[0001] Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Verbinden von in einer Ebene nebeneinander
angeordneten Schaltafeln, die umlaufende Randprofile, insbesondere Hohlprofile haben,
mit zwei gegen die voneinander abgewandten Längsflächen der aneinander liegenden Randprofile
schwenkbaren und diese zusammendrückenden Spannbacken und einem Betatigungselement
für die Verschwenkung dieser Spannbacken, wobei die beiden Spannbacken jeweils an
ihrem von ihrer Klemmstelle abgewandten Ende einen im Winkel zu ihnen stehenden
Verstell-Schenkel aufweisen, diese Verstell-Schenkel der beiden Spannbacken aufeinander
zu gerichtet sind und beide Spannbacken etwa im Eckbereich ihrer beiden Verstellschenkel
an einem Träger schwenkbar gelagert sind.
[0002] Derartige Klammern zum Verbinden insbesondere großflächiger Schaltafeln sind in
unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Die DE-PS 27 59 966 zeigt dabei eine
Klammer, bei welcher die Klemmschenkel nicht schwenkbar, sondern durch einen die Verstellschenkel
gemeinsam durchsetzenden Teil gegeneinander gezogen und verspannt werden können.
[0003] Aus der EP-OS 0 201 887 ist eine Klammer der eingangs er wähnten Art bekannt, bei
welcher die beiden Spannbacken ein gemeinsames Gelenk haben und die beiden Verstellschenkel
durch eine sie durchsetzende Schraube relativ zueinander verschwenkbar sind. Dabei
ist das Gelenk in einer Ecke am Übergang einer Spannbacke zu ihrem Verstellschenkel
angeordnet, so daß die beiden Spannbacken beim Verstellen an unterschiedlichen Hebelarmen
beaufschlagt werden und nicht sichergestellt ist, daß eine gleichmäßige Kraftübertragung
erfolgt, die zum Ausrichten der beiden zu verbindenden Randprofile ausgenutzt werden
kann. Zwar zeigt diese Vorveröffentlichung auch noch eine Lösung mit symmetrisch
angeordneten, jeweils ein eigenes Schwenkgelenk aufweisenden Klemmbacken, jedoch
ist dabei die Verstellung über eine durch eine Schraube verstellbare Mutter vorgesehen,
was neben der unerwünschten Verwendung eines Gewindes im Bereich der Betonierarbeiten
auch zu Reibungen und Verschleiß an den Verstellschenkeln und außerdem zu einem erhöhten
Herstellungsaufwand bei der Montage führt. Darüberhinaus bedeutet die Verwendung
eines Gewindes zum Verstellen der Klemmschenkel einen höheren Zeitaufwand, bis ein
genügend großer Verstellweg und eine genügend große Klemmkraft erzeugt sind.
[0004] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Klammer der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die einfach im Aufbau ist, gleichzeitig beim Verbinden der Schaltafeln deren Ausrichten
ermöglicht und sehr schnell in Gebrauchslage gebracht, aber auch wieder entfernt werden
kann. Dennoch sollen die Klemmkräfte und vor allem die Verstellbewegungen möglichst
gleichmäßig an beiden Spannbacken etwa symmetrisch zu der Trennfuge zwischen den beiden
Schaltafeln aufgebracht werden können.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß sich die Enden der beiden Verstellschenkel
überlappen und daß im Bereich der Überlappung der beiden Verstellschenkel an beiden
gemeinsam ein Exzenter angreift, dessen Dreh- oder Schwenklagerung senkrecht zur
Schalhaut verschiebbar ist. Wird der gemeinsame Exzenter verdreht, werden also die
Verstellschenkel verschwenkt und gleichzeitig in Richtung des Langloches, also senkrecht
zur Schalhaut eine entsprechende Reaktionskraft aufgebracht, so daß der Träger gleichzeitig
gegen die Außenseiten der Randprofile gedrückt wird und diese gegenseitig ausrichten
kann. Dabei genügt in vorteilhafter Weise eine einzige Drehbewegung des Exzenters,
um sofort die gewünschte Verspannung oder umgekehrt die gewünschte Lösebewegung durchzuführen.
Dies geschieht am zweckmäßigsten dadurch, daß der Exzenter mit einem Betätigungshebel,
vorzugsweise einstückig, verbunden ist. Eine verdrehbare Spindel mit entsprechender
Drehlagerung und verstellbarer Mutter od. dgl. aufwendige Maschinenteile werden auf
einfache Weise vermieden.
[0006] Für die gewünschte Ausrichtung der beiden Schaltafeln ist es vorteilhaft, wenn der
Träger zur Aufnahme der Verstell- oder Schwenk-Schenkel und der Gelenke sowie des
Exzenters eine den zu verspannenden Profilen zugewandte Anschlagfläche aufweist,
die parallel zur Schalhaut und zu den der Schalhaut abgewandten Stegen der Hohlprofile
verläuft. Dabei ist es besonders günstig, wenn dieser die Lager oder Gelenke der Spannbacken
aufnehmende Querträger einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei der U-Quersteg den
zu verbindenden und auszurichtenden Randprofilen zugewandt ist und die Anschlag- und
Ausrichtfläche bildet. Die U-Form hat dabei den Vorteil, daß die Verstell-Schenkel
in dem inneren dieses Querträgers angeordnet und ihre Schwenkgelenke an den beiden
U-Schenkeln, also beidseits, gelagert werden können. Außerdem ergibt sich dadurch
eine gute Steifigkeit und Festigkeit dieses Trägers, der die dreifache Funktion erfüllt,
die Schwenklager für die Klemmbacken und Verstellschenkel aufzunehmen, die Exzenter
lagerung in einem Langloch zu ermöglichen und eine Ausrichtfläche für die Randprofile
zu bilden.
[0007] Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
[0008] Vor allem die Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen und der in
den weiteren Ansprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen ergibt eine Exzenter-Klammer,
bei welcher die Exzentrizität einer einzigen Exzenterscheibe dazu ausgenutzt wird,
zwei jeweils getrennt schwenkbar gelagerte Klemmbacken gleichzeitig und gleichmäßig
mit einer einzigen Drehbewegung des Exzenters verschwenken zu können, ohne daß aufwendige
Schraubverbindungen notwendig sind. Dabei ist weiterhin vorteilhaft, daß die bei
der Verschwenkung in Klemmstellung an der Exzenterlagerung auftretende Reaktionskraft
zum Ausrichten der Schaltafeln ausgenutzt werden kann.
[0009] Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten
anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Es zeigt
in etwas schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Klammer in geöffneter Position, jedoch
vorbereitet zum Verspannen zweier aneinander liegender hohler Randprofile zweier
nicht näher dargestellter, in einer gemeinsamen Ebene liegender Schaltafeln,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Schließen und Verspannen
der Klammer und
Fig. 3 eine Rückansicht der Klammer gemäß dem Pfeil A in Fig. 2.
[0010] Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Klammer dient zum Verbinden von in einer Ebene nebeneinander
angeordneten Schaltafeln, die umlaufende Randprofile 2, im Ausführungsbeispiel Hohlprofile
haben, wobei in den Figuren 1 und 2 nur diese Hohlprofile 2 ohne die daran anzubringenden
Schalhäute dargestellt sind.
[0011] Die Klammer 1 hat jeweils zwei gegen die voneinander abgewandten Längsflächen 2a
der aneinander liegenden Randprofile 2 schwenkbare und diese zusammendrückende Spannbacken
3 und ein noch zu beschreibendes Betätigungselement für diese Verschwenkung der Spannbacken
3. Die beiden Spannbacken 3 haben jeweils an ihrem von ihrer Klemmstelle 3a abgewandten
Ende einen im Winkel zu ihnen stehenden Verstell-Schenkel 4, wobei die Verstell-Schenkel
4 der beiden Spannbacken 3 aufeinander zugerichtet sind. Beide Spannbacken 3 sind
etwa im Eckbereich am Übergang zu ihren Schenkeln 4 an einem gemeinsamen Träger 5
schwenkbar gelagert. Die Schwenkgelenke 6 erkennt man vor allem gut in den Fig. 1
und 2.
[0012] Anhand der Fig. 3 wird deutlich, daß sich die Enden der beiden Verstell-Schenkel
4 überlappen, wobei diese Schenkel 4 jeweils aus übereinander liegenden Flachelementen
4a gebildet sind, die in- und übereinander greifen können. Im Bereich der Überlappung
der beiden Verstell-Schenkel 4 greift an beiden gemeinsam ein Exzenter 7 mit Hilfe
seines Drehzapfens 7a an, der in einem senkrecht zur nicht näher dargestellten Schalhaut
angeordneten Langloch 8 des Trägers 5 verschiebbar ist. Die eigentliche Exzenterscheibe
7 stützt sich bei ihrer Verdrehung an dem Träger 5 und dabei an einem noch zu beschreibenden
Quersteg 5a ab.
[0013] Die Spannbacken 3 und ihre Verstell-Schenkel 4 sind jeweils etwa rechtwinklig zueinander
angeordnet und die Verstell-Schenkel 4 sind dabei etwa in der Erstreckungsrichtung
des Trägers 5 orientiert. Der zur Aufnahme der Verstell- oder Schwenk-Schenkel 4 und
der Gelenke 6 sowie des Exzenters 7 dienende Träger 5 weist eine den zu verspannenden
Profilen 2 zugewandte Anschlagfläche 9 auf, die parallel zur Schalhaut und zu den
der Schalhaut abgewandten Stegen 2b der Hohlprofile 2 verläuft und im Ausführungsbeispiel
an der Außenseite des Quersteges 5a angeordnet ist.
[0014] Zur Bildung der Klemmstellen 3a haben die Spannbacken 3 Vorsprünge, die in entsprechende
Einsenkungen 10 der Hohlprofile 2 passen, wobei diese Vorsprünge und die Einsenkungen
10 in an sich bekannter Weise Schrägflächen zum Anziehen der Anschlagfläche 9 des
Querträgers 5 bzw. seines Quersteges 5a gegen die Hohlprofile 2 haben. Das Verspannen
der Klammer 1 bewirkt also in vorteilhafter Weise auch ein genaues Ausrichten der
Randstege oder Randträger 2 der zu verbindenden Schaltafeln und damit von deren Schalhäuten.
[0015] Der die Schwenklager 6 der Spannbacken 3 aufnehmende Querträger 5 hat gemäß Fig.
3 einen U-förmigen Querschnitt, wobei der U-Quersteg 5a den zu verbindenden Randprofilen
2 zugewandt ist und die Anschlag- und Ausrichtfläche 5 bildet bzw. aufweist.
[0016] In allen 3 Figuren erkennt man, daß der Exzenter 7 mit ei- nem Betätigungshebel 11
- im Ausführungsbeispiel einstückig - verbunden ist, so daß die Bedienung der gesamten
Klammer sehr einfach durch die Verschwenkung dieses Betätigungshebels 11 aus der
in Fig. 1 erkennbaren in die in Fig. 2 dargestellte Lage möglich ist.
[0017] Dieser an der Exzenterscheibe 7 angeordnete Betätigungshebel 11 befindet sich bei
geöffneten Spannbacken 3 (Fig. 1) etwa parallel zu der Schalhaut und etwa rechtwinklig
zu den Spannbacken 3, während der Bereich der größten Exzentrizität der Exzenterscheibe
7 auf einer etwa rechtwinklig zu dem Betätigungshebel 11 verlaufenden Linie und dabei
ungefähr auch in Orientierungsrichtung des Langloches 8 angeordnet ist.
[0018] Die Länge des Langloches 8 für den Lagerstift 7a des Exzenters 7 entspricht dabei
wenigstens der größten Exzentrizität des Exzenters 7, damit die bei der Verdrehung
der Exzenterscheibe 7 erzwungene Verschiebung ihres Lagerstiftes 7a und damit die
Verschwenkung der Verstellschenkel und der Klemmbacken 3 ungestört erfolgen kann.
Dabei sind die Exzentrizität der Exzenterscheibe 7 und die Länge des Langloches 8
für den Schwenkstift 7a des Exzenters 7 so groß bemessen, daß die beiden Verstellschenkel
4 der Spannbacken 3 in Schließstellung (Fig. 2) einen stumpfen Winkel mit ihrer der
Schalhaut zugewandten Seite miteinander bilden, während in Öffnungsstellung ein solcher
stumpfer Winkel gerade nach der anderen Seite gebildet ist, so daß also beim Verspannen
ein Totpunkt überwunden und eine Selbstsicherung der Schließstellung erzielt wird.
[0019] Bei sehr genauem symmetrischem Kraftangriff, der die beiden Randprofile 2 nicht nur
zusammendrückt, sondern auch ausrichtet, wird dennoch die gesamte Bedienung sowohl
beim Fixieren als auch beim Lösen der Klammer sehr einfach und vor allem schnell durchgeführt.
[0020] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der Klammer 1
sowie ihrer Gelenke 6 und des Exzenter-Lagerstiftes 7, der in der Mitte zwischen
den beiden Gelenken 6 parallel zu diesen angeordnet ist und verschiebbar ist, besteht
noch darin, daß der Schwenkweg des Exzenterhebels in einem von der Schalung und den
Randstegen 2 abgewandten Kreissegment-Bereich und dabei einer senkrecht zur Schalung
verlaufenden Ebene liegt, so daß diese Bewegung des Exzenterhebels 11 sehr bequem
und ohne Behinderung durch die Schalung erfolgt und zwar sowohl beim Schließen als
auch beim Öffnen der Klammer 1.
[0021] Es sei noch erwähnt, daß der Schwenkstift 7a des Exzenters 7 nicht unbedingt in einem
Langloch 8 geführt sein muß, sondern bereits durch die Befestigung an den beiden Verstellschenkeln
4 in deren Überlappungsbereich genügend genau quer zur Richtung der Schalhaut geführt
wird. Wichtig ist nur, daß der Exzenter 7 mit seinem Drehzapfen 7a oder dergleichen
Achse im Bereich der Überlappung an beiden Verstellschenkeln 4 angreift und sein Außenumfang
an der den Hohlprofilen 2 abgewandten Seite des Quersteges 5a des Trägers 5 anliegt.
Durch den zunehmenden Abstand des Außenumfanges des Exzenters 7 von seinem Drehzapfen
7a wird so durch die Verdrehung des Exzenters 7 die Verschiebung des Drehzapfens
7a relativ zu dem Quersteg 5a und damit die Verschwenkung der Verstell-Schenkel 4
bewirkt.
1. Klammer (1) zum Verbinden von in einer Ebene nebeneinander angeordneten Schaltafeln,
die umlaufende Randprofile (2), insbesondere Hohlprofile od. dgl. haben, mit zwei
gegen die voneinander abgewandten Längsflächen (2a) der aneinanderliegenden Randprofile
(2) schwenkbaren und diese zusammendrückenden Spannbacken (3) und einem Betätigungselement
für die Verschwenkung dieser Spannbacken (3), wobei die beiden Spannbacken (3) jeweils
an ihrem von ihrer Klemmstelle (3a) abgewandten Ende einen im Winkel zu ihnen stehenden
Verstell-Schenkel (4) aufweisen, diese Verstell-Schenkel (4) der beiden Spannbacken
(3) aufeinander zu gerichtet sind und beide Spannbacken (3) etwa im Eckbereich ihrer
beiden Schenkel (4) an einem Träger (5) schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der beiden Verstell-Schenkel (4) überlappen und daß im Bereich
der Überlappung der beiden Verstellschenkel (4) an beiden gemeinsam ein Exzenter (7)
angreift, dessen Dreh- oder Schwenklagerung (7a) senkrecht zur Schalhaut verschiebbar
ist.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-Schenkel jeweils
aus zwei übereinander liegenden Flachelementen (4a) bestehen, die sich im Überlappungsbereich
jeweils über- und untergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken
(3) und ihre Verstell-Schenkel (4) etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind und
die Verstell-Schenkel (4) etwa in der Erstrekkungsrichtung des Trägers (5) orientiert
sind.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Aufnahme der Verstell- oder Schwenkschenkel (4) und der Gelenke (6) sowie des Exzenters
(7) dienende Träger (5) eine den zu verspannenden Profilen (2) zugewandte Anschlagfläche
(9) aufweist, die parallel zur Schalhaut und zu den der Schalhaut abgewandten Stegen
(2b) der Hohlprofile (2) verläuft und insbesondere an der Außenseite eines Quersteges
(5a) angeordnet ist.
5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken
(3) Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Einsenkungen (10) der Hohlprofile
(2) passen und daß diese Vorsprünge und die Einsenkungen (10) vorzugsweise Schrägflächen
zum Anziehen der Anschlagfläche (9) des Querträgers (5) der Klammer gegen die Hohlprofile
(2) haben.
6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Schwenklager (6) der Spannbacken (3) aufnehmende Querträger (5) einen U-förmigen
Querschnitt hat, wobei der U-Quersteg (5a) den zu verbindenden Randprofilen (2) zugewandt
ist und die Anschlag- und Ausrichtfläche (5a) bildet.
7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter
(7) mit einem Betätigungshebel (11), vorzugsweise einstückig, verbunden ist.
8. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Exzenterscheibe (7) angeordnete Betätigungshebel (11) bei geöffneten Spannbacken
(3) etwa parallel zu der Schalhaut und etwa rechtwinklig zu den Spannbacken (3) angeordnet
ist und daß der Bereich der größten Exzentrizität der Exzenterscheibe (7) auf einer
etwa rechtwinklig zu dem Betätigungshebel (11) verlaufenden Linie angeordnet ist.
9. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-
und Schwenklagerung (7a) in einem in dem Träger (5) angeordneten Langloch (8) geführt
ist und die Länge des Langloches (8) für den Lagerstift (7a) od.dgl. des Exzenters
(7) vorzugsweise wenigstens der größten Exzentrizität des Exzenters (7) entspricht.
10. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität
der Exzenterscheibe (7) und die Länge des Langloches (8) für den Schwenkstift (7a)
des Exzenters (7) so groß sind, daß die beiden Verstell-Schenkel (4) der Spannbacken
(3) in Schließstellung einen stumpfen Winkel auf ihrer der Schalhaut zugewandten
Seite miteinander bilden.
11. Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Exzenter (7) mit seinem Drehzapfen (7a) oder dergleichen Achse im Bereich der Überlappung
an beiden Verstell-Schenkeln (4) angreift und sein Außenumfang an der den Hohlprofilen
(2) abgewandten Seite des Quersteges (5a) des Trägers (5) anliegt oder wirksam ist.