[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbar gelenkigen Verbinden von tafelförmigen
Wandelementen, insbesondere Mehrschichtplatten mit in der Stirnseite der Wandelemente
einsteckbaren Verbindungsgliedern, die mit in festem Abstand achsparallel nebeneinander
verbundenen Gelenkachsen in an benachbarten Wandelementen ausgebildeten Lagern schwenkbeweglich
eingreifen.
[0002] Bei Wandelementen (DE-GM 85 28 710) ist es zur gelenkigen Verbindung derselben bekannt
in den Bereichen der Längsrandkanten der Wandelemente als Schwenklager dienende Formteile
über diese vorstehend anzuordnen und vermittels kastenförmigen Anformungen an den
Deckschichten der Wandelemente durch Klebung zu halten. Die Schwenklager und die
Anformungen sind dabei durch komplizierte Kunststoff-Formteile gebildet, wobei die
Schwenklager der Aufnahme der Gelenkachsen von Verbindungsgliedern dienen. Abgesehen
davon, daß diese Schwenklager zu arbeitsaufwendigen Wandelementen Anlaß geben, zeigen
sie eine geringe Stabilität und eine labile Festlegung an den Deckschichten der Wandelemente
Außerdem sind zu Wandelementen mit verschieden großen lichten Abständen der Deckschichten
jeweils in der Breite angepaßte Schwenklager und kastenförmige Anfor mungen erforderlich,
wodurch auch eine platzaufwendige Lagerhaltung für die Wandelemente notwendig ist.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einfache Maßnahmen zu schaffen, die sicher eine stabile
gelenkige Verbindung von Wandelementen ergeben.
[0004] Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst, durch parallel im Abstand der Längsrandkanten
in Stirnseiten der Wandelemente eingebrachte Bohrungen angeordnete zylindrische Hülsenkörper
und verschieb- und drehbar in den Hülsenkörpern eingreifende, miteinander im Abstand
durch Kuppelglieder verbundene Gelenkachsen. Zweckmäßig sind die Hülsenkörper durch
Klemmspannung in den Bohrungen der Wandelemente fixiert. Es ist auch möglich, die
Hülsenkörper durch Klebung in den Bohrungen der Wandelemente zu fixieren. Die Vorrichtung
erlaubt die Hülsenkörper mit beliebig weitem, den Festigkeitseigenschaften der jeweiligen
Wandelemente Rechnung tragendem Abstand von den Längsrandkanten in die Wandelemente
einzusetzen, wodurch etwaige Querkräfte von den Wandelementen sicher aufgenommen
werden um Ausbrechungen, Ausspreizungen oder unbeabsichtigtes Lösen der Vorrichtung
zu verhindern. Außerdem läßt sich die Vorrichtung mit gleichen Hülsenkörpern in verschieden
dicken Wandelementen aus beliebigen Werkstoffen anordnen. So ist denkbar, die Hülsenkörper
gleichermaßen z.B. in Mehrschichtplatten oder in Vollwerkstoff-Platten, wie Spanplatten,
Holz- bzw. Kunststoff-Platten auszubilden. Schließlich erfordern die Hülsenkörper
auch keine komplizierte Einhaltung von Toleranzen zu irgendwelchen Befestigungschichten
mehrschichtiger Wandelemente. Ferner entfallen komplizierte Klebungen, wodurch die
Vorrichtung einfach herstellbar und zu handhaben ist.
[0005] In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, die Kuppelglieder und die zugeordneten
Gelenkachsen durch einen gemeinsamen Formteil zu bilden. Als einfachster Formteil
ist ein im wesentlichen u-förmig gebogener Rundstab, z.B. aus Eisenwerkstoff denkbar.
Weiter ist vorgesehen, Formteile mit mindestens zwei im Abstand parallel nebeneinander
angeordnete Gelenkachsen anzuwenden. Die Anzahl der Gelenkachsen richtet sich dabei
nach der jeweiligen Anzahl der gleichzeitig zu verbindenden Wandelemente im Bereich
der Knotenpunkte. Bevorzugt können als Kuppelglieder ebene Streifen- oder Plattenteile
mit Ausnehmungen für die Aufnahme und Festlegung der Gelenkachsen dienen. Die Ausnehmungen
sind zweckmäßig mit einer Falz versehen, in die die Gelenkachsen mit über die Umfangsfläche
derselben vorstehenden Ansätzen abstützbar und/oder abstütz- und festlegbar sind.
Die Ansätze können durch an den Gelenkachsen angeformte Ringbunde od.dgl. gebildet
sein. Eine besonders einfache, nachgiebige Abstützung ist dann erzielbar, wenn die
Ansätze durch in Ringnuten der Gelenkachsen geführte O-Ringe gebildet sind. Die O-Ringe
bewirken eine reibschlüssige Verbindung und gleichen Toleranzen zwischen Gelenkachsen
und Kuppelglieder aus.
[0006] Weiter ist vorgesehen, daß die Gelenkachsen an den in die Hülsenkörper eingreifenden
Abschnitten jeweils in Ringnuten geführte O-Ringe aufweisen und daß durch Verformung
der O-Ringe die Gelenkachsen in den Hülsenkörpern freigebar, festlegbar sind. Eine
Begrenzung der Einstecktiefe der Gelenkachsen läßt sich darüberhinaus noch erzielen,
wenn die Hülsenkörper innen mindestens einen teilweise umlaufend ausgebildeten Bund
als Widerlager für die Gelenkachsen aufweisen. Es versteht sich, daß auch Bundabschnitte
die Abstützung der Gelenkachsen vornehmen können.
[0007] Die Erfindung sieht weiter Maßnahmen zum Ausgleich von Bodenunebenheiten bei aufgestellten
Wandelementen dadurch vor, daß die Hülsenkörper auf diese mit einem Bund abstützbare
Zylinderkörper fest oder verschieblich fest aufnehmen und daß in den Zylinderkörpern
und/oder den Bunden Bolzen über axiale Kurven verstellbar eingreifen und daß die Bolzen
an den freien Enden kipp- und drehbar ausgebildete Stützplatten aufweisen. Als axiale
Kurven sind in einfacher Weise Schraubgewinde denkbar
[0008] Die Anordnung der Hülsenkörper als wesentliche Vorrichtungsteile gibt die Möglichkeit,
die Stirnseiten der Wandelemente durch mit Durchführungsöffnungen für die Hülsenkörper
versehene Umleimer wandelementenfest abzudecken. Die dabei neben den Hülsenkörpern
verbleibenden Wandelementenabschnitte sind groß genug um ein sicheres Verbinden der
Umleimer z.B. durch Klebung möglich zu machen. Es versteht sich, daß die einander
zugewandten Längsseiten der Wandelemente in beliebiger Weise ausgeführt sein können.
So besteht die Möglichkeit die Wandelemente in diesen Bereichen kantig oder kreisbogenförmig
zu begrenzen. Auch ist denkbar anderweitig beliebige Querschnittsformen für die Längsrandflächen
der Wandelemente, die auch durch Umleimer gebildet sein können, vorzusehen.
[0009] Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht.
Hierin zeigen:
Fig. 1 Wandelemente mit einer Vorrichtung zum Verbinden, perspektivisch,
Fig. 2 ein Verbindungsglied perspektivisch,
Fig. 3 ein Verbindungsglied anderer Ausführung perspektivisch,
Fig. 4 einen Teilschnitt der Wandelemente der Fig. 1 perspektivisch,
Fig. 5 Gelenkachsen eines Verbindungsgliedes gemäß einer Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 6 Hülsenkörper im Schnitt,
Fig. 7 Teilschnitte von Wandelementen,
Fig. 8 Wandelemente mit einer Vorrichtung gemäß den Fig. 5, 6 und 9,
Fig. 9 ein Kuppelglied für Gelenkachsen in Draufsicht,
Fig.10 ein Kuppelglied der Fig. 9 in Seitenansicht,
Fig 11 ein Kuppelglied für die Aufnahme von vier Gelenkachsen in Draufsicht,
Fig.12 ein Kuppelglied für die Aufnahme von drei Gelenkachsen in Draufsicht,
Fig.13 ein Kuppelglied gemäß Fig. 12 in Seitenansicht
Fig.14 ein Kuppelglied anderer Ausbildung für die Aufnahme von drei Gelenkachsen in
Draufsicht,
Fig.15 eine Gelenkachse einer weiteren Ausführung in Seitenansicht,
Fig.16 ein Kuppelglied für die Aufnahme der Gelenkachsen der Fig. 15 in Seitenansicht,
Fig.17 ein Kuppelglied nach Fig. 16 in Draufsicht
Fig.18 Wandelemente mit einem Kuppelglied nach Fig. 14 in Draufsicht,
Fig.19 ein Kuppelglied für die Aufnahme von vier Gelenkachsen in Draufsicht,
Fig.20 und 21 Gelenkachsen für ein Kuppelglied der Fig.19 in Seitenansicht,
Fig.22 Hülsenkörper im Schnitt,
Fig.23 Teilschnitte von Wandelementen mit je zwei in diesen angeordneten Hülsenkörper,
Fig.24 Fußstützen in Seitenansicht,
Fig.25 Hülsenkörper für die Aufnahme der Fußstützen nach Fig. 24 und
Fig.26 Teilschnitte von Wandelementen.
[0010] In der Fig. 1 sind mit 1 Wandelemente bezeichnet, die z.B. aus Vollwerkstoff gebildet
sind. An den einander zugewandten Längsrandkanten 3 tragen durch Klebung befestigt
die Wandelemente 1 im Querschnitt halbkreisbogenförmige Umleimer 2. Im Abstand der
Längsrandkanten 3 sind in den Stirnseiten 13 der Wandelemente 1 Bohrungen 4 eingebracht,
die der Aufnahme von zylindrischen Hülsenkörpern 5 dienen. Die Hülsenkörper 5 sind
aus beliebigem Werkstoff, z.B. einem Kunststoff oder metallischem Werkstoff gefertigt.
An ihrem Einsteckende sind die Hülsenkörper 5 mit einem Einführungskonus 6 versehen.
In die Mittelöffnungen 7 der Hülsenkörper 5 sind Verbindungsglieder 8 einbringbar,
die eine schwenkbeweglich gelenkige Verbindung der Wandelemente 1 aneinander ergeben.
Die Verbindungsglieder 8 ermöglichen Abschwenkungen der Wandelemente 1 in beliebige
Richtungen und versetzten Ebenen. Die Fig. 2 zeigt die einfachste Ausführungsform
eines Verbindungsgliedes 8 aus einem u-förmig gebogenen Rundstab, wobei mit 9 Gelenkachsen
bezeichnet sind, die durch ein Kuppelglied 10 miteinander fest verbunden sind.
[0011] Beim Verbindungsglied 8 der Fig. 3 sind zwei Gelenkachsen 9 achsparallel im Abstand
voneinander fest an einem plattenförmigen Kuppelglied 10 angeordnet. Durch Einschieben
der Gelenkachsen 9 in die Mittelöffnungen 7 der Hülsenkörper 5 ist eine Verbindung
der beiden Wandelemente 1 erzielbar. Die Gelenkachsen 9 weisen in den in die Hülsenkörper
einschiebbaren Abschnitten 9′ Ringnuten 11 für die Aufnahme von O-Ringen 12 auf, die
eine reibschlüssige Fixierung der Gelenkachsen 9 in den Hülsenkörpern 5 ergeben. Außerdem
gleichen die O-Ringe 12 Fertigungstoleranzen aus. Die Fig.4 läßt erkennen, daß die
Stirnseiten 13 der Wandelemente 1 durch streifenförmige Umleimer 14 abgedeckt sein
können, die durch die Hülsenkörper 5 im Bereich der Bohrungen 4 durchgriffen sind.
Die Umleimer 14 finden hierbei genügend breite Befestigungsflächen neben den Hülsenkörpern
5 um an den Wandelementen 1 dauerhaft zu halten.
[0012] Die Gelenkachsen 9 der Fig. 5 und 8 weisen im Mittelabschnitt je einen weiteren
O-Ring 12′ auf, der die Gelenkachsen 9 in den Kuppelgliedern 10 fixiert. Durch Verquetschen
der O-Ringe 12′ (Fig. 8) in Lochungen 16 bzw. sich an diesen anschließende Falze 16′
ist eine Verbindung der Gelenkachsen 9 mit dem Kuppelglied 10 und durch das so geschaffene
Verbindungsglied eine gelenkige Verbindung der Wandelemente 1 miteinander geschaffen.
Die Hülsenkörper 5 sind an den inneren Umfangsflächen mit einem umlaufenden Bund 15
versehen, an dem sich die Gelenkachsen 9 bei Erreichen der Arbeitsstellungen mit der
Stirnseite abstützen.
[0013] Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Wandelemente 1 in etwas größerem
Abstand miteinander verbunden sind, sind die Wandelemente 1 der Fig. 7 mit ihren Längsrandkanten
3 annähernd aneinander angestellt und durch entsprechende Abstände von Bohrungen 4
und Gelenkachsen 9 verbunden. Es versteht sich, daß die Abstände der zu verbindenen
Wandelemente 1 beliebig gewählt sein können.
[0014] Die Fig. 10, 11, 12, 13 und 14 zeigen verschiedene Ausführungen von Kuppelgliedern
10. Die Kuppelglieder 10 sind mit einer unterschiedlichen Anzahl Lochungen 16 und
Falze 16′ für die Aufnahme von Gelenkachsen 9 (Fig.5) versehen. Es ist denkbar, in
eine einzige Lochung 16 eines Kuppelgliedes gemäß Fig. 16, 17 eine Gelenkachse 9 der
Ausführung der Fig. 15 einzusetzen, die z.B. als Verschlußglied eines ungenutzten
Hülsenkörpers 5 dienlich ist. Die Gelenkachse 9 taucht mit einem angeformten Bund
22 in die Falz 16′ ein. Die Fig. 18 zeigt ein durch ein Kuppelglied 10 und Gelenkachsen
9 gebildetes Verbindungsglied 8 zur Verbindung von drei Wandelementen 1. Die Wandelemente
sind beliebig zueinander abschwenkbar und auch aufeinander klappklappbar.
[0015] Abweichend findet beim Ausführungsbeispiel der Fig. 19 und 23 ein plattenförmiges
Kuppelglied 10 mit vier Lochungen 16 Anwendung, das der wahlweisen Aufnahme von zwei
oder mehr z.B. vier Gelenkachsen 9 der Fig. 20 dient. Die Wandelemente 1 weisen zwei
Bohrungen 4 für die Aufnahme von Hülsenkörpern 5 gemäß Fig. 22 auf. Mittels der Vorrichtung
der Fig. 19 bis 23 besteht die Möglichkeit wahlweise bei Verwendung von vier Gelenkachsen
9 die Wandelemente 1 in gleicher Ebene starr zu verbinden. Bei Anwendung von nur einer
Gelenkachse 9 in jedem der beiden Wandelemente, verbleiben diese abschwenkbar.
[0016] Bei der Vorrichtung der Fig. 24 bis 26 nehmen die in Bohrungen 4 der Wandelemente
1 eingesetzten Hülsenkörper 5 Zylinderkörper 17 auf, die durch O-Ringe 12 in den
Hülsenkörpern 5 reibungsschlüssig fixiert sind und sich auf die Hülsenkörper 5 mittels
Bunden 18 abstützen Über Schraubgewinde 19 sind Gewindebolzen 20 in die Zylinderkörper
17 eindrehbar, die kipp- und drehbar ausgebildete Stützplatten 21 tragen. Durch mehr
oder weniger weites Eindrehen der Gewindebolzen 20 sind Unebenheiten von Aufstellflächen
zu den Wandelementen 1 ausgleichbar.
1. Vorrichtung zum lösbar gelenkigen Verbinden von tafelförmigen Wandelementen, insbesondere
Mehrschichtplatten mit in den Stirnseiten der Wandelemente einsteckbaren Verbindungsgliedern,
die mit festem Abstand achsparallel nebeneinander verbundenen Gelenkachsen in an benachbarten
Wandelementen ausgebildeten Lagern schwenkbeweglich eingreifen, gekennzeichnet durch
parallel im Abstand der Längsrandkanten (3) in Stirnseiten (13) der Wandelemente
(1) eingebrachte Bohrungen (4) angeordnete zylindrische Hülsenkörper (5) und verschieb-
und drehbar in den Hülsenkörpern (5) eingreifende, miteinander im Abstand durch Kuppelglieder
(10) verbundene Gelenkachsen (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenkörper (5)
durch Klemmspannung in den Bohrungen (4) der Wandelemente (1) fixiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenkörper (5)
durch Klebung in den Bohrungen (4) der Wandelemente (1) fixiert sind.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenkörper (5) an
dem in Einsteckrichtung hinteren Ende eine Auskragung aufweisen und mit der Auskragung
in Ansenkungen der Wandelemente (1) absützbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelglieder (10)
und die zugeordneten Gelenkachsen (9) durch einen gemeinsamen Formteil gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil im Abstand
parallel nebeneinander mindestens zwei Gelenkachsen (9) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kuppelglieder (10)
ein ebener Streifen- oder Plattenteil mit Ausnehmungen (16) für die Aufnahme und
Festlegung von Gelenkachsen (9) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16)
der Streifen- und Plattenteile umlaufend eine Falz (16′) aufweisen und daß die Gelenkachsen
(9) mit über die Umfangsfläche derselben vorstehenden Ansätzen in die Falz (16′)
abstützbar und/oder abstützbar und festlegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch an
den Gelenkachsen (9) angeformte Ringbunde gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansätze in Ringnuten
der Gelenkachsen (9) geführte und die Gelenkachsen (9) durch in Ausnehmungen (16)
der Kuppelglieder (10) durch Verformung fixierende O-Ringe (12′) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (9)
an den in die Hülsenkörper (10) eingreifenden Abschnitte (9′) in Ringnuten (11) geführte
O-Ringe (12) aufweisen und daß durch Verformung die O-Ringe (12) die Gelenkachsen
(9) in den Hülsenkörpern (5) freigebbar festlegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenkörper (5)
innen einen mindestens teilweise umlaufend ausgebildeten Bund (15) als Wider lager
für die Gelenkachsen (9) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenkörper (5)
auf diese mit einem Bund (18) abstützbare Zylinderkörper (17) fest oder verschiebbar
fest aufnehmen und daß in den Zylinderkörpern (17) und/oder den Bunden (18) Bolzen
(20) über axiale Kurven verstellbar eingreifen und daß die Bolzen (20) an den freien
Enden kipp- und drehbar ausgebildete Stützplatten (21) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Kurven
durch Schraubgewinde gebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (13)
der Wandelemente (1) durch mit Durchführungsöffnungen für die Hülsenkörper (5) versehene
Umleimer (14) wandelementenfest abgedeckt sind.