[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Türzarge, bestehend aus zwei Vertikalteilen
und einem zwischen deren oberen Enden mittels Verbindungsschrauben einzubauenden
Querteil, wobei die beiden Vertikalteile und das Querteil an ihren paarweise miteinander
zu verbindenden Eck-Enden jeweils auf Gehrung geschnitten sind sowie im Querschnitt
jeweils eine zur die Türöffnung begrenzenden Wand hin offenen C-Form mit je einem
Leibungsschenkel und zwei Wandungsschenkeln aufweisen, welche miteinander verbunden
bzw. beim Einbau der Zarge verbindbar sind.
[0002] Ein Bausatz der genannten Art ist aus dem DE-GM 86 13 803 bekannt. Bei diesem Bausatz
ist außer dem Gehrungsschnitt an den Eck-Enden der Vertikalteile und des Querteils
zusätzlich noch eine Abstufung vorgesehen, wobei die Vertikalteile jeweils eine
horizontale Auflagefläche und eine vertikale Anlagefläche in Form einer Kehle und
das Querteil an seinen Enden jeweils einen hierzu passenden Vorsprung aufweisen.
Hierdurch wird zwar der Zusammenbau der Türzarge im Vergleich zu einer Zarge mit reinen
Gehrungsschnitten vereinfacht, jedoch ist hier nachteilig der Herstellungsaufwand
wegen der vergleichsweise komplizierten Schnittführung im Bereich der Eckenden relativ
hoch. Dies führt zu hohen Herstellungskosten für den Bausatz.
[0003] Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen,
der die aufgeführten Nachteile vermeidet und der insbesondere sowohl einen einfachen
und exakten Zusammenbau der Zarge als auch eine einfache Herstellung der Teile der
Zarge gewährleistet.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Bausatz der eingangs
genannten Art, welcher gekennzeichnet ist
- durch je Eck-Ende eine senkrecht zur Schnittebene des Gehrungsschnittes eingeschnittene
Nut, die in Längsrichtung des Gehrungsschnittes im wesentlichen in dessen mittlerem
Bereich im Leibungsschenkel verläuft, wobei die Nuten eines Paares von Eck-Enden im
zusammengebauten Zustand der Türzarge deckungsgleich sind und miteinander fluchten,
und
- durch je Paar von Eck-Enden wenigstens ein in die deckungsgleichen und miteinander
fluchtenden Nuten übergreifend einsetzbares starres, streifenförmiges Einsatzstück,
dessen Breite annähernd der zweifachen Tiefe der Nut und dessen Dicke der Weite der
Nut entspricht.
[0005] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bausatzes für die Türzarge sorgt dafür, daß
deren Teile auf einfache Weise in der richtigen Stellung relativ zueinander positioniert
und miteinander verbunden werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß das Einsatzstück
übergreifend zwischen je zwei Zargenteilen angeordnet werden kann und so sowohl deren
Positionierung relativ zueinander bestimmt als auch spätere, ungewollte Verschiebungen
der Teile gegeneinander verhindert. Der Zusammenbau der Türzarge und deren Einbau
in eine Türöffnung in einer Wand erfordern dadurch nur noch einen relativ geringen
Aufwand, der auch Ungeübte kaum überfordern kann.
[0006] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindungsieht vor, daß das Einsatzstück wenigstens
eine Schraubenführungshüle aufweist, deren Längsachse bei eingesetztem Einsatzstück
senkrecht zur Schnittebene des Gehrungsschnittes verläuft und deren Länge im wesentlichen
gleich der Breite des Einsatzstückes ist und daß die Vertikalteile und das Querteil
jeweils durchgehende, paarweise miteinander und mit der Schraubenführungshülse fluchtende
Bohrungen aufweisen. Diese Gestaltung bietet den wesentlichen Vorteil, daß beim Zusammenbau
der Türzarge das Einsatzstück nich taus den zugehörigen Nuten herausfallen kann und
daß die zur Verspannung zweier Zargenteile gegeneinander dienenden Schrauben jeweils
in exakt der richtigen Richtung, d. h. genau senkrecht zur Schnittfläche des Gehrungsschnittes,
geführt werden. Ein Verziehen der Türzarge durch nicht exakt geführte Schrauben ist
somit ausgeschlossen.
[0007] Weiterhin ist vorgesehen, daß die Schraubenführungshülse an der der Sichtseite der
Zarge zugewandten Flachseite des Einsatzstückes angeordnet ist. Bei dieser Anordnung
der Schraubenführungshülse wird mit Vorteil erreicht, daß die durchgeführte Schraube
im Bereich der in Schraubenlängsrichtung gesehen größten Materialstärke des Eckbereiches
der Türzarge liegt. Hierdurch wird eine hohe Stabilität und lange Haltbarkeit der
Eckverbindung der Zargenteile gewährleistet. Außerdem besteht so die Möglichkeit,
die Schraubenköpfe sowie Muttern versenkt anzuordnen.
[0008] Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schraubenführungshülse
mit einem Innengewinde ausgebildet ist. Dies bietet die Möglichkeit, von jeder Seite
der Schraubenführungshülse her je eine Schraube in diese einzudrehen, um die beiden
zugehörigen Teile der Türzarge gegeneinander zu verspannen. Der besondere Vorteil
dieser Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß für den Bau satz auder den Teilen
der Türzarge nur noch mehrere Einsatzstücke sowie eine Anzahl von jeweils gleichen
Schrauben benötigt wird.
[0009] Um die Herstellung des zum Bausatz gehörenden Einsatzstückes möglichst rationell
zu gestalten, ist vorgesehen, daß dieses mehrere quer zu seiner Längsrichtung in wenigstens
einer seiner Flachseiten verlaufende Einkerbungen zur Bildung von Sollbruchstellen
aufweist. An diesen Sollbruchstellen kann das Einsatzstück bei Bedarf in seiner Länge
verkleinert werden, so daß es für weitestgehend beliebige Zargenausführungen für
unterschiedliche Wanddicken verwendbar ist.
[0010] Vorteilhaft ist das Einsatzstück aus Metall hergestellt, wobei das einsatzstück wahlweise
ein Stanzteil oder ein Gußteil sein kann. Die Schraubenführungshülse kann wahlweise
mit dem übrigen Einsatzstück verschweißt oder auch einstückig mit diesem hergestellt
sein.
[0011] Eine alternative Ausführung sieht vor, daß das Einsatzstück aus einem Hartkunstoff,
z. B. Hart-PVC, hergestellt ist. Zur zusätzlichen Stabilisierung kann der Kunststoff
beispielsweise mit Glasfasern verstärkt sein. Für die Ausführung des Einsatzstückes
mit Schraubenführungshülse bietet sich für die Herstellung insbesondere das Spritzgußverfahren
an.
[0012] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine aus einem Bausatz zusammengebaute Türzarge in einem vertikalen Teilschnitt
im linken oberen Eckbereich der Zarge,
Figur 2 die Türzarge in einer geänderten Ausführung in einer der Figur 1 entsprechenden
Darstellung,
Figur 3 ein Einsatzstück als Teil der Türzarge gemäß Figur 2 in Aufsicht,
Figur 4 das Einsatzstück aus Figur 3 in Seitenansicht,
Figur 5 das Einsatzstück in einer zweiten Ausführung in einer Darstellung entsprechend
Figur 3 und
Figur 6 das Einsatzstück aus Figur 5 zusammen mit einer Schraube und Mutter in Seitenansicht.
[0013] Eine Türzarge besteht allgemein aus zwei Vertikalteilen 2 und einem zwischen deren
oberen Enden angeordneten Querteil 3. In dem in der Figur 1 dargestellten Teilschnitt
ist lediglich der obere Teil des linken Vertikalteils 2 sowie der linke Teil des Querteils
3 erkennbar, die zusammen den linken oberen Eckbereich der Türzarge 1 bilden. Sowohl
das Vertikalteil 2 als auch das Querteil 3 weisen an ihren einander zugewandten Eck-Enden
20 bzw. 30 je einen Gehrungsschnitt 23 bzw. 33 auf. In der in Figur 1 dargestellten
Verbindungsstellung der beiden Zargenteile 2 und 3 liegen die beiden Gehrungsschnitte
23 und 33 flächig aneinander an, so daß ein genau rechtwinkliger Verlauf des Vertikalteils
2 und des Querteils 3 relativ zueinander erreicht wird. Die Schnittebene der Darstellung
gemäß Figur 1 verläuft durch den Leibungsschenkel 21 bzw. 31 von Vertikalteil 2 und
Querteil 3, so daß im Hintergrund der nach außen, d. h. nach links bzw. oben vorragende
hintere Wandungsschenkel 22 bzw. 32 des Vertikalteils 2 bzw. Querteils 3 erkennbar
ist. Je ein vorderer Wandungsschenkel des Vertikalteils 2 und des Querteils 3 sind
in dieser Darstellung nicht sichtbar, gehören aber zur Türzarge 1.
[0014] Wie bei Bausätzen für eine Türzarge üblich, verläuft durch den Eckbereich der Zarge
1 eine Verbindungsschraube 43, mit welcher mittels einer auf die Schraube aufgeschraubten
Mutter 44 das Vertikalteil 2 und das Querteil 3 der Türzarge 1 gegeneinander verspannt
sind. Zur Durchführung der Schraube 43 weisen das Vertikalteil 2 und das Querteil
3 jeweils eine Bohrung 25 bzw. 35 auf, die jeweils senkrecht zur Schnittebene des
Gehrungsschnittes 23 bzw. 33 verlaufen und die miteinander fluchten. Je nach Dicke
der Wand, in welcher die Türöffnung angebracht ist, die mit der Türzarge verkleidet
werden soll, können zwei oder mehr derartige Schrauben 43 vorgesehen sein.
[0015] Neu ist bei der dargestellten Türzarge 1 gegenüber bekannten Türzargen, daß im Bereich
der Eck-Enden 20 und 30 von Vertikalteil 2 und Querteil 3 jeweils eine Nut 24 bzw.
34 vorgesehen ist, wobei die beiden Nuten 24 und 34 jeweils senkrecht zur Schnittebene
des Gehrungsschnittes 23 bzw. 33 eingeschnitten sind und in Längsrichtung des Gehrungsschnittes
durch den Leibungsschenkel 21 bzw. 31 von Vertikalteil 2 bzw. Querteil 3 laufen. Außerdem
sind die beiden Nuten 24 und 34 so angeordnet, daß sie bei zusammengesezter Türzarge
1 genau deckungsgleich sind und miteinander fluchten, wenn Vertikalteil 2 und Querteil
3 der Türzarge 1 sich in der richtigen Stellung relativ zueinander befinden. In die
Nuten 24 und 34 ist übergreifend ein Einsatzstück 4 eingesetzt, das im zusammengebauten
Zustand der Türzarge 1 etwa zur Hälfte in der einen Nut 24 und zur anderen Hälfte
in der anderen Nut 34 liegt. Das Einsatzstück 4 ist streifenförmig und starr ausgebildet,
so daß es für eine exakte Fixierung der beiden Teile 2 und 3 der Türzarge 1 relativ
zueinander sorgt.
[0016] Figur 2 zeigt eine Türzarge 1, von welcher ebenfalls der obere Teil des Vertikalteils
2 sowie der linke Teil des Querteils 3 erkennbar sind. Auch hier sind das Vertikalteil
2 und das Querteil 3 endseitig mit je einem Gehrungsschnitt 23 bzw. 33 ausgebildet.
Auch die Nuten 24 und 34 sind wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ausgebildet.
[0017] Zusätzlich ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 das Einsatzstück 4, welches
in den Nuten 24 und 34 übergreifend angeordnet ist, mit einer Schraubenführungshülse
45 ausgebildet. Die Längsachse der Schraubenführungshülse 45 verläuft genau senkrecht
zur Schnittebene der Gehrungsschnitte 23 und 33 dient zur exakten Ausrichtung der
die beiden Teile 2 und 3 der Türzarge 1 gegeneinander verspannenden Schraube 43. Diese
Schraube 43, die kopfseitig mit einer Unterlegscheibe 43′ versehen ist, verläuft
zunächst durch eine Bohrung 25 im Vertikalteil 2, sodann durch das Innere der Schraubenführungshülse
45 und endet schließlich in einer Bohrung 35 in dem Querteil 3. Die Bohrungen 25 und
35 sowie die Schraubenführungshülse 45 sind dabei genau fluchtend zueinander angeordnet.
Auf das in der Bohrung 35 liegende Gewindeende der Schraube 43 ist wieder eine Mutter
44, hier eine Hülsenmutter, zur Verspannung der Zargenteile 2 und 3 gegeneinander
aufgeschraubt.
[0018] Je nach den Abmessungen der Türzarge 1, d. h. insbesondere je nach Breite der Leibungsschenkel
21 und 31, werden vorzugsweise wenigstens zwei und wahlweise drei oder mehr Einsatzstücke
4 im Verbindungsbereich eines Vertikalteils 2 und eines Querteils 3 der Türzarge 1
eingesetzt. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein einzelnes Einsatzstück 4 mit
zwei oder mehr Schraubenführungshülsen 45 zu verwenden.
[0019] Figur 3 zeigt das Einsatzstück 4 gemäß Figur 2 in Aufsicht. Hier wird besonders
deutlich, daß das Einsatzstück 4 aus einem flachen, streifenförmigen Grundkörper 40
besteht, an welchen an dessen eine Flachseite die Schraubenführungshülse 45 angesetzt
ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Einsatzstückes 3 besteht
dieses aus Metall und der Grundkörper 40 und die Schraubenführungshülse 45 sind entlang
von durch Schweißen erzeugten Schweißnähten 46 miteinander dauerhaft verbunden.
[0020] Figur 4 zeigt das Einsatzstück 4 gemäß Figur 3 in Ansicht auf seine in Figur 3 obere
Flachseite, wobei insbesondere deutlich wird, daß die Länge des Grundkörpers 40 relativ
zu seiner Breite groß ist. Auf der vom Betrachter abgewandten Flachseite des Grundkörpers
40 des Einsatzstückes 4 ist wieder die Schraubenführungshülse 45 angeordnet.
[0021] Eine geänderte Ausführung des Einsatzstückes 4 ist in Figur 5 zunächst in Aufsicht
dargestellt. Der Grundkörper 40 ist hier nicht glattflächig, sondern zusätzlichmit
mehreren Einkerbungen 41 sowie mit abgefasten Kanten 42 ausgebildet. In ähnlicher
Weise ist die mit dem Grundkörper 40 verbundene Schraubenführungshülse 45 mit abgefasten
Kanten 42′ an ihrem oberen und unteren Ende ausgebildet. Die Einkerbungen verlaufen
senkrecht zur Längsrichtung das Einsatzstückes 4 in beiden Flachseiten und liegen
einander genau gegenüber, so daß Sollbruchstellen gebildet werden, an welchen das
Einsatzstück 4 durch einfaches Abknicken in seiner Länge gekürzt werden kann.
[0022] Figur 6 schließlich zeigt das Einsatzstück 4 aus Figur 5 in Seitenansicht, wobei
der Blick wieder auf die der Schraubenführungshülse 45 abgewandte Flachseite des Grundkörpers
40 fällt. Aus dieser Darstellung wird besonders der Verlauf der Einkerbungen 41 senkrecht
zur Längsrichtung des Einsatzstückes 4 quer über die Flachseite des Grundkörpers
40 deutlich. Auch sind hier wieder die abgefasten Kanten 42 des Grundkörpers 40 sowie
42′ des oberen und unteren Endes der Schraubenführungshülse 45 erkennbar. Durch diese
abgefasten Kanten wird zum einen jede Verletzungsgefahr and dem Einsatzstück während
der Montage der Türzarge vermieden und es wird das Einführen des Einsatzstückes 4
in die zugehörigen Nuten erleichtert.
[0023] Ergänzend ist in der Figur 6 noch die Schraube 43 zusammen mit ihrer Unterlegscheibe
43′ sowie der zugehörigen Mutter 44, hier wieder als Hülsenmutter ausgebildet, in
ihrem Verlauf durch die Schraubenführungshülse 45 dargestellt.
1. Bausatz für eine Türzarge, bestehend aus zwei Vertikalteilen und einem zwischen
deren oberen Enden mittels Verbindungsschrauben einzubauenden Querteil, wobei die
beiden Vertikalteile und das Querteil an ihren paarweise miteinander zu verbindenden
Eck-Enden jeweils auf Gehrung geschnitten sind sowie im Querschnitt jeweils eine
zur die Türöffnung begrenzenden Wand hin offenen C-Form mit je einem Leibungschenkel
und zwei Wandungsschenkeln aufweisen, welche miteinander verbunden bzw. beim Einbau
der Zarge verbindbar sind,
gekennzeichnet
- durch je Eck-Ende (20; 30) eine senkrecht zur Schnittebene des Gehrungsschnittes
(23; 33) eingeschnittene Nut (24; 34), die in Längsrichtung des Gehrungsschnittes
(23; 33) im wesentlichen in dessen mittlerem Bereich im Leibungsschenkel (21; 31)
verläuft, wobei die Nuten (24, 34) eines Paares von Eck-Enden (20, 30) im zusammengebauten
Zustand der Türzarge (1) deckungsgleich sind und miteinander fluchten, und
- durch je Paar von Eck-Enden (20, 30) wenigstens ein in die deckungsgleichen und
miteinander fluchtenden Nuten (24, 34) übergreifend einsetzbares starres, streifenförmiges
einsatzstück (4), dessen Breite annähernd der zweifachen Tiefe der Nut (24; 34) und
dessen Dicke der Weite der Nut (24; 34) entspricht.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (4) wenigstens
eine Schraubenführungshüle (45) aufweist, deren Längsachse bei eingesetztem Einsatzstück
(4) senkrecht zur Schnittebene des Gehrungsschnittes (23; 33) verläuft und deren Länge
im wesentlichen gleich der Breite des Einsatzstückes (4) ist und daß die Vertikalteile
(2) und das Querteil (3) jeweils durchgehende, paarweise miteinander und mit der
Schraubenführungshülse (45) fluchtende Bohrungen (25, 35) aufweisen.
3. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenführungshülse
(45) an der der Sichtseite der Zarge (1) zugewandten Flachseite des Einsatzstückes
(4) angeordnet ist.
4. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenführungshülse
(45) mit einem Innengewinde ausgebildet ist.
5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück
(4) mehrere quer zu seiner Längsrichtung in wenigstens einer seiner Flachseiten verlaufende
Einkerbungen (41) zur Bildung von Sollbruchstellen aufweist.
6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück
(4) aus Metall hergestellt ist.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück
(4) aus einem Hartkunststoff hergestellt ist.