(19)
(11) EP 0 374 491 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.06.1990  Patentblatt  1990/26

(21) Anmeldenummer: 89121348.0

(22) Anmeldetag:  17.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B07B 7/083, B02C 23/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 22.12.1988 DE 3843338

(71) Anmelder: KRUPP POLYSIUS AG
D-59269 Beckum (DE)

(72) Erfinder:
  • von Seebach, Michael, Dr.-Ing.
    D-4722 Ennigerloh (DE)
  • Patzelt, Norbert, Dipl.-Ing.
    D-4720 Beckum (DE)

(74) Vertreter: Tetzner, Volkmar, Dr.-Ing. Dr. jur. et al
Van-Gogh-Strasse 3
81479 München
81479 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Sichter


    (57) Die Erfindung betrifft einen Sichter mit einem Rotor und einem Gutverteiler, die gesondert an­getrieben sind. Ein derartiger Sichter eignet sich besonders für Mahlanlagen, die mit einer Gutbett-Walzenmühle ausgerüstet sind. Die aus einer solchen Walzenmühle ausgetragenen Schülpen können in dem zugleich als Desagglomerator wirken­den Sichter auf einfache Weise aufgelöst werden.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Sichter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Ein Sichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch die EP-A-0 221 246 bekannt. Der als Teller ausgebildete Gutverteiler be­findet sich bei diesem bekannten Sichter unmittelbar auf der Oberseite des Rotors und ist gemeinsam mit dem Rotor drehbar.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sich­ter entsprechend dem Oberbegriff des Anpruches 1 so auszubilden, daß er vorteilhaft in mit einer Gutbett-­Walzenmühle ausgerüsteten Mahlanlagen Verwendung fin­den kann, in denen das aus der Gutbett-Walzenmühle ausgetragene Mahlgut (Schülpen) vielfach einen hohen Anteil Feingut enthält.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kenn­zeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßi­ge Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0005] Bei dem erfindungsgemäßen Sichter ist der Gutverteiler unabhängig vom Rotor mittels einer gesonderten An­triebseinrichtung angetrieben. Die Drehzahl des Gut­verteilers kann infolgedessen so gewählt werden, daß sich eine optimale Desagglomeration der Schülpen er­gibt. In konstruktiver Hinsicht wird der Gutverteiler erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Auflösung des Gutes und die gleichmäßige Einstreuung in den Sicht­raum begünstigt wird.

    [0006] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen

    Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Aus­führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sichters,

    Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt durch den Gutverteiler,

    Fig. 3 einen Vertikal-Teilschnitt durch den Gutverteiler und den ihn umgebenden Ringraum,

    Fig. 4 bis 8 Schemadarstellungen von Mahlanlagen mit dem erfindungsgemäßen Sichter,

    Fig. 9 eine Variante des Sichters (Detail­darstellung).



    [0007] Der in den Fig. 1 - 3 veranschaulichte Sichter 1 ent­hält einen angetriebenen Rotor 2 mit vertikaler Achse, der an seinem Umfang mit Abstand voneinander angeord­nete Blätter 3 aufweist.

    [0008] Der Rotor 2 wird von einem feststehenden Leitapparat 4 umgeben, der einstellbare Leitschaufeln enthält und über den ein mittels einer Eintrittsspirale 5 zuge­führter Sichtluftstrom in den Sichtraum 6 zwischen Leitapparat 4 und Rotor 2 eintritt.

    [0009] Der Rotor 2 wird von unten her durch einen (nicht dar­gestellten) Antriebsmotor über eine Welle 8 angetrieben, die oberhalb des Rotors 2 in einem von radialen Stegen 9 getragenen Lager 10 gelagert ist.

    [0010] Unterhalb von Rotor 2 und Leitapparat 4 befindet sich ein Grobguttrichter 11 zur Abführung des aus dem Sichtraum 6 ausfallenden Grobgutes.

    [0011] An die offene untere Stirnseite des Rotors 2 schließt sich ein Kanal 12 an, der zur Abführung des mit Fein­gut beladenen Sichtluftstromes dient.

    [0012] Mit Abstand oberhalb des Rotors 2 ist ein Gutverteiler 13 angeordnet, der unabhängig vom Rotor 2 durch einen gesonderten Antriebsmotor 14 über einen Riementrieb 15 und eine Hohlwelle 16 angetrieben ist. Die Hohlwelle 16 ist in Lagern 17, 18 gelagert.

    [0013] Der Gutverteiler 13 enthält eine tellerförmige Grund­platte 19 sowie eine ringförmige Deckplatte 20. Zwi­schen der Grundplatte 19 und der Deckplatte 20 sind eine Anzahl (beispielsweise drei) Führungsstege 21 angeordnet, die gegenüber der radialen Lage in Dreh­richtung (Pfeil 22) des Gutverteilers geneigt sind. Im Bereich der Enden der Führungsstege 21 sind Halte­elemente 23, 24 vorgesehen. Stützbleche 25 stützen die Führungsstege 21 nach außen ab.

    [0014] Zwischen der ringförmigen Deckplatte 20 des Gutvertei­lers 13 und der Welle 16 ist eine ringförmige Gutein­trittsöffnung 26 vorhanden, über die das beispiels­weise mittels eines Förderbandes 27 und eine Aufgabe­schurre 28 zugeführte Gut dem Gutverteiler 13 aufge­geben wird.

    [0015] Der Gutverteiler 13 wird mit radialem Abstand von einer Ringkammer 29 umgeben, die zum Gutverteiler 13 hin offen ist und die eine Prall- und Desagglomera­tionszone für das vom Gutverteiler 13 nach außen ge­worfene Gut darstellt. Da die Ringkammer 29 einen Boden 30 aufweist, bildet sich in dieser Ringkammer 29 eine Gutschüttung 31 aus, auf die das vom Gutverteiler 13 abgeworfene Gut auftrifft und die somit als Ver­ schleißschutz wirkt.

    [0016] In ähnlicher Weise bildet sich auch an den Führungs­stegen 21 des Gutverteilers 13 - wesentlich begünstigt durch die von den Halteelementen 23, 24 ausgeübte Stauwirkung - ein Gutpolster aus, auf das die durch die Guteintrittsöffnung 26 in den Gutverteiler 13 eintretenden und in radialer Richtung nach außen ge­schleuderten Gutpartikel auftreffen. Auf diese Weise wird der Verschleiß an den mit den Gutagglomeraten in Berührung kommenden Flächen wesentlich verringert.

    [0017] Zusammengefaßt ist die Funktion des Sichters gemäß den Fig. 1 - 3 wie folgt:

    [0018] Das zu sichtende Gut (vorzugsweise das Austragsgut einer Gutbett-Walzenmühle) wird dem Gutverteiler 13 aufgegeben, von diesem in die Ringkammer 29 geschleu­dert und in dieser Prall- und Desagglomerationszone optimal aufgelöst und vergleichmäßigt. Durch den Spalt 32 zwischen der Ringkammer 30 und dem Gutverteiler 13 fällt das weitgehend aufgelöste und vergleichmäßigte Gut in den Sichtraum 6 zwischen Leitapparat 4 und Rotor 2. Während das Grobgut aus dem Sichtraum 6 nach unten ausfällt und über den Grobguttrichter 11 abge­führt wird, wird das Feingut vom Sichtluftstrom durch den Rotor 2 mitgenommen und verläßt den Sichter über den unterhalb des Rotors 2 angeschlossenen Kanal 12.

    [0019] Die Drehzahlen (und im Bedarfsfalle auch die Dreh­richtung) von Rotor 2 und Gutverteiler 13 können un­terschiedlich gewählt werden, so daß in Anpassung an das jeweilige Gut sowohl die Desagglomeration, als auch die Sichtung optimal eingestellt werden können.

    [0020] Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel können im Bedarfsfalle mehrere Aufgabeschur­ren 28 (vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang ver­teilt) angeordnet werden. Statt eines Förderbandes 27 mit nachgeschalteter Aufgabeschurre 28 können bei­spielsweise auch Schnecken zur Zuführung des Mahlgutes vorgesehen werden.

    [0021] Die Fig. 4 - 8 veranschaulichen einige Ausführungs­beispiele von Mahlanlagen mit dem erfindungsgemäßen Sichter.

    [0022] Die Mahlanlage gemäß Fig. 4 enthält einen Aufgabebun­ker 33, eine Gutbett-Walzenmühle 34, ein Umlaufbecher­werk 35, einen zugleich als Desagglomerator ausgebil­deten Sichter 1 (entsprechend den Fig. 1 - 3), einen Abscheider 36 sowie einen Umluftventilator 37.

    [0023] Das über den Grobguttrichter 11 des Sichters 1 ausge­tragene Grobgut wird bei der Mahlanlage gemäß Fig. 4 über eine Rückführung 38 zum Einlaufschacht 39 der Gutbett-Walzenmühle 34 zurückgeführt. Das im Abschei­der 36 aus dem Sichtluftstrom abgeschiedene Feingut bildet das Fertiggut (Leitung 40). Die Mahlanlage gemäß Fig. 4 zeigt somit das Schema einer reinen Um­laufmahlung mit einer Gutbett-Walzenmühle 34. Da die Auflösung der aus der Walzenmühle 34 ausgetragenen Schülpen im Gutverteiler des Sichters 1 erfolgt, er­übrigt sich eine gesonderte Desagglomerier-Einrich­tung; zugleich verkürzt sich der Förderweg.

    [0024] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist zusätz­lich zu den bereits anhand Fig. 4 erläuterten Elemen­ten der Mahlanlage eine vorzugsweise als Rohrmühle 41 ausgebildete Feinmühle vorgesehen, der das über den Grobguttrichter 11 des Sichters 1 ausgetragene Grob­ gut zugeführt wird. Der gemeinsame Austrag der Rohr­mühle 41 und des Abscheiders 36 bildet das Fertiggut (Leitung 42).

    [0025] Es sind weiterhin in Fig. 5 gestrichelt angedeutete Rückführungen 43, 44 vorgesehen, über die - alterna­tiv oder zusätzlich - aus der Gutbett-Walzenmühle 34 ausgetragenes Gut (Rückführung 43) und/oder über den Grobguttrichter 11 des Sichters 1 ausgetragenes Gut (Rückführung 44) zum Einlaufschacht 39 der Gutbett-­Walzenmühle 34 zurückgeleitet werden kann.

    [0026] Fig. 5 zeigt damit eine Mahlanlage mit Vormahlung in der Gutbett-Walzenmühle 34 und Feinmahlung in der Durchlauf-Rohrmühle 41, und zwar alternativ mit Grieß- und/oder Schülpenrückführung zur Gutbett-Walzenmühle. Auch hier ergibt die im Sichter 1 erfolgende Desagglo­meration der Schülpen eine wesentliche Vereinfachung der Anlage und eine deutliche Senkung der Betriebs­kosten.

    [0027] Die in Fig. 6 veranschaulichte Mahlanlage enthält die gleichen Elemente wie die Anlage gemäß Fig. 5. Wie bei der Mahlanlage gemäß Fig. 4 wird das gesamte über den Grobguttrichter 11 des Sichters 1 ausgetragene Grobgut zur Gutbett-Walzenmühle 34 zurückgeführt, während das im Abscheider 36 abgeschiedene Gut noch einer Nachmah­lung in der Rohrmühle 41 unterzogen wird.

    [0028] Die Mahlanlage gemäß Fig. 7 enthält die gleichen Ele­mente wie die Anlagen entsprechend den Fig. 5 und 6. Zusätzlich ist ein Umlaufbecherwerk 45 vorgesehen, das den Austrag der Rohrmühle 41 zur Aufgabeschurre 28 des Sichters 1 zurückführt, so daß es gemeinsam mit dem Austragsgut der Gutbett-Walzenmühle 34 auf den Gutver­teiler 13 des Sichters 1 gelangt. Das Fertiggut wird vom Abscheider 36 abgezogen (Leitung 46).

    [0029] In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind alternativ oder zusätzlich verwendbare Rückführungen 43 und 44 vorgesehen, über die Austrags­gut der Gutbett-Walzenmühle 34 bzw. Grobgut des Sich­ters 1 zur Walzenmühle 34 zurückgeführt wird.

    [0030] Fig. 8 zeigt schließlich eine Mahlanlage, die außer den in Fig. 5 veranschaulichten Anlagenteilen noch ein Umlaufbecherwerk 45, einen weiteren Sichter 47 und einen Abscheider 48 enthält. Der Sichter 47 ist hierbei - anders als der Sichter 1 - in üblicher Weise ausgebildet, d. h. mit einem einzigen Antriebs­motor versehen, durch den der Antrieb des Rotors und eines geeignet gestalteten Streutellers erfolgt.

    [0031] Das aus der Rohrmühle 41 ausgetragene Mahlgut wird über das Umlaufbecherwerk 45 dem Sichter 47 zugeführt. Das im Sichter 47 abgeschiedene Grobgut wird (zusam­men mit dem Austragsgut des Abscheiders 36) erneut der Rohrmühle 41 zugeleitet, während das aus dem Sichter 47 ausgetragene Feingut nach Abscheidung im Abschei­der 48 das Fertiggut bildet. Bei der Mahlanlage gemäß Fig. 8 erfolgt somit eine Umlaufmahlung mit der Gut­bett-Walzenmühle 34 (Grobumlauf) und eine Feinmahlung mit der Rohrmühle 41 (Feinumlauf).

    [0032] Fig. 9 zeigt eine Variante der Gutaufgabe auf den Gutverteiler 13, die insbesondere für größere Aus­führungen geeignet ist. Die Gutzufuhr erfolgt hierbei durch die entsprechend groß dimensionierte Welle 16, über die der Gutverteiler vom Antriebsmotor 14 ange­trieben wird. Das Gut gelangt damit zentral auf den Gutverteiler 13 und wird von diesem in der bereits er­läuterten Weise nach außen geschleudert und in der Ringkammer 29 desagglomeriert.


    Ansprüche

    1. Sichter, enthaltend
    a) einen angetriebenen Rotor (2) mit vertikaler Achse, der an seinem Umfang mit Abstand vonein­ander angeordnete Blätter (3) aufweist,
    b) einen oberhalb des Rotors (2) angeordneten dreh­baren Gutverteiler (13),
    c) eine Einrichtung zur Aufgabe von zu sichtendem Gut auf den Gutverteiler (13),
    d) einen den Rotor (2) mit Abstand umgebenden fest­stehenden Leitapparat (4) mit einstellbaren Leitschaufeln, wobei das vom Gutverteiler (13) abgeworfene Gut in einen zwischen dem Leitappa­rat (4) und dem Rotor (2) gebildeten Sichtraum (6) gelangt, der von einem durch den Leitapparat zugeführten und durch den Rotor abgeführten Sichtluftstrom durchsetzt wird,
    e) einen an eine Stirnseite des Rotors (2) an­schließenden Kanal (12) zur Abführung des mit Feingut beladenen Sichtluftstromes,
    f) einen unterhalb von Rotor (2) und Leitapparat (4) angeordneten Grobguttrichter (11) zur Ab­führung des Grobgutes,
    gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
    g) der Gutverteiler (13) ist unabhängig vom Rotor (2) mittels einer gesonderten Antriebseinrich­ tung angetrieben.
     
    2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutverteiler (13) folgende Elemente ent­hält:

    a) eine tellerförmige Grundplatte (19),

    b) eine Anzahl von auf der Grundplatte angeordneten Führungsstegen (21), die gegenüber der radialen Lage in Drehrichtung des Gutverteilers geneigt sind,

    c) Halteelemente (23, 24) zum Aufbau eines Gutpol­sters auf den Führungsstegen (21).


     
    3. Sichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutverteiler (13) eine ringförmige Deck­platte (20) aufweist, wobei zwischen dieser Deck­platte (20) und der Antriebswelle (16) des Gutver­teilers (13) eine ringförmige Guteintrittsöffnung (26) vorgesehen ist.
     
    4. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutverteiler (13) mit radialem Abstand von einer zum Gutverteiler hin offenen Ringkammer (29) umgeben ist, die eine Prall- und Desagglomerations­zone darstellt und in der sich eine als Verschleiß­schutz wirkende Gutschüttung (31) ausbildet.
     
    5. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Gutverteilers (13) als Hohlwelle (16) ausgebildet ist .
     
    6. Mahlanlage, enthaltend
    a) eine Gutbett-Walzenmühle (34) mit zwei unter hohem Druck gegeneinander gepreßten Walzen,
    b) sowie einen Sichter (1) zur Sichtung des in der Walzenmühle zerkleinerten Gutes,
    gekennzeichnet durch einen Sichter gemäß Anspruch 1.
     
    7. Mahlanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführung (38) für das über den Grobgut­trichter (11) des Sichters (1) ausgetragene Grob­gut zur Walzenmühle (34) vorgesehen ist.
     
    8. Mahlanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

    a) es ist eine vorzugsweise als Rohrmühle (41) ausgebildete Feinmühle zur Aufnahme von über den Grobguttrichter (11) des Sichters (1) aus­getragenem Grobgut vorgesehen;

    b) es sind weiterhin alternativ oder zusätzlich verwendbare Rückführungen (43, 44) vorhanden, über die aus der Gutbett-Walzenmühle (34) so­wie über den Grobguttrichter (11) des Sichters (1) ausgetragenes Gut zur Walzenmühle rückführ­bar ist.


     
    9. Mahlanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine weitere Rückführung, über die aus der Fein­mühle ausgetragenes Gut erneut dem Sichter (1) zugeführt wird.
     
    10. Mahlanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als Rohrmühle (41) ausgebildete Feinmühle zur Nachmahlung von aus dem Sichter (1) als Feingut ausgetragenem Gut.
     
    11. Mahlanlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine weitere Rückführung, über die aus der Fein­mühle (41) ausgetragenes Gut einem mit Einzelan­trieb versehenen weiteren Sichter (47) zugeführt wird.
     




    Zeichnung