(19)
(11) EP 0 367 173 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.05.1990  Patentblatt  1990/19

(21) Anmeldenummer: 89120088.3

(22) Anmeldetag:  30.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 13/703
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 04.11.1988 DE 8813826 U
10.02.1989 DE 8901560 U

(71) Anmelder: Grote & Hartmann GmbH & Co. KG
D-42369 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Zinn, Bernd
    D-5828 Ennepetal (DE)
  • Reuter, Werner
    D-4060 Erkrath (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Dr. Solf & Zapf 
Postfach 13 01 13
42028 Wuppertal
42028 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrische Schaltanordnung


    (57) Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanordnung für die elektrische Kontakteinrichtung eines Airbags mit einer Kurz­schlußbrückenanordnung in einem Stecker, der aus einem Gegenkon­taktgehäuse und einem Kontaktbuchsengehäuse aus Kunststoff besteht, wobei in den beiden Gehäusen Kammern eingebracht sind, in denen an elektrische Leitungen angeschlagene Verbinder (16) sitzen, und wobei die Gehäuse des Steckers scharnierend miteinander in Verbindung stehen und eine Kurzschlußbrücke (35),(32),(30),(31), jeweils zwischen benachbarten Kontakten derart vorgesehen ist, daß beim Öffnen des Steckers zunächst die benachbarten Kontakte kurzgeschlossen werden, bevor die Verbinder des Steckers getrennt werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanordnung für die elektrische Initiierung eines Airbags.

    [0002] Airbags befinden sich z.B. im Lenkrad oder Fond eines Kraft­fahrzeugs. Bei einem Aufprallunfall soll der Luftsack (Air­bag) sehr schnell entfaltet und aufgeblasen werden. Zur Initiierung dieser mechanischen Vorgänge ist ein elektrisches Schaltsystem vorgesehen, das auf bestimmte Befehle reagiert.

    [0003] Es ist von Zeit zu Zeit - z.B. zu Wartungszwecken - erforder­lich, das Schaltsystem zu prüfen, ohne daß die Funktion des Airbags veranlaßt wird. Mit dem bekannten Schaltsystem ist dies äußerst schwierig.

    [0004] Aufgabe der Erfindung ist, eine einfach aufgebaute elektrische Schaltanordnung für das elektrische Schaltsystem eines Airbags zu schaffen.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0006] Das Schaltsystem weist einen Stecker auf, der aus einem Gegen­kontakt - z.B. einem Kontaktstift- und einem Kontaktbuchsen­gehäuse aus Kunststoff - besteht. Insbesondere im Kontakt­buchsengehäuse sind Kammern eingebracht, in denen aus Blech­stanzteilen geformte, an elektrische Leitungen gecrimpte, Kontaktfederarme aufweisende elektrische Verbinder stecken.

    [0007] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispiel­haft näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Kontaktbuchsengehäuse,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Inngenge­häuses des Kontaktbuchsengehäuses gemäß Fig. 1

    Fig. 3 einen Querschnitt durch ein anderes Kontaktbuchsen­gehäuse,

    Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Innenge­häuses des Kontaktbuchsengehäuses gemäß Fig. 3;

    Fig. 5 ein Kontaktbuchsengehäuse in abgewandelter Ausge­staltung.



    [0008] Das in den Fig. 1 und 2 abgebildete Kontaktbuchsengehäuse 1 kann im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein. Es be­steht aus einem Umgehäuse 2 und einem Innengehäuse 3.

    [0009] Das Innengehäuse 3 weist die Seitenwandungen 4, 5 und zwei Frontwandungen auf (die Frontwandungen sind nicht abgebildet, weil sie beliebig ausgebildet sein können). Des weiteren verfügt das Innengehäuse 3 über eine Deckenwandung 6 und eine Bodenwandung 7.

    [0010] Das Innengehäuse 3 ist so breit, daß in Längsrichtung zwei Kontaktkammerreihen 8, 9 nebeneinander angeordnet sind, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Kammern 10a bzw. 10b aufweisen, wobei jede Kammer 10a zur jeweils dazugehörigen Kammer 10b in der Draufsicht betrachtet (Fig. 2) versetzt zueinander angeordnet sind. Aus dieser Anordnung resultiert eine Mittellängswandung 26 zwischen den Kontaktkammerreihen 8, 9.

    [0011] Die Kammern 10a, 10b erstrecken sich durchgehend von der Deckenwandung 6 zur Bodenwandung 7 und sind im wesentlichen im Querschnitt rechteckig ausgeformt. Die Kammern 10a, 10b münden jeweils in der Deckenwandung 6 und einer Stecköffnung 11 zum Stecken des elektrischen Verbinders 16 und in der Bodenwandung 7 mit einer Stecköffnung 12 mit einem Findungs­trichter 13 zum Einführen von Kontaktstiften (nicht darge­stellt).

    [0012] In den Kammern 10a, 10b sitzen an Leitungen 15 gecrimpte elek­trische Verbinder 16, deren Kontaktbereiche 17 in der unteren Hälfte 18 und deren Krallenbereich 19 in der oberen Hälfte 14 nahe der Stecköffnung 11 lagern. Mit einer an der Kontaktfeder­armbasis 22 angeordneten Rastfeder 20, die hinter eine Kante 21 in einer Kammer 10a bzw. 10b greift, sind die Verbinder 16 in den Kammern festgelegt. Die Kanten 21 liegen etwa in der Längsmitte der Kammern 10a, 10b, von denen sich die obere Hälfte 14 nach oben und die untere Hälfte 18 nach unten er­strecken.

    [0013] Die Verbinder 16 sind mit einer Überfeder bestückt, wobei von der Überfederarmbasis 22 zur Stecköffnung 12 hin Überfederarme 24 weisen, welche sich auf den Kontsktfederarmen 23 des Ver­binders 16 abstützen, wobei die Überfederarmbasis 22 form­schlüssig auf der Federarmbasis (nicht erkennbar) des elek­trischen Verbinders 16 sitzt. Der Krallenbereich 19 des Ver­binders 16 steht mit der Federarmbasis über einen Kurzschluß­kontaktsteg 25 in Verbindung, der zur Längsmittenachse 26 des Verbinders 16 nach außen versetzt angeordnet ist. Mit dieser Ausführungsform stecken die Verbinder 16 in der Reihe 8 spiegelbildlich zu den Verbindern 16 in der Reihe 9 ange­ordnet derart, daß die Kurzschlußkontaktstege 25 benachbart den Seitenwandungen 5a bzw. 4a der oberen Hälfte des Innen­gehäuses 3 benachbart sind. Das Innengehäuse 3 ist äußerlich ebenfalls in eine obere und eine untere Hälfte einteilbar, indem die Seitenwandungen 4a, 5a der oberen Hälfte dünner ausgebildet sind als die Seitenwandungen 4b, 5b der unteren Hälfte, wobei die Seitenwandungen 4a, 5a zurückspringen und eine Stufenkante 27 bilden.

    [0014] Von der Stufenkante 27 ausgehend erstrecken sich Schlitze 28 in den Wandungen 4a, 5a im Bereich der Kammern 10a, 10b in Richtung Deckenwandung 6 bis etwa in Höhe der Krallenbereiche 19 der Verbinder 16, so daß die Kurzschlußbrückenstege 25 von außen zugängig sind. Der Zweck dieser Zugänge wird weiter unten erläutert.

    [0015] Die Kurzschlußbrücke wird von einem im Querschnitt U-förmigen Kurzschlußbrückenbügel 29 gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Blech­stanzteil gebildet. Der Bügel 29 weist einen Brückenbasissteg 30 und zwei seitlich daran angebundene Federarmschenkel 31, 32 auf. Der Brückenbasissteg 30 lagert auf der Deckenwandung 6 des Innengehäuses 3, während die Federarmschenkel 31, 32 außen im Bereich jeweils oberhalb eines Schlitzes 28 an den Seitenwandungen 4a, 5a zweckmäßigerweise anliegen. Sie sind im freien unteren Endbereich V-förmig nach innen zu den Kam­mern abgebogen, durchragen mit der V-förmigen Abbiegung 33a jeweils einen Schlitz 28 und drücken mit der durch die V-för­mige Abbiegung gebildeten Kontaktkante 33 elektrisch kontak­tierend von außen auf den Kurzschlußkontaktsteg 25 eines Ver­binders 16, so daß jeweils ein Verbinder 16 einer Kammer 10a mit einem Verbinder 16 einer Kammer 10b durch den Kurzschluß­brückenbügel 29 elektrisch in Verbindung steht. Dabei ist zweckmäßigerweise die Kontaktkante 33 des Federarmschenkels 31 in der gleichen Höhe bzw. auf gleichem Niveau wie die Kontaktkante 33 des Federarmschenkels 32 angeordnet.

    [0016] In einer der Wandung 4b, 5b, z.B. in der Innenseite der Wan­dung 5b, ist eine sich in Längsrichtung des Innengehäuses 3 erstreckende, an der Stecköffnung 12 beginnende und bis zur Stufe 27 bzw. bis zum Anfang der Schlitze 28 gehende Ausneh­mung 34 eingebracht, wobei jeweils der entsprechende freie Schenkel 35 der V-förmigen Abbiegung 33a des Kurzschluß­brückenbügels 29 länger ausgeführt ist und über die Aus­nehmung 34 nach außen ragt. Anstelle einer Ausnehmung 34 kann auch in jeder Kammer 10b eine entsprechende Rille an­geordnet sein.

    [0017] In die Ausdehnung 34 ragt ein Trennschieber 36, der am nicht dargestellten Kontaktstiftgehäuse angeformt ist. Für den Fall, daß statt der Ausnehmung 34 entsprechende Rillen in den Kammern 10b vorgesehen sind, werden am Kontaktstiftge­häuse entsprechende Trennstifte angeformt.

    [0018] Sitzt das Kontaktstiftgehäuse fest auf dem Innengehäuse 3, ist der Trennschieber 36 soweit in das Innengehäuse 3 ein­geschoben, daß er die Kontaktierung des Federarmschenkels 32 aufhebt, d.h. die Kante 37 drückt gegen die Schräge des freien Schenkels 35 und lagert den Federarmschenkel 32 im Abstand vom zugehörigen Kurzschlußkontaktsteg 25.

    [0019] Wenn das Umgehäuse 2 mit dem Innengehäuse 3 vom nicht darge­stellten Kontaktstiftgehäuse oder letzteres in Pfeilrich­tung 38 vom Innengehäuse 3 abgezogen wird, gleitet auch der Trennschieber 36 und gibt den Federarmschenkel 32 frei, so daß letzterer gegen den Kurzschlußkontaktsteg 25 federn und dadurch einen Kurzschluß bewirken kann. Die Raumformen sind dabei so aufeinander abgestellt, daß der Kurzschluß herge­stellt ist, bevor der Kontakt zwischen den Kontaktstiften (nicht dargestellt) und den Federarmen 23 unterbrochen wird.

    [0020] Da im dargestellten Beispiel die zusammenwirkenden, kurzzu­schließenden Verbinder diagonal versetzt zueinander in den Kammern 10a, 10b lagern, ist der Brückenbasissteg 30 ent­sprechend diagonal verlaufend ausgebildet (s. Fig. 2), wobei der Brückenbasissteg 30 jeweils eine halbkreisförmige Aus­stanzung 39 im Bereich über einer Stecköffnung 11 aufweist, die von einer Leitung 15 durchgriffen wird. Demgemäß liegen sich die Abbiegungen 48, 49 der Federarmschenkel 31, 32 diagonal gegenüber.

    [0021] Zweckmäßigerweise sitzt auf der oberen Hälfte des Innengehäuses 3 ein Umgehäuse 40 mit Seitenwandungen 41, 42 und sich in Längs­richtung erstreckenden Deckenwandungsstegen 43. Die Seitenwan­dungen 41, 42 übergreifen die entsprechenden Seitenwandungen des Innengehäuses 3 und sitzen auf der Stufenkante 27 auf, wobei die Deckenwandungsstege 43 im Bereich der Abbiegungen 48, 49 auf den Bügelbasissteg 30 drücken, so daß der Kurz­schlußbrückenbügel 29 mittels des Umgehäuses 40 festgehalten wird. Im Bereich der Stufenkante 27 ist das Umgehäuse mit einer z.B. umlaufenden Griffleiste 44 ausgerüstet, die die Handhabung erleichtert.

    [0022] Die Innenfläche der Seitenwandung 41 liegt eng benachbart zum Federarmschenkel 31. Die Innenfläche der Seitenwandung 42 ist dagegen nach außen versetzt ausgeformt, so daß ein Freiraum 45 gebildet wird, in den der Federarmschenkel 32 schwenken kann, wenn mit dem Kontaktstiftgehäuse der Trennschieber 36 eingeschoben wird und in dem der Federarmschenkel 32 ruhen kann, wenn der Trennschieber 36 vollständig eingeschoben ist.

    [0023] Die in den Fig. 3 und 4 abgebildete Kurzschlußbrückenanordnung gleicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kurzschlußbrük­kenanordnung bis auf die Raumform des Kurzschlußbrückenbügels. Aus diesem Grunde sind die Einzelteile der Kurzschlußbrücken­anordnung nicht nochmals mit Kennziffern versehen. Der Kurz­schlußbrückenbügel gemäß den Fig. 3 und 4 besteht nicht aus einem Blechstanzteil, sondern aus einem Federdraht 46, wobei der Basissteg 47 derart gebogen ist, daß er keine der Steck­öffnungen 11 übergreift bzw. jeweils auf den Randstegen zwi­schen den Stecköffnungen 11 angeordnet ist, und die Abbiegun­gen 48, 49 der Federarmschenkel 31, 32 in der Draufsicht be­trachtet (Fig. 4) sich diagonal gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei ist von Vorteil, wenn in die Außenfläche der Seitenwandungen 4a, 5a des Innengehäuses 3 im Querschnitt der Drahtform angepaßte Rillen 50, z.B. halbkreisförmige Rillen, zur Lagerung der Federarmschenkel 31, 32 vorgesehen sind, und wenn vorzugsweise zusätzlich zu den Deckenwandungs­stegen 43 des Umgehäuses 40 die Innenflächen der Seiten­wandungen 41, 42 des Umgehäuses 40 zumindest im oberen Be­reich bzw. im Bereich der Abbiegungen 48, 49 von außen ge­gen die Federarmschenkel 31, 32 drücken, so daß der Kurz­schlußbrückenbügel 29 unverrückbar lagert. Eine solche Lage­rung kann selbstverständlich auch für den aus einem Blech­stanzteil bestehenden Kurzschlußbrückenbügel 29 entsprechend vorgesehen sein.

    [0024] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, das prinzipiell gleich funktioniert und bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist das Umgehäuse 2 in einem Schutz- oder Steckergehäuse 61 aufge­nommen, wobei es mit der Rückseite seiner flanschförmigen, vorzugsweise auf dem gesamten Umfang vorhandenen, hier zu seiner Positionierung im Steckergehäuse 61 dienenden Leisten 44 an einer Stufenfläche 62 eines Querschnittsrücksprungs im Steckergehäuse 61 anliegt. Das Steckergehäuse 61 ist mit einem von der Stufenfläche 62 vorspringenden rohrförmigen Steckerabschnitt 63 auf einen rohrförmigen, von einem Kontaktstiftgehäuse 64 vorspringenden Anschlußstutzen 65 auf­steckbar bzw. aufgesteckt, wobei das Innengehäuse 3 bei Wah­rung eines Ringraums 66 zwischen ihm und der Innenwand des Anschlußstutzens 65 mit seinem die Kontaktfederarme 23 um­fassenden inneren Abschnitt 67 in den Anschlußstutzen 65 hineinragt. In den Ringraum 66 ist von der Innenseite des Kontaktstiftgehäuses 64 her ein topfförmiger Kontaktstifthal­ter mit seinem rohrförmigen Steckteil 69 klemmend eingesetzt bzw. eingesteckt. Das Steckteil 69 erstreckt sich bis vor einen Dichtungs- und/oder Klemmring 71, der zwischen der flanschförmigen Leiste 44 und dem freien Ende des Anschluß­ stutzen 65 angeordnet und im eingesteckten Zustand zusammen­gepreßt ist. Der Trennschieber 36 erstreckt sich einstückig vom freien Rand des Steckteils 69, wobei der Trennschieber 36 mit einem inneren Materialansatz 36.1 fluchtet und in einer axialen Nut 72 des Abschnitts 67 verschiebbar geführt ist. Es können in der Anzahl der Verbinderpaare 16 vorhan­dene Trennschieber 36 vorgesehen sein.

    [0025] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die die Kontakt­federarme 23 kontaktierenden Kontaktstifte dargestellt und mit 73 bezeichnet. Die Kontaktstifte 73 sind durch Löcher bzw. Durchführungen 74 im innenseitig durch Halterungsan­sätze verlängerten Bodenteil 75 des topfförmigen Kontaktstift­halters 68 hindurchgeführt. Am Außenrand des Bodenteils 75 ist ein Flanschteil 76 vorgesehen, das der Halterung oder Handhabung des Kontaktstifthalters 68 dienen kann. Der den Abschnitt 67 des Innengehäuses 3 aufnehmende Hohlraum des Kontaktstifthalters 68 ist mit 70 bezeichnet.

    [0026] Am Umfang des Steckergehäuses 61 sind sich quer erstreckende Vertiefungen 75 auf einander gegenüberliegenden Seiten und in einem Abstand von der Rückseite vorgesehen, wodurch einan­der gegenüberliegende Griffleisten 76 gebildet sind, die die Griffestigkeit verbessern. Beim Aufstecken des Steckergehäu­ses 61 auf den Anschlußstutzen 65 wird der Feder­armschenkel 32 durch Kontakt mit dem Trennschieber 36 ausge­bogen; Es könnte aber auch der Federarmschenkel 31 ausgebogen wer­den, um ihn mit Vorspannung am zugehörigen, ggf. längs profi­lierten, Kurzschlußkontaktsteg 25 anliegen zu lassen. Um dies zu ermöglichen sind in den Innenflächen der Seitenwandungen 41, 42 sich längs erstreckende Ausnehmungen 77, 78 vorge­sehen, die in einem Abstand a vom Brückenbasissteg 30 begin­nen, so daß die Füße der Federarmschenkel 31, 32 von den Innenflächen eng umgriffen sind. Die Ausnehmung 77 läuft an der Stirnseite des Umgehäuses 2 aus, da sie sich innerhalb des Dichtungs- und/oder Klemmringes 71 befindet. Die wegen des längeren freien Schenkels 35 des Federarmschenkels 32 tiefer bemessene, hier in diesem Bereich radial durchgehend ausgeführte Ausnehmung 78 läuft zwar auch an der Stirnseite des Umgehäuses 2 als Loch 71.1 aus, damit der Trennschieber 36 in die Ausnehmung 78 eingeschoben werden kann, jedoch ver­bleibt im Bereich des Dichtungs- und/oder Klemmringes 71 ein Wandsteg 79 mit einer Dicke d, um die volle Anlage des Dichtungs- und/oder Klemmringes 71 an der Stirnseite des Um­gehäuses 2 zu gewährleisten.

    [0027] Mit 81 ist ein axial im Kontaktstifthalter 68 im Bereich des Materialansatzes 36.1 angeordnetes und innenseitig auslaufen­des Sackloch bezeichnet; das aus Gründen der Material- und Gewichtsersparnis vorgesehen ist.

    [0028] Zwecks Erleichterung des Montierens bzw. Zusammensteckens der Steckerteile sind an den Einführungskanten des Steckergehäu­ses 61, des Anschlußstutzens 65 und des Steckteils 69 Anfa­sungen 82 vorgesehen. Eine vergleichbare Anfassung 83 oder Rundung ist auch an der äußeren Kontaktkante des Trennschie­bers 36 vorgesehen.

    [0029] Wie schon bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ge­mäß Fig. 1 bis 4 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Anordnung und/oder Bemessung so getroffen, daß beim Öffnen des Steckers durch Abziehen des Steckergehäuses 61 vom An­schlußstutzen 65, die im Steckergehäuse 61 fixierten Um- und Innengehäuse 2, 3 mit den Kontaktfederarmen 23 ebenfalls abgezogen worden, und zwar wird auf diesem Löseweg erst der Kontakt zwischen dem Trennschieber 36 und dem Federarm­schenkel 32 gelöst, so daß zunächst der Kontakt zwischen dem Federarmschenkel 32 und dem Kurzschlußbrückensteg 25 schließt, und dann werden die Kontakte zwischen den Kontaktfederarmen 23 und den Kontaktstiften 73 geöffnet.


    Ansprüche

    1. Elektrische Schaltanordnung für die elektrische Kontakteinrich­tung eines Airbags mit einer Kurzschlußbrückenanordnung (29) in einem Stecker, der aus einem Gegenkontaktgehäuse (64) und einem Kontaktbuchsengehäuse (1) aus Kunststoff besteht, wobei in den beiden Gehäusen Kammern (10 a, 10 b) eingebracht sind, in denen an elektrische Leitungen (15) angeschlagene Verbinder (16/73) sitzen, und wobei die Gehäuse (1/64) des Steckers scharnierend miteinander in Verbindung stehen und eine Kurz­schlußbrücke (29) jeweils zwischen benachbarten Kontakten (16) derart vorgesehen ist, daß beim Öffnen des Steckers zunächst die benachbarten Kontakte (16) kurzgeschlossen werden, bevor die Verbinder (16/73) des Steckers etrennt werden.
     
    2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Kontaktbuchsengehäuse (1) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und aus einem Umgehäuse (2) und einem Innengehäuse (3) besteht.
     
    3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (3) Seitenwandungen (,4, 5) und zwei Frontwandungen sowie eine Deckenwandung (6) und eine Bodenwandung (7) aufweist.
     
    4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Innengehäuse (3) so breit ist, daß in Längsrichtung zwei Kontaktkammerreihen (8, 9) nebeneinander angeordnet sind, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Kammern (10a bzw. 10b) aufweisen, wobei jede Kammer (10a) zur jeweils dazugehöri­gen Kammer (10b), in der Draufsicht betrachtet, versetzt angeordnet ist.
     
    5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Kammern (10a, 10b) sich durch­gehend von der Deckenwandung (6) zur Bodenwandung (7) erstrecken und im wesentlichen im Querschnitt rechteckig ausgeformt sind, wobei die Kammern (10a, 10b) jeweils in der Deckenwandung (6) in einer Stecköffnung (11) zum Stecken eines elektrischen Verbinders (16) und in der Bodenwandung (7) mit einer Stecköffnung (12) mit einem Findungstrichter (13) zum Einführen von Kontaktstiften oder dgl. Kontaktelementen münden.
     
    6. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß in den Kammern (10a, 10b) an Lei­tungen (15) gecrimpte elektrische Verbinder (16) sitzen, deren Kontaktbereiche (17) in der unteren Hälfte (18) und deren Krallenbereiche (19) in der oberen Hälfte (14) nahe der Stecköffnung (11) lagern.
     
    7. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß mit einer an der Kontaktfederarm­basis (22) angeordneten Rastfeder (20), die hinter eine Kante (21) in einer Kammer (10a bzw. 10b) greift, die Verbinder (16) in den Kammern festgelegt sind.
     
    8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Kanten (21) etwa in der Längs­mitte der Kammern (10a, 10b) liegen, von denen sich die obere Hälfte (14) der Kammern (10a, 10b) nach oben und die untere Hälfte (18) nach unten erstrecken.
     
    9. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (16) mit einer Überfeder bestückt sind, wobei von der Überfederarmbasis (22) zur Stecköffnung (12) hin Überfederarme (24) weisen, welche sich auf den Kontaktfederarmen (23) des Verbinders (16) abstützen, wobei die Überfederarmbasis (22) formschlüssig auf der Federarmbasis des elektrischen Verbinders (16) sitzt.
     
    10. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krallenbereich (19) des Verbinders (16) mit der Federarmbasis über einen Kurzschlußkontaktsteg (25) in Verbindung steht, der zur Längsmittenachse (26) des Verbinders (16) nach außen versetzt angeordnet ist, und daß die Verbinder (16) mit dieser Ausführungsform in der Reihe (8) spiegelbildlich zu den Verbindern (16) in der Reihe (9) angeordnet derart stecken, daß die Kurzschlußkontaktstege (25) benachbart den Seitenwandun­gen (5a bzw. 4a) der oberen Hälfte des Innengehäuses (3) benachbart sind, und daß das Innengehäuse (3) äußerlich ebenfalls in eine obere und eine untere Hälfte eingeteilt ist, indem die Seitenwandungen (4a, 5a) der oberen Hälfte dünner ausgebildet sind als die Seitenwandungen (4a, 5b) der unteren Hälfte, wobei die Seitenwandungen (5a, 5b) zurückspringen und eine Stufenkante (27) bilden.
     
    11. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stufenkante (27) ausgehend sich Schlitze (28) in den Wandungen (4a, 5a) im Bereich der Kammern (10a, 10b) in Richtung Deckenwandung (6) bis etwa in Höhe der Krallenbereiche (19) der Verbinder (16) erstrecken, so daß die Kurzschlußbrückenstege (25) von außen zugängig sind.
     
    12. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kurzschlußbrücke, die einen im Querschnitt U-förmigen Kurzschlußbrückenbügel (29) aufweist, mit einem Brücken­basissteg (30) und zwei seitlich daran angebundenen Federarmschenkeln (31, 32), wobei der Brückenbasissteg (30) auf der Deckenwandung (6) des Innengehäuses (3) lagert, während die Federarmschenkel (31, 32) außen im Bereich jeweils oberhalb eines Schlitzes (28) an den Seitenwandungen (4a, 5a) zweckmäßigerweise anliegen und die Kurzschlußbrückenstege (25) kontaktieren.
     
    13. Schaltanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Federarmschenkel (31, 32) im freien unteren Endbereich V-förmig nach innen zu den Kammern abgebogen sind, mit der V-förmigen Abbiegung (33a) jeweils einen Schlitz (28) durchragen und mit der durch die V-förmige Abbiegung gebildeten Kontakt­kante (33) elektrisch kontaktierend von außen auf einen Kurzschlußkontaktsteg (25) eines Verbinders (16) drücken, so daß jeweils ein Verbinder (16) einer Kammer (10a) mit einem Verbinder (16) einer Kammer (10b) durch den Kurz­schlußbügel (29) elektrisch in Verbindung steht.
     
    14. Schaltanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Kontaktkante (33) des Federarm­schenkels (31) in der gleichen Höhe bzw. auf dem gleichen Niveau wie die Kontaktkante (33) des Federarmschenkels (32) angeordnet ist.
     
    15. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (4b, 5b), vorzugsweise in der Innenseite der Wandung (5b), eine sich in Längsrichtung des Innen­gehäuses (3) erstreckende, an der Stecköffnung (12) beginnende und bis zur Stufe (27) bzw. bis zum Anfang der Schlitze (28) gehende Ausnehmung (34) eingebracht ist, wobei jeweils der entsprechende freie Schenkel (35) der V-förmigen Abbiegung (33a) des Kurzschlußbrücken­bügels (29) länger ausgeführt ist und über die Ausnehmung (34) nach außen ragt.
     
    16. Schaltanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­zeichnet, daß anstelle einer Ausnehmung (34) in jeder Kammer (10b) eine entsprechende Rille angeordnet ist.
     
    17. Schaltanordnung nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (34) ein Trennschieber (36) ragt, der am Gegenkontakt­gehäuse angeformt ist, wobei der Trennschieber (36) soweit in das Innengehäuse (3) eingeschoben ist, wenn das Gegenkontaktgehäuse fest auf dem Innengehäuse (3) sitzt, daß der Trennschieber die Kontaktierung des Feder­armschenkels (32) aufhebt, indem die Kante (37) gegen die Schräge des freien Schenkels (35) drückt und den Federarmschenkel (32) im Abstand vom zugehörigen Kurz­schlußkontaktsteg (25) lagert.
     
    18. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden kurzzuschließenden Verbinder (16) diagonal versetzt zueinander in entsprechend diagonal versetzt zueinander angeordneten Kammern (10a, 10b) lagern und daß der Brückenbasissteg (30) entsprechend diagonal verlaufend ausgebildet ist.
     
    19. Schaltanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Brückenbasissteg jeweils eine halbkreisförmige Ausstanzung (39) im Bereich über einer Stecköffnung (11) aufweist, die von einer Leitung (15) durchgriffen wird.
     
    20. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch ein auf der oberen Hälfte des Innengehäuses (3) sitzendes Umge­häuse (40) mit Seitenwandungen (41, 42) und sich in Längsrichtung erstreckenden Deckenwandungsstegen (43), wobei die Seitenwandungen (41, 42) die entsprechenden Seitenwandungen des Innengehäuses (3) übergreifen und auf der Stufenkante (27) aufsitzen, wobei die Decken­wandungsstege (43) im Bereich der Abbiegungen (48, 49) der Federarmschenkel (31, 32) auf den Brückenbasissteg (30) drücken, so daß der Kurzschlußbrückenbügel (29) mittels des Umgehäuses (40) festgehalten wird.
     
    21. Schaltanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­zeichnet, daß im Bereich der Stufenkante (27) das Umgehäuse mit einer z.B. umlaufenden Griffleiste (44) ausgerüstet ist.
     
    22. Schaltanordnung nach Anspruch 20 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Seitenwandung (41) eng benachbart zum Federarmschenkel (32) liegt, und daß die Innenfläche der Seitenwandung (42) nach außen versetzt ausgeformt ist, so daß ein Freiraum (45) gebildet wird, in den der Federarmschenkel (32) schwenken kann, wenn mit dem Kontaktstiftgehäuse der Trennschieber (36) eingeschoben wird und in dem der Federarmschenkel (32) ruhen kann, wenn der Trennschieber (36) vollständig eingeschoben ist.
     
    23. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußbrückenbügel aus einem Blechstanzteil besteht.
     
    24. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurschlußbrückenbügel aus einem Federdraht gebogen ist.
     
    25. Schaltanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Basissteg (47) des Federdrahts (46) derart gebogen ist, daß er keine der Stecköffnungen (11) übergreift bzw. jeweils auf den Randstegen zwischen den Stecköffnungen (11) angeordnet ist, wobei die Abbie­gungen (48, 49) der Federarmschenkel (31, 32) in der Draufsicht betrachtet sich diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
     
    26. Schaltanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Außenfläche der Seitenwandungen (4a, 5a) des Innengehäuses (3) im Querschnitt der Draht­form angepaßte Rillen (50) zur Lagerung der Federarm­schenkel (31, 32) aufweisen.
     
    27. Schaltanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­zeichnet, daß zusätzlich zu den Deckenwandungs­stegen (43) des Umgehäuses (40) die Innenflächen der Seitenwandungen (41, 42) des Umgehäuses (40) zumindest im oberen Bereich bzw. im Bereich der Abbiegungen (48, 49) von außen gegen die Federarmschenkel (31, 32) drük­ken, so daß der Kurzschlußbrückenbügel (29) unverrückbar lagert.
     
    28. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (2) in einem Steckergehäuse (61) angeord­net und darin gehalten ist.
     
    29. Schaltanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Steckergehäuse (61) topfför­mig ist, der Querschnitt des Innen- bzw. Hohlraums des Steckergehäuses (61) sich in einem mittleren Bereich nach innen stufenförmig verjüngt und das Umgehäuse (2) mit we­nigstens einem flanschförmigen Stützteil (44) an der Stufenfläche (62) anliegt.
     
    30. Schaltanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Stützteil (44) sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Umgehäuses (2) erstreckt und an der der Stufenfläche (62) abgewandten Seite des Stütz­teils (44) ein Dichtungsring und/oder radial wirksamer Klemmring (71) aus vorzugsweise elastischem Material an­liegt.
     
    31. Schaltanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Innengehäuses (3) eine achsparallele Nut (72) für den Trennschieber (36) angeordnet ist.
     
    32. Schaltanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Nut (72) sich im Bereich des Dichtungs- und/oder Klemmrings (71) als Loch (71.1) im Innengehäuse (3) fortsetzt.
     
    33. Schaltanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Seitenwandungen (41, 42) im Be­reich des Brückenbasissteges (30) eng benachbart zu den Federarmschenkeln (31, 32) liegen und daß im Be­reich der Federarmschenkel (31, 32) Ausnehmungen (77, 78) in den Innenflächen der Seitenwandungen (41, 42) angeordnet sind, die einen Abstand (a) vom Brücken­basissteg (30) aufweisen und in die die Federarm­schenkel (31, 32) ausbiegbar sind.
     
    34. Schaltanordnung nach Anspruch 33, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Ausnehmung (78) für den mit dem Trennschieber (36) zusammenwirkenden Federarmschenkel (32) im Bereich dessen freien Endes des Federarmschenkels (32) radial erweitert ist, vorzugsweise radial ausläuft, und daß diese Erweite­rung einen Abstand (a) von der zugehörigen Stirnseite des Umgehäuses (2) aufweist.
     
    35. Schaltanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (61) auf einen rohrförmigen Stutzen (65) des Kontaktstiftgehäuses (64) aufsteck­bar ist, in dem ein Kontaktstifthalter (68) mit einer stirnseitigen Ausnehmung (70) fixiert ist, die in der Steckposition das Vorderende des Innenge­häuses (3) eintaucht.
     
    36. Schaltanordnung nach Anspruch 35, dadurch ge­kennzeichnet, daß der Kontaktstift­halter (68) topfförmig ausgebildet ist und die Kontaktstifte (73) das Bodenteil (75) des Kontakt­stifthalters (68) durchfassen und darin gehalten sind.
     
    37. Schaltanordnung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt­stifthalter (68) von innen in den Stutzen (65) eingesteckt ist.
     
    38. Schaltanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (36) am äußeren Ende des Kontaktstifthalters (68) angeformt ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht