(19)
(11) EP 0 366 987 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.1990  Patentblatt  1990/19

(21) Anmeldenummer: 89118946.6

(22) Anmeldetag:  12.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B21D 39/03, B23P 11/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 29.10.1988 DE 3836937

(71) Anmelder:
  • WALTER ECKOLD GmbH & Co. KG Vorrichtungs- und Gerätebau
    D-37444 St Andreasberg (DE)

    DE 
  • Eckold, Gerd-Jürgen
    D-37444 St Andreasberg (DE)

    BE CH ES FR GB IT LI LU NL SE AT 
  • Maass, Hans
    D-37431 Bad Lauterberg (DE)

    BE CH ES FR GB IT LI LU NL SE AT 

(72) Erfinder:
  • Eckold, Gerd-Jürgen
    D-3424 St. Andreasberg (DE)
  • Maass, Hans
    D-3422 Bad Lauterberg (DE)

(74) Vertreter: Sparing - Röhl - Henseler Patentanwälte 
Postfach 14 04 43
40074 Düsseldorf
40074 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Durchsetzfügevorrichtung


    (57) Vorrichtung zum Durchsetzfügen mit einem Stempel (30) und einer Matrize (16). Die Schneidenteile (16) der Matrize weichen nach dem Durchsetzen der Ble­che in Richtung der Stempelbewegung, durch einen Parameter des Füge­vorgangs gesteuert, aus, so daß sich das Material ungehindert breiten kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchsetzfügen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Der Begriff des Durchsetzfügens ist in DIN 8593, Teil 5, Ordn.-Nr. 4.5.2.11 de­finiert. Eine eingehendere Beschreibung ist in "Bänder Bleche Rohre" 4/1988 unter dem Titel "Fertigungstechnische Aspekte des Druckfügens" von Liebig/Bober veröffentlicht worden. In dieser Veröffentlichung wird zwischen sogenannten einstufigen und zweistufigen Verfahren un­terschieden. Beim einstufigen Verfahren werden die Bleche vom Stempel durch die Schneidenteile der Matrize durchgesetzt und dann zwischen dem Stempel und dem Amboß gebreitet, wobei die Schneidenteile seit­lich federnd ausweichen. Beim zweistufigen Verfahren bleiben die Schneidenteile stehen, und der Amboß bewegt sich unter eigenem An­trieb auf den Stempel zu, wobei er das durchgesetzte Material aus den Schneidenteilen heraushebt. In der genannten Veröffentlichung wird angemerkt, daß das zweistufige Verfahren nur mit einer doppeltwir­kenden Presse ausführbar sei, so daß das einstufige zu bevorzugen wäre.

    [0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgleiche Vorrichtung zu schaffen, bei der die Wirkungsweise des zweistufigen Verfahrens mit einem einzigen Hub einer einfachwirkenden Presse, also "einstufig", erzielt wird.

    [0003] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan­spruchs 1 genannten Merkmale gelöst.

    [0004] Im Gegensatz zu dem in der genannten Veröffentlichung beschriebenen zweistufigen Verfahren wird nicht der Amboß relativ zu den stationä­ren Schneidenteilen auf den Stempel zu verlagert, sondern die Schneidenteile weichen aus, und zwar nicht seitlich, sondern in Richtung der Stempelbewegung (was eine zusätzliche seitliche Kompo­nente freilich nicht ausschließt).

    [0005] Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zahlreiche Vorteile gegenüber der bisher bekannten einstufig arbeitenden Vorrichtung:

    [0006] Die Eindringtiefe des Stempels kann so klein gewählt werden, daß die Breitung des stempelseitigen Blechs teilweise auf dem Niveau des ma­trizenseitigen Blechs erfolgt, was optisch schönere Fügestellen mit erhöhter Festigkeit ergibt; es sind nur in Ausnahmefällen Abstreifer erforderlich; Späne, Öl oder Schmutz können sich nicht ansammeln; eine hohe Dauerstandfestigkeit der Matrize.ist gewährleistet.

    [0007] Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend im einzelnen erläutert.

    Fig. 1 zeigt in perspektivischer Teilansicht eine Matrize,

    Fig. 2 bis 4 zeigen im Halblängsschnitt drei Phasen des Fügevor­gangs,

    Fig. 5 und 6 zeigen Varianten der Matrize gemäß Fig. 1 in per­spektivischer Darstellung,

    Fig. 7 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Matrize,

    Fig. 8 stellt perspektivisch, zum Teil weggebrochen, Matrize und Stempel einer weiteren Ausführungsform dar,

    Fig. 9 ist eine Detailansicht in Richtung "9" der Fig. 8,

    Fig. 10 zeigt im Längsschnitt eine weitere Matrize,

    Fig. 11 ist eine Draufsicht auf die Matrize nach Fig. 10,

    Fig. 12 zeigt stark vergrößert eine Variante des Matrizenauf­baus,

    Fig. 13 und 14 zeigen im Schnitt bzw. in Ansicht von unten eine abgewandtelte Stempelform, und

    Fig. 15 zeigt im Schnitt eine weitere Stempelvariante.



    [0008] Die Matrize nach Fig. 1 umfaßt einen Sockel 10, an den ein Amboß 12 angeformt oder in den der Amboß eingesetzt ist. Die freie Stirnseite des Amboß' ist kreisrund. Im übrigen ist die Oberseite des Sockels mit dachartig schräg nach außen abfallenden Deckflächen 14 versehen. Auf diesen Deckflächen sitzen Schneidenteile 16, die spiegelsymme­trisch identisch sind, so daß nur eines vollständig dargestellt wur­de. Jedes Schneidenteil weist eine halbzylindrische Ausnehmung 18 auf, und die beiden Ausnehmungen umschließen in der Ruheposition den Amboß 12. Eine Lamelle 20 aus Federstahl ist bei 22 am Sockel befe­stigt und übergreift mit Haltezungen 24 ein zugehöriges Schneiden­teil, das für diesen Zweck beidseits der halbzylindrischen Ausnehmung je eine Abstufung 26 aufweist. Auf diese Weise sind die beiden Schneidenteile unverlierbar, jedoch beweglich mit dem Sockel und so auch mit dem Amboß verbunden.

    [0009] Der Stempel 30 hat eine konische Form, die sich in Richtung auf eine ebenfalls kreisrunde Stirnseite 32 verjüngt. Der Arbeitsdurchmesser dieser Stempelstirnseite ist jedoch deutlich kleiner als der des Am­boß' bzw. der Ausnehmungen der Schneidenteile, derart, daß beim Durchsetzen die übereinanderliegenden Bleche 34 und 36 nicht durch­schnitten werden (die Erfindung ist jedoch auch bei durchschneidender Gestaltung von Stempel und Matrize anwendbar).

    [0010] Fig. 2 zeigt die Ausgangsposition. Die Bleche ruhen auf den Schnei­denteilen, der Stempel ist bezüglich des Amboß' zentriert in der Presse (nicht gezeigt) aufgenommen.

    [0011] Fig. 3 zeigt die Situation nach dem Durchsetzen. Der Stempel hat Ma­terial beider Bleche in die von den halbzylindrischen Ausnehmungen 18 und der Stirnseite des Amboß' 12 begrenzten Hohlraum hinein defor­miert, bis ein den Stempel umgebender Bund 38 auf dem Blech 34 auf­sitzt. Die Abmessungen sind so getroffen, daß bereits eine geringfü gige Deformation des durchgesetzten Materials in Richtung parallel zu den Blechen erfolgt.

    [0012] Der Winkel, unter dem die Deckflächen 14 gegen die Horizontale ver­laufen, ist so gewählt; daß die Haftreibung zwischen ihnen und den aufsitzenden Schneidenteilen in Verbindung mit der Vorspannung der Federlamellen ausreicht, ein Ausweichen der Schneidenteile beim Durchsetzen zu verhindern; es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Durchsetzen die seitlich wirkenden Kräfte überraschend gering sind. Sobald jedoch die bei der Breitung auftretenden Querkräfte wirksam werden, weichen die Schneidenteile seitlich und, wegen der abwärts weisenden Schräge, in Richtung der Stempelbewegung aus, da die dann geringere Gleitreibung unzureichend ist, die Schneidenteile zu hal­ten.

    [0013] Fig. 4 zeigt das Ende des Fügevorgangs. Das Material beider Bleche ist zwischen den Stirnseiten von Amboß und Stempel auf etwa ein Drittel der Ausgangsdicke reduziert, und das verdrängte Material ist seitlich über die Kante der Amboßstirnseite geflossen und bildet so einen Wulst 40, wobei das Material des stempelseitigen Bleches 34 in den Wulst hineingeflossen ist und sich dort verklammert.

    [0014] Die mit dem Werkzeugsatz nach Fig. 1 bis 4 hergestellte Fügung hat gute Festigkeitseigenschaften sowohl in Richtung parallel zu den Blechebenen als auch in Richtung senkrecht dazu. Dagegen ist die Festgkeit gegen Verdrehen gegebenenfalls unzureichen, so daß es sich empfiehlt, zwei Fügungen nebeneinander anzubringen; Fig. 5 zeigt eine Matrize, die in einem Pressenhub (mit einem entsprechenden, nicht dargestellten Doppelstempel) das gleichzeitige Fügen an zwei Stellen ermöglicht. Die der Fig. 1 entsprechenden Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen markiert, so daß eine weitere Erläuterung entfallen kann.

    [0015] Bei ungünstigen Platzverhältnissen baut die Konstruktion nach Fig. 1 oder 5 gegebenenfalls zu hoch; man kann dann die Matrize so abwan­deln, wie in Fig. 6 dargestellt: Anstatt nach unten, lädt der Sockel 10 seitlich aus, wo er ein Befestigungsloch 42 aufweist, und die Fe­derlamellen 20 sind bei 44 an dieser Sockelausladung angenietet.

    [0016] Die insoweit beschriebenen Ausführungsbeispiele beruhen auf dem Rei­bungsschluß zwischen Sockel und Schneidenteilen. Der Reibungskoeffi­zient ist aber u.a. von der Oberflächenbeschaffenheit der reibungs­gepaarten Teile abhängig und somit nicht unbedingt reproduzierbar. Bei dem Ausführungsbeipiel nach Fig. 7 sitzen die Schneidenteile 16 mit einspringenden Kanten 46 auf einer entsprechenden radialen Schulter 48 des Amboß' auf. Während die Auslösung der Schneidenteile bei Fig. 1 bis 6 kraftabhängig erfolgt, ist sie bei Fig. 7 wegabhän­gig, denn erst wenn das sich breitende Material die Schneidenteile "abwirft", können diese nach unten ausweichen. Es ist anzumerken, daß die Gestaltung des Stempels und der Rückstell-Federlamellen wie in den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen kann, so daß diese Bauteile nicht nochmals gezeichnet wurden. Es versteht sich, daß dieses Prinzip der Auslösung auch bei den anderen dargestellten Ausführungsbeispielen anwendbar ist.

    [0017] Das gilt auch für die Matrize nach Fig. 8. Die Schneidenteile sind einfach prismatisch, und der Stempel hat eine entsprechend langge­streckte Form (auch hier sind die Rückstell-Federlamellen nicht dar­gestellt; auf die anderen Ausführungsbeispiele wird verwiesen). Die­ser Werkzeugsatz hat gegenüber den anderen Ausführungsformen den Vorteil, daß die Presse nicht unbedingt senkrecht zur Amboßfläche wirken muß, sondern in der zu den Schneiden 50 parallelen Ebene nach beiden Seiten um bis zu 30° Versatz aufweisen darf und trotzdem eine brauchbare Fügung entsteht; dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn kompliziertere Werkstücke in einem Komplettwerkzeug mit einer großen Zahl von Fügungen in einem einzigen Pressenhub versehen werden sollen.

    [0018] Fig. 9 zeigt, gegenüber Fig. 8 vergrößert, eine Ansicht in Richtung des Pfeiles "9" bei einer abgewandelten Ausführungsform. Die Gleit­bahn der Schneidenteile und deren Gleitflächen sind mit Nuten paral­lel zur Gleitrichtung versehen, die zusätzlich zur Haftreibeung noch eine gewisse Verkeilungswirkung mit sich bringen und so die Auslöse­ kraft besser reproduzierbar machen. Auch diese Maßnahme läßt sich bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen gleichermaßen anwen­den.

    [0019] Die Matrize nach Fig. 10 und 11 weist vier Schneidenteile 16 auf, denen je eine eigene ebene Gleitbahn 52 zugeordnet ist. Sockel und Amboß sind zylindrisch. Der Sockel weist eine eingedrehte Nut 54 auf, in die eine Drahtfeder 56 eingesprengt ist; von ihr erstreckt sich ein Schenkel nach oben und bildet einen offenen Ring, der in ent­sprechende Nuten der Schneidenteile greift. Dieser Ring wirkt als Rückstellfeder für die Schneidenteile.

    [0020] Fig. 12 zeigt schematisch und gegenüber den vorhergehenden Figuren stark vergrößert eine Konstruktion, bei der das Schneidenteil 16 nicht nur auf einer radialen Abstützfläche, wie in Fig. 7, aufliegt, sondern sich bei 60 mit dem Amboß formschlüssig verkeilt. Es hat sich gezeigt, daß auch hier das sich breitende Material die Schneidenteile zur Auslösung bringt, wobei die Auslösung sehr gut reproduzierbar ist. Es versteht sich, daß längs der Führungsbahn 62 eine Mehrzahl solcher "Krallen" vorgsehene werden kann. Wie in Fig. 7 und 8 ist auch hier die Rückstell-Federlamelle nicht mit gezeichnet.

    [0021] Auf der Matrizenseite werden keine Auswerfer für die gefügten Werk­stücke benötigt. Stempelseitig kann aber ein Werkstück doch einmal hängenbleiben. Deshalb ist bei dem Stempel nach Fig. 13 und 14 ein Auswerfer vorgesehen, der allerdings nur einen minimalen Weg ausführt (mehr wird auch wegen der Konusform des Stempels nicht benötigt):

    [0022] Der Stempel 30 weist eine einspringende Nut 70 auf, in die ein Wulst 72 eines geschlitzten Rings 74 eingesprengt ist. Der Ring ist so massiv, daß er sich beim Aufsitzen auf den zu fügenden Blechen nur sehr wenig federnd aufspreizt, indem sein Innenkonus 76 längs des Konusabschnitts 78 des Stempels gleitet. Beim Pressenrückhub wirft er dann das Werkstück von dem Stempel ab. Es versteht sich, daß man an­ dere Arten von Abstreifern vorsehen kann, etwa solche, die unabhängig sind von dem Bund 38.

    [0023] Es ist bekannt, daß die beim Fügen von der Presse aufzubringenden Kräfte einen scharfen Anstieg beim Übergang vom Durchsetzen zum Breiten aufweisen. Diese Tatsache wird bei dem Stempel gemäß Fig. 15 dazu benutzt, den Stempel beim Breiten zurückzunehmen, so daß die Fügestelle besonders flach wird:

    [0024] Der eigentliche Stempel weist einen Radialflansch 80 auf, der in ei­ner mit dem Bund 38 versehenen Hülse 82 geführt ist. Die Hülse ist mit einem Stempelträger 84 verschraubt. Zwischen diesem und dem Flansch 80 ist ein Paket Tellerfedern 86 eingespannt; Tellerfedern haben bekanntlich eine negativ verlaufende Weg-Kraft-Kennlinie, so daß bei Erreichen einer durch die Dimensionierung der Federn vorgegebenen Belastung der Stempel ruckartig zurückspringt. Es versteht sich, daß man die "Auslösung" bei den Schneidenteilen einerseits, dem Stempel andererseits aufeinander abstimmen wird, derart, daß der Stempel frühestens zusammen mit den Schneidenteilen "auslöst".

    [0025] Es ist anzumerken, daß das in Fig. 13 und 14 dargestellte Prinzip des geschlitzten Spreizfederrings auch bei der Matrize anwendbar ist. So kann man in der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 die Schneiden­teile 16 zu einem einzigen geschlitzten Ring zusammenfassen, während die gesonderte Rückstellfeder 56 entfällt.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Durchsetzfügen flächig aufeinanderliegender Bleche mit einem Stempel und einer Matrize, die einen Amboß und an diesem angeordnete, den Durchsetzbereich begrenzende Schneidenteile umfaßt, wobei Stempel und Matrize in eine Presse derart einsetzbar sind, daß die Stirnfläche des Stempels der Stirnfläche des Amboß' gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel einen seine Eindringtiefe begrenzenden Anschlag aufweist und daß die Schneiden­teile in Richtung der Stempelbewegung ausweichend an dem Amboß ange­ordnet sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An­schlag von einem den Stempelfuß umgebenden Bund gebildet ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe des Stempels größer ist als die Dicke des stempel­seitigen Blechs und kleiner ist als die Dicke aller zu fügenden Ble­che.
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Arbeitsquerschnitt des Stempels kleiner ist als der von den Schneidenteilen begrenzte Durchsetzbereich.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Schneidenteile während des Durchsetzens am Amboß abgestützt sind und erst bei einer vorgegebenen Phase des Fügevor­gangs die Abstützung deaktiviert ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenteile auf schiefen Ebenen des Amboß' abgestützt sind, von denen sie bei der vorgegebenen Phase seitlich abgleiten.
     
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­zeichnet durch Rückstellfedern, die nach Abnahme der Fügestelle von der Matrize die Schneidenteile in ihre Ausgangslage zurückbringen.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht