[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Warenverkaufs- und/oder Dienstleistungsautomaten,
die jeweils mit einem Rechner ausgestattet sind, der über eine Datenfernleitung mit
einem in einer Zentrale aufgestellten Zentralrechner verbunden ist, wobei jeder Automat
einen Banknotenprüfer, dem unmittelbar eine eine Banknotenkasse umfassende Banknotenverarbeitung
nachgeschaltet ist, und einen Drucker aufweist, der bei einem Abbruch des Zahlvorganges
nach der Überführung mindestens einer Banknote in die Banknotenkasse eine Wertmarke
im Gegenwert der vereinnahmten Banknote als Berechtigungsausweis für eine Geldrückgabe
in der Zentrale ausdruckt. Außerdem betrifft die Erfindung einen Warenverkaufsund/oder
Dienstleistungsautomaten zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0002] Warenverkaufs- und Dienstleistungsautomaten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Sie dienen einerseits zum Verkauf von Waren, insbesondere außerhalb der normalen Öffnungszeiten,
beispielsweise in Form von sogenannten Tankautomaten zur Abgabe flüssiger Kraftstoffe.
Andererseits werden Dienstleistungsautomaten verwendet, um einzelne Benutzungszeiten,
beispielsweise in einem Parkhaus oder in einem Schwimmbad, zu ermitteln und gegenüber
dem jeweiligen Benutzer abzurechnen.
[0003] Die Bezahlung der Ware bzw. Dienstleistungen erfolgt durch Einzahlung von Münzen
und Banknoten bei manchen Ausführungen derartiger Automaten können auch Kreditkarten
zur Bezahlung eingesetzt werden. Sowohl die Münzen als auch die Banknoten werden vor
ihrer Überführung in die jeweilige Kasse des Automaten auf ihre Echtheit überprüft.
Unechte Zahlungsmittel werden unmittelbar nach dem Prüfvorgang zurückgegeben, so daß
ein Benutzer derartige Automaten nicht dazu verwenden kann, unechte Zahlungsmittel
in echtes Rückgeld umzutauschen.
[0004] Da bei den bekannten Warenverkaufs- und Dienstleistungsautomaten die Möglichkeit
gegeben sein muß, einen Zahlvorgang abzubrechen, beispielsweise weil der Kunde von
einem Bezug der Ware Abstand nehmen will oder weil die von ihm vorgesehene Art zur
Bezahlung einer erbrachten Dienstleistung sich als nicht durchführbar erweist, sind
die bekannten Automaten mit Zwischenkassen ausgestattet, aus denen bei einem abgebrochenen
Zahlvorgang das bereits eingezahlte Geld an den Kunden zurückgegeben wird. Derartige
Zwischenkassen für mit einer Banknotenverarbeitung ausgestattete Automaten sind jedoch
äußerst aufwendig und teuer.
[0005] Aus diesem Grunde wird bei einer Vielzahl von Automaten, die zwar mit einer Banknotenverarbeitung
ausgestattet sind, jedoch keine Zwischenkasse für die vereinnahmten Banknoten haben,
eine Wertkarte ausgegeben, auf der bei Abbruch eines Zahlvorganges der Gegenwert
für die angezahlten Banknoten aufgedruckt ist. Gegen Vorlage dieser Wertkarte erhält
der Kunde in der zum jeweiligen Automaten gehörenden Zentrale den Gegenwert für die
vom Automaten vereinnahmten Banknoten erstattet.
[0006] Da derartige Wertkarten je nach Druckverfahren und Kartenbeschaffenheit mit geringem
technischen Aufwand hergestellt werden können, besteht die Möglichkeit, durch Fälschungen
sehr hohe Geldbeträge zu ergaunern. Vor dem Hintergrund der neuen gesetzlichen Haftungsregelungen
können auf diese Weise nicht absehbare Regreßansprüche gegenüber dem Automatenhersteller
entstehen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb von Warenverkaufs-
und/oder Dienstleistungsautomaten der eingangs beschriebenen Art sowie einen zur Durchführung
dieses Verfahrens bestimmten Automaten zu schaffen, die trotz fehlender Zwischenkasse
für vereinnahmte Banknoten Betrügereien durch gefälschte Wertkarten ausschließen.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Wertkarte ein Datensatz sowohl im Klartext ausgedruckt als auch maschinenlesbar
kodiert aufgebracht wird, der neben dem Banknotengegenwert das Standortkennzeichen
des jeweiligen Automaten, beispielsweise dessen Nummer, und sekundengenau das aktuelle
Datum mit Uhrzeit enthält daß dieser Datensatz im datengeschützten Speicher des jeweiligen
Automaten abgelegt und über die Datenfernleitung einem datengeschützten Speicher des
Zentralrechners aufgegeben wird und daß bei einer Einlösung der Wertkarte in der Zentrale
der kodierte Datensatz in einem Datenlesegerät gelesen und die gelesenen Daten mit
den im Speicher des Zentralrechners abgelegten Daten verglichen werden, bevor der
Gegenwert ausbezahlt wird.
[0009] Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ohne großen technischen Aufwand sichergestellt,
daß in der Zentrale nur solche Wertkarten eingelöst werden, deren Datensatz im zugehörigen
Speicher des Zentralrechners auffindbar ist. Da Datensätze gefälschter Wertkarten
im Speicher des Zentralrechners nicht abgelegt sind, wird durch das erfindungsgemäße
Verfahren die Auszahlung von Geldbeträgen auf diejenigen Fälle beschränkt, bei denen
tatsächlich aufgrund eines abgebrochenen Zahlvorganges in irgendeinem der an die Zentrale
angeschlossenen Automaten Banknoten vereinnahmt worden sind, für deren Gegenwert
der Kunde keine Ware bzw. Dienstleistung erhalten hat.
[0010] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Datensatz nach seiner Übertragung
in den datengeschützten Speicher des Zentralrechners auf einem angekoppelten Drucker
ausgedruckt werden. Weiterhin kann der Datensatz nach seiner vollendeten Übertragung
über die Datenfernleitung an den Speicher des Zentralrechners erfindungsgemäß im Speicher
des jeweiligen Automaten gelöscht werden.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet der Datensatz zusätzlich
das Kennzeichen des jeweiligen Automatenbetreibers, so daß eine zentrale Abrechnung
auch für Automaten mehrerer Automatenbetreiber möglich ist.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der programmierbare Maximalwert
der Wertkarte begrenzt; ein diesen Grenzwert überschreitender Wert der vereinnahmten
Banknote bzw. Banknoten wird durch Ausgabe mindestens einer weiteren Wertkarte berücksichtigt.
Auf diese Weise wird vermieden, daß derartige Wertkarten einen unangemessen hohen
Geldwert besitzen.
[0013] Um auch die Rückgabe des Gegenwertes von bei abgebrochenen Zahlungsvorgängen vereinnahmter
Banknoten zu automatisieren, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die
Geldrückgabe in der Zentrale mit Hilfe eines Geldrückgabeautomaten durchzuführen.
[0014] Der Warenverkaufs- und/oder Dienstleistungsautomat der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß dem Drucker eine Magnetkartenverarbeitung einschließlich Kartendrucker zur kodierten
Beschriftung der Wertkarte nachgeordnet ist und der diese steuernde Rechner mit einem
datengeschützten Speicher zur Aufnahme eines den jeweiligen Rückzahlvorgang betreffenden
Datensatzes versehen ist. Derartige Bauteile sind ohne Schwierigkeiten auch in vorhandenen
Automaten unterzubringen, so daß diese erfindungsgemäß nachgerüstet werden können.
[0015] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Warenverkaufs- oder Dienstleistungsautomaten
gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines derartigen Automaten und
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht des Automaten bei geöffneter Frontseite.
[0016] Der auf den Zeichnungen dargestellte Automat dient beispielsweise als Kassenautomat
zur Bezahlung von Parkgebühren. Der bei der Einfahrt in das Parkhaus zum Öffnen der
Einfahrtschranke gezogene Parkschein wird zur Bezahlung der Parkzeit vor Abholung
des Fahrzeuges in einen Parkscheinschlitz 1 eingeführt, der sich beim Ausführungsbeispiel
unterhalb einer Tafel 2 für die notwendigen Bedienungshinweise des Automaten befindet.
Neben dieser Tafel 2 wird der für den jeweiligen Parkvorgang zu zahlende Betrag auf
einer Anzeigevorrichtung 3 angezeigt. Der Betrag kann durch Einzahlen von Münzen und/oder
Banknoten bezahlt werden, wobei der Automat eventuell notwendig werdendes Wechselgeld
durch eine Rückgabeschale 4 ausgibt. Über diese, durch eine Klappe verschlossene
Rückgabeschale 4 wird auch eine Quittung ausgegeben, die vom Automaten nach Drücken
einer Quittungstaste 5 ausgegeben wird. Die zur Bezahlung des auf der Anzeigevorrichtung
3 angezeigten Betrages verwendeten Münzen werden dem Automaten durch einen Münzschlitz
6 zugeführt. Zur Bezahlung vorgesehene Banknoten werden über einen Schlitten 7 einem
Banknotenprüfer 8 zugeführt, der in Fig.2 zu erkennen ist.
[0017] Die Fig.2 zeigt weiterhin einen dem Münzschlitz 6 nachgeordneten Münzprüfer 9 mit
nachgeschalteter Münzverarbeitung 10 mit einer Zwischenkasse. Aus dieser Münzverarbeitung
10 gelangen die vereinnahmten Münzen in eine Münzkasse 11. Entsprechend ist dem
Banknotenprüfer 8 eine Banknotenverarbeitung 12 mit einer Banknotenkasse 13 nachgeschaltet.
[0018] Außer einem Netzteil 14 und einer Klimatisierung 15 ist der Darstellung in Fig .2
weiterhin ein Rechner 16 zu entnehmen, der die insgesamt im Automaten ablaufenden
Vorgänge steuert. Dieser Rechner 16 ist über eine nicht gezeichnete Datenfernleitung
mit einem in einer Zentrale aufgestellten Zentralrechner verbunden. Der Rechner 16
steuert auch einen Drucker 17, der beispielsweise zur Herstellung der Quittungen verwendet
wird. Schließlich zeigt Fig .2 eine Magnetkartenverarbeitung einschließlich Klartextdrucker
18, welche die auf einem Magnetstreifen aufgebrachten Daten des Parkscheines zur Weiterverarbeitung
im Kassenautomaten liest und nach Bezahlung der Parkgebühr den Magnetstreifen mit
Informationen versieht, die ein Öffnen der Ausfahrtschranke des Parkhauses innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne bewirken.
[0019] Neben dem Münzschlitz 6 (siehe Fig. 1) ist eine Korrekturtaste 19 angeordnet, durch
deren Drücken der Kunde einen bereits eingeleiteten Zahlungsvorgang abbrechen kann.
Die bereits eingeworfenen Münzen, die in einer Zwischenkasse aufbewahrt worden sind,
werden in diesem Fall über die Rückgabeschale 4 zurückgegeben. Hat der Kunde jedoch
bereits eine Banknote eingezahlt, die vom Banknotenprüfer 8 für echt befunden wurde
und der nachgeschalteten Banknotenverarbeitung 12 nebst Banknotenkasse 13 zugeführt
worden ist, besteht wegen des Fehlens einer Zwischenkasse für derartig vereinnahmte
Banknoten keine Rückgabemöglichkeit. Damit der Kunde bei einem Abbruch des Zahlvorganges
den Gegenwert der vereinnahmten Banknote bzw. Banknoten zurückerhält, wird im Drucker
17 eine Wertkarte hergestellt. Auf dieser Wertkarte wird in der Magnetkartenverarbeitung
mit Klartextdrucker 18 ein Datensatz im Klartext ausgedruckt, der neben dem Banknotengegenwert
das Standortkennzeichen des jeweiligen Automaten und sekundengenau das aktuelle Datum
mit Uhrzeit enthält. Dieser Datensatz wird gleichzeitig in einem datengeschützten
Speicher 16a des Rechners 16 abgelegt. Außerdem wird dieser Datensatz mittels der
Magnetkartenverarbeitung 18 magnetisch kodiert auf die mit einem Magnetstreifen versehene
Wertkarte aufgebracht. Schließlich wird der Datensatz über die nicht dargestellte
Datenfernleitung einem datengeschützten Speicher des Zentralrechners aufgegeben.
[0020] Sofern der Zentralrechner für Automaten mehrerer Automatenbetreiber vorgesehen ist,
umfaßt der Datensatz zusätzlich das Kennzeichen des jeweiligen Automatenbetreibers,
zu dem der fragliche Automat gehört. Nach seiner vollendeten Übertragung über die
Datenfernleitung an den Speicher des Zentralrechners kann der Datensatz im Speicher
16a des jeweiligen Automaten gelöscht werden. Um den Vorgang dennoch festzuhalten,
ist es schließlich möglich, den Datensatz vorzugsweise nach seiner Übertragung in
den datengeschützten Speicher des Zentralrechners auf dem Drucker 17 auszudrucken.
[0021] Wenn der Kunde die ihm für die Vereinnahmung einer Banknote aufgrund eines abgebrochenen
Zahlungsvorganges ausgestellte Wertkarte in der Zentrale einlösen will, wird der auf
der Wertkarte magnetisch kodierte Datensatz in einem Magnetkartenleser gelesen. Die
gelesenen Daten werden mit den im Speicher des Zentralrechners abgelegten Daten verglichen.
Stimmen sie hinsichtlich des Banknotengegenwertes, des Standortkennzeichens und des
aktuellen Datums mit Uhrzeit des abgebrochenen Zahlungsvorganges sowie ggf. hinsichtlich
des Kennzeichens des jeweiligen Automatenbetreibers überein, erhält der Kunde in
der Zentrale den Gegenwert der Wertkarte ausbezahlt. Die Geldrückgabe kann hierbei
ggf. mit Hilfe eines Geldrückgabeautomaten erfolgen, so daß für diesen Vorgang in
der Zentrale keine Bedienungsperson erforderlich ist.
[0022] Um den Gegenwert der jeweiligen Wertkarte nicht unangemessen hoch werden zu lassen,
kann der Maximalwert der Wertkarte durch Programmierung begrenzt werden. Ein diesen
Grenzwert überschreitender Wert der vereinnahmten Banknote oder Banknoten wird durch
Ausgabe mindestens einer weiteren Wertkarte berücksichtigt. Die Herstellung und Verarbeitung
dieser weiteren Wertkarte erfolgt entsprechend dem voranstehend erläuterten Verfahren.
Bezugszeichenliste:
[0023]
1 Parkscheinschlitz
2 Tafel
3 Anzeigevorrichtung
4 Rückgabeschale
5 Quittungstaste
6 Münzschlitz
7 Schlitten
8 Banknotenprüfer
9 Münzprüfer
10 Münzverarbeitung einschließlich Zwischenkasse
11 Münzkasse
12 Banknotenverarbeitung
13 Banknotenkasse
14 Netzteil
15 Klimatisierung
16 Rechner
16a Speicher
17 Drucker
18 Magnetkartenverarbeitung einschließlich Klartextdrucker
19 Korrekturtaste
1. Verfahren zum Betrieb von Warenverkaufs- und/oder Dienstleistungsautomaten, die
jeweils mit einem Rechner ausgestattet sind, der über eine Datenfernleitung mit einem
in einer Zentrale aufgestellten Zentralrechner verbunden ist, wobei jeder Automat
einen Banknotenprüfer, dem unmittelbar eine eine Banknotenkasse umfassende Banknotenverarbeitung
nachgeschaltet ist, und einen Drucker aufweist, der bei einem Abbruch des Zahlvorganges
nach der Überführung mindestens einer Banknote in die Banknotenkasse eine Wertkarte
im Gegenwert der vereinnahmten Banknote als Berechtigungsausweis für eine Geldrückgabe
in der Zentrale ausdruckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wertkarte ein Datensatz sowohl im Klartext ausgedruckt als auch maschinenlesbar
kodiert aufgebracht wird, der neben dem Banknotengegenwert das Standortkennzeichen
des jeweiligen Automaten und sekundengenau das aktuelle Datum mit Uhrzeit enthält,
daß dieser Datensatz im datengeschützten Speicher des jeweiligen Automaten abgelegt
und über die Datenfernleitung einem datengeschützten Speicher des Zentralrechners
aufgegeben wird und daß bei einer Einlösung der Wertkarte in der Zentrale der kodierte
Datensatz in einem Datenlesegerät gelesen und die gelesenen Daten mit den im Speicher
des Zentralrechners abgelegten Daten verglichen werden, bevor der Gegenwert ausbezahlt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensatz nach seiner
Übertragung in den datengeschützten Speicher des Zentralrechners auf einem Drucker
ausgedruckt wird
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensatz nach seiner
vollendeten Übertragung über die Datenfernleitung an den Speicher des Zentral rechners
im Speicher des jeweiligen Automaten gelöscht wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Datensatz zusätzlich das Kennzeichen des jeweiligen Automatenbetreibers umfaßt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maximalwert der Wertkarte begrenzt ist und ein diesen Grenzwert überschreitender
Wert der vereinnahmten Banknote durch Ausgabe mindestens einer weiteren Wertkarte
berücksichtigt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geldrückgabe in der Zentrale mit Hilfe eines Geldrückgabeautomaten erfolgt.
7. Warenverkaufs und/oder Dienstleistungsautomat mit einem Banknotenprüfer (7), dem
unmittelbar eine eine Banknotenkasse (13) umfassende Banknotenverarbeitung (12) nachgeschaltet
ist, sowie mit einem Drucker (17), der bei einem Abbruch des Zahlvorganges nach der
Überführung einer Banknote in die Banknotenkasse (13) eine Wertkarte im Gegenwert
der vereinnahmten Banknote als Berechtigungsausweis für eine zentrale Geldrückgabe
ausdruckt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drucker (17) eine Magnetkartenverarbeitung einschließlich Klartextdrucker
(18) zur kodierten Beschriftung der Wertkarte nachgeordnet ist und der diese steuernde
Rechner (16) mit einem datengeschützten Speicher (16a) zur Aufnahme eines den jeweiligen
Rückzahlvorgang betreffenden Datensatzes versehen ist.