[0001] Dezentraler Steuerrechner, insbesondere innerhalb einer Rotationsdruckmaschine, der
über einen Bus mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist.
[0002] Die Erfindung betrifft einen Steuerrechner, insbesondere innerhalb einer Rotationsdruckmaschine,
der über einen Bus mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist, wie Farbzonenstellvorrichtungen,
Bahnspannungsmeß- oder Regeleinrichtungen, Registerstellvorrichtungen, oder dergleichen.
[0003] Es ist bekannt, daß in Druckmaschinen, vorzugsweise in Rotationsdruckmaschinen, dezentrale
Steuerrechner verwendet werden, mit deren Hilfe an verschiedenen Stellen innerhab
eines Teils der Druckmaschine zum einen Einstellvorgänge und zum anderen Meßvorgänge
durchgeführt werden. Häufig sind diese durch den Steuerrechner zu bedienenden Stationen
einige Meter von dem Steuerrechner entfernt. Die Anzahl der vom Steuerrechner zu bedienenden
peripheren Stationen ist zudem oft sehr hoch, beispielsweise zwischen je 20 und 54
Farbschiebern in den einzelnen Farbwerken der Druckeinheiten, die motorisch verstellt
werden und deren Stellung elektronisch erfaßt wird. Meß- und Stell- bzw. Regelvorgänge
sollen zudem häufig mit einer hohen Geschwindigkeit vorgenommen werden, beispielsweise
um eine Regelgenauigkeit von einigen Promille bei der Farbschiebereinstellung zu erreichen.
Hierfür bedarf es aufwendiger elektronischer Einrichtungen im Hardware- und im Softwarebereich
und einen erheblichen Aufwand an Übertragungsleitungen, die häufig abgeschirmt sind,
um Störeinflüsse von außen und zwischen den einzelnen Übertragungsleitungen zu vermeiden.
[0004] Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Steuerrechner
mit einem zu mehreren peripheren Einheiten führenden Bus so weiterzubilden, daß trotz
einfacher Leitungsausführung des Busses eine präzise Messung der Analogwerte in den
peripheren Einheiten in dem Steuerrechner möglich ist und daß insbesondere eine möglichst
störungslose, d.h. unverfälschte Übertragung der Analogsignale zu dem Zentralrechner
erfolgen kann.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein von dem Steuerrechner zu mehreren peripheren
Einheiten Adressen und Daten in Form von digitalen Signalen übertragender Digital-Analog-Bus
nach erfolgter Adressierung einer peripheren Einheit von dieser zum Steuerrechner
auf einem separaten Teil des Busses Analogsignale überträgt.
[0006] Gemäß der Erfindung kann eine große Anzahl von peripheren Einheiten bzw. Stationen
adressiert und an diese Steuerbefehle, beispielsweise zur Veränderung von Stellmotoren
an Farbschiebern übertragen werden und dem Steuerrechner können die in der peripheren
Einheit erfaßten Analogsignale mit hoher Präzision zugeführt und in diesem ausgewertet
werden. In den peripheren Einheiten werden also sowohl Stellantriebe etc. als auch
meßwerterfassende Einrichtungen über den erfindungsgemäßen gemischten Digital-Analog-Bus
angesteuert. Über den Digitalteil des Busses werden in digitaler Form Adressen und
Daten beziehungsweise Steuerbefehle übertragen und über den analogen Teil des Datenbusses
analoge Istwerte, die in den peripheren Einheiten erfaßt und in dem Steuerrechner
ausgewertet werden sollen. Die Adreß-Erkennung und die Verarbeitung der Steuerbefehle
erfolgt jeweils in der peripheren Einheit.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Diese zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Übersicht des erfindungsgemäßen Steuerrechners mit Analog-Digital-Bus
und peripheren Einheiten;
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung der Ausführung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 die Leitungsführung zwischen dem Steuerrechner und einer peripheren Einheit.
[0008] Der in Fig. 1 angedeutete Steuerrechner 1 wird vorzugsweise in einer Druckmaschine,
beispielsweise in einer Rollenrotationsdruckmaschine oder in einer Bogendruckmaschine
verwendet. In solchen Druckmaschinen werden beispielsweise die in den verschiedenen
Druckwerken an Farbwerken verwendeten Farbschieber in ihrer Position zu einer Farbkastenwalze
überwacht und auf bestimmten vorgegebenen Abständen eingestellt, beziehungsweise geregelt.
Die in den Zeichnungen dargestellten peripheren Einheiten 2 sind für einen derartigen
Einsatz geeignet. Zwischen dem Steuerrechner 1 und den peripheren Einheiten 2 ist
ein Bus 3 vorgesehen, der bei der Ausführung gemäß der Erfindung in Form eines Flachbandkabels
ausgebildet ist. Unter einem Bus versteht man hier allgemein eine Anzahl von Leitungen,
die zu mehr als zwei Stationen von einer Zentralstation aus führen und wobei jede
Station gezielt Zugriff zu den einzelnen Leitungen des Busses hat, also üblicherweise
adressierbar ist.
[0009] Der erfindungsgemäße Bus 3 umfaßt einen Adreßteil 4, einen Daten- beziehungsweise
Steuerteil 5, einen Analogteil 6 und einen Versorgungsteil 7. In Fig. 1 ist der Adreßteil
4 und der Datenteil beziehungsweise Steuerteil 5 als Digitalteil 9 und der Analogteil
6 allgemein mit 10 bezeichnet. Die einzelnen Leitungen (Fig. 3) des Busses 3 stehen
über eine Steckverbindung 11 jeweils mit einer peripheren Einheit 2 und zwar über
eine Stichleitung beziehungsweise über ein Anschlußteil 12 in Verbindung. Es ist vorteilhaft,
die Steckverbindung 11 im Rahmen der Erfindung als sogenannte "angeschlagene Steckverbindung"
auszubilden, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Der Bus ist bei 13 abgebrochen dargestellt,
kann quasi aber beliebig lang sein.
[0010] Über den Adreßteil 4 des Busses 3 werden die Adressen in Form von Digitalsignalen
jeweils an alle peripheren Einheiten über gelatchte Digital-Bus-Treiber 15 gleichzeitig
übertragen. Das gleiche geschieht gleichzeitig im Datenteil 5 des Busses zur Übertragung
von Steuerbefehlen. Die die Adressen bildenden Digitalinformationen werden zwecks
Übertragung von Analogsignalen über den Analogteil 6 des Busses 3 von den peripheren
Einheiten 2 zum Steuerrechner 1 also gelatcht, d.h. in ihrem Spannungspotential unverändert
auf der Leitung gehalten. Die digitalen Spannungssignale schwingen sich auf den Bus
nach einer bestimmten Zeit, in Abhängigkeit von der Länge und anderen physikalischen
Eigenschaften der Leitung, ein, so daß dann quasi stationäre Spannungszustände bei
der Übertragung der Analogsignale entstehen. Für die Übertragung von Daten von dem
Steuerrechner 1 zu der peripheren Einheit 2 ist mindestens eine Leitung 4 erforderlich,
wie aus Fig. 3 hervorgeht. Bei höheren Anforderungen an die Geschwindigkeit beziehungsweise
bei einer entsprechend hohen Anzahl von peripheren Geräten werden selbstverständlich
mehrere Adressenleitungen und ggf. Datenleitungen verwendet, z.B. vier Leitungen,
um z.B. vier Adressen-Bits gleichzeitig übertragen zu können.
[0011] Jede der peripheren Einheiten 2 umfaßt eine Adreßerkennungsschaltung 17, mit deren
Hilfe erkannt wird, welche der peripheren Einheiten 2 von dem Steuerrechner 1 her
ausgewählt wurde. Nachdem eine bestimmte periphere Einheit 2 die ihr zugeordnete Adresse
im Adreßteil 4 des Busses 3 erkannt hat, können die auf dem Daten- beziehungsweise
Steuerteil 5 liegenden Steuerinformationen an die ausgewählte periphere Einheit 2
gegeben werden. Dies geschieht mittels eines Schreibsignales auf der Schreibleitung
8, die dafür sorgt, daß die ausgewählte Peripherie-Einheit die Steuerinformationen
übernimmt. So können beispielsweise Farbzonenstellmotoren 21 über eine Steuerbefehl-Verarbeitungsschaltung
18 verstellt werden. Die Verstellung eines Farbschiebers (nicht gezeigt) bedingt überlicherweise
auch eine Verstellung des diesem zugeordneten Potentiometers 22, das über eine Verstellmechanik
23 mit dem Motor 21 in Verbindung steht.
[0012] Der Istwert eines Farbschiebers ist somit mittels des Potentiometers 22 jeweils in
der peripheren Einheit ermittelbar, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 im einzelnen beschrieben
wird.
[0013] Das sogenannte "Einlatchen" von Adressen und Daten auf dem Bus 3 wird so festgelegt,
daß sichergestellt ist, daß auch bei sehr langen Leitungen die Digitalsignale sich
eingeschwungen haben, d.h. daß auf dem Peripherie- und dem Adreßbus 3 beziehungsweise
4 ein quasi stationärer Spannungs-Zustand herrscht.
[0014] Gemäß der Erfindung erfolgt nach dem Erkennen einer Adresse in einer peripheren Einheit
2 die Übertragung von Analogsignalen von der peripheren Einheit 2 zu dem Zentralrechner
1 erst nach dem Einschwingen der Digitalsignale, so daß durch diese die analogen Meßergebnisse
auf dem Bus 3 nicht verfälscht werden können, z.B. in Form von übergekoppelten Spannungsspitzen,
beziehungsweise durch die Flanken der Digitalsignale oder durch Reflektionen usw..
Bei der Erfindung werden somit sogenannte Transienten in Form von Pegeländerungen
auf dem Digitalbus 4, 5 verhindert, so daß diese nicht auf den Analogbus 6 übersprechen
können.
[0015] Erst wenn die Daten- und Adreßsignale im eingeschwungenen Zustand auf den Digitalteilen
4, 5 vorliegen, erfolgt durch die Übertragung eines Schreibsignals über eine Leitung
8, angesteuert durch die Treiberschaltung 14, im Analog-Bus 6 die Einleitung der Analogsignalübertragung
von einer adressierten peripheren Einheit 2 zu dem Steuerrechner 1, wobei die Schalter
20 in der peripheren Einheit 2 geschlossen werden, so daß z.B. die von einem Potientiometer
22 abgegriffenen Spannungswerte über eine Analog-Istwerterfassungsschaltung 19 zum
Analogteil 6 des Busses 3 zugeführt werden können, der diese zur Auswertung an den
Steuerrechner 1 überträgt.
[0016] Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die analogen Signale
differentiell übertragen werden, d.h. es werden stets zwei Leitungen 27, 28, wie bei
29 angedeutet, für die Übertragung von am Potentiometer 22 abgenommenen Spannungswerten
verwendet und einem Differenzverstärker 26 im Steuerrechner 1 zugeleitet, der das
zu messende Analogsignal als Differenz aus den beiden Spannungswerten ermittelt und
diese Differenz einem Analog-Digitalwandler zuführt. Anschließend können die dann
digitalisierten Signale in dem Steuerrechner 1 ausgewertet werden, was ggf. zu einer
Nachstellung einer Stelleinrichtung, beispielsweise eines Farbschieberstellmotors
in einer peripheren Einheit führen kann. Diese Nachstellung würde dann mittels digitalen
Adreß- beziehungsweise Steuerdaten über den Adreßteil 4 bzw. Datenteil 5 vorgenommen
werden. Für jede periphere Einheit 2 erhält man dadurch einen individuellen Bezugspunkt
für die Messung, wodurch Fehler durch Spannungsabfälle und Störstrahlung reduziert
werden.
[0017] Des weiteren ist es eine vorteilhafte Maßnahme, daß die Spannungsversorgung in den
peripheren Einheiten 2, beispielsweise des Potentiometers 22 von dem Steuerrechner
1 her über zwei analoge Referenzleitungen 30 und 31 erfolgt, wobei die Leitungen 30
und 31 in der peripheren Einheit 2 und in dem Steuerrechner 1 durch die Schaltungen
25, 32, 33 abgepuffert und entkoppelt sind. Die Leitung 30 führt ein positives Referenzsignal
vom Ausgang des Analog-Digitalumwandlers 16 kommend und die Leitung 31 ein O-Volt-Referenzsignal.
Dadurch wird eine hohe Reduzierbarkeit der Messung erreicht, denn Abweichungen der
Referenzspannung gehen nicht in die Messung ein.
[0018] In vorteilhafter Weise sind alle Leitungen, d.h. 27, 28, 30, 31 des Analogbusses
6 hochohmig durch Puffer 32, 33 in der peripheren Einheit 2 bzw. durch den Differenzverstärker
26 im Steuerrechner 1 abgeschlossen.
[0019] Dadurch erfolgt quasi eine stromlose Übertragung der Ist-Wert-Analogsignale und
der Referenzspannungen, so daß Fehler durch Spannungsabfälle auf den Leitungen und
an den Busankopplungen vermieden bzw. reduziert werden.
[0020] Der Analogteil 6 ist somit gemäß der Erfindung beidseitig von Leitungen mit stabilem
Spannungs-Potential umgeben, und zwar einerseits durch die Stromversorgungsleitung
7 und andererseits von dem Digitalteil 4 bzw. 5 her, das, wie vorangehend beschrieben
wurde, während der Messung und Übertragung von Analoginformation beziehungsweise -signalen
stabilgehalten wird.
[0021] Die vorbeschriebene Erfindung eignet sich besonders im Zusammenhang mit der Steuerung
von einzelnen Aggregaten in Rotationsdruckmaschinen, jedoch versteht es sich, daß
in vorteilhafter Weise das erfindungsgemäße Prinzip auch anderweitig mit Erfolg eingesetzt
werden kann, beispielsweise bei der Steuerung von Werkzeugmaschinen.
1. Steuerrechner, insbesondere innerhalb einer Rotationsdruckmaschine, der über einen
Bus mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist, wie Farbzonenstellvorrichtungen,
Bahnspannungsmeß- oder Regeleinrichtungen, Registerstellvorrichtungen, oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Steuerrechner (1) zu mehreren peripheren Einheiten
(2) Adressen und Daten in Form von digitalen Signalen übertragender Digital-Analog-Bus
(3) nach erfolgter Adressierung einer peripheren Einheit (2) von dieser zum Steuerrechner
(1) auf einem separaten Teil (6) des Busses (3) Analogsignale überträgt.
2. Steuerrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogsignale über
den Analogteil (6) des Busses (3) übertragen werden, nachdem die digitalen Signale
für die Daten und Adressen auf dem Digitalteil (4, 5) einen eingeschwungenen quasi
stationären Spannungs-Zustand einnehmen, und daß während der Übertragung der Analogsignale
die Digitalsignale auf dem Bus (3) aufrechterhalten, aber nicht verändert werden.
3. Steuerrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bus (3) ein
Flachbandkabel ist, das einen digitalen Teil (4, 5) einen Analogteil (6) und einen
Stromversorgungsteil (7) aufweist.
4. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Analogteil (6) des Busses (3) beidseitig von Leitungen (5, 7) mit stabilem Spannungs-Potential
umgeben ist.
5. Steuerrechner, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung der Analogsignale auf dem Analogteil (6) erfolgt, nachdem alle
digitalen Signale einen eingeschwungenen Zustand eingenommen haben und daß nach der
Dekodierung einer Adresse in einer bestimmten peripheren Einheit (2) auf eine Leitung
(8) des Digitalteils (9) des Busses (3) ein Schreibsignal gelegt wird, dessen Pegel
während der Übertragung der Analogsignale nicht verändert wird.
6. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Analog-Istwert im Steuerrechner (1) die Spannungsdifferenz zwischen zwei auf Leitungen
(27, 28) des Analogteils (6) des Busses (3) übertragenen Analogsignalen in einem Differenzverstärker
(26) ermittelt wird.
7. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Steuerrechner (1) zwei Referenzleitungen (30, 31) im Analogteil (6) des Busses
(3) geführt sind, die zu den peripheren Einheiten (2) eine O-V-Referenzspannung und
eine von einem Analogwandler (16) im Steuerrechner (1) abgeleiteten positiven Referenzspannung
übertragen, die dort als Speisespannung für Potentiometer, Istwertgeber, Tachogeneratoren
u.dgl. dienen.
8. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Analogteil (6) hochohmig abgeschlossen ist.
9. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Analogteil (6) des Busses (3) im Steuerrechner (1) und in den peripheren Einheiten
(2) durch Pufferschaltungen (25′, 32, 33) abgeschlossen und entkoppelt ist.
10. Steuerrechner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die peripheren Einheiten (2) mit dem Bus (3) in Form eines Flachbandkabels über
angeschlagene Steckverbindungen (11) verbunden sind.
11. Bus, dadurch gekennzeichnet, daß im Bus (3) ein Analogteil (6) und ein Adreß-
und Datenteil (4, 5) vorgesehen sind und daß im Analogteil (6) Analogsignale übertragen
werden, nachdem im Adreß- und Datenteil (4, 5) die Digitalsignale einen definierten
Spannungszustand eingenommen haben, der während der Analogübertragung unverändert
aufrecherhalten wird.