(57) Der z. B. aus der DE-PS 30 39 635 bekannte Palettenbehälter ist hinsichtlich seiner
Stabilität und der automatisierten Fertigung des Gittermantels noch verbesserungsfähig.
Die Konstruktion des neuen Palettenbehälters soll diesen Verbesserungen Rechnung tragen. Der Palettenbehälter weist eine Holzpalette oder eine Stahlrohrpalette auf, auf der
ein Innenbehälter aus Kunststoff mit einem Mantel aus senkrechten und waagrechten
Gitterstäben (4, 5) aus Stahlrohr befestigt ist, die durchgehende innere und äußere
Tangentialebenen (20-20, 25-25) bilden. An den Kreuzungsstellen (15) sind die Gitterstäbe
zur Bildung muldenartiger Vertiefungen eingezogen. Diese Formgebung bewirkt, daß an
jeder Kreuzungsstelle (15) vier in einer Ebene (21-21) gelegene Berührungsstellen
(22) mit jeweils einer der vierfachen Wandstärke der Gitterstäbe entsprechenden Materialanhäufung
entstehen. Die Gitterstäbe (4, 5) werden an den Kreuzungsstellen (15) im Bereich der
Berührungsstellen (22) durch eine Widerstandspreßschweißung miteinander verbunden. Der Palettenbehälter ist als betriebssicherer Mehrwegbehälter für Flüssiggut aller
Art einsetzbar.
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