(19)
(11) EP 0 366 918 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.1990  Patentblatt  1990/19

(21) Anmeldenummer: 89117155.5

(22) Anmeldetag:  16.09.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D01G 15/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 12.10.1988 CH 3810/88

(71) Anmelder: Graf + Cie AG
CH-8640 Rapperswil (CH)

(72) Erfinder:
  • Graf, Ralph Armin
    CH-8807 Freienbach (CH)

(74) Vertreter: Blum, Rudolf Emil Ernst et al
c/o E. Blum & Co Patentanwälte Vorderberg 11
8044 Zürich
8044 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kardiersegment mit Schmutzabscheider


    (57) Die Sägezahnstreifen (2), die den Kratzenbeschlag bilden, sind in stabförmigen Haltern (1) getragen. Ein jeweiliger Halter (1) ist in einem Rahmen (3) angeordnet. Dieser Rahmen (3) weist gleichzeitig einen Messertragabschnitt (4) für ein Messer (5) zur Schmutzabscheidung auf. Die Winkel­stellung des Messers (5) relatiy zum Tambour (24) lässt sich beispielsweise durch Unterlagscheiben (11) ändern, die auf Vorsprüngen (9) beim Messertragabschnitt (4) je nach Wahl aufgelegt werden können. Das Messer (5) ist über Kopfschrauben (13) mit dem Rahmen (3) verbunden. Diese Kopfschrauben (13) durchsetzen Langlöcher (12) im Messer (5), so dass durch Längsverschiebung des Messers (5) der Abstand seiner Schneide (7) vom jeweiligen Tambour (24) eingestellt werden kann. Diese Kombination von Kardiersegment und Schmutzabscheider ist eine sehr gedrängte, starre Ausbildung. Ein Auswechseln einzelner Verschleissteile sowie die Montage oder Demontage der Gesamtheit der Teile ist äusserst einfach und somit kostengünstig. Auch können die einzelnen Arbeitselemente (Messer, Kratzenbeschläge) neu eingestellt werden, ohne dass eine Neueinstellung der anderen mit demselben Rahmen (3) verbundenen Arbeits­elemente notwendig ist.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kardiersegment mit Schmutzabscheider, welches Kardiersegment mindestens einen stabförmigen Halter zur Aufnahme der den Kratzenbeschlag bildenden Sägezahn­streifen aufweis, wobei mindestens ein Halter lösbar und einsellbar in einem Rahmen angeordnet ist.

    [0002] Schmutzabscheider werden in Karden dazu verwendet, Schmutzteile, Schalen, Schalennissen etc. von den Baumwollfasern abzustreifen, um die Verunreini­gungen vor dem nachfolgenden Spinnereiprozess auszuscheiden. Das Abstreifen erfolgt mechanisch, wobei dem Abstreiforgan eine Absaugvorrichtung nachgeschaltet ist, mittels welcher die abgeschiedenen Teilchen ent­fernt werden. Zum Abstreifen werden Messer aus ver­schleissfetem, gehärtetem Stahl eingesetzt, wobei der Abstand der jeweiligen Messerschneide von den Spitzen der Tambourgarnituren äusserst klein ist, beispiels­weise 0,05 bis 0,1 mm. Dies bedingt ein genaues Ein­stellen der Lage der Abstreifmesser. Weiter beträgt der Winkel, welcher zwischen einer vom Messer bestimmten Ebene und einer Tangentenebene gebildet ist, die durch die Schnittlinie zwischen der erstgenannten Ebene und der Hüllfläche des Tambours verläuft, etwa 45°. Je kleiner der Winkel ist, desto grösser ist die Schmutzausscheidung, jedoch wächst auch der Grad der Faserausscheidung an. Je grösser der Winkel ist, desto kleiner ist die Schmutzausscheidung. Somit ist es er­forderlich, dass auch dieser Winkel genau eingestellt werden kann. Bei bekannten Karden wird der Schmutzab­scheider durch eine separate Einrichtung gebildet, benötigt entsprechend Platz entlang dem Tambour und entsprechend aufwendige Einstellarbeiten beim Zusammen­bau, der Wartung oder dem Austauschen abgenützter Teile.

    [0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beheben und eine gedrängte, wartungsfreundliche Ausführung eines Schmutzabscheiders zu zeigen, bei der überdies die er­wähnten Einstellarbeiten sehr einfach durchgeführt werden können.

    [0004] Erfindungsgemäss wird nun ein Kardierseg­ment mit einem Schmutzabscheider vorgeschlagen, bei dem der Rahmen einen Messertragsabschnitt aufweist, auf dem ein Messer zur Schmutzabscheidung lageverstellbar ange­ordnet ist, das sich in einen mit dem Rahmen verbunde­nen Schmutzabscheiderraum hineinerstreckt und dessen Schneide beim tambourseitigen Ende angeordnet ist.

    [0005] Mit dieser Konstruktion wird der Vorteil erzielt, dass eine starre und gedrängte Bauform vor­liegt. Ein Auswechseln einzelner Verschleissteile sowie die Montage oder Demontage der Gesamtheit der Teile ist äusserst einfach und kostengünstig. Auch können die einzelnen Arbeitselemente, wie Messer und Kratzenbeschläge, nachgestellt oder neu eingestellt werden, ohne dass eine Neueinstellung jeweils anderer mit demselben Rahmen verbundener Arbeitselemente notwendig ist.

    [0006] Gemäss einer bevorzugten Ausführung weist der Messertragsabschnitt eine Anzahl Messerauflage­flächen enthaltende Vorsprünge und eine Anzahl Gewindelöcher auf, wobei die Winkelstellung des Messers relativ zu einem Jeweiligen Tambour durch auf Messer­auflageflächen aufgelegte Unterlagsplatten wählbar ist, wobei das Messer Langlöcher aufweist und diese Langlöcher durchsetzende, in die Gewindelöcher eingeschraubte Kopfschrauben mit dem Messertragsab­schnitt verbunden ist, welche Langlöcher ein Einstellen des Abstandes der Schneide von einem jeweiligen Tambour ermöglichen.

    [0007] Gemäss einer weiteren Ausführung ist das Messer über Langlöcher enthaltende Schubgelenke am Messertragsabschnitt gelagert und mittels im Messer­tragsabschnitt eingeschraubte Schraubenbolzen, die durch im Messer ausgebildete, weitere Langlöcher ver­laufen, mit dem Messertragsabschnitt verbunden, wobei zum Einstellen der Winkelstellung des Messers relativ zu einem jeweiligen Tambour jeder Schraubenbolzen mit mindestens einer Mutter ausgerüstet ist, und welche Langlöcher der Schubgelenke mit den Langlöchern im Messer derart gleichgerichtet sind, dass ein Einstellen des Abstandes der Schneide von einem jeweiligen Tambour ermöglicht ist.

    [0008] Bei einem Kardiersegment, bei dem eine An­zahl in Kardierrichtung hintereinander angeordnete Hal­ter vorhanden sind, sind zwischen den Haltern vorhan­dene Zwischenräume über im Rahmen ausgebildete Durch­bohrungen mit dem Schmutzabsaugeraum in Verbindung.

    [0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführung eines Kardiersegmentes mit einem Schmutzabscheider, und

    Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung eines Kardiersegmentes mit einem Schmutzabscheider.



    [0010] In den beiden Figuren sind Einzelteile, die einander entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.

    [0011] In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 jeweils einen stabförmigen Halter, der in bekannter Weise über Clips 20 die den Kratzenbeschlag bildenden Sägezahnstreifen 2 trägt. Ein jeweiliger Halter 1 ist mittels Kopfschrauben 21 lageverstellbar mit einem den Haltern 1 gemeinsamen Rahmen 3 verbunden. Der Rahmen 3 ist oben von einer Kopfplatte 22 abgeschlossen, welche mittels Kopfschrauben 23 auf dem Rahmen 3 aufgeschraubt sind.

    [0012] Der Rahmen 3 ist nun derart ausgebildet, dass er einen Messertragabschnitt 4 aufweist, auf welchem das Messer 5 zum Abstreifen der Verunreini­gungen der bearbeiteten Fasern dient. Der jeweilige, sich relativ zu diesem Kardiersegment, beispielsweise einer Wanderdeckelkarde, bewegende Tambour rotiert mit einer Drehzahl von mehreren 100 RPM.

    [0013] Das Messer 5 erstreckt sich in einem Schmutzabscheideraum 6, der grundsätzlich ein Ab­saugrohr ist und einem Saugzug zum Wegstransport der abgestreiften Verschmutzungen ausgesetzt ist. Das Messer 5 weist eine Schneide 7 auf, deren Abstand von den Zahnspitzen der auf dem Tambour aufgewickelten Garnitur ca. 0,05 bis 0,1 mm beträgt.

    [0014] Es wird nun insbesondere auf die Fig. 1 hingewiesen. Der Rahmen 3 weist beim Messertragabschnitt 4 eine Anzahl Vorsprünge 9 auf. Das Messer 5 ist auf diesen Vorsprüngen aufgelegt. Um nun die Winkelstellung des Messers 5 relativ zur gedachten Tangentenebene einzustellen, welche durch die Schnittlinie zwischen der vom Messer 5 bestimmten Ebene und der Hüllfläche des Tambours 24 verläuft, werden Unterlagsplatten 11 verwendet. Solche werden je nach Bedarf auf einen oder mehrere der Messerauflageflächen 8 der Vorsprünge 9 aufgelegt, so dass der beschriebene Winkel des Messers 5 zum Tambour 24 äusserst einfach und schnell eingestellt werden kann. Das Messer 5 ist über Kopfschrauben 13 mit dem Messertragabschnitt 4 verbunden, wobei dieser Messertragabschnitt 4 entsprechende Gewindelöcher 10 enthält. Das Messer 5 ist mit Langlöchern 12 ausgerüstet, so dass es zum Tambour hin und von diesem weg verschiebbar ist, womit der Abstand der Messerschneide 7 von den Zahnspitzen der Garnitur des Tambours sehr genau und einfach eingestellt werden kann.

    [0015] Bei der gezeichneten Ausführung sind vorhandene Zwischenräume 18 zwischen den Haltern 1 über Bohrungen 19, die im Rahmen 3 vorhanden sind und Löchern 25 in der Wand des Schmutzabscheideraumes 6 mit demselben verbunden, so dass auch feinster, sich in diesen Zwischenräumen 18 ansammelnder Staub, abgesogen werden kann.

    [0016] Der Schmutzabscheideraum 6 ist rohrförmig und liegt mit einem Wandabschnitt dichtend an der Kopfplatte 22 an, welche den Rahmen 3 oben abschliest. Weiter hintergreift der Schmutzabscheideraum 6 mit einem Wandendabschnitt 31 das Messer 5. Ein weiterer Wandendabschnitt 32 des Schmutzabscheideraums 6 liegt im montierten Zustand auf einer kurz vor dem Messer 5 endenden Tambourdeckplatte 33 auf. Damit ist der Strö­mungsweg der mit den Verunreinigungen abgesogenen Luft genau definiert, wobei eine platzsparende Konstruktion erzielt wird.

    [0017] Es wird nun auf die Fig. 2 hingewiesen, in welcher eine weitere Ausführung dargestellt ist. Das Kardiersegment ist gleich dem der Fig. 1 ausgebildet, mit der Ausnahme, dass der Messertragsbschnitt 4 eine ander Formgebung aufweist. Das Messer 5 weist Schwenkzapfen 26 auf, die in Langlöcher 14 in Vorsprün­gen 27 des Rahmens 3 hineinragen, so dass ein Schubge­lenk 15 gebildet ist. Das Messer 5 lässt sich also ein­erseits mit dem Zapfen 26 in den Langlöchern 14 schwenken und andererseits gegen den Tambour hin und von diesem weg bewegen. Weiter ist das Messer 4 von Schraubenbolzen 16 durchsetzt, die jeweils in ein Gewindeloch 28 im Rahmen 3 eingeschraubt sind. Dieser, bzw. diese Schraubenbolzen 16 verlaufen durch jeweils ein weiteres Langloch 17 im Messer 5. Die jeweiligen weiteren Langlöcher 17 sind mit den Langlöchern 14 beim unteren Abschnitt des Rahmens 3 derart ausgerichtet, dass die vorgenannte Schiebebewegung des Messers 5 ermöglicht ist.

    [0018] Der Schraubenbolzen 16 kann als Mikrostellschraube ausgebildet sein, wobei mit den Bezugsziffern 29 und 30 Scheiben oder Platten angedeutet sind, über welche das Messer 5 auf dem Schraubenbolzen 16 ein jeweiliges Langloch 17 über­brückend abgestützt ist. Gemäss einer weiteren möglichen Ausführung ist der jeweilige Schraubenbolzen 16 fest im Messertragabschnitt 4 eingeschraubt, wobei die mit den Bezugsziffern 29 und 39 bezeichneten Teile Muttern, bzw. Stellmutter und Gegenmutter, bilden.

    [0019] Entsprechend lässt sich somit die Winkel­stellung des Messers 5 relativ zum Tambour einstellen, wobei jeweils eine Schwenkbewegung des Messers 5 um die jeweiligen Zapfen 26 durchgeführt wird.

    [0020] Es ist nun ersichtlich, dass die Ver­schleissteile, d.h. einerseits die Garnituren und an­dererseits das Messer an Ort und Stelle nachschärfbar und/oder auswechselbar sind. Da die räumliche Entfer­nung des Messers 5 von den den Kratzenbeschlag bilden­den Sagezahnstreifen 2 durch die beschriebene Kombina­tion von Kardiersegment und Schmutzabscheider sehr klein ist, lässt sich eine hochpräzise Einstellung bis zu Abständen von 2/1000 mm des Messers und der Garni­turen durchführen, wobei sich eine gegenseitige Abstim­mung der Arbeitselemente durchführen lässt, obwohl im­mer noch ein getrenntes Einstellen ermöglicht ist. Der Hauptträger für sowohl das Kardiersegment als auch den Schmutzabscheider lässt sich äusserst stabil als steifer Maschinenteil mit grosser Masse bauen.

    [0021] Als Rahmen 3 und Halter 1 werden hochfeste (hochsteife) extrudierte Aluminiumprofile verwendet. Auch ist es nun möglich, die ganze Einheit, bestehend aus Garnituren, Messer, Absaugrohr etc. auf einmal auszuwechseln. Auch können Verschleissteile ausgewech­selt werden, z.B. das Messer 5, ohne dass die nicht­ ausgewechselten Teile (in diesem Falle die Kratzenbeschläge) neu eingestellt werden müssen. Die gedrängte Ausführung erlaubt weiter ein kostengünstiges Wechseln und auch Kontrollieren der einzelnen Verschleissteile.

    [0022] Als weitere Variante können gemäss der gezeigten, gedrängten Bauform auch Hohlräume 18 bei den Segmenten an das Absaugrohr 6 angeschlossen werden. Dazu sind Bohrungen 19 im Rahmen 3 sowie Durchbohrungen 25 beim Absaugerohr vorhanden. Somit kann auch Mikrostaub, der in den Räumen 18 vorhanden ist, abgesogen werden. Bei den gezeichneten Ausführungen ist ein gesondertes Deckblech 22 auf dem Rahmen 3 mittels der Kopfschraube 23 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, dieses Deckblech 22 einstückig mit der Wand der rohrförmigen Absaugekammer 6 auszubilden, bzw. eine feste Verbindung zwischen diesen zwei Bauelementen zu erstellen.


    Ansprüche

    1. Kardiersegment mit Schmutzabscheider, welches Kardiersegment mindestens einen stabförmigen Halter (1) zur Aufnahme der den Kratzenbeschlag bildenden Sägezahnstreifen (2) aufweist, welcher mindestens einen Halter (1) lösbar und einstellbar in einem Rahmen (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einen Messertragabschnitt (4) aufweist, auf dem ein Messer (5) zur Schmutzabscheidung lageverstellbar angeordnet ist, das sich in einen mit dem Rahmen (3) verbundenen Schmutzabscheideraum (6) hineinerstreckt und dessen Schneide beim tambourseitigen Ende angeordnet ist.
     
    2. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messertragabschnitt (4) eine Anzahl Messerauflageflächen (8) enthaltende Vorsprünge (9) und eine Anzahl Gewindelöcher (10) aufweist, wobei die Winkelstellung des Messers (5) relativ zu einem jeweiligen Tambour durch auf Messerauflageflächen (8) aufgelegte Unterlagsplatten (11) wählbar ist, und dass das Messer Langlöcher (12) aufweist und durch diese Langlöcher (12) durchsetzende, in die Gewindelöcher (10) eingeschraubte Kopfschrauben (13) mit dem Messertragabschnitt (4) verbunden ist, welche Langlöcher (12) ein Einstellen des Abstandes der Schneide (7) von einem jeweiligen Tambour ermöglichen.
     
    3. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (5) einerseits über Langlöcher (14) enthaltende Schubgelenke (15) und andererseits über Schraubenbolzen (16) mit dem Messertragabschnitt (4) verbunden ist, die durch weitere im Messer (5) ausgebildete Langlöcher (17) verlaufen und zum Einstellen der Winkelstellung des Messers (5) relatiy zu einem jeweiligen Tambour dienen, und dass die Langlöcher (14) der Schubgelenke (15) mit den Langlöchern (17) im Messer (5) derart gleichgerichtet sind, dass ein Einstellen des Abstandes der Schneide (7) von einem jeweiligen Tambour ermöglicht ist.
     
    4. Kardiersegment nach Anspruch 1, bei dem eine Anzahl in Kardierrichtung hintereinander angeordnete Halter (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Haltern (1) vorhandene Zwischenräume (18) über im Rahmen (3) ausgebildete Durchbohrungen (19) mit dem Schmutzabsaugeraum (6) in Verbindung stehen.
     
    5. Kardiersegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzabscheideraum (6) rohrförmig ist, mit einem Wandabschnitt an einer den Rahmen (3) abdeckenden Kopfplatte (22) dichtend anliegt, das Messer (5) mit einem Wandendsabschnitt (31) hintergreift und einen weiteren Wandendabschnitt (32) aufweist, der zur Auflage auf einer Tambour­deckplatte (33) bestimmt ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht