(19)
(11) EP 0 369 401 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
20.03.1991  Patentblatt  1991/12

(43) Veröffentlichungstag A2:
23.05.1990  Patentblatt  1990/21

(21) Anmeldenummer: 89121071.8

(22) Anmeldetag:  14.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F41J 1/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 18.11.1988 DE 3839000

(71) Anmelder: Lohse, Günter, Dipl.-Volkswirt
D-37085 Göttingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Knauf, Peter
    D-3400 Göttingen (DE)
  • Hesse, Rudolf
    D-3406 Bovenden (DE)
  • Götz, Hans Joachim
    D-3412 Nörten-Hardenberg (DE)

(74) Vertreter: Zenz, Joachim Klaus, Dipl.-Ing. et al
Zenz, Helber, Hosbach & Partner, Patentanwälte, Huyssenallee 58-64
D-45128 Essen
D-45128 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Geschossfangvorrichting


    (57) Die Geschoßfangvorrichtung (2) weist wenigstens eine Schicht (20) aus thermoplastischem Kunststoff auf, dessen Schmelzpunkt gegebenenfalls durch Beimischung eines Weichmachers auf unter 100°C eingestellt ist. Die thermoplastische Kunststoffschicht kann aus wandartig zusammengestellten Kunststoffblöcken beste­hen. Auf der der Einschußseite abgewandten Rückseite der Kunststoffschicht (20) kann eine Stahlrückwand (21) angeordnet sein, die sowohl zur Erhöhung der Durchschußsicherheit als auch als Träger für die Kunststoffschicht (20) und eine auf deren Frontseite angeordnete schalldämmende Materialschicht (24) dient. In der Kunststoffschicht (20) wird das Geschoß langsam abgebremst und bleibt weitgehend unbeschädigt. Das Kunststoffmaterial läßt sich von den Geschoßresten problemlos thermisch trennen und recyclen.







    Recherchenbericht