(19)
(11) EP 0 371 219 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.06.1990  Patentblatt  1990/23

(21) Anmeldenummer: 89117157.1

(22) Anmeldetag:  16.09.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 29/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 23.11.1988 CH 4353/88

(71) Anmelder: Ferag AG
CH-8340 Hinwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Wetter, Jakob
    CH-8620 Wetzikon (CH)

(74) Vertreter: Patentanwälte Schaad, Balass & Partner AG 
Dufourstrasse 101 Postfach
8034 Zürich
8034 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung zum Stapeln von kontinuierlich anfallenden, im wesentlichen viereckigen Druckereiprodukten


    (57) Die im wesentlichen viereckigen Flächengebilde (15) werden mittels eines Abschnittes (12) eines Förderers von oben einem durch Anschlagschienen (19,20,21,22) begrenzten Stapelschacht (18) zugeführt. Damit die Flächengebilde (15) im Moment, da sie den Stapelschacht (18) erreichen, an zwei rechtwinklig zueinander stehenden Anschlagschienen (19,20) anschlagen, werden die Flächengebilde (15) auf dem Abschnitt (12) des Förderers mit einer ihrer Ecken voraus in einer Förderrichtung (17) zugeführt, die mit den die genannte Ecke anschliessenden Seitenkanten der Flächenge­bilde (15) einen von 0° und von 90° unterschiedlichen Win­kel, vorzugsweise etwa 45°, einschliessen.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

    [0002] Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der GB-PS 1 568 752 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist der unmittelbar in den Stapelschacht einmündende Abschnitt des Förderers unterhalb des vorangehenden Abschnittes an­geordnet und hat bezüglich desselben eine praktisch entge­gengesetzte Förderrichtung. Bei der bekannten Einrichtung gelangen daher die Druckereiprodukte mit jener Kante voraus in den Stapelschacht, die auf dem vorangehenden Abschnitt des Förderers die nachlaufende Kante war. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die anfallenden Druk­kereiprodukte in einem herkömmlichen Schuppenstrom an­fallen, in welchem die vorlaufende Kante der Druckereipro­dukte in der Regel durch den Falz gebildet ist, während die gegenüberliegende Kante eine sogenannte Schnittkante ist. Bei der bekannten Vorrichtung wird somit unter ande­ren Dingen verhütet, dass beim Eintreffen in den Stapel­schacht die heiklere Kante der Druckereiprodukte, nämlich der Falz, auf die den Stapelschacht begrenzenden Anschlag­schienen aufschlägt.

    [0003] Bei der bekannten Einrichtung ist aber die Förderrichtung beider Abschnitte des Förderers stets im wesentlichen rechtwinklig zu der vor- und der nachlaufenden Kante der Druckereiprodukte. Dies hat zur Folge, dass beim Eintref­ fen in den Stapelschacht nur jeweils die vorlaufende Kante an die gegenüberliegende Anschlagschiene anschlägt und da­bei in dem sich bildenden Stapel ausgerichtet wird, wäh­rend die Seitenkanten beim Eintreffen in den Stapelschacht ungeführt bleiben und damit nicht selbsttätig ausgerichtet werden. Es wären also bei der bekannten Einrichtung entwe­der im Stapelschacht selbst und/oder auf dem in diesen einmündenden Abschnitt des Förderers Seitenrichter erfor­derlich, die die Seitenkanten der anfallenden Druckerei­produkte inbezug aufeinander ausrichten, damit ein saube­rer, quaderförmiger Stapel entsteht.

    [0004] Bei diesem Stand der Technik ist es als eine Aufgabe der Erfindung anzusehen, eine Einrichtung der eingangs genann­ten Art derart zu gestalten, dass ein sauberer, quaderför­miger Stapel entsteht, ohne dass zusätzliche technische Massnahmen erforderlich wären.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die vorgeschlagene Einrichtung dadurch gelöst, dass sie die im Kennzeichen des Patentan­spruches 1 umschriebenen Merkmale aufweist.

    [0006] Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind in den abhän­gigen Ansprüchen umschrieben.

    [0007] Die Erfindung ist nachstehend rein beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:

    Fig. 1 in schematischer Draufsicht den Übergang zwischen den beiden Abschnitten des zum Stapelschacht füh­renden Förderers;

    Fig. 2 in schematischer Draufsicht das Ende des in den Stapelschacht einmündenden Abschnittes des Förde­rers;

    Fig. 3 eine schematische Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles III der Fig. 2;

    Fig. 4a,b,c,d schematisiert verschiedene Arbeitsphasen der Einrichtung; und

    Fig. 5 ebenfalls schematisch, wie den anfallenden Flä­chengebilden eine erhöhte Steifheit in Förder­richtung erteilt werden kann.



    [0008] In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines einen Stapelschacht beschickenden Förderers 10 dargestellt. Die­ser Förderer 10 besteht aus zwei Abschnitten 11,12, wobei vom Abschnitt 11 lediglich das Ende und vom Abschnitt 12 lediglich der Anfang gezeigt ist. Der Abschnitt 11 besteht aus einem Riemchenförderer 13, auf dem Druckereiprodukte - hier Zeitungen 15 - in einem frei aufliegenden Schuppen­strom in Richtung des Pfeiles 14 gefördert werden. Die Förderrichtung 14 ist hier rechtwinklig zu den vor- und den nachlaufenden Kanten der Zeitungen 15. Der an das Ende des Abschnittes 11 anschliessende Abschnitt 12 weist eben­falls einen Riemchenförderer 16 auf, dessen Förderrichtung 17 gegenüber der Förderrichtung 14 des Abschnittes 11 um einen Winkel - hier beispielsweise etwa 45° - abgelenkt ist. Die auf den Abschnitt 12 übergebenen Zeitungen 15 werden daher, wie gezeigt, wiederum in einem Schuppenstrom gefördert, doch ist ihre Lage inbezug auf die nun herrschende Förderrichtung 17 um 45° verdreht, so dass auf dem Abschnitt 12 jeweils eine Ecke das vorlaufende Ende einer Zeitung 15 bildet.

    [0009] Zweckmässig hat die Fördergeschwindigkeit in der Förder­richtung 17 eine Komponente, die bezüglich Richtung und Grösse der Geschwindigkeit in Förderrichtung 14 ent­spricht. Dadurch ist der Übergang der Zeitungen vom Ab­schnitt 11 zum Abschnitt 12 besonders "sanft" und es tritt nur ein Mindestmass an Beschleunigung auf, die auf die Zeitung wirksame Kräfte zur Folge hat.

    [0010] Betrachtet man nun die Fig. 2 und 3, erkennt man das Ende des Abschnittes 12 des Förderers 10, der in einen Stapel­schacht 18 mündet. Der Stapelschacht 18 ist seitlich durch Anschlagschienen 19,20,21 und 22 begrenzt. Der Boden des Stapelschachtes 18 wird durch einen Schieber 23 (oder durch ein Schieberpaar) gebildet, der in der Darstellung der Fig. 3 in einer zur Zeichenebene rechtwinkligen Rich­tung verschiebbar ist. Unter dem Schieber 23 ist ein eigentlicher Stapeltisch 24 angeordnet, der durch nicht näher dargestellte Mittel heb- und senkbar, sowie jeweils um 180° um eine lotrechte Achse verdrehbar ist.

    [0011] Das Ende des Abschnittes 12 ist gebildet durch einen Satz von drei an den Riemchenförderer 16 anschliessenden Ein­laufriemen 25,26,27 (Fig. 3) mit je einem zugeordneten An­drückband 28,29,30, wobei jeder der Einlaufriemen mit dem zugeordneten Andrückband einen Förderspalt bildet, der die vom Riemchenförderer 16 übernommenen Zeitungen einklemmt und in der gleichen Lage weiterbefördert, also mit der einen Ecke voraus. Die Einlaufriemen 25 bis 27 sind mit derselben Geschwindigkeit wie der Riemchenförderer 16 an­ getrieben. Die Andrückbänder 28 bis 30 können ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit angetrieben sein, oder aber auch frei umlaufend. Den Fig. 2 und 3 ist ferner zu ent­nehmen, dass die das Ende des aktiven Trums bildenden Um­lenkrollen (nicht mit Ziffern bezeichnet) der Einlaufrie­men 25 und 26, sowie der zugeordneten Andrückbänder 28 und 29 in unmittelbarer Nähe der Anschlagschiene 21 angeordnet sind und die Umlenkrollen des Einlaufriemens 27 und des Andrückbandes 30 in unmittelbarer Nähe der Anschlagschiene 22. Dies bietet Gewähr dafür, dass die zugeführten Zeitun­gen 15, die etwa in ihrer Diagonale festgeklemmt sind, in ihrem Schwerpunkt auch geführt sind bis unmittelbar bevor sie praktisch gleichzeitig mit ihren Seitenkanten an der Anschlagschiene 19 und an der rechtwinklig dazu angeord­neten Anschlagschiene 20 anstossen, was bei einer herkömm­lichen Zuführung gar nicht möglich ist. Damit sind also zwei rechtwinklig zueinander stehende Seitenkanten jeder zugeführten Zeitung 15 im sich bildenden Stapel durch zwei entsprechende Anschläge in ihrer Lage fixiert.

    [0012] Beide Umlenkrollen sowohl der Einlaufriemen 25 bis 27 als auch der Andruckbänder 28 bis 30 sind je in einem Rahmen 25′ und 27′ bzw. 28′,29′ und 30′ drehbar gelagert und die­se Rahmen sind längs einer unteren bzw. einer oberen, quer verlaufenden Welle 31 bzw. 32 verschiebbar und feststell­bar. Der Rahmen des Einlaufriemens 26 ist in Fig. 3 nicht sichtbar. Diese Verstellmöglichkeit gestattet eine sehr einfache Anpassung der Einrichtung an unterschiedliche Formate der anfallenden Flächengebilde.

    [0013] Wenn beispielsweise Flächengebilde zu stapeln sind, die das in Fig. 2 mit dem strichpunktierten Umriss 15′ ange­ deutete Format haben, dann ist das Andrückband 30 mit dem zugeordneten Einlaufriemen 27 durch Verschiebung der Rah­men 30′ bzw. 27′ auf der Welle 32 bzw. 31 bis in die Stel­lung zu verschieben, die in Fig. 2 mit dem strichpunktier­ten Winkel 30˝ angedeutet ist. Sinngemäss dasselbe gilt für das Andrückband 29 mit dem zugehörigen Einlaufriemen 26 und für das Andrückband 28 mit dem zugehörigen Einlauf­riemen 25, wobei für diese Elementenpaare die verschobenen Stellungen mit dem strichpunktierten Winkel 29˝ bzw. 28˝ angedeutet sind. Selbstverständlich sind auch die An­schlagschienen 19 bis 22 durch Verschiebung dem Format der anfallenden Flächengebilde anzupassen, wie das für Stapel­einrichtungen allgemein üblich ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Längsmittellinie 17′ des Abschnittes 12 die Mittelachse 18′ des Stapelschachtes 18 schneidet, wie in Fig. 2 angegeben.

    [0014] Ausser den bereits beschriebenen, sind dem Stapelschacht 18 noch folgende Elemente zugeordnet. Es ist ein Satz Tragzinken 33 vorgesehen, die je mittels eines zugeord­neten Pneumatik- oder Hydraulikzylinders 34 durch Längs­öffnungen 35 in der Anschlagschiene 19 hindurchgreifend in den Stapelschacht 18 einfahrbar und aus diesem zurückzieh­bar sind. Die Zylinder 34 sind fest an einem Schlitten 36 montiert, der, geführt an Säulen 37, mittels zweier in Serie geschalteter Pneumatik- oder Hydraulikaggregate 38,39 vertikal verschiebbar ist. Sind beide Aggregate 38,39 voll ausgefahren, befinden sich die Zylinder 34 in der in Fig. 3 ausgezogen dargestellten Stellung oberhalb des Endes der Einlaufriemen 25 bis 27. Ist nur das Aggre­gat 38 eingezogen, das Aggregat 39 dagegen noch ausgefah­ren, befinden sich die Zylinder 34 und damit die Tragzin­ ken 33 (falls ausgefahren) in der in Fig. 3 strichpunk­tiert und mit 33′ bezeichneten Stellung, unmittelbar unter dem Ende der Einlaufriemen 25 bis 27. Sind beide Aggregate eingezogen, sind die Zylinder 34 und damit auch die Trag­zinken 33 in der in Fig. 3 ebenfalls strichpunktiert ange­gebenen Stellung in unmittelbarer Nähe oberhalb des Schie­bers 23.

    [0015] Zur Funktion der dargestellten Einrichtung:

    [0016] In Fig. 4a sind die Tragzinken 33 ausgefahren und in ihrer in Fig. 3 mit 33′ angedeuteten Stellung. Sie bilden damit eine vorübergehende Ablagefläche für die die Einlaufriemen 25 bis 27 und die Andrückbänder 28 bis 30 verlassenden Zeitungen 15, die gegen die Anschlagschienen 19 und 20 an­schlagen. Der Schieber 23 ist offen und der bisher gebil­dete Teil S₁ eines Stapels ruht auf dem sich absenkenden Stapeltisch 24.

    [0017] In Fig. 4b sind die Tragzinken 33 in die Nähe ihrer unter­sten Stellung angelangt und tragen einen weiteren Teil S₂ des zu bildenden Stapels. Die obere Seite des bereits ge­bildeten Teils S₁ ist inzwischen unter den Schieber 23 an­gelangt, der anschliessend in Schliessstellung gebracht worden ist. Der Stapeltisch 24 dreht sich nun um 180° um eine lotrechte Achse.

    [0018] In Fig. 4c sind die Tragzinken 33 zurückgezogen und haben den immer noch in Bildung begriffenen Teil S₂ des Stapels auf dem nun geschlossenen Schieber 23 deponiert. Gleich­zeitig wird der Stapeltisch 24 angehoben, so dass der da­rauf befindliche Teil S₁ des Stapels gegen die untere Sei­ te des Schiebers 23 gedrückt wird, so dass er zusammenge­presst wird.

    [0019] In Fig. 4d sind die Zylinder 34 und damit die Tragzinken 33 in ihre oberste Stellung verschoben und sodann sind die Tragzinken 33 wieder ausgefahren worden. Derweil geht die Vollendung des auf dem Schieber 23 ruhenden Teiles S₂ des Stapels vonstatten, während der Stapeltisch 24 mit dem nun verdrehten und verpressten Teil S₁ sich etwas abgesenkt hat.

    [0020] Sodann kann der Schieber 23 geöffnet werden und die Zinken in die Stellung 33′ abgesenkt werden und es ist wieder die Situation der Fig. 4a erreicht.

    [0021] Verstellt man in Fig. 3 die Enden der Einlaufriemen 25 und 27 mit jenen der zugeordneten Andrückbänder 28 und 30 auf eine etwas grössere Höhe als das Ende des Einlaufriemens 26 mit dem zugeordneten Andrückband 29, dann drückt man den in den Stapelschacht 18 in Richtung des Pfeiles 17 ge­langenden Zeitungen 15 die in Fig. 5 ersichtliche Form auf. Diese Form besteht in einer Wölbung um zur Richtung 17 parallele Achsen. Diese Wölbung hat eine Versteifung der Zeitungen in Förderrichtung zur Folge.

    [0022] Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs­beispiel beschränkt. Der Stapelschacht und die diesem zu­geordneten Elemente können auf irgendeine Weise ausgebil­det sein, vorausgesetzt, dass der Stapelschacht seitlich durch mindestens ein Paar rechtwinklig zueinander stehende Anschlagschienen begrenzt ist, damit die Seitenkanten der Flächengebilde, die an deren Ecke angrenzen, mit welcher voraus die Flächengebilde den Stapelschacht erreichen, an diese Anschlagschienen praktisch gleichzeitig anschlagen und damit im sich bildenden Stapel ausgerichtet werden.

    [0023] Die gewissermassen aufgefächerte Schuppenformation der Zeitungen 15 auf dem Abschnitt 12 ermöglicht ausserdem eine einwandfreie Zählung der Zeitungen 15 unmittelbar bevor sie in den Stapelschacht 18 gelangen. Diese Zählung kann beispielsweise mittels einer Lichtschranke erfolgen, deren Steuerstrahl - wie in Fig. 2 angedeutet - die För­derebene des Abschnittes 12 im Punkt 50 durchstösst. Wie auch immer der die Zählung bewirkende Zählimpulsgeber aus­gebildet ist, wichtig ist, dass die Zählung unmittelbar vor dem Eintreffen in den Stapelschacht 18 erfolgt. Dies bedeutet, dass das Zählergebnis praktisch verzögerungsfrei den Istzustand im Stapelschacht 18 darstellt und dass all­fällige Unregelmässigkeiten in der Schuppenformation auf dem Abschnitt 11 oder zu Beginn des Abschnittes 12 (z.B. durch eine entnommene Zeitung) das Zählergebnis nicht be­einflusst.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zum Stapeln von kontinuierlich, insbeson­dere in einem Schuppenstrom, anfallenden, im wesentli­chen viereckigen Druckereiprodukten (15), mit einem von oben beschickbaren, durch Anschlagschienen (19,20, 21,22) begrenzten Stapelschacht (18), und mit einem in diesen mündenden, in aneinander anschliessende Ab­schnitte (11,12) unterteilten Förderer (10), dadurch gekennzeichnet, dass der unmittelbar in den Stapel­schacht (18) einmündende Abschnitt (12) des Förderers (10) praktisch in derselben Ebene wie der vorangehende Abschnitt (11) verläuft, jedoch eine in einem Winkel zu diesem wegführende Förderrichtung (17) aufweist, so dass die Flächengebilde (15) mit einer ihrer Ecken vo­raus in den Stapelschacht (18) gelangen.
     
    2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass der unmittelbar in den Stapelschacht (18) mündende Abschnitt (12) durch einen Riemchenför­derer (16;25,26,27) gebildet ist, wobei die das Ende des Riemchenförderers bildenden Umlenkrollen der Riem­chen (25,26,27) nach der lichten Weite des Stapel­schachtes (18) angeordnet sind.
     
    3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass das Ende des Riemchenförderers (16;25, 26,27) durch eine der Anzahl der Riemchen (25,26,27) entsprechende Anzahl von mitlaufenden Druckbändern (28,29,30) abgedeckt ist.
     
    4. Einrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch ge­kennzeichnet, dass die seitlichen Umlenkrollen bezüg­lich der übrigen Umlenkrollen am Ende des Riemchenför­derers (16;25,26,27) in der Höhe verstellbar und fest­stellbar sind, um den anfallenden Flächengebilden (15) eine Wölbung mit zur Förderrichtung (17) parallelen Wölbungsachsen zu erteilen.
     
    5. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit des in den Stapelschacht (18) mündenden Abschnittes (12) eine Komponente aufweist, die bezüglich Grösse und Richtung der Fördergeschwindigkeit des vorangehenden Abschnit­tes (11) entspricht.
     
    6. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung (17) des in den Stapelschacht (18) einmündenden Abschnittes (12) des Förderers (10) bezüglich der Förderrichtung (14) des vorangehenden Abschnittes (11) um etwa 45° abgelenkt ist.
     
    7. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittellinie (17′) des in den Stapelschacht (18) einmündenden Abschnittes (12) des Förderers (10) die Mittelachse (18′) des lichten Raumes des Stapelschachtes (18) schneidet.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht