[0001] Die Erfindung betrifft eine Schlitzdüse zum Auftragen eines flüssigen, hochpolymeren
Werkstoffes, insbesondere eines Schmelzklebstoffes auf der Basis von Polyurethan,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
[0002] Eine solche Schlitzdüse geht aus der DE-PS 35 41 784 hervor und weist einen Düsenkorper,
einen Zuführkanal für den flüssigen Werkstoff in dem Düsenkörper, ein steuerbares
Absperrventil in dem Zuführkanal, eine Ausbreitkammer, die sich in Strömungsrichtung
an den Zuführkanal anschließt, sowie einen mit der Ausbreitkammer verbundenen Austrittsschlitz
auf, so daß eine geschlossene Schicht des flüssigen, hochpolymeren Werkstoffes auf
das zu beschichtende Substrat, meist eine Bahn, die unter dem Düsenkörper vorbeibewegt
wird, aufgebracht werden kann.
[0003] Bei dieser Schlitzdüse treten dann Schwierigkeiten auf, wenn bei intermittierenden
Betrieb mit hohen Schaltfrequenzen gearbeitet werden muß, da dann der gewünschte,
einwandfreie Abriß am Austrittsschlitz nicht mehr gewährleistet ist. Der auf das zu
beschichtende Substrat aufgebrachte Werkstoff zeigt dann unschöne Muster, die zu
Problemen bei der weiteren Handhabung führen können.
[0004] Eine weitere Schwierigkeit tritt beim Auftragen eines Schmelzklebstoffes auf der
Basis von Polyurethan auf; denn ein solcher Schmelzklebstoff kann bei Kontakt mit
Wasser, insbesondere bereits bei hoher Luftfeuchtigkeit, sehr rasch reagieren ("Cracken"),
so daß hier sehr kurze Verarbeitungszeiten angestrebt werden. Nicht verarbeiteter
Schmelzklebstoff, wie er sich bspw. in sogenannten Toträumen einer Schlitzdüse ansammeln
kann, verändert sich rasch und härtet aus, so daß im Extremfall die Schlitzdüse unbrauchbar
wird.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schlitzdüse der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
[0006] Insbesondere soll eine Schlitzdüse vorgeschlagen werden, die einerseits einen einwandfreien
Abriß gewährleistet und andererseits das vorzeitige Ausreagieren des flüssigen, hochpolymeren
Werkstoffes weitgehend verhindert.
[0007] Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0008] Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
[0009] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf der Erkenntnis, daß die bisher
üblichen, langen Fließwege von dem Absperrventil im Auftragkopf zum Austrittsschlitz
die Strömung des flüssigen Werkstoffes so stark beeinflussen, daß der angestrebte,
einwandfreie Abriß nicht mehr gewährleistet ist. Deshalb wird vorgeschlagen, den Zuführkanal
in unmittelbarer Nähe des Austrittsschlitzes enden zu lassen und gleichzeitig auch
das Absperrventil in unmittelbarer Nähe des Austrittsschlitzes, nämlich im Düsenkörper,
anzuordnen, so daß der aus dem Zuführkanal austretende, flüssige Werkstoff sofort
in die Aus breitkammer und damit in die Schlitzdüse gelangt, also jede relevante
Beeinflussung des Strömungsvorgangs auf dieser kurzen Strecke ausgeschlossen werden
kann. Dadurch ergeben sich definierte Verhältnisse, die wiederum zu einem einwandfreien
Abriß führen.
[0010] Dazu trägt auch bei, daß genau definierte Temperatur-Bedingungen eingestellt werden
können und der flüssige hochpolymere Werkstoff mit einer definierten Temperatur von
dem Zuführkanal über die Ausbreitkammer in den Austrittsschlitz gelangt, wie es für
einen einwandfreien, insbesondere intermittierenden Betrieb erforderlich ist.
[0011] Der flüssige, hochpolymere Werkstoff strömt auf einer geraden Linie durch den Zuführkanal
mit dem Absperrventil in die Ausbreitkammer und wird dann erst in den Austrittsschlitz
umgelenkt, so daß praktisch keine Toträume verhanden sind und damit das Ausreagieren
relevanter Werkstoff-Mengen in solchen Toträumen ausgeschlossen wird.
[0012] Das Absperrventil befindet sich also nicht, wie beim Stand der Technik, in einem
eigenen, mit dem Dusenkörper verbundenen Auftragkopf, sondern in dem Düsenkörper selbst,
so daß sich ein sehr kompakter Aufbau ergibt. Diese räumliche Anordnung trägt dazu
bei, daß der flüssige, hochpolymere Werkstoff ohne wesentliche Abknickungen von dem
Zuführkanal über die Ausbreitkammer in den Austrittsschlitz gelangen kann. Es hat
sich als günstig herausgestellt, wenn der Abstand zwischen der Absperrstelle einerseits
und dem Eintritt in den Verteilerkanal andererseits maximal 50 mm beträgt; sehr gute
Ergebnisse werden mit einem Abstand von etwa 25 mm erhalten.
[0013] Für diese Schlitzdüse kann im Prinzip der aus der DE-PS 35 41 784 bekannte Grundaufbau
des Düsenkörpers verwendet werden, also insbesondere der Aufbau aus zwei Teilen, die
miteinander verbunden, insbesondere verschraubt sind. Der Zuführkanal mit dem Absperrventil
erstreckt sich durch einen Düsenkörper-Teil, während sich der Austrittsschlitz in
den Grenzflächen zwischen den beiden Teilen befindet und entweder durch ein sogenanntes
"Maskenblech" oder durch eine Ausfräsung in einer der beiden Flächen der beiden Düsenkörper-Teile
gebildet wird.
[0014] Die Ausbreitkammer kann sich entweder in dem gleichen Düsenkörper-Teil wie der Zuführkanal
oder in den anderem Dusenkörper-Teil befinden. Es muß nur gewährleistet sein, daß
der flüssige, hochpolymere Werkstoff möglichst geradlinig von dem Zuführkanal über
die Ausbreitkammer in den Austrittsschlitz strömt.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Schlitzdüse,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schlitzdüse, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Düsenkörpers.
[0016] Die aus Figur 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Schlitzdüse
weist einen Düsenkörper auf, der aus zwei miteinander verschraubten, plattenförmigen
Teilen 12 und 14 besteht. In Figur 1 sind zwei Verbindungsschrauben 16 ersichtlich,
deren Köpfe in die Fläche des Teils 14 versenkt sind.
[0017] Der Düsenkörper ist mit Bohrungen versehen, in denen sich Heizpatronen befinden.
Eine solche Bohrung ist durch das Bezugszeichen 18 angedeutet. In der Regel sind
mehrere Heiz-Bohrungen mit Heiz-Patronen vorgesehen, und zwar in beiden Teilen 12,
14.
[0018] Durch einen der beiden Teile 12, 14, bei der dargestellten Ausführungsform durch
den Teil 12, erstreckt sich ein Querkanal 18, der senkrecht zur Schnittebene in Figur
1 verläuft, einen kreisförmigen Querschnitt hat und an ein Aufschmelzgerät (nicht
dargestellt) angeschlossen ist, das den in der Regel festen oder zumindest zähflüssigen,
hochpolymeren Werkstoff, insbesondere einen Schmelzklebstoff auf der Basis von Polyurethan,
aufschmilzt und dem Querkanal 18 unter Druck zuführt.
[0019] Im rechten Winkel zu diesem Querkanal 18 verlaufen mehrere Bohrungen, in die Absperrventile
20 eingesetzt sind; obwohl in der Schnittdarstellung nach Figur 1 nur ein Absperrventil
20 dargestellt ist, werden in der Regel mehrere Absperrventile 20 verwendet, wie
man auch aus Figur 2 erkennt, die insgesamt vier Absperrventile 20 andeutet.
[0020] Jedes Absperrventil 20 besteht aus einem in die Bohrung des Teils 12 eingesetzten
Ventilkörper 22 mit einer Bohrung, in der eine Ventilnadel 24 hin- und hergeschoben
werden kann. Die Ventilnadel 24 ist an ihrem oberen Ende mit einem Kolben 26 versehen,
der sich in einer Kolbenkammer 28 befindet; die Kolbenkammer weist zwei Druckluftanschlüsse
auf, denen in Richtung der Pfeile abwechselnd Druckluft zugeführt wird; dadurch werden
die beiden Flächen des Kolbens 26 abwechselnd durch Druckluft beaufschlagt, so daß
der Kolben 26 und damit die Ventilnadel 24 pneumatisch hin- und herverschoben wird.
[0021] Am oberen Ende des Absperrventils 20 befindet sich ein Einstellknopf 30 für den Hub
der Ventilnadel 24.
