(57) Um die verfahrenstechnische Behandlung von Textilstoff wie Gewebe oder Strickwerk
und auch textilartigem Werkstoff zu vereinfachen, werden einzelne kurze Textilbahnen
(21-24) an ihren Bahnenden (31) zu einer einzigen langen Textilbahn (2) verbunden
und einer verfahrenstechnischen Behandlung in kontinuierlichem Durchlauf unterworfen,
dann in Einheiten der kürzeren Textilbahnen gefaltet und lose verbunden in Teilstapeln
(7, 71,72,...) abgelegt. Die lange Textilbahn (2) kann unverzüglich oder nach einer
Zwischenlagerung als Ganzes einer weiteren kontinuierlichen Behandlung unterzogen
und nach Bedarf wieder unterteilt werden. Auf diese Weise wird der Aufwand für Umsetzen
oder Neueinführung bei Textilbahnen (21-24) während der Funktionsdauer einer bestimmten
verfahrenstechnischen Behandlung weitgehend vermieden. Erleichtert werden kann die
Ausführung des Verfahrens durch eine Vorrichtung zum Falten und Legen, wobei dicht
an der Textilbahn (21-24) mit vorgegebenem Abstand von der Legevorrichtung (6) ein
Detektor (33) vorgesehen ist, der die Verbindungsstellen (37) oder mit bestimmtem
Abstand von diesen in die Textilbahn (21-24) eingearbeiteten Signalelemente (32)
ertastet und danach die Bildung von Faltenstapeln (7, 71, 72) und deren Abtransport
steuert.
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