(19)
(11) EP 0 367 151 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.1990  Patentblatt  1990/19

(21) Anmeldenummer: 89120021.4

(22) Anmeldetag:  27.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A45B 11/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 31.10.1988 DE 3837077

(71) Anmelder: Kinski, Ernst, Dipl.-Ing.
D-8803 Rothenburg o.d. Tauber (DE)

(72) Erfinder:
  • Kinski, Ernst, Dipl.-Ing.
    D-8803 Rothenburg o.d. Tauber (DE)

(74) Vertreter: Gossel, Hans K., Dipl.-Ing. et al
Lorenz-Seidler-Gossel Widenmayerstrasse 23
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Tragegeschirr für Regenschirme, insbesondere Doppelschirme


    (57) Ein Tragegeschirr für Regenschirme mit einer Schirmstange und mit einem Schirmdach, insbesondere Doppelschirme mit zwei Schirm­stangen, besteht aus zwei Schultergurten, einem Bauchgurt und mindestens einem auf mindestens einem Schultergurt angeordneten Fixierblock (12) zur lösbaren Befestigung des Schirmstange auf dem Schultergurt. Damit ein derartiges Tragegeschirr einfach aufgebaut ist, zuverlässig funktioniert und ohne bewegliche Teile auskommt, ist der Fixierblock (12) fest mit dem Schulter­gurt verbunden. Der Fixierblock (12) weist an der dem Schulter­gurt abgewandten Seite eine längliche, im Winkel zum Schulter­gurt verlaufende Öffnung (15) zum Einführen der Schirmstange auf. Unterhalb der länglichen Öffnung (15) schließt sich min­destens eine Ausnehmung (16, 17, 18, 19) an, die in einer zum Gurt parallelen Ebene verläuft und in die die Schirmstange hineinbringbar ist, so daß die Schirmstange in der Ausnehmung (16, 17, 18, 19) herausnehmbar ruht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Tragegeschirr für Regenschirme oder Sonnenschirme mit einer Schirmstange und mit einem Schirmdach, insbesondere Doppelschirme mit zwei Schirmstangen.

    [0002] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Tragegeschirr dieser Art vorzuschlagen, das einfach aufgebaut ist und zuverlässig funktioniert.

    [0003] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tragegeschirr aus mindestens zwei Schultergurten, einem Bauch­gurt und mindestens einem auf mindestens einem Schultergurt ange­ordneten Fixierblock zur lösbaren Befestigung der Schirmstange auf dem Schultergurt besteht. Durch die Erfindung wird ein variabel anwendbares Tragegeschirr mit Zubehör für Regenschirme oder auch Sonnenschirme geschaffen. Es ist geeignet für Einzel­schirme mit einer Schirmstange und mit einem Schirmdach, insbe­sondere aber auch für Doppelschirme mit zwei Schirmstangen und einem Schirmdach nach dem deutschen Patent 27 59 335. Als wei­terer Gurt kann noch ein Gesäßgurt vorhanden sein. Der Fixier­block kann auch unmittelbar auf Kleidungsstücken wie beispiels­ weise Westen oder Jacken angebracht sein. Durch die Erfindung wird ein Tragegeschirr geschaffen, das einfach aufgebaut ist, zuverlässig funktioniert und seine Anwendungsbereiche bei Regen und auch Sonne mit komplettem Zubehör, wie Angelruten-Steck­hülse, Bootshalterung für Steckhülse und Rucksack, für vornehm­lich Angler und weiterhin allein mit oder ohne Rucksack für Jäger, Sportreporter und sonstige Reporter (Kameraleute), Wanderer, Streckenläufer und sonstige Freizeitnehmer und bei Sportveranstaltungen aller Art im Freien hat.

    [0004] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­schrieben.

    [0005] Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierblock fest mit dem Schultergurt verbunden ist, daß der Fixierblock an der dem Schultergurt abgewandten Seite eine läng­liche, im Winkel zum Schultergurt verlaufende Öffnung zum Ein­führen der Schirmstange aufweist und daß sich unterhalb der läng­lichen Öffnung mindestens eine Ausnehmung anschließt, die in einer zum Gurt parallelen Ebene verläuft und in die die Schirm­stange hineinbringbar ist, so daß die Schirmstange in der Aus­nehmung herausnehmbar ruht. Der Fixierblock ist denkbar einfach aufgebaut. Er kommt ohne bewegliche Teile aus. Im Gebrauch wird die Schirmstange durch die längliche Öffnung hindurchgeführt, bis sie nach deren Durchschreiten in den Bereich der Ausnehmung gelangt. Dort wird dann eine Relativbewegung zwischen dem Fixier­block und der Schirmstange ausgeführt, so daß die Schirmstange in der Ausnehmung zu liegen kommt. In dieser Stellung ist dann die Schirmstange an dem Schultergurt befestigt. Die Schirmstange kann aus dieser Befestigung am Schultergurt wieder gelöst werden, indem erneut eine Relativbewegung in entgegengesetzter Richtung zwischen der Schirmstange und dem Fixierblock ausge­ führt wird. Die Schirmstange gelangt dann aus der Ausnehmung heraus in den Bereich der länglichen Öffnung und kann durch diese längliche Öffnung hindurch aus dem Fixierblock entfernt werden. Die Schirmstange und damit der Schirm sind damit nicht mehr mit dem Fixierblock verbunden.

    [0006] Die längliche Öffnung in dem Fixierblock verläuft im Winkel zum Schultergurt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schulter­gurt, der zumindest geringfügig elastisch ist, etwas verdreht wird, bis die längliche Öffnung im wesentlichen parallel zu der Schirmstange verläuft. Jetzt kann die Schirmstange durch die längliche Öffnung hindurchgeführt werden. Anschließend wird der Fixierblock losgelassen, so daß der Schultergurt aufgrund seiner Elastizität in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Bei dieser Bewegung nimmt der Schultergurt den fest damit verbundenen Fixierblock mit, so daß durch diese Bewegung des Fixierblockes die Schirmstange in die Ausnehmung gelangt. Die Schirmstange ist dann an dem Fixierblock befestigt, da sie jetzt in der Aus­nehmung ruht. Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Schultergurt bzw. Fixierblock einerseits und der Schirmstange andererseits wird der soeben beschriebene Vorgang in entgegengesetzter Rich­tung durchgeführt. Der Schultergurt und mit ihm der Fixierblock werden also verdreht, so daß sich die Schirmstange aus der Aus­nehmung herausbewegt. Sie kann dann durch die längliche Öffnung hindurch aus dem Fixierblock herausgenommen werden. Anschließend wird der Fixierblock wieder losgelassen, so daß sich der Schultergurt aufgrund seiner Elastizität in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt. Die Verbindung zwischen dem Schirm und dem Fixierblock ist damit wieder gelöst. Nach einer Alternative ist die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen dem Fixierblock und dem Schultergurt vorgesehen.

    [0007] Die Erfindung eignet sich für einfache Regenschirme mit einer einzigen Schirmstange. Besonders geeignet ist sie jedoch für Doppelschirme mit zwei Schirmstangen, die im Winkel zueinander verlaufen. Für jede Schirmstange ist dabei jeweils ein Fixier­block auf jedem der beiden Schultergurte vorgesehen. Die Schultergurte verlaufen im wesentlichen parallel zu den Schirm­stangen. Statt einem Regenschirm bzw. Doppelschirm kann natür­lich auch eine Golfschirm (Einfachschirm oder Doppelschirm) oder irgendein sonstiger Schirm verwendet werden.

    [0008] An jedem Ende der länglichen Öffnung kann jeweils eine Aus­nehmung auf verschiedenen Seiten der länglichen Öffnung vorge­sehen sein, so daß die Schirmstange in die Ausnehmungen hinein verdrehbar ist. Die Ausnehmungen bilden also zwei mit der Spitze gegenüberliegende Dreiecke.

    [0009] Vorteilhaft ist es, wenn an jedem Ende der länglichen Öffnung jeweils zwei Ausnehmungen auf beiden Seiten der länglichen Öffnung vorgesehen sind, so daß die Schirmstange auf beiden Seiten der länglichen Öffnung in die Ausnehmungen hineinverdreh­bar ist. Hierdurch ist es möglich, auf dem linken und auf dem rechten Schultergurt jeweils denselben Fixierblock zu verwenden. Es müssen also nicht zwei verschiedene Arten von Fixierblöcken hergestellt werden, was die Lagerhaltung, den Vertrieb und die Ersatzteilversorgung vereinfacht. Vorzugsweise ist der Fixier­block auf einer Grundplatte befestigbar und verläuft der Schultergurt in einer Vertiefung zwischen der Grundplatte und dem Fixierblock. Der Schultergurt wird also zwischen dem Fixier­block und der Grundplatte eingefaßt. Die Vertiefung kann in der Grundplatte vorgesehen sein.

    [0010] Zwischen dem Fixierblock und der Grundplatte kann eine Träger­ platte angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Trägerplatte an der Grundplatte mit den Gurt durchgreifenden Stiften oder Nieten befestigt. Dies vereinfacht die Montage. Auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite des Schultergurts wird die Grundplatte in Position gebracht, auf der anderen Seite des Schultergurts die Trägerplatte. Anschließend werden die Stifte durch entsprechende Ausnehmungen in der Grundplatte hindurch einge­setzt. Die Stifte oder Nieten durchstoßen den Schultergurt, wodurch dieser fixiert wird. Anschließend gelangen die Stifte oder Nieten durch entsprechende Ausnehmungen in der Träger­platte, wo sie dann fixiert werden. Damit ist die feste Verbin­dung zwischen Grundplatte, Schultergurt und Trägerplatte herge­stellt.

    [0011] Vorzugsweise ist die längliche Öffnung von zwei parallelen Erhe­bungen umgeben, die jeweils eine Einführschräge aufweisen. Dadurch wird die Einführung der Schirmstange in die längliche Öffnung und damit die Handhabung erleichtert und vereinfacht.

    [0012] Die Grundplatte und/oder die Trägerplatte können geriffelt sein, damit das zum Verdrehen des Schultergurts erforderliche Dreh­moment einfach und sicher eingeleitet werden kann.

    [0013] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Bauchplatte, die mit dem Schultergurt vorzugsweise durch eine Schraube verbunden ist und die Öffnungen zur Befestigung des Bauchgurts und eventuell eines Beckengurts aufweist. Vorzugs­weise ist eine Steckhülse für eine Angelrute vorgesehen, die in einer Erhebung der Bauchplatte einrastbar ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Erhebung der Bauchplatte eine Durchstecköffnung für den Schirmgriff aufweist. Die Steckhülse kann einen Aufsatz mit einer Öffnung und einer Feststellschraube für den Schirmgriff aufweisen. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekenn­zeichnet durch einen in die Steckhülse ein- und ausschraubbaren Erdspieß.

    [0014] Eine Alternativlösung für den Fixierblock ist dadurch gekenn­zeichnet, daß der Fixierblock aus einem Oberteil mit einer läng­lichen Öffnung zum Einlegen der Schirmstange und aus einem Unter­teil besteht, die miteinander durch eine Fixierschraube endlos verdrehbar verbunden sind. Vorzugsweise ist ein in dem Oberteil verschieblich geführter, federbelasteter Schieber mit einer L-­förmigen Ausnehmung zum Einlegen und Verrasten der Schirmstange vorgesehen.

    [0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt

    Fig. 1 eine Rückansicht des Schirmgriffes mit einer Bauchplatte für den Tragegurt,

    Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,

    Fig. 3 die Bauchplatte in einer Ansicht von oben,

    Fig. 4 die Bauchplatte in einer Ansicht von vorne,

    Fig. 5 den Fixierblock von der Seite und von oben,

    Fig. 6 den Fixierblock im Gesamtaufbau in einer Schnittdarstellung quer zur Einführungs­ öffnung für die Schirmstange und einen Schnitt in Höhe des Schwenkbereiches für die Schirmstange,

    Fig. 7 die Trägerplatte für den Fixierblock im Schnitt und von oben

    Fig. 8 die Grundplatte im Schnitt und von oben,

    Fig. 9 den Fixierblock in einer Schnittdar­stellung quer zur Einführungsöffnung für die Schirmstange und in einer Schnittdar­stellung in Höhe des Schwenkbereiches für die Schirmstange,

    Fig. 10 eine Seitenansicht des Fixierblocks sowie einen Schnitt durch den Fixierblock,

    Fig. 11 einen Träger mit dem Tragegeschirr und einem Doppelschirm von vorn,

    Fig. 12 einen Träger mit einem Tragegeschirr und einem Doppelschirm von hinten,

    Fig. 13 eine Steckhülse für einen Angelrute in einer Seitenansicht,

    Fig. 14 die in Fig. 13 gezeigte Steckhülse in einer Ansicht von vorne,

    Fig. 15 eine Steckhülse mit einer Erhebung und einer Durchstecköffnung für den Schirm­ griff in einer Seitenansicht,

    Fig. 16 die in Fig. 15 gezeigte Steckhülse in einer Ansicht von vorne,

    Fig. 17 eine dreidimensional verstellbare Hal­terung mit drehbarer Schraubzwinge zum variablen Einsatz der Steckhülse für eine Angelrute sowohl am Sitz oder der Bord­wand eines Angler-Ruderbootes als auch an jeglicher Sitzgelegenheit am Ufer in einer Seitenansicht,

    Fig. 18 die in Fig. 17 dargestellte Halterung in einer Ansicht von vorne,

    Fig. 19 die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Halterung in zusammengeschwenktem Zustand in einer Seitenansicht,

    Fig. 20 die in Fig. 19 gezeigte Halterung in einer Ansicht von vorne,

    Fig. 21 eine weitere Ausführungsform eines Fixier­blockes in verschiedenen Ansichten und Schnitten,

    Fig. 22 einen Träger mit einem Tragegeschirr und einem Doppelschirm von vorne,

    Fig. 23 die Darstellung der Fig. 22 von hinten,

    Fig. 24 einen Träger mit einem Tragegeschirr und einem Einfachschirm von vorne,

    Fig. 25 einen Träger mit einem Tragegeschirr und einem Doppelschirm von hinten,

    Fig. 26 einen Träger mit einem Doppelschirm von vorne,

    Fig. 27 eine Einzelheit aus der Fig. 26,

    Fig. 28 eine weitere Ausführungsform eines Fixier­blockes in einer Seitenansicht,

    Fig. 29 den in Fig. 28 dargestellten Fixierblock in einer Ansicht von oben,

    Fig. 30 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 29,

    Fig. 31 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 28,

    Fig. 32 den in den Fig. 28 bis 31 dargestellten Schieber in einer vergrößerten Ansicht,

    Fig. 33 das Oberteil des Fixierblocks in einer Ansicht von unten,

    Fig. 34 das Unterteil des Fixierblocks in einer Ansicht von oben,

    Fig. 35 das Unterteil des Fixierblocks in einer Seitenansicht,

    Fig. 36 den Einführkopf für einen flexiblen Schlaucharm,

    Fig. 37 die Befestigung des Fixierblocks und

    Fig. 38 einen Träger mit einem Einfachschirm von vorne (Doppelschirm in Schraffur).



    [0016] Die Fig. 1 zeigt den Schirmgriff 1, der mit einer Bauchplatte 71 verbunden ist. Im Schirmgriff 1 sind die im Winkel V-förmig zueinander angeordneten Schirmstangen 4, 5 gelagert. Der Schieber 6 dient zum Öffnen der Doppelschirms. Durch eine Bewegung des Schiebers 6 nach oben wird die Keilfläche 7 (Fig. 2) des Verrastungselements 8 heruntergedrückt, so daß die Nase 9 an diesem Verrastungselement 8 die Schirmöffnung freigibt.

    [0017] An den schräg verlaufenden Seiten der Bauchplatte 71 sind Öff­nungen 75 zur Befestigung des Bauchgurtes vorgesehen. Die Öffnung 76 dient zum Durchziehen des Schultergurtes, die Öffnung 76′ zur Befestigung eines Gesäßgurtes.

    [0018] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt die Bauchplatte 71 eine Erhebung 78, die eine Durchstecköffnung 80 für den Schirmgriff 81 aufweist. Die Bauchplatte 71 ist mit dem Schultergurt vorzugs­weise durch eine Schraube 72 (Fig. 3) verbunden, wobei diese Schraube das Loch 74 in der Bauchplatte 71 durchgreift und mit der Mutter 73 verschraubt werden kann. Die Öffnung 74 ist auch aus Fig. 4 ersichtlich.

    [0019] Die Fig. 5 zeigt den Fixierblock 12, die Trägerplatte 13 und die Grundplatte 14. Der Fixierblock besitzt eine längliche Öffnung 15, die auf der dem Schultergurt abgewandten Seite des Fixier­blocks 12 verläuft. Weiterhin verläuft die längliche Öffnung 15 im Winkel zum Schultergurt. Unterhalb der länglichen Öffnung 15 befinden sich Ausnehmungen 16, 17, 18, 19, die in einer zum Gurt parallelen Ebene verlaufen und in die die Schirmstange hinein­bringbar ist, so daß diese Schirmstange in den Ausnehmungen herausnehmbar ruht. Die Grundplatte 14 und die Trägerplatte 13 sind an ihrer äußeren Umfangsfläche geriffelt, wie durch das Bezugszeichen 20 angedeutet. Die längliche Öffnung 15 ist von zwei parallelen Erhebungen 21 umgeben, die jeweils eine Einführ­schräge 22 aufweisen.

    [0020] Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5. Im unteren Teil der Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 6 unten zu sehen, ist an jedem Ende der länglichen Öffnung 15 jeweils eine Ausnehmung 18, 19 und 16, 17 auf verschiedenen Seiten der länglichen Öffnung vorgesehen, so daß die Schirmstange in die Ausnehmungen hinein verdrehbar ist. Zum Einführen wird die Schirmstange parallel zur länglichen Öffnung 15 positioniert. Anschließend wird die Schirmstange nach unten bewegt. Jetzt kann sie in den Bereich der Ausnehmungen verdreht werden. In einer ersten Stellung gelangt die Schirm­stange in die Position 31. Sie liegt also in den Ausnehmungen 18 und 17. In einer zweiten, um 90° verdrehten Position 32 liegt die Schirmstange in den Ausnehmungen 16 und 19. Wenn sich die Schirmstange in den Ausnehmungen befindet, kann sie aufgrund der Verdrehung zur länglichen Öffnung nicht herausbewegt werden. Die Schirmstange ist dann also mit dem Fixierblock verbunden. Durch eine erneute Relativdrehung kann die Schirmstange aus den Aus­nehmungen herausbewegt und in eine Position parallel zur läng­ lichen Öffnung gebracht werden. Die Schirmstange kann dann durch die längliche Öffnung 15 hindurch wieder aus dem Fixierblock herausgenommen werden, wodurch die Verbindung gelöst wird.

    [0021] Die Fig. 7 zeigt die Trägerplatte 13. An der Unterseite der Trägerplatte 13 ist eine Rundnut (kreisförmige Nut) 33 angeord­net zur Führung der Grundplatte 14. An der Oberseite besitzt die Trägerplatte eine topfförmige Vertiefung 34 zur Aufnahme des Fixierblocks 12. Weiterhin sind vier im Quadrat angeordnete Löcher 35 vorgesehen zur Aufnahme von Stiften, Nieten oder Schrauben, die zur Fixierung des Gurtes dienen. Die Löcher 35 können als Durchgangslöcher oder als Sacklöcher ausgebildet sein. Sie können im Durchmesser etwas geringer als der Stift oder die Schraube sein, so daß eine zuverlässige Befestigung gewährleistet ist.

    [0022] Die Fig. 8 zeigt die Grundplatte 14. Diese besitzt an ihrer Ober­seite eine ringförmige Erhebung 41, die in die Ringnut 33 der Trägerplatte eingreift. An der Oberseite der Grundplatte befin­det sich weiterhin eine längliche Vertiefung 43, die zur Auf­nahme des Gurtes dient. Weiterhin sind vier im Quadrat angeord­nete Löcher 44 vorgesehen, deren Anordnung derjenigen in der Trägerplatte 13 entspricht.

    [0023] Fig. 9 zeigt erneut den Fixierblock, der vorzugsweise aus Hart­gummi besteht und in die Trägerplatte eingeklebt wird. Unterhalb der länglichen Öffnung 15 besitzt die Fixierplatte im Quer­schnitt zwei mit der Spitze gegenüberliegende Dreiecke 51, 52.

    [0024] Die Fig. 10 zeigt die Fixierplatte in einem Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 9. Die Spitze 53 des Dreiecks 51 befindet sich in der Mitte der Darstellung.

    [0025] In der Fig. 11 ist eine Zusammenstellung des Tragegurts an einem Träger zu sehen. Die Schultergurte 61, 62 verlaufen vom Griff 1 zu den Schultern des Trägers. Der Doppelschirm besteht aus zwei Schirmstangen 4, 5 und einem gemeinsamen Schirmdach 63. An den Schultergurten 61, 62 ist jeweils ein Fixierblock 12 befestigt. In der in Fig. 11 gezeigten Lage verlaufen die Öffnungen 15 der Fixierblöcke 12 im Winkel zu den Schirmstangen 4, 5. Die Schirm­stangen 4, 5 werden also durch die Fixierblöcke 12 an den Schultergurten 61, 62 befestigt. Die Schirmstangen 4, 5 liegen in den Vertiefungen der Fixierblöcke. Die Schirmstange 4 liegt in den Vertiefungen 18, 17, die Schirmstange 5 liegt in den Vertilfungen 19, 16. Da an jedem Ende der länglichen Öffnung 15 jeweils zwei Ausnehmungen 18, 19 und 16, 17 vorgesehen sind, kommt man mit einer einzigen Sorte eines Fixierblockes aus. Bei der Befestigung des Fixierblockes auf dem jeweiligen Schulter­gurt ist darauf zu achten, daß der Fixierblock in der befestig­ten Lage im Winkel zur Richtung des Schultergurtes verläuft, wie in der Fig. 11 gezeigt. Zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den Fixierblöcken 12 und den Schirmstangen 4, 5 wird der Fixierblock ergriffen und gedreht, bis seine längliche Öffnung 15 parallel zur jeweiligen Schirmstange verläuft. Dann kann die Schirmstange herausgenommen oder eingeführt werden. Der Fixierblock kehrt anschließend durch Loslassen aufgrund der Elastizität des zugehörigen Schultergurtes in seine ursprüng­liche in Fig. 11 gezeigte Lage zurück.

    [0026] Die Fig. 12 zeigt den in Fig. 11 dargestellten Träger samt Trage­geschirr und Doppelschirm von hinten.

    [0027] Die Fig. 13 zeigt eine Steckhülse 77 für eine Angelrute, die in der Erhebung 78 der Bauchplatte 71 einrastbar ist, und zwar durch eine federnde, mit einem Widerhaken versehene Verlängerung 79, die eine entsprechende Ausnehmung in der Erhebung 78 durch­greift. Zur Abspannung dient der Gurt 71′, der mit einer Steg­platte 72′ verbunden ist. Die Stegplatte 72′ kann mit einem auf der Steckhülse 77 vorgesehenen Aufsatz 82 verrasten.

    [0028] Die Fig. 14 zeigt die Bestandteile der Fig. 13 in einer Ansicht von vorne.

    [0029] Die Fig. 15 zeigt die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Steck­hülse 77. In dem Aufsatz 82 befindet sich der Schirmgriff 81, der durch die Stellschraube 84 fixiert werden kann. Der Schirm­griff 81 durchsetzt die Öffnung 83 in dem Aufsatz 82. Weiterhin setzt der Schirmgriff 81 die Öffnung 80 in der Erhebung 78 der Bauchplatte 71. In der Steckhülse 77 ist ein ein- und ausschraub­barer Erdspieß 85 vorgesehen. Der Erdspieß 85 kann herausge­schraubt werden und dann andersherum wieder eingeschraubt wer­den, so daß der in die Erde eingesteckte Erdspieß 85 die Steck­hülse 77 in der gewünschten Lage hält. Bei Bedarf kann der Erd­spieß 85 also als Erd-Steckhülse zur Rutenhalterung von hinten in die Hülse 77 eingeschraubt werden. Die Magnetleuchte 91 kann direkt auf den Schirmstock aufgesetzt werden, wie bei C gezeigt. Es ist aber auch möglich, die Magnetleuchte in eine ausgefräste Doppelnut am Ende des Schirmgriffs einzuschieben, wie bei D dar­gestellt.

    [0030] Die Fig. 16 zeigt die Bestandteile der Fig. 15 in einer Ansicht von vorne.

    [0031] In den Fig. 17 und 18 ist eine dreidimensional verstellbare Halterung 92 mit drehbarer Schraubzwinge 93 zum variablen Ein­satz der Ruten-Steckhülse 77 sowohl am Sitz oder der Bordwand 94 eines Angler-Ruderbootes als auch an jeglicher Sitzgelegenheit am Ufer dargestellt. Die Schraubzwinge 93 besitzt eine Befesti­gungsschraube 95 sowie einen Block 96 mit einer Durchtritts­öffnung für die Halterung 92, die durch die Feststellschraube 97 eingeklemmt werden kann. Am anderen Ende der Halterung 92 befin­den sich zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Verlängerungen 98, 99, an welche wahlweise die Steckhülse 77 mit ihrem Aufsatz 82 befestigbar ist. Wie aus Fig. 18 ersichtlich, können für die Steckhülse 77 beliebige Winkelstellungen eingestellt und fest­gestellt werden.

    [0032] Die Fig. 19 und 20 zeigen die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Halterung in zusammengeschwenktem Zustand, beispielsweise bei Nichtgebrauch oder Transport, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

    [0033] In der Fig. 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fixier­blockes gezeigt. Der eigentliche Fixierblock besteht aus zwei Hälften 112, die zwischen sich eine längliche Öffnung 115 frei­lassen. Die Fixierblöcke 12 sind mit der Trägerplatte 113 ver­bunden, die ihrerseits mit der Grundplatte 114 verbunden ist. An der Grundplatte 114 sind nach oben ragende Zapfen 141 vorge­sehen, die in entsprechende Ausnehmungen 132 an der Unterseite der Trägerplatte 13 eingreifen können. Die beiden Zapfen 141 sind symmetrisch zur Mitte 131 angeordnet, die entsprechenden Ausnehmungen 132 im Quadrat. Die Grundplatte 114 kann also um 90° verdreht werden, wodurch dann auch die den Gurt aufnehmende Nut 143 um 90° gedreht wird.

    [0034] Die Fig. 22 zeigt einen Träger mit einem Doppelschirm, bei dem der Gurt zwei weitere Gurt-Stücke 201 mit entsprechenden Ver­schlüssen für einen einzuklinkenden Rucksack besitzt sowie einen verstellbaren Gurt 202 ebenfalls in den Fixierblöcken mit einem Steg 203 für den Rutenhalter 77.

    [0035] Die Rückenansicht gemäß Fig. 23 zeigt zwei Verschlüsse 204 am Bauchgurt links und rechts zum Einklinken für einen Rucksack. Ein zusätzlicher Verschluß 205 am Beckengurt dient zu dessen Befestigung bei Nichtgebrauch.

    [0036] Die Fig. 24 zeigt einen Träger mit einem Tragegeschirr von vorne. Der Schirm besitzt nur einen Stock und einen eigens dafür gefertigten Griff 206 in abgewinkelter Form, der sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite verwendet werden kann, wie rechts in der Fig. 24 durchgezogen und gestrichelt gezeichnet.

    [0037] Wie aus Fig. 25 ersichtlich, kann in das Tragegeschirr ein Ruck­sack 207 eingeklinkt werden, an dem beidseits Grummischlaufen 208 befestigt sind, in die der zusammengerollte Schirm 209 jeder Ausführungsart bei trockenem Wetter gesteckt werden kann.

    [0038] Die Fig. 26 zeigt einen Träger mit einer handelsüblichen Angler- oder Jägerweste oder sonstigen Jacke mit oder ohne Ärmel in einer Ansicht von vorne. Auf die Jacke werden im Brustbereich in Höhe und Abstand der Fixierblöcke 211 Gurtstücke 212 aus starkem Leder oder Kunststoff etwas über die Schulter hinweg aufge­steppt, und zwar so, daß zwischen Gurtstück 212 und Stoff der Westen bzw. Jacken noch ein Freiraum 213 (siehe Fig. 27) zur Befestigung des Fixierblockes 211 verbleibt. Diese Variante ist für Schirme mit einem Stock und abgewinkeltem Griff hervorragend geeignet, da nur der Bauchgurt mit gestegter Bauchplatte allein ausreicht.

    [0039] Die Fig. 28 bis 38 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fixierblockes. Der Fixierblock 301 besteht aus einem Oberteil 302 und einem Unterteil 303. Das Oberteil 302 besitzt an der Außenseite eine Riefung 304. Im Oberteil 302 ist eine längliche Öffnung (Einführnut) 305 zum Einlegen der Schirmstange vorge­sehen. Oberteil 302 und Unterteil 303 sind miteinander durch eine Fixierschraube 306 endlos verdrehbar verbunden.

    [0040] In dem Oberteil 302 ist ein federbelasteter Schieber 307 längs­verschieblich geführt. Der Schieber 307 besitzt eine L-förmige Ausnehmung 308 zum Einlegen und Verrasten der Schirmstange. In der in Fig. 30 gezeigten Stellung ist der Schieber gegen die Kraft einer Feder nach rechts gedrückt worden, so daß die Schirmstange durch die Öffnung 305 hindurch eingelegt werden kann. Wenn der Schieber 307 dann losgelassen wird, bewegt er sich in der Fig. 30 nach links, so daß die oberhalb der L-­förmigen Ausnehmung 308 vorgesehene Schieber-Klaue 309 die Öffnung 305 verschließt. Die Schirmstange ruht dann zuverlässig innerhalb des Fixierblockes.

    [0041] Am Oberteil sind Greif-Ausbuchtungen 310 vorgesehen.

    [0042] Wie aus Fig. 31 ersichtlich, ist der Schieber 307 durch zwei Zugfedern 311 federbelastet. Die Zugfedern 311 sind in jeweils einen an dem Schieber 307 vorgesehenen Dorn 312 eingehängt. Am anderen Ende sind die Zugfedern 311 mit Dornen 313 verbunden, die sich auf der Deckplatte der Unterseite des Oberteile be­finden.

    [0043] Die Fig. 32 zeigt den Schieber 307 isoliert und in einer ver­größerten Darstellung.

    [0044] Aus der Fig. 33 wird eine Ringnut 314 ersichtlich, die zur Führung der Dorne 315 des Unterteils 303 (Fig. 34 und 35) dient.

    [0045] Die Fig. 36 und 37 zeigen die Anwendung des in den Fig. 28 bis 35 dargestellten Fixierblockes. Der Fixierblock 301 ist mit einem Kunststoff-Winkel 321 verbunden. In Ausnehmungen dieses Kunststoff-Winkels befinden sich der Achselgurt 322, der Bauch-­Abspanngurt 323 und der Brustgurt 324. Weiterhin ist der Kunst­stoff-Winkel 321 mit einem Einführkopf 325 für den flexiblen Schlaucharm 326 verbunden.

    [0046] Die Fig. 38 zeigt eine weitere Variante eines Schirmgriffs 331 mit normal gekrümmtem Verlauf, an dessen Ende sich ein recht­winkliges Teil anschließt.


    Ansprüche

    1. Tragegeschirr für Regenschirme oder Sonnenschirme mit einer Schirmstange und mit einem Schirmdach, insbesondere Doppel­schirme mit zwei Schirmstangen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus mindestens zwei Schultergurten (61, 62), einem Bauchgurt und mindestens einem auf mindestens einem Schulter­gurt (61, 62) angeordneten Fixierblock (12) zur lösbaren Befestigung der Schirmstange (4, 5) auf dem Schultergurt (61, 62) besteht.
     
    2. Tragegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierblock (12) fest mit dem Schultergurt (61, 62) ver­bunden ist, daß der Fixierblock (12) an der dem Schultergurt (61, 62) abgewandten Seite eine längliche, im Winkel zum Schultergurt verlaufende Öffnung (15) zum Einführen der Schirmstange aufweist und daß sich unterhalb der länglichen Öffnung (15) mindestens eine Ausnehmung (16, 17, 18, 19) an­schließt, die in einer zum Schultergurt parallelen Ebene ver­läuft und in die die Schirmstange hineinbringbar ist, so daß die Schirmstange in der Ausnehmung herausnehmbar ruht.
     
    3. Tragegeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­net, daß an jedem Ende der länglichen Öffnung (15) jeweils eine Ausnehmung (18, 17; 19, 16) auf verschiedenen Seiten der länglichen Öffnung (15) vorgesehen ist, so daß die Schirmstange (4, 5; 31, 32) in die Ausnehmungen hinein verdrehbar ist.
     
    4. Tragegeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der länglichen Öffnung (15) jeweils zwei Ausnehmungen (18, 19; 16, 17) auf beiden Seiten der länglichen Öffnung (15) vorgesehen sind, so daß die Schirmstange (4, 5; 31; 32) auf beiden Seiten der länglichen Öffnung (15) in die Ausnehmungen (18, 17; 19, 16) hinein verdrehbar ist.
     
    5. Tragegeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierblock (12) auf einer Grundplatte (14) befestigbar ist und daß der Schultergurt (61, 62) in einer Vertiefung (43) zwischen der Grundplatte (14) und dem Fixierblock (12) verläuft, wobei die Vertiefung (43) in der Grundplatte (14) vorgesehen ist.
     
    6. Tragegeschirr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fixierblock (12) und der Grundplatte (14) eine Trägerplatte (13) angeordnet ist und daß die Trägerplatte (13) an der Grundplatte (14) mit den Schultergurt (61, 62) durchgreifenden Stiften oder Nieten befestigt ist.
     
    7. Tragegeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Öffnung (15) von zwei parallelen Erhebungen (21) umgeben ist, die jeweils eine Einführschräge (22) aufweisen.
     
    8. Tragegeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bauchplatte (71), die mit dem Schultergurt vorzugsweise durch eine Schraube (72) verbunden ist und die Öffnungen (75, 76, 76′) zur Befestigung des Bauchgurts und der Schultergurte und eventuell eines Gesäß­gurtes aufweist.
     
    9. Tragegeschirr nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Steckhülse (77) für eine Angelrute, die in einer Erhebung (78) der Bauchplatte (71) einrastbar (79) ist.
     
    10. Tragegeschirr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Erhebung (78) der Bauchplatte (71) eine Durchstecköffnung (80) für den Schirmgriff (81) aufweist.
     
    11. Tragegeschirr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Steckhülse (77) einen Aufsatz (82) mit einer Öffnung (83) und einer Feststellschraube (84) für den Schirmgriff (81) aufweist.
     
    12. Tragegeschirr nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekenn­zeichnet durch einen in die Steckhülse (77) ein- und aus­schraubbaren Erdspieß (85).
     
    13. Tragegeschirr nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierblock (301) aus einem Oberteil (302) mit einer länglichen Öffnung (305) zum Ein­legen der Schirmstange und aus einem Unterteil (303) be­steht, die miteinander durch eine Fixierschraube (306) end­los verdrehbar verbunden sind.
     
    14. Tragegeschirr nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen in dem Oberteil (302) verschieblich geführten, federbe­lasteten (311) Schieber (307) mit einer L-förmigen Aus­ nehmung (308) zum Einlegen und Verrasten der Schirmstange.
     




    Zeichnung