| (19) |
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(11) |
EP 0 369 096 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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04.09.1996 Patentblatt 1996/36 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.01.1993 Patentblatt 1993/03 |
| (22) |
Anmeldetag: 10.03.1989 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: G04B 47/04 |
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| (54) |
Armbanduhr
Wrist watch
Montre-bracelet
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL |
| (30) |
Priorität: |
17.11.1988 DE 3838805
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.05.1990 Patentblatt 1990/21 |
| (73) |
Patentinhaber: BRUNO MAYER
Werkstätten für Schmuck und Uhren KG |
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D-75210 Keltern (DE) |
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Erfinder: |
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- Mayer, Bruno
D-7538 Keltern 2 (DE)
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| (74) |
Vertreter: Reinhardt, Harry et al |
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Mayer, Frank, Reinhardt,
Schwarzwaldstrasse 1A 75173 Pforzheim 75173 Pforzheim (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
CH-A- 666 380 CH-B- 530 044 FR-A- 1 162 495
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CH-A- 1 462 271 CH-B- 666 380 US-A- 4 734 895
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Unter Innenteile im Sinne des Patentanspruchs 1 werden sämtliche Teile der Uhr verstanden,
die nicht von außen zugänglich sind. Zu diesen Teilen gehören z.B. Uhrwerk, Werkaufnahmering,
drehbare Scheibe, Kugellager, Zeigerwelle, Zeiger.
[0003] Eine derartige Armbanduhr ist aus der US-A 4 734 895 bekannt. Eine exzentrische Masse
in Form einer drehbaren Stange ist um eine zentrale Achse frei drehbar angeordnet,
in welcher sich zugleich die Zeigerwellen befinden. Das Kugellager ist an einem Werkaufnahmering
gelagert, der über weitere Elemente in seiner Stellung in der Uhr gehalten wird. Aus
Sicht des Betrachters ist das Kugellager durch eine zusätzliche Scheibe abgedeckt,
die die Aufhängung der drehbaren Stange verdeckt.
[0004] Bei einer bekannten Armbanduhr (CH-PS 666 380 G A3) sind zwei vorzugsweise als Scheiben
ausgebildete Dekorelemente mit exzentrischen Massen unabhängig voneinander, um eine
zentrale Achse frei drehbar angeordnet, in welcher Achse sich zugleich die Zeigerwellen
befinden. Dabei ist das eine Dekorelement unterhalb und das andere Dekorelement oberhalb
eines gesonderten, das Uhrwerk aufnehmenden Gehäuses angeordnet. Jede Scheibe ist
für sich an einem gesonderten Kugellager gelagert. Aufgrund der Anordnung des Uhrwerkgehäuses
oberhalb der unteren Scheibe ist eine das untere Dekorelement teilweise verdeckende
Werkhalterung erforderlich. Überdies erfordern die zwei beweglichen Scheiben sowie
deren Lager eine derartige Bauhöhe, daß es nicht möglich ist, die Uhr flach zu bauen,
zumal aufgrund der exzentrischen Massen der Scheiben belastbare lager erforderlich
sind. Um das unter der unteren Scheibe angeordnete Uhrwerk zu verdecken, ist ein gesondertes
Gehäuse erfoderlich. Zudem ergibt sich beim Zusammenbau der Uhr eine aufwendige Montage
und die Notwendigkeit von Sonderanfertigungen von Uhrenteilen. Bei einer weiteren
bekannten Armbanduhr (CH-PS 411 428) sind verzierte Formteile auf mehreren kugelgelagerten,
konzentrischen Trägerringen angeordnet, welche ihre Bewgungsimpulse durch die Körperbewegung
der Trägerperson erhalten. Auf der nicht sichbaren Unterfläche der Trägerringe können
dabei exzentrische Massen angeordnet werden. Eine derartige Anordnung von konzentrischen
Ringen erfordert jedoch eine extreme Bauhöhe, die das ganze Aussehen der Uhr beeinflußt.
[0005] Weiterhin ist es bekannt, bei mit einer automatischen Aufziehvorrichtung versehenen
Armbanduhren Scheiben anzuordnen, die zumindest zeitweise mit einem Uhrwerk in Verbindung
stehen (BE-PS 533 232, FR-PS 1 046 943). Derartige Scheiben sind jedoch einer freien
ungehinderten Bewegung nicht zugänglich.
[0006] Bei einer weiteren bekannten Armbanduhr (CH-PS 609 517) sind die Dekor- oder Schmuckelemente,
wie vor allem Diamenten, auf einer Bahn um das Zifferblatt angeordnet. Die jeweils
für sich beweglichen Dekorelemente bewegen sich dabei mit radialem Spiel auf der Bahn.
Die nicht exakt kreisförmige Bahn der Dekor- oder Schmuckelemente führt jedoch zu
einer raschen Abnutzung der Wandungen der Bahn. Überdies kann bei einer solchen Ausbildung
das Dekor- oder Schmuckelement seine Wirkung nicht voll entfalten.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr der eingangs genannten
Gattung derart weiterzubilden, daß einerseits eine kostengünstige Fertigung ermöglicht
wird und andererseits die dem Blickfang dienenden Dekorelemente perfekt geführt sind,
ohne daß die Ästhetik störende Elemente vorhanden sind.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale
gelöst.
[0009] Bei einer solchen Ausbildung stören keine sichtbaren Befestigungselemente die Ästhetik
der Uhr. Zudem kann eine extrem flache, ästhetische Bauweise erreicht werden. Der
Betrachter kann äußerlich nicht feststellen, wie die drehbare Scheibe befestigt ist.
Außerdem ist der Einsatz der die Dekor- oder Schmuckelemente tragenden Scheibe sowohl
in Herren- als auch in Damen-Armbanduhren universell möglich. Überdies läßt sich die
Montage der Uhr mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen. Nach dem Zusammenführen von
Scheibe, Kugellager und Werkaufnahmering kann das Uhrwerk und die Zeiger mit diesen
Teilen verbunden werden und diese Montageeinheit letztendlich in das Uhrgehäuse eingesetzt
werden. Aufgrund der flachen und kompakten Bauweise finden größtenteils Standardteile
Verwendung.
[0010] Dies erleichtert z.B. auch eine wasserdichte Ausführung der Uhr, da verkehrsübliche,
wasserdichte Gehäuseböden verwendbar sind.
[0011] Trotz allem führt die Beweglichkeit der Dekorelemente nicht zu einer Verringerung
der Lebensdauer der Teile der Armbanduhr.
[0012] Bei einer Ausbildung entsprechend den Ansprüchen 2 und 3 wird mit einfachen Mitteln
eine sichere Festlegung des Uhrwerkes im Gehäuse gewährleistet, ohne daß ein zusätzliches
Gehäuse erforderlich ist. Diese Ausbildung verhindert auch eine zerstörende Demotage
der Uhr, die z.B. dann zustandekommen könnte, wenn bei Reparaturarbeiten versucht
wird, das Werk alleine ohne die durch die Scheibe hindurchgreifenden Zeiger zu entfernen.
[0013] Eine Ausbildung gemäß Patentanspruch 5 stellt eine kostengünstige, einfache und dennoch
auf Dauer feste Verbindung von Werkaufnahmering, Kugellager und drehbarer Scheibe
dar. Ein Auswuchten gemäß einer Ausbildung entsprechend Patentanspruch 6 erhöht vor
allem die Lebensdauer des Kugellagers.
[0014] Durch eine Sicherungsvorrichtung entsprechend dem Patentenspruch 7 wird vorzugsweise
bei Verwendung von Diamanten als Dekor- oder Schmuckelement sichergestellt, daß selbst
bei Ausfall des Kugellagers der Diamant nicht mit dem Uhrglas in Berührung kommen
kann oder sonstige Teile der Uhr zerstört werden.
[0015] Unter Dekor- oder Schmuckelementen im obigen Sinne versteht man z.B. Email, Diamanten,
Ornamente, Verzierungen, oder ähnliches.
[0016] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine Armbanduhr mit abgenommenem Gehäuseboden im Schnitt.
[0018] Die Armbanduhr besitzt ein Uhrgehäuse 20, das nach oben durch ein Uhrglas 12 und
nach unten durch einen Gehäuseboden 19 begrenzt ist. Im Innern der Uhr befindet sich
ein Uhrwerk 22, Zeiger 23,24 mit Zeigerwellen 11,12. Eine Scheibe 15 ist um eine zentrale
Achse s-s frei drehbar an einem Kugellager 14 beweglich gelagert angeordnet. Die Scheibe
trägt Dekor-und/oder Schmuckelemente. Durch die Nabe 15c der Scheibe 15 sind die Zeigerwellen
10,11 der Zeiger 23,24 hindurchgeführt. Das Uhrwerk 22 ist von einem Werkaufnahmering
17 abgedeckt. Der Werkaufnahmering 17 ist mit dem Kugellager 14 und der das Kugellager
14 abdeckenden drehbaren Scheibe 15 durch Verpressen zusammengefügt. Die Scheibe 15
besitzt zur Entlastung der Kugellager 14 einen mittigen Massenschwerpunkt. Der Werkaufnahmering
17 ist derart mit dem Uhrwerk 22 verbindbar, daß die Innenteile der Uhr nur mit der
Scheibe 15 aus der Uhr herausnehmbar sind. Das Uhrwerk 22 ist vom Werkaufnahmering
17, Uhrgehäuse 20 und Gehäuseboden 19 derart umschlossen, daß kein gesondertes Gehäuse
für das Uhrwerk 22 erforderlich ist. Das Uhrwerk ist auf seinem ganzen Umfang von
einem Werkring 16 umfaßt. Der Werkring 16 besitzt eine eingeformte Ringnut 16a, in
die Rastnasen 17a des Werkaufnahmeringes eingreifen. Die Rastnasen 17a sind am äußeren
Flansch 17b des Werkaufnahmeringes 17 über dessen gesamten Umfang angeformt. Nach
Einbau aller Innenteile und nach Verschließen der Uhr mittels Gehäuseboden 19 liegt
der äußere Flansch 17b des Werkaufnahmeringes und damit auch die Rastnasen 17a und
die Ringnut 16a derart an einer Wandung 20a des Uhrgehäuses an, daß die Rastung festgelegt
ist und daß es nicht möglich ist, das Werk aus der Uhr zu entfernen, ohne gleichzeitig
die übrigen Innenteile der Uhr auch aus der Uhr herauszunehmen.
[0019] Am Werkring 16 bzw. am Werkaufnahmering 17 sind Stützelemente 18 angeordnet, die
sich am Gehäuseboden 19 abstützen. Über diese Stützelemente 18 ist eine Stoßdämpfung
des Uhrwerks möglich.
[0020] Besonders zu erwähnen ist die Scheibenaufhängung der Scheibe 15. Ein innerer radialer
Flansch 17c des Werkaufnahmerings 17 ist mit dem äußeren Kugellagerring 14a und ein
innerer radialer Flansch 15a der Scheibe 15 ist mit dem inneren Kugellagerring 14b
verbunden. Dadurch ist es möglich, daß auf der sichtbaren Oberfläche der Scheibe keine
Kugellagerabdeckung mehr erforderlich ist. Durch das Zentrum der Scheibe treten lediglich
noch die Zeigerwellen 10,11 durch die Nabe 15c hindurch. Trotz dieser Ausbildung ist
es möglich, eine derart feste Verbindung zwischen Scheibe, Kugellager und Werkaufnahmering
zu erreichen, daß diese schwerlich von Hand getrennt werden kann. Der Aufbau dieser
Scheibenaufhängung erlaubt zudem die gewünschte flache Bauweise der gesamten Uhr.
[0021] Zur Erreichung eines mittigen Schwerpunktes ist die Scheibe 15 in bekannter Weise
ausgewuchtet. Ihre Bewegungen erfolgen aufgrund der Körperbewegungen des Trägers der
Uhr. Den Antrieb für die Bewegungen bildet dabei die Trägheitskraft der Scheibe.
[0022] Als Scheibe kann auch eine wenigstens teilweise durchsichtige Scheibe gewählt werden,
die dann die Sicht auf den aus undurchsichtigem Material gebildeten Werkaufnahmering
17 freigibt. Die Scheibe besitzt in den Außenbereichen Verstärkungen 15b, die eine
feste Unterbringung der Dekorund Schmuckelemente erlauben.
[0023] Zur Sicherung gegen eine Beschädigung z.B. von Zeigern 23,24 oder Uhrglas 12 ist
am Uhrgehäuse 20 ein die Ablösung der Scheibe 15 in Richtung auf das Uhrglas 12 verhindernder
Rand 20b vorgesehen. Dieser Rand stört bei intakter Aufhängung die Beweglichkeit der
Scheibe 15 nicht. Lediglich bei Versagen der Scheibenaufhängung z.B. bei einem Defekt
des Kugellagers 14, verhindert dieser Rand 20b, daß sich die Scheibe selbständig macht
und durch ihre Bewegung empfindliche Teile der Uhr zerstört.
[0024] Ein wichtiger Punkt bei der Kosteneinsparung ergibt sich durch die Montage der Uhr.
Zunächst wird die Scheibe 15 mit Kugellager 14 und Werkaufnahmering 17 verpreßt. Anschließend
wird der das Uhrwerk umgreifende Werkring mit dem Werkaufnahmering über die Rastnasen
17a verbinden, wobei gleichzeitig die Zeigerwellen 10,11 durch die Nabe 15c der Scheibe
hindurchgeführt werden. Nach Montage der Zeiger 23,24 werden Scheibe 15, Werkaufnahmering
17, Uhrwerk 22 und Zeiger 23,24 mit all ihren Verbindungsteilen als eine bauliche
Montageeinheit in das Uhrgehäuse 20 eingesetzt. Abschließend muß nur noch die Uhr
mit dem Gehäuseboden 19 verschlossen werden.
1. Armbanduhr mit Uhrgehäuse (20), Uhrwerk (22), Gehäuseboden (19) sowie mit einem um
eine zentrale Achse (s-s), frei drehbar in einem Kugellager (14) beweglich gelagerten
Element, auf dem Dekor- und/oder Schmuckelemente angeordnet sind und durch dessen
Nabe (15c) Zeigerwellen (10,11) hindurchgeführt sind, wobei ein das Uhrwerk (22) abdeckender
Werkaufnahmering (17) mit dem Kugellager (14) und dem beweglich gelagerten Element
zusammengefügt und derart mit dem Uhrwerk (22) verbindbar ist, daß die Innenteile
der Uhr nur mit dem beweglich gelagerten Element aus der Uhr herausnehmbar sind, wobei
Werkaufnahmering (17), Uhrgehäuse (20) und Gehäuseboden (19) ein Gehäuse für das Uhrwerk
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Element eine drehbare
Scheibe (15) mit mittigem Massenschwerpunkt ist, die das sie lagernde Kugellager (14)
unmittelbar abdeckt.
2. Armbanduhr nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Uhrwerk (22)
umfassender Werkring (16) über am Werkaufnahmering (17) über dessen gesamten Umfang
angeordnete Rastnasen (17a) mit dem Werkaufnahmering (17) verbinden ist, die nach
Einbau aller Innenteile und nach Verschließen der Uhr mittels Gehäuseboden (19) an
einer Wandung (20a) des Uhrgehäuses (20) radial bei gleichzeitiger Festlegung der
Rastung anliegen.
3. Armbanduhr nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen an einem
äußeren Flansch des Werkaufnahmerings (17) angeformt sind und in eine im Werkring
(16) eingeformte, Ringnut (16a) eingreifen.
4. Armbanduhr nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr über
am Werkring (16) bzw. am Werkaufnahmering (17) angeordnete Stützelemente (18), die
sich am Gehäuseboden (19) abstützen, stoßgedämpft ist.
5. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß Werkaufnahmering (17), Kugellager (14) und Scheibe (15) miteinander verpreßt sind,
wobei ein innerer radialer Flansch (17c) des Werkaufnahmeringes (17) mit dem äußeren
Kugellagerring (14a) und ein innerer radialer Flansch (15a) der Scheibe (15) mit dem
inneren Kugellagerring (14b) verbunden ist.
6. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens teilweise durchsichtige, zur Erreichung eines mittigen Schwerpunktes
in bekannter Weise ausgewuchtete Scheibe (15) die Sicht auf den aus undurchsichtigem
Material gebildeten Werkaufnahmering (17) freigibt.
7. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Patentansprüche. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung gegen eine Beschädigung z.B. von Zeigern (23,24) oder Uhrglas (12)
bei Versagen der Scheibenaufhängung am Uhrgehäuse (20) ein die Ablösung der Scheibe
(15) in Richtung auf das Uhrglas (12) verhindernder Rand (20b) vorgesehen ist, der
die Beweglichkeit der Scheibe (15) bei ordnungsgemäßer Aufhängung nicht stört.
8. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Scheibe (15), Werkaufnahmering (17), Uhrwerk (22) und Zeiger (23,24) mit ihren
Verbindungsteilen eine bauliche Montageeinheit bilden.
1. Wristwatch, including watch case (20), clockwork mechanism (22), case base (19) and
an element, which is freely rotatable about a central axis (s-s) and displaceably mounted in a ball bearing (14), decorative and/or jewellery embellishments
being disposed on said element and hand shafts (10,11) extending through the hub (15c) of said element, wherein a mechanism receiving ring (17), which covers the clockwork
mechanism (22), is combined with the ball bearing (14) and the displaceably mounted
element and is connectable to the clockwork mechanism (22) in such a manner that the
internal parts of the watch are only removable from the watch with the displaceably
mounted element, and wherein mechanism receiving ring (17), watch case (20) and case
base (19) form a housing for the clockwork mechanism, characterised in that the displaceably
mounted element is a rotatable face (15), which has a central center of gravity and
directly covers the ball bearing (14) bearing the face.
2. Wristwatch according to claim 1, characterised in that a mechanism ring (16), which
surrounds the clockwork mechanism (22), is connected to the mechanism receiving ring
(17) via the intermediary of locking projections (17a), which are disposed over the entire circumference of the mechanism receiving ring
(17) and about against a wall (20a) of the watch case (20) radially, with a simultaneous securement of the catch, after
installation of all of the internal parts and after closure of the watch by means
of case base (19).
3. Wristwatch according to claim 2, characterised in that the locking projections are
adapted to fit on an outer flange of the mechanism receiving ring (17) and engage
in an annular groove (16a) formed in the mechanism ring (16).
4. Wristwatch according to claim 2 or 3, characterised in that the watch is shock-proofed
via the intermediary of supporting members (18), which are disposed on the mechanism
ring (16), or respectively on the mechanism receiving ring (17), and are supported
on the case base (19).
5. Wristwatch according to one of the preceding claims, characterised in that mechanism
receiving ring (17), ball bearing (14) and face (15) are pressed together, an inner
radial flange (17c) of the mechanism receiving ring (17) being connected to the outer ball bearing ring
(14a), and an inner radial flange (15a) of the face (15) being connected to the inner ball bearing ring (14b).
6. Wristwatch according to one of the preceding claims, characterised in that the face
(15), which is at least partially transparent and is balanced in known manner to attain
a central centre of gravity, reveals the mechanism receiving ring (17) which is formed
from non-transparent material.
7. Wristwatch according to one of the preceding claims, charakterised in that, in order
to ensure against damage being caused to hands (23,24) or watch glass (12), for example,
if the face becomes dislodged from the watch case (20), a rim (20b) is provided, which prevents the face (15) from becoming detached in the direction
towards the watch glass (12) and does not interfere with the displaceability of the
face (15) when such is mounted properly.
8. Wristwatch according to one of the preceding claims, characterised in that face (15),
mechanism receiving ring (17), clockwork mechanism (22) and hands (23,24) form, with
their connection members, a structural assembly unit.
1. Montre-bracelet comprenant un boîtier de montre (20), un mouvement (22), un fond de
boîtier (19), ainsi qu'un élément monté de manière mobile autour d'un axe central
(s-s) et pouvant tourner librement dans un roulement à billes (14), sur lequel sont
disposés des éléments décoratifs et / ou des pierreries, et à travers le moyeu (15c)
duquel passent des chevillots (10, 11), sachant qu'une platine (17) recouvrant le
mouvement (22) est assemblée avec le roulement à billes (14) et avec l'élément monté
de manière mobile et peut être reliée au mouvement (22) de telle manière que les éléments
intérieurs de la montre ne peuvent être extraits de la montre qu'avec l'élément monté
de manière mobile, la platine (17), le boîtier (20) et le fond de boîtier (19) formant
un boîtier pour le mouvement, caractérisée en ce que l'élément monté de manière mobile
est un cadran rotatif (15) dont le centre de gravité se situe au centre et qui recouvre
directement le roulement à billes (14) qui le supporte.
2. Montre-bracelet selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une bague (16) entourant
le mouvement (22) est reliée à la platine (17) par des taquets d'arrêt (17a) disposés
sur tout le pourtour de la platine (17) et touchant une paroi (20a) du boîtier de
la montre (20) de manière radiale après que tous les éléments intérieurs ont été montés,
que la montre a été fermée à l'aide du fond de boîtier (19) et que, simultanément,
ces taquets d'arrêt se sont encliquetés.
3. Montre-bracelet selon la revendication 2, caractérisée en ce que les taquets d'arrêt
sont réalisés sur une bride extérieure de la platine (17) et s'encliquettent dans
une rainure annulaire (16a) réalisée dans la bague (16) du mouvement.
4. Montre-bracelet selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que des éléments
de support (18) disposés sur la bague (16) du mouvement ou sur la platine (17) et
prenant appui sur le fond du boîtier (19) absorbent les chocs.
5. Montre-bracelet selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
la platine (17), le roulement à billes (14) et le cadran (15) sont pressés ensemble,
une bride (17c) radiale intérieure de la platine (17) étant reliée à la bague extérieure
du roulement à billes (14a) et une bride (15a) radiale intérieure du cadran (15) étant
reliée à la bague intérieure du roulement à billes (14b).
6. Montre-bracelet selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
le cadran (15) au moins partiellement transparent, équilibré de manière connue pour
obtenir un centre de gravité central laisse voir la platine (17) qui est constituée
d'un matériau opaque.
7. Montre-bracelet selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'un
rebord (20b) empêchant le cadran (15) de se détacher en direction du verre de la montre
(12) et n'entravant pas la mobilité du cadran (15) si ce dernier est correctement
suspendu est prévu pour éviter d'endommager par exemple des aiguilles (23, 24) ou
le verre de la montre (12) si la suspension du cadran au boîtier de la montre (20)
se détache.
8. Montre-bracelet selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
le cadran (15), la platine (17), le mouvement (22) et les aiguilles (23, 24) avec
leurs éléments de liaison constituent une unité d'assemblage.
