[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, eine Heizanlage mit einer solchen
Einrichtung, sowie eine Klimaanlage mit einer solchen Heizanlage.
[0002] Es ist bekannt, flüssige Brennstoffe unter Anwendung eines hohen Brennstoffdruckes
und einer Zerstäubungsdüse oder mit Hilfe von zusätzlicher Druckluft zu zerstäuben
und den derart zerstäubten Brennstoff mit Hilfe eines starken Luftgebläses zu einem
zündbaren Brennstoff-Luft-Gemisch zu ver mischen.
[0003] Diese bekannten Brenner weisen jedoch die Nachteile auf, dass ihr Betrieb eine relativ
hohe Antriebsleistung erfordert, dass sie relativ laut im Betrieb und aufwendig in
der Konstruktion und im Unterhalt sind, und dass sie nur bei einem einzigen ganz bestimmten
atmosphärischen Zustand auf den sie einmal eingestellt wurden, optimal arbeiten, was
jedoch naturgemäss nur selten der Fall ist, da die für eine optimale Verbrennung wichtigen
atmosphärischen Parameter wie Luftdruck, Temperatur, Schornsteinzug, Anblasrichtung
und -stärke an der Schornsteinaustrittsmündung etc. naturgemäss laufend variieren.
Ferner ist die geringste noch einwandfrei verbrennbare Brennstoffmenge pro Zeiteinheit
für viele Einsatzorte immer noch zu hoch.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher insbesondere die Schaffung eines Verfahrens
sowie einer Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche diese obgenannten
Nachteile nicht aufweisen, und bei allen ständig variierenden atmosphärischen Gegebenheiten
eine vollkommene Verbrennung, d.h. nahstöchiometrische zu ermöglichen, und auch sehr
geringe Brennstoffmengen pro Zeiteinheit noch einwandfrei verbrennen können.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mittels eines Verfahrens nach Patentanspruch
1 gelöst.
[0006] Dabei ist es zweckmässig, wenn man der dem Zerstäubungsbereich des Brennstoffzerstäubers
zugeführten Luft vor der Vermischung mit dem zerstäubten Brennstoff einen Drall erteilt,
derart, dass die Drallachse mindestens annähernd mit der Zer stäubungshauptrichtung
des Brennstoffzerstäubers zusammenfällt.
[0007] Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens nach Patentanspruch 3.
[0008] Zweckmässige Weiterausgestaltungen der erfindungsgemässen Einrichtung sind Gegenstand
der Ansprüche 4 bis 6.
[0009] Gegenstand der Erfindung ist ausserdem eine Heizanlage mit einer Einrichtung nach
einem der Ansprüche 3 bis 6, sowie eine Klimaanlage mit einer solchen Heizanlage.
[0010] Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es
zeigt
Fig.1 einen Langsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Einrichtung;
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1;
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1; und
Fig.4 schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Heizungsanlage;
und
Fig.5 schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Klimaanlage.
[0011] Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, weist die dargestellte Einrichtung innerhalb
des zylindrischen Gehäuses 1 einen drehzahlgeregelten Luftstromerzeuger 2 von beispiels
weise 1,8 Watt zur Erzeugung eines Luftstromes 3, sowie einen in Strömungsrichtung
diesem Luftstromerzeuger 2 nachgeschalteten ersten Strömungsleitapparat 4 zur Erzeugung
einer mindestens annähernd laminaren Luftströmung auf.
[0012] Eine fast laminare Luftströmung ist zur genauen Messung des durchströmenden Luftvolumens
erforderlich.
[0013] In diesem Laminarströmungsbereich 5 ist eine im Handel erhältliche Luftvolumenstrommesseinrichtung
6 und in Durchströmrichtung nach diesem Laminarströmungsbereich 5 ein zweiter, aus
fünf Leitschaufeln 7 (siehe insbesondere Figur 3) bestehender Strömungsleitapparat
8 angeordnet. Dieser Leitapparat 8 erteilt der durchströmenden, mengenmässig genau
geregelten Luft einen Drall um die Längsachse 9 des Brenners zur intensiven Vermischung
der dosiert zugeführten Luft mit aus dem Ultraschall-Brennstoffzerstäuber 10 zugeführten,
äusserst fein zerstäubtem Heizöl. Das letztere wird mittels einer nicht dargestellten
Pumpe über die Leitung 11 und das Magnetventil 12 gänzlich drucklos dem mit einem
piezoelektrischen Ultraschallschwinger versehenen Brennstoffzerstäuber 10 zugeführt.
[0014] Wie aus Figur 4 ersichtlich, ist eine mit der Luftvolumenstrom-Messeinrichtung 6
über eine Zuleitung 13 verbundene Recheneinheit 14 mit einem Lufttemperaturfühler
15, einem Luftdruckfühler 16 sowie einer Brennstoff-Durchflussmesseinrichtung 17
verbunden, und berechnet aus den derart ermittelten Parametern elektronisch umgehend
die für eine nahstöchiometrische Verbrennung erforderliche genaue Luftmenge, und
regelt, falls erforderlich, die Drehzahl des Luftstromerzeugers 2 nach bis die erforderliche
Luftmenge exakt zugeführt wird.
[0015] Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Luftstromerzeuger 2 konstant drehen
zu lassen und die zuzuführende Brennstoffmenge entsprechend den derart ermittelten
Parametern zu regulieren.
[0016] In Strömungsrichtung nach dem Brennstoffzerstäuber 10 ist ein Flammrohr 18 aus Keramik
angeordnet, der anschliessende Feuerraum kann auf bekannte Weise mit Schamottstein
ausgekleidet sein.
[0017] Um den Apparateteil des Brenners vor übermässiger Wärme zu schützen, ist das Flammrohr
18 über eine Wärmeisolation 19 mit dem übrigen Teil des Brenners verbunden.
[0018] Wie aus Figur 4 ersichtlich, ist der vorangehend beschriebene Brenner mit einem
Heizkessel 21 und der letztere abgasseitig mit einem Schornstein 22 verbunden.
[0019] Um unerwünschte Druckschwankungen im Schornstein 22 zu vermeiden, ist der Austritt
des letzteren zur Erzielung einer möglichst geringen Beeinflussung des Schornsteinzuges
durch den Schornsteinaustritt von aussen anströmenden Luftströmungen 23 mit einem
Schornsteinhut 24 versehen. Ein solcher Schornsteinaufsatz ist z.B. unter der Bezeichnung
"Basten-Regulator" (registrierte Marke) von der Firma Inventina AG., CH-7302 Landquart
(Schweiz) erhältlich.
[0020] Ein solcher Schornsteinaufsatz minimalisiert den Einfluss unterschiedlicher Windanströmungen
der Schornsteinaustrittsmündung auf den natürlichen Zug im Schornstein 22, so dass
der Luftdruck im Kessel 21 selbst bei sehr stark böigen Winden praktisch unbeeinflusst
von solchen Schornsteinan strömungen bleibt, und stellt daher eine äusserst wichtige
Komponente bei diesem Brennerkonzept dar.
[0021] Der beschriebene Brenner ist selbst für die Verbrennung von weniger als 300 Gramm
Heizöl pro Stunde verwendbar und erzeugt praktisch kein Geräusch.
[0022] Die Zündeinrichtung und die Ansteuerung des piezoelektrischen Ultraschallschwingers
sind handelsüblich und daher nicht näher beschrieben. Die gesamte elektrische Energieaufnahme
dieses Brenners inklusive der Mess- und Regeleinrichtung übersteigt für ein Einfamilienhaus
den Betrag von 10 bis 15 Watt nicht.
[0023] Wird ein Zweistoffkessel 21′ (Figur 5) verwendet, dann ist abgasseitig, z.B. am Austritt
aus diesem Kessel, zur nahstöchiometrischen Verbrennung von festen Brennstoffen ein
CO- sowie ein CO₂-Fühler 25 respektive 26 angeordnet.
[0024] Diese Fühler 25 und 26 sind elektrisch mit der Recheneinheit 14 verbunden, wobei
die letztere derart programmiert ist, dass bei der Verbrennung von festen Brennstoffen
im Kesselbrannraum in Abhängigkeit von den derart abgasseitig ermittelten CO- und
CO₂-Ist-Werten und vorgegebenen entsprechenden Sollwerten die Drehzahl und/oder Drehrichtung
des Luftstromerzeugers 2 auf die Erzielung einer nahstöchiometrischen Verbrennung
mit geringem Luftüberschuss einreguliert wird.
[0025] In Figur 5 ist ferner eine mit einer erfindungsgemässen Heizanlage versehene Klimaanlage
zur Klimatisierung von Wohn- oder Büroräumen dargestellt.
[0026] In Abhängigkeit von den dabei mittels der Fühler 27 und 28 ermittelten Raumklima-Ist-Werten
(wie Sauerstoffgehalt, Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft) und den vorgegebenen
Soll-Werten wird die aufzubereitende Zuluft über ein von der Recheneinheit 21′ volumenmässig
entsprechend gesteuertes Regelorgan 29 zuerst einem mit der Kühlanlage 30 verbundenen
ersten Wärmeaustauscher 31 und anschliessend einem mit der Heizanlage 21′ verbundenen
zweiten Wärmeaustauscher 32 zugeleitet, wobei die Kühlanlage 30 und das die Wärmezufuhr
zum zweiten Wärmeaustauscher 32 Regulierorgan 33 ebenfalls in Abhängigkeit von den
ermittelten Raumklima-Istwerten und den vorgegebenen Soll-Werten von der Recheneinheit
21′ gesteuert werden.
[0027] Der erste Wärmeaustauscher 31 kann zur Kühlung der zugeführten Zuluft 34 oder in
Kombination mit dem zweiten Wärmeaustauscher 32 zur Entfeuchtung derselben eingesetzt
werden.
[0028] Dazu ist die Recheneinheit 14 mit einer im Zuluftkanal 35 angeordneten Luftvolumenstrommesseinrichtung
36 sowie einem Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler 37 und 38 zur Ermittlung der entsprechenden
Ist-Werte der Zuluft 34 verbunden.
[0029] Im Zuluftkanal 35 ist ferner ein Wasser-Ultraschallzerstäuber 39 angeordnet, welcher
in Abhängigkeit von im Luftkanal und/oder im zu klimatisierenden Raum 40 ermittelten
und der Recheneinheit 14 zugeführten Feuchtigkeits-Ist-Werten und vorgegebenen Sollwerten
bei Unterschreitung der letzteren den Feuchtigkeitsgehalt der durchströmenden Luft
erhöht. In der Wasserzufuhrleitung 41 des Zerstäubers 39 ist ferner ein ebenfalls
von der Recheneinheit 14 gesteuertes Magnetventil 42 angeordnet, um den Wasserzufluss
zum Zerstäuber 39 zu regulieren.
[0030] Ein mit einem piezoelektrischen Ultraschallgeber versehener Wasserzerstäuber 39 ist
deswegen äusserst vorteilhaft, da es mit einem solchen Zerstäuber möglich ist, die
erforderliche, zuzuführende Flüssigkeit in Form eines äusserst feinen Nebels in die
durchströmende Zuluft 34 einzutragen.
[0031] Um diesen Flüssigkeitsnebel einwandfrei in die durchströmende Zuluft 34 einzutragen,
ist im Austrittsbereich des Ultraschallzerstäubers 39 ein aus Leitschaufeln bestehender
Strömungsleitapparat 43 vorgesehen, welcher der mit Wasser anzureichernden, dosiert
zugeführten Zuluft 34 in diesem Vermischungsbereich einen starken Drall um die Strömungslängsachse
44 erteilt.
[0032] Auf diese Weise ist die dargestellte Klimaanlage nicht wie bisher kontinuierlich,
sondern nur bei von den Raumklima-Sollwerten zu stark abweichenden Istwerten in korrigierendem
Sinn in Einsatz, was eine bedeutende Energieeinsparung ermöglicht, und ein mit den
verschiedenen Nachteilen und Gefahren verbundener zu geringer Luftwechsel als auch
eine zu hohe Durchlüftung mit entsprechend hohen Heizkosten verhindert werden kann.
1. Verfahren zur drucklosen Zerstäubung und nahstöchiometrischen Verbrennung von
flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man nur die
zu dieser Verbrennung erforderliche momentane Luftmenge in Abhängigkeit von der zugeführten
Brennstoffmenge genau dosiert geregelt dem Zerstäubungsbereich eines Ultraschall-Brennstoffzerstäubers
zuführt, im Brennstoffaustrittsbereich des letzteren mit dem derart zerstäubten
Brennstoff vermischt und dieses Gemisch in einer anschliessenden Brennkammer verbrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der dem Zerstäubungsbereich
des Brennstoffzerstäubers zugeführten Verbrennungsluft vor der Vermischung mit dem
zerstäubten Brennstoff einen Drall erteilt, derart, dass die Drallachse mindestens
annähernd mit der Zerstäubungshauptrichtung des Brennstoffzerstäubers zusammenfällt.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen drehzahlgeregelten Luftstromerzeuger (2) zur Erzeugung des jeweils
für die nahstöchiometrische Verbrennung erforderlichen Luftvolumenstromes, einen
in Strömungsrichtung diesem Luftstromerzeuger (2) nachgeschalteten ersten Strömungsleitapparat
(4) zur Erzeugung einer min destens annähernd laminaren Luftströmung, eine in diesem
Laminarströmungsbereich (5) angeordnete Luftvolumenstrommesseinrichtung (6), einen
in Durchströmrichtung nach diesem Laminarströmungsbereich (5) angeordneten zweiten
Strömungsleitapparat (8) zur Vermischung der dosiert zugeführten Verbrennungsluft
mit aus einem Ultraschall-Brennstoffzerstäuber (10) zugeführtem, zerstäubtem Brennstoff,
und eine mit der Luftvolumenstrommesseinrichtung (6) verbundene Recheneinheit (14)
zur Regulierung der Drehzahl und/oder Drehrichtung des Luftstromerzeugers (2) in
Abhängigkeit von der dem Brennstoffzerstäuber (10) zugeführten Brennstoffmenge, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (14)
zusätzlich mit einer Temperatur- und einer Drucksonde (15 bzw. 16) zur Bestimmung
der entsprechenden Parameter der angesaugten Verbrennungsluft verbunden ist, und
aus den derart ermittelten Istwerten und den vorgegebenen Sollwerten umgehend die
gegebenenfalls erforderlichen Regelgrössen errechnet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich
des Brennstoffzerstäubers (10) von einem vorzugsweise aus Keramik bestehenden Flammrohr
(18) umgeben, und dieses vorzugsweise wärmeisoliert mit dem übrigen Teil der Einrichtung
verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ultraschall-Brennstoffzerstäuber (10) mit einem piezoelektrischen Ultraschallschwinger
versehen ist.
7. Heizanlage mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und einem mit
dieser Einrichtung abgasseitig verbundenen Abgasschornstein (22), dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt des letzteren zur Erzielung einer möglichst geringen Beeinflussung
des Schornsteinzuges durch diesen Austritt von aussen anströmenden Luftströmungen
(23) mit einem Schornsteinhut (24) verbunden ist.
8. Heizanlage mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 oder nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zweistoffkesseln (21′) oder bei Feuerstätten
für feste Brennstoffe abgasseitig, insbesondere im strömungsmässig nach dem Brennraum,
ein CO- sowie ein CO₂-Fühler (25, 26) angeordnet und diese elektrisch mit der Recheneinheit
(14) verbunden sind, wobei die letztere bei der Verbrennung von festen Brennstoffen
im Kesselbrennraum in Abhängigkeit von den derart abgasseitig ermittelten CO- und
CO₂-Ist-Werten und vorgegebenen Soll-Werten die Drehzahl und/oder Drehrichtung des
Luftstromerzeugers (2) auf die Erzielung einer nahstöchiometrischen Verbrennung
einreguliert.
9. Klimaanlage mit einer Heizanlage nach einem der Ansprüche 7 und 8 sowie einer
Kühlanlage zur Heizung, Kühlung und/oder Entfeuchtung der zur Klimatisierung von Räumlichkeiten
verwendeten Luft, wobei die letztere zuerst einen mit der Kühlanlage verbundenen ersten
Wärmeaustauscher und anschliessend einen mit der Heizanlage verbundenen zweiten Wärmeaustauscher
durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftkanal (35) ein Flüssigkeits-Ultraschallzerstäuber
(39) angeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von im Luftkanal und/oder im zu klimatisierenden
Raum (40) ermittelten und der Rechen einheit (14) zugeführten Feuchtigkeits-Istwerten
und vorgegebenen Sollwerten bei Unterschreitung der letzteren den Feuchtigkeitsgehalt
der durchströmenden Luft erhöht und die Kühlanlage (30,31) diesen Feuchtigkeitsgehalt
bei Überschreitung der vorgegebenen Sollwerte durch Auskondensation vermindert.
10. Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Austrittsbereich
des Flüssigkeitszerstäubers (39) ein Strömungsleitapparat (43) zur intensiven Vermischung
der dosiert zugeführten Luft mit der aus dem Flüssigkeits-Ultraschallzerstäuber (39)
geregelt zugeführten, zerstäubten Flüssigkeit vorgesehen ist.
11. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
zugeführte Klimatisierungsluftmenge (34), der Einsatz der Kühl- und der Heizanlage
(30,31; 20, 21′, 32) in Abhängigkeit von im zu klimatisierenden Raum (40) ermittelten
Raumklimaistwerten, z.B. Temperatur- und O₂-Werten, und vorgegebenen entsprechenden
Sollwerten über die Recheneinheit (14) gesteuert wird.