[0001] Die Erfindung betrifft einen Rolladen, dessen Panzer wenigstens zu einem Teil aus
oben und unten mit längslaufenden Schlitzen versehenen kastenförmigen Rolladenstäben
aus stranggepreßtem Aluminium besteht, die durch in die Schlitze verschieblich und
verhakend eingreifende Verbindungsstäbe von im wesentlichen C-förmigen Querschnitt
miteinander verbunden sind, wobei der Panzer in waagerechten Abständen aufeinanderfolgende
Belüftungsöffnungen aufweist, die in der Ablaßendstellung des Panzers verschlossen
sind.
[0002] Derart gestaltete Rolläden sind in verschiedenen Ausführungen und aus verschiedenen
Materialien bekannt. Bei einer ersten bekannten Ausführung (DE-GM 74 41 951) bestehen
sowohl die Rolladenstäbe als auch die mit Belüftungsöffnungen versehenen Verbindungsstäbe
aus Kunststoff, wodurch ein sehr leichter Rolladenpanzer erhalten wird, der wenig
Sicherheit gegen Einbruch sowie auch gegen Schüsse im Fall von Attentatsversuchen
bietet. Darüber hinaus dringt durch die als enge Spalte in den Verbindungsstäben ausgebildeten
Belüfungsöffnungen bei in die Lüfungsstellung der Stäbe angehobenem Panzer nur wenig
Licht, was die Verwendung des Rolladens als Sonnenschutz bei Tage erheblich einschränkt.
[0003] Ein jüngerer bekannter Vorschlag für einen Rolladen der eingangs genannten Gestalt
(DE-GM 79 16 727) sieht deshalb vor, die Verbindungsstäbe aus einem feinmaschigen
Drahtgewebe oder -gitter herzustellen, das aus Edelstahl, Aluminium oder verzinktem
Metall besteht, während die kastenförmigen Rolladenstäbe wie bei der vorerwähnten
Ausführung aus Kunststoff hergestellt sind. Hierdurch wird zwar die Lichtdurchlässigkeit
des angehobenen Panzers sowie auch die Belüftung verbessert; Diebstahlsicherheit und
Schußsicherheit lassen jedoch nach wie vor zu wünschen übrig.
[0004] Noch ein weiterer bekannter Rolladen der eingang genannten Gestalt verwendet kastenförmige
Rolladenstäbe aus stranggepreßtem Aluminium, wodurch sich zwar ein verhältnismäßig
schwerer und steifer und damit sowohl gegenüber Diebstahl als auch Attentatsversuchen
sicherer Rolladenpanzer ergibt. Gleichzeitig müssen jedoch auch die mit Belüftungsöffnungen
versehenen Verbindungsstäbe wegen der Schwächung durch diese Öffnungen aus Aluminium
hergestellt sein, um nicht unter dem Gewicht der Rolladenstäbe zu brechen, was nicht
nur den Rolladen verteuert, sondern eine übermäßig starke Abdunkelung auch bei in
die Lüftungsstellung angehobenem Rolladenpanzer mit sich bringt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen Rolladenpanzer der eingangs genannten
Art dahingehend auszubilden, daß bei in die Lüftungsstellung angehobenem Panzer neben
einer ausreichenden Belüftung eine zu starke Abdunkelung des dahinterliegenden Raumes
vermieden ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsstäbe aus lichtdurchlässigem
Kunststoff bestehen und die Belüftungsöffnungen in den inneren Seitenwänden der kastenförmigen
Rolladenstäbe so angeordnet sind, daß sie mit den oberen und/oder unteren Schlitzen
der Rolladenstäbe kommunizieren.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Verlagerung der Belüftungsöffnungen in die kastenförmigen
Rolladenstäbe entfällt eine Schwächung der Verbindungsstäbe, und diese lassen sich
trotz des von den metallenen Rolladenstäben bestimmten Panzergewichts ohne Bruchgefahr
aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff herstellen, der den gewünschten Lichtdurchtritt
sicherstellt. Dennoch ist eine ausreichende Belüftung gewährleistet, da die in den
inneren Profilseitenwänden der kastenförmigen Rolladenstäbe angeordneten Belüftungsöffnungen
über die oberen und/oder unteren Längsschlitze an den Rolladenstäben, deren Breite
größer als die Dicke der Ver bindungsstäbe ist, zur Atmosphäre hin offen sind. Die
Belüftungsöffnungen können sogar beliebig groß ausgebildet werden, weil sie zum einen
die Festigkeit der metallenen Rolladenstäbe praktisch nicht beeinträchtigen und zum
anderen die Gefahr des Eindringens von Insekten und Staub über den langen Belüftungsweg
erheblich verringert ist.
[0008] Zweckmäßig bestehen die Verbindungsstäbe aus einem Polykarbonat, das farblos oder
auch eingefärbt sein kann.
[0009] Um bei voller Durchsichtigkeit des die Verbindungsstäbe bildenden Materials eine
ungedämpfte Weiterleitung der hindurchdringenden Sonnenstrahlen in den Innenraum
zu vermeiden, sieht ein Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Verbindungsstäbe zwischen den hakenförmigen Profilenden auf wenigstens einer
Seite mit einer lichtbrechenden Oberflächenstruktur versehen sind. Diese ist zweckmäßig
durch ein stumpfwinkliges Zickzackprofil der strukturierten Oberfläche gebildet.
[0010] Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens
die äußere Seitenwand eines jeden kastenförmigen Rolladenstabes an einem Profilende
mit einer überstehenden schmalen Profilzunge versehen, die bei geschlossenem Rolladen
in eine entsprechende Profilausnehmung am anderen Profilende der Seitenwand des nächsten
Rolladenstabes überlappend eingreift.
[0011] Im übrigen kann das Kastenprofil der Rolladenstäbe symmetrisch oder unsymmetrisch
ausgebildet sein, wobei im ersteren Fall das Kastenprofil durch eine die Seitenwände
verbindende Querwand in zwei gleichgroße, über je einen Längsschlitz nach oben oder
unten offene Kammern unterteilt ist, in welche beim vollständigen Schließen des Rolladens
die Verbindungsstäbe jeweils zur Hälfte einfahren. Dies ermöglicht eine weitere Ausgestaltung
dahingehend, daß die innere Seitenwand jedes Rolladenstabes mit zwei Reihen von Belüftungsöffnungen
versehen ist, die zu je einer der beiden Kammern führen.
[0012] Im Falle der asymmetrischen Ausbildung des Kastenprofils der Rolladenstäbe ist dieses
durch eine die Seitenwände verbindende Querwand in eine lange Kammer zur verschieblichen
und verschwenkbaren Aufnahme des daran ansetzenden Verbindungsstabes und eine kurze
Kammer zur bloßen schwenkbaren Aufnahme des Hakens am dortigen Verbindungsstab unterteilt.
In diesem Falle wird dann zweckmäßig die innere Seitenwand jedes kastenförmigen Rolladenstabes
mit nur einer Reihe von Belüftungsöffnungen versehen, die zu der langen Kammer führen.
[0013] Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Stirnansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rolladenpanzers in voll herabgelassenem oder geschlossenem
Zustand,
Fig. 2 dieselbe Stirnansicht wie in Fig. 1 in der angehobenen Belüftungsstellung des
Panzers,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2 gemäß der dortigen strichpunktierten
Umrahmung,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil des Rolladenpanzers nach Fig. 1 bis 3 in
der Belüftungsstellung und
Fig. 5 und 6 Stirnansichten entsprechend den Darstellungen in Fig. 1 und 2 von einer
abgewandelten Ausführungsform des Rolladenpanzers.
[0014] Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Rolladenpanzer 10 besteht aus einem unteren
Teil 12 mit abwechselnd aufeinanderfolgenden kastenförmigen Rolladenstäben 12 und
Verbindungsstäben 14 sowie einem oberen Teil mit herkömmlichen Profilstäben 16 und
ist am unteren Ende durch einen hohlen Endstab 18 von wesentlich größerem Querschnitt
als die vorerwähnten Stäbe abgeschlossen. Das (nicht gezeigte) obere Ende des Panzers
ist in herkömmlicher Weise an einer Panzerwelle innerhalb eines Rolladenkastens festgelegt
und kann elektromotorisch oder von Hand auf diese zum Anheben des Panzers in die in
Fig. 2 gezeigte Lüftungsstellung oder zum völligen Hochziehen des Panzers aufgewickelt
werden. Im vollständig abgewickelten Zustand nehmen die Stäbe 12, 14, 16 des Rolladenpanzers
die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, in welcher der Endstab 18, je nach Anwendungsfall,
durch eine Fensterbank oder eine Türschwelle abgefangen ist, so daß sich sämtliche
darüber befindliche Stäbe 12, 14, 16 ineinander schieben und die Verbindungsstäbe
14 vollständig in den kastenförmigen Rolladenstäben 12 aufgenommen sind.
[0015] Die kastenförmigen Rolladenstäbe 12 bestehen aus extrudiertem Aluminium mit einem
in der Hauptsache H-förmigen Profil 20 und weisen dadurch eine äußere Seitenwand 22
und eine dazu parallele innere Seitenwand 24 auf, die in der Profilmitte durch eine
Querwand 26 miteinander verbunden sind.
[0016] Hierdurch wird das Innere eines jeden kastenförmigen Rolladenstabes 12 in eine obere
Kammer 28 und eine untere Kammer 30 gleicher Größe unterteilt, die zu den Profilenden
hin über Längsschlitze 32, 34 geöffnet sind, welche von der äußeren Seitenwand 22
und jeweils einer Abkantung 36 bzw. 38 der inneren Seitenwand 24 begrenzt sind. Ferner
ist an der äußeren Seitenwand 22 am unteren Profilende eine im Vergleich zur dortigen
Wandstärke etwa halb so breite Profilzunge 40 angeformt, die in der vollständig herabgelassenen
Stellung des Rolladenpanzers nach Fig. 1 in eine entsprechend breite Profilausnehmung
42 am anderen Profilende der äußeren Seitenwand 22 des nächsten Rolladenstabs 18 überlappend
eingreift.
[0017] Die Verbindungsstäbe 14 bestehen aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff, wie insbesondere
einem Polykarbonat, das farblos oder eingefärbt sein kann, und weisen einen langgestreckten
symmetrischen C-Querschnitt mit einem geraden mittleren Wandungsteil 44 und daran
anschließenden hakenförmigen Enden 46 auf, die durch die Schlitze 32, 34 in die Hohlkammern
28, 30 der anschließenden Rolladenstäbe 12 eingreifen und sich hinter den Abkantungen
36 bzw. 38 der inneren Seitenwand 24 verhaken, wodurch eine Verschwenkbarkeit der
Verbindungsstäbe 14 gegenüber den kastenförmigen Rolladenstäben 12 erhalten wird,
die das Aufwickeln des Rolladenpanzers ermöglicht. Durch entsprechend lange Gestaltung
der Hohlkammern 28, 30 und des geraden Wandungsteils 44 der Verbindungsstäbe 14 lassen
sich diese außerdem je zur Hälfte in die Hohlkammern 28, 30 beim Aufsetzen der Endleiste
18 auf das Fensterbrett bzw. die Bodenschwelle der zu verschließenden Türöffnung
hineinschieben, um die in Fig. 1 gezeigte vollgeschlossene Stellung des Rolladenpanzers
zu erhalten.
[0018] Die Längsschlitze 32, 34 in den kastenförmigen Rolladenleisten 12 sind breiter ausgebildet
als die Dicke der Verbin dungsstäbe 14, so daß die Hohlkammern 28, 30 ständig mit
der umgebenden Atmosphäre vor dem Rolladenpanzer in Verbindung stehen. Weiterhin
befinden sich in der inneren Seitenwand 24 zwei Reihen von Belüftungsöffnungen, die
jeweils zu einer der beiden Hohlkammern 28, 30 in den kastenförmigen Rolladenleisten
12 führen. Dadurch wird in der Belüftungsstellung des Rolladenpanzers, in der sich
die Profilzungen 40 außer Eingriff mit den Profilaussparungen 42 der Rolladenleisten
12 befinden, ein durchgehender Belüftungsweg von der Außenseite des Rolladenpanzers
zu dessen Innenseite erhalten, der durch die eine oder andere Hohlkammer 28 bzw.
30 verläuft und so lang ist, daß ein Durchtritt von Staub oder Insekten weitgehend
vermieden wird. Gleichzeitig wird durch die Verlagerung der Belüftungsöffnungen in
die kastenförmigen Rolladenprofile erreicht, daß der Panzer nicht nur im vollständig
herabgelassenen Zustand, sondern auch in der angehobenen Stellung, in der das Tageslicht
durch die lichtdurchlässigen Verbindungsstäbe hindurchtreten kann, dennoch eine wirksame
Schalldämmung hervorruft.
[0019] Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte abgeänderte Ausführungsform, für deren Erläuterung
dieselben Bezugszeichen wie bei den Figuren 1 bis 4 für die entsprechenden Teile verwendet
sind, unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur dadurch,
daß die dort mit 26′ bezeichnete Querwand der kastenförmigen Rolladenleisten 12 asymmetrisch
verschoben ist, so daß die obere Kammer 28′ wesentlich länger als beim zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel und die untere Kammer 30′ entsprechend kürzer ist. Die Profillänge
der Rolladenleisten 12 ebenso wie die Profillänge der Verbindungsstäbe 14 sind hingegen
diegleichen wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4, so daß auch bei
der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 die kastenförmigen Rolladenleisten 12,
diesmal unter Verschiebung der Verbindungsstäbe 14 nur in die obere Kammer 28′ vollständig
in die Eingriffsstellung der Profilzungen 40 mit den Profilausnehmungen 42 gemäß Fig.
5 verschoben werden können. Die untere Kammer 30 ist demgegenüber so kurz gehalten,
daß das eingreifende obere hakenförmige Ende 46 des nach unten anschließenden Verbindungsstabes
14 gegenüber dem kastenförmigen Rolladenstab 12 nur verschwenkt werden kann.
[0020] Bei der Ausführung der kastenförmigen Rolladenstäbe 12′ nach Fig. 5 und 6 enthalten
die dortigen inneren Seitenwände 24′ nur eine Reihe von Belüftungsöffnungen 48, die
zu der oberen Kammer 28′ führen und über diese und die oberen Längsschlitze 32′ sich
einen Belüftungsweg zur Außenseite des Rolladenpanzers bilden. Anstelle der gezeigten
einen Reihe von Belüftungsöffnungen können selbstverständlich auch zwei oder mehrere
derartige Reihen vorgesehen seien, die jedoch sämtliche zur oberen Kammer 28′ führen.
[0021] Wie bereits erwähnt, bestehen die Verbindungsstäbe 14 aus einem lichtdurchlässigen
Kunststoff, der voll durchsichtig sein kann. Da in diesem Fall die Sonnenstrahlen
zumindest bei tiefstehender Sonne ungebrochen in den Gebäudeinnenraum eintreten würden,
ist es zweckmäßig, für eine Lichtbrechung zu sorgen. Diese wird, wie in Fig. 2 dargestellt,
zweckmäßig dadurch erhalten, daß entweder die Außenseite des geraden Wandungsteils
44 der hakenförmigen Verbindungsstäbe 14 oder deren Innenseite oder auch beide Seiten
mit einer lichtbrechenden Oberflächenstruktur vorzugsweise in Gestalt eines stumpfwinkligen
Zickzackprofils 50 versehen sind.
1. Rolladen, dessen Panzer wenigstens zu einem Teil aus oben und unten mit längslaufenden
Schlitzen versehenen kastenförmigen Rolladenstäben aus stranggepreßtem Aluminium
besteht, die durch in die Schlitze verschieblich und verhakend eingreifende Verbindungsstäbe
von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind, wobei der
Panzer in waagerechten Abständen aufeinanderfolgende Belüftungsöffnungen aufweist,
die in der Ablaßendstellung des Panzers verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (14) aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und die
Belüftungsöffnungen (48) in den inneren Seitenwänden (24, 24′) der kastenförmigen
Rolladenstäbe so angeordnet sind, daß sie mit den oberen und/oder unteren Schlitzen
(32, 34) der Rolladenstäbe (12, 12′) kommunizieren.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (14) aus einem Polykarbonat bestehen.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (14) zwischen den hakenförmigen Profilenden (46) auf wenigstens
einer Seite mit einer lichtbrechenden Oberflächenstruktur (50) versehen sind.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur (50) durch ein stumpfwinkliges Zickzackprofil der strukturierten
Oberfläche gebildet ist.
5. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußere Seitenwand (22) eines jeden kasten förmigen Rolladenstabs
(12) an einem Profilende mit einer überstehenden schmalen Profilzunge versehen ist,
die bei geschlossenem Rolladen in eine entsprechende Profilausnehmung (42) am anderen
Profilende der Seitenwand (22) des nächsten Rolladenstabes (12) überlappend eingreift.
6. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (20) der Rolladenstäbe (12) durch eine die Seitenwände (22,
24) verbindende Querwand in zwei gleichgroße, über je einen Längsschlitz (32 bzw.
34) nach oben und unten offene Kammern (28, 30) unterteilt ist, in welche beim vollständigen
Schließen des Rolladens die Verbindungsstäbe (14) jeweils zur Hälfte einfahren.
7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand (24) jedes Rolladenstabes mit zwei Reihen von Belüftungsöffnungen
(48) versehen ist, die zu je einer der beiden Kammern (28 bzw. 30) führen.
8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil der Rolladenstäbe (12′) durch eine die Seitenwände (22′, 24′)
verbindende Querwand (26′) in eine lange Kammer (28′) zur verschieblichen und verschwenkbaren
Aufnahme des daran ansetzenden Verbindungsstabes (14) und eine kurze Kammer (30′)
zur bloßen schwenkbaren Aufnahme des Hakens (46) am dortigen Verbindungsstab (14)
unterteilt ist.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand (24′) jedes kastenförmigen Rolladenstabes (12′) mit nur
einer Reihe von Belüftungsöffnungen (48) versehen ist, die zu der langen Kammer (28′)
führen.