(19)
(11) EP 0 369 348 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.05.1990  Patentblatt  1990/21

(21) Anmeldenummer: 89120875.3

(22) Anmeldetag:  10.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B05C 1/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 15.11.1988 DE 3838721

(71) Anmelder: Baldwin-Gegenheimer GmbH
D-86165 Augsburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Stanka, Herbert
    D-8904 Friedberg (DE)
  • Waizmann, Franz
    D-8901 Gessertshausen (DE)
  • O'Rourke, Nick
    D-8900 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Vetter, Ewald Otto, Dipl.-Ing. et al
Patentanwaltsbüro Allgeier & Vetter Postfach 10 26 05
D-86016 Augsburg
D-86016 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Aufbringen eines Leimstreifens


    (57) Bei einer Querleimeinrichtung mit einem mit entlang ei­ner Mantellinie angeordneten Leimdüsen (6) versehenen Leimzylinder (4), der auf der ihn teilweise umschlingen­den Bahn (2a) abrollt, lassen sich dadurch ein exakter Leimauftrag gewährleisten und eine Verschmutzung der Bahn (2a) verhindern, daß der Umfang des Leimzylinders (4) mittels wenigstens einer ein Wischtuch (10), das vor­zugsweise befeuchtbar ist, enthaltenden Wischeinrichtung (7) abwischbar ist, die im Bereich des Zwickels zwischen dem Leimzylinder (4) und der von diesem ablaufenden Bahn (2a) angeordnet ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines quer zur Bahnlängsrichtung verlaufenden Leimstrei­fens auf eine Bahn, insbesondere eine bedruckte Papier­bahn, mit einem mit entlang wenigstens einer Mantellinie angeordneten Leimdüsen versehenen Leimzylinder, der auf der ihn vorzugsweise teilweise umschlingenden Bahn ab­rollt.

    [0002] Die Erfahrung hat gezeigt, daß es beim Abziehen der Bahn vom Leimzylinder zu einer Teilung der vorhandenen Leim­punkte kommt, wobei ein Teil als Leimauftrag auf der Bahn verbleibt, ein anderer Teil am Rand der Düsenöff­nungen zurückbleibt und ein weiterer Teil in Form klei­ner Tröpfchen abgeschleudert wird. Es besteht daher die Gefahr, daß es zu Leimauftragfehlern und dementsprechend zu Ausschußproduktion kommen kann. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß sich auf dem Leimzylin­der die Düsenöffnungen umfassende Leimpfützen bilden, die einen unexakten, schlierenhaften Leimauftrag erge­ben, und daß die abspritzenden Leimtropfen, die mit zu­nehmendem Leimaufbau auf dem Leimzylinder immer größer werden, die Bahn und/oder den Leimzylinder verschmutzen. Hinzu kommt, daß der Leimauftrag eine gewisse Zeit er­fordert und daß deshalb die Bahn verhältnismäßig lange in Kontakt mit dem Leimzylinder gehalten werden muß, was im Falle einer frisch bedruckten Bahn dazu führen kann, daß Farbe auf dem Leimzylinder abgelegt wird, was zu einer weiteren Verschmutzung des Leimzylinders und dem­entsprechend auch der Bahn führen kann.

    [0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und bewährten Mitteln so zu verbes­sern, daß ein exakter Leimauftrag gewährleistet ist und eine Verschmutzung der Bahn unterbleibt.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umfang des Leimzylinders mittels wenigstens einer ein Wischtuch enthaltenden Wischeinrichtung abwischbar ist, wobei das an den Zylinderumfang andrückbare Wisch­tuch im Anschluß an die Kontaktstelle in den Bereich des Zwickels zwischen dem Leimzylinder und der von diesem ablaufenden Bahn eingreift.

    [0005] Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile vollständig beseitigt. Das Wischtuch nimmt nicht nur die Leimrückstände und Farbrückstände vom Leimzylinder ab, wodurch dieser sauber gehalten und ein exakter punktförmiger Leimauftrag gewährleistet werden, sondern fängt auch die abspritzenden Tröpfchen auf, so daß auch eine hierdurch verursachte Verschmutzung von Bahn bzw. Umgebung unterbleibt. Infolge des Saugvermö­gens des Wischtuchs ist zu-dem sichergestellt, daß der von diesem aufgenommene Leim auch bei starker Beauf­schlagung gehalten wird und dennoch ein geringer Tuch­verbrauch gewährleistet ist. Ein weiterer, ganz beson­derer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß das Wischtuch auch die einfache Möglich­keit bietet, den Leimzylinder zu befeuchten, womit nicht nur angetrocknete Leimrückstände aufgelöst werden können, sondern auch einem Ablegen von Farbe auf dem Leimzylin­der von Anfang an entgegen gewirkt werden kann. Gleich­zeitig ergibt sich hierdurch eine Befeuchtung der Bahn, was einen nachfolgenden Falzvorgang erleichtern kann. Außerdem bietet ein befeuchtetes Wischtuch die weitere vorteilhafte Möglichkeit, bei Stillstand des Leimzylin­ders die Öffnungen der Leimdüsen zu verschließen und ein Antrocknen des Leims zu verhindern.

    [0006] Zweckmäßig kann das Wischtuch daher mittels einer der Kontaktstelle mit dem Leimzylinder vorgeordneten Be­feuchtungseinrichtung mit Wasser oder dem bei Offsetma­schinen üblichen Feuchtmitteln befeuchtbar sein.

    [0007] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das von einer Vorratsrolle ab- und auf eine Speicher­rolle aufwickelbare Wischtuch im Bereich zwischen den Rollen von einem vorzugsweise als aufpump-barer Balg ausgebildeten Andrückorgang hinterfaßt ist, welches vor­zugsweise während des schrittförmigen Transport des Wischtuchs entlastbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß auf das vorzugsweise gegenläufig zum Leimzylinder transportierbare Wischtuch während des Transports keine Abstreifkräfte übertragen werden, wodurch die Transport­mechanik entlastet wird.

    [0008] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können zwei diametral einander gegenüberliegende Wisch­einrichtungen vorgesehen sein. Diese Maßnahme ermöglicht eine einfache Drehrichtungsumkehr des Leimzylinders, wo­bei jeweils nur eine Wischeinrichtung aktiviert zu sein braucht, in schwierigen Fällen aber beide aktiviert sein können. Hinzu kommt, daß sich hierbei auch bei einem Leimzylinder mit zwei Leimdüsenreihen ein zuverlässiger Verschluß sämtlicher Leimdüsen bei Stillstand ermögli­chen läßt, in dem beide Wischtücher angestellt werden.

    [0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen ergeben sich aus den restlichen Unteran­sprüchen.

    [0010] Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

    [0011] In der Zeichnung zeigen:

    Figur 1 eine schematische Ansicht einer einem Falz­trichter nachgeordneten Querleimeinrichtung und

    Figur 2 eine Seitenansicht der zur Querleimein­richtung nach Figur 1 gehörenden Wisch­einrichtung.



    [0012] Der Figur 1 liegt eine über einen Falztrichter 1 geführ­te Bahn 2 zugrunde, die im Bereich des Falztrichters 1 in zwei parallele Stränge 2a, 2b aufgeteilt wird, welche in Form eines Bahnpakets 2c einem nicht näher dargestell­ten Falzapparat zugeführt werden, wo Bahnabschnitte her­gestellt und diese mit einem Querfalz versehen werden, so daß sich mehrlagige Falzprodukte ergeben. Um eine Heftung der mehrlagigen Falzprodukte zu erübrigen, wer­den die Stränge 2a, 2b im Bereich jeder Querfalzlinie mittels eines quer zu Bahnlängsrichtung verlaufenden Leimstreifens 3 miteinander verleimt.

    [0013] Um die Leimstreifen 3 auf die Innenseite, das heißt die dem jeweils anderen Strang zugewandte Seite eines Strangs, aufbringen zu können, ist im dargestellten Ausführungs­beispiel der Strang 2a in Form einer U-förmigen Schleife geführt, in welcher sich eine Querleimeinrichtung be­findet. Diese besteht aus einem vom zugeordneten Strang 2a auf einem Winkel von mehr als 90° umschlungenen Leim­zylinder 4, der mit einer umfangsseitigen Düsenleiste 5 oder mehreren umfangsseitigen Düsenleisten 5 versehen ist. Diese sind mit entlang einer umfangsseitigen Mantel­linie angeordneten Leimdüsen 6 versehen, die im Um­schlingungsbereich vom Zylinderinnenraum aus mit Leim beaufschlagbar sind. Jede Leimdüse 6 erzeugt dabei einen punktförmigen Leimauftrag, was die quer zur Bahnlängs­ richtung verlaufenden Leimstreifen 3 ergibt. Diese setzen sich praktisch aus mehreren, nebeneinander ange­ordneten Leimpunkten zusammen, die in Figur 1 angedeutet ist.

    [0014] Um den Leimzylinder 4 und seine Umgebung saüber zu hal­ten, ist dem Leimzylinder 4 eine Wischeinrichtung 7 zu­geordnet, die im Bereich des Ablaufs des Strangs 2a vom Leimzylinder 4 angeordnet ist und deren Aufgabe es ist, den Umfang des Leimzylinders 4 abzuwischen und die beim Ablauf des Strangs 2 vom Leimzylinder 4, das heißt bei der Teilung des Leimauftrags abspritzenden Tröpfchen auf­zufangen.

    [0015] Die Wischeinrichtung 7 enthält, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, ein von einer Vorratsrolls 8 abwickel­bares und auf eine Speicherrolle 9 aufwickelbares, aus Vließ bestehendes Wischtuch 10, das im Bereich zwischen der Vorratsrolle 8 und der Speicherrolle 9 an den Umfang des Leimzylinders 4 andrückbar ist. Hierzu ist das Wisch­tuch 10 von einem zwischen der Vorratsrolle 8 und der Speicherrolle 9 angeordneten Andrückorgan 11 hinterfaßt. Dieses ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als aufpumpbarer Balg ausgebildet, der im aufgepumpten Zu­stand daS Wischtuch 10 an den Leimzylinder 4 andrückt. Im entlasteten Zustand des Balgs ergibt sich ein leich­ter Abstand zum Leimzylinder 4, so daß das Wischtuch 10 dabei ohne Belastung transportierbar ist. Das Wischtuch 10, das entgegen der Laufrichtung des Leimzylinders 4 transportiert wird, wird schrittweise transportiert.

    [0016] Hierzu sind die Speicherrolle 9 schrittweise antreibbar und die Vorratsrolle 8 schrittweise entriegelbar. Gleich­zeitig wird das Andrückorgan 11 entlastet.

    [0017] Das von Andrückorgan 11 ablaufende Ablauftrumm 10a des Wischtuchs 10 ist ebenso wie der vom Leimzylinder 4 ab­laufende Strang 2a vom Leimzylinder 4 weg, das heißt nach radial außen, geführt, wobei sich das vom Andrückorgan 10 ablaufende Ablauftrumm 10a des Wischtuchs und der vom Leimzylinder 4 ablaufende Bereich des Strangs 2a unter Bildung eines Zwickels gegenüberliegen. Das Ablauftrumm 10a des Wischtuchs ist dabei über die Kante des Andrück­organs 11 und ein über diese Kante in Richtung des nach außen laufenden Strangs 2a vorstehendes Umlenkorgan 12 geführt, bevor es auf die bezogen auf den Leimzylinder 4 radial außerhalb des Andrückorgans 11 angeordnete Sprei­cherrolle 9 aufläuft. Das Umlenkorgan 12 ist im darge­stellten Ausführungsbeispiel einfach als an die Halte­rung des Andrückorgans 11 angeformte Leiste ausgebildet. Im Bereich zwischen dem Andrückorgan 11 und der Spei­cherrolle 9 ergibt sich somit ein in Richtung des Strangs 2a ausgeknickter Verlauf, das heißt ein in den Zwickel zwischen dem Leimzylinder 4 und dem von diesem ablaufen­den Strang 2a eingreifender Verlauf des Ablauftrumms 10a des Wischtuchs. Dieses wischt daher nicht nur Verunrei­nigungen in Form von bei 13 angedeuteten Leimklecksen vom Umfang des Leimzylinders 4 ab, sondern kann auch insbesondere im Bereich des Ablaufs des Strangs 2a vom Leimzylinder 4 tangential abspritzende Leimtröpfchen 14 auffangen. Der in Form eines großen Umschlingungswinkels um den Leimzylinder 4 herumgeführte Strang 2a wird über eine dem Leimzylinder 4 benachbarte Umlenkrolle 15, welche dem Andrückorgan 11 am Umfang des Leimzylinders 4 vorgeordnet ist, von diesem abgezogen.

    [0018] Das Wischtuch 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel vor seinem Auflauf auf das zugeordnete Andrückorgan 11 und dementsprechend vor der Kontaktstelle mit dem Leim­zylinder 4 mit Wasser oder einem bei Offsetmaschinen üb­lichen Feuchtmittel befeuchtbar. Hierzu ist ein das Wischtuch 10 im Bereich zwischen der Vorratsrolle 8 und dem Andrückorgan 11 hintergreifender Düsenbalken 16 vor­gesehen, der mit mehreren, über seiner Länge verteilten Sprühdüsen 17 versehen ist. Die Düsen 17 sind im darge­stellten Ausführungsbeispiel mit einem im Düsenbalken 16 vorgesehenen Sammelraum verbunden, der mit Flüssigkeit gefüllt und zur Befeuchtung des Wischtuchs 10 an eine Druckluftquelle angeschlossen wird, wobei die vorhande­ne Flüssigkeitsfüllung über die Düsen 17 ausgeblasen wird. Die Düsen 17 sind in den Zwickel zwischen dem An­drückorgan 11 und dem auf dieses auflaufenden Wischtuch 10 gerichtet, so daß auch eine Nachführung von Feucht­mittel während des Wischvorgangs möglich ist. überlich­weise erfolgt die Befeuchtung des Wischtuchs während oder kurz vor einem Transportschritt. Zwischen zwei Transportschritten ist nur in besonderen Fällen eine weitere Feuchtmittelzufuhr erforderlich. Um das Feucht­mittel gezielt dem Wischtuch 10 zuzuführen, sind die Düsen 17 von einem Schutzblech 18 unterfaßt, das eine etwa oberhalb der Kontaktstelle zwischen Leimzylinder 4 und Andrückorgan 11 sich befindende Tropfkante aufweist.

    [0019] Die Befeuchtung des Wischtuchs 10 ergibt nicht nur einen besonders guten Reinigungseffekt, sondern erzeugt gleich­zeitig auch einen Feuchtigkeitsfilm auf dem Leimzylinder 4, wodurch dem Ablegen von Farbe entgegengewirkt wird und gleichzeitig eine Befeuchtung des Strangs 2a als Falzhilfe erreicht wird.

    [0020] Die Vorratsrolle 8 wird durch einen Kaster 19 abgetastet, der bei zu Ende gehendem Tuchvorrat ein Signal auslöst. Infolge des nur schrittweise erfolgenden Tuchvorschubs werden jedoch mit einem Wischtuch hohe Standzeiten er­reicht. Die zur Bewerkstelligung des Tuchvorschubs vor­gesehene Antriebseinrichtung kann automatisch getaktet und zusätzlich von Hand aktivierbar sein. Dasselbe gilt für die Befeuchtungseinrichtung.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Aufbringen eines quer zur Bahnlängs­richtung verlaufenden Leimstreifens auf eine Bahn, insbesondere eine bedruckte Papierbahn, mit einem mit entlang wenigstens einer Mantellinie angeordneten Leimdüsen (6) versehenen Leimzylinder (4), der auf der ihn vorzugsweise teilweise umschlingenden Bahn abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Leimzylinders (4) mittels wenigstens einer ein Wisch­tuch (10) enthaltenden Wischeinrichtung (7) abwisch­bar ist, wobei das an den Zylinderumfang andrückbare Wischtuch (10) im Anschluß an die Kontaktstelle in den Bereich des Zwickels zwischen dem Leimzylinder (4) und der von diesem ablaufenden Bahn (2a) ein­greift.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischtuch (10) mittels einer der Kontakt­stelle vorgeordneten Befeuchtungseinrichtung (16, 17), die vorzugsweise einen Wasseranschluß aufweist, be­feuchtbar ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung einen Düsenbalken (16) mit über die Breite des Wischtuchs (10) verteilten Sprühdüsen (17) aufweist.
     
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise von ei­ner Vorratsrolle (8) ab- und auf eine Speicherrolle (9) aufwickelbare Wischtuch (10) schrittweise trans­portierbar und/oder sporadisch befeuchtbar ist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischtuch (10) von einem vorzugsweise als aufpumpbarer Balg ausgebildeten Andrückorgan (11) hinterfaßt und beim Transport vor­zugsweise entlastbar ist.
     
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Leimzylinder (4) ablaufende Wischtuch (10) und die vom Leimzylinder (4) ablaufende Bahn (2a) über am Umfang des Leimzylin­ders (4) einander benachbarte Umlenkorgane (12 bzw. 15) vom Leimzylinder (4) weggeführt sind.
     
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (2a) über eine dem Leimzylinder (4) benachbarte Umlenkrolle (15), der in Drehrichtung des Leimzylinders (4) die Wisch­einrichtung (7) folgt, vom Leimzylinder (4) abläuft.
     
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei einem Leimzylinder (4) mit zwei einander diametral gegenüber­ liegenden Leimdüsenreihen zwei einander diametral ge­genüberliegende Wischeinrichtungen (7) vorgesehen sind, von denen jeweils eine zum Abwischen des Leim­zylinders (4) aktivierbar ist und die bei Stillstand des Leimzylinders (4) beide an diesen im Bereich ei­ner jeweils zugeordneten Leimdüsenreihe anstellbar sind.
     




    Zeichnung