[0022] Da der Ventilkörper 22 etwas über der Querbohrung 18 endet, entsteht ein die Querbohrung
18 umgebendes Loch, deren Boden mit einem austauschbaren, plattenförmigen Sitz 32
für die Ventilnadel 24 bedeckt ist. Der Sitz 32 hat eine mit der Bohrung für die Ventilnadel
24 in dem Ventilkörper 22 fluchtende Bohrung 34, so daß die Spitze der Ventilnadel
24 an einem Ende ihres Hubes in die Bohrung 34 in dem Sitz 32 eindringt und diese
verschließt. Diese Lage ist in Figur 1 angedeutet.
[0023] Am anderen Ende ihres Hubes gibt die Ventilnadel 24 die Bohrung 34 in dem Sitz 32
frei, so daß der flüssige, hochpolymere thermoplastische Werkstoff aus der Querbohrung
18 über das Loch 19 in die Bohrung 34 des Sitzes 32 fließen kann.
[0024] In Bewegungsrichtung der Ventilnadel 24, also mit der Bohrung in dem Ventilkörper
22 und der Bohrung 34 in dem Sitz 32 fluchtend, schließt sich ein kurzer Kanal 36
im Teil 12 an, der in der dem Teil 14 zugewandten Stirnfläche des Teils 12 endet.
[0025] In der den Bohrungen 36 des Teils 12 gegenüberliegenden Stirnfläche des Teils 14
befindet sich eine langgestreckte Ausbreitkammer 37, die sich nahezu über die gesamte
Länge des Düsenkörpers aus den beiden Teilen 12, 14 erstreckt und ebenfalls mit den
Bohrungen 36 fluchtet, so daß der flüssige, hochpolymere thermoplastische Werkstoff
auf einer geraden Linie von dem Loch 19 über die Bohrung 34 im Sitz 32 und die Bohrung
36 in dem Teil 12 in die Ausbreitkammer 37 fließen kann und dadurch gleichmäßig über
nahezu die gesamte Länge des Düsenkörpers 12, 14 verteilt wird.
[0026] Zwischen den beiden aneinanderliegenden Stirnflächen der beiden Teile 12, 14 ist
der eigentliche Austrittsschlitz 38 angeordnet, der bei der dargestellten Ausführungsform
durch eine Ausfräsung in der Stirnfläche des Teils 14 gebildet wird.
[0027] Als Alternative hierzu ist es auch möglich, diese Ausfräsung in der Stirnfläche des
Teils 12 vorzusehen. Schließlich kann der Schlitz noch durch ein sogenanntes "Maskenblech"
gebildet werden, also ein zwischen die beiden Teile 12, 14 eingespanntes Blechstück
mit einer den Schlitz bildenden Aussparung.
[0028] Der Schlitz 38 erstreckt sich in jedem Fall von der Unterkante des Düsenkörpers
12, 14 nach oben bis zur Ausbreitkammer 37.
[0029] Die unteren Flächen der beiden Teile 12, 14 sind in der üblichen Weise abgeschrägt;
außerdem ist die dem Austrittsschlitz 38 zugewandte Unterkante des linken Teils 12
etwas vorgezogen (bei 48), so daß eine Abrißkante entsteht.
[0030] Die Schlitzdüse 10 empfängt über die Querbohrung 18 den verflüssigten, hochpolymeren,
thermoplastischen Werkstoff, insbesondere einen Schmelzklebstoff auf der Basis von
Polyurethan, unter Druck von einem Verflüssigungsgerät; aus der Querbohrung 18 gelangt
der Werkstoff in die verschiedenen Löcher 19 und steht dort unter Druck an, da sich
bei der aus Figur 1 ersichtlichen Lage die Spitze der Ventilnadel 24 in der Austrittsbohrung
34 des Sitzes 32 befindet und damit die Bohrung 36 versperrt ist.
[0031] Durch Beaufschlagung der dem Ventilkörper 22 zugewandten Fläche des Kolben 26 wird
der Kolben 26 pneumatisch nach oben verschoben, so daß sich die Ventilnadel 24 nach
oben bewegt und damit die Bohrung 34 freigibt, so daß nun der flüssige, hochpolymere
thermoplastische Werkstoff durch die Bohrung 34 in dem Sitz 32, die Bohrung 36 und
die Ausbreitkammer 37 über die gesamte Länge in den Austrittsschlitz 38 gelangen
kann.
[0032] Durch Beaufschlagung der von dem Ventilkörper 22 abgewandten Fläche des Kolbens 26
mit Druckluft wird die Ventilnadel 24 wieder nach unten verschoben und dadurch die
Bohrung 34 versperrt, so daß der Auftrag des hochpolymeren Werkstoffes unterbrochen
wird.
[0033] Gemäß der Darstellung in Figur 2 können mehrere, bei der dargestellten Ausführungsform
insgesamt vier Ventile vorgesehen werden, die jeweils Teile der Ausbreitkammer 37
mit dem flüssigen, hochpolymeren Werkstoff versorgen.
[0034] Als Alternative zu der dargestellten Ausführungsform kann sich die Ausbreitkammer
37 auch in der Stirnfläche des Teils 12 befinden; wesentlich ist nur, daß der aus
den einzelnen Bohrungen 36 kommende, flüssige hochpolymere Werkstoff gleichmäßig
über die gesamte Länge der Ausbreitkammer 37 und damit des Austrittschlitzes 38 verteilt
wird.
[0035] Der Werkstoff fließt nach dem Verlassen der Querbohrung 18 geradlinig auf einer kurzen
Strecke von dem Loch 19 durch die Bohrungen 34, 36 in die Ausbreitkammer 37; auch
die Umbiegung beim Übergang von der Ausbreitkammer 37 in den Schlitz 38 ist nur gering,
da Bohrung 36 und Schlitz 38 in einem Winkel von 120° zueinander verlaufen.
[0036] In Figur 3 ist der Teil 14 mit der Ausbreitkammer 37 und der dem Austrittsschlitz
38 bildenden Ausfräsung in der Stirnfläche des Teils 14 dargestellt.
[0037] Figur 2 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des Düsenkörpers mit den beiden
Teilen 12, 14, vier schematisch angedeuteten Absperrventilen 20, der Ausbreitkammer
37 und dem Austrittsschlitz 38.
1. Schlitzdüse zum Auftragen eines flüssigen, hochpolymeren Werkstoffes, insbesondere
eines Schmelzklebstoffes auf der Basis von Polyurethan,
a) mit einem Düsenkörper,
b)mit einem Zuführkanal für den flüssigen Werkstoff in dem Düsenkörper,
c) mit einem steuerbaren Absperrventil,
d) mit einer sich an den Zuführkanal anschließenden Ausbreitkammer, und
e) mit einem mit der Ausbreitkammer verbundenen Austrittsschlitz,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
f) das Absperrventil (20) ist in den Düsenkörper (12, 14) integriert; und
g) der flüssige, hochpolymere Werkstoff strömt auf einer im wesent lichen geraden
Strecke von dem Absperrventil (20) durch einen kurzen Zuführkanal (32, 34) in die
Ausbreitkammer (37).
2. Schlitzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (20)
einen in den Düsenkörper (12, 14) integrierten Ventilkörper (22) mit einer pneumatisch
hin- und herbewegbaren Ventilnadel (24) aufweist.
3. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Düsenkörper (12, 14) einen Querkanal (18) für den flüssigen, hochpolymeren Werkstoff
aufweist, und daß der Querkanal (18) im rechten Winkel zu dem Zuführkanal (34, 36)
verläuft.
4. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen dem Absperrventil (20) und dem Eintritt in die Ausbreitkammer (37)
maximal 50 mm, insbesondere maximal 25 mm beträgt.
5. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Düsenkörper (12, 14) mehrere Zuführkanäle (34, 36) enthält, die jeweils in die Ausbreitkammer
(27) münden.
6. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Austrittsschlitz (38) einen Winkel von mehr als 90°, insbesondere im Bereich von 110
bis 150°, mit dem Zuführkanal (34, 36) bildet.
7. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (20) in einen Durchlaß des Düsenkörpers (12, 14) eingesetzt ist, der
mit dem Querkanal (18) verbunden ist.
8. Schlitzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Durchlaß des
Düsenkörpers(12, 14) ein austauschbarer Sitz (32) für die Ventilnadel (24) befindet.
9. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, daß der
Düsenkörper aus zwei miteinander verbundenen Teilen (12, 14) besteht, zwischen deren
Anlageflächen der Austrittsschlitz (38) ausgebildet ist.
10. Schlitzdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz
(38) durch eine Ausfräsung in einer der beiden Stirnflächen der beiden Teile (12,
14) oder durch ein Maskenblech gebildet wird.
11. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Ausbreitkammer (37) in einer Stirnfläche der beiden Teile (12, 14) befindet.
12. Schlitzdüse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Durchlaß für das Absperrventil (20) und der anschließende Zuführkanal (36) in
einem der beiden Teile (12, 14) des Düsenkörper befinden.