[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen
Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem einen Kontakteinsatz mit Kontakten
aufnehmenden Gehäuse, bestehend wenigstens aus einem eine Innenhülse und einen darauf
drehbar gelagerten Bajonettring aufweisenden Bajonettanschlußteil für die Verbindung
mit einer Steckdose, mit einer unter axialer Festlegung des Kontakteinsatzes mit
der Innenhülse verbindbaren Kappe sowie mit einer Deckelauflageplattform für die Auflage
des Steckdosendeckels in Öffnungsstellung.
[0002] Ein derartiger Stecker ist bspw. aus der DE 87 07 999 U 1 bekannt. Bei dem bekannten
Stecker ist die Deckelauflageplattform an dem Bajonettring derart befestigt und mit
diesem verdrehbar, daß sie in Bajonettverriegelungsstellung des Bajonettringes unter
Berücksichtigung von Lage und Ausbildung der Bajonettverriegelungselemente gerade
"richtig" für eine im wesentlichen flache Auflage des Steckdosendeckels liegt. Die
Innenhülse überragt den Bajonettring steckdosenseitig mit einem Ringwulstansatz, dessen
Außendurchmesser großer ist als der Innendurchmesser des Bajonettringes und die Innenhülse
legt sich mit einer steckdosenseitig weisenden Außenschulter an eine Innenschulter
des Bajonettringes in Axialrichtung an. Der bekannte Stecker ist auch mit einer formschlüssigen,
vorzugsweise beim Einführen des Bajonettanschlußteiles in die zugehörige Steckdose
zwangsläufig entriegelbaren Drehverriegelung des Bajonettringes mit der Innenhülse
in Bajonettentriegelungsstellung des Bajonettringes ausgerüstet, wobei ein Bajonettentriegelungsstellung
des Bajonettringes aus einer Öffnung des Bajonettringes radial herausragender Entriegelungsstift
sich auf einer als Blattfeder ausgebildeten Verriegelungsfeder abstützt, welche ein
Verdrehen des Bajonettringes gegenüber der Innenhülse in Bajonettentriegelungsstellung
sperrt und beim Niederdrücken des Entriegelungsstiftes freigibt, welche Verriegelungsfeder
in einen von ihrem Vertiefung der Innenhülse durch Aufnahme der Blattfederenden hinter
Hinterschneidungen eingespannt ist und einer äußeren Hauptkörper nach radial außen
wegragenden Verriegelungsabschnitt aufweist, welcher in Bajonettentriegelungsstellung
des Bajonettringes mit einer inneren Verriegelungskante des Bajonettringes zusammenwirkt
und auf welchen der Entriegelungsstift beim Niederdrücken im Sinne eines Abhebens
von der Verriegelungskante einwirkt. Um zu verhindern, daß die Blattfeder bei in
dem Bajonettring montierter Innenhülse aus ihrer Vertiefung springt und in den Spalt
zwischen Bajonettring und Innenhülse gelangt, trägt die Blattfeder neben dem Verriegelungsabschnitt
Erhöhungen oder Ausprägungen.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bekannten Stecker hinsichtlich Handhabung,
Funktionsweise und Funktionssicherheit weiter zu verbessern. Insbesondere soll die
Möglichkeit einer Einhandbedienung geschaffen werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß u.a. im wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Deckelauflageplattform feststehend an der Kappe oder der Innenhülse angebracht ist.
[0005] Auf diese Weise dreht sich die Deckelauflageplattform bei der Herstellung der Bajonettverbindung
zwischen Stecker und Steckdose nicht mit, sondern hat von vorne herein die richtige
Drehstellung für die Auflage des Steckdosendeckels. Hierdurch wird die Herstellung
der Steckerverbindung vereinfacht.
[0006] Dabei können die Kappe oder die Innenhülse einen Sockelabschnitt für die Befestigung
der Deckelauflageplattform haben, um nicht nur herstellungstechnisch eine einfache
Lösung vorzuschlagen, sondern auch eine stabile Lagerung an der Kappe bzw. der Innenhülse
zu gewährleisten.
[0007] Wenn die Deckelauflageplattform an ihrem vorderen Ende einen Deckelanhebeabschnitt
aufweist, wird die Möglichkeit einer Einhandbedienung zur Herstellung der Steckverbindung
noch verbessert, weil dann mit Hilfe des Steckers der Deckel der Steckdose so angehoben
werden kann, daß der Stecker mit seinem Bajonettanschlußteil in die Steckdose einführbar
ist, ohne daß es der Zuhilfenahme der anderen Hand bedarf.
[0008] Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Kappe über Bajonettanschlußelemene
mit der Innenhülse verbunden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Kappe
in ihrer endgültigen Befestigungslage an der Innenhülse immer die gleiche und richtige
Drehstellung einnimmt, was insbesondere wichtig ist, wenn die Deckelauflageplattform
an der Kappe angebracht ist. Denn dadurch nimmt die Deckelauflageplattform in Verriegelungsstellung
der Kappe ihre richtige Drehstellung ein.
[0009] Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht ferner darin, daß der Bajonettring
auf seiner Innenfläche einen umlaufenden Ringwulst aufweist, welcher in eine in der
Außenfläche der Innenhülse umlaufende Rille eingreift. Damit liegt die Einrichtung
zur Sicherung der axialen Unverrückbarkeit der Innenhülse gegenüber dem darauf drehbaren
Bajonettring im Innern des Bajonettanschlußteils geschützt.
[0010] Wenn ein Stecker der gattungsgemäßen Art mit einer formschlüssigen, vorzugsweise
beim Einführen des Bajonettanschlußteils in die zugehörige Steckdose zwangsläufig
entriegelbare Drehverriegelung des Bajonettrings mit der Innenhülse in Bajonettentriegelungsstellung
des Bajonettringes versehen ist, wobei ein in Bajonettentriegelungsstellung des Bajonettringes
aus einer Öffnung des Bajonettringes radial herausragender Entriegelungsstift sich
auf einer als Blattfeder ausgebildeten Verriegelungsfeder abstützt, welche ein Verdrehen
des Bajonettringes gegenüber der Innenhülse in Bajonettentriegelungsstellung sperrt
und beim Niederdrücken des Entriegelungsstiftes freigibt, welche Verriegelungsfeder
in einer äußeren Vertiefung der Innenhülse durch Aufnahme der Blattfederenden hinter
Hinterschneidungen eingespannt ist und einen von ihrem Hauptkörper nach radial außen
wegragenden Verriegelungsabschnitt aufweist, welcher in Bajonettentriegelungsstellung
des Bajonettringes mit einer inneren Verriegelungskante des Bajonettringes zusammenwirkt
und auf welchen der Entriegelungsstift beim Niederdrücken im Sinne eines Abhebens
von der Verriegelungskante einwirkt, wird erfindungsgemäß die Montage der Verriegelungsfeder
erleichtert und ihre Funktionssicher heit dadurch verbessert, daß in Angrenzung an
die Hinterschneidungen Schlitze für die Aufnahme von gegenüber dem im wesentlichen
kreisbogenförmig gekrümmten Hauptkörper der Verriegelungsfeder nach innen abgewinkelten
Einsteckabschnitten vorgesehen sind. Damit wird es bei erleichterter Montage entbehrlich,
die Verriegelungsfeder mit zusätzlichen Erhöhungen oder Ausprägungen zu versehen.
[0011] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beiligenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1a in Seitenansicht einen die Erfindung aufweisenden Stecker,
Fig. 1b einen Längsschnitt durch einen Stecker nach Fig. 1a,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Innenhülse des Steckers nach den Fig. 1a und 1b
im Bereich der Zwangsverriegelungseinrichtung,
Fig. 2y vergrößert die Einzelheit Y aus Fig. 2,
Fig. 3a eine Seitenansicht einer als Blattfeder ausgebildeten Verriegelungsfeder
nach der Erfindung für einen Stecker gemäß den Fig. 1a und 1b, und
Fig. 3b eine Draufsicht X der Verriegelungsfeder gemäß Fig. 3a.
[0013] Der Stecker 1 für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern
hat einen Kontakteinsatz 2 (Fig. 1b) mit Kontaktstiften 3, welcher in einem Gehäuse
aufgenommen ist, das Gehäuse besteht aus einer Kappe 4 und einem Bajonettanschlußteil
5. Auf das hintere Ende der Kappe 4 ist eine Überwurfmutter 22 zur Festlegung einer
Dichtung 23 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit an der Kabeleinführung aufgeschraubt.
Das Bajonettanschlußteil 5 dient der Verbindung mit einer Steckdose, welche entsprechende
Vorsprünge zum Eingriff in die am Außenumfang des Bajonettanschlußteils 5 angeordneten
Bajonettrillen 41 aufweist. An der Kappe 4 ist eine Deckelauflageplattform 6 angebracht,
auf welche sich der Steckdosendeckel in Öffnungsstellung eben auflegt, damit dessen
Innendichtung geschützt liegt. Der Bajonettanschlußteil 5 besteht aus einer Innenhülse
7 und einem Bajonettring 8. Der Bajonettring 8 ist auf der Innenhülse 7 drehbar gelagert.
Die Kappe 4 ist mit dem hinteren Ende der Innenhülse 7 verschraubt oder (wie nicht
dargestellt) über Bajonett verriegelt. Dadurch wird der Kontakteinsatz 2 gegen eine
Innenschulter 24 der Innenhülse 7 gedrückt. Zur Abdichtung ist zwischen Kappe 4 und
Innenhülse 7 ein O-Ring 25 vorgesehen. Damit ist das Gehäuse des Steckers 1 vollständig
gegen Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet.
[0014] Die Deckelauflageplattform 6 ist auf einem Sockelabschnitt 9, welcher einstückig
mit der Kappe 4 verbunden ist, z.B. durch Aufstecken oder Verschrauben befestigt.
Wie aus den Fig. 1a und 1b ersichtlich, hat die Deckelauflageplattform 6 einen Plattenabschnitt
10, welcher außerhalb der Steckerlängsachse A ausgehend von der Steckdosenseite in
Richtung Kabelanschlußseite schräg zur Steckerlängsachse A abfallend so angeordnet
ist, daß sich beim Einstecken des Steckers 1 in eine Steckdose dessen Deckel zuverlässig
eben auf die Deckelauflageplattform 6 auflegt. Damit die Deckelauflageplattform 6
den auftretenden Kräften gewachsen ist, stützt sich der Plattenabschnitt 10 mit einem
hinteren Stützabschnitt 13 an der Außenfläche der Kappe 4 und ggf. an dem Sockelabschnitt
9 ab. Am vorderen Ende hat der Plattenabschnitt 10 einen Deckelabhebeabschnitt 11,
mit Hilfe dessen bei Einhandbedienung zunächst der Steckdosendeckel angehoben werden
kann, so daß dann der Bajonettanschlußteil 5 in die Steckdose einführbar ist. Auf
der Oberseite weist der Plattenabschnitt 10 eine Vertiefung 42 zum Einsetzen eines
austauschbaren Deckels, welcher z.B. zur Herkunfts- und/oder Funktionskennzeichnung
des Steckers 1 dienen kann, auf. Die Vertiefung 42 wird von einem umlaufenden Ringabschnitt
43 mit einer ebenen Auflagefläche zum Schutze des Dichtrings des Steckdosendeckels
umgeben.
[0015] Der Bajonettring 8 weist auf seiner Innenfläche gemäß Fig. 1b einen umlaufenden Ringwulst
14 auf, welcher in eine Rille 17 in der Außenfläche der Innenhülse 7 eingreift. Die
Innenhülse 7 liegt ferner mit einer steckdosenseitig weisenden Außenschulter 15 (die
gleichzeitig mit der Innenschulter 24 gebildet ist) an einer Innenschulter 16 des
Bajonettringes 8 axial an. Dadurch ist der Bajonettring 8 zwar gegenüber der Innenhülse
7 leicht verdrehbar, jedoch axial unverrückbar. Gemäß den Fig. 1b und 2 weist die
Innenhülse 7 eine axiale Innenrippe 20 auf, welche der Kodierung der Stellung der
Innenhülse 7 und damit des Kontakteinsatzes 2 gegenüber der Steckdose dient. Zu diesem
Zweck haben sowohl der Kontakteinsatz 2 des Steckers 1 als auch die Steckdose entsprechende
Aussparungen, so daß der Kontakteinsatz 2 beim Einstecken des Steckers 1 in die Steckdose
immer die richtige Orientierung zu dem Kontakteinsatz der Steckdose hat.
[0016] Der Stecker 1 ist gemäß Fig. 1b ferner mit einer Zwangsverriegelung für die Drehung
der Innenhülse 7 gegenüber dem Bajonettring 8 in Bajonettentriegelungsstellung ausgestattet.
Dies verhindert eine ungewollte Verdrehung der Innenhülse 7 gegenüber dem Bajonettring
8 vor dem Einstecken des Steckers 1 in eine Steckdose. Auf diese Weise haben beim
Einstecken des erfindungsgemäßen Steckers 1 in eine Steckdose Bajonettring 8 und Innenhülse
7 mit dem Kontakteinsatz 2 immer die richtige Ausgangsstellung für den Bajonetteingriff.
In der Bajonettentriegelungsstellung ragt aus einer Öffnung 27 im vordersten in die
Steckdose einzuführenden Abschnitt des Bajonettringes 8 radial ein Entriegelungsstift
28 heraus. Der Entriegelungsstift 28 stützt sich auf einer Verriegelungsfeder 29
ab, die in Bajonettentriegelungsstellung bei nicht eingedrücktem Entriegelungsstift
28 eine Verdrehung des Bajonettringes 8 gegenüber der Innenhülse 7 sperrt und beim
Niederdrücken des Entriegelungsstiftes 28 freigibt. Beim Einstecken des Steckers 1
in die Steckdose wird der Entriegelungsstift 28 aufgrund einer vorderen Auflaufschräge
30 zwangsläufig von dem vorderen Dosenrand nach innen gedrückt. Der Entriegelungsstift
28 stützt sich über eine Plattform 31 auf der Verriegelungsfeder 29 ab.
[0017] Die Verriegelungsfeder 29 ist gemäß Fig. 3a und 3b als Blattfeder ausgebildet. Sie
hat eine leichte Krümmung etwa entsprechend der Umfangskrümmung einer äußeren Vertiefung
32 der Innenhülse 7 (Fig. 2), in welche sie eingespannt wird. Von dem gekrümmten Blattfederhauptkörper
ragt ein federnd nachgiebiger Verriegelungsabschnitt 33 etwa tangential nach außen
weg, welcher in Bajonettentriegelungsstellung mit einer inneren Verriegelungskante
des Bajonettringes 8 zusammenwirkt und auf welchen der Entriegelungsstift 28 beim
Niederdrücken im Sinne eines Abhebens von der Verriegelungskante einwirkt. Die Verriegelungskante
ist bspw. von einer Seitenbegrenzung der die Plattform 31 des Entriegelungsstiftes
28 aufnehmenden Vertiefung des Bajonettringes 8 gebildet und die Stärke der Plattform
31 ist etwas geringer als die Tiefe der sie aufnehmenden Vertiefung. so daß sie geringfügig
radial beweglich ist. Zum Einspannen der Blattfeder 29 in die Vertiefung 32 hat letztere
benachbart von Hinterschneidungen 28 (Fig. 2y) Schlitze 40 für die Aufnahme von abgewinkelten
Einsteckabschnitten 39 an den beiden Enden der Verriegelungsfeder 29. Dadurch läßt
sich die Verriegelungsfeder 29 leicht montieren und es ist gleichzeitig verhindert,
daß sie aus der Vertiefung 32 in den Ringspalt zwischen Innenhülse 7 und Bajonettring
8 gelangen kann.
Bezugszeichenliste:
[0018]
1 Stecker
2 Kontakteinsatz
3 Kontaktstifte
4 Kappe
5 Bajonettanschlußteil
6 Deckelauflageplattform
7 Innenhülse
8 Bajonettring
9 Sockelabschnitt
10 Plattenabschnitt
11 Deckelabhebeabschnitt
13 Stützabschnitt
14 Ringwulst
15 Außenschulter
16 Innenschulter
17 Rille
20 Innenrippe
22 Überwurfmutter
23 Dichtung
24 Innenschulter
25 O-Ring
27 Öffnung
28 Entriegelungsstift
29 Verriegelungsfeder
30 Auflaufschräge
31 Plattform
32 Vertiefung
33 Verriegelungsabschnitt
38 Hinterschneidungen
39 Einsteckabschnitte
40 Schlitze
41 Bajonettrillen
42 Vertiefung
43 Ringabschnitt
1. Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern,
mit einem einen Kontakteinsatz (2) mit Kontakten (3) aufnehmenden Gehäuse, bestehend
wenigstens aus einem eine Innenhülse (7) und einen darauf drehbar gelagerten Bajonettring
(8) aufweisenden Bajonettanschlußteil (5) für die Verbindung mit einer Steckdose,
mit einer unter axialer Festlegung des Kontakteinsatzes (2) mit der Innenhülse (7)
verbindbaren Kappe (4) sowie mit einer Deckelauflageplattform (6) für die Auflage
des Steckdosendeckels in Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelauflageplattform
(6) feststehend an der Kappe (4) oder der Innenhülse (7) angebracht ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) oder die Innenhülse
(7) einen Sockelabschnitt (9) für die Befestigung der Deckelauflageplattform (6) haben.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelauflageplattform
(6) einen Deckelanhebeabschnitt (11) aufweist.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
(4) über Bajonettanschlußelemente mit der Innenhülse (7) verbunden ist.
5. Stecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettring (8) auf seiner Innenfläche einen umlaufenden
Ringwulst (14) aufweist, welcher in einer in der Außenfläche der Innenhülse (7) umlaufende
Rille (17) eingreift.
6. Stecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach einem der Ansprüche 1 bis
5, mit einer formschlüssigen, vorzugsweise bei Einführen des Bajonettanschlußteils
(5) in die zugehörige Steckdose zwangsläufig entriegelbaren Drehverriegelung des
Bajonettringes (8) mit der Innenhülse (7) in Bajonettentriegelungsstellung des Bajonettringes
(8), wobei ein in Bajonettentriegelungsstellung des Bajonettrings (8) aus einer Öffnung
(27) des Bajonettringes (8) radial herausragender Entriegelungsstift (28) sich auf
einer als Blattfeder ausgebildeten Verriegelungsfeder (29) abstützt, welche ein Verdrehen
des Bajonettringes (8) gegenüber der Innenhülse (7) in Bajonettentriegelungsstellung
sperrt und beim Niederdrücken des Entriegelungsstiftes (28) freigibt, welche Verriegelungsfeder
(29) in einer äußeren Vertiefung (32) der Innenhülse (7) durch Aufnahme der Blattfederenden
hinter Hinterschneidungen (38) eingespannt ist und einen von ihrem Hauptkörper nach
radial außen wegragenden Verriegelungsabschnitt (33) aufweist, welcher in Bajonettentriegelungsstellung
des Bajonettringes (8) mit einer inneren Verriegelungskante des Bajonettringes (8)
zusammenwirkt und auf welchen der Entriegelungsstift (28) beim Niederdrücken im Sinne
eines Abhebens von der Verriegelungskante einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in
Angrenzung an die Hinterschneidungen (38) Schlitze (40) für die Aufnahme von gegenüber
dem im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmten Hauptkörper der Verriegelungsfeder
(29) nach innen abgewinkelten Einsteckabschnitten (39) vorgesehen sind.