[0001] Die Erfindung betrifft einen Mast für einen Bauaufzug, insbesondere einen Zahnstangenaufzug.
[0002] Bei bekannten Lastenaufzügen bzw. Bauaufzügen ist es bekannt, den zur Führung der
Fahrbühne bzw. des Korbes dienenden Mast derart auszubilden, daß dieser aus geeigneten
Profilen, beispielsweise Doppel-T-Eisen oder aus zwei miteinander verschraubten bzw.
verschweißten U-Eisen, besteht. Es ist auch bekannt, Aluminium-Profilmaste oder sog.
Leitermaste zu verwenden, bei denen die Führungsschiene aus Winkeleisen, U-Eisen oder
Rohren besteht und mit den benachbarten Eckstützen über Querstege verbunden ist.
Diese Maste sind, sofern sie als Senkrechtmaste zum Einsatz gelangen, üblicherweise
im Abstand von jeweils 3 m mit dem Bauwerk zu verankern. Wenn derartige Maste als
Schrägaufzüge -üblicherweise mit Tragkräften bis zu 0,2 t - verwendet werden, werden
sie häufig nur an das betreffende Bauwerk angelehnt, wobei im Fall von längeren Masten
lediglich eine Abstützung nach unten mittels einer Strebe erfolgt. Diese Art der Aufzugsmaste
wird jedoch üblicherweise nur mit Verankerung benutzt.
[0003] Als freistehende Maste, die zumeist Höhen von bis zu 9 m aufweisen, gelangen solche
zur Anwendung, die querschnittlich eine Dreieck-, Rechteck-, Quadrat- oder Trapez
form aufweisen. Um derartige freistehende Maste in der erforderlichen Weise zu versteifen,
sind entsprechende Verstrebungen erforderlich, die zwischen jeweils zwei benachbarten
Gurten angeordnet werden. In diesem Zusammenhang sind bisher nur Fachwerkgitterkonstruktionen
bekannt, wobei die Verstrebungen bei kleinen Aufzugmasten zum Teil aus Rundeisen bestehen,
während bei größeren Aufzugmasten Winkeleisen oder Rohre als Verstrebungen zur Anwendung
gelangen. Die jeweiligen Mastgurte, d.h. die Eckstützen bestehen aus Winkeleisen,
U-Eisen, Vierkantrohr oder Rundrohr.
[0004] Was die Führung der Fahrbühne bzw. des -korbes anbetrifft, sind bisher an Bauaufzügen
und Lastenaufzügen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nur Seilaufzüge im Einsatz. Hierbei
übt das vor dem Mast hochlaufende Seil in Höhe der Gesamtlast einen Druck auf den
Mast aus. Das gleiche gilt für das hinter dem Mast laufende Seil, so daß insofern
eine gleichförmige bzw. ausgeglichene Biegebelastung auf den Mast ausgeübt wird.
[0005] Ganz anders verhalten sich jedoch die Beanspruchungsverhältnisse bei einem Zahnstangenaufzug,
bei dem der an den zwei vorderen Gurten des Mastes geführte Korb über eine an dem
einen Mastgurt angeordnete Zahnstange sowie ein hiermit kämmendes, mit dem Korb in
Verbindung stehendes Antriebsritzel angehoben wird. Die hierbei ausgeübte Belastung
wirkt nur einseitig auf den Mast. Es treten also große örtliche Biegekräfte auf, die
durch entsprechend ausgebildete Verstrebungen aufgefangen werden müssen, ohne daß
jedoch das Gesamtgewicht des Mastes nachteilig erhöht wird.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Mast der gattungsgemäßen Art
derart auszugestalten, daß er bei einfacher, kostengünstiger Herstellung eine große
Biegesteifigkeit aufweist und es gleichzeitig erlaubt, den üblichen Verankerungsabstand
wesentlich zu erhöhen.
[0007] Diese Aufgabe wird bei dem Mast gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0008] Bei dem für einen Bauaufzug, insbesondere einen Zahnstangenaufzug vorgesehenen Mast
gemäß der Erfindung, der vorzugsweise als Dreigurtmast mit drei im Abstand voneinander
vorgesehenen Eckstützen ausgebildet ist, ist die Anordnung derart getroffen, daß die
Verstrebungen aus polygonförmigen flächigen Wabenelementen in Form von Scheiben bestehen.
Diese sind paarweise jeweils einander zugekehrt zwischen zwei benachbarten Gurten
vorgesehen und in der betreffenden Gurtebene übereinander angeordnet.
[0009] Diese der Aussteifung dienenden Wabenelemente, die in allen Gurtebenen angeordnet
sind, bestehen in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung aus trapezförmigen Blechen.
Diese sind erfindungsgemäß mit ihrer jeweils kürzeren Seite einander zugekehrt und
mit ihrer längeren Seite am betreffenden Gurt, insbesondere durch Schweißen, festgelegt.
Hierbei kann die Schweißnaht entweder durchlaufend oder aber punktförmig vorgesehen
sein.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Wabenelemente an ihrer einander
zugekehrten kürzeren Seite miteinander verbunden. Hierbei gelangt vorteilhafterweise
ein eingelegtes Einsatzblech, ein Flacheisen oder dgl. zum Einsatz, was die Stabilität
und die Kraftübertragung weiter verbessert.
[0011] Es ist von Vorteil, wenn die Wabenelemente an ihren freien Rändern Abkantungen aufweisen,
die gegebenenfalls an den Stellen, an denen sie aneinanderstoßen, miteinander verbunden
sein können, und zwar insbesondere durch Schweißen. Hierdurch ergibt sich nicht nur
weiterhin eine größere Steifigkeit, sondern es wird auch ein besserer Korrosionsschutz
erzielt. Außerdem dienen diese Abkantungen der Unfallverhütung.
[0012] Aufgrund der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mastes sind die einzelnen Gurte
auf ihrer gesamten Länge kontinuierlich abgestützt, so daß sie somit ein günstigeres
Stabilitätsverhalten aufweisen. Die auftretenden örtlichen Belastungen der Führungsgurte
werden von den Wabenblechen aufgrund der hierdurch ausgeübten Scheibenwirkung gut
übertragen, so daß dadurch insgesamt die örtliche Biegebelastung der Führungsgurte
vermindert oder sogar völlig beseitigt ist. Wie eine praktische Erprobung gezeigt
hat, kann hierdurch die Tragfähigkeit der Mastgurte im Vergleich zu solchen mit
üblichen Verstrebungen um bis zu 100 % gesteigert werden, und zwar bei gleichbleibendem
Gewicht des Mastes.
[0013] Aufgrund der beschriebenen Mastausgestaltung ist der den Korbführungsgurten gegenüberliegende
hintere Mastgurt - bei einem als Dreigurtmast ausgebildeten Mast gleichfalls kontinuierlich
abgestützt. Hierdurch ist ebenfalls das Stabilitätsverhalten wesentlich verbessert
und die Gefahr des Knickens vermieden. Die örtlichen Biegemomente werden weiterhin
infolge der Anbindung für die Verankerung reduziert oder sogar vollständig beseitigt.
[0014] Durch die Erfindung wird der besonders wesentliche Vorteil erzielt, daß sich aufgrund
der wabenförmig angeordneten Blechscheiben eine kombinierte Wirkung ergibt, nämlich
eine statische Tragwirkung als Schubfeld aufgrund der von den Blechscheiben ausgeübten
Wirkung in Verbindung mit einer Fachwerkwirkung aufgrund der vorgesehenen Abkantung
der freien Ränder der Blechscheiben. Dies bewirkt neben der erhöhten Maststeifigkeit
auch eine deutliche Erhöhung der Querkrafttragfähigkeit.
[0015] Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die einzelnen Waben elemente jeweils mit wenigstens
einer Sicke zusätzlich stabilisiert sind. Hierdurch wird die Tragfähigkeit weiter
gesteigert und gleichzeitig die Gefahr des Ausbeulens vermindert.
[0016] Zur Verringerung des Mastgesamtgewichtes ist es schließlich noch möglich, die Wabenelemente
jeweils mit einem oder mehreren Ausschnitten zu versehen. Diese Ausschnitte können
aus Stabilitätsgründen mit Bördelungen versehen sein.
[0017] Insgesamt wird durch den Mast gemäß der Erfindung eine außerordentlich steife Mastkonstruktion
erzielt, die es erlaubt, den bisher üblichen Verankerungsabstand der einzelnen Mastelemente
um mehr als 50 % zu erhöhen.
[0018] Fertigungstechnisch von besonderer Bedeutung ist der Umstand, daß die Wabenelemente
mittels langer glatter Schweißnähte an den Gurten festgelegt werden können, was bei
den bisherigen Fachwerkkonstruktionen nicht möglich war. Außerdem ist der aufgrund
der großen Biegesteifigkeit des erfindungsgemäßen Mastes erzielte größere Verankerungsabstand
deswegen sehr vorteilhaft, weil Zahnstangenaufzüge insbesondere für Renovierungs-
und Sanierungsarbeiten an Bauwerken zum Einsatz gelangen. Bei derartigen Arbeiten
sind die Einsatzzeiten häufig kürzer als bei Arbeiten an Neubauten, so daß ein größerer
Verankerungsabstand in Verbindung mit dem dadurch erreichten kürzeren Zeitaufwand
für die Mastverankerung von besonderem Vorteil ist. Außerdem wird auch aufgrund der
geringeren Anzahl von Verankerungsstellen die jeweilige Bauwerksfassade weniger als
bisher beschädigt.
[0019] Es ist zwar schon grundsätzlich ein solcher Fachwerksmast bekannt (DE-OS 31 09 834),
bei dem die zwischen den Eckstützen angeordneten Versteifungsstreben aus polygonförmigen
Platten, beispielsweise in Form von gleichschenkligen oder ungleichschenkligen Trapezen,
bestehen, die in unter schiedlicher Anordnung zueinander vorgesehen sein können und
an ihrer jeweils einen Seite mit den Eckstützen, beispielsweise durch Vernieten,
Verschrauben oder Verschweißen, verbunden sind.
[0020] Dieser bekannte Fachwerksmast ist jedoch ausdrücklich für Kräne, im speziellen für
Turmkräne vorgesehen, um mittels einer besonders ausgestalteten Verstrebung eine ganz
spezielle Funktion zu erfüllen, die sich jedoch beträchtlich und wesentlich von der
erfindungsgemäß vorgesehenen Funktion unterscheidet. Es treten nämlich bei Turmdrehkränen
ganz typischerweise spezielle Belastungen auf, die vor allen Dingen aus Torsionskräften
bestehen und insbesondere vom seitlichen Verschwenken des Auslegers herrühren. Derartige
Torsionskräfte, die an jeder Stelle entlang der Längenerstreckung des Mastes eines
solchen Turmdrehkranes in Umfangsrichtung wirken, führen an den Knotenpunkten, d.
h. an den Verbindungsstellen zwischen Verstrebung und Eckstütze, zu gefährlichen Punktbelastungen,
die unerwünscht sind und in der Regel nicht beherrscht werden können.
[0021] Demgegenüber treten auf dem Gebiet der Bauaufzüge ganz andere Anforderungen und
andere Belastungen auf. Es wird nämlich ein solcher Bauaufzug, mit dem sich die Erfindung
befaßt, zur Beförderung von Materialien und/oder Personen an der Baustelle eingesetzt.
Dies erfolgt beispielsweise an einem zu renovierenden bzw. zu sanierenden Bauobjekt,
an dem der Aufzug dann in aller Regel seitlich in geringem Abstand aufgestellt oder
schräg angelehnt und in geeigneter Weise mittels Verankerungsmitteln, die zwischen
Bauobjekt und Aufzug verlaufen, verankert wird. Hierbei verhalten sich die auftretenden
Beanspruchungsverhältnisse völlig anders als bei einem Turmdrehkran, da bei einem
Aufzug der an den zwei vorderen Mastgurten geführte Fahrkorb o. dgl. eine Belastung
ausübt, die nur einseitig auf den Mast wirkt. Es treten also örtliche Biegekräfte
auf, die beherrscht werden müssen, ohne daß jedoch das Gesamtgewicht des Aufzugsmastes
- zur Erreichung einer großen Gesamthöhe und zur leichteren Montage der einzelnen
Mastelemente - nachteilig erhöht wird und ohne daß beispielsweise die erforderlichen
Verankerungsabstände verringert werden müssen. Hierbei ist es ja grundsätzlich erwünscht,
große Verankerungsabstände wählen zu können, um an dem zu sanierenden Bauobjekt so
wenig Verankerungsstellen wie möglich mit den sich ergebenenden Bauwerkszerstörungen
vorsehen zu müssen.
[0022] Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt es nun in nicht vorhersehbarer Weise, die
Verankerungsabstände bei dem Mast des Bauaufzuges beträchtlich zu erhöhen, gleichzeitig
aber den Mast auch höher zu belasten, da dieser eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweist.
[0023] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in:
Fig. 1 einen mit den erfindungsgemäßen Wabenelementen versteiften Mast für einen Zahnstangenaufzug
in Vorderansicht,
Fig. 2 in Rückansicht sowie
Fig. 3 vergrößert im Querschnitt gemäß Linie III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 schematisch perspektivisch ein Mastdetail mit einer abgewandelten Ausführungsform
der Befestigung der Wabenelemente.
[0024] Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der dargestellte, für einen Zahnstangenaufzug
vorgesehene Mast 1 als Dreigurtmast ausgebildet, der einen dreieckförmigen Querschnitt
mit demgemäß drei Eckstützen 2, 3, 4 aufweist. Die beiden vorderen Eckstützen 2, 3
bzw. Mastgurte sind quer schnittlich als Vierkantrohr ausgebildet und dienen zur
Führung eines nicht näher dargestellten Korbes. Dessen Antrieb erfolgt mit Hilfe
mindestens eines Antriebsritzels, das mit einer an der Rückseite des linken Führungsgurtes
2 angebrachten, entlang diesem verlaufenden Zahnstange 5 kämmt.
[0025] Der hintere Mastgurt 4 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise als Rundrohr ausgebildet,
wobei die Größe des Querschnitts demjenigen eines üblichen Gerüstrohres entspricht,
damit die Verankerung am Bau mittels gebräuchlicher Gerüstschellen erfolgen kann.
[0026] Wie dargestellt, ist jede der durch jeweils zwei benachbarte Mastgurte 2, 3, 4 gebildete
Gurtebene durch Verstrebungen versteift. Diese Verstrebungen bestehen aus polygonförmigen,
flächigen Wabenelementen 6 in Form von Blechscheiben, die paarweise jeweils einander
zugekehrt zwischen zwei benachbarten Gurten 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 2, 4 vorgesehen sind.
Gleichzeitig sind die Wabenelemente 6 paarweise in der betreffenden Gurtebene übereinander
angeordnet, so daß sie sich in der gewünschten Weise über die gesamte Länge jeder
Gurtebene erstrecken.
[0027] Die Wabenelemente 6 bestehen jeweils aus einem trapezförmigen Blech, das demgemäß
zwei zueinander parallele Seiten - eine kürzere sowie eine längere Seite - sowie zueinander
geneigte Seitenkanten in Form von freien Rändern aufweist. An diesen freien Rändern
der Wabenelemente 6 sind jeweils weitgehend rechtwinklige Abkantungen 7 vorgesehen,
um die Stabilität und das Knickverhalten weiter zu verbessern. Die Anordnung der Wabenelemente
6 ist derart, daß diese in der dargestellten Weise paarweise einander zugekehrt sind,
wobei die Wabenelemente 6 mit ihrer längeren Seite am betreffenden Mastgurt 2, 3
4 festgelegt und mit ihrer jeweils kürzeren Seite einander zugekehrt sind.
[0028] Die Verbindung der Wabenelemente 6 sowohl untereinander als auch mit den jeweiligen
Mastgurten 2, 3, 4, erfolgt mittels Schweißen, wobei bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 bis 3 jeweils eine entsprechend lange Schweißnaht 8 vorgesehen ist, während
bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4 punktförmige Schweißnähte 9 für
die Verbindung sorgen.
[0029] Zwischen die einander zugekehrten kürzeren Seiten jedes Paares von Wabenelementen
6 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Einsatzblech 10, ein kleines
Flacheisen oder dgl. eingelegt, bevor die Schweißverbindung durchgeführt wird. Hierdurch
wird die Stabilität weiter verstärkt, so daß die auftretenden Kräfte problemlos von
der Abkantung 7 des einen Bleches 6 über den Steg 10 auf die Abkantung 7 des anderen
Bleches 6 übertragen werden können.
[0030] Hinsichtlich vorstehend nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen
ausdrücklich auf die Zeichnung sowie die Ansprüche verwiesen.
1. Mast für einen Bauaufzug, insbesondere einen Zahnstangenaufzug, wobei der insbesondere
als Dreigurtmast (1) mit drei im Abstand voneinander vorgesehenen Eckstützen (2, 3,
4) ausgebildete Mast an seinen zwei vorderen Gurten zur Führung eines Korbes ausgebildet
und zwischen jeweils zwei benachbarten Gurten durch Verstrebungen versteift ist, die
aus polygonförmigen flächigen Wabenelementen (6) in Form von Scheiben bestehen, die
paarweise jeweils einander zugekehrt zwischen zwei benachbarten Gurten (2, 3 bzw.
3, 4 bzw. 4, 2) vorgesehen und in der betreffenden Gurtebene übereinander angeordnet
sind.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente (6) aus trapezförmigen
Blechen gebildet sind.
3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente (6)
mit ihrer jeweils kürzeren Seite einander zugekehrt und mit ihrer längeren Seite am
betreffenden Gurt, insbesondere durch Schweißen, festgelegt sind.
4. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente
(6) an ihrer einander zugekehrten kürzeren Seite miteinander verbunden sind.
5. Mast nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente (6)
an ihrer einander zugekehrten Seite über ein eingelegtes Einsatzblech (10) oder dgl.
verbunden sind.
6. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente
(6) an ihren freien Rändern Abkantungen (7) aufweisen.
7. Mast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (7) benachbarter
Wabenelementränder miteinander verbunden sind.
8. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente
(6) wenigstens jeweils eine Sicke aufweisen.
9. Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenelemente
(6) zur Verringerung des Mastgewichts jeweils einen oder mehrere Ausschnitte aufweisen.
10. Mast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte der Wabenelemente
(6) mit Kantungen oder Bördelungen versehen sind.
11. Verwendung eines Mastes (1),
- der aus Eckstützen (2, 3, 4) mit dazwischen angeordneten Versteifungsstreben in
Form von polygonförmigen, flächigen bzw. scheibenartigen Wabenelementen (6), insbesondere
in Form von trapezförmigen Blechen, gebildet ist,
- die paarweise jeweils mit ihrer kürzeren Seite einander zugekehrt zwischen zwei
benachbarten Gurten (2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 2) vorgesehen,
- paarweise in der entsprechenden Gurtebene übereinander angeordnet,
- an ihrer zugekehrten kürzeren Seite miteinander verbunden und
- mit ihrer längeren Seite am betreffenden Gurt, insbesondere durch Schweißen, festgelegt
sind,
für einen Bauaufzug, insbesondere einen Zahnstangenaufzug, dessen Fahrkorb bzw. Fahrbühne
an zwei vorderen Gurten (2, 3) des Mastes (1) geführt ist.