(19)
(11) EP 0 365 487 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.04.1990  Patentblatt  1990/17

(21) Anmeldenummer: 89810785.9

(22) Anmeldetag:  16.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47B 17/00, A47B 13/02, A47B 21/03
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 17.10.1988 CH 3863/88

(71) Anmelder: PROTONED B.V.
NL-1016 CH Amsterdam (NL)

(72) Erfinder:
  • Bellini, Mario
    I-20121 Milano (IT)
  • Thiel, Dieter
    CH-4051 Basel (CH)

(74) Vertreter: Eschmann, Heinz et al
A. Braun, Braun, Héritier, Eschmann AG Patentanwälte Holbeinstrasse 36-38
4051 Basel
4051 Basel (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Arbeitstisch


    (57) Der Arbeitstisch mit einer durch Stützelemente (4, 5) über dem Boden gehaltenen Tragkonstruktion und Ein­richtungen zur Halterung von Tischflächen und/oder Aufbau­ten in der Form von fest oder bewegbar angeordneten Aufla­geflächen enthält einen Basisrahmen (1) aus je einem Paar Längs- (2) und Querträgern (3), der als Baueinheit gestal­tet ist. An dieser Baueinheit sind die Stützelemente als demontierbar auf der Unterseite des Basisrahmens (1) ange­baute Einzeltischbeine (4) oder Kastenkörper in der Form von Schubladenstöcken (5) befestigt. Ein Teil der Enden der Längs- und/oder Querträger des Basisrahmens (1) sind als Ankupplungs- oder Auflagebereiche für An- oder Aufbauten des Arbeitstisches ausgebildet.
    Durch die Austauschbarkeit von an den Basisrah­men (1) ankuppelbaren Flügelrahmen (7, 7′) und Konsolele­menten sind die Bauteile des Arbeitstisches nach dem Bau­kastenprinzip einsetzbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere auf einen nach dem Baukastenprinzip aufgebauten Arbeits­tisch.

    [0002] Arbeitstische dieser Art eignen sich wegen ihrer Anpassbarkeit an sehr unterschiedliche Gebrauchsanforderun­gen sowohl als Bureaumöbel mit einer Arbeits- oder Auslage­fläche und An- und Aufbauten für Ablagetablare oder Geräte­auflageflächen, als auch für Laborarbeitsplätze, bei wel­chen sowohl Schreib- als auch Abstellflächen für unter­schiedliche Arbeits- und Untersuchungsvorgänge gefordert sind.

    [0003] Die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Arbeitstisch zu schaffen, bei dem ausgehend von einem Basisrahmen mit Fuss- und Konsolelementen für die Aufnahme einer Tischplatte, und eine Anzahl wahlweise auf dem Basisrahmen und/oder seitlich davon anschliessbare Flü­gelrahmen mit eigenen Fusselementen und am Flügelrahmen selbst aufbaubaren fest oder gelenkig damit verbundenen Ab­stellflächen vorhanden sind. Dabei soll der Basisrahmen als Einheit mit Aufnahmebereichen für das Anbringen von Lei­tungs- und Anschlusselementen z.B. für elektrischen Strom, Telefon etc. gestaltet sein.

    [0004] Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Ausführungsformen davon gehen aus den abhängi­gen Ansprüchen hervor.

    [0005] Der Vorteil des erfindungsgemässen Arbeitstisches ist in der weitgehenden Anpassbarkeit an individuelle An­forderungen und an unterschiedliche Arbeitsplätze zu sehen. Durch die Austauschbarkeit von schwenkbar ankuppelbaren Flügelrahmen und diverser Konsolelemente am Basisrahmen sind die Bauteile des Arbeitstisches auch nach dem Bauka­stenprinzip einsetzbar. Damit ist ein erfindungsgemäss ge­stalteter Arbeitstisch leicht an unterschiedliche Anforde­rungen anpassbar.

    [0006] Details und Ausführungsvarianten des Erfindungs­gegenstandes gehen aus der nachstehenden Beispielsbeschrei­bung anhand der Zeichnung hervor. Es zeigt

    Fig. 1 schematisch einen Basisrahmen in perspek­tivischer Darstellungsweise mit seitlich daran anschliess­baren Flügelrahmen,

    Fig. 1a einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung einer Einbauwanne im Basisrahmen, z.B. für die Unterbringung von Kleinmaterial und Werkzeug,

    Fig. 2 schematisch die Anschlussteile eines Flü­gelrahmens an den Basisrahmen

    Fig. 3a Details für die Montage der Tischplatte am Basisrahmen, und

    Fig. 3b die Möglichkeit der Schrägstellung der Tischplatte relativ zum Basisrahmen,

    Fig. 3c, 3d Darstellungen zur Erläuterung der Handhabung der Tischplatte am Basisrahmen,

    Fig. 4 die Anordnung einer Auflagefläche auf ei­nem Flügelrahmen, mit aufgeklappter Auflagefläche,

    Fig. 5 schematisch eine Schwenkarmanordnung für Telefon- oder Monitortablare,

    Fig. 6 die Anordnung eines Tablar-Längsträgers am Basisrahmen,

    Fig. 7 einen Doppel-Basisrahmen für die Aufnahme von zwei Tischplatten, mit einem Mittelträger für die Stützung einer hochgesetzten Auflagefläche, und

    Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Arbeitstisches mit zwei Tischplatten und einer mittleren hochgesetzten Auflagefläche.



    [0007] In Fig. 1 bezeichnet 1 allgemein einen Basisrah­men des erfindungsgemässen Arbeitstisches, welcher Rahmen aus einem vordern und einem hintern Längsträger 2 und je einem linken und einem rechten Querträger 3 besteht. Diese Träger 2, 3 sind vorzugsweise aus Hohlprofilstäben gestal­tet und zweckmässig stumpf aufeinanderstehend durch Schwei­ssung miteinander verbunden. Die Hohlprofilstäbe 2, 3 kön­nen in der gleichen Ebene liegend angeordnet oder an den Enden aufeinanderliegend miteinander verbunden sein.

    [0008] Der Basisrahmen 1 ruht auf Stützelementen in der Form von Tischbeinen 4 oder einem oder zwei Kastenkörpern in der Form von (strichliert gezeigten) Schubladenstöcken 5, die mittels Schraubverbindungen 6 mit dem Basisrahmen lös­bar verbunden sind.

    [0009] An den Basisrahmen 1 sind, in Fortsetzung der Querträger 3, relativ zu diesem verschwenkbare Flügelrahmen 7, 7′ gelenkig ankuppelbar. Die Ankupplung erfolgt mittels in die Enden der Hohlprofilstäbe einsetzbaren Gelenk-An­schlussgliedern 8, die anhand der Fig. 2 näher erläu­tert sind. Die zweckmässig fliegend an Eckstellen E des Basisrahmens 1 angekuppelten Flügelrahmen 7, 7′ sind eben­falls aus Hohlprofilstäben aufgebaut und an ihren äussern Enden mit Traggliedern 9, 9′ versehen, welche ihrerseits auf Stützelementen z.B. in der Form von Tischbeinen 4.1 oder Kastenkörpern 5.1 aufliegen. Die Tischbeine 4.1 bzw. andere an deren Stelle zu verwendende Stützelemente sind zweckmässig von gleicher Gestalt wie die Stützelemente 4, 5 des Basisrahmens 1, und wie diese durch lösbare Schraub­verbindungen 6 mit den Traggliedern 9 verbunden.

    [0010] Um den Arbeitstisch mit allen üblicherweise an diesem notwendigen Zuleitungen für elektrischen Strom, Te­lefon, Druckluft, Gas etc. auszurüsten, kann dieser mit entsprechenden Anschlusselementen versehen sein. Fig. 1 zeigt diesbezüglich eine Anschlussgarnitur für elektrischen Strom mit einem Sicherungs- und Schaltkasten 10, einer die Gelenk-Anschlussglieder 8 überbrückenden flexiblen Kabel­führung 11, einem ersten Verteilkasten 12 und einer Stek­kerleiste 13. An letzterer können alle im Bereich des Ba­sisrahmens anzuordnenden elektrischen Geräte angeschlossen werden. Eine entsprechende Anschlussgarnitur für im Bereich des linksseitigen Flügelrahmens 7′ anzuordnende elektrische Geräte kann einen zweiten Verteilkasten 12′ und eine zweite Steckerleiste 13′ umfassen.

    [0011] In Fig. 1a ist eine aus dem Schnitt A-A der Fig. 1 erkennbare, in den von den Längs- und Querträgern 2, 3 be­grenzten Freiraum des Basisrahmens eingesetzte Wanne 15 zur Aufnahme von Betriebsmitteln wie Kabeln, Werkzeugen etc. schematisch dargestellt. Diese Wanne 15 ist zweckmässig aus Stahlblech geformt und kann mit Randzonen 16, 16′ ausge­staltet sein, welche die bezüglichen Abschnitte der Längs- und/oder Querträger 2, 3 abdecken. Die Steckerleiste 13 wird dabei zweckmässig im Innern der Wanne angeordnet.

    [0012] Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Gelenkanschlussglieder 8, 8′ für den schwenkbaren Anschluss eines Flügelrahmens 7, 7′ an den Basisrahmen 1 in auseinan­ dergezogenem Zustand. Die als Scharnierelemente gezeigten Anschlussglieder 8, 8′ sind mit in die Oeffnung der Rahmen-­Hohlprofile eingesetzten Anschlusszapfen 17 versehen und mittels Spannelementen 18 darin gesichert. Nach dem Zusam­menschieben der komplementären Scharnierelemente werden diese durch einen (sich selbst sichernden) Steckzapfen 19 gegeneinander verriegelt.

    [0013] Der Basisrahmen 1 und die Flügelrahmen 7, 7′ die­nen in erster Linie zur Aufnahme von Abstellflächen bzw. deren Tragelemente. Aus den Fig. 3a und 3b ist das Prinzip der Ankupplung einer Tischplatte 21 am Basisrahmen 1 er­sichtlich. Dieser trägt auf seiner dem Benützer zugewandten Seite 1.1 eine Lochlasche 22 mit einer Anzahl (in Fig. 2a fünf) Löchern 23, die senkrecht zur Rahmenebene übereinan­der angeordnet und parallel zur Rahmenebene orientiert sind. Auf der Unterseite der Tischplatte 21 und der Lochlasche 22 gegen­überliegend ist ein abgewinkelter Schwenkhebel 24 auf einem Zapfen 25 in Gegenuhrzeigerrichtung gelagert. Der abwärtsge­richtete Arm 26 des Schwenkhebels 24 enthält nächst seinem untern Ende eine Bohrung zur Aufnahme eines ausziehbaren (nicht gezeigten) Steckzapfens. Dieser ist in der Zeich­nung als schwarzer Kreis markiert. Ein den Schwenkhebel 24 ent­haltendes Gehäuse 27 ist auf einer Auflage 28 gestützt. Diese Anordnung ist selbstverständlich beidseits der Tischplatte 21 bzw. am Basisrahmen spiegelbildlich vorhanden.

    [0014] Auf der dem Benützer abgewandten Seite 1.2 des Basisrahmens 1 sind beidseits davon je ein Lagerelement 29 mit einer Längsschlitzführung 30, die an ihrem Vorderende eine nach oben offene Zutrittsöffnung 31 aufweist, aufgesetzt. Diese beiden Lagerelemente 29 können durch ein über die Breite des Basisrahmens 1 reichendes Traversenelement 32 miteinander verbunden sein. Auf der Unterseite der Tisch­ platte 21 sind mit den Lagerelementen 29 korrespondierende L-förmige Rastbügel 33 befestigt, die an ihrem abwärtsge­richteten Schenkel 34 eine Anzahl Löcher 35 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Steckzapfens enthalten. Dieser Steckzapfen ist dazu bestimmt, in die Längsschlitzführung 30 einzugreifen, wie Fig. 3a durch die Markierung mit einem schwarzen Kreis zeigt.

    [0015] In Fig. 3a ist die Stellung des Schwenkhebels 24 und des Rastbügels 33 bei horizontaler Tischplatte 21 und tiefster Position derselben jeweils zum Basisrahmen 1 dar­gestellt. Für den Fall, dass eine höhere Stellung der Tisch­platte gewünscht wird, wäre am Schwenkhebel 24 der Steck­zapfen (schwarzer Kreis) in ein höher gelegenes Loch 23 der Lochlasche 22 einzusetzen und dabei die Tischplatte 21 auf die gewünschte Höhe anzuheben. Gleichzeitig wäre am Rast­bügel 33 der dort mit einem schwarzen Kreis gekennzeichnete Steckzapfen in ein entsprechend tieferes Loch 35 im Schenkel 34 einzusetzen. Die Höhenlage der Löcher 23 und 35 ist so aufeinander abgestimmt, dass die Tischplatte immer auf eine Horizontallage bringbar ist.

    [0016] Fig, 3b zeigt die Tischplatte 21 in gegen den Benützer hin geneigter Stellung. Die Stellung des schwarz markierten Steckzapfens in der Lochlasche 22 und im Schwenk­hebel 24 ist gleich wie in Fig. 3a und das Schwenkhebelge­häuse 27 ist wie dort auf der Auflage 28 abgestützt. Anders dagegen ist der schwarz markierte Steckzapfen im Rastbügel 33 auf der dem Benützer abgewandten Tischseite 1.2 in einem tieferliegenden der Löcher 35 eingesetzt. Durch den Zapfen­eingriff in der Längsschlitzführung 30 wird damit die Tisch­platte 21 dort angehoben.

    [0017] Um einerseits das Umstecken der Steckzapfen der hinteren Lageranordnung 29/33 zu ermöglichen und anderer­seits die Wanne 15 und die Steckerleiste 13 zugänglich zu machen, ist die Tischplatte 21 gemäss den Fig. 3c und 3d aus beiden Stellungen der Fig. 3a und 3b gegen den Benützer hin abziehbar, ohne sich vom Basisrahmen 1 zu lösen. Hiefür ist der Schwenkhebel 24 verantwortlich, der sich beim Abzie­hen der Tischplatte 21 in Pfeilrichtung P um seine Lager­stellen im Schwenkhebelgehäuse 27 und an der Lochlasche 22 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, bis sein Knie 24.1 an der Auflage 28.1 anschlägt.

    [0018] Fig. 4 zeigt die Anordnung einer Auflagefläche bzw. einer Tischplatte 41 auf einem Flügelrahmen 7′. Dieser enthält an vorgegebenen Stellen eine Anzahl Steckzapfen 42, deren Position mit der Anordnung von Passbüchsen 43 auf der Unterseite der Auflagefläche bzw. Tischplatte 41 überein­stimmt. Die Passbüchsen 43 sind mit seitlich einschraubba­ren Klemmschrauben 44 versehen, mittels welchen die Aufla­gefläche bzw. Tischplatte 41 nach dem Aufstecken der Pass­büchsen 43 auf den Steckzapfen 42 auf dem Flügelrahmen 7′ fixiert wird.

    [0019] In den Fig. 5 und 6 sind Anordnungen von Tisch­aufbauten gezeigt, wie sie auf dem Basisrahmen 1 direkt (Fig. 5), oder über eine Aufspannschiene 45 (Fig. 6) mon­tiert sind. In beiden Fig. 5 und 6 sind gleiche schwenkbare Auflagetische 46 und 47 gezeigt, die jeweils mit angepass­ten Zusatzelementen 48, 49 auf den entsprechenden Montage­bereichen befestigt sind.

    [0020] Fig. 7 zeigt einen Doppel-Basisrahmen in schema­tischer Darstellungsweise für die Aufnahme von zwei Tisch­platten 53 auf derselben Stützebene. Im Stossbereich dieser beiden Tischplatten ist, gestützt durch einen Längsträger 51, eine Montagezone 52 angedeutet, in welcher allfällige Aufbauten, z.B. in der Art nach Fig. 8, angeordnet sein können.

    [0021] Die Fig. 8 zeigt einen Arbeitstisch mit zwei Tischplatten 53, einem Mittelaufbau 54 und einem Korpus­anbau 55, der mittels eines (nicht gezeigten) Flügelrahmens an den (ebenfalls nicht gezeigten) Doppel-Basisrahmen des Arbeitstisches angebaut ist.


    Ansprüche

    1. Arbeitstisch mit einer durch Stützelemente (4, 5) über dem Fussboden gehaltenen Tragkonstruktion und Einrichtungen zur Halterung von Tischflächen und/oder Auf­bauten in der Form von fest oder bewegbar angeordneten Auflageflächen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basis­rahmen (1) aus mindestens einem Paar Längsträgern (2) und einem rechtwinklig dazu stehenden Paar Querträgern (3) als Baueinheit gestaltet ist, dass die Stützelemente als demon­tierbar auf der Unterseite des Basisrahmens (1) aufgebaute Tischbeine (4) oder Kastenkörper (5) befestigt sind, und dass zumindest ein Teil der Enden der Längs- und/oder Quer­träger als Ankupplungs- und/oder Auflagebereiche für An- und/oder Aufbauten des Arbeitstisches ausgebildet sind.
     
    2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass innerhalb des Basisrahmens (1) eine Wanne ( 15 ) zur Aufnahme von Betriebsmitteln wie Kabel, Werk­zeuge etc. angeordnet ist.
     
    3. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Längs- (2) und Querträger (3) aus Hohl­profilstäben ausgebildet sind, wobei die Stäbe an ihren Stossstellen stumpf gegeneinander stossen.
     
    4. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass in Eckbereichen ( E ) des Basisrahmens (1) Flügelrahmen (7, 7′) aus Hohlprofilstäben schwenkbar ange­lenkt sind, dass die Flügelrahmen (7, 7′) mindestens an ihrem freien Ende mit einer Stützelementanordnung aus Ein­zeltischbeinen (4.1) oder einem Kastenkörper (5.1) versehen sind, und dass die Profilstäbe auf ihrer Oberfläche als Auf­lagebereiche für An- und/oder Aufbauten des Arbeitstisches ausgebildet sind.
     
    5. Arbeitstisch nach den Ansprüchen 3 und 4, da­durch gekennzeichnet, dass das Anschlussende des Flügelrah­mens (7, 7′) und das Hohlprofilende im zugeordneten Eckbe­reich (E) des Basisrahmens (1) mit in diese Enden eingesetz­te komplementär gestalteten Anschlussgliedern (8, 8′) versehen sind.
     
    6. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass in den Endbereichen der Querträger (3) am Basisrahmen (1) und auf der Unterseite einer dem Basisrah­men (1) zugeordneten Tischplatte (21) Lagerglieder (22-28, 29-35) vorgesehen sind, die für eine höhen- und neigungs­verstellbare Aufnahme der Tischplatte (21) bestimmt sind.
     
    7. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, dass am Basisrahmen (1) benützerseitig liegende erste Lagerglieder (22) zur neigungsveränderbaren Lage­rung der Tischplatte (21) und diesen Gliedern gegenüber­liegend zweite Lagerglieder (29) mit einer Längsschlitz­führung (30) zur Horizontalführung der Tischplatte vor­handen sind, und dass auf der Unterseite der Tischplatte benützerseitig eine Schwenkhebelanordnung (24-27) zur Abstützung der Tischplatte (21) an den ersten Lagerglie­dern (22), und gegenüberliegend ein Rastbügelpaar (33) für die Aufnahme von Schieberzapfen zur verschiebbaren Stützung der Tischplatte (21) in der Längsschlitzführung (30) angeordnet sind.
     
    8. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Basisrahmen als Doppelrahmen (50 Fig. 7) mit einer mittleren, durch mindestens einen Längsträger (5.1) gestützte Montagezone (5.2) für den An- und/oder Auf­bau von fest oder bewegbar angeordneten Auflageflächen und/oder Stützelementen gestaltet ist.
     




    Zeichnung