[0001] Die Erfindung betrifft eine Konsolenfixierung für Beschläge, insbesondere für Schwenk-
und Ecklager an Flügeln von Fenstern, Türen und dergleichen, mit einem zur Aufnahme
in einer Rahmenausfräsung bestimmten Beschlagträger und zumindest einem zwischen
Beschlag und Rahmen wirksamen Blockierelement.
[0002] Bei bekannten Konsolenfixierungen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 23 40 551
beschrieben sind, muß die zur Aufnahme des jeweiligen Beschlagträgers erforderliche
Ausfräsung bei fertig zusammenverleimtem Rahmen im Verzapfungsbereich der Rahmenholme
eingebracht werden. Dann der Beschlagträger in dieser Ausfräsung durch ein insbesondere
bodenseitig wirksames Klemmelement fixiert, das verschwenkbar am Beschlagträger
angebracht ist und mittels eines Werkzeugs aus einer versenkten Position in eine
Klemmposition verschwenkt werden kann.
[0003] Nachteilig ist dabei vor allem, daß die Ausfräsung in den Verzapfungsbereich beider
Rahmenholme eingebracht werden muß, eine unerwünschte Rahmenschwächung ergibt und
daß aufgrund der topfförmigen Ausfräsungen die Gefahr einer Schrägmontage, insbesondere
dann, wenn eine Befestigungsschraube auf eine Hartstelle im Holz trifft, stets gegeben
ist, und daß bedingt durch die Trocknung des Holzes und die wechselnden Zugbelastungen
eine äußerst unerwünschte Lockerung der Fixierung auftreten kann. Ferner ist ungünstig,
daß die topfförmigen Ausfräsungen zur Aufnahme der Beschlagträger völlig getrennt
von den bei der Rahmenfertigung erforderlichen Fräsvorgängen durchgeführt werden
müssen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konsolenfixierung der eingangs angegebenen Art
zu schaffen, die eine sichere und exakte Beschlagsbefestigung ohne Schwächung des
Verzapfungsbereichs zwischen den Rahmenholmen gewährleistet, auch bei wechselnder
Zug- und Druckbelastung sowie bei Auftreten von Trocknungseffekten im Holz keine Lockerungstendenz
besitzt und es gestattet, die erforderlichen Ausfräsungen bereits während der Rahmenfertigung
durchzuführen.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Ausfräsungen
für den Beschlagträger nur in einem entweder vertikalen oder horizontalen Rahmenholm
vorgesehen und zur Rahmeninnenseite hin offen ist und aus einem ersten Konsolenaufnahmebereich
und einem bodenseitigen, zweiten Aufnahmebereich für ein Konsolenfußteil besteht,
daß der zweite Konsolenaufnahmebereich sich in einen Freiraum der Verzapfung zwischen
Horizontal- und Vertikalrahmenholmen erstreckt und dieser Freiraum durch einen Anschlag
für das Konsolenfußteil begrenzt ist und daß die Konsole des Beschlagträgers zumindest
im wesentlichen formschlüssig in die ersten und zweiten Aufnahmebereiche einschwenk-
bzw. einschiebbar ist und das Blockierelement eine Verdrehsicherung für den Beschlagträger
bildet.
[0006] Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die zur Aufnahme der Beschlagträger erforderlichen
Ausfräsungen bereits während des Profilfräsens und Verzapfens der jeweiligen Rahmenholme
entweder im Vertikalholm oder Horizontalholm herzustellen, wobei sich dann die vollständigen
Konsolenaufnahmen zwangsläufig bei der Zusammenfügung von horizontalen und vertikalen
Rahmenholmen ergeben.
[0007] Während der Rahmenholmfertigung führt die Anbringung der für Schwenklager und Ecklager
erforderlichen Ausfräsungen oder Bohrungen praktisch zu keinem wesentlichen Mehraufwand,
da im Zuge der sonstigen Fräs- oder Bohrvorgänge lediglich zusätzliche Relativbewegungen
zwischen dem jeweiligen Rahmenholm und dem passend gestalteten Werkzeug durchgeführt
werden müssen, um die geforderten Hohlräume schnell und problem frei zu erzeugen.
Die sich beim Zusammenfügen der Vertikalholme mit den Horizontalholmen zwangsläufig
ergebende Vervollständigung der Ausfräsung für den jeweiligen Beschlagträger führt
gleichzeitig dazu, daß durch die Verzapfungsfräsung ein definiert positionierter
Anschlag für den Beschlagträger geschaffen wird, der eine exakte Positionierung sicherstellt
und verhindert, daß die bei bekannten topfförmigen Ausfräsungen auftretenden Gefahren
einer Schrägmontage beseitigt sind.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der bezüglich des
ersten Konsolenaufnahmebereichs hinterschnitten ausgebildete zweite Konsolenaufnahmebereich
aus einem rückseitigen, parallel zur Längsachse des mit der Ausfräsung versehenen
Rahmenholms verlaufenden Abschnitt, einem im gleichen Rahmenholm gelegenen, unter
öffnungsseitiger Verengung oder Erweiterung der Ausfräsung schräg zur Längsachse
dieses Rahmenholms verlaufenden Abschnitt und einem im Randbereich der Verzapfung
gelegenen, durch den vom Rahmenmaterial gebildeten Anschlag begrenzten Abschnitt.
[0009] Durch die Wahl der Form der Ausfräsung in einem der beiden Rahmenholme ist es somit
möglich, entweder eine um den Anschlag einschwenkbare und in ihre Gesamtheit form-
und kraftschlüssig in der Ausfräsung aufnehmbare Konsole zu verwenden, oder mit
einer zweiteiligen Konsole zu arbeiten, die dann benutzt wird, wenn eine sich zur
Öffnungsseite hin verengende Ausfräsung vorgesehen ist. Im letzteren Falle bildet
das zweite Teil der Konsole einen Verriegelungskeil, der eingebracht wird, wenn der
Hauptteil der Konsole in seine Sollposition gebracht worden ist.
[0010] Aufgrund der form- und kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole in der Ausfräsung und
der dabei über den vorhandenen Anschlag erreichten, gesicherten Positionierung werden
Schräg stellungen ausgeschaltet und im Gebrauch unerwünschte Lockerungstendenzen
vermieden.
[0011] Von Vorteil kann auch eine Ausführungsvariante sein, bei der das Konsolenfußteil
schneidenartig ausgebildet ist und damit der zweite Konsolenaufnahmebereich gleiche
Form wie der erste Konsolenaufnahmebereich besitzen kann, da das schneidenförmige
Fußteil in die Wandung der in diesem Falle über die gesamte Höhe gleichen Ausfräsung
eingedrückt werden kann, wenn der Beschlagträger eingeschwenkt bzw. eingeschoben wird.
[0012] Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Beispielen
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine in einem Rahmeneckbereich ausgebildete
Ausfräsung zur Aufnahme eines Beschlagträgers,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines zur Aufnahme in einer Ausfräsung nach
Fig. 1 bestimmten Schwenklagers,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Einbringung des Schwenklagers
nach Fig. 2 in eine Ausfräsung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des fertig montierten Schwenklagers nach Fig. 2 in der Ausnehmung
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsvariante einer Ausfräsung zur Aufnahme
eines Beschlagträgers, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung nach Fig. 5 mit teilweise montiertem,
zweiteilig ausgebildetem Beschlagträger.
[0014] Fig. 1 zeigt den Eckbereich eines aus vertikalem Rahmenholm 1 und horizontalem Rahmenholm
2 bestehenden und im Eckbereich über gefräste Verzapfungen miteinander verbundenen
Rahmens. Die Befestigung von Beschlagteilen in Form von Schwenklagern oder Ecklagern
erfolgt dabei in speziell ausgebildeten Ausfräsungen, deren Besonderheit sowohl in
ihrer Formgestaltung als auch in ihrer Anordnung besteht.
[0015] Wesentlich ist dabei, daß die eigentliche Ausfräsung nur in einem der beiden Holme,
im dargestellten Beispiel im Vertikalholm 1, vorgesehen ist und diese Ausfräsung
erst dann zu einer vollständigen Aufnahme für eine Beschlagkonsole wird, wenn der
vertikale Rahmenholm 1 mit dem horizontalen Rahmenholm 2 über die jeweiligen gefrästen
Verzapfungen miteinander verbunden ist. Der sich im Verzapfungsbereich ergebende
Freiraum am Übergang zwischen den beiden Holmen wird dabei ebenso ausgenutzt wie der
in Fig. 1 zu sehende, ebenfalls zwangsläufig aufgrund der Verzapfung vorhandene Anschlag
8.
[0016] Die Ausfräsung im Vertikalholm 1 wird bei dessen Herstellung durch entsprechende
Relativbewegungen zwischen Vertikalholm 1 und einem passend gestalteten Fraser erzeugt,
und zwar in der Weise, daß zum einen ein erster Konsolenaufnahmebereich 3 für den
Hauptteil der Konsole 5 und ein zweiter Konsolenaufnahmebereich 4 für einen Konsolenfußteil
6 entsteht, wobei die Außenkonturen beider Bereiche einander entsprechen, jedoch
der für das Konsolenfußteil bestimmte zweite Konsolen aufnahmebereich einen hinterschnittenen
Bereich darstellt, welcher in den Freiraum 7 zwischen Vertikalholm 1 und Horizontalholm
2 übergeht. Im einzelnen setzt sich der hinterschnitten ausgebildete zweite Konsolenaufnahmebereich
4 aus einem rückseitigen, parallel zur Längsachse des Vertikalholms 1 verlaufenden
Abschnitt 11, einem in gleichem Rahmenholm 1 gelegenen, unter öffnungsseitiger Erweiterung
der Ausfräsung schräg zur Längsachse dieses Rahmenholms 1 verlaufenden Abschnitt
12 und dem Freiraum 7 zusammen, der im Verzapfungsbereich bereits vorhanden ist und
durch das Rahmenmaterial einen Anschlag 8 bildet.
[0017] Die schematische Darstellung nach Fig. 2 zeigt ein Schwenklager 16 mit herkömmlichen,
laschenförmigen Befestigungsansätzen 17 und einem Beschlagträger 10, welcher aus
einer Konsole 5 und einem Konsolenfußteil 6 besteht. Die Konsole 5 ist in ihrer Querschnittsform
dem ersten Konsolenaufnahmebereich 3 nach Fig. 1 angepaßt, und sie besitzt ein umfangsmäßig
bezüglich der Konsole 5 vorstehendes Fußteil, das zum formschlüssigen Eingriff in
den zweiten Konsolenaufnahmebereich 4 bestimmt ist. Das Konsolenfußteil 6 geht vorzugsweise
über eine Klemm/Schrägfläche 13 in die Konsole über, wobei diese Klemm/Schrägfläche
13 zur form- und kraftschlüssigen Fixierung in der Ausfräsung aufgrund einer sich
ergebenden Klemmwirkung beiträgt.
[0018] Fig. 3 zeigt schematisiert den Vorgang der Einbringung des Beschlagträgers 10 nach
Fig. 2 in die Ausfräsungen nach Fig. 1. Dabei ist zu sehen, daß Beschlagträger 10
bzw. Konsole 5 und Konsolenfußteil 6 durch einen Schwenkvorgang mit Drehpunkt um
den Anschlag 8 auf äußerst einfache Art und Weise exakt in der genau vorgebenen Ausfräsung
positionierbar sind, wobei am Ende des Einsetzvorganges bereits eine exakte Fixierung
des Beschlags in der Sollposition gegeben ist.
[0019] Fig. 4 zeigt das fertig montierte Schwenklager 16, wobei das Konsolenfußteil 6 kraft-
und formschlüssig in dem hinterschnitten ausgebildeten, zweiten Konsolenaufnahmebereich
4 angeordnet ist und am Anschlag 8 anliegt. Um jegliches Verdrehen und Selbstlockerung
zu verhindern, genügt es, beispielsweise zumindest ein Blockierelement 9 in Form
einer Schraube durch wenigstens eine Aufnahme in einem Befestigungsansatz 17 zu drehen.
Dieses Blockierelement besitzt jedoch ausschließlich die Funktion einer Drehverhinderung
und ist für die Ausrichtung des Beschlags und dessen dauerhafte Fixierung nicht von
Bedeutung, da Ausrichtung und Fixierung durch das Zusammenwirken von Ausfräsung und
Beschlagträger gewährleistet sind.
[0020] Fig. 5 zeigt eine Variante einer Ausfräsung, bei der der schräg zur Längsachse des
Rahmenholms 1 verlaufende Abschnitt 12 zu einer Verengung der Ausfräsung zur Rahmeninnenseite
hin führt.
[0021] Für einen derartigen ersten und zweiten Konsolenaufnahmebereich 3, 4 ist ein zweiteilig
ausgebildeter Beschlagträger bestimmt, wie er in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Beschlagträger
besteht aus einer Konsole 14 und einem gleichzeitig das Blockierorgan 15 bildenden
Randteil, das form- und kraftschlüssig sowohl mit der Konsole 14 als auch mit dem
eine öffnungsseitige Verengung bildenden Schrägabschnitt 12 des zweiten Konsolenaufnahmebereichs
4 kuppelbar ist.
[0022] Auch bei dieser Aüsfuhrungsvariante wird die Konsole 14 so in die Ausfräsung geschoben,
daß sie einerseits formschlüssig im Hinterschneidungsbereich liegt und andererseits
am Anschlag 8 zur Anlage kommt. Anschließend wird das Randteil 15, das eine Art Keilfunktion
erbringt, in der Weise eingebracht, daß sich zum einen eine form- und kraftschlüssige
Kopplung mit der Konsole 14 ergibt und zum anderen Konsole 14 und Blockierorgan 15
gegenseitig fest verspannt in der Ausfräsung liegen. Dabei ergibt sich automatisch
die gewünschte, ausgerichtete Lage des Schwenk- oder Kipplagers. Aufgrund dieser
Formgestaltung ist es nicht notwendig, noch ein zusätzliches Blockierorgan zur Verhinderung
eines Verdrehens des Beschlagteils vorzusehen, da eine Verdrehung aufgrund der gewählten
Formgestaltung der Ausfräsung nicht möglich ist. Auch ist eine leichte und zerstörungsfreie
Demontage möglich.
[0023] Für alle Ausführungsvarianten ist kennzeichnend, daß die erforderlichen Ausfräsungen
bereits bei der Fertigung der einzelnen Rahmenholme angebracht werden können, daß
sich eine zwangsläufige Lagepositionierung aufgrund des Zusammenwirkens der speziell
geformten Ausfräsungen mit dem jeweiligen Beschlagträger ergibt, und daß die erzielte
Formschlüssigkeit der Verbindung stets eine hohe und dauerhafte Belastbarkeit erbringt,
da alle auftretenden Kräfte gut im Holz aufgenommen werden können.
Bezugszeichenliste
[0024]
1. Vertikaler Rahmenholm
2. Horizontaler Rahmenholm
3. Erster Konsolenaufnahmebereich
4. Zweiter hinterschnittener Konsolenaufnahmebereich
5. Konsole
6. Konsolenfußteil
7. Freiraum
8. Anschlag
9. Blockierelement
10. Beschlagträger
11. Rückseitiger Abschnitt
12. Schragabschnitt
13. Klemm-Schrägfläche
14. Konsole
15. Randteil
16. Blockierorgan
17. Befestigungsansätze
1. Konsolenfixierung für Beschläge, insbesondere für Schwenk- und Ecklager an Flügeln
von Fenstern, Türen und dergleichen, mit einem zur Aufnahme in einer Rahmenausfräsung
bestimmten Beschlagträger und zumindest einem zwischen Beschlag und Rahmen wirksamen
Blockierelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausfräsungen für den Beschlagträger (10) nur in einem entweder vertikalen
oder horizontalen Rahmenholm (1, 2) vorgesehen und zur Rahmeninnenseite hin offen
ist und aus einem ersten Konsolenaufnahmebereich (3) und einem bodenseitigen, zweiten
Aufnahmebereich (4) für ein Konsolenfußteil (6) besteht, daß der zweite Konsolenaufnahmebereich
(4) sich in einen Freiraum (7) der Verzapfung zwischen Horizontal- und Vertikalrahmenholmen
(1, 2) erstreckt und dieser Freiraum (7) durch einen Anschlag (8) für das Konsolenfußteil
(6) begrenzt ist und daß die Konsole (5, 14) des Beschlagträgers (10) zumindest im
wesentlichen formschlüssig in die ersten und zweiten Aufnahmebereiche (3, 4) einschwenk-
bzw. einschiebbar ist und das Blockierelement (9; 15) eine Verdrehsicherung für den
Beschlagträger (10) bildet.
2. Konsolenfixierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Konsolenaufnahmebereich (4) bezüglich des ersten Konsolenaufnahmebereichs
(3) hinterschnitten ausgebildet ist und aus einem rückseitigen, parallel zur Längsachse
des mit der Ausfräsung versehenen Rahmenholms (1, 2) verlaufenden Abschnitt (11),
einem im gleichen Rahmenholm (1) gelegenen, unter öffnungsseitiger Verengung oder
Erweiterung der Ausfräsung schrag zur Längsachse dieses Rahmenholms verlaufenden Abschnitt
(12) und einem im Freiraum (7) der Verzapfung gelegenen, durch den vom Rahmenmaterial
gebildeten Anschlag (8) begrenzten Abschnitt besteht.
3. Konsolenfixierung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurchgekennzeichnet,
daß die Übergangsbereiche zwischen den einzelnen geraden Abschnitten des hinterschnittenen
Konsolenaufnahmebereichs (4) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
4. Konsolenfixierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (8) in Rahmenholmlängsrichtung mit dem freien Ende des Schrägabschnitts
(12) des hinterschnittenen Konsolenaufnahmebereichs (4) fluchtet.
5. Konsolenfixierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Verzapfungsbereich gelegene Freiraum (7) für den zweiten, hinterschnittenen
Konsolenaufnahmebereich (4) durch eine Ausfräsung in einem Verzapfungssteg des auch
die übrige Ausfräsung aufweisenden Rahmenholms gebildet ist.
6. Konsolenfixierung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen Konsole (5) und Konsolenfußteil (6) als Klemm-Schrägfläche
(13) ausgebildet ist.
7. Konsolenfixierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (14) und das Konsolenfußteil (6) zweiteilig ausgebildet sind und
in montiertem Zustand mit einem gleichzeitig als Blockierelement (15) dienenden Randteil,
das form- und kraftschlüssig sowohl mit der Konsole (14) (14) als auch mit dem eine
öffnungsseitige Verengung bildenden Schrägabschnitt (12) kuppelbar ist, zusammenwirken.
8. Konsolenfixierung nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blockierelement (15) einen insbesondere aus Kunststoff bestehenden Verklemmungskeil
bildet.
9. Konsolenfixierung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (14) und das Blockierelement (15) über eine Schnapp-Rast-Verbindung
kuppelbar sind.
10. Konsolenfixierung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurchgekennzeichnet,
daß das Konsolenfußteil (6) zumindest auf Teilbereichen seines Umfangs schneidenartig
ausgebildet ist und der zweite Aufnahmebereich (4) gleiche Querschnittsform wie der
erste Konsolenaufnahmebereich (3) besitzt.
11. Konsolenfixierung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Konsolenfußteil (6) vorgesehene Schneide in Umfangsrichtung des Konsolenfußteils
eine zunehmende Höhe aufweist.