[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Rutschkupplung zwischen dem Spulenkern einer
Wickelspule eines Bürogerätes o. dgl. und einem zu diesem konzentrisch angeordneten
Antriebs- oder Getrieberad, an dem von seiner Drehachse, gleichmäßig um diese verteilt,
radial nach außen vorstehende und radial einfederbare elastische Klinken gleicher
Form befestigt sind, die mit ihren freien Enden mit am Spulenkern über dessen Innenumfang
verteilten Rastaufnahmen in Rasteingriff stehen.
[0002] Gerade bei Bürogeräten, bei denen von einer Spenderspule z.B. ein beschichtetes Band
abgezogen wird, das nach Abgabe seiner Beschichtung (z. B. einem Klebstoffilm, einem
Cover-up-Film o.ä.) unbeschichtet wieder auf einer Aufwickelspule im Gerät aufgewickelt
werden muß, ergibt sich infolge der sich nicht nur laufend ändernden, sondern auch
zueinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten beider Spulen das Erfordernis, zwischen
diesen ein Antriebsgetriebe vorzusehen und die auftretenden Drehzahlunterschiede durch
Einsatz einer geeigneten Rutschkupplung zwischen einer der Spulen und dem zugehörigen
Antriebs- bzw. Getrieberad auszugleichen. Wegen der bei Bürogeräten beengten Platzverhältnisse
werden daher meistens zum entsprechenden Spulenkern koaxiale Rutschkupplungen eingesetzt.
[0003] Eine übliche Form für solche Rutschkupplungen besteht darin, daß das Antriebs- oder
Getrieberad einen zentral vorspringenden Achsabschnitt aufweist, der durch eine Mittelöffnung
eines an der zugeordneten Spule angebrachten zentralen Achsbolzens derart hindurchragt,
daß er an dessen Ende etwas aus dieser Öffnung axial übersteht. An seinem überstehendem
Ende ist eine Metallklammer befestigt, deren beide Seitenschenkel von außen her den
Achsbolzen der Spule übergreifen und sich unter Vorspannung federnd gegen dessen Außenfläche
anlegen. Durch diese in Drehrichtung starr mit dem Antriebs- bzw. Getrieberad verbundene
Metallklammer wird zwischen deren federnden Schenkeln und dem Achsbolzen der Spule
eine reibschlüssige Verbindung geschaffen, die als Rutschkupplung wirkt, wenn ein
relativer Drehzahlunterschied zwischen Spule und Antriebs- bzw. Getrieberad auftritt.
Eine solche Lösung ist z.B. in der US-PS 4 718 971 beschrieben. Diese Rutschkupplungen
sind jedoch relativ aufwendig in der Montage, was insbesondere für automatische Montage
gilt, worin auch ihr Hauptnachteil gesehen werden muß. Darüberhinaus sind sie materialaufwendig,
da in aller Regel der Einsatz von Metallklammern als Federelemente nötig ist. Um sicherzustellen,
daß bei Benutzung eines solchen Bürogerätes, bei dem ein Film (etwa ein Klebstoffilm)
von einer Trägerfolie auf ein Substrat übertragen werden soll, die Filmschicht am
Ende des Auftragens auch vom Band abgenommen (d. h. von der am Band noch verbleibenden
Filmschicht abgetrennt) werden kann, ohne daß dabei unerwünschterweise die Spulen
weiterbewegt werden, würde dies bei solchen Rutschkupplungen bedingen, daß die Vorspannung
der Metallklammer so stark gewählt werden müßte, daß dann auch das laufende Bandabrollen
sehr schwergängig wäre. Dieser Nachteil wird bei bekannten Geräten dadurch umgangen,
daß eigene, von der Rutschkupplung getrennte Verriegelungs/Entriegelungs-Einrichtungen
eingesetzt werden, die entweder vom Benutzer durch Drücken auf einen Knopf am Gehäuse
betätigt werden (und dann die Spulen entrasten) oder, wie bei der US-PS 4 718 971,
durch Ausfedern des Auftragsfußes bei Benutzung entgegen der Wirkung einer Rückspannfeder
die Verriegelung lösen. Metallfedern haben ferner eine relativ große Streubreite in
der Fertigung, weshalb die Funktionsfähigkeit dieser Rutschkupplungen voraussetzt,
daß von vorneherein eine immer noch relativ große Vorspannung der Metallfeder eingestellt
werden muß, um auch für Minimalwerte aus dem Toleranzfeld noch immer eine ausreichende
Vorspannung zu erhalten. Tritt gar ein ungewollter Schmiereffekt zwischen den Schenkeln
der Metallklammer und der (glatten) Anlagefläche des zugeordneten Achsbolzens auf,
erfolgt eine starke und schlagartige Absenkung der Reibung, was wiederum zu einer
unerwünschten Leichtgängigkeit des Kraftschlusses führen kann. Winkelabweichungen
zwischen den Drehachsen von Spule und Getrieberad vermag diese bekannte Rutschkupplung
nicht auszugleichen.
[0004] Ähnliche Nachteile weist auch eine andere bekannte Lösung auf, bei der ein "Federriemen"-Getriebe
zwischen beiden Spulen eingesetzt wird, dessen Federriemen bei ungleicher Drehzahl
der Spulen schlupft. Hier können zwar geringe Winkelabweichungen ausgeglichen werden,
die sich aus dem reinen Reibschluß ergebenden Nachteile sind aber weiterhin gegeben
und die Montage ist umständlich.
[0005] Aus der DE-OS 36 38 722 ist eine koaxial wirksame Rutschkupplung bekannt, bei der
eine Kupplungshaube, die an ihrem Innendurchmesser mit einer umlaufenden Riffelung
versehen ist, mit den Enden von am Kupplungsrad rein radial nach außen vorspringenden,
dünnen elastischen Winkelklinken in Rasteingriff tritt. Die Spule wird mit dem Spulenkern
auf diese Kupplungshaube aufgesteckt, wobei an der Kupplungshaube ausgebildete Mitnehmer
in geeignete Formnuten innen am Spulenkern eingreifen. Die mit einer rein reibschlüssig
arbeitenden Rutschkupplung zusammenhängenden Nachteile sind bei dieser bekannten Rutschkupplung
zwar vermieden, sie ist aber noch immer aufwendig in der Montage, was insbesondere
für das spezielle Anbringen der elastischen, radialen Klinken, insbesondere bei automatischer
Montage, gilt. Die bekannte Rutschkupplung ist zudem materialaufwendig wegen der Mehrzahl
der eingesetzten Einzelteile und somit insgesamt im Einsatz relativ teuer. Sie ist
auch nicht imstande, einen auch nur geringen Winkelversatz zwischen den Achsen der
Spule und des Antriebsrades auzugleichen.
[0006] Ausgehend hiervor liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rutschkupplung
der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß sie einfacher und rascher montierbar,
mit weniger Aufwand herstellbar, insgesamt preisgünstiger und insbesondere zum Ausgleich
eines Winkelversatzes zwischen den Drehachsen von Spule und Antriebs- bzw. Getrieberad
geeignet ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Rutschkupplung der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß die elastischen Klinken in Form von sich in Axialrichtung erstreckenden,
radial schräg nach außen vom Antriebs- oder Getrieberad in den vom Spulenkern umschlossenen
Spuleninnenraum hinein vorspringenden, an ihren Enden mit jeweils mindestens einem
radial nach außen gerichteten Rastzahn versehenen Federzungen ausgebildet sind, deren
Rastzähne mit einer entsprechenden Innenverzahnung am Spulenkern in Eingriff stehen,
wobei die Federzungen entweder mit dem Antriebs- bzw. Getrieberad oder mit einer an
diesem koaxial befestigten Tragscheibe einstückig ausgebildet sind.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Rutschkupplung arbeiten die axial gerichteten, radial nach
außen vorspreizenden Federzungen direkt auf eine Innenverzahnung am Spulenkern ohne
Zwischenschaltung einer Kupplungshaube o.ä., wodurch sich eine deutliche Materialeinsparung
gegenüber der gattungsgemäßen Lösung ergibt. Die Ausbildung der Rasteinrichtungen
durch Rastzähne einerseits und eine Innenverzahnung am Spulenkern andererseits sorgt
für genau definierbare Eingriffsverhältnisse im Rastbereich, wodurch nicht nur eine
sicher wirksame, genau auslegbare Rastwirkung eintritt, sondern sich auch ganz spezielle
Rastwirkungen erzielen lassen, falls dies gewünscht wird. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Federzungen und die dadurch gegebene Eingriffssituation an der Innenverzahnung
des Spulenkernes ist auch die Möglichkeit gegeben, einen (gewollt oder auch ungewollt)
auftretenden Winkelversatz zwischen den Drehachsen von Spulenkern und Antriebs- bzw.
Getrieberad problemfrei auszugleichen, ohne daß die gewünschte Rutschkupplungswirkung
beeinträchtigt würde, was in jedem Fall zumindest die Montage vereinfacht. Bei der
erfindungsgemäßen Rutschkupplung entfällt im Falle einer einstückigen Ausbildung der
Federzungen bzw. Klinken mit dem Antriebs- bzw. Getrieberad jegliche Notwendigkeit
einer gesonderten Befestigung derselben, wobei die erfindungsgemäße Ausbildung dieses
einstückigen Bauteiles einfach herstellbar ist. Werden die elastischen Zungen bzw.
Klinken jedoch einstückig mit einer Tragscheibe ausgebildet, die ihrerseits konzentrisch
am Antriebs- bzw. Getrieberad befestigt wird, so ist auch hier die Einzelbefestigung
jeder Zunge bzw. Klinke nicht mehr erforderlich, sondern nur noch die Befestigung
einer konzentrisch am Antriebs- bzw. Getrieberad anzubringenden Tragscheibe, was auch
bei automatischer Montage keinerlei Probleme aufwirft. Da die elastischen Zungen mit
ihren Rastzähnen direkt in die Innenverzahnung am Spulenkern der aufzusteckenden
Spulen eingreifen, entfällt jegliches Zwischenglied und damit der für dieses erforderliche
Material-, Herstellungs- und Montageaufwand. Das Aufstecken der Spule mit ihrer Innenverzahnung
auf die Federzungen stellt nur einen axialen Aufschiebevorgang dar, der gerade bei
automatischer Montage leicht und rasch ausführbar ist, so daß die Gesamtmontage der
erfindungsgemäßen Rutschkupplung überraschend einfach und damit besonders schnell
erfolgen kann, der gesamte Material- und Herstellungsaufwand gering ist und somit
insgesamt eine besonders preiswürdige Konstruktion erreicht wird. Die Verwendung von
speziell an den Enden der Federzungen ausgebildeten Rastzähnen und einer diesen entsprechenden
Innenverzahnung bringt herstellungstechnisch keinerlei Probleme, gewährleistet aber
genau definierte Eingriffsverhältnisse bei Rasteingriff, die eine präzise Auslegung
der Kupplung auf die gewünschten Lösemomente der Rutschkupplung zulassen, Zufälligkeiten
ausschließen und überdies auch das Erreichen spezieller Rutschkupplungs-Effekte,
auf die weiter unten zurückzukommen sein wird, zulassen.
[0009] Die Ausbildung der Rastzähne und der Zähne der Innenverzahnung kann in jeder für
einen Rasteingriff geeigneten Formgebung erfolgen. Besonders bevorzugt werden jedoch
die Rastzähne und die Zähne der Innenverzahnung so geformt, daß sie einen symmetrischen
Zahnquerschnitt aufweisen, wodurch ein Rastkupplungseffekt in beiden Drehrichtungen
erreicht werden kann. Dabei ist die symmetrische Ausbildung der Zähne bevorzugt im
Querschnitt dreieckförmig, wobei vorteilhafterweise die Zahnflanken jedes Zahnes einen
Winkel von etwa 120° einschließen.
[0010] Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rutschkupplung besteht
auch darin, daß die Zähne der Innenverzahnung des Spulenkerns eine größere, bevorzugt
dreifach größere Zahnhöhe als die Rastzähne der elastischen Zungen aufweisen, wodurch
sich eine deutliche Verringerung der Wandstärke des Spulenkernes erreichen läßt, was
zu einer weiteren, merklichen Materialeinsparung dortselbst führt.
[0011] Für bestimmte Anwendungsfälle kann es bei der erfindungsgemäßen Rastkupplung jedoch
auch vorteilhaft sein, die Zähne der Innenverzahnung des Spulenkerns und die Rastzähne
nicht-symmetrisch auszubilden, um in beiden Drehrichtungen unterschiedliche Öffnungsmomente
für das Rast-Lösemoment zu erhalten. Eine bevorzugte unsymmetrische Ausbildung der
Zähne besteht z. B. darin, daß die Zähne der Innenverzahnung der Spulenkerns ebenso
wie die Rastzähne jeweils eine radial verlaufende Seitenflanke aufweisen, während
die andere Seitenflanke schräg zu dieser, bevorzugt unter einem Winkel von 60°, angestellt
ist. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rutschkupplung wird nur in einer
Drehrichtung der gewünschte Rutschkupplungseffekt erreicht, während in der anderen
Drehrichtung, wenn sich nämlich die jeweils radial verlaufenden Seitenflanken der
beiden Zahnreihen aneinander anlegen, grundsätzlich eine Sperrung (ohne Rutscheffekt)
ergibt. Bei dieser Zahnausgestaltung wird aber überdies auch noch erreicht, daß nach
der maximalen Einfederung der elastischen Rastzähne beim Überspringen der Innenverzahnung
über den betreffenden Rast-Gegenzahn unmittelbar ein radiales Ausfedern der Rastzähne
erfolgen kann, ohne daß es hier - wie bei einem symmetrischen Zahnquerschnitt - unter
der Spannung des Trägerbandes zu einem beschleunigten Hinabgleiten der Außenverzahnung
auf der sich hinter der Zahnspitze des Rastzahnes anschließenden schrägen Seitenflanke
desselben (noch dazu unter Wirkung der radial nach außen gerichteten Rückstellkraft
des Rastzahnes) und damit zum Auftreten einer unerwünschten, plötzlichen Bandentspannung
kommt.
[0012] Bevorzugt wird weiterhin bei der erfindungsgemäßen Rutschkupplung die Teilung der
Innenverzahnung kleiner als die halbe Breite des die Rast zähne tragenden Endabschnitts
einer Federzunge gewählt, wodurch (in Umfangsrichtung gesehen) ein einseitiges Ausfedern
einer Einzelzunge vermieden werden kann, weil stets mindestens zwei Zähne der Innenverzahnung
mit den Rastzähnen der Federzunge in Eingriff stehen.
[0013] Anstelle einer dreieckförmigen Ausgestaltung der Zähne können diese jedoch auch mit
einem symmetrischen Querschnitt in Form eines Kreisabschnitts ausgebildet sein, wobei
die Innenverzahnung eine entsprechend komplementär gestaltete Formgebung aufweist,
was in bestimmten Einsatzfällen besonders vorteilhaft sein kann.
[0014] Vorteilhafterweise werden der Spulenkern mit der Innenverzahnung und die Federzungen
mit den Rastzähnen aus Kunststoff ausgebildet, wodurch sich nicht nur eine einfache
Herstellbarkeit der jeweiligen Einzelteile, sondern überdies auch günstige Reibungsverhältnisse
im Bereich des Rasteingriffes (Kunststoff/Kunststoff) ergeben.
[0015] Die Federzungen sind konzentrisch um die Drehachse des Antriebs- bzw. Getrieberades
herum angeordnet, wobei ihre zwischen den Rastzähnen und dem Antriebs- oder Getrieberad
angeordneten Abschnitte bevorzugt mit ihren radialen Außenflächen auf der Mantelfläche
eines Kegelstumpfes liegen. Vorteilhafterweise sind dabei in diesem Bereich die Federzungen
mit einem sich in Richtung vom Antriebs- oder Getrieberad weg radial verjüngenden
Querschnitt versehen, wodurch sich insgesamt ein günstiges Ausfederverhalten bei gleichzeitig
stabiler Gesamtanordnung erreichen läßt. Besonders bevorzugt werden hierbei die Federzungen
an ihren die Rastzähne tragenden Endbereich mit einem verdickten Querschnitt versehen.
[0016] Bevorzugt sind ferner die Zähne der Innenverzahnung im wesentlichen über die gesamte
axiale Breite des Spuleninnenraums des Spulenkernes angebracht, wobei, weiter bevorzugt,
die Rastzähne am im Spulenkern innenliegenden Endbereich der Spulenverzahnung mit
dieser in Eingriff stehen, wodurch die an der Verrastungsstelle bewirkte Kraftübertragung
axial in der Nähe der gehäuseseitigen Lagerstelle der Spule erfolgen kann.
[0017] Darüberhinaus ist es von Vorteil, wenn, in Umfangsrichtung gesehen, der Abstand zwischen
zwei Federzungen kleiner als die Teilung der Innenverzahnung ist, wodurch sichergestellt
wird, daß zwischen zwei Federzungen jeweils nicht mehr als ein unbelasteter Zahn
der Innenverzahnung vorliegt.
[0018] Praktische Versuche haben gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Rutschkupplung die
Teilung der Innenverzahnung bevorzugt dreimal so groß wie die Teilung der Rastzähne
auf den Federzungen ausgeführt werden sollte, wodurch sich sehr gute Ergebnisse erzielen
ließen.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines Hand-Kleberollers, und zwar durch dessen
Spenderspulen-Anordnung, mit einer erfindungsgemäßen Rutschkupplung;
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1 (unter Weglassung des Gehäuses);
Fig.3 einen (stark vergrößerten) Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des Zahneingriffs der
Rastzähne mit der Innenverzahnung des Spulenkernes;
Fig. 4, 5 und 6 die prinzipielle Darstellung der zeitlichen Abfolge des Zahneingriffs (dargestellt
an einem Rastzahn und einem Zahn der Innenverzahnung) bei einem Rastwechsel (Rutscheffekt);
Fig. 7 eine der Darstellung der Fig. 3 entsprechende vergrößerte Darstellung, jedoch mit
unsymmetrischer, einseitiger blockierender Zahnform, sowie
Fig. 8, 9 und 10 den Fig. 4, 5 und 6 entsprechende Einzeldarstellungen, jedoch mit der Zahnform gemäß
Fig. 7.
[0020] In Fig. 1 ist der Schnitt durch das aus zwei Gehäusehälften 1, 2 gebildete Gehäuse
eines Büro-Handabrollers dargestellt, mit dem ein auf einem Trageband aufgebrachter
Klebstoffilm auf ein Substrat übertragen werden kann. Das filmbeschichtete Trageband
befindet sich dabei auf einer im Gehäuse angebrachten Spenderspule in Form eines auf
einen Spulenkern 3 aufgewickelten Bandvorrates 4 (vgl. Fig. 1 und 2), von dem aus
es zu einer Seite (wie in Fig. 2 strichpunktiert und durch den Pfeil dargestellt)
zur Benutzung abgezogen wird. An einer anderen Stelle ist innerhalb des Gehäuses 1,
2 eine (in den Figuren nicht dargestellte) Aufwickelspule angeordnet, auf die das
aus dem Gehäuse herausgeführte filmbeschichtete Trägerband nach Abgabe des Klebstoffilmes
wieder im Gehäuse aufgewickelt wird.
[0021] Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist der Spulenkern 3 der Spenderspule über eine an seinem
einen axialen (der Gehäuseseitenwand zugewandten) Ende angebrachte, den Spulenkern
3 drehbar halternde Tragewand 5 auf einem Lagerbund 6 verdrehbar gelagert, der an
einem von der Seitenwand der Gehäusehälfte 2 in das Innere des Gehäuses vorspringenden
Anlaufbund 13 ausgebildet ist.
[0022] Koaxial mit dem Spulenkern 3 der Spenderspule ist ein Zahnrad 7 mit einer Außenverzahnung
8 an der gegenüberliegenden Gehäusehälfte 1 vorgesehen, das auf seiner dem Spulenkern
3 zugewandten Seite einen umlaufenden Ringbund 9 trägt, auf dem das freie Ende des
Spulenkernes 3 sitzt.
[0023] Vom Zahnrad 7 ragt ein zentral angeordneter, hohler Mittelschaft 10 vor, der sich
durch die gesamte offene Breite des aus den Gehäusehälften 1, 2 gebildeten Gesamtgehäuses
erstreckt und an seinen beiden axialen Enden jeweils auf einem aus der betreffenden
Gehäusehälfte 1 bzw. 2 vorspringenden kurzen Lagerbolzen 12 bzw. 11 drehbar aufsitzt.
Dabei stützt sich die der Gehäusehälfte 1 zugewandte Außenfläche des Zahnrades 7 axial
gegen einen konzentrisch um den Lagerzapfen 12 herum kreisförmig verlaufenden Anlaufbund
14 ab.
[0024] Auf der dem Spulenkern 3 zugewandten Seite sind am Zahnrad 7, radial zu dessen Mittelschaft
10 nach außen versetzt, eine Vielzahl von konzentrisch zum Mittelschaft 10 angeordneten,
zueinander gleichmäßig versetzten Federzungen 15 angebracht, die einstückig mit diesem
ausgebildet sind und alle eine gleiche Formgebung aufweisen. Jede Federzunge 15 erstreckt
sich dabei axial in Richtung der Drehachse des Zahnrades 7, jedoch nicht parallel
zu dieser, wobei sie, ausgehend von ihrem Mündungspunkt am Zahnrad 7, schräg radial
nach außen ansteigt. Die Außenflächen aller Federzungen 15 liegen somit auf einer
kegelstumpfförmigen Hüllfläche.
[0025] An ihren axialen Enden sind die Federzungen 15 mit mindestens jeweils einem Rastzahn
16 versehen, der radial nach außen vorspringt, wobei bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel jeweils zwei Rastzähne 16 pro Federzunge 15 vorgesehen sind,
wie dies aus Fig. 2 entnehmbar ist. Diese radialen Rastzähne 16 stehen mit entsprechenden
Gegenzähnen einer Innenverzahnung 17, die am Innenumfang des Spulenkernes 3 ausgebildet
ist, in Eingriff. Die axiale Erstreckung der Federzungen 15 ist so groß, daß sie
nur in einem kleinen axialen Abstand vom stirnseitigen Ende des von der gegenüberliegenden
Gehäusehälfte 2 vorspringenden Lagerbundes 6 in die Innenverzahnung 17 des Spulenkernes
3 eingreifen. Hierdurch wird die Kraftübertragung zwischen den Zähnen 16 und 17 axial
in einen Bereich verlegt, der sehr nahe an der gehäuseseitigen Lagerstelle des Spulenkernes
3 liegt, wodurch die infolge des axialen Abstands des Rasteingriffspunktes zu dieser
Lagerstelle auftretenden, durch die Zahnabstützkräfte bedingten Kippmomente auf die
gehäuseseitige Lagerung der Spenderspule bzw. deren Spulenkernes 3 sehr gering gehalten
werden können.
[0026] Die Rastzähne 16 und die Gegenzähne der Innenverzahnung 17 des Spulenkernes 3 sind
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 jeweils mit einem symmetrischen Querschnitt versehen,
wobei Fig. 3 einen stark vergrößerten Detailausschnitt aus Fig. 2 zur besseren Darstellung
des gegenseitigen Zahneingriffs und der Zahnformen zeigt.
[0027] Bei dieser Ausführungsform sind sowohl die Rastzähne 16 auf den Federzungen 15 wie
auch die Zähne der Innenverzahnung 17 im Querschnitt dreieckförmig, wobei die Seitenflanken
der Zähne zwischen sich einen Winkelα (vgl. Fig. 4) einschließen, der im gezeigten
Ausführungsbeispiel 120° ist. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, einen etwas
größeren oder etwas kleineren Winkel α einzusetzen, allgemein hat sich jedoch ein
Winkel α von 120° oder sehr nahe bei diesem Wert als bei solchen Kupplungen besonders
günstig erwiesen. Die gezeigten symmetrischen Zahnformen geben die Möglichkeit für
einen Rutschkupplungseffekt in beiden Drehrichtungen, wie dies durch den in Fig. 3
angegebenen beidseitigen Pfeil dargestellt ist. Je nach Drehrichtung kommen die einander
in der gewählten Drehrichtung zugewandten Seitenflanken von Innenverzahnung 17 und
Rastzähnen 16 aneinander zur Anlage. Die spezielle Darstellung der Fig. 3 zeigt eine
Drehrichtung des Spulenkerns 3 nach rechts, d. h. im Uhrzeigersinn, wobei der Antrieb
durch das ablaufende Band erfolgt, dabei jede Federzunge 15 über die Verzahnung 16,
17 mitgenommen und hierdurch ein Antriebsmoment auf das Zahnrad 7 übertragen wird.
[0028] Das Zahnrad 7 kämmt (direkt oder gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines weiteren
Zwischenzahnrads) mit einem in den Figuren nicht gezeigten, an der Drehachse der Aufwickelspule
angebrachten Getrieberad zum Antrieb der Aufwickelspule. Dabei ist das Übersetzungsverhältnis
so gewählt, daß selbst bei auf der Spenderspule noch vorhandenem vollem Bandvorrat
die Drehzahl der Spenderspule stets größer als die über die Aufwickelspule vorgegebene
Drehzahl des Getrieberades 7 ist, so daß dessen Drehzahl bei Gebrauch des Gerätes
stets etwas kleiner als die durch das Abziehen des Trägerbandes erzwungene Abwickeldrehzahl
des Spulenkerns 3 ist, wobei die auftretende Drehzahldifferenz durch die beschriebene
Rutschkupplung ausgeglichen wird.
[0029] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Teilung t der Rastzähne 16
gleich groß wie die Teilung T der Innenverzahnung 17, so daß stets zwei nebeneinanderliegende
Zähne der Innenverzahnung 17 mit zwei nebeneinanderliegenden, auf einer Federzunge
15 angebrachen Rastzähnen 16 in Eingriff stehen. Die Zahnhöhe H₂ der Zähne der Innenverzahnung
17 ist dabei dreimal so groß wie die Zahnhöhe H₁ der Rastzähne 16, wodurch sich bei
guter Funktion eine deutliche und erhebliche Verringerung der umlaufend tragenden
Wandstärke des Spulenkernes 3 (und damit eine merkliche Materialeinsparung) erreichen
läßt.
[0030] Zwischen zwei im Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Federzungen 15 ist ein Zwischenraum
einer Breite A vorgesehen, die deutlich geringer ist als der Abstand T zweier nebeneinanderliegender
Zähne der Außenverzahnung 17, wodurch erreicht wird, daß zwischen zwei in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgenden Federzungen 15 stets nur ein Zahn der Außenverzahnung 17 ohne
Rasteingriff bzw. Abstützung an einer Federzunge ist. Hierdurch wird über den gesamten
Umfang hinweg eine besonders große Anzahl von Rasteingriffen an den Zähnen der Innenverzahnung
17 des Spulenkernes 3 erreicht, wodurch die auftretende Einzelbelastung pro Zahneingriff
besonders gering gehalten werden kann.
[0031] Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen nur die Abfolge der Vorgänge, die bei einer gegebenen
Verzahnungsstelle eintreten, wenn das Lösemoment für die Rutschkupplung überschritten
wird. Die in ihrer Ausgangslage voll nebeneinander liegenden Seitenflanken eines
Rastzahnes und eines Zahnes der Innenverzahnung (Fig. 4) werden bei Auftreten eines
hohen Übertragungsmomentes durch elastisches Einfedern des Rastzahnes 16 in Pfeilrichtung
radial zunehmend voneinander entfernt, wodurch sich die Seitenflanken, ausgehend von
der jeweiligen Zahnspitze, auf einer immer geringeren Länge überdecken, bis schließlich
die Ausfederung so stark ist (Fig. 5), daß die Spitze des Zahns der Innenverzahnung
über die Spitze des Rastzahnes überspringt, wodurch momentan der Kraftschluß zwischen
beiden Zähnen, d. h. die Rastwirkung, aufgehoben wird, was es dem Zahn der Innenverzahnung
17 ermöglicht, mit seiner zweiten Flanke längs der anderen Flanke des Rastzahnes 16
hinabzurutschen, während gleichzeitig die Federzunge 15 in der in Fig. 6 gezeigten
Richtung des Pfeiles wieder radial nach außen ausfedert (und durch ihren Druck das
Abgleiten des Gegenzahnes beschleunigt). Hierbei kann sich die Innenverzahnung 17
relativ zu den Federzungen 15 so lange in Antriebsrichtung ungehindert bewegen, bis
ihre in Antriebsrichtung vorneliegende Seitenflanke wieder an der zugewandten Seitenflanke
des folgenden Rastzahnes zur Anlage kommt.
[0032] Bei dem in Fig. 6 gezeigten Hinabgleiten des Zahnes der Innenverzahnung 17 am Rastzahn
16 nach dem Lösen des Rasteingriffs erfolgt (wegen der dauernd wirksamen Bandspannung)
durch die infolge der Schräge auftretende, das "Abrutschen" des Außenzahnes beschleunigende
Wirkung eine kurzzeitige Bandentspannung so lange, wie dieses "Abwärtsgleiten" der
beiden Zahnflanken aufeinander andauert, was in vielen Anwendungsfällen zulässig
und problemfrei ist, in manchen Anwendungsfällen jedoch vermieden werden soll. Die
kann durch eine geeignete Wahl einer Zahnform geschehen, wie sie in Fig. 7 dargestellt
ist: dort weist jeder der Zähne der Innenverzahnung 17 wie auch der Rastzähne 16 eine
Seitenflanke S1 auf, die rein radial (oder nur um einen geringen Winkel zur Radialen
geneigt) angeordnet ist, während die zweite Seitenflanke S2 des im Querschnitt dreieckförmigen
Zahnes hierzu in einem Winkel β angestellt ist, der beim gezeigten Beispiel 60° beträgt.
Sobald beim Aufeinanderliegen der geneigten Seitenflanken S2 (in Antriebsrichtung
des Spulenkernes 3) bei Überschreiten des Lösemomentes für die Rutschkupplung der
Überspringpunkt der beiden Zähne erreicht ist (vgl. Fig. 9), wird anschließend infolge
der radialen Ausrichtung der dann aneinander zur Anlage kommenden Seitenflanken S1
der auftretende Ausfedervorgang der Federzunge 15 nicht mehr dazu führen, daß der
Zahn der Innenverzahnung 17 durch die Ausfederkraft der Federzunge irgendeine in
Antriebsrichtung des Spulenkernes 3 wirksame Kraftkomponente erfährt, weshalb die
bei der Zahnform gemäß Fig. 3 auftretende kurzzeitige Bandentspannung hier nicht
auftreten kann. Gleichzeitig wird durch die dann radial nebeneinanderliegenden Zahnflanken
S1 bewirkt, daß sie nach der Ausfederung der Federzunge 15 (also in der in Fig. 10
gezeigten Stellung) in Gegenrichtung formschlüssig blockiert sind, d. h. eine Umdrehung
der Antriebsrichtung des Spulenkernes 3 würde hier keinen Rutschkupplungseffekt mehr
ergeben. Deshalb wirkt die in Fig. 7 gezeigte Anordnung nur in Richtung des dort einseitig
(nämlich im Uhrzeigersinn gerichteten) Pfeiles als Rutschkupplung, in Gegenrichtung
jedoch als starres Getriebe.
[0033] Die Breite B jeder Federzunge 15 ist, wie Fig. 7 zeigt, deutlich größer als der Abstand
T (vgl. Fig. 3) zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung 17 gewählt, vorzugsweise
größer als der doppelte Abstand T, so daß stets zwei Zähne der Innenverzahnung 17
mit jeder Federzunge 15 in Wirkeingriff stehen und ein einseitiges Ausfedern einer
Federzunge 15 nicht möglich ist.
1. Rutschkupplung zwischen dem Spulenkern einer Wickelspule eines Bürogerätes o.
dgl. und einem zu diesem konzentrisch angeordneten Antriebs- oder Getrieberad, an
dem von seiner Drehachse, gleichmäßig um diese verteilt, radial nach außen vorstehende
und radial einfederbare elastische Klinken gleicher Form befestigt sind, die mit ihren
freien Enden mit am Spulenkern über dessen Innenumfang verteilten Rastaufnahmen in
Rasteingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Klinken in Form von sich in Axialrichtung erstreckenden, radial
schräg nach außen vom Antriebs- oder Getrieberad (7) in den vom Spulenkern (3) umschlossenen
Spuleninnenraum hinein vorspringenden, an ihren Enden mit jeweils mindestens einem
radial nach außen gerichteten Rastzahn (16) versehenen Federzungen (15) ausgebildet
sind, deren Rastzähne (16) mit einer entsprechenden Innenverzahnung (17) am Spulenkern
(3) in Eingriff stehen, wobei die Federzungen (15) mit dem Antriebs- oder Getrieberad
(7) oder mit einer an diesem konzentrisch befestigten Tragscheibe einstückig ausgebildet
sind.
2. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (16)
und die Zähne der Innenverzahnung (17) einen symmetrischen Zahnquerschnitt aufweisen.
3. Rutschkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnquerschnitte
dreieckförmig sind und die Zahnflanken (S1, S2) jedes Zahnes (16; 17) einen Winkel
(α) von 120° einschließen.
4. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne der Innenverzahnung (17) des Spulenkerns (3) eine dreifach größere Zahnhöhe
(H₂) als die Rastzähne (16) aufweisen.
5. Rutschkupplung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (17) der Innenverzahnung des Spulenkernes (3) und die Rastzähne (16) jeweils
eine radial verlaufende Seitenflanke (S1) aufweisen, während die andere Seitenflanke
(S2) zu dieser schräg (β) angestellt ist.
6. Rutschkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Seitenflanke
(S2) unter 60° zur radialen Seitenflanke (S1) verläuft.
7 Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilung (T) der Innenverzahnung kleiner ist als die halbe Breite (B) des die Rastzähne
(16) tragenden Endabschnitts einer Federzunge (15).
8. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastzähne (16) im Querschnitt kreisabschnittförmig ausgebildet sind und die
Innenverzahnung eine entsprechend komplementäre Formgebung aufweist.
9. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenkern (3) mit der Innenverzahnung (17) ebenso wie die Federzungen (15) mit den
Rastzähnen (16) aus Kunststoff bestehen.
10. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die radialen Außenflächen der Federzungen (15) zwischen den Rastzähnen (16) und dem
Antriebs- oder Getrieberad (7) auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfes liegen.
11. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federzungen (15) im Bereich zwischen den Rastzähnen (16) und dem Antriebs- oder
Getrieberad (7) einen sich in Richtung von diesem weg radial verjüngenden Querschnitt
aufweisen.
12. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in Umfangsrichtung der Abstand zwischen zwei Federzungen (15) kleiner als die Teilung
(T) der Innenverzahnung (17) ist.
13. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilung (T) der Innenverzahnung (17) dreimal so groß wie die Teilung (t) der Rastzähne
(16) ist.
14. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Zähne der Innenverzahnung (17) im wesentlichen über die gesamte axiale Breite
des Spuleninnenraumes des Spulenkernes (3) erstrecken.
15. Rutschkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (16)
am im Spulenkern (3) innenliegenden Endbereich der Innenverzahnung (17) mit dieser
in Eingriff stehen.
16. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federzungen (15) an ihrem die Rastzähne (16) tragenden Endbereich einen verdickten
Querschnitt aufweisen.