[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmaschine mit einer drehbaren Rundkammwalze,
die mindestens ein Rundkammsegment und mindestens ein Abreissegment trägt, welches
mit einem Abreissdruckzylinder zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat, das eine
bezüglich der Achse der Rundkammwalze stationäre Unterzange und eine bezüglich der
Unterzange bewegbare Oberzange aufweist.
[0002] Eine Kämmaschine mit den angegebenen Elementen ist schon im Jahr 1845 von Heilmann
vorgeschlagen worden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angegebene Kämmaschine so auszubilden,
dass sie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und dabei eine hohe Produktion
(Fasermenge pro Zeiteinheit) ermöglicht.
[0004] Die erfindungsgemässe Kämmaschine, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Ansaugen von durch das Abreissegment und den Abreissdruckzylinder
abgerissenen Fasern.
[0005] Mit der Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann zunächst auf den in bekannten Kämmaschinen
vorhandenen separaten Abreisszylinder und die mit diesem zusammenwirkende Andruckwalze,
die mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht werden, verzichtet werden. Die Einrichtung
kann in der einfachsten Ausführungsform einen Saugschacht mit einer dem Abreissdruckzylinder
benachbarten Eintrittsöffnung enthalten. Damit erhält man dann allerdings kein Kammzugband,
sondern einzelne Faserbüschel - die Maschine wirkt praktisch als Stapelsortiermaschine.
[0006] Die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann aber auch eine dem Abreissdruckzylinder
benachbarte Siebtrommel enthalten, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar
ist. Mit einer solchen Siebtrommel ist es möglich, ein Kammzugband zu erzeugen.
[0007] Eine weitere Vereinfachung und beträchtliche Er höhung der Produktion sind möglich,
wenn auf den in bekannten Kämmaschinen verwendeten Fixkamm verzichtet wird, das heisst,
wenn zwischen der Unterzange und dem Abreissdruckzylinder bei geöffnetem Zangenaggregat
ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden ist. Mit dem Verzicht auf
den Fixkamm wird eine Abnahme der Qualität der Kämmung in Kauf genommen. Diese Abnahme
kann in Grenzen gehalten werden, wenn das Zangenaggregat eine Zusatzzange besitzt,
die bezüglich der Unterzange bewegbar ist, um während des Abreissens von Fasern von
einer der Unterzange zugeführten Watte diese Watte auf die Unterzange zu klemmen.
Anstelle einer solchen Zusatzzange kann das Zangenaggregat auch einen drehbaren Watteanspresszylinder
zum Anpressen einer zu kämmenden Watte an die Unterzange enthalten.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemässen
Kämmmaschine und
Fig. 2 bis Fig. 6 jeweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1 je eine Variante.
[0009] Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Kämmaschine besitzt eine kontinuierlich drehbare
Rundkammwalze 1, die ein Rundkammsegment 2 und ein Abreissegment 3 trägt, welches
mit einem Abreissdruckzylinder 4 zusammenwirkt. Die Rundkammwalze 1 könnte auch mehrere
Rundkammsegmente und mehrere Abreissegmente tragen. Weiter besitzt die Kämmaschine
ein Zangenaggregat, das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze 1 feststehende
Unterzange 5 und eine Oberzange 6 aufweist. Die Oberzange 6 ist bezüglich der Unterzange
5 bewegbar, um zwischen dem vorderen Rand der Unterzange 5 und dem unteren Rand der
Oberzange 6 einen Faserbart festzuklemmen, der dann von dem unter der Unterzange 5
hindurchlaufenden Rundkammsegment 2 ausgekämmt wird.
[0010] In nicht dargestellten Seitenarmen der Unterzange 5 ist ein intermittierend drehbarer
Speisezylinder 7 gelagert, dem eine zu kämmende Watte W von einer Zuführwalze 8
zugeführt wird. Ferner ist im Zangenaggregat ein Watteanpresselement zum Anpressen
der Watte W an die Unterzange 5 an einer Stelle zwischen dem Speisezylinder 7 und
dem vorderen Rand der Unterzange 5 angeordnet. In der Ausführungsform gemäss Fig.
1 ist das Watteanpresselement eine Zusatzzange 9, die beispielsweise um die Achse
des Speisezylinders 7 schwenkbar ist. Schliesslich gehören zu der Kämmaschine noch
ein mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbundener Saugschacht 10 mit
einer dem Abreissdruckzylinder 4 benachbarten Eintrittsöffnung 10a und eine Putzbürste
mit einer Bürstenwalze 11. Es kann zweckmässig sein, die Bürstenwalze 11 nur auf
einem Teil ihres Umfangs mit einem Bürstensegment 12 zu versehen, so dass das Bürstensegment
12 nur mit dem Rundkammsegment 2 zusammenwirkt und das Abreissegment 3 nicht beschädigt.
[0011] Die Funktion des Kämmaschine ist wie folgt.
[0012] Während des Durchlaufens des Rundkammsegmentes 2 unter dem vorderen Rand der Unterzange
5 ist das Zangenaggregat 5, 6 wie schon erwähnt geschlossen und hält dem Rundkammsegment
einen Faserbart von der zugeführten Watte W vor.
[0013] Nachdem das Rundkammsegment 2 diesen Faserbart verlassen hat, öffnet das Zangenaggregat
5, 6. Der intermittierend drehbare Speisezylinder 7 kann jetzt die Watte W auf der
Unterzange 5 um einen einstellbaren Betrag vorschieben. Dann wird die Zusatzzange
9 wie dargestellt gegen die Unterzange 5 gesenkt, um die Watte W während des nachfolgenden
Abreissens kurz hinter dem vorderen Rand der Unterzange 5 auf diese geklemmt zu halten.
[0014] Bei der weiteren Drehung der Rundkammwalze 1 kommt der Faserbart dann, etwa in der
dargestellten Stellung der Rundkammwalze 1, auf das Abreissegment 3 zu liegen und
wird von diesem angehoben und gegen den Abreissdruckzylinder 4 geklemmt. Durch die
Weiterbewegung des Abreissegmentes 3 werden die zwischen diesem und dem Abreissdruckzylinder
4 eingeklemmten Fasern dann abgerissen. Die abgerissenen Fasern werden in den Saugschacht
10 gesaugt. Der Abreissdruckzylinder 4 kann durch die Bewegung des Abreissegmentes
3 gedreht werden, er kann aber auch einen eigenen Drehantrieb aufweisen.
[0015] Nach dem Abreissen wird die Zusatzzange 9 wieder von der Unterzange 5 abgehoben.
Der Speisezylinder 7 kann dann die Watte W auf der Unterzange 5 wieder um einen
einstellbaren Betrag vorschieben. Dieses zweite Vorschieben ist fakultativ, wenn schon
vor dem Abreissen vorgeschoben worden ist.
[0016] Bevor dann das Rundkammsegment 2 wieder unter der Unterzange 5 erscheint, wird das
Zangenaggregat 5, 6 geschlossen, und dann beginnt das Spiel wieder von vorn.
[0017] Die durch den Saugschacht 10 abgesaugten Fasern liegen in Form von Faserbüscheln
vor, die durch das Auskämmen von Verunreinigungen und von kurzen Fasern befreit worden
sind. Die Maschine arbeitet also praktisch als Stapelsortiermaschine. Mit den Faserbüscheln
kann dann beispielsweise auf einer Karde wieder ein Band gebildet werden. Die Maschine
ist einfach und mit wenig bewegten Teilen aufgebaut, wodurch sie nicht nur preisgünstig
ist, sondern auch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht. Darüber hinaus ist eine
hohe Produktion auch dadurch möglich, dass zwischen dem vorderen Rand der Unterzange
5 und dem Abreissdruckzylinder 4, wenn die Oberzange 6 von der Unterzange 5 abgehoben
ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente, d.h. ohne den sonst üblichen
Fixkamm, vorhanden ist. Daher kann der Maschine eine dickere Watte W zugeführt werden.
[0018] In den Fig. 2 bis 6 sind, jweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1, verschiedene mögliche
Varianten der erfindungsgemässen Kämmaschine dargestellt, wobei gleiche Teile mit
den gleichen Hinweisziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
[0019] In der Variante gemäss Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Zusatzzange 9 weggelassen
und durch einen kleinen drehbaren Watteanpresszylinder 13 ersetzt, der an der Unterzange
5 möglichst nah beim vorderen Rand derselben gelagert ist. Der Watteanpresszylinder
13, der die zu kämmende Watte W dauernd an die Unterzange 5 andrückt, wird von einer
Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), in der ein Freilauf angeordnet ist, jeweils
dann angetrieben, wenn der Speisezylinder 7 gedreht wird.
[0020] In der Variante gemäss Fig. 3 ist der in Fig. 1 dargestellte Saugschacht 10 weggelassen
und durch eine dem Abreissdruckzylinder 4 benachbarte drehbare Siebtrommel 14 ersetzt,
welche die durch das Abreisssegment 3 und den Abreissdruckzylinder 4 abgerissenen
Fasern ansaugt. Die Siebtrommel 14, deren Innenraum an eine Unterdruckquelle (nicht
dargestellt) angeschlossen ist, besitzt einen luftdurchlässigen Mantel, der in einem
oberen Bereich des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung
15 abgedeckt ist. Der Unterdruck wirkt daher nur in einem unteren Bereich des Umfangs,
auf welchem die angesaugten Fasern durch die Drehung der Siebtrommel 14 zu einem
dieser nachgeschalteten Presswalzenpaar 16 transportiert werden. Die Siebtrommel 14
wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) entweder kontinuierlich oder
schrittweise oder mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht. Wenn man durch eine geeignete
Antriebseinrichtung dafür sorgt, dass sich die nacheinander durch das Abreissegment
3 und den Abreissdruckzylinder 4 abgerissenen Faserbüschel auf der Siebtrommel 14
etwas überlappen, kann man in der Variante gemäss Fig. 3, zusammen mit dem Presswalzenpaar
16, direkt ein Band erhalten. Es ist aber auch möglich, die Faserbüschel auf der Siebtrommel
14 voneinander getrennt zu transportieren und erst im Presswalzenpaar 16 zu einem
Band zu verbinden, indem das Presswalzenpaar mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht
wird.
[0021] Die Variante gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 nur dadurch,
dass die Siebtrommel 14 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird und dass eine
stationäre, nicht luftdurchlässige Abdeckung 15′ den Mantel der Siebtrommel 14 in
einem unteren Bereich des Umfangs innen abdeckt. Der Unterdruck wirkt daher nur in
einem oberen Bereich des Umfangs der Siebtrommel 14, und die angesaugten Fasern werden
auf diesem oberen Bereich des Umfangs zum Presswalzenpaar 16 getragen. Im übrigen
ist die Wirkungsweise gleich wie für die Variante gemäss Fig. 3 beschrieben.
[0022] In den Fig. 3 und 4 ist kein Watteanpresselement zum Anpressen der Watte W an die
Unterzange 5 dargestellt. Auch in diesen Varianten ist jedoch zweckmässig entweder
eine Zusatzzange 9, wie in Fig. 1 dargestellt, oder ein drehbarer Watteanpresszylinder
13, wie in Fig. 2 dargestellt, vorhanden.
[0023] Hingegen ist in der Variante gemäss Fig. 5 das Watteanspresselement weggelassen.
Dafür ist an von der Unterzange 5 getragenen und bezüglich derselben bewegbaren Trägern,
beispielsweise an um die Achse des Speisezylinders 7 schwenkbaren Hebeln 17, ein Fixkamm
18 angebracht. Im Betrieb wird dieser Fixkamm 18 während des Abreissens von Fasern
in der dargestellten Lage auf die Unterzange 5 gesenkt gehalten, um die hinteren Enden
der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der Unterzange 5 ist
kurz hinter ihrem vorderen Rand eine Rinne 20 vorgesehen, welche die freien Enden
der Fixkammnadeln aufnimmt, damit sich diese ganz durch die Watte W hindurch erstrekken
können. Während des Vorschiebens der Watte W durch Drehen des Speisezylinders 7 ist
der Fixkamm 18 dagegen von der Unterzange 5 abgehoben.
[0024] Wenn man einen Fixkamm zusammen mit einem Watteanpresselement verwenden will, kann
man gemäss Fig. 6 einen Fixkamm 19 bewegbar an der Oberzange 6 anordnen. Der Fixkamm
19 ist während des Abreissens von Fasern in der dargestellten unteren Lage, um die
hinteren Enden der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der übrigen
Zeit ist der Fixkamm 19 bezüglich der Oberzange 6 nach oben zurückgezogen. Das Watteanspresselement
ist in Fig. 6 nicht dargestellt, jedoch ist wieder entweder die Zusatzzange 9 gemäss
Fig. 1 oder der Watteanpresszylinder 13 gemäss Fig. 2 vorhanden.
1. Kämmaschine, mit einer drehbaren Rundkammwalze (1), die mindestens ein Rundkammsegment
(2) und mindestens ein Abreissegment (3) trägt, welches mit einem Abreissdruckzylinder
(4) zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat (5, 6), das eine bezüglich der Achse
der Rundkammwalze (1) stationäre Unterzange (5) und eine bezüglich der Unterzange
(5) bewegbare Oberzange (6) aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10; 14)
zum Ansaugen von durch das Abreissegment (3) und den Abreissdruckzylinder (4) abgerissenen
Fasern.
2. Kämmaschine nach Anspruch 1, mit einem an der Unterzange (5) gelagerten, intermittierend
drehbaren Speisezylinder (7), gekennzeichnet durch ein Watteanpresselement (9; 13)
zum Anpressen einer zu kämmenden Watte (W) an die Unterzange (5) an einer Stelle
zwischen dem Speisezylinder (7) und einem vorderen Rand der Unterzange (5).
3. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement
eine Zusatzzange (9) ist, die bezüglich der Unterzange (5) bewegbar ist, um während
des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) diese
Watte auf die Unterzange (5) zu klemmen.
4. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement
ein drehbarer Watteanspresszylinder (13) ist.
5. Kämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Antriebseinrichtung
zum Drehen des Watteanpresszylinders (13) ein Freilauf angeordnet ist.
6. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zum Ansaugen von Fasern einen Saugschacht (10) mit einer dem Abreissdruckzylinder
(4) benachbarten Eintrittsöffnung (10a) enthält.
7. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zum Ansaugen von Fasern eine dem Abreissdruckzylinder (4) benachbarte
Siebtrommel (14) enthält, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist.
8. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum
kontinuierlichen Drehen der Siebtrommel (14).
9. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum
intermittierenden Drehen der Siebtrommel (14).
10. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum
Drehen der Siebtrommel (14) mit einer Pilgerschrittbewegung
11. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Siebtrommel (14) einen luftdurchlässigen Mantel besitzt, der auf einem Teil des Umfangs
innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung (15; 15′) abgedeckt
ist.
12. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
Siebtrommel (14) ein Presswalzenpaar (16) nachgeschaltet ist.
13. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4), wenn die Oberzange (6) von der
Unterzange (5) abgehoben ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden
ist.
14. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4) ein während des Abreissens von
Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) in diese Watte einstechbarer
Fixkamm (18; 19) angeordnet ist.
15. Kämmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (18) bewegbar
an der Unterzange (5) gehalten ist.
16. Kämmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterzange
(5) eine Rinne (20) vorgesehen ist, welche während des Abreissens die freien Enden
der Fixkammnadeln aufnimmt.
17. Kämmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (19) bewegbar
an der Oberzange (6) gehalten ist.
18. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen an der
Unterzange (5) gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder (7) und eine Antriebseinrichtung
zum Drehen dieses Speisezylinders (7) vor und/oder nach dem Abreissen von Fasern von
einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W).