(19)
(11) EP 0 378 853 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.07.1990  Patentblatt  1990/30

(21) Anmeldenummer: 89123949.3

(22) Anmeldetag:  27.12.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 9/82
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR IT LI NL

(30) Priorität: 16.01.1989 DE 3901078

(71) Anmelder: WAREMA Renkhoff GmbH & Co. KG
D-97828 Marktheidenfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Mittmann, Wolfgang, Dipl.-Ing.
    D-8772 Marktheidenfeld (DE)
  • Keller, Horst
    D-8772 Marktheidenfeld (DE)

(74) Vertreter: Beyer, Werner, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Beyer & Jochem Postfach 17 01 45
60075 Frankfurt/Main
60075 Frankfurt/Main (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer


    (57) Eine Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer, dessen Stäbe (12, 14) in seitlichen U-Profilschienen (16) geführt und am Ende der Abrollbewegung begrenzt zueinander verschieblich sind, wird dadurch erhalten, daß an wenigstens einem Ende min­destens eines Rolladenstabes Sperrelemente in Gestalt von zwei flügel­artig gegen Federkraft quer zur Ebene des Panzers auseinander klappbaren Hebeln (34) angelenkt sind, deren Enden in der aus­einander geklappten Stellung Anschläge (30) an den Innenseiten der Führungsschiene (16) untergreifen. Das Auseinderklappen wird durch jeweils einen Keil (36) am nächsthöheren Rolladenstab bewirkt, der beim Ineinanderverschieben der Rolladenstäbe zwischen die Hebel (34) eindringt. Zweckmäßig sind solche Hebelpaare auf bei­den Seiten des Panzers über dessen gesamte Höhe hinweg angeord­net.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer, dessen Stäbe in seitlichen U-Profil­schienen geführt und am Ende der Abrollbewegung zwischen einer Lüftungsstellung und einer Schließstellung in senk­rechter Richtung begrenzt zueinander verschieblich sind, wobei an wenigstens einem Ende mindestens eines Rolladen­stabes ein Paar von Sperrelementen schwenkbar angelenkt ist, die bei der Einnahme der Schließstellung durch einen an einem höher gelegenen Rolladenstab angeordneten Keil quer zur Ebene des Panzers in eine das Hochheben desselben sperrende Eingriffsstellung mit der Führungsschiene ausein­anderspreizbar sind.

    [0002] Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist aus dem DE-GM 87 02 379 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung beste­hen die Sperrelemente aus exzentrisch gelagerten Rollen, die an Lagerzapfen pendelnd aufgehängt sind und beim Ein­dringen des Keils in Reibungseingriff mit den Seitenwandun­gen der jeweiligen Führungsschiene gebracht werden. Die damit erzielte Verriegelung ist jedoch wegen des Reibschlus­ses unsicher und läßt sich bei geschickter Manipulation durch einen Einbrecher mühelos lösen.

    [0003] Eine andere bekannte Verriegelungseinrichtung (DE-OS 25 06 610), von welcher die zuvor beschriebene ausgeht, arbeitet mit einem von der Oberseite der Rolladenleiste aufragenden Lippenpaar mit einer dazwischen gelegenen Ver­tiefung zur Aufnahme des sich von der nächsthöheren Rolla­denleiste nach abwärts erstreckenden Keils, der beim Ver­riegeln die beiden Lippen gegen die Seitenwände der U-förmi­gen Rolladenführungsschiene festklemmt. Um die Klemmwir­kung zu verstärken ist in den beiden Lippen von oben ein Schlitz zur Aufnahme eines Krallenplättchens mit Spitzen eingelassen, die sich bei einer Aufwärtsbewegung der Rolla­denleiste im Material der Führungsschiene festfressen. Beim Hochziehen des Rolladens ist nicht gewährleistet, daß die­ses Festfressen beseitigt wird, so daß es erst besonderer mühsamer Maßnahmen bedarf, um den Rolladen zu lösen und völlig hochziehen zu können.

    [0004] Zwei weitere bekannte Verriegelungseinrichtungen (DE-AS 27 45 560 und DE-OS 33 23 663) arbeiten mit in den Stab­enden um quer zur Panzerebene gerichtete Achsen verschwenk­baren Hebeln, die vom nächsthöheren Rolladenstab gegen Fe­derkraft nach auswärts verschwenkbar sind und mit hakenför­migen Enden bzw. an den Enden angelenkten Sperrbolzen in Rasten am Grund der Führungsschiene eingreifen. Beide Kon­struktionen sind verhältnismäßig aufwendig und lassen sich nicht nachträglich einbauen bzw., wie es in der Praxis häu­fig vorkommt, bei einer Verkürzung der Rolladenbreite am Einbauort nachträglich anbringen.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und dennoch betriebs- und einbruchssichere Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln jederzeit am Rolla­den angebracht werden kann.

    [0006] Ausgehend von einer Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß die Sperrelemente von unter der Wirkung des Keils flü­gelartig gegen Federkraft auseinanderklappbaren Hebeln ge­bildet sind, deren Enden in der auseinandergeklappten Stel­lung Anschläge an den Innenseiten der Führungsschiene unter­greifen.

    [0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0008] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in An­wendung bei einem Rolladenpanzer, der wenigstens im unteren Teil aus oben und unten mit längslaufenden Schlitzen ver­sehenen kastenförmigen Rolladenstäben besteht, die durch in die Schlitze verschieblich und verhakend eingreifende C-Profilstäbe miteinander verbunden sind, wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch den unteren Teil eines herabgelassenen solchen Rolladenpanzers mit einer seit­lichen Führungsschiene in der sogenann­ten Lüftungsstellung nach Linie I-I in Fig. 2,

    Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht des Rolladenpanzers nach Linie II-II in Fig. 1, wobei die Führungsschiene im Längsschnitt dargestellt ist,

    Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Rolla­denpanzer und die Führungsschiene nach Linie III-III in Fig. 2,

    Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,

    Fig. 5 in größerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch das seitliche Ende einer kastenförmigen Rolladenleiste mit der Verriegelungseinrichtung nach Linie V-V in Fig. 3,

    Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5,

    Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 5,

    Fig. 8 bzw. 9 dieselben senkrechten Querschnitt wie in den Figuren 1 und 4, jedoch in der Schließ- und Verriegelungsstellung des Rolladenpanzers und

    Fig. 10 denselben Querschnitt wie in Fig. 7, jedoch ebenfalls in der Schließ- und Verriegelungsstellung.



    [0009] Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Rolladenpanzer 10 be­steht - zumindest im unteren Teil, der allein dargestellt ist - im Wechsel aus Kastenprofilstäben 12 und C-Profil­stäben 14, die gelenkig ineinandergreifen und zugleich eine begrenzte Verschiebung zueinander in senkrechter Richtung gestatten. Der Rolladenpanzer 10 ist bei geöffnetem Rolla­den in bekannter Weise auf einer (nicht gezeigten) Panzer­welle innerhalb eines oberhalb der zu verschließenden Ge­bäudeöffnung angebrachten Rolladenkastens aufgewickelt und wird beim Schließen des Rolladens von der Panzerwelle abge­wickelt und dabei beiderseits in Führungsschienen 16 ge­führt, die an den Seiten der Gebäudeöffnung bis zur Öff­nungsunterkante 18, d. h. einem Fensterbrett oder einer Tür­schwelle, reichen. Das untere Ende des Panzers wird von einem hohlen Endstab 20 gebildet, der mit einem Haken 22 gelenkig den anschließenden Kastenprofilstab 12 erfaßt.

    [0010] Beim Herablassen des Rolladens nehmen die Profilstäbe 12, 14 die in den Figuren 1 und 2 gezeigte auseinandergezogene Stellung ein, bis der Endstab 20 von der Unterkante 18 der Gebäudeöffnung abgefangen wird. Nicht gezeigte Lüftungs­schlitze in den C-Profilstäben 14 oder auch den Kastenpro­filstäben 12 gestatten solange einen Luftaustausch zwischen dem Innenraum und der äußeren Atmosphäre bei geöffnetem Fenster bzw. geöffneter Tür, weshalb diese Stellung auch als "Lüftungsstellung" bezeichnet werden kann. Wird nach dem Aufsitzen des Endstabes 20 auf der Unterkante 18 der Gebäudeöffnung der Rolladenpanzer weiter abgesenkt, schie­ben sich, am unteren Ende beginnend, die Rolladenstäbe 12, 14 ineinander und verschließen die Lüftungsöffnungen, bis schließlich alle Lüftungsöffnungen geschlossen sind und damit die "Schließstellung" des Rolladenpanzers erreicht ist.

    [0011] Die Führungsschienen 16 enthalten an den Maulöffnungen ge­geneinander weisende V-Profildichtungen 22, welche gegen die Kastenprofilstäbe 12 abdichten und zugleich den Rolla­denpanzer 10 in der Maulöffnung der Führungsschiene zentrie­ren.

    [0012] In die Führungsschienen 16 sind ferner Anschlagelemente 24 eingesetzt und mit Schrauben 26 am Zwischenboden 28 der Führungsschienen 16 verschraubt. Jede Führungsschiene 16 enthält mindestens ein Anschlagelement 24 unmittelbar ober­halb der Öffnungsunterkante 18, und weitere Anschlagelemen­te 24 können in bestimmten Abständen nach oben anschließen. Die Anschlagelemente 24 haben, wie aus Fig. 3 ersichtlich, U-förmigen Querschnitt mit gegeneinander abgewinkelten Schenkelenden 25 und tragen an den oberen Enden ihrer Schen­kelwände gegeneinander gerichtete Anschlagschultern 30, die mit Verriegelungseinheiten 32 am Rolladenpanzer 10 zusammen­wirken, wenn dieser aus der Lüftungsstellung in die Schließ­stellung abgesenkt wird.

    [0013] Jede Verriegelungseinheit 32 besteht in der Hauptsache aus einem Paar von Sperrgliedern in Gestalt zweier flügelartig auseinanderklappbarer Hebel 34 am Stirnende eines Kastenpro­filstabes 12 und einem Keil 36 am Stirnende des nächsthöhe­ ren Kastenprofilstabes 12 (Fig. 4 und 7), der beim Verschie­ben der Stäbe in die Schließstellung (Fig. 9 und 10) zwi­schen die Hebel 34 eindringt und diese derart auseinander­klappt, daß die oberen Enden der Hebel 34 die Anschlagschul­tern 30 der Anschlagelemente 24 untergreifen.

    [0014] Die Hebel 34 weisen an den unteren Enden Lageraugen 38 auf, die, in Achsrichtung betrachtet, jeweils zur Hälfte wegge­schnitten sind und dadurch eine scharnierartige Lagerung auf einem Kopfbolzen 40 gestatten, der in die Bohrung 42 eines Aufnahmeteils 44 eingesetzt und darin durch einen Sicherungsstift 46 gehalten ist. Das Aufnahmeteil 44, das zweckmäßig aus Aluminiumdruckguß besteht, ist in seinem Querschnitt der unteren Kammer des Kastenprofilstabs 12 angepaßt und in diese bis zum Anschlag eines plattenförmi­gen Ansatzes 48 gegen das Stirnende der oberen Kammer des Kastenprofilstabs 12 eingeschoben und auf geeignete Weise gesichert. Ein zapfenförmiger Ansatz 50 des Aufnahmeteils 44 erstreckt sich parallel zum Kopfbolzen 40 und greift zwischen die mit halbkreisförmigen Aussparungen 52 versehe­nen Hebel 44 ein, die an den Außenseiten von einer Schen­kelfeder 54 erfaßt und von dieser in der Ruhestellung gegen den zapfenförmigen Ansatz 50 in einer definierten Mittel­lage gehalten werden.

    [0015] Der Keil 36 ist an einem Abschlußteil 56 angeformt, das in den vorzugsweise länger ausgebildeten nächsthöheren Kasten­profilstab 12 eingesetzt und darin auf geeignete Weise ge­sichert ist. Das Abschlußteil 56 besitzt hierzu zweckmäßig einen den Kammern des Kastenprofils angepaßten Querschnitt und schließt mit seiner Endwand die Kammern des Kastenpro­filträgers nach außen ab. Ähnliche Abschlußteile 58, die je­doch ohne Keil ausgeführt sind, können die darüber befind­lichen Kastenprofilstäbe 12 abschließen, sofern diese nicht wiederum mit Verriegelungseinheiten 32 bzw. Keilen 36 ver­sehen sind.

    [0016] Wie aus den Figuren 2, 4 und 6 ersichtlich ist, folgen, von unten nach oben betrachtet, auf den Endstab 20 ein Ka­stenprofilstab 12 mit einer Verriegelungseinheit 32, ein Kastenprofilstab 12 mit einem Keil 36 sowie zwei Kastenpro­filstäben mit gewöhnlichen Abschlußteilen 58, und diese Reihenfolge wiederholt sich beliebig oft nach oben, wobei es zweckmäßig ist, sie über die gesamte Höhe der Gebäude­öffnung fortzusetzen, um dem Einbrecher keine Möglichkeit zu geben, den Rolladen, an den oberen Stäben beginnend, aufzudrücken.

    [0017] Die Anordnung von Verriegelungseinheiten an beiden Längskan­ten des Panzers über dessen gesamte Höhe hat darüber hinaus in Verbindung mit den oben erwähnten, einwärts abgewinkel­ten Schenkelenden 25 der Anschlagelemente 24 noch einen weiteren Vorteil: mit Hilfe der Schenkelenden 25 wird näm­lich der Panzer über seine gesamte Höhe bei auseinanderge­klappten Hebeln 34 gegen ein Herausziehen aus den Führungs­schienen 16 gesichert, so daß zum einen ein Herausheben des Panzers durch ein Durchbiegen der Rolladenstäbe quer zur Panzerebene nicht möglich ist und zum anderen bei entspre­chender Tolerierung in gleicher Richtung wirkende Windkräf­te am Panzer besser abgefangen werden.

    [0018] Mit der Reihenfolge der einzelnen Elemente an den Kasten­profilstäben und der Querschnittshöhe dieser Stäbe ist der Abstand der Anschlagelemente innerhalb der Führungsschienen vorgegeben. Die Anschlagelemente können von vorn herein in den Führungsschienen befestigt sein. Sie können aber auch nachträglich am Bau angebracht werden, insbesondere dann, wenn die Führungsschienen erst bei der Montage des Rolladens abgelängt werden.

    [0019] Es versteht sich von selbst, daß die Verriegelungseinheiten 32 an beiden Seitenkanten des Rolladenpanzers vorhanden sein sollten, wobei sie zweckmäßig stets paarweise an ein und demselben Rolladenstab angebracht sind.

    [0020] Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung der Verriegelungs­einrichtung bei Kastenprofilstäben mit dazwischen angeord­neten C-Profilstäben beschränkt, sondern läßt sich bei prak­tisch allen Rolladenprofilen anwenden. Auch können die He­bel 34 im hochgeklappten Zustand eine größere Gesamtbreite als die Stabprofile aufweisen, sofern nur, wie im Beispiels­fall durch die V-Profildichtungen 22, sichergestellt ist, daß die Enden der Rolladenstäbe mit den zusammengeklappten Hebeln innerhalb der Maulöffnung einer jeden Führungsschie­ne zentriert sind.


    Ansprüche

    1. Verriegelungseinrichtung für einen Rolladenpanzer, des­sen Stäbe in seitlichen U-Profilschienen geführt und am Ende der Abrollbewegung zwischen einer Lüftungsstellung und einer Schließstellung in senkrechter Richtung be­grenzt zueinander verschieblich sind, wobei an wenig­stens einem Ende mindestens eines Rolladenstabes ein Paar von Sperrelementen schwenkbar angelenkt ist, die bei der Einnahme der Schließstellung durch einen an einem höher gelegenen Rolladenstab angeordneten Keil quer zur Ebene des Panzers in eine das Hochheben dessel­ben sperrende Eingriffsstellung mit der Führungsschiene auseinanderspreizbar sind, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Sperrelemente von unter der Wirkung des Keils (36) flügelartig gegen Federkraft auseinanderklappbaren Hebeln (34) gebildet sind, deren Enden in der auseinandergeklappten Stellung Anschläge (30) an den Innenseiten der Führungsschiene untergrei­fen.
     
    2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, daß die bei­den Hebel (34) an einer gemeinsamen Schwenkachse (40) angelenkt sind.
     
    3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, da­durch gekennzeichnet, daß die Hebel (34) im Bereich der Anlenkung Aussparungen zur Ermöglichung einer wechselseitigen Lagerung an der Schwenkachse (40) aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse als Kopfbolzen (40) ausgebildet und an einem Aufnahme­teil (44) befestigt ist, das in das offene Profilende des kastenförmigen Rolladenstabes (12) eingeschoben und gesichert ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (44) einen sich zwischen die Hebel oberhalb der Schwenkachse erstreckenden Ansatz (50) aufweist, von dem die Hebel (34) in ihrer Ruhestellung unter der Wirkung der Feder­kraft abfangbar sind.
     
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft von einer U-förmigen Schenkelfeder (54) er­zeugt ist, deren Schenkel die Hebel (34) außenseitig erfassen.
     
    7. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­net, daß die Anschläge (30) an gesonderten Anschlag­elementen (24) innerhalb der Führungsschiene (16) ange­ordnet sind.
     
    8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, da­durch gekennzeichnet, daß die An­schlagelemente (24) U-förmigen Querschnitt aufweisen und zur Bildung der Anschläge an den oberen Enden ihrer Schenkelabschnitte mit gegeneinander gerichteten Schul­tern (30) versehen sind.
     
    9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelab­schnitte der Anschlagelemente (24) an den freien Pro­filenden (25) zum Verhindern des Herausziehens des Pan­zers (10) aus den Anschlagelementen (24) bei auseinan­dergeklappten Hebeln (34) gegeneinander abgebogen sind.
     
    10. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (24) an den Führungsschienen (16) verschraubt sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht