schnittformen handelt es sich um solche,
die in der Praxis hauptsächlich vorkommen. Will der Benutzer dagegen eine besondere
Schnittform verwirklichen, so kann er dies gemäß der Ausbildung nach Anspruch 6 ebenfalls
auf einfache Weise praktizieren, indem er die Daten für die gewünschte Schnittform
in den Prozeßrechner der Steuereinrichtung eingibt.
[0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer vereinfachten Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Abschneider für Ziegelformlinge in der Seitenansicht
und in schematischer Darstellung;
Fig. 2 mehrere voneinander verschiedene Schnittformen;
Fig. 3 eine Steuereinrichtung für den Abschneider in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine Steuereinrichtung für den Abschneider in schematischer Darstellung als
weiteres Ausführungsbeispiel.
[0016] Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Abschneider ist in eine Förderbahn mit
einem allgemein mit 2 bezeichneten Förderer zur Herstellung von Ziegelformlingen 3
integriert, und zwar hinter einer nicht dargestellten Strangpresse zum Herstellen
des Stranges 4, der auf dem Förderer 2 entlang der Förderbahn und am Abschneider
1 kontinuierlich vorbeibewegt wird. Die Förderrichtung ist mit 5 bezeichnet. Die
wesentlichen Teile des Abschneiders 1 sind ein längs der Förderrichtung 5 in einer
Längsführung 6 hin- und herverschiebbarer Wagen oder Längsschlitten 7, ein vom Längsschlitten
7 getragener und in einer vertikalen Querführung 8 hin- und herverschiebbarer Querschlitten
9, ein Schneidmittel, das Kurvenschnitte auszuführen vermag, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Schneiddraht 11, der zwischen zu beiden Seiten des Stranges 4 angeordneten Teilen
des Querschlittens 9 horizontal eingespannt sowie zwischen einer Position oberhalb
des Stranges 4 und einer Position unterhalb des Stranges 4 durch den Querschlitten
9 wahlweise verschiebbar ist, und jeweils ein Antrieb 12,13 für den Längsschlitten
7 und den Querschlitten 9, die unabhängig voneinander oder gleichzeitig durch eine
in Fig. 1 nicht dargestellte Steuereinrichtung zwecks Veränderung der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit
ansteuerbar sind.
[0017] Bei dem Förderer 2 kann es sich um ein Teil der Anlage zum Herstellen der Formlinge
3 oder um ein Teil des Abschneiders 1 handeln. In der Schnittebene E des Schneiddrahtes
11 ist der Förderer 2 unterbrochen, so daß der Schneiddraht 11 aus dem Strang 4 unterseitig
austreten kann. Die Lücke zwischen zwei vorhandenen Fördererabschnitten 2.1 und 2.2
ist mit 14 bezeichnet. Innerhalb der Lücke 14 können Tragplatten zur Unterstützung
des Strangs und/oder eines abgeschnittenen Formlings 3 vorgesehen sein.
[0018] Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 12 für den Längsschlitten
7 so eingerichtet, daß er eine in Stufen oder kontinuierlich veränderbare Vorschubgeschwindigkeit
für den Längsschlitten 7 zu erzeugen vermag.
[0019] Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch der Antrieb 13 für den Querschlitten
9 so eingerichtet, daß er in Stufen oder kontinuierlich veränderbare Vorschubgeschwindigkeiten
für den Querschlitten 9 zu erzeugen vermag. Als Antriebe können z. B. hydraulische
Zylinder oder Zahnstangenantriebe dienen.
[0020] Zur Verwirklichung eines sich senkrecht zum Strang 4 erstreckenden Schnittes gemäß
Fig. 2a wird die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens 7 so eingestellt, daß
sie der Strangvorschubgeschwindigkeit entspricht. Der Schnitt beginnt durch Herunterfahren
des Schneiddrahtes 11 an einer gegenüber der Schnittebene E rückwärts versetzten Position
des Längsschlittens 7 während des Vorschubs des Längsschlittens 7, wobei die Arbeitstakte
so aufeinander abgestimmt sind, daß unter Berücksichtigung der horizontalen Vorschubgeschwindigkeit
der Schneiddraht 11 in der Lücke 14 unten aus dem Strang 4 austritt. Wenn die Vorschubgeschwindigkeit
des Strangs 4 und die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens 7 gleich sind,
dann wird bei jeder vertikalen Vorschubgeschwindigkeit des Schneiddrahtes 11 ein
zum Strang 4 senkrechter Schnitt a erzeugt.
[0021] Unmittelbar nach dem Schneiden bzw. Austritt aus dem Strang 4 wird der Längsschlitten
etwas schneller vorbewegt und gleichzeitig der Querschlitten 9 hochgefahren, so daß
der Schneiddraht 11 ohne Berührung der Schnittfläche in seine obere Ausgangsposition
gelangt.
[0022] Zur Erzeugung eines Schnittes gemäß Fig. 2b wird eine gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit
des Stranges 4 nach Maßgabe der erwünschten Schnittform vergrößerte Vorschubgeschwindigkeit
eingestellt und beibehalten, wodurch sich der ebene nachlaufende Schnitt gleicher
Neigung gemäß Fig. 2b ergibt. Für die Herstellung eines gemäß Fig. 2c vorlaufenden
Schnittes ist die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens 7 geringer einzustellen
und beizubehalten als die des Stranges 4. Durch Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit
des Längsschlittens 7 während des Schneidens lassen sich Rundungen gemäß Fig. 2d bis
f herstellen, wobei bei dem S-förmigen Schnitt f die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens
7 zunächst größer, dann kleiner und dann wieder größer als die Vorschubgeschwindigkeit
des Stranges 4 eingestellt wird.
[0023] Wenn gleichzeitig in vorbeschriebener Weise auch die vertikale Vorschubgeschwindigkeit
des Schneiddrahtes 11 verändert wird, läßt sich die Steilheit des jeweiligen Schnittes
variien. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ausgestaltung auch horizontale Schnitte
gemäß Fig. 2g und h, wobei es zur Erzeugung eines horizontalen Schnittes erforderlich
ist, den Schneiddraht 11 bzw. den Querschlitten 9 für den entsprechenden Schnittabschnitt
stiilzusetzen. Je nach gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit des Stranges 4 größerer
oder kleinerer Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens 7 können auch hierbei
ein vorlaufender oder nachlaufender horizontaler Schnitt und somit auch die Schnitte
gemäß Fig. 2g und h in Nut-Feder-Form verwirklicht werden.
[0024] Der gewünschte Schnitt bzw. die gewünschte Schnittform kann an einer Wähleinrichtung
15 bzw. Tastatur gemäß Fig. 3 eingestellt werden, die mit der mit 16 bezeichneten
Steuereinrichtung verbunden oder in diese integriert sein kann. Der elektronischen
Steuereinrichtung 16 ist ein elektronischer Speicher 17 zugeordnet, in dem die wichtigsten
Schnittformen gespeichert sind. Nach Wahl der gewünschten Schnittform steuert die
Steuereinrichtung 16 wahlweise den Antrieb 12 und/oder 13, die signaltechnisch mit
der Steuereinrichtung 16 verbunden sind.
[0025] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Steuereinrichtung 16 ein Prozeßrechner
18 zugeordnet. Mittels einer Tastatur 19 od. dgl. können dem Prozeßrechner 18 Daten
für wahlweise Schnittformen eingegeben werden, entsprechend denen die Steuereinrichtung
16 den Antrieb 12 oder auch den Antrieb 13 steuert.
1. Verfahren zum Schneiden von Ziegelformlingen (3) aus einem Strang (4) aus einem
Ausgangsstoff für Ziegel, wie Ton, bei dem ein Schneidmittel (11), das in einem ersten,
quer zum Strang (4) hin- und herbewegbaren Querschlitten (9) gehalten ist, der von
einem längs des Stranges (4) hin- und herbewegbaren Längsschlitten (7) getragen ist,
durch Antrieb des Längsschlittens (7) und des Querschlittens (9) in die zugehörige
Vorschubrichtung durch den Strang (4) schneidet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens (7) in Abhängigkeit von einer
vorgegebenen Schnittform gegenüber der Stranggeschwindigkeit verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Längsschlittens (7) während des Schneidens stufenförmig
oder kontinuierlich verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Antriebsgeschwindigkeit des Querschlittens (9) in Abhängigkeit von einer
vorgegebenen Schnittform stufenförmig oder kontinuierlich verändert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 52 mit einem Förderer
(2) zum im wesentlichen kontinuierlichen Zuführen des Stranges (4) und einem Schneidmittel
(11), das an einem Querschlitten (9) quer zum Strang (4) hin- und herverschiebbar
geführt ist, wobei der Querschlitten (9) auf einem längs des Stranges (4) hin- und
herverschiebbaren Längsschlitten (7) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(16) für den Antrieb (12) des Längsschlittens (7), mittels der die Vorschubgeschwindigkeit
des Längsschlittens (7) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Schnittform stufenförmig
oder kontinuierlich wahlweise veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (16) für
den Antrieb (13) des Querschlittens (9), mittels der die Antriebsgeschwindigkeit
des Querschlittens (9) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Schnittform stufenförmig
oder kontinuierlich wahlweise veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch U oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Längsschlitten (7) und den Querschlitten (9) getrennte und getrennt steuerbare
Antriebe (12, 13) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise elektronischen Steuereinrichtung (16) ein Speicher (17) zum Speichern
verschiedener Schnittformen und eine Wählvorrichtung (15) zum Auswählen der Schnittformen
zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine elektronische Steuereinrichtung (16) ist, der ein
Prozeßrechner (18) mit einer Eingabestelle für Daten wahlweiser Schnittformen zugeordnet
ist